Sabbatschulthema - 13.5. Betet den Schöpfer an

Betet den Schöpfer an

3. Schöpfung und Zerstörung (Seite 55)

Der, der gemacht hat (Offb. 14,7) steht dem gegenüber, der zerstört. Sein Name Apollyon wird mit „Zerstörer” wiedergegeben (Offb. 9,11; vgl. Jesaja 14,20); Er ist der Anführer derer, die die Erde vernichten (Offb. 11,18).

Satan will die Erde zerstören (Offb.8,10) und die Wasserquellen in Blut verwandeln (Offb.16,4).

Politische Konflikte und blutige Kriege, tödliche Krankheiten (AIDS/CORONA) und fortschreitender Klimawandel bedrohen die Menschheit. Ja, es gibt das Böse, das Antigöttliche und Zerstörerische in dieser Welt aber auch das Gute und Göttliche!

Wir dürfen auf der Seite dessen stehen, der „Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen” – also die ganze Welt – gemacht hat (Offenb. 14,7). Das ist die gute Nachricht! Denn ohne ihn – ohne unseren Schöpfergott – gibt es keine Zukunft! Amen

Betet den Schöpfer an

4. Wie ein transzendenter Gott uns Menschen doch nahe sein kann! (Seite 57)

📖 Apostelgeschichte 17,27

Von Anfang an war es sein Plan, dass die Völker Gott suchen und auf ihn aufmerksam werden sollten und ihn finden würden – denn er ist keinem von uns fern. (Neues Leben Bibel)

Gott existiert unabhängig, aber nicht losgelöst von seiner Schöpfung. Er ist transzendent und zugleich nahe und auf komplexe Weise in der Geschichte dieser Welt involviert.

„ Die Sehnsucht Gottes ist der Mensch! ” – diesen Spruch kann man meines Erachtens auch auf die Bibel anwenden; denn in Jesus Christus legte der ewige seine Göttlichkeit ab und wurde ein Mensch wie wir, um uns ganz nahe zu sein! Gott ist ein GOTT der sich daher auch für jeden Einzelnen interessiert. So hatte DER EWIGE sein Volk Israel aus der Knechtschaft befreit und will uns von unserer Sündenlast befreien.

Satanische Einflüsterungen gab es aber seitdem es Menschen gab. Schon in Adam und Eva regte sich der Wunsch zu sein wie Gott – weil es ihnen Satan vorgegaukelt hatte, dass sie das sein könnten.

Viele Jahrhunderte später kam in diesem Sinne der nihilistische Philosoph Friedrich Nietzsche zu der Auffassung: „Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich's aus, kein Gott zu sein!” ----> so konstruierte Nietzsche den "Übermenschen", der an die Stelle eines Gottes treten sollte - und nicht umsonst war Nietzsche der Lieblingsphilosoph von Adolf Hitler!

Obwohl der transzendente Gott „in der Höhe und im Heiligtum” wohnt, ist er auch „bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind” (Jesaja 57,15)

Zum Abschluss der Lektion vom heutigen 11.5. ein Gedicht von Martin Pepper:

„Fern und doch so nah, erschütternd aber wunderbar, so stark und dennoch sanft, ein Löwe, der als Lamm für uns kämpft!”

(Anm. von mir: Ja, so – als Löwe und als Lamm – wird uns Jesus Christus vor allem im Buch der Offenbarung geschildert!)

Die Lektion für die 7. Woche vom 7.–13. Mai 2023 im Studienheft zur Bibel 2| 2023 (Seiten 52 – 59): in ihr geht es heute um das EXKURS–Thema auf Seite 56:

Betet den Schöpfer an

Ein Thema das man auch im Thread Fragen an die Schöpfung... gut unterbringen könnte....

5. EXKURS: Schöpfung und Evolution

(zitiert aus dem Buch von Matthias Dorn und Rolf Pöhler, Hg. Die Schöpfung – glauben, denken, leben, Lüneburg 2018, Seiten 24–25 – Matthias Dorn, „Glauben im Blick auf die Schöpfung”)

 Wenn wissenschaftliche Antworten unserem Glauben und unseren Überzeugungen

widersprechen, wie es bei den Aussagen der Evolutionstheorie z. B. der Fall ist, wie kann da ein Diskurs zwischen Wissenschaft und Glauben eigentlich aussehen?

Nun, die Probleme der Evolutionstheorie (z. B. die sogen. „Missing Links”! – Anm. von mir) sind erheblich! Aber alle auf Glauben oder christlicher Theologie basierenden Argumente, ... selbst wenn sie fundiert sind und auf hohem Niveau unterbreitet werden, will die Wissenschaft nicht zur Kenntnis nehmen. -----> Und so kam es auf christlicher Seite in die Flucht in den
Anti-Evolutionismus.

Die Verfasser meinen nun: „Glauben und Wissen dürfen keine gegensätzlichen, sich

widerstreitenden Positionen einnehmen. ... Vielmehr kann Glauben nur bestehen, wenn er bereit ist, das Wissen zu integrieren. ... Dieses ist m. E. der einzige Weg, den Dialog von Glauben und Wissen erneut zu befruchten” (M. Dorn, „Glauben im Blick auf die Schöpfung”, a.a.O.)

Video-Tipp: https: //hopetv.de/mediathek/episode/ml/schwarz-auf-weiss/schoepfung-oder-evolution/

-----> https://videos.hopechannel.de/fileadmin/vide…_20170406_5.mp4. (Dauer: ca. 28 Minuten)

Zitat von Ralf

Egal wie abwegig das klingen mag, aber in Cern steht der leistungsfähige Teilchenbeschleuniger der Welt, der Teilchen über Lichtgeschwindigkeit beschleunigt haben soll: Cern

Hieraus folgendes Zitat:

»»Die Skepsis in der Physik-Welt ist groß, denn die Lichtgeschwindigkeit von 299.792.458 Metern pro Sekunde galt lange als kosmische Geschwindigkeitsbegrenzung. Festgelegt ist das in Einsteins Spezieller Relativitätstheorie, deren Formel E = m x c² weit über die Physik-Welt hinaus Bekanntheit erlangte. "Das Gefühl, das die meisten Leute haben, ist, dass das nicht richtig, nicht real sein kann", sagt Cern-Sprecher James Giles zu den Ergebnissen der dortigen Forscher.

60 Nanosekunden schneller als Licht ???????

Das Cern stellte den Teilchenbeschleuniger zur Verfügung, mit dem die Neutrinos unterirdisch von Genf in ein italienisches Labor in 730 Kilometer Entfernung geschossen wurden. Und dabei - so die Forscher - 60 Nanosekunden schneller waren als das Licht, bei einer Messabweichung von nur zehn Nanosekunden. Auch das Fermilab-Team in Chicago erzielte 2007 ähnliche Ergebnisse, allerdings mit einer weit höheren Messungenauigkeit. Die Forscher am Cern überprüften diese unglaubliche Entdeckung mehrere Monate lang immer wieder. Nun wollen sie die breite Physik-Gemeinschaft einladen, um die Ergebnisse bis ins kleinste Detail zu untersuchen, sagt Cern-Sprecher Giles.««

Ich weiß nicht was ich davon halten soll? Wollen hier Wissenschaftler »Gott spielen«?

Man sollte sich an die Warnung aus dem Hiob-Buch „Bis hierher und nicht weiter!” (Hiob 38:11) orientieren!