Schule: Was meint Ihr dazu?

  • Mir sind einige Punkte negativ aufgefallen:

    Einerseits:

    • eine Art Abgrenzung, die zu Konflikten führt (die Geschichte mit den Austauschschülern)
    • geistliche "Erziehung" direkt im Unterricht (die Geschichte der Austauschschülerin)

    Andererseits:

    • der typisch säkulare, pro-evolutionäre Blödsinn mit dem Versuch das zu diktieren, was die säkulare Welt gern sehen will

    Unter dem Strich:
    ich bin für christliche Privatschulen. Wenn die oben genannten "Übertreibungen" weggelassen würden, wäre es aus meiner Sicht perfekt.

    • Kinder sollen ruhig lernen, daß die Bibel die höchste Autorität ist, der die wissenschaftlichen Erkenntnisse unterzuordnen sind.
    • Gleichzeitig, soll eine Schule primär eine Schule im Sinne von Wissensvermittlung bleiben, und nicht die Pflicht der Eltern (die Erziehung) oder die Aufgabe der Kirche (geistliche Erziehung [Eltern stehen logischerweise auch in der Pflicht]) übernehmen.
  • Jedes Schulprojekt ist erst mal ein Versuch. In Österreich gibt es sogar Versuchsklassen als solche benannt. Erst der Erfolg oder Misserfolg zeigt dann die Sinnhaftigkeit dieses Projekts.

    Das kann den Unterricht an sich betreffen, die Klasseneinteilung in Fachgrößen oder Schwächen, an der Muttersprache der Schüler oder auch am verstehen der Unterichtssprache, Religion ein oder auch total ausbinden u.v.m. Befürworter und Gegner wird es immer geben. Der Erfolg oder Misserfolg einer Schule liegt nicht immer am Gesamten, sondern auch teilweise an Lehrer und Schüler.

    Grundsätzlich bin ich für Privatschulen.. Ich sehe sogar einen gewissen Vorteil in solchen Schulen. Ich finde es richtig, dass die Freiheit zur Gründung von Lehranstalten unter Achtung der demokratischen Grundsätze sowie das Recht der Eltern, die Erziehung und den Unterricht ihrer Kinder entsprechend ihren eigenen religiösen, weltanschaulichen und erzieherischen Überzeugungen gegeben ist. Wobei es eine Selbstverständlichkeit ist, dass die Gesetze des Landes geachtet werden (ich spreche hier von den EU-Staaten). Jede Schule, so auch jede Privatschule unterliegt einer "Kontrollbehörde".

    Ich finde es außerdem OK, wenn in solchen Privatschulen die eigenen Werte hochgehalten werden (dürfen), solange sie nicht mit den landesüblichen Gesetzen in Konflikt kommen. Sei es der Sport, die Musik, die Sprache, die Kreativität an sich oder die Religion. Solange der vorgegebene Lernstoff des Landes nicht durch solche Aktivitäten in Mitleidenschaft gezogen wird, ist das OK:

    Wenn nun einzelne Lehrer da übertreiben, sollte nicht die gesamte Schule in Verruf gebracht werden. Wenn ein Schüler sich total daneben benimmt, (eventuell Polizeieinsatz nötig macht) sollte nicht das Niverau der gesamten Schule in Frage gestellt werden. Es ist absolut nicht schlimm, wenn Schüler unter den Lernstoff, den sie dennoch lernen - und gemäß der Aussage der Lehrkraft sogar mit bravour meistern - am Ende ihrer Prüfungsarbeit schreiben, dass es nicht ihre Überzeugung ist, sondern eben so vom Lernstoff gefordert wird. Das nenne ich Meinungsfreiheit.

    Die Probleme, die Siegrid Beer aufzählt gehören überprüft und in ein vernünftiges Maß gerückt. Wobei das Maß nicht nur von Evolutionsbefürwortern festgelegt werden darf. Auch ich würde meinen Kindern z.b. erklären, dass sich der Mensch nicht im Laufe von Jahrtausenden entwickelt hat, sondern von Gott als Mensch geschaffen wurde. Dennoch würde ich den Lehrstoff nicht blockieren oder mein Kind darin unterstützen, diese Vorgaben nicht zu lernen. Im Ungewissen lassen müssen die Eltern ihre Kinder nicht, nur weil der Biologieunterricht momentan auf dieser Schiene läuft. Extremlinge gibt es in jeder Sparte und in jedem Bereich. Da sind natürlich christliche Privatschulen nicht tabu.

    Ich sehe in christlichen Privatschulen kein Problem. So wie es auch an Pflichtschulen Lehrpersonal geben mag, die etwas zu engstirnig arbeiten, mag das auch in Privatschulen vorkommen. Die Regel ist aber doch, dass meist gute Schüler die Schule nach Schulabschluss verlassen.

