Beiträge von christ.ai

    Danke Norbert für die grafische Darstellung des Organigramms der STA.

    Danke @Bogi111, für den Link zu einer Petition von Gegnern des Antrags der BWV. So eine Quelle ist gewiss "gannzzz" wertneutral in ihrer Beschreibung der Sachlage.

    Übrigens, du hast die Frage noch nicht beantwortet: Von wem oder was wollte sich den die BWV abspalten?

    1) Und warum? Ging es in London um die Suche nach der Position der Bibel, oder um eine "Motivationsparty" nach verlorener Schlacht. Und um das "sich Mut zusprechen" das die persönliche Meinungen der versammelten "Experten" gewiss eine "gerechte Sache" ist. Und um "Meinungsmache".

    2) Mein Verband braucht sich von deinem Verband garnicht abspalten, den er ist bereits seit dem ersten Tag seines bestehens ein eigenständiger Verband unter der EUD-Division. Im übrigen ist des der Norddt. Verband. der wegen des Geldes eine Zusammenlegung der zwei dt. Verbände will und nicht umgekehrt. Und der Antrag der BWV auf Gründung einer eigenen Union ist mit guten Grund abgelehnt worden von der GK. Allerdings nicht aus dem Grund, den du hier immer wieder unterstellst. Den zufällig ist mir dieser Grund gut bekannt. Den die GK hätte sogar sehr gern dem Antrag stattgegeben. Aber so wäre ein Präzidenzfall entstanden, der zwar der BWV zum Guten gereicht hätte, aber in anderen Teilen der Welt "ein Schuss nach hinten" gewesen wäre. Um also eben keine Präzidenzfall zu schaffen, wurde der Antrag abgelehnt. Es mag dir ja nicht bewusst sein, aber die GK hat halt nicht nur deine / meine kleine Welt im Blick, sondern die weltweite Gemeinde. Und sie ist aktiv darum bemüht eine "einige und weltweite Gemeinde der STA" zu erhalten.

    3) weder der Norddt. Verband noch die übrigen abtrünnigen Verbände sind auf der Suche nach einem "einenden Kompromiss". Dies beweisen sie schon durch ihr hochmütiges verfolgen eines "eigenen Weges". Und das bewusst gegen den Beschluss der GK, der - im höchsten Maße - auch für diese Verbände verbindlich ist. Wären sie auf der Suche nach einen einenden Kompromiss - mit der Bibel als Grundlage - würden sie sich bis zur Klärung der Angelegenheit an den GK-Beschluss halten. Mit ihren eigenmächtigen Verhalten beweisen sie aber, dass sie sich nicht länger als Teil der weltweiten Gemeinde der STA ansehen. Wenn sich hier also jemand abspaltet, dann diese besagten Verbände.
    Und zum Geld: Friede ist nicht das Ziel der Konferenz gewesen. Den keiner der Verbände hat die eigenmächtigen Enscheidungen rückgängig gemacht - oder will dies tun. Im Gegenteil. Durch diese Konferenz ist der "Geist der Rebellion" lediglich angeheizt worden - nicht gemildert. Und die entsprächend gefärbte Berichterstattung soll diesen "Geist der Rebellion" in die Köpfe der Glieder bringen. So sieht es nach "Unity 2017" aus. Kampf ist die Devise - der organisierenden Verbände - nicht Friede.

    4) die GK hat nun zum x-mal den Antrag negativ beschieden. Dennoch ist sie weiterhin gespächsbereit zu der Sache. Seit 40 Jahren geht das jetzt so. Ich nenne das eine Beweis für die Kompromissbereitschaft der GK. Einen Beweis für die Geduld der Delegierten. Ein Beweis für das Verständnis für kulturelle Unterschiede.
    Missbrauch erfolgt hingegen nicht durch die GK. Denn nicht die GK rebelliert gegen Beschlüsse der Delegiertenvollversammlung (GK), sondern die abtrünnigen Verbände. Und das ist ein wirkliches "Übertreten der eigenen Kompetenzen". Diese sind es, die weit über ihre Komptenzen hinaus gegangen sind. Soweit ist mir der Sachverhalt bekannt.
    Und wie schön, dass die neuere Geschichte ein so passendes Beispiel liefert. Spanien vs. Catalonien. Wer hat die Verfassung gebrochen? Wer musste daher eingreifen? Wer ist also der Aggressor?

