Bitte nicht über Christenverfolgung reden!

  • Die EKD redet gerne über Migranten, über "People of Colour" oder gefällt sich in transgenderfreundlichen Gottesdiensten; aber bitte, doch nicht über Christenverfolgung reden!

    Manchmal ist der Zeitgeist nicht leicht zu ertragen. Vielleicht sollten die alle gemeinsam auf dem nächsten Kirchentag das Kreuz ablegen und sich vor eine Regenbogenfahne niederwerfen, freilich unter offensiver Verleugnung, dass der Regenbogen ursprünglich laut der Bibel ein Symbol der Verbundenheit von Gott und Mensch sei und kein Beliebigkeitsbekenntnis.

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    Ich habe mich gestern über etwas ziemlich geärgert, offenbar bin ich immer noch sehr frustriert, gereizt und wütend deswegen. Jetzt auch noch diese EKD-Waschlappen mit ihrer pseudo-diplomatischen Schweigestrategie.

    <sarcasm_start>Ich bitte Euch daher dringend, auch den Namen Stephanus in Zukunft nie wieder zu erwähnen, wenn ihr gute EKDler sein wollt! </sarcasm end>

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Mir ist da in deinem Post manches unklar. Erstens steht in dem Bild Zitat oben 2023, aber unten der 27. Mai 2017? Von wann genau ist also diese Nachricht?

    Zweitens: Was waren die dem Zitat vorangehenden Posts von Daniel Kunath, Abralabim und kirchentag_de. Man sollte die Aussage im Kontext verstehen können.

  • Mir ist da in deinem Post manches unklar. Erstens steht in dem Bild Zitat oben 2023, aber unten der 27. Mai 2017? Von wann genau ist also diese Nachricht?


    Zweitens: Was waren die dem Zitat vorangehenden Posts von Daniel Kunath, Abralabim und kirchentag_de. Man sollte die Aussage im Kontext verstehen können.

    Deine Fragen sind berechtigt.

    Normalerweise überprüfe ich solche Dinge genau, gestern ging es mir allerdings nicht besonders gut und ich konnte die Energie für eine Quellenkontrolle nicht aufbringen .

    Allem Anschein nach stammt das Posting wirklich von 2017 und wurde später gelöscht.

    Allerdings ändert das nichts daran, dass dies vom Account des Kirchentags 2017 gepostet worden war. Diese Gesinnung oder Tendenz ist unter diesen Leuten also vorhanden.

    Wenn man das Kreuz ablegt, kann man nachträglich zwar behaupten, es sei nicht so gemeint gewesen, wie es vielen anmutet, aber das ändert nicht, dass solch eine Handlungsweise ein deutliches Indiz für eine fragwürdige Derangierung der Wertehierarchie ist.

    Mein Eindruck von der EKD ist derzeit, dass sie zu sehr im Zeitgeist schwimmt und dass sich die höhere Repräsentanten der EKD sich seit Jahren und grundsätzlich mit Politikern und mit regierenden Parteien zu sehr gemein machen. Aber das werde ich nicht detailliert belegen, da ich die EKD und ihre Verlautbarungen als für mich weitgehend unmaßgeblich ansehe, weshalb ich sie auch nur sporadisch zur Kenntnis nehme.

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    Ich persönlich finde es schon fragwürdig, wenn maßgeblichen Parteipolitikern überhaupt eingeräumt wird, bei solch einer Veranstaltung eine Rede zu halten. Das wird man den Pastoren aber vermutlich nicht abgewöhnen können; schon wenn der Kaiser vorbeiging, krochen Pastoren oft auf dem Bauch vor ihm herum, um sich mit der politischen Herrschaft gemein zu machen, ganz wie für Dietrich Hessling scheint für viele Pastoren Autoritätshörigkeit zu ihrer Zweiten Natur zu gehören.

    Ich bin ganz klar für Distanz. Eine christliche Glaubensgemeinschaft sollte Distanz zu politischen Parteien und den Regierenden halten.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19