    In diesem Fall (Video) wird ja eine christliche Privatschule schon angegriffen und beurteilt, bevor sie überhaupt steht.

    ***

  • Kinder sollen ruhig lernen, daß die Bibel die höchste Autorität ist, der die wissenschaftlichen Erkenntnisse unterzuordnen sind.

    Örks. Was war denn das?

    Vor 30 Jahren wurde an ostdeutschen Schulen gelehrt, dass der Sozialismus die höchste Autorität ist, der alles unterzuordnen ist.
    Und vor 70 Jahren lernten die Leute, dass der Führer die höchste Autorität ist, dem alles unterzuordnen ist.


    Müssen wir als Christen wirklich dem Totalitarismus in der Schule frönen? Nicht mal Gott ist totalitär, sondern lässt seinen Kindern die Wahlfreiheit.

  • Örks. Was war denn das?

    Der Christ versteht die Bibel als das Wort Gottes, also ist Gott für einen Christen die höchste Autorität. Oder siehst du als Christ das anders?


    Zitat

    Vor 30 Jahren wurde an ostdeutschen Schulen gelehrt, dass der Sozialismus die höchste Autorität ist, der alles unterzuordnen ist.

    Als Autorität für einen Christen? Lässt sich Gott unter den Sozialismus stellen? Unterordnen? Ich spreche natürlich von Christen, die Gott kennen und erst nehmen.


    Zitat

    Und vor 70 Jahren lernten die Leute, dass der Führer die höchste Autorität ist, dem alles unterzuordnen ist.

    Lässt sich Gott unter Hitler stellen? War Hitler die Autorität für Gott? Für einen aktiven Christen? Die Geschichte und Zeitzeugen sagen uns da anderes... Und auch die KZ's.


    Zitat

    Müssen wir als Christen wirklich dem Totalitarismus in der Schule frönen? Nicht mal Gott ist totalitär, sondern lässt seinen Kindern die Wahlfreiheit.

    Mich wundert es, dass du als Christ (du bist doch Christ, oder) Gott als höchste Autorität anzuerkennen als Totalitarismus verstehst. WER oder WAS steht deiner Meinung über Gott?

    Einem Kind, einem Schüler also in einer christlichen Schule Gott als höchste Autorität erklären zu dürfen, hat mit Totalitatismus nichts zu tun.

    Wer das so nicht sehen will oder kann, sollte sein Kind in keine christliche Privatschule schicken. Denn da muss der Gottlose wohl damit rechnen, dass sein Kind mit Gott konfrontiert wird.

    ***

  • Nachtperle
    Wenn du einen Beitrag immer nur Satz für Satz verstehst, wundert mich auch nicht, dass dir seine Bedeutung verborgen bleibt.

    Für mich als Christ ist Gott die höchste Autorität. Das aufgeschriebene Wort kommt später danach, aber es hat einen großen Stellenwert, klar. Jesus hat sich öfter mal vom Wort Gottes abgegrenzt: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist.... Ich aber sage euch... Wir sind uns doch einig, dass nicht jedes Wort in der Bibel noch heute eine Autorität für uns darstellt.

    Wenn man in einer christlichen Schule sagt, dass Gott die höchste Autorität ist, dann ist das wunderbar und in Ordnung. Aber greatest hat etwas anderes gesagt. Er meinte, dass man in der Schule die Bibel als höchste Autorität hinstellen soll. Das ist ein gravierender Unterschied, nicht? Pflichtest du ihm bei?

    Einmal editiert, zuletzt von kleinstein (26. Oktober 2012 um 12:47)

  • @Kleinstein,

    Nachtperle
    Wenn du einen Beitrag immer nur Satz für Satz verstehst, wundert mich auch nicht, dass dir seine Bedeutung verborgen bleibt.

    Ich verstehe dich ohne diese negativen Bemerkungen genausogut, oder eben nicht! Du darfst sie in Zukunft lassen. Das verbessert das Klima enorm.


    Für mich als Christ ist Gott die höchste Autorität. Das aufgeschriebene Wort kommt später danach, aber es hat einen großen Stellenwert, klar. Jesus hat sich öfter mal vom Wort Gottes abgegrenzt: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist.... Ich aber sage euch... Wir sind uns doch einig, dass nicht jedes Wort in der Bibel noch heute eine Autorität für uns darstellt.

    Ok, soweit sind wir uns einig, dass Gott die höchste Autorität ist. Wenn auch das geschriebene Wort nachkommt, so verstehen es Christen als von Gott kommend. Also als Autorität, von Gott kommend für uns Menschen. So verstehe ICH die Bibel. Ich kann natürlich nur von meinem Verständnis - wie Christen die Bibel verstehen - ausgehen. Wenn du es anders siehst, darfst du es mir in einem dafür geschaffenen Thread gerne erklären.