    5) Die Konferenz fand nicht "draussen" statt, sondern wurde mit Zehntengeldern bezahlt. Ich empfinde dies als "Missbrauch von Zehntengeldern", den gemäß den STA-Richtlinien für die Verwendung des Zehnten, ist dieser nicht für Privatveranstaltungen zu verwenden.

    6) Ja Gott ist geduldig. Auch die GK ist geduldig. Aber die besagten Verbände sind "fern jeder Geduld". Und gemäß Gottes Wort erkennt man die schwarzen Schafe an ihren Früchten. Welche Frucht bringt den der eigenmächtige Weg der besagen Verbände? Friede oder Rebellion?

    Auch ich war anfangs skeptisch als wir aber 1996 dir erste weibliche Pastorin in unsere Stadt kam, hat sie uns davon überzeugt das Frauen dieses Amt vollends bereichern können. Heute haben wir aus unseren Fehlern gelernt, und wir treten seit 2 Jahren auch dem ersten homosexuellen Pastor unserer Gemeinschaft mit Respekt und freundschaft entgegen. Ist dieser Kurs gegenseitiger Anerkennung und Liebe in einer Gemeinschaft (oft zuerst gegen deren Willen) erst eimal eingeschlagen, sehen alle dann doch die wunderbare Bereicherung und es ist als Gemeindebewegubg nicht mehr aufzuhalten.

    Hallo @Freddie,
    zunächst mal willkommen im Forum.

    Ansonsten muss ich deiner Position bezüglich klarstellen, dass deiner Position hier nicht zugestimmt wird. Niemand hat etwas gegen den von dir angesprochenen Personenkreis. Besagte Personen sind als Mitmenschen und Suchende herzlich Willkommen. Aber es ist gänzlich entgegen unserer Auffassung, bzw. unserem Bibelverständnis, diesen Personenkreis als Prediger zu ordinieren. Da hat die Bibel eine mehr als eindeutige Position zu. Zumal die Frauenordination immer noch zur Debatte steht - bzw. zum Wiederholten Male abgelehnt wurde.

    Schade das Du nicht mehr merkst, wann Du anderen was unterstellst...und damit spaltest und ich dachte wir wären Adventisten im gleichen "Haus"..???
    Jede andere Meinung als Deine, ist für Dich gleich ein Angriff auf Gott. Ich kann wirklich nur mit dem Kopf schütteln...

    Wenn ich eine offiziele Seite der STA hier reinstelle, überlasse ich jedem anderen sich ein Bild zu machen, worum es wirklich geht!

    a) ich unterstelle nicht.
    b) ich spalte nicht
    c) ich wusste gar nicht, das du ein Teilnehmer der Konzerenz in London warst. Schade, dass auch du Zehntengelder für deine Privatmeinung verwendet hast.

    d) Gott ist hier nicht angesprochen wurden. lediglich die letzte GK und die Aktionen der abtrünnigen Verbände.
    e) auch bei offizellen Seiten ist der Inhalt zu interpretieren. Dies ist für Aussenstehende wie Norbert aber schwerlich möglich, da Aussenstehenden z. b. nicht zwingend bekannt ist, das eben genau die Verbände- die ihr eigenes Süppchen kochen wollen -, die von dir ins Spiel gebrachte Konferenz in London veranstaltet haben.

    Bevor Du weiter diesen Stuss verbreitest,wäre es doch so einfach, sachlich zu bleiben, eine Info hier hineizustellenaus der jeder,ohne Polemik sich ein Bild machen kann! Was das mit "modern" zu tun hat ist mir schleierhaft.

    Siebenten-Tags-Adventisten und Frauenordination - Dokumentation & Kommentar: Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland

    Stuss kommt hier gerade von dir.

    Mein Beitrag war sachlich und inhaltlich korrekt. Das Wort "Modern" beanspruchen die abtrünnigen Verbände für sich in dieser Lehrfrage. Was dieses Wort also hier zu suchen hat, musst du daher z. B. den Vorsteher des Norddeutschen Verbandes fragen.

