Beiträge von Laeufer

    Lieber freudenboten,
    wenn dir etwas nicht passt, dann melde das wie vorgesehen an die Redaktion. Dafür benötigt es nur einen Klick.
    Und dann lies bitte erst einmal meine Einleitung, bevor du dich hier als Kontrolletti aufspielst.
    Das passt hier zum Thema erst recht nicht.

    Es ist auch offenssichtlich heuchlerisch von dir, dass du dasselbe nicht auch unserem Moderator Heimo erzählst bzw. vorwirfst, auf dessen Beitrag ich hier antworte.

    In aller Freundlichkeit
    Laeufer

    2. Sachliche Ebene:

    „Auch das ist bestenfalls ein Irrtum Deinerseits, wenn nicht eine Falschbehauptung.“ Zitatende

    Dann nenne du doch Aussagen von dir bekannten Theologen, die die Trinität für biblisch belegt halten.
    Auch hier trittst du wieder ins Fettnäpfchen. Auch das ist wiederum eine unbegründete Unterstellung. Du brichst damit als Moderator wiederholt die Regeln dieses Forums:
    (f) Wie wir alle aus Gesprächen wissen sind Unterstellungen leider ein fester Bestandteil unserer Gesprächskultur. Um Unterstellungen zu vermeiden ist es immer besser, dem Gesprächspartner eine aktive Frage zu einer seiner Aussagen zu stellen, als anzunehmen oder zu spekulieren, was er damit gemeint haben könnte. Geben wir jedem und damit auch uns selbst im Forum die Freiheit sich so auszudrücken und zu erklären WIE, WANN, und mit welchen Worten man sich verständlich machen will und vermeiden wir es damit unserem Gegenüber Worte in den Mund zu legen oder Meinungen zu unterstellen.

    Wir meinen oft als Frager etwas dümmlich da zu stehen. Aber das ist nicht so. Jesus war
    nun mal der beste Frager und offenbarte damit oft die Gedanken der Menschen. Die geistliche Elite schwieg oft auf Jesu Fragen hin, weil sie ihre Irrungen und Verlogenheit vor dem Volk nicht offenbaren wollten.

    Ich habe bereits im Beitrag 142 diese meine Behauptung nachgewiesen:
    Die größte Lüge und Irrtum der Christenheit ist das unverständliche katholische Dogma der Dreieinigkeit, ein sog. Mysterium und Geheimnis. Obwohl alle Theologen zugeben, dass die
    Lehre vom dreieinigen Gott keinebiblische Begründung hat, siehe Prof. Dr. Siegfried Zimmer, you tube „Worthaus“: Trinität(Dreieinigkeit) – was soll das?, Min. 10-12ff, verbreiten sie diese Irrlehre trotzdem.
    „Worthaus“ ist ein Forum, wo Kapazitäten der Theologie ihre Vorträge halten können und
    dürfen. Ich glaube kaum, dass man uns dort als Redner zu Wort kommen lassen würde. Hier reden also keine Laien. Ich könnte hier noch eine Reihe anderer Aussagen von katholischer und evangelischer Seite z. Bsp. Ex Papst Benedikt, Käsmann usw. zitieren. Aber das werde ich bei diesem deinen Ton nicht tun. Jetzt bist du erst einmal dran, deine Behauptung zu beweisen. Ansonsten kann ich deine unbegründete Behauptung dagegen selbst anwenden.


    „Die Trinität ist der Versuch biblische Texte auszulegen, der Antitrinitarismus legt sie anders
    aus, bzw. sieht die Schwerpunkte woanders.“ Zitatende

    Deine Aussage ist hier durch „der Versuch“ festgelegt. Ich könnte auch wie du behaupten:
    „Auch das ist bestenfalls ein Irrtum Deinerseits, wenn nicht eine Falschbehauptung.“ Mach mal eine Umfrage bei der Christenheit, die sich zur Trinität bekennen. Würde mich sehr verwundern, wenn dir das die Mehrheit bestätigen würde. In der Praxis sieht der „Versuch“ anders aus. Da wurde ich bei Versuchen, die Schrift anders auszulegen, als Irrlehrer und Gotteslästerer angegriffen. Dagegen ist ihr „eigener Versuch“ zu 150% die Wahrheit. Das ist meine Erfahrung. Bei einem Versuch, einen Bibeltext in der Sabbatschule vorzulesen, wurde mir das Wort verboten. Ich ging daraufhin in eine andere Gruppe. Dort widerlegten 2 andere Antitrinitarier die Gegenseite. Bei drei Gegnern wagte man dann doch nicht, ihnen das Wort zu verbieten. Die verzweifelte aber sture Antwort der Sabbatschulhelferin, die nicht mehr dagegen argumentieren konnte, lautete: „In meinem Alter lerne ich nicht mehr um.“

    Fazit: Du verharmlost hier mit „Versuch“ offensichtlich die Überzeugung der Trinitarier, dass die Dreieinigkeit die Wahrheit der Schrift sei.


    „Wenn hier keine NEUEN BIBLISCHEN Argumente kommen, werde ich den Thread zur "Abkühlung" schließen. Eine Diskussion auf dem zuletzt gezeigten Niveau ist schädlich.“
    Zitatende

    Sicherlich geht es dir hier um zwei Dinge: fehlende neue biblische Argumente und um den Umgangston der Diskussion („Abkühlung“) zu unterlassen.
    Allein zuletzt das INRI-Argument war z. Bsp. neu und bedurfte einer Erklärung. Ansonsten beweise das Gegenteil.
    Ich habe hier nach 2 Jahren!Stillstand! eine doch recht intensive Diskussion angeregt. In kürzester Zeit sind genauso viele Beiträge zusammengetragen worden wie in 3 ½ Jahren zusammen. Und dieses Thema ist von einem Trinitarier ins Leben gerufen worden. Es ist leider ein Phänomen bei großen Themen, die die Masse als Wahrheit anerkennt, dass jeder glaubt, den Gegner der Minderheit schnell mit ein paar Argumenten in die Knie zwingen zu können. Man hat Vorurteile, der Irrtum der Minderheit sei offensichtlich. Was ein Leben lang eingetrichtert und gelernt wurde sei dagegen Wahrheit und Tatsache. Da kommt es schnell zu Unterstellungen und, wenn man sachlich widerlegt wird, zu Beleidigungen. Wenn alles so sonnenklar und offensichtlich und logisch ist, muss der Gegner irgendwann nach dem Motto, „Was nicht sein kann, darf nicht sein“, klein gemacht werden. Und wenn es sachlich nicht geht, dann auch mal moralisch und beleidigend. Das geschieht auch hier. Das kann aber nicht der Umgangston und der Umgang auf einem christlichen Forum sein?

    Die Gegenargumente der Trinitarier wurden hier bisher sachlich widerlegt. Deine Androhung, den Thread zu schließen, zeigt nur deinen Unmut darüber. Das ist meiner Meinung nach geistlicher Machtmissbrauch und Vergewaltigung der Meinungsäußerung, die du nicht anerkennen willst. Auch hier sehe ich deutlich, dass die meisten Adventisten, und ich bin überzeugter Adventist, ein Problem haben, nämlich massive Vorurteile aber auch Ängste gegenüber diesem großen Thema, dass hier mit weitem Abstand auf größtes Interesse stößt.
    Da es hier aber um diskriminierende Unterstellungen und schwere Beleidigung geht, bitte ich dich, das Niveau wieder in Bezug auf den unakzeptablen Umgangston auf eine sachliche Ebene zu stellen und Yppsi und Norbert Chmelar nahe zu legen, diese Angriffe zu unterlassen und zu entschuldigen. Derartiges Verhaltensniveau motiviert wirklich nicht, sich hier weiterhin zu beteiligen. Dagegen habe ich mich über die sehr sachlichen und überzeugenden Beiträge von meinen Gesinnungsgenossen sehr gefreut. Ich verweise auf folgende Regel für Forumteilnehmer:
    Vergebung
    (h)Sollte jemand etwas falsch verstanden haben und es dadurch zu einem Konflikt gekommen sein, denken wir an das Beispiel Jesu wie oft er seinem Nächsten zu vergeben empfiehlt. Demjenigen, der einen Fehler gemacht hat und einsieht, soll keinweiterer Vorwurf daraus gemacht werden. Eine aufrichtig formulierte Bitte um Entschuldigung ist ein mächtiger Türöffner für eine kommende Freundschaft.
    Bitte verwendet die Macht der Vergebung passiv und aktiv. Niemand verliert sein Gesicht
    weil ihm ein Fehler passiert ist!