    Jesus hat sich vom Wort Gottes nicht abgegrenzt. Er hat es genau genommen eingeengt, verschärft. Jesus hat also das Wort Gottes akzeptiert und noch deutlicher erklärt.

    Wir sind uns insofern mit deinem letzten Satz nicht einig, weil ich die Bibel auch heute noch - und zwar die gesamte Bibel - als Autorität gemäß (berücksichtigt) der fortschreitenden Entwicklung im Heilsplan Gottes als Autorität verstehe.


    Wenn man in einer christlichen Schule sagt, dass Gott die höchste Autorität ist, dann ist das wunderbar und in Ordnung. Aber greatest hat etwas anderes gesagt. Er meinte, dass man in der Schule die Bibel als höchste Autorität hinstellen soll. Das ist ein gravierender Unterschied, nicht? Pflichtest du ihm bei?

    Ich gebe Greatest recht, wenn er davon ausgeht, dass die gesamte Bibel als Wort Gottes zu verstehen ist und eben die Autorität hat, die das Wort Gottes hat. Was nützt Gott als Autorität, wenn sein "Sagen" nicht anerkannt wird?

    Daher ist es auch von meiner Seite in Ordnung, wenn in christlichen Privatschulen die Bibel - und somit Gott - als höchste Autorität gelehrt wird. Ich habe kein Problem damit, wenn du es anders verstehst oder siehst.

    ***

    Einmal editiert, zuletzt von Nachtperle (26. Oktober 2012 um 13:43)

  • Irgendwie wiederholen sich manche Diskussionen... Für mich ist das nicht differenziert genug. Die Bibel undifferenziert als Autorität anzuerkennen heißt, dass wir alles exakt so tun, wie es dort geschrieben steht. Machst du nicht, mach ich nicht. Wenn du etwas anderes behauptest, glaub ich dir das erst, wenn du mit Kopftuch im Gottesdienst erscheinst oder es für dich normal ist, deinen Mann mit drei anderen Frauen zu teilen.

    Aber natürlich kann man den Satz auch anders verstehen, also dass man die grundlegenden Prinzipien der Bibel als Autorität nimmt - da stimme ich schon zu, natürlich.

    Aber, noch ein Wort zu deinem ersten Satz: Ich darf dir schon noch sagen, dass ich es für nicht sinnvoll halte, meinen Beitrag Stück für Stück auseinanderzubröseln und mir zu jedem Teil mehrere sinnlose Fragen zu stellen, die mit meinem Anliegen gar nix zu tun haben (Beispiel "Lässt sich Gott unter den Sozialismus stellen?" und dergleichen). Das hab ich schon früher nicht gut gefunden, und finde es immer noch nicht gut. Klimapflege steht uns allen gut zu Gesicht, nicht? Nix für ungut ;)

  • Ich denke es kommt immer darauf an welche Schulmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
    Die Evolutions Theorie ist grundsätzlich auch zumutbar, denke ich. Werte werden in erster Linie über das Elternhaus vermittelt. Wichtiger ist, das Kinder in Ruhe lernen können, Freunde haben und nicht ausgegrenzt sind. Gefördert werden und gemocht.
    Das ist in Privatschulen manchmal eher der Fall weil Klassengrößen kleiner sind und die Lehrer häufig anders motiviert.
    Ich habe meinen Sohn selbst ab der 8. Klasse auf einer Privatschule gehabt.
    Für seine persönliche Reifung war das ein Quantensprung. Die Jugendlichen sind ernst genommen worden und das Konzept war ansprechend. Schulbeginn 9 Uhr, keine Hausaufgaben.
    Der 70 jährige Mathelehrer und der Schulrektor, der jeden Jugendlichen kannte und bei jedem Kontakt persönlich ansprach, haben meinen Sohn nachhaltig geprägt.
    Den geistlichen Unterbau bekam er zu Hause mit.
    So wie es ja fast immer läuft.

    Ich gebe aber auch kleinstein "recht".
    Wo eine "Ideologie" über alles gestellt ist, ist von deren wirklichen Sinn oft nicht so viel geblieben.
    Ich kenne Geschichten die in christlichen Einrichtungen mit Mitarbeitern liefen, die waren so gar nicht christlich. Da entsteht schnell ein Machtgefüge.
    Woran das liegt kann ich nicht erklären.

  • Ich habe diese Videos vor einer Weile schon einmal gesehen. Grundsätzlich bin ich für eine gewisse Meinungsvielfalt. Als ich sie mir eben nochmals angesehen habe, ist mir aufgefallen, dass in dem Film eine Abgeordnete der Grünen davon sprach, dass die Gefahr einer Parallelgesellschaft oder Parallelwelt bestünde. Mir ist dabei durch den Kopf gegangen, wie gerne früher die kulturelle Vielfalt - auch als Multikulti bekannt - gelobt wurde.