    Und da lt. dem Moderator @HeimoW, ein Link ja kommentiert werden soll, mach ich das mal zu deinem Link:

    a) Dein Link kommentiert in der ersten Hälfte in gefärbter Weise die Abläufe auf der GK und die Aktionen der abtrünnigen Verbände bzw. die Reaktion der GK auf diese Aktionen.

    b) In der zweiten Hälfte kommentiert der Link ein Treffen in London - "Unit 2017" genannt. Dort haben sich Personen getroffen die von sich behaupten Experten zu dem Thema zu sein. In dieser "Expertenrunde" - die einzig aus liberal denkenden Personen bestand - wurde dann ein "Ergebnis" "erarbeitet". Dieses Ergebnis ist jedoch völlig Gegenstandlos und das Treffen eine Verschwendung von Spendengeldern bzw. Zehntengeldern. Warum? Weil ein solches Expertengremium keinerlei Entscheidungsbefugnis hat bei Lehrfragen die einzig bei der GK - alle 5 Jahre - zu entscheiden sind. Zudem haben die handelnden Personen im Privatinteresse diese Konzerenz durchgeführt und nicht im Auftrag und Interesse der STA.
    Das ein solches Treffen dennoch stattfindet - und zwar auf auf Gemeindekosten, also finanziert mit Zehntengeldern - und dass es zu dem Treffen zudem noch eine solch auffällige Berichterstattung gibt, zeigt die Hintergedanken der Organisatoren. Es geht nähmlich anscheinend nur um das Erzeugen einer öffentlichen Meinung, im Sinne der Organisatoren, ganz nach dem Motto: "Stehender Tropfen höhlt den Stein".

    Hallo @Norbert Chmelar,

    genauso ist es. Die GK hat die Frauenordination bei der letzten GK nicht anerkannt - also den entsprechenden Antrag negativ beschieden. Folglich bleibt es so bis mind. zur nächsten GK in 3 Jahren.
    Und es gibt verschiedenen Verbände - inkl. dem Norddt. - die diesen Beschluss der GK willentlich brechen. Bezeichnender Weise handelt es sich um Verbände, die sich für besonders "modern" halten. Diese Verbände haben sich also zumindest in dem Punkt lehrmäßig von der weltweiten Gemeinde der STA getrennt.

    Von "Einheit" in dieser Frage sind wir also noch weit entfernt.


    Geht es hier nur um kirchenrechtliche Formalien?

    Vermutlich geht es auch um das Wort des Apostel Paulus aus 1. Korinther 14, 34, wonach "das Weib in der Gemeinde zu schweigen habe" und um dessen Ausspruch: " Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre! " (1.Timotheus 2,12)
    Es wird also darum gehen inwiefern diese Aussage von Paulus heute im 21. Jahrhundert noch Gültigkeit
    beanspruchen kann und wie man diese heute auslegen soll. Und ob einer Frau in der Gemeinde Leitungsfunktion in Form einer Ältesten
    / Bischöfin zuerkannt werden kann....!

    Ansonsten geht es STA-Intern nicht um die Frage, ob eine Frau in der Gemeinde reden darf. Das darf sie nähmlich.

    Auch das Ausüben von leitenden Funktionen ist nicht das Thema. Den niemand hat ein Problem damit in der STA, wenn Frauen leitende Ämter ausüben. Sogar hohe Ämter sind nicht das Problem. z. B. Kindersabbatschulleitung, Diakonieleitung, Mitglied im Gemeindeausschuss, Leitungsamt auf GK-Ebene, ...

    Das Problem ist die Frage, wer nach Aussage der Bibel die Priesterweihe empfangen darf.
    Wer also offiziell der Gemeinde nach innen und aussen als Autorität in geistlichen und lehrmäßigen Fragen vorstehen darf. Denn bereits im AT galt für das ganzen Volk die allgemeine Priesterschaft. Aber der Dienst im Heiligtum war nur einem Geschlecht vorbehalten.
    Da diese Frage in der Bibel lediglich im AT eine klare Antwort aufweist, ist es nur logisch von liberalen Theologen dem AT in dieser Frage keine Autorität zuzuerkennen. Denn gemäß der HKM-Auslegungsmethoden gilt ja nur noch das NT - solange es zumindest den liberalen Theologne in den Kram passt. Und so bestimmt mal wieder die Methode der Bibelauslegung das Ergebnis zu einer Lehrfrage.

    Unterm Strich also mal wieder die Frage: Hat die Bibel eine Selbstanspruch bezügl. wie sie auszulegen ist - oder hat sie diesen Selbstanspruch eben nicht. Das hatten wir ja schon öfter hier.