    Liebe Grüße
    Laeufer

    Lieber Heimo,
    Meine Antwort auf deinen Beitrag: Ich hoffe, dass du aus Fairness meinen Beitrag jetzt auch eine Woche hier stehen lässt. Du hast mich persönlich angeschrieben, aber offensichtlich nicht nur mich gemeint. Du solltest besser uns hier alle offiziell anschreiben und mit Beispielen von allen Kritik üben. Denn mit Anonymus fühlt sich niemand sonst angesprochen. Damit hast du mich hier auf den Pranger gestellt. Jetzt zu deinen Vorwürfen:


    „Also, diese Deine Aussage ist um nichts qualitätsvoller als die Argumentation des Beitrages auf den Du antwortest.“Zitatende

    Als Moderator hast du es sicherlich nicht leicht, eine sehr kontroverse Auseinandersetzung immer richtig und gerecht zu bewerten.Du sprichst hier zwei Qualitätskriterien an und kritisierst mich. Einmal 1. die Umgangsqualität und 2. die sachliche Qualitätsebene.

    1. Deine Kritik ist für mich nicht nachvollziehbar, wenn du nur die eine Aussage mit der anderen vergleichst und mit dem Prädikat „qualitätsvoll“ bewertest. Leider fehlt in euren Umgangsregeln für diskriminierende Unterstellungen und Beleidigungen, für unangemessene Streitigkeiten, eine angemessene Regelung. Ihr verweist nur bei Irrtümer ... irren ist menschlich!(???) : „Fühlt(!!!) sich jemand beleidigt, sollte er in gutem Ton die Unstimmigkeit auf der Ebene der Privaten Nachrichten klären.“ und drei Sätzeweiter: „Gestehen wir uns also allen zu nicht immer perfekt zureagieren.“ Aber gerade die diskriminierenden persönlichen Unterstellungen und Beleidigungen von Yppsi und Norbert Chmelar gegen die Antitrinitarier!! lasst ihr hierstehen. Wo aber habe ich jemanden mit meiner Aussage beleidigt, was im Gegensatz Norbert Chmelar tut? Ich habe hier eineLehre, eine Sache aus einer vernünftigen Argumentation herausbewertet. Dieses Recht auf Meinungsäußerung habe ich. Selbst den Begriff „Unsinn“ toleriert ihr in euren Regeln, Argumentation c:„dass unbegründete Behauptungen als "Unsinn" oder" Verschwörungstheorie" abgelehnt und nicht weiter ernstgenommen werden.“ Als Christ habe ich sogar die Pflicht, mein Gegenüber vor Irrtum zu bewahren, unabhängig davon, ob ich im Recht oder selbst im Irrtum bin. Wenn wir sagen: Irren ist menschlich, dann beleidigen wir auch niemanden, wenn wir eine Sache, Lehre für einen Irrtum halten. Das habe ich getan, ohne jemanden zu beleidigen. Duaber stellst meine für Trinitarier( und du bist einer) unbequeme Aussage – denn keiner mag im Irrtum sein oder an eine unsinnige Lehre glauben – mit N. Chmelars Verteuflung seines Gegenübers auf eine Stufe. Wenn du hier seine Beleidigung: „Auch! diese Aussage (seines Gegenübers) ist an Böswilligkeit nicht zu überbieten,“ unter den Teppich kehrst, dann geht es nicht um eine Qualitätsfrage sondern um Vertuschung von Beleidigung und Diskriminierung in diesem Forum. Kein Mensch kann Satans List und Böswilligkeit überbieten oder mit ihm gleichziehen. Diese Eigenschaft und Gesinnung seinem Gegenüber in den Mund legen zuwollen, ist vermessen. Das hat mit „Qualität“ eines Beitrags nichts zu tun. Und wenn du schon deine Meinung über die„Qualität“ meines Beitrags äußerst, dann beachte hier bitte auch selbst die Regeln des Forums in deiner Bewertung. Frage erst einmal nach, was ich wie verstehe, bevor du irgend etwas hinein interpretierst. Ebenso wenn du meinen Beitrag hier unter deine Kritikstellst, warum tust du es dann nicht ebenso ausführlich mit dem so geheimnisvoll, umständlich umschriebenen Beleidiger: „der Argumentation des Beitrags, auf den Du geantwortet hast“? Siehe meine Einleitung.
    Ich hatte bereits die Redaktion und damit auch dich wegen Yppsi und Norbert Chmelar angeschrieben und gebeten, ihre Unterstellungen und Beleidigungen nach den hier geltenden Regeln, die ich nochmals zitiert hatte, entweder zu begründen oder zu entschuldigen. Ihr habt dies bezüglich nichts unternommen. Beide tun unschuldig und so, als ob sie mich nicht verstünden. Yppsi kann weiterhin seine schamlosen Unterstellungen, ich würde die „Satanskeule“ schwingen, in OFF TOPIC, ohne Abmahnung weiter verbreiten. Anstatt die beiden anzusprechen und zu ermahnen, stellst du die unverschämten Unterstellungen und Beleidigungen mit meiner Aussage auf eine Stufe und vertuschst und verharmlost erstere damit, dass meine nicht „qualitätsvoller“ sei. Auf gut deutsch heißt das hier, Unterstellungen und Beleidigungen haben hier eine Qualität. Es darf also weiter gemacht werden, oder wie?

    Punkt 2 im nächsten Beitrag

    Lieber Norbert Chmelar,
    du schreibst zum Beitrag 199 von GMacS:
    Auch diese Behauptung ist an Böswilligkeit nicht zu überbieten! Es ist kein trinitarischer Mythos, sondern biblische Wahrheit! Und lautet wie folgt: JeschuaHanozriWumelechHajehudim“. Zitatende

    Derart niederträchtige Beleidigung und Unterstellung hier vor allen anderen zu äußern und zu behaupten, geht absolut nicht. Woher willst du das wissen? Kennst du das Herz deines Gegenübers?

    Du solltest dich schnellstens für diese Beleidigung und Unterstellung entschuldigen!


    Was deine angebliche biblische Wahrheit ist, möchte ich hier untersuchen: Eigentlich

    wäre das deine Aufgabe gewesen!!!

    INRI ist nicht JHWH
    Laut dem Johannes-Evangelium stand auf der Schuldtafel "Jesus der Nazarener, König der Juden". Auf Latainisch gibt es das bekannte I.N.R.I. "Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum".

    Der Erfinder dieser Irrlehre behauptet, dass es analog zu diesem lateinischen INRI ein hebräisches JHWH gäbe.

    In Hebräisch lautet die echte Schuldtafel:

    "Jeschua HaNotzri Melech HaJehudim"

    Die Schuldtafel lautet nicht:

    "Jeschua HaNotzri WeMelechHaJehudim"

    Jeschua = Jesus
    Ha = der
    Notzri = Nazarener
    We = und (Fälschung)
    Melech = König
    Ha = der
    Jehudim = Juden

    Erstens hat der Irrlehrer ein UND hinzugefügt, das im Grundtext gar nicht steht.
    Somit gibt es kein W, denn dieses falsche UND gibt das falsche W:

    JESUS = J
    DER=H
    UND=W (Fälschung)
    DER = H

    Somit heißt dieses manipulierte JHWH in Deutsch übersetzt:
    "Jesus der und der".
    Aus inri-ist-nicht-jh

    Jedenfalls kann hier jedermann erkennen, dass du kein hebräisch kannst oder durch
    deine trinitätstheologische Brille Fälschungen, Irrlehren gegenüber biblischer Wahrheit
    nicht mehr ausmachen kannst!

    Unter den Theologen weiß man, dass es keine biblische Begründung für die Trinität gibt.
    Nur du meinst, es mit einer pseudotheologischen Argumentation besser zu wissen und
    kommst mit der „Satanskeule“.

    Wenn Theologen anders reden als sie es wissen, dann bleibt die Trinitätslehre faktisch
    die größte Irrlehre der Christenheit. Dazu braucht man keinen biblischen Beweis. Die
    Theologen haben ihre Theologie selbst ad absurdum geführt, weil sie das nicht
    weitergeben, was sie glauben, was in der Schrift steht.

    Die Trinität ist eine kabbalistische Versuchung, ein großer Unsinn! Diejenigen, die
    nicht überprüfen, fallen darauf rein und verbreiten diesen Unsinn mit aller
    Vehemenz weiter.

    Jesus hat von den Menschen nicht verlangt, Theologie zu studieren, sondern fragte:

    „ Wie liest du?“ Jesus kam ohne theologisches Vokabular aus, damit jedermann

    und jedefrau verstehen konnte und auch heute verstehen kann. Aber er kannte die

    Schrift, hatte gottgegeben Verstand und Weisheit und ward in allem gehorsam.

    Jak. 1,5 möchte ich dir nahe legen.