    Auch bezweifele ich, dass es der interviewten Realschulleiterin nur um die didaktische Ausgewogenheit geht, wenn sie eine alternative Schule in ihrer Nähe in Frage stellt.

    Ich bleibe Optimist; ich glaube, dass aus der Vielfalt Anregungen erwachsen und das geistige Leben durch divergierende Ansichten eher angetrieben als unterwandert wird.

    Nachdem ich mir eben den Film auf Youtube angesehen hatte, fand ich eine Liste, in der jemand allerhand Filme über Kreationismus und Evolutionstheorie zusammengestellt hat:


    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Herzlichen Dank für Eure Antworten!

    „Mit der Bibel zum Abitur“, „Kreationismus als Abiturinhalt“, „Parallelgesellschaft“… daraus spricht sehr viel Angst…

    Das Standardargument dagegen lautet, der Biologieunterricht dürfe nicht zum Religionsunterricht werden, es dürfe hier nur die Naturwissenschaft unterrichtet werden.

    Doch was geschieht im Biologieunterricht dieser staatlichen Regelschule:
    Da funktioniert die Biologielehrerin den Biologieunterricht in einen Weltanschauungsunterricht um. Die Lehrerin lässt ihre Schüler die Thesen (Evolution/Kreationismus) diskutieren, "alle sollen selbst herausfinden, warum bibeltreue Argumentationen den heutigen Naturwissenschaften widersprechen."
    Zuerst darf die Mehrheit sprechen, dann darf die Minderheit der Baptisten (die Bibeltreuen) auch was sagen, die extra gesetzt wurden. – Ich bin entsetzt!

    Wer sich bzw. sein Kind in einer privaten Schule anmeldet, entscheidet sich für ein bestimmtes Profil, eine Weltanschauung, eine Religion... - Der Staat und die staatliche Schule behaupten hingegen neutral zu sein.

  • „Mit der Bibel zum Abitur“, „Kreationismus als Abiturinhalt“, „Parallelgesellschaft“… daraus spricht sehr viel Angst…


    ...und was nicht sein darf, darf eben nicht sein. Verschiedene Glaubensansichten müssten keine Parallelgesellschaft bilden.

    Das Standardargument dagegen lautet, der Biologieunterricht dürfe nicht zum Religionsunterricht werden, es dürfe hier nur die Naturwissenschaft unterrichtet werden.


    Dann darf es nicht wundern, wenn gläubige Schüler zum Unterrichststoff - den sie ja bereit sind zu erlernen - die Bemerkung hinzufügen, dass sie dies so lernen, weil der Unterrichtsstoff es erfordert, aber nicht daran glauben wollen/können.

    Doch was geschieht im Biologieunterricht dieser staatlichen Regelschule:
    Da funktioniert die Biologielehrerin den Biologieunterricht in einen Weltanschauungsunterricht um. Die Lehrerin lässt ihre Schüler die Thesen (Evolution/Kreationismus) diskutieren, "alle sollen selbst herausfinden, warum bibeltreue Argumentationen den heutigen Naturwissenschaften widersprechen."
    Zuerst darf die Mehrheit sprechen, dann darf die Minderheit der Baptisten (die Bibeltreuen) auch was sagen, die extra gesetzt wurden. – Ich bin entsetzt!


    Das ist Richtig und ist mir sofort aufgefallen, dass die Lehrkraft eigentlich nur ein "bibeltreue Argumentationen können gar nicht der Wahrheit entsprechen" zulässt. Denn ansonsten hätte die Lehrerin die Schüler nicht selbst draufkommen lassen wollen, dass nur ihre (der Lehrkraft) Ansicht stimmen kann, sondern hätte ein unvoreingenommenes Diskutieren der Schüler zugelassen. Ohne Einmischung der Lehrperson.

    Der Satz so ausgesprochen: "alle sollen selbst herausfinden, warum bibeltreue Argumentationen den heutigen Naturwissenschaften widersprechen." lässt so nur eine einseitige Ansicht zu.

    Mir ist in diesen Videos aufgefallen, dass sich nicht die Gläubigen absondern, sondern dass sie von "Ungläubigen" einfach abgesondert werden. Und das nicht, ohne die "Ungläubigengruppe" in eine Richtung zu suggerieren.

    Wer sich bzw. sein Kind in einer privaten Schule anmeldet, entscheidet sich für ein bestimmtes Profil, eine Weltanschauung, eine Religion... - Der Staat und die staatliche Schule behaupten hingegen neutral zu sein.

    Sehe ich auch so. Besonders dann, wenn der vorgegebene Unterrichtsstoff eingehalten wird, indem man die Schüler jede Vorgabe lehrt. Dass in einer christlichen Privatschule Gott Priorität ist, sollte klar sein.

    Niemand käme auf die Idee, eine Sport orientierten Schule zu kritisieren, weil dort der Schwerpunkt im Sport liegt. In einer Musik orientierten Schule die Musik ...

