@Seeadler,
Ich antworte nur mal kurz auf Deine letzte Frage in Deinem obigen Beitrag:
Zitat
"was denkst du denn ist zum Beispiel hierbei passiert: 1.Mose 7,10 .... an diesem Tag brachen alle Brunnen der großen Tiefe auf .... "
Wo steht hier etwas von Vulkanen, die da ausbrachen? Wäre das der Fall gewesen, wären die Wasser auf der die Arche dann geschwommen wäre, wohl ganz schon heiß gewesen? Ob dann all die Fische in den Gewässern noch überlebt hätten? Hatte Gott Deiner Meinung nach eine Erde geschaffen, in der schon vor der Sintflut heiße Magmaströme im Erdinneren flossen? Wo steht so etwas im Schöpfungsbericht? Das ist zwar die Welt seit der Sintflut, und so wird die Welt laut 2. Petr. 3,4-12 am Ende sein, doch so wurde sie nach meiner Kenntnis der Bibel und auch dessen, was ich bei Ellen White zu diesem Thema finde, von Gott ursprünglich nicht geschaffen.
Wissenschaftler mögen zwar über Ellen White´s Schilderungen der Sintflut und ihrer Begleiterscheinungen und der darauffolgenden Entwicklungen innerhalb der Erde lächeln, wie sie das ja auch über die Bibel tun, doch noch konnte es niemand mit Fakten widerlegen, dass es nicht so war und sein wird, wie sie es schilderte.
Hier nur mal zwei Aussagen, wo sie beschreibt, seit wann die "Feuer" in der Erde als Mittel der Zerstörung der Erde dienten:
" Seit der Sintflut sind Feuer und Wasser die Mittel in Gottes Hand gewesen, gottlose Städte zu vernichten." (PP, 86)
" Seit der Sintflut hat Gott zur Vernichtung böser Städte Wasser und Feuer benutzt, die in der Erde verborgen sind." (BK, 496)
"Die inspirierte Feder beschreibt die Erde als aus Wasser bestanden und im Wasser. (".Petr. 3, 5) Gott hatte seine Waffen verborgen (eingeschlossen) in dem Schoß der Erde um ihre Zerstörung herbeizuführen... Er konnte in die Tiefen der Erde hinablangen und seine Waffen hervorholen: die dort verborgenen Wasser, um bei der Vernichtung der verdorbenen Bewohner der alten Welt mitzuhelfen... bald vereinten sich die Wasser vom Himmel mit dem Wasser der großen Tiefe; die Wasser unter der Erde brachen durch die Erdkruste hervor und die Fenster der Himmel wurden geöffnet...Wasser wird die Erde nie wieder vernichten, aber in den Tiefen der Erde sind die Waffen Gottes verborgen, die er hervorholen und mit dem Feuer vom Himmel vereinen wird, um seine Absicht in der Vernichtung all derer zu vollbringen, die die Warnungsbotschaft nicht annehmen und ihre Seelen im Gehorsam zur Wahrheit und zum Gesetz Gottes nicht reinigen wollten." (z.T. im BK, 496 / ST. 3. Jänner 1878 )
Wenn ich solche Aussagen bei Ellen White in den weiteren Zusammenhängen lese und recht verstehe, dann vertrat sie die Meinung, dass es nach der Sintflut im Erdinneren zu natürlichen Proszessen einer biologischen, chemischen und physikalischen Selbsterhitzung kam, die dann einige Zeit nach der Sintflut und bis heute immer wider zum Ausbruch von Vulkanen und zu Erdbeben und in weiterer Folge auch zu Tsunamis führten.
Seeadler, ich würde mir echt wünschen, Du könntest mal versuchen diese Informationen, die Du ja nur mal als axiom so stehen lassen könntest, mit Logik, aufmerksamer Naturbeobachtung und einfachen biologischen, chemischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten nachzuvollziehen.
Interessieren würde mich aber auch, wer auch von den andere Diskutanten in diesem Forum etwaige Gedanken dazu hat?
Armin