    Gruß Laeufer

    Hiob—Heilsgeschichte: Heilung durch/nach Zerstörung-Älteste Buch der Bibel
    Kann man überhaupt genau wissen, wann Hiob gelebt hat?
    Es wird im Kp.42,13-17 seines Buches gesagt, dass er nach seinem Leiden und dem Verlust aller seiner Kinder, wieder zehn Kinder bekam und nach der Geburt all dieser Kinder noch 140 Jahre lebte. Das würde bedeuten, dass Hiob etwa 50 Jahre gewesen sein konnte, bis er die ersten 10 Kinder geboren hatte. Zur Zeit seiner Krankheit waren sie aber offensichtlich zum Teil schon erwachsen. (Hiob 1, 13) Hiob könnte zu diesem Zeitpunkt schon etwa 70 - 80 Jahre gewesen sein. Wenn wir annehmen, dass er etwa 1-2 Jahre an seiner Krankheit litt und danach wieder 10 Kinder zeugte, vergingen wieder etwa 20 Jahre. Hiob wäre dann etwa 90-100 Jahre gewesen.
    Daraufhin lebte er noch 140 Jahre, somit wurde er mindestens 230-240 Jahre alt. Das war etwa genau das Alter der Menschen in den drei Generationen nach Peleg, bzw. nach der Zerteilung der Erde. Zur Zeit Abrahams lebten die Menschen nur mehr etwa 170-180 Jahre. Hiob musste daher in der Zeit der Zerteilung der Erde, das heißt in der Zeit großer Vulkankatastrophen und Eiszeiten, gelebt haben. Von Hans Pala, STA,Wien, einfach googeln.

    Eine DVD über Hiob kann ich sehr empfehlen: Sie wird sogar verschenkt mit Bitte um Herstellungsbeitrag. Von der evangelistischen Betrachtung und historischen Glaubwürdigkeit ( mit vielen Bildern ) gesehen ein für mich bisher unübertroffener
    Vortrag, ein wunderbares Geschenk, (ebenso: Die Arche Noah, Erzväter, Exodus) .
    Die Urgeschichte, 3:30, Vortrag von Paul Veraguth, Schweiz, siehe: archa.ch
    Ein paar Stichworte für Interessierte:
    Hiob lebte im Lande UZ. Ein Neffe von seinem Ururgroßvater hieß UZ. Die Namensnennung
    von Orten und Ländern ging auf deren Erbauer bzw. im wörtlichen Sinne Ureinwohner zurück.

    Hiob ist Zeuge der Erdteilung mit folgender Eiszeit – Auch ein Poet schreibt nur, was er
    sieht -
    Sein Onkel war Peleg, Peleg ist Name und Programm, d.h. Erdteilung durch Wasser Pelagos, griechisch = Mittelmeer, Peleg ist im Stammbaum von Jesus wie Abraham oder David
    Pangäa zerbricht-früher war die Erde ein Kontinent: 1.Mo 10, 25-29
    Pelegs Bruder hieß Joktan = zerstören, "es wird kleiner gemacht werden", der 13 Söhne hatte.
    Hiob war der Dreizehnte!! Die Namen seiner Kinder verkörperten jene Zeit:
    Obal – bloßlegen Almodad – Erschütterung Scheba – Verwüstung
    Hazarmawet – Tod, Pest Hawika – umdrehen Dikla – zerbrechen
    13. Hiob – Job - Jobab – Schrei. Hiobsbotschaft, Woher kommt 13 sog. Unglückszahl? ---

    Er versetzt Berge ehe sie es inne werden. Er kehrt sie um in seinem Zorn.
    Er bewegt die Erde von ihrem Ort, dass ihre Pfeiler zittern. Hiob 9,5ff
    vom Ararat über Jordangraben, Afrikanischer Graben bis Viktoriasee usw..
    Wer hat durch Teilung, Spaltung eine Rinne für die überfließenden Wasser geschaffen? Hiob 38,25
    Jordantal, Hiob 40,23, früher Lisansee, Ausgrabungen: Beth-Schean eine Seefahrersiedlung!
    Ein Berg kann zerfallen und vergehen und ein Fels kann von seiner Stätte weichen. Hiob 14,18
    Der Böse wohnt in zerstörten Städten, in Häusern, wo man nicht bleiben soll, die zu Steinhaufen bestimmt sind. Hiob15,28
    Die in Lehmhäusern wohnen werden zerschlagen und sterben unversehens. Hiob 4, 19
    Hiob beschreibt
    Tsunamis: Wasser wäscht Felsen weg. Seine Fluten schwämmen die Erde weg.
    Bin ich denn das Meer oder sein Ungetüm, dass du eine Wache gegen mich aufstellst? Hiob 7,12
    Nachts nimmt ihn der Sturmwind fort. Der Ostwind wird ihn wegführen, dass er dahinfährt und wir ihn von seinem Ort wegwehen. Hiob 27,20f War Hiob etwa ein Phantast?
    Siehe da kam ein Wind von der Wüste her und stieß an die Ecken des Hauses; da fiel es auf die jungen Leute, dass sie starben. Hiob 1,19
    Vulkanismus
    Die Erde, auf der Brot wächst, wird in der Tiefe umgeformt wie ein Feuer. Hiob 28,5
    Feuer Gottes fiel vom Himmel und traf Schafe und Knechte, und ich allein bin entronnen, dass ich dir es ansage. Hiob 1,16 Vulkanische Restgesteine – Mühlsteine Jordantal ist kein Vulkangebiet
    Zeugnis Steinregen von Vulkanen
    Er spricht zur Sonne, so geht sie nicht auf, und er versiegelt die Sterne. Hiob 9,7
    Das Licht wird finster, so dass du nichts siehst. Wird Gott durchs Wolkendunkel richten? Hiob 22,11f
    Aus wessen Schoß geht das Eis hervor und wer hat den Frost unter dem Himmel gezeugt? Das Meer zieht sich zusammen wie Stein, und der Wasserspiegel gefriert. Hiob 38,30

    ”Aus seinen Kammern kommt der Sturm und von Norden her die Kälte.Vom Odem Gottes kommt Eis, und die weiten Wasser liegen erstarrt". Hiob 37,10

    ”Meine Brüder trügen wie ein Bach, wie das Bett der Bäche, die versickern, die erst trübe sind vom Eis, darin der Schnee sich birgt.” (Hiob 6,15.16)
    Wenn ich mich auch mit Schneewasser wüsche...” (Kp.9,30);

    Höhlenbewohner?
    An den Hängen der Täler wohnen sie, in den Löchern der Erde und in Steinklüften. Hiob 30,6
    Sie haben in der Kälte keine Decke, vom Regenguss der Berge triefen sie, und ohne Obdach schmiegen sie sich an die Felsen. Hiob 24,7f
    Hiobs Freunde werden als Höhlenbewohner beschrieben. Hiob 30,1ff, siehe z. Bsp. Betlehem-Höhlen an Hängen

    Hiobs Schicksal, Eiszeit ein Parallelereignis:
    Er zerschlägt und seine Hand heilt wieder. Hiob 5,18

    Hallo Norbert Chmelar,
    Habe gerade gesehen, was Gane McShowan geschrieben hat. Wieder sehr überzeugend. Ich wollte mich jetzt nicht in deine persönliche Frage an GmacS einmischen. Mein Idee war, mich einmal selbst zu testen, ob ich die angebliche Trinität in diesen Texten widerlegen kann. Vielleicht für dich interessant oder andere: eine völlig unabhängige zweite Erklärung.


    Johannes 1,1__________ ("...das Wort ist Gott..")
    Albrecht-Übersetzg: Im Anfang (aller Dinge) war bereits das Wort; das Wort war eng vereint mit Gott, ja göttliches Wesen hatte das Wort. Dies war am Anfang eng vereintmit Gott. Wiese-Übersetzg: … und göttlichen Wesens war das Wort.... Es gibt noch einige andere Übersetzer, die genau so übersetzten. Trinitarier vergewaltigen bei der Übersetzung den Text mit ihrer Theologie. Damit werden Irrlehren fundamentiert. Wenn du sagst: „Johannes war bei seiner Mutter“ und dann behauptest: „Johannes ist die Mutter“, könnte dich ein Hörer für nicht ganz gescheit halten. Aber wir Trinitarier meinen, dass das Sinn macht.


    Johannes 20,28________ ("Mein Herr und mein Gott!")
    Wenn Jesus kurz vorher in Vers 17 sagt: „Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“, dann sollte man mal genauer über das griechisch Wort theos, Gott, nachdenken. Es bedeutet auch Souverän, Gebieter, Herrscher. Warum pochen Trinitarier aber auf Gott? Jesu sagte noch wenige Tage vorher bei der Fußwaschung, die jedem der Jünger wohl unvergessen blieb, auch Thomas, Joh.13,13+14: „Ihr nennt!!! mich Meister und Herr und sagt es mit Recht!!!, denn ich bin es auch!!!. Wenn nun ich, euer Herr und Meister!!!, euch die Füße gewaschen habe, dann sollt auch ihr … .“ Thomas, der zweifelte, stellt sicherlich Jesu Aussage, wer er ist, hier nicht in Zweifel oder stellt eine neue Theologie auf. (Kyros heißt Herr)


    Johannes 14,9_________ ("Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen!")
    In Kapitel 12,14 steht: „Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.“ Wir glauben, wenn wir auf Jesus sehen, in Wahrheit an den Vater. Oder weil Jesus den Vater so wunderbar wieder spiegelt, vertritt, vorlebt, glauben wir an den Vater. Mit dieser Aussage, Jesus zu Gott zu machen, ist anmaßend, weil es hier nicht um die Definition von Gott geht, sondern, dass Jesus die einzige vertrauenswürdige Tür zu Gott ist. Durch diese Tür, die Taufe in seinen Tod, müssen du und ich gehen. Das ist eine große, das Leben verändernde Entscheidung der Nachfolge, die kein Baby vollziehen kann und kein Elternpaar für ihr Kind entscheiden sollte. Die Kleinkindtaufe ist eine Vergewaltigung des Menschen auf das Recht, eine freie Entscheidung zu treffen. Erst die Kirche hat viele Jahrhunderte später die Kleinkindtaufe durchtheologisiert und -gesetzt, um ihre Macht auszubauen. Luther war da nicht anders.