    In einer Islamschule kommt niemand auf den Gedanken zu kritisieren, dass Mädchen bereits im Volksschulalter bis auf Hände und Gesicht vermumt erscheinen müssen. Es ist eben muslimische Ansicht und in einer muslimisch ausgerichteten vom staat genehmigten Schule zu respektieren.

    Warum der christliche Glaube so ein Hindernis sein sollte, ist mir nicht ganz klar. Klar ist mir allerdings, dass es in jeder Sparte "Extremlinge" gibt. Und der schadet egal, in welche Richtung er tendiert.

    ***

  • Ich könnte sowohl den Lehrern der Staatlichen Schulen als auch den fundamentalistischen Baptisten ihre Denkfehler nachweisen.
    Darum haben BEIDE grundsätzlich unrecht!

    Die Wahrheit ist dabei nämlich eine vollkommen andere, denn die Wissenschaft WEISS darum daß sie eigentlich Gott anerkennen müßten, das aber nicht WOLLEN.
    Genau das gleiche gilt fromm verpackt auch für sehr viel sogenannte "konservative" Christen, die nicht nur bei der Schöpfungsgeschichte auf eien wörtliche Auslegung bestehen!

    (vergleiche mit der Suche hier im Forum "Verbalinspiration")

  • Ich könnte sowohl den Lehrern der Staatlichen Schulen als auch den fundamentalistischen Baptisten ihre Denkfehler nachweisen.
    Darum haben BEIDE grundsätzlich unrecht!

    Was ist deren "Denkfehler" aus deiner menschlichen Sicht gesehen, die ja ebenso Denkfehlern unterworfen ist?

    Wie müssten Lehrer wie auch Gläubige deiner Meinung nach arbeiten, um grundsätzlich nicht verkehrt zu liegen?


    Zitat

    Die Wahrheit ist dabei nämlich eine vollkommen andere, denn die Wissenschaft WEISS darum daß sie eigentlich Gott anerkennen müßten, das aber nicht WOLLEN.

    Das ist ein Pauschalurteil, was ich sowieso nicht so ideal finde.

    Zitat

    Genau das gleiche gilt fromm verpackt auch für sehr viel sogenannte "konservative" Christen, die nicht nur bei der Schöpfungsgeschichte auf eien wörtliche Auslegung bestehen!

    Woran erkennst du, dass es sich in dem Video um sogenannte "konservative Christen" handelt? Wenn ich das richtig verstehe, sagt dir die Wahrheit, dass die Schöpfungsgeschichte so nicht stimmen kann. Was verstehst du unter "fromm verpackt".

    Ich denke, hier geht es nicht darum, ob wir, weil wir an die 7Tage-Schöpfung glauben, konservativ sind, oder etwas "fromm verpackt" haben/versehen/sehen, sondern ob eine christlich orientierte Privatschule eine Gefahr oder Bereicherung für die Schüler ist/sein kann, wenn sie an biblischen Prinzipien festhält.

    Dass Wahrheit, sich an Christus orientieren, Gottes Wille und Gottes Wort verschieden verstanden wird, ist klar. Und dass jeder seine Überzeugung als recht versteht, ist auch klar. Sonst wäre er ja nicht davon überzeugt.

    Ich denke, man kann Schülern die Evolutionstheorie genauso zumuten, wie eben die "Möglichkeit" dass Gott die Erde geschaffen hat. Wenn man dann den Schülern noch die Möglichkeit einräumt sich ein eigenes Bild und eine eigene, selbst erforschte Ansicht zu bilden, dann sollte weder die staatliche noch die christliche (privat)Schule ein Problem darstellen. Beiden Möglichkeiten muss man gleiche Chancen einräumen (wagen).

    ***

  • Zur Wissenschaft und der Existenz Gottes sollte diese (sehr!) unvollständige Sammlung von Zitaten genügen: http://www.dompfarre-wienerneustadt.at/zitate/zitate.htm , http://www.weloennig.de/Nobelpreistraeger1a.html , http://www.isau.de/id/zitate.html , http://welt-der-zitate.de/nobelpreistraeger/page/13/ - reicht das?
    So wie die Pharisäer mindestens um die Beaufragung Jesu (als Prophet) wußten (vergl. Nikodemus) so weiß auch die Wissenschaft grundsätzlich um die unausweichliche Existenz Gottes!

    Wenn aber schon die ehrliche Wissenschaft von der Existenz Gottes weiß oder zumindest wissen muß kann ich doch auch wissenschaftliche Methoden, die bereits außerhalb der Bibel zu gott führen, sinvoll auf die Bibel anwenden um Gott / Jesus noch besser erkennen zu können - oder?

    Woran erkennst du, dass es sich in dem Video um sogenannte "konservative Christen" handelt?


