Doch einem gestandenen Wissenschaftler, der mit Leidenschaft und Überzeugung seiner Forschung nach geht, der hat an dieser Stelle echt ein Problem - und um den geht es mir hierbei.
Das lässt sich so oder so nicht verhindern, dass Menschen die Gott und die Bibel kennen lernen, eventuell auch Probleme mit ihrer bisherigen Ansicht und der neu gewonnenen Erkenntnis bekommen. So geht es sicher nicht nur gestandenen Wissenschaftlern. Und die Entscheidung liegt ohnehin bei der Person, an was er festhalten will.
Zitatdenn wie willst du diesen überzeugen, dass er all das, wofür er gegebenenfalls auch promoviert hat, auf den Müll schmeißen soll, weil er nichts damit anfangen könnte in diesem Bild des Glaubens, welches hier in diesem Forum dargestellt wird.
Sollen wir jemanden von etwas überzeugen? Ist das nicht Sache der Person, dass er sich selbst von etwas überzeugt? Selbst wenn jemand einiges seiner Lebensgewohnheiten und Ansichten auf den Müll schmeißen wird, dann doch nicht, weil ihn jemand dazu "überzeugt" hat. Er selbst muss überzeugt sein von dem, was er tut.
Ebenso sollte sich niemand an dem Glauben eines Forenmitgliedes messen. Das wäre Grundschlecht. Die Darstellungen im Forum können maximal Anregungen in alle Richtungen sein. Von Übernehmen ist da wirklich keine Rede.
ZitatIch denke, er würde lakonisch sagen: "Gut, ich lasse dir deinen Glauben, ich habe meinen Glauben!"
Dann ist es auch OK, wenn er davon überzeugt ist ...?
ZitatUnd auch bei ihm kann unter Umständen der Glaube ganz einfach nur Gott sein... ein Gott jedoch, der wie ich schon einmal schrieb, nicht in der Bibel eingesperrt ist und somit nur mit der Brille der Bibel gesehen werden darf.
Ist doch auch ok. Nur darfst du das nicht so sehen, dass sich Gläubige von dem "Wissenschaftler" ständig belehren lassen, wie etwas zu verstehen ist, und im Gegensatz dazu aber benörgeln, wenn ein Gläubiger davon spricht, wie die Bibel verstanden wird. Annehmen muss keiner vom anderen.
Gott ist nicht in der Bibel eingesperrt. ER ist aber auch nicht von Wissenschaftlern zerpflückbar. Und die Anleitung, das Wissen, dass es einen Gott gibt, über Gott und seinen Plan mit den Menschen haben wir nun mal aus der Bibel. Wie könntest du den Baum der Erkenntnis wissenschaftlich analysieren, wenn die Bibel nicht davon berichten würde?
ZitatZumal es auch hier Menschen sind, die einem vorsagen, wie man die Bibel zu verstehen hat. unvollkommene Menschen!
Ich glaube, es hält sich locker die Waage, wie bibelgläubige Menschen über das Verständnis der Bibel schreiben und auf der anderen Waagschale die wissenschaftlichen Abhandlungen. Ich möchte fast behaupten, dass die vielen Worte aller Bibeltreuen nicht auf das Maß der wissenschaftlichen Worte kommt. Also was solls ...? Jeder sagt eben seine Meinung.
ich habe erst mit 31 Jahren die Bibel in die Hand genommen Gott gekannt habe ich schon seit meiner Kindheit.
Das mag sein. Ich kenne die Bibel auch nicht aus Kindertagen. Gott aber doch. Dennoch bin ich überzeugt: Jeder Christ, der versucht hat, mir von Gott zu erzählen hat es letztendlich auch nur von der Bibel. Ohne Bibel gibt es meiner Meinung nach kein rechtes Gottverständnis.
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