    Johannes 4,24_________ ("Gott ist Geist!")
    Man reißt wieder den Satz aus dem Kontext. Es geht davor um die Anbetung des Vaters und die Definition, wer, was Gott ist, nämlich allein nur Geist. Wenn Gott bereits Geist ist, müssen wir ihn nicht sezieren und seinen Geist zur 3-ten Person machen.


    Johannes 8,58_________ ("Ehe Abraham wurde BIN ICH = DER GOTTESNAME JAHWEH!") Das ist immer wieder der gleiche Irrtum, der von den Trinitariern verbreitet wird: Das gleiche „Ich bin“, „Ego eimi“, sagte auch der Blindgeborene in Joh. 9,9 oder die Jünger in Mt. 26,22.

    Johannes 10,30________ ("Ich und der Vater sind eins!")
    Selbst viele Trinitarier haben hier kein Verständnis für diese stümperhafte Auslegung. Jesus argumentiert ein paar Verse weiter 38: dass der Vater in ihm ist. Jesus rechtfertigt seine Gottessohnschaft aus den Werken seines Vaters, Vers 36, und nicht, weil er beansprucht, der lebendige Gott zu sein!


    Kolosser 1,15__________("Christus ist das Ebenbild Gottes und war vor der Schöpfung")
    Ebenbild sind wir genauso. Ja, Jesus war vor der Schöpfung. Wie hätten sonst die Schreiber der Bibel sagen können, das der Vater, der Architekt, durch Jesus, den Werkmeister, alles geschaffen hat? Der Vater ist der Architekt, d. h. Schöpfer. Ohne die schöpferische Macht des Vaters hätte Jesus aus dem Nichts nichts schaffen können. Denn ohne den Vater kann er beim Gericht, wo er die Herrlichkeit hat, nichts tun, Joh. 5,30.


    Hebräer 1,8___________ ("Von dem Sohn heisst es: Gott...")
    Hatte ich auch bereits behandelt. Paulus ist ein hochgebildeter Mann. Weshalb vergleicht er Jesus mit den Engeln. Wenn Jesus in deinen Augen der allmächtige Gott ist, weshalb dieser Vergleich. Und dann siehe Bedeutung theos oben. Der alte Fehler: Es wird der Kontext nicht gelesen: Vers 9b: „darum hat dich, o Gott, dein Gott mit Freudenöl gesalbt, mehr als deineGefährten. Wer sind denn hier Jesu Gefährten?? Etwa noch andere Götter? Haben wir einen Polytheismus? Nein, es sind hier die Gefährten, womit Jesus verglichen wird, nämlich die Engel.


    1.Korinther 2,11_______ ("so weiß nur der Geist, wer Gott ist")
    Es geht hier um den Weltmenschen, der Gott ohne seinen Geist nicht erkennen kann. Wenn man nur einen Vers weiter liest, versteht man es: „ Wir aber haben nicht den Geist der Welt ( ist entweder keine Person oder der Geist Satans, der garantiert nicht binitarisch ist) empfangen, sondern den Geist aus Gott, damit wir erkennen, was uns von Gott gegeben ist. Gerade hier wird der Geist Gottes ins Verhältnis gesetzt wie beim Menschen. Der Geist des Menschen ist keine selbständige Person. So verhält es sich auch mit Gottes Geist. Die Trinität ist auch die Grundlage für die (Irr-) lehre der unsterblichen Seele. (Zitat von einem kath. Kirchenlehrer, müsste ich noch raussuchen.)


    Matthäus 28,19_________("...des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes") Meinst du, dass Petrus, erfüllt vom hl. Geist, 1 ½ Wochen später bei seiner Pfingstpredigt vergessen hatte, auf welchen Namen, Apo. 2,38, er taufen sollte. Das NT kennt nur die Taufe auf den Namen Jesu und erklärt auch warum: Apo. 8,16; 10,48; 19,5; 16,15; Röm 6,3; Gal 3,27. Wenn man dann noch erkennt, dass die Katholiken und neuen Übersetzer die Schrift nach ihrer Theologie falsch übersetzten oder durch Hinzufügungen oder Streichungen fälschten, dann wird man gut verstehen können, weshalb der Taufbefehl eine Fälschung ist, siehe anderen Beitrag.


    Philipper 2,5-7_________ ("...Jesus Christus, der in göttlicher Gestalt war...")
    Das habe ich bereits erklärt. Eine göttliche Diva ist wegen ihrer schönen Stimme keine Göttin. Das sagt uns unsere deutsche Sprache. Man kann aus göttlich nicht Gott machen und aus einem Menschen nicht eine Menschheit. Die Begriffe Gottheit und göttlich werden sprachlich einfach missbraucht.


    1.Johannes 5,20_________ ("Jesus Christus ist der wahrhaftige Gott") Das steht da nicht! Dann widerspricht sich Johannes selbst in Joh 17,3. Jeder gebildete Theologe weiß, dass das sog. Comma Johanneum zuerst in den lateinischen Bibeln im 4-ten Jhrd. auftaucht. Im griechischen erst im 15. Jhrd!! Deshalb hat das Erasmus von Rotterdam in seinem griechischen NT verworfen. Irgendwo sollte man doch bei den vielen Bibelübersetzungen in den letzten Jahrzehnten nachdenken, dass die Trinitarier nicht mehr das übersetzen, was da steht. Selbst die trinitarisch geprägte Luther 84 schreibt: „Aber wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen.“ Wenn uns jemand den Sinn schenkt, den Wahrhaftigen zu erkennen, meinst du, dass er dann von sich selbst redet??? Weiter: „Und wir sind in dem Wahrhaftigen.“ Wer ist jetzt damit gemeint? Der, der uns den Sinn gibt oder hier der Vater, von dem Johannes redet? Und wenn dieser Wahrhaftige in seinem Sohn ist, dann haben wir das ewige Leben so wie es Johannes im Evangelium 17,21 beschreibt. Da ist nichts mit „Dieser Jesus ist der wahrhaftige Gott. Johannes hat keine Gedächtnisstörungen und widerspricht sich nicht, wenn er in 7,28b schreibt: “Aber nicht von mir selbst aus bin ich gekommen, sondern es ist ein Wahrhaftiger, der michgesandt hat, den ihr nicht kennt.“ Wenn also Jesus genau definiert, wer der Wahrhaftige, der Vater, ist, wird Johannes niemals eine andere Theologie aufgestellt haben. Jesus spricht und Johannes schreibt es nieder und ich möchte euch all ihr „Trinitarier“ noch einmal ganz ernsthaft damit ins Gewissen sprechen, Joh 8,26b +27: Der mich gesandt hat, ist wahrhaftig. … Sie aber verstanden nicht, dass er zu ihnen vom Vater sprach.“ Zitatende!!
    Wer etwas anderes sagt, verleugnet die Aussagen Jesu!!!

    Gruß Laeufer

    Vielen Dank für dein Lob. Habe mich über diese hier wohl seltene Wertschätzung sehr gefreut. Bevor sie wieder im Meinungsstreit untergeht, sende ich dir meine Grüße zu.
    Habe mich ebenso über die likes von dir und pfingstrosen gefreut.
    Seit einem Jahr stelle ich fest, dass es gar nicht so wenige Antitrinitarier in unserer Gemeinde gibt, wie man vermuten könnte. Die meisten davon glauben, dass der hl. Geist keine Person ist sondern zum Vater gehört. Ansonsten wird man aber nicht für ernst genommen und teilweise bis zum Blasphemiker angefeindet. Seit dieser Erkenntnis lese ich die Schrift ganz neu und mit Freude. Eine Schwester erzählte mir von ihren Eltern, die in den 50iger Jahren als Katholiken Adventisten wurden. Als sie irgendwie gewahr wurden, dass wir an die Dreieinigkeit glauben, meinten sie lakonisch: Jetzt kommen wir ja vom Regen in die Traufe. Aber sie fühlten sich in unseren Reihen geistlich doch besser aufgehoben. Wie ein über 80 Jahre alter lieber und kompetenter Bruder jahrzehntelang eine große Gemeinde in Baden-Württemberg bei seiner Einstellung leiten konnte, ist für mich eine Kuriosität zum Schmunzeln. Diese und viele andere Begegnungen zeigen mir, dass das Feuer unseres himmlischen Vaters noch nicht ganz erloschen bzw. vergeblich ist. Er wird bestimmt noch mehr tun.