    Der Sprachakzent, die regionale Herkunft, die Tendenz sich zu separieren, der geringe Wille sich in die Gesellschaft zu integrieren, die generelle Tendenz die Bibel wörtlich nehmen zu müssen.

    Wenn ich das richtig verstehe, sagt dir die Wahrheit, dass die Schöpfungsgeschichte so nicht stimmen kann.


    Das ist ein vollkommen falscher Schluß. Ich habe mit keinem Wort die Schöpfung verneint. In dem Satz steht ein 'nicht nur'.
    Ich ahbe mich direkt auf das Inspirationsverständnis bzw. die in solchen Gruppen übliche Verbalinspiration bezogen (vergl. https://www.sta-forum.de/forum/index.ph…rbalinspiration )

    Was verstehst du unter "fromm verpackt".


    Christliche Worte hinter denen sich bei genauerem Hinsehen nicht ganz so biblische und wahrheitsgemäße Inhalte befinden.

    Ich denke, man kann Schülern die Evolutionstheorie genauso zumuten, wie eben die "Möglichkeit" dass Gott die Erde geschaffen hat. Wenn man dann den Schülern noch die Möglichkeit einräumt sich ein eigenes Bild und eine eigene, selbst erforschte Ansicht zu bilden, dann sollte weder die staatliche noch die christliche (privat)Schule ein Problem darstellen. Beiden Möglichkeiten muss man gleiche Chancen einräumen (wagen).

    Natürlich sind Evolution und Schöpfung grundsätzlich zwei verschiedene Konzepte oder Modelle, die unabhängig voneinender und nebeneinander bestehen (können). Genaugenommen stimmen sogar beide!
    Makroevolution ist zwar eine Utopie aber Mikroevolution (Einnischung, "Artbildung") ist eine beobachtbare Tatsache. Die Schöpfungsgeschichte hingegen liefert nur den Blick auf den initialen Anfang des Lebens auf der Erde (und sonst Nichts!). Die Schöpfung entfaltet sich also seit dem auch vor unseren Augen durch Mikroevolution.

    Die Vertreter der Evolution haben also mit ihrem grundsätzlichen Wahrheits- und Alleinerklärungsanspruch ganz sicher Unrecht!
    Aber es geht bei der Schulgründung ja um deutlich mehr als um das Thema der Evolution sondern schon in den ersten Sätzen wird gesagt, daß man mit der Bibel ausbilden will - nicht in Übereinstimmung mit der Bibel. Das ist ein gewaltiger Unterschied und zwar der zwischen ewigem Evangelium samt gegenwärtiger Wahrheit und (evtl. verborter) Engstirnigkeit gepaart mit einem ungesunden Glauben!
    Und darum hat auch - zumindest der erste Interviewte - Privatschul-Initiator ebenso unrecht! Die Bibel sagt uns zwar alles über die Ewigkeit, Nachfolge und einen integeren Charakter und gibt damit Antworten auf viele Fragen, aber es ist unmöglich in unserer modernen Gesellschaft ALLES mit der Bibel zu beantworten. Allein der Versuch das zu tun ist sträflich naiv!

    Ich bin nicht gegen christlich geprägte / geführte Privatschulen - im Gegenteil - aber der Ansatz der dort vorgetragen wird dient weder einem gesunden Glauben der Kinder noch hilft er der Gesellschaft von aufrichtigen Christen sinnvoll und heilend beeinflußt zu werden!
    Wenn jetzt aber die frommen Kinder in die Privatschule gehen werden, dann sind die Staatlischen Schulen nicht mehr dazu aufgefordert eben genau diesen Prozeß so darzustellen!

  • Mein adventistischer 15 jähriger Sohn hat den Religionsunterricht in der Schule abgewählt und kommt mit dem neutralen Fach "Werte und Normen" viel besser zurecht. Die Religionslehrer an der Schule haben seine adventistische Theologie nicht akzeptiert und als Falschlehre verworfen. Wir leben in einem Staat der EKD und des Katholizismus. Abweichler sind unerwünscht.

  • Als ich das Thema eröffnete war ich unsicher in welchen Forumsbereich es gehört, nur eins wusste ich, es gehört nicht unter Glaube und Bibel. Denn in einer solchen Diskussion müsste ich auf Seiten der Lehrerin stehen, da ich die sog. „bibeltreue“ Interpretation für falsch und fundamentalistisch halte. Dies nur zur Klarstellung!

    Warum finde ich dennoch, dass sich die Lehrerin und die staatliche Schule falsch verhalten haben?

    1) Die staatliche Schule behauptet weltanschaulich neutral sein zu müssen. Mit dieser Begründung werden z.B. keine Kreuze in Schulen geduldet.
    2) Der staatliche Biologieunterricht soll nicht mit Religion vermischt werden, daher muss die Bibel draußen bleiben und es darf nur die naturwissenschaftliche Theorie unterrichtet werden, also nur die Evolutionstheorie.

