Wer kommt in den Himmel? Nur die, die an Jesus glauben, oder auch Andersgläubige?

  • Es gibt Menschen, die auch im Alter noch hartnäckige Atheisten sind und Jesus Christus und jegliche Religiosität strikt ablehnen. Sie wollen konsequent mit Gott nichts zu tun haben und werden "böse", wenn man sie darauf anspricht. Ihr "Herz" ist verstockt und verhärtet und so sterben sie - leider.

    Psalm 14,1 (Ps 53):

    Die Toren sprechen in ihrem Herzen: "Es ist kein Gott !" Luther 2017

    Die Unverständigen reden sich ein:
    »Es gibt keinen Gott!« HfA

    Der Narr spricht in seinem Herzen: "Es gibt keinen Gott".
    Schlachter Studienbibel.

    (Ps 14,1) Narr oder der Verderbte / Schändliche (hebr. nabal). Das Wort bezeichnet einen unverständigen Menschen, der töricht und böse gegen Gott handelt.

    Gott zwingt den Menschen nicht und respektiert seine endgültige Entscheidung gegen ihn.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lothar60 (23. Dezember 2018 um 22:45)

  • Gott gibt jedem Menschen "Zeit", nach dem Ewigen zu "fragen"/suchen. Psalm 14:2.

    "Amazing grace..."

    Deshalb kam der Allmächtige als Mensch in diese Welt.

  • Es gibt manchmal Menschen, die Taten begehen, die sie so weit von Gott entfernen, dass eine Rückkehr unmöglich ist. Sie sind endgültig verloren und haben ihr Leben verfehlt.

    Wer ehrlichen Herzens Gott sucht sei es als Muslim, Hindi, Buddhist usw., wird ihn finden und eines Tages die Ewigkeit bei Gott verbringen. Es kommt im Leben weniger auf Leistung oder Karriere an, sondern ob wir Liebe üben und wie wir unsere Nächsten behandeln, wie wir mit unseren Kindern umgehen, wie wir den Kranken, Schwachen und Hilfsbedürftigen begegnen usw. und ob wir für die übrigen Geschöpfe der Erde Verantwortung übernehmen. Wirklich wichtig ist es, keine Kriege zu führen, sich nicht mit Gewalt zu begegnen, sondern füreinander da zu sein, einander zu helfen. Wenn die Menschen weltweit dies beherzigen, sind sie schon einen grossen Schritt weiter.

  • Wer ehrlichen Herzens Gott sucht sei es als Muslim, Hindi, Buddhist usw., wird ihn finden

    Dann suche man mal Gott, wenn man muslimisch aufgewachsen und erzogen ist und gar noch in einem muslimischen Staat lebt,
    oder einem hinduistischen, oder einem buddhistischen ...

    Wir sind hier allesamt - auch die Atheisten und Agnostiker - mehr oder minder christlich-humanistisch sozialisiert. Und deshalb haben wir auf so ekelhafte Weise "gut reden".

  • Ich würde das einfach Gott überlassen.
    Wir haben nur Gottes Definition und die ist nun mal hart und klar.
    " nur durch Jesus".

    Wie er dass aber jedem Menschen möglich gemacht hat und weiter möglich machen wird können wir nicht beurteilen, jedenfalls glaube ich das. Außerdem gab es auch eine Zeit vor Jesus. Ich vertraue hier Gott ganz alleine , ich mache mir da keine Gedanken da ich weiß dass dieser Gott der die Welt wirklich erschaffen hat gerecht und absolut fair ist.

    Aber dass wir uns deswegen zu sehr in die Haare bekommen ist doch wirklich nicht nötig.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Gott gibt jedem Mensch Zeit um zu erkennen, dass die Gottheit nicht "nur..." ist sondern allgegenwärtig, allmächtig, allwissend ist, dass nur der Allmächtige ein Mensch wurde und dass jeder ewiges Leben haben kann, wenn er/sie daran glaubt.

  • Der EWIGE ist Herr der Zeit und Er gibt sie, wem Er will.

    Ja, das hast du aber nicht geschrieben, freudenboten.

    Du hast geschrieben: Gott gibt jedem Mensch Zeit um zu erkennen.

    Dass er Zeit gibt, wie und wem er will, ist etwas vollkommen anderes und genau der Punkt, auf den ich hinweisen wollte.
    Denn da sterben Menschen mit 1, mit 2, mit 5 oder mit 12, mit 16 oder mit 22 Jahren (von denen wir nicht wissen, was sie noch erkannt hätten in ihrem Leben).

    Deshalb ist der Satz, Gott gibt jedem Menschen Zeit, um ihn zu erkennen, falsch.
    Es ist ein Evangelisationssatz.


  • Deshalb ist der Satz, Gott gibt jedem Menschen Zeit, um ihn zu erkennen, falsch.