    Laeufer

    Die Freunde der biblischen Archäologie sind an einer interessanten Stelle im Galaterbrief angelangt. Hier steht, in welchem Land der Berg Sinai liegt. Paulus erwähnt ja gleich zweimal den Berg Sinai. Einmal in 1,17, den er sich nach seiner Bekehrung als erstes großes „Reise“-ziel vorknüpfte. Interessant ist, wie er in den Versen 15 + 16 seine Erwählung und großen Auftrag beschreibt, aber dann nicht die Insider und Experten für die neue Verkündigung des Evangeliums aufsucht, sondern den Sinai, den Berg, den er in Kapitel 4, 24 als den Berg der Knechtschaft bezeichnet, wohin die Galater geistlich nicht zurückkehren sollen.

    Und dieser Berg sollte für uns Schlafschafe nicht auf der Halbinsel Sinai liegen, die seit dem Altertum immer zu Ägypten gerechnet wird. Paulus wird sicherlich den richtigen Berg aufgesucht haben. Dieser liegt also in der Nähe der Westküste des heutigen Saudi-Arabien, wo auch Midian seit alters an der Küste des rechten „Arms“ des roten Meeres liegt. Da, wo auch Jetro, der Schwiegervater, wohnte und Mose 40 Jahre nach seiner Flucht lebte. Alles und die Funde mit reichem Bildnachweis übersichtlich und überzeugend nachzulesen im Buch „Die Akte Exodus“ von Dr. Lennart Möller.

    Für mich ist auch heute noch der Berg Sinai ein Bild für die Knechtschaft, in der die Christenheit verhaftet ist. Es ist die Knechtschaft unter der Theologie. Genauso wie damals, nur etwas anders geartet. Satan bewirkt große und kleine Irrtümer. Die größte Lüge und Irrtum der Christenheit ist das unverständliche katholische Dogma der Dreieinigkeit, ein sog. Mysterium und Geheimnis. Obwohl alle Theologen zugeben, dass die Lehre vom dreieinigen Gott keine biblische Begründung hat, siehe Prof. Dr. Siegfried Zimmer, you tube „Worthaus“: Trinität(Dreieinigkeit) – was soll das?, Min. 10-12, verbreiten sie diese Irrlehre trotzdem. Wo sollen sie sonst auch ihren Lebensunterhalt verdienen? Die überwältigende Masse glaubt natürlich, was sie hört.. Der christliche Verbraucher verlässt sich auf die Qualität der „Hersteller und Ämter“, seiner kirchlichen Vormünder und seines Katechismus: Wenn es die nicht wissen, wer sonst?

    Obwohl wir Adventisten bereits Einzelpilger gegenüber der Masse sind, wollen wir diese Lüge nicht wahrhaben. Wir meinen die ganze Wahrheit zu besitzen. So pilgern wir mit der Masse zum falschen Berg, zum falschen Gott. Wir lassen uns von falschen Bibelübersetzern blenden, von Weglassungen und Zufügungen, von falschen Auslegungen. Es ist mir bewusst, wenn man von ganzem Herzen zum Abschluss des Gottesdienstes, beeindruckt von der Predigt und der geschwisterlichen Gemeinschaft, jahrzehntelang „Die Gnade“ gesungen hat, die aus dem 2. Kor. 13,13 besteht und die Dreieinigkeit derart verinnerlicht hat, dann feststellen und zur Kenntnis nehmen muss, das der Text von einem katholischen Verantwortungsträger nachweislich im 8. Jhdt. hinzugefügt worden ist, denkt man vielleicht, warum Gott das zulässt.
    Oder, wenn du und ich als Erwachsener auf den Namen dieses angeblichen dreieinigen Gottes getauft worden sind, und wir dann feststellen müssen, dass dieser Taufbefehl in den Schriften des Kirchenvaters Eusebius von Caesarea (ca. 260 - 340) erst nach dem Konzil 325 n. Chr vorkommt, vorher bei ihm nicht ein einziges Mal, was denkst du dann?

    Oder: Wolfgang Schneider vom Bibelcenter überprüfte in seinem Aufsatz: „Matthäus 28,19 - „Taufe im Namen der Trinität“? 29 alte Handschriften aus den ersten Jahrhunderten n. Chr. . Dabei stellte er fest: Von diesen 29 Handschriften enthielten nur fünf (!) den trinitarischen Taufbefehl wie in unseren heutigen Bibeln – während in 24 Schriften keine trinitarische Taufformel vorkommt.

    Oder: Karl Heussi schrieb in Kompendium der Kirchengeschichte (18. Auflage) auf Seite 69:
    Das Taufbekenntnis, seine älteste Gestalt war ein Christusbekenntnis, seine spätere Form triadisch. Das neue Testament kennt keine eigentlich trinitarischen Aussagen. … Mt 28,19 – (kein echtes Herrenwort!).“

    Oder haben wir Jesu Worte in seiner Bergpredigt Mt 7, 13-15 wieder vergessen, wo er warnte: „Geht ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt; und es sind viele, die auf ihm hineingehen. Aber die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und es sind wenige, die ihn finden. Nehmt euch in Acht vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.

    Welch satanisches Ausmaß einer manipulierten Christenheit. Sie betet allwöchentlich das „Vater unser“ nach Befehl des Herrn: Unser Vater Singular im Himmel! Dein Name Singular werde geheiligt. …. immer Singular bis zum Ende ….!!! Mt. 6,6: „Wenn du! Betest, so geh in dein Zimmer und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dich öffentlich belohnen.“ - Hörst du auf Jesus oder machst du Jesus zum Allmächtigen? Mt 6, 25-34: „... und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. … Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet …: Sollte er das nicht um so mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Nach diesem allen trachten Menschen, die Gott nicht kennen. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seinerGerechtigkeit, dann wird euch das alles zufallen.

    Wenn einer jemals die Götzenwelt besser kannte, dann war es Jesus. Um keine Missverständnisse über die ersten 4 Gebote aufkommen zu lassen, sprach er von einem Gott, seinen Vater, nicht nur in seinen Predigten sondern auch für dich und mich am Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“Mk 15,34. In einer Welt der Vielgötterei, einer Welt der vielen Götzendiener, hätte er uns nicht im ungewissen gelassen. Er hätte uns schon genau gesagt, wie viele Götter wir anbeten sollten, wenn es denn so wäre. Paulus und alle Apostel haben es in der Begrüßungsformel ihrer Briefe verstanden und haben es weitergegeben. Paulus bestätigt das auch in seinen Briefen viele Male, z. Bsp. in 1.Kor. 8,6: „So haben wir doch nur einen Gott, den Vater,von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus,durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.“ Hier erkennt man an den Feinheiten des Textes, wer allein der Schöpfer ist, nämlich der Vater. Und der Vater hat durchJesus alles geschaffen. Jeder vernünftige Mensch weiß, dass ein Architekt nicht selbst seinen Bau hochzieht sondern seine Bauleute. Und die Bauleute sind nicht der schöpferische Architekt und der Architekt nicht die Bauleute, die nach seinem Plan bauen. Verstehen wir noch den Sinn unserer Sprache. Nur wir meinen, das auf geistlicher Ebene besser zu wissen.

    Deshalb hat der Galaterbrief uns heute etwas zusagen.

    Um mit Galater zu schließen 1,3: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn,Jesus Christus.

    Lieber Freudenboten,
    es ist das, was ich bereits geschrieben habe, und das ist, dass wir Trinitarier nicht mehr
    Deutsch lesen können und auf den Kontext achten. Ich schließe mich noch ein, weil ich es
    selbst nicht fassen kann, wie verkehrt ich gelesen habe. Wenn wir etwas hineinlesen, was
    wir denken aber das nicht im Text steht, dann sollten wir im Irrtum sein oder nicht? Lege
    bitte deine Trinitätsbrille ab und versuche den Text zu verstehen und nicht die Dreieinigkeit
    darin. Ansonsten sind meine Erklärungen für dich sinnlos.

    Deine Begründung:
    Der Allmächtige ist immer und in allen Bibelstellen der Ewige (Jahwe), der Mensch wurde in
    Jesus (Offenbarung 1:8.). Darin zeigte sich die "Selbstbeschränkung" der Allmacht
    (Philipper 2:6.7.)

    Gib mir bitte zwei, drei Bibelstellen, wo der Allmächtige(ist hier Singular ) aus drei Göttern
    besteht oder dass der Vater mit dem Sohn gleichzusetzen ist. Das wäre doch sehr wichtig für
    unser Verständnis. Gott ist kein Hokuspokus oder Mysterium. Drei mal eins sind immer noch
    drei. Damit kann man keinen Monotheismus begründen.

