Freikirche hat Zukunft, die EKD nicht

  • Neulich las ich, dass die Evangelische Kirche keine Zukunft haben wird, den diese gehört den Freikirchen, den Orthodoxen und dann wird es auch noch Katholiken geben. Das Christentum soll in den letzten 100 Jahren enorm gewachsen sein auf mehr als das 3fache, Siehe Vorhersage des US-Religions-Sozologen Philip Jenkins. Quelle: Christliche Mitte Februar 2012 Seite 2.

  • Naja die EKD schurmpft. Das ist ja bekannt.
    Aber ich glaube nicht dass sie aufhören wird sondern eher dass sie sich in der Ökumene mit Rom auflöst in einer neuen Struktur.

    Aber wäre mal interessant zu erfahren wie die EKD sich auflösen soll.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Frank Hasel hat auch dazu einen Vortrag wie dort Gespräche geführt werden würde.
    Die Kirchenstrukturen würden beibehalten werden was sich ändert ist die Führung denn diese Führung muss das Primat des Papstes anerkennen.
    Es ist nur eine Symbolische Annerkennung da der Papst dann in diesen Kirchen keine Diktatorische Gewalt hätte aber es ist eben das Reformatorische Prinzip dass dann vor die Hunde geht.

    Es ist ja nicht nur Zukunfstmusik sondern schon mehrfach passiert

    http://www.zenit.org/article-23458?l=german

    http://www.welt.de/print-welt/art…es-Papstes.html

    Lutherische Kirchenführer hat dieses Angebot, 1995 in der Enzyklika "Ut unum sint" ausgesprochen und Anfang Januar dieses Jahres verklausuliert bekräftigt, in ihren eigenen Überlegungen beflügelt. Es zeichnen sich in der Debatte, wie sie besonders durch den bayerischen evangelischen Landesbischof Johannes Friedrich angestoßen wurde, die Konturen eines Wunschbildes ab: Ein "Einheitsamt" soll auch für die nichtkatholischen Christenheit zu sprechen autorisiert sein. Ein "Pastoralprimat" anstelle eines Jurisdiktionsprimats. Oder wie sich der Münchener lutherische Theologe Gunther Wenz ausdrückt: der "Vorsitz in der Liebe in der universalen Christenheit". Eine Gemeinschaft mit dem Papst, keineswegs unter ihm.


    http://www.domradio.de/aktuell/80441/papst-empfaengt-williams.html</a>
    Der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, hat am Samstag in Rom bei einem Vespergottesdienst mit Papst Benedikt XVI. den Wunsch nach voller Einheit mit der katholischen Kirche betont


    Rom ist wie eine Krake die ihre Extremitäten überall hat, überall dringt sie organisatorisch ein und überall will Rom die Auflösung des Reformatorischen Gedankengutes.
    Unsere Mitgliedschaft in der ACK ist schon eine recht heiße Sache, ich hoffe nur wir verbrennen uns dort nicht die Finger trotz aller "politischen Vorteile" die wir uns erschlichen haben.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    Einmal editiert, zuletzt von Jonas (3. April 2012 um 23:00) aus folgendem Grund: Bitte kein Rot im Forum benutzen. (Moderatorfarbe)