    Natürlich ist er richtig. :)
    Denn vor Gott wird sich irgendwann jedes Knie beugen ob gut oder böse.

    Röm 14,11 Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen."
    Zum Bekennen braucht es das Erkennen.
    Von daher ist ,sorry, deine Aussage als absolut richtig gemeinte Aussage eigentlich falsch.

    Jetzt müssen wir definieren wann Gott jedem Zeit zur Erkenntnis gibt. Aber das kann eben leider niemand.
    Ich glaube keiner kann sich vorstellen was Gott alles machen kann und bereits tut.

    Es gibt Dinge die uns zu wissen gegeben sind und andere wiederum nicht.
    Ich persönlich habe genau dieses Thema als das für mich nicht gegebene vorerst mal akzeptiert bis Jesus einen auf der neuen Erde über alles unterrichten wird.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Natürlich ist er richtig. :) Röm 14,11 Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen."
    Zum Bekennen braucht es das Erkennen.

    Daß im Jenseits jeder Gott erkennt, bzw bekennt, ist durchaus wahrscheinlich.
    Ob es dann zu spät sein wird, ist eine andere Frage.

  • Daß im Jenseits jeder Gott erkennt, bzw bekennt, ist durchaus wahrscheinlich.
    Ob es dann zu spät sein wird, ist eine andere Frage.

    natürlich, das steht wo anders geschrieben.

    Noch ein kleiner Nachtrag.
    Im Römerbrief Kapitel 2 steht auch noch folgendes:

    13 - es sind nämlich nicht die Hörer des Gesetzes gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden.
    14 Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz.
    15 Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist, indem ihr Gewissen mit Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen -

    Deswegen halte ich es für durchaus wahrscheinlich dass im Himmel wirklich alle Völker aller Zeitalter(Teile daraus) vertreten sein werden.
    Denn es ist Gott wichtig dass das GUTE getan und nicht nur geredet wird. Ich weiß das gefällt evtl. manchen nicht wirklich aber so sagt es Gottes Wort selbst. -im übrigen hat das alles nicht das geringste mit Werksgerechtigkeit zu tun-


    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Gottes Charakter, seine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, kommt im EVANGELIUM CHRISTI zum Ausdruck.
    Und die Zeit der Entscheidung für jeden Menschen ist zwischen Geburt und Sterben bzw. Tag des Kommens des Menschensohnes.

    NICHT DAVOR, NICHT DANACH!!!

  • Natürlich ist er richtig.
    Denn vor Gott wird sich irgendwann jedes Knie beugen ob gut oder böse.

    Das ist doch etwas anderes, Baptist.

    Es ging doch, soweit ich freudenboten verstanden habe, um die Erkenntnis innerhalb des Lebens auf der Erde (siehe Beitrag oben).
    Wenn ein Kind mit einigen Monaten und wenigen Jahren stirbt, welche Erkenntnis soll es da von Gott gewonnen haben?

    Nun wirst du vielleicht sagen, das sei ja etwas anderes.
    Richtig. Deshalb ist der Satz falsch.

  • Das ist doch etwas anderes, Baptist.
    Es ging doch, soweit ich freudenboten verstanden habe, um die Erkenntnis innerhalb des Lebens auf der Erde (siehe Beitrag oben).
    Wenn ein Kind mit einigen Monaten und wenigen Jahren stirbt, welche Erkenntnis soll es da von Gott gewonnen haben?

    Nun wirst du vielleicht sagen, das sei ja etwas anderes.
    Richtig. Deshalb ist der Satz falsch.

    Du meinst jetzt dass das falsch richtig ist ist richtig falsch?
    Wenn du die zeitliche Ansicht definierst ist es richtig, wenn du das weglässt ist es falsch.

    richtig jetzt?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Wenn du die zeitliche Ansicht definierst ist es richtig, wenn du das weglässt ist es falsch.

    Die zeitliche Ansicht hat doch freudenboten geäußert. Davon war ich ausgegangen, als ich seinen Satz las, und daher schrieb ich: Dieser Satz ist falsch.

    In meinen Augen werden ohnehin alle Menschen Gott einmal erkennen. Das ist aber ein anderes Thema.
    Wenn man sagt, Gott gebe hier jedem Menschen Zeit, ihn zu erkennen, dann ist das falsch.

    Davon abgesehen wurden die Möglichkeiten noch gar nicht angesprochen.
    Ich in meinem christlich-geprägten Deutschland, mit allgemein-humanistisch vertretener Freiheit, aufgewachsen mit dem Lesen aus der Kinderbibel abends vorm Schlafengehen,
    ich habe gut Reden, mich für Jesus "entschieden" zu haben ...

    Dann "erkenne" mal Gott in Saudi-Arabien oder in Indien oder Thailand. Gott hat ja die Zeit dafür gegeben.

    Realitätsfernes Gerede ist das.