    Jetzt zum Text: Woher schließt du vom Text in Offb. her, dass das Jesus von sich sagt?
    Wenn du Verse 1- 7 liest, bleibt kein Zweifel, dass das Gott, der Vater sagt. Johannes redet
    hier! Hier wird Gott Vater und sein Engel, Jesus Christus, selbstverständlich und deutlich
    getrennt. Der Geber des Buches, was hier vorliegt, mit dem Titel: „Offenbarung Jesu Christi“
    ist Gott, der Vater. Denn er, der Vater hat es, das Buch, die Offenbarung Jesu Christi, das
    Johannes uns hiermit in die Hände legt, aber aufgrund einer Visionniedergeschrieben hat,
    durch „seinen Engel“ mitgeteilt und gesandt. Dieser Engel ist unser Herr Jesus, was Jesus
    in Offb. 22,16 selbst bestätigt. Dieser Engel wird uns in der ganzen Schrift mindestens 60 Mal
    offenbart. Nimm dir eine Konkordanz und prüfe das.
    „Sein Engel“, der Engel des Herrn, der Engel seines Angesichts wird nie angebetet, er nimmt
    kein Opfer für sich an, ihm wird nur gehuldigt. Weshalb steht nirgendwo in der Schrift, dass
    Jesus sich selbst entäußerte und Engelsgestalt annahm, wenn er sich uns Menschen
    offenbarte? In Vers 4 bestätigt Johannes wie alle anderen Apostel durch die
    Begrüßungsformel die zweifelsfreie Wesenstrennung zwischen Gott, dem Vater, und
    dem Engel-Geschöpf, Jesus Christus, der der treue Zeuge ist, (Gott bezeugt sich hier nicht
    selbst sondern durch seinen Engel), der der Erstgeborene von den Toten ist, (Gott ist aber
    unsterblich), und Gott macht sich nicht zum Menschen, um durch diese Hintertür dennoch zu
    sterben. Jesus hat die göttliche Herrlichkeit abgelegt, die wir als Erlöste auch einmal erhalten
    werden, nämlich Unsterblichkeit, 1.Kor. 15, 53.
    Aber das wichtigste kommt jetzt, weshalb hier Jesus gerade nicht das in Vers 8 von sich sagt:
    In Vers 4 steht ebenso: „von dem, der ist …“ aber dann: „und!!! von den sieben Geistern, die
    vor seinem Thron sind“. Erst in Vers 5 wird mit einem „UND“ ein anderer, nämlich
    Jesus Christus vorgestellt und beschrieben. Und wer ist der? Kapitel 4, 8: Es ist Gott der
    Allmächtige, der Vater. Wenn man die Trinitätsbrille ablegt und aufrichtig Kapitel 4 und 5
    liest, dann erkennt man den großen Unterschied zwischen Gott und Geschöpf und wie Gott
    seine Geschöpfe liebt. Gerade das unschuldige Lamm, dass für uns gestorben ist, wird geehrt
    zusammen mit Gott, aber nicht angebetet, weil es nicht Gott ist. Verstehst du das? Offb. 1,7
    und 8 werden deutlich durch Amen getrennt. Man liest diese zwei Verse meist in einem
    Zusammenhang und beachtet alle anderen Regeln des Kontextes nicht mehr.

    In Phil. 2, 6 geht es nicht um die Selbstbeschränkung der Allmacht. Man muss wieder im
    Zusammenhang lesen und nicht einseitig eine trinitarisch geprägte Bibelübersetzung lesen.
    Es geht hier um die Gesinnung, Vers 5. Am Ende dieses Verses steht sinngemäß kein Punkt
    sondern Doppelpunkt zum besseren Verständnis: Damit wird auch in Vers 6 die Gesinnung
    erläutert und nichts anderes. Es wird hier nicht erklärt, dass Jesus eine angebliche Allmacht
    ablegte. Thimme übersetzt sinngemäß weiter eine von zwei Möglichkeiten, die hier das
    griech. Wort morphe beinhaltet: Wesen und Gestalt.
    Es heißt also:“Denn obwohl er göttlichen Wesens war, wollte er doch die Gottgleichheit
    nicht an sich reißen.“ Wenn eine Diva als göttlich bezeichnet wird, dann versteht niemand
    darunter, dass sie eine Göttin ist. Aber man ordnet z. Bsp. ihre göttliche Stimme der
    Eigenschaft einer „Göttin“ zu.
    Jesus fordert uns Menschen sogar auf, so vollkommen zu sein wie der Vater im Himmel,
    Mt. 5,48. Gottgleichheit werden wir auch bei unserer Auferstehung im Himmel wie Jesus
    haben, Röm. 6,5: „Denn wenn wir mit ihm zur Gleichheit seines Todes gepflanzt sind, so
    werden wir es auch zu seiner Auferstehung sein, ...“ oder 1.Joh. 3,2b:“Wir wissen aber,
    wenn er offenbart wird, das wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie
    er ist. Diese Gleichheit drückt sich auch in der Ebenbildlichkeit Jesu und uns Menschen
    zu Gott aus.
    Aber deswegen sind wir nie allmächtig und Gott legt seine Allmacht auch nie ab.
    Also nochmals: Es geht nicht darum, dass Jesus seine Gottesnatur abgelegt hat. Jesus ist
    das vollkommene Ebenbild Gottes und hat Teilhaftigkeit an der Herrlichkeit Gottes und
    am ewigen Leben. Das bedeutet Gott „gleich“ sein. Es wäre doch viel einfacher, Jesus
    gleich als Gott zu bezeichnen als diese angeblichen Umschreibungen, die die Trinitarier
    für sich uminterpretieren. Solche Umstandskrämer waren die Apostel nicht. Aber in den
    nächsten Versen 9-11 erkennt man wieder ganz klar den für Trinitarier unüberwindbaren
    Unterschied: 1. Gott hat Jesus hoch erhöht. --Völlig sinnlos, wenn Jesus selbst der
    Allmächtige ist. 2. Wir sollen vor Gott! die Knie im Namen Jesus beugen. Nur Gott darf
    angebetet werden und nicht Jesus. 3. Jede Zunge soll bekennen, also du und ich, dass
    Jesus Christus der Herr!!! ist, zur Ehre Gottes!!!, des Vaters!!!.
    Hier steht nicht, dass Jesu Gott ist, zur Ehre des Vaters sondern Herr. Wenn wir Jesus als
    leiblichen Sohn des Vaters verstehen sollten, dann wäre das sehr sinnvoll. Aber Gott hat
    Jesus zum Herrn gemacht! Deswegen müssen wir uns nicht hochspielen über Gott,
    den Vater, und Jesus zum Allmächtigen und Gott machen. Wenn man Joh. 17,3 nicht
    verstehen will, dann hat man ein Problem: das ewige Leben zu verlieren.

    Du siehst, wie bösartig und hinterhältig Satan die größte Lüge der Christenheit, die
    Dreieinigkeit in unsere Köpfe gesetzt hat und wie wir mittlerweile die Bibel lesen. Aber
    wir sollen uns wehren wie Jesus in der Versuchung, Mt. 4,10: Geh weg Satan. Du sollst
    den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.
    ========

    Das erst für heute. Alles Gute dir und Gottes Segen.