    Beides hat die Schule und speziell diese Biologielehrerin ignoriert. War es für den Biologieunterricht notwendig?
    Wohl kaum, denn alle Schüler waren bereit den Stoff zu lernen, auch die Baptisten und zwar mit sehr guten Ergebnissen.

    Es steht ganz sicher nicht im Lehrplan des Landes, nach den sich diese staatliche Schule angeblich richtet, dass im Biologieunterricht die wortwörtliche Bibelauslegung widerlegt wird!
    Im ersten Video heißt es über die Gruppe, die zuerst sprechen darf, also die nicht baptistische Klassenmehrheit: „während die anderen Schüler die wortwörtliche Bibelauslegung problemlos widerlegen können“ - Danach durfte auch die baptistische Minderheit am „Katzentisch“ was entgegnen, wie schön. :schiefguck:

    Zitat von »Nachtperle«
    Woran erkennst du, dass es sich in dem Video um sogenannte "konservative Christen" handelt?


    Der Sprachakzent, die regionale Herkunft, die Tendenz sich zu separieren, der geringe Wille sich in die Gesellschaft zu integrieren, die generelle Tendenz die Bibel wörtlich nehmen zu müssen.


    Das Problem, der mangelnden Integrationsfähigkeit liegt in diesem Fall bei der Schule:
    Eine solche Ausgrenzung, wie sie hier durch diese Biologielehrerin erfolgt ist, habe ich selbst zu DDR-Zeiten nicht erlebt, wo der Schule die Aufgabe zukam, auch uns Christen weltanschaulich im materialistisch- atheistischen Weltbild zu bilden.

    Wird Integration mit Anpassung verwechselt, dann wird wirkliche Integration unmöglich. - Integration setzt Respekt und Toleranz voraus. Der Biologielehrerin hätte es genügen können und müssen, dass die baptistischen Schüler den Lernstoff richtig wiedergeben.

  • Herzlichen Dank für Eure Antworten!
    „Mit der Bibel zum Abitur“, „Kreationismus als Abiturinhalt“, „Parallelgesellschaft“… daraus spricht sehr viel Angst…

    Zumindest Sorge.

    Das Standardargument dagegen lautet, der Biologieunterricht dürfe nicht zum Religionsunterricht werden [...].
    Doch was geschieht im Biologieunterricht dieser staatlichen Regelschule:
    Da funktioniert die Biologielehrerin den Biologieunterricht in einen Weltanschauungsunterricht um. Die Lehrerin lässt ihre Schüler die Thesen (Evolution/Kreationismus) diskutieren, "alle sollen selbst herausfinden, warum bibeltreue Argumentationen den heutigen Naturwissenschaften widersprechen."
    Zuerst darf die Mehrheit sprechen, dann darf die Minderheit der Baptisten (die Bibeltreuen) auch was sagen, die extra gesetzt wurden. – Ich bin entsetzt!

    Meines Erachtens muss man das nicht so interpretieren.

    • Bei zwei Gruppen, die etwas vortragen, ist die Reihenfolge nicht so problematisch. Es hat auch Vorteile als zweite Gruppe dran zu sein, zum Beispiel bleibt das zuletzt Gesagte oft besser im Gedächtnis. Allerdings besteht sicherlich die Möglichkeit, dass die Lehrerin alle Schüler schon beim ersten Vortrag streng einzunorden versucht, so dass nach dem ersten Vortrag schon festzustehen scheint, wer unrecht hat.
    • Sehr wahrscheinlich wollten die Baptisten auch selber in einer gesonderten Gruppe, ihren Standpunkt für eine Präsentation ausarbeiten.

    Ansonsten verstehe ich Deine Skepsis.

    Grüße
    Daniels

    BTW: Ich habe vor Jahren, in einem Gymnasium eine sehr schlechte Note für mein vermeintliches Missverstehen der Evolutionslehre bekommen, obwohl ich den Lehrstoff vollständig beherrschte. Die Lehrerin war offensichtlich genervt, weil ich alternative Fragen stellte und ich vor allem eine Mitschülerin, die solche kritischen Fragen stellte und für die ich einen Faible hatte, wortreich unterstützte. Nachdem ich meine Fünf oder Vierminus als Schlussnote für Biologie kassiert hatte, sprach mich eine andere Mitschülerin vor der Klasse an, das sei doch ungerecht, ich sei doch mindestens so gut wie alle, die eine Zwei bekommen haben; an meiner Zeugnisnote hat das nichts geändert.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (28. Oktober 2012 um 18:33)

  • also nur die Evolutionstheorie.