    Lieber Bogi 111 und liebe Leser,
    ich möchte dir auf deine Einwände antworten. Welche Theologie hat uns das richtige Gottesverständnis gebracht??? Jesus aber sagt nicht nur den toten Theologen: „Ihr sucht in den Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben; und ihr wollt nicht zu mir kommen, um das ewige Leben zu bekommen“, Joh. 5, 39+40. Zeigt hier Jesus nicht auf, welchen Segen das richtige Verständnis der heiligen Schrift für den Leser bedeutet? Denn Liebe definieren wir nach unserem Verständnis aus der Schrift und handeln entsprechend. Sonst wären wir z. Bsp. nicht Sabbathalter. Die Liebe zu Gott versteht sich auch im richtigen Verständnis des Ruhetages. Als evangelischer Christ habe ich mich damals diesem klaren Gebot gebeugt und bin auch aufgrund anderer Schriftstellen Adventist geworden und habe mein Verhalten geändert, weil ich Gott nach seinem Wort dienen wollte und nicht den Irrlehren der großen Kirchen, die sich Mutterkirche und heute im 500sten Jahr immer noch protestantische Kirchen nennen aber in ihren Traditionen und Irrlehren verhaftet sind.
    Die Pharisäer und Schriftgelehrten hätten ja Jesus mit dem richtigen Schriftverständnis erkannt und auch die Jünger hätten Jesu Handeln und Aussagen schneller verstanden, wenn die geistlichen Führer die Schrift nicht nach ihren falschen Vorstellungen verkündigt hätten. So machten die blinden Blindenführer auch das Volk blind und verschlossen nicht nur sich sondern auch den Menschen das Himmelreich, Mt. 23,13. Die Schriften wurden zwar Sabbat für Sabbat richtig vorgelesen und das gelehrte Volk kannte auch die Texte weitaus besser als wir heute, aber durch die Achtung vor dem Ausleger der Schrift hatten sie ein anderes Verständnis. Das ist doch sehr interessant. Von Kindheit an liest oder hört du richtig aber verstehst es falsch, weil die Lehrer den Text nach ihrem Verständnis erklären. Leider geraten wir heute in die gleiche Gefahr und den Irrtum, geistlich alles besser zu wissen als unsere biblischen Glaubensväter und Pioniere. Aber wenn wir den Text nicht so lesen, wie er da steht, fangen wir an, uns über das Wort Gottes zu stellen und letztlich zu verblöden, weil wir die Regeln der Sprache nicht mehr beachten. Ein neutraler Mensch, der die Schrift nicht kennt, aber Grammatik, Bedeutung, Ausdruck und Sinn der Sprache versteht, müsste sich doch mindestens an den Kopf fassen, wenn ein Manipulierter etwas anderes versteht, denkt und tut als worauf er sich beruft, nämlich auf die heilige Schrift. Und so ist das auch in Bezug auf das Verständnis unseres Gottesbildes: Wir müssen uns ehrlich hinterfragen und prüfen, ob wir durch unser post adventistisches Verständnis, unsere Lektionen oder Pastoren so manipuliert sind, dass wir nur noch das in den Schrifttext hineinlesen oder denken, was wir gelernt haben. Wer das nicht wahrhaben will, der sollte sich gründlich überlegen, weshalb unsere Lehre die Gemeinde Philadelphia unseren Pionieren zuordnet und wir die Gemeinde Laodicea heilsgeschichtlich darstellen. Weshalb erhalten die Pioniere nur Lob und weshalb werden wir von unserem Herrn derart getadelt, dass er uns ausspeien wird, wenn wir uns nicht bestimmte Dinge besorgen, nämlich Gold, weiße Kleider und Augensalbe, Offb. 3, 16f ?? Das sollte uns in Mark und Bein gehen. Wozu Augensalbe für das wichtige Verständnis des Gottesbildes im ersten Gebot? Weil unsere Pioniere Antitrinitarier waren! Jedes renommierte Lexikon bezeugt das bis ins 20-ste Jahrhundert hinein. Ein kolossaler Unterschied zu unserem Verständnis heute. Aber wir behaupten lapidar, dass unsere Erkenntnis gewachsen ist. Aber keiner nimmt den Begriff Verführung in den Mund. Können überzeugte Trinitarier von Kindheit an Verführte sein: "Natürlich nicht, aber unser Wahrheitsverständnis hat sich „entwickelt“ ". -- "Wozu, es war doch schon da! ..."
    So ist es auch mit Joh. 14: Ja, Jesus ist der Weg zum Vater, nicht weil er Gott ist sondern Mittler. Und Gott vermittelt sich nicht selbst oder durch einen zweiten Gott. Und wer sollte uns den zweiten Gott vermitteln? Der dritte hl. Geistgott? Und wer vermittelt uns diesen Gott? Etwa die Theologie? Jesus sagt aber, dass der Vater Gott ist. Wir sollen an Gott glauben und an ihn, Jesus. Jesus sagt aber nicht, dass er Gott ist. Wir glauben es aber, weil wir gelehrt wurden: Vater ist Gott. Jesus ist sein Sohn. Schlussfolgerung: Jesus ist Gott. Diese Gleichung geht aber nicht auf, weil wir alle, die wir glauben, Gottes Söhne und Jesu Brüder und wie Jesus Erben über alles sind, siehe meinen vorigen Beitrag und den im Galaterthema. Weil Gott uns liebt, benutzt er das Beispiel der menschlichen Familie. Wir sind zwar alle geistliche Kinder aber deshalb nicht von der Natur her Gott. Deshalb dieser krasse Gegensatz im ganzen NT: Gott, der Vater, und Jesus, der Herr, – aber nicht: und Gott, der Herr Jesus! Oder fehlte den „unterentwickelten“ Aposteln das Verständnis für die Dreieinigkeit, weil sie den Hl. Geist hier nicht erwähnen, wovon sie so häufig in ihren Briefen reden? Ein klares Nein! Die Begrüßungsformeln der Apostel in ihren Briefen zeigen uns ganz deutlich, welches Gottesverständnis sie hatten. Aber wir lesen nicht mehr das, was sie schreiben, weil unsere Verständniswolke das verdeckt und die Definition in der Begrüßung nicht beachtet wird.
    Jesus leitet den „Glauben an ihn“ an den Vater weiter, indem er in Joh. 14, 44 erklärt: „Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat“. Müsste er sich als wahrer und lebendiger Gott von Ewigkeit wieder Vater wirklich so erklären? Hätte er sich damit nicht selbst als ewiger Gott verleugnet? Damit gibt er hier wiederholt deutlich zu verstehen, dass er nicht Gott ist. Dennoch sollen wir durch Glauben, besser Vertrauen zu ihm, ihn hören und ihm gehorchen, 5. Mo.18,15, Mk. 9,7. Wenn Jesus Gott wäre, hätte er das damals und für uns heute so nie gesagt.
    Wenn Jesus von einem „anderen“ Tröster spricht, dann meint er eine andere Art seiner Gegenwart. Das versteht man aber erst, wenn man die trinitarische Verständnisbrille ablegt und den Text zu Ende liest. Man darf nicht aufhören zu lesen, weil man meint, es verstanden zu haben. Jesus legt in Verse 18-20 aus, was er mit „anderem“ Tröster meint, nämlich seine geistige Allgegenwart auf Erden. Und das ist nach seiner Himmelfahrt und nicht nach seiner Wiederkunft. Dann wäre für uns diese lebenswichtige Erkenntnis, Vers 20, etwas zu spät über das Erkennen Gottes und Jesu zum ewigen Leben gekommen. Und wo bleibt hier der Tröster, den er verheißt, wenn der Vater in Jesus ist und wir in Jesus und Jesus in uns? Weil der hl. Geist kein dritter Gott ist. Deshalb erwähnt Jesus logischerweise ihn hier nicht. Aber im NT lesen wir auch vom Geist Christi? Ist das der 4-te Gott der Gottheit? Nein, genauso wenig wie der Geist Gottes im NT nicht der dritte ist.
    Ebenso die Verse 22-24 sagen nichts über die Gottesnatur Jesu aus. Wir sollen auch Vater und Mutter ehren, auf dass wir lange auf Erden leben, also auf dem Erdstück, den Gott uns zuteilt. Dass wir Jesus wie den Vater ehren sollen, indem wir auf ihn hören, was er vom Vater weitergibt, hat nichts mit Anbetung zu tun. Wir beten auch nicht unsere Eltern an. In Offenbarung 4 und 5 wird der Vater angebetet aber nicht das Lamm, Jesus. Aber beide werden verehrt. Leider haben die Trinitarier den Vers 14 in Kapitel 5 kastriert, indem sie einen erklärenden Nebensatz über Gott, den Vater, in den Müll warfen. Das passte nicht in ihre trinitarische Welt, dass nach der Ehrung des Vaters und Lammes hinterher nur der Vater angebetet wird. Ich möchte dich daran erinnern, dass bereits DKM im Beitrag 9 hier die Begriffe Anbetung, Ehrerbietung bzw. Huldigung im Zusammenhang mit Gott und Geschöpf erklärt. Wir können hier nicht Jesus und den Vater in einen Topf werfen und mit der Ehrerbietung beider Jesus als Gott beweisen. Wir müssen erkennen, dass in den letzten 18 Hundert und besonders letzten 100 Jahren unsere Bibelübersetzer einfach ganz brutal Texte hinzugefügt oder gestrichen haben und somit „Trinitäts“- Bibeln schafften und uns Laien verführten.Wenn wir die verschiedenen Bibelübersetzungen aus unserer Zeit prüfen, werden wir das erkennen. Glücklicherweise hat man den Nebensatz in Vers 14 in der Lutherübersetzung von 1912 noch stehen lassen: “und beteten den (Singular!) an, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. “Vorher, Vers 13, wurden beide (Plural) gelobt, geehrt, gerühmt und verherrlicht aber nicht angebetet.
    Wer eigentlich Gericht hält, erklärt Jesus selbst in Joh.5,30: „Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat. “Können Vater und Sohn einen unterschiedlichen Willen und eine unterschiedliche Stellung als Götter im Gericht haben, wenn Jesus nach Jesaja 9,5 auch noch Ewig-Vater ( dazu anderer Beitrag) sein soll? Kann man das noch deutlicher sagen, wer der wahre Richter ist? Das kann nur ein Gott sein. Jesus gab sich als rechtes Opfer dar, aber als 1. Engel Gottes trifft er nicht die letzte Entscheidung über uns! Er fragt Gott!!! Auch wenn er dem Willen seines Vaters allezeit herzlich ergeben ist. Wollten wir Jesu trotzen und die letzte Entscheidung ihm als Engel Michael oder ihm, dem Menschensohn, überlassen? Weiß Jesu nicht,warum er solches sagt? Aber diese für uns Geschöpfe unendlich schwierige Entscheidung – im Angesicht meiner Mutter, meines Vaters, meiner Frau, meiner Kinder oder anderer lieber Menschen oder aber der schlimmsten Feinde –, wer ewig leben darf oder den ewigen Tod erleiden muss, diese Entscheidung soll Gott allein treffen. Deshalb sagt Jesus als unser Vorbild der Sohnschaft Gottes deutliche Worte: Wie ich höre, so richte ich!