    Da mit beweist die offizielle Seite daß sie keine Ahung hat was sie tut!
    Allerdings muß man einen guten und weiten Horizont haben um nachzuweisen, daß man auch als Schöpfungsgläubiger nicht auf die Bibel als Offenbarungsquelle angewiesen ist. Wenn man das nicht kann weil einem durch die fromme Engführung oder weil einem der Bildungshintergrund fehlt, dann hat man freilich schlechte Karten! Außerdem braucht man eine charakterliche Stärke und Selbstsicherheit, die selbst manchem Erwachsenen fehlt.

    Der Biologielehrerin hätte es genügen können und müssen, dass die baptistischen Schüler den Lernstoff richtig wiedergeben.


    Ein Vernünftiger - anstatt machtgeiler Lehrer! - kennt auch diesen Unterschied!

    Ich bin in gewisser Weise ebenso "Naturwissenschaftler" wie ich "Theologe" bin und es gibt ein paar mehr und vor allem namhaftere Leute, die man sich holen kann um solchen Diskriminierern die Grenzen zu setzen!
    Ich war als Fünftklässler auch mit Zwei Fünvern "versorgt" worden, die vor allem meiner Abwesenheit am Sabbat geschuldet waren obwohl die Schule offiziell die Befreiung aufgrund der Religionsfreiheit genehmigt hatte.

    Natürlich gibt es ignorante Menschen, die außer ihrer "Nase" nichts anderes dulden, aber dann sollte man nicht an der Oberfläche ansetzen sondern den Dingen auf den Grund gehen. Eine Lehrerin, die so ignorant ist beweißt sowohl mangelnde Bildung innerhalb ihres Faches, denn diese Diskussion zwischen Evolution und Schöpfung gehört zur Geschichte der Evolution und überschneidet sich sehr wohl mit dem wissenschaftlichen Thema als auch mangelnde soziale und pädagogische Kompetenz. Solche Lehre müßten vielleicht das Erste Mal an die Grundlagen der Wissenschaft geführt werden um zu verstehen was sie überhaupt tun.

    Ich habe Jahrzehnte lang alle mir zur Verfügung stehende Literatur zu dem Thema gelesen und habe auch schon kleinere Vorträge dazu gehalten. momentan bin ich zwar nicht mehr auf dem nesuten Stand der Forschung aber die grundlegenden Denkfehler kann ich immer noch aufdecken.
    Politisch und schulisch ist dort vermutlich inzwischen nicht mehr viel zu helfen, aber inhaltlich und fachlich könnte ich evtl. Unterstützung anbieten. Ich bin auch in der Lage das Thema von beiden Seiten ausführlich zu beleuchten sowie die philosophischen und wissenschaftlichen Voraussetzungen ausreichend darzustellen.

    Natürlich ist die TV-Darstellung tendetiös, das ist schon innerhalb der ersten drei Minuten ersichtlich - darum habe ich auch nicht mehr angeschaut sondern auf die einleitenden Feinheiten gehört, die nur Insider wahrnehmen können.

    Die Schule hat viel mehr Erfahrung und eine viel größere Lobby um Ihre Interssen zu wahren und ihre Form der Darstellung in der Öffentlichkeit durchzusetzen. Es wäre für die baptisten von daher nützlich gewesen frühzeitig eine erfahrene Beratung in dem Konflikt hinzu zu ziehen. Erfahren meint dabei u.U. mehrere Leute, die dioe verschiedenen Gebiete abdecken können (politische Meinungsbildung, Naturwissenschaften, Theologie, Bibelwissenschaft, wissenschaftliche Voraussetzungen, Schulrecht, Grundrechte, Menschenrechte ... ).
    Das was die Lehrerin da getan hat - wie Du das andeutest - kling nach einer seelischen Form von Vergewaltigung / Mißbrauch, die mit keiner Schulordnung der Welt zu rechtfertigen ist (sondern meiner meinung und Erfahrung nachj sogar die Lehrerin grundsätzlich disqualifiziert)! Möglicherweise haben da Leute schlicht an der falschen Front gekämpft ... "aber im Nachhinein ist alles eine Leichenrede"?

    Mein Relilehrer in der 12. meinte einmal er müsse sich pro Evolution ausprechen. Das hat er nie wieder gewagt, denn ich habe ihn derart auflaufen lassen, daß er genau wußte, daß ich ihm das kein 2. mal durchgehen lassen würde. Ich habe in solchen Situationen dummer weise den Vortei, daß ich inzwischeh sowohl ein Naturwissenschaftliches wie auch theologisches Teilstudium hinter mir habe und die grundlagen dazu schon als Teenager / Heranwachsender beherrcht habe. bei den Jüngeren ist das natürlich deutlich seltener.

  • Hallo Daniel, wenn es keine Kopfnoten gibt, dann fließen auch Verhaltensnoten in die Note für das Fach mit ein.

    In Deinem Fall, mit einer solchen Differenz und das nur wegen der Evolutionstheorie, sieht das nach Diskriminierung aus.