    Was mich so neu bewegt hat in dem 3. Kapitel des Galaterbriefs, den wir letzte und diese
    Woche betrachten, ist das so tief persönlich Bewegende in der Geschichte Abrahams, in
    dem dramatischen Moment als er seinen Einziggeborenen (mono genesis), Hebr. 11,17,
    Sohn schlachten sollte. Es trat nicht Gott dazwischen sondern der Engel des HERRN,
    1.Mo. 22,11f, Jesus Christus! Ist uns das bewusst? Jesus sprach als der Engel seines
    Angesichts, Jes. 63,9, als der helle Morgenstern,Offb 22, 16, und deshalb sündloses
    Geschöpf aus der Tiefe seines Herzens, voller Freude und Dankbarkeit zu Abraham:
    “...nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast um meinetwillen !!! deinen einzigen
    Sohn nicht verschont.“ Wenn wir Rechtfertigung durch den Glauben verstehen wollen,
    dann sollten wir verstehen, dass Jesus als das „erstgeborene“ Engelwesen vor allen
    anderen sündlosen Engeln ohne Sünde ist. Und die Forderung Gottes ist ein Opfer ohne
    Fehl 3.Mo.23,12+18 und nicht ein fehlerloser Gott Hebr. 9,14, der lt. Definition der Bibel
    unsterblich ist, 1.Tim, 6,16.
    Erst beim 2-ten Mal gibt Jesus, der Engel des HERRN, Gottes Verheißung und Segnung
    an Abraham weiter: Und der Engel des HERRN rief Abraham ein zweites Mal und sprach
    vom Himmel her: “Ich habe bei mir selbst geschworen,“ spricht der HERR, JHWH,
    ( und nicht der Engel des Herrn): “Weil du das getan hast, und hast mir deinen einzigen
    Sohn nicht verweigert, will ich dich segnen … .“ und zwar in dem einen Nachkommen,
    der ist Christus.“ Gal.3,16.

    So widersinnig Gottes Forderung an Abraham war, gegen das Gesetz zu verstoßen,
    Gott hasste Kinderopferung, so sehr zeigt hier Abrahams Beispiel, wie viel mehr Gott das
    kindliche Vertrauen als Zeichen der Verbundenheit zu ihm schätzt als ein bloßes Einhalten
    des Gesetzes um des Gewinnes willen, obwohl es alles forderte. Kindliches Vertrauen
    heißt für den erwachsenen Menschen nicht dummes Vertrauen. Abraham antwortete
    auf Isaaks Frage: „Gott wird sich ein Schaf als Brandopfer ersehen“. Abraham glaubte,
    das Gott eingreifen würde. Abrahams wertvollster Schatz war sein Sohn. Er wusste, dass
    der ein Geschenk Gottes war und keine biologische „Eigenleistung“, denn die Leiber
    waren „erstorben“, Hebr. 11,12. Das ist ein Bild für den Opfertod Christi, dass jeder, der
    in seinen Tod getauft ist, wiedergeboren und geistlich leben wird. Dieses Leben voller
    Genüge auf Erden ist eine Bewährungsprobe. Denn ohne Werke ist der Glaube tot. Durch
    seinen Tod ist Jesus, wie Jesaja 9,5 schreibt, zum Beute-Vater und nicht zum Ewig-Vater
    geworden. Auch seine Jünger sendet er zu Menschenfängern aus. Wir sind Christi Beute.
    Jesaja 9, 1+3 erklärt das deutlich:
    „Das Volk, das im Finstern lebt, sieht ein großes Licht(Jesus); und über denen, die im
    finsteren Land wohnen, scheint es hell. Du vermehrst das Volk; du machst seine Freude
    groß. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich in der Ernte freut, wie man fröhlich ist,
    wenn man Beute austeilt.“
    Deshalb ist in der Menge-Bibel betreffs Ewig-Vater zu lesen, dass andere Übersetzer
    „ab-ad“ mit „Vater(oder Urheber) von Beute“ oder „Beute-Vater“ (Dr. de Wette,1886,
    Prof. Naftali Herz Tur-Sinai) oder „Vater des Siegesgewinns“ (Martin Buber) übersetzen.
    Irreleitende Übersetzungen wie „Ewig-Vater“ sind durch die trinitarische Denkweise
    beeinflusst. Mit Beute-Vater ergibt auch der Zusammenhang wie wir gesehen haben
    wieder Sinn.
    So wie Gott, der Vater, Jesus von den Toten auferweckt hat, und deshalb Jesu nicht als
    „unsterbliche Gottesseele bzw. Halbgott“ bei seinem Tod und Auferstehung zugeschaut
    hat, so wird Gott auch uns von den Toten auferwecken. Wenn wir glauben, dass Jesus
    halb Gott und halb Mensch also ein Halb-Gott in seiner Erdenzeit war, wie man uns mit
    der Formulierung „wahrer Mensch und wahrer Gott“ glauben machen will, dann müssen
    wir uns fragen, ob wir von Gott sind oder eine antichristliche Gesinnung haben,
    1.Jo.4,2+3; 2.Jo.1,7. Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind!,
    dass ihn etwas gereue, 4.Mo. 23,19. Wenn Jesus lt. unseren Glaubenspunkten ewiger
    Gott wie der Vater sein soll, wie kann er dann „wahrer Mensch“, ein Geschöpf, geworden
    sein, wenn er nicht vorher Engel, nämlich Michael, d. h.:“Wer ist wie Gott ?“ war ?
    Abraham glaubte aber aus dieser schmerzlichen Erfahrung des langen Wartens auf seinen
    Sohn, dass Gott ihn jetzt wieder auferwecken konnte. Es war das Bekenntnis zum allein
    Leben schenkenden lebendigen Gott, der uns Toten geistliches und ewiges Leben schenkt.
    Paulus schreibt von Abrahams Glauben, Hebr.11,19: denn er dachte: „Gott kann auch von
    den Toten erwecken; woher er ihn auch als Gleichnis! wiederbekam.“ Deshalb durfte und
    wollte Jesus Abraham von der Tat abhalten. Es war für ihn Beweis genug. Jesus ist nicht
    der lebendige Gott, der Leben schafft und Leben nimmt. Er erhielt aber diese Gabe Gottes
    und die Macht darüber durch seinen Opfertod und weil Gott Liebe ist. Gott sieht alle
    Geschöpfe im Himmel und auf Erden, denen er Vater ist, siehe Eph.3,14+15, als seine
    Ebenbilder und als seine „Abglänze“ an und stattet uns alle mit göttlicher Macht, seinen
    Geist, der heilig ist, und einmal mit göttlicher Herrlichkeit wie die Engel aus. Jesu und
    unsere Sohnschaft ist immer geistlich und nie natürlich, Gal 3,26, Joh. 12,44, zu sehen.
    Wenn wir in Glaubensverbundenheit mit Jesu als unseren Bruder und nicht Vater den Weg
    zum Vater gehen, dann schenkt uns der Vater!, Gal. 3,5, die Sohnschaft. Und „weil wir
    nun Söhne sind, Vers 6, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft:
    “Abba, Vater!“ Vers7: „So bist du kein Knecht mehr, sondern Sohn; wenn aber Sohn, dann
    auch Erbe Gottes durch Christus.“ Wer ist denn der Geist Christi, wenn nicht der heilige
    Geist Gottes? Deshalb sagt Jesus in Joh. 14,16, dass Gott einen „anderen“ Tröster sendet,
    in der „Gestalt“ seines Geistes und damit Gottes Geistes, der in Jesus ist. Wie sonst könnte
    Jesus sagen, dass er bei uns ist alle Tage bis an der Welt Ende? So versteht auch Sw. White
    den Tröster, wenn sie schreibt: „Der Tröster ist die Allgegenwart des Geistes Christi auf
    Erden.“ Wie könnte Jesus dann auch sagen, Joh. 14,18: „Ich werde euch nicht als Weisen zurücklassen; ich komme zu euch“. Damit meint er nicht sein Kommen am Ende der
    Weltzeit sondern nach seiner Himmelfahrt, Vers 19: “Noch eine kleine Weile, dann wird
    die Welt mich nicht mehr sehen; ihr aber seht mich (durch den heiligen Geist, der in mir
    und in euch ist: Joh. 17,21), denn ich lebe und ihr sollt auch leben.“ Das sagt unser Mittler
    des einzigen Gottes, Gal. 3,19+20, der Engel des Herrn oder sein Engel, Offb. 22,6, unser Mitknecht, Vers 9, der auch von Johannes in seiner Herrlichkeit nicht angebetet werden
    will, unser König aus dem Haus Davids und unser Morgenstern-Engel, Vers16.
    1.Kor. 1,30: Welcher uns gemacht!ist von Gott zur Weisheit(siehe Spr. 8 und
    Gerechtigkeit (siehe z. Bsp. Rö. 6,16). Das ist Christus.

    Noch einmal: „ … denn ich lebe und ihr sollt auch leben.“ Glauben wir Jesus?oder!
    Das wünsche ich uns allen von ganzem Herzen!

    Zu 1.
    1. Gott ist Liebe, 1.Joh.4,8: Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe+16.
    2. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
    Die wahren Anbeter werden denVater im Geist und in der Wahrheit anbeten; denn der
    Vater sucht solche als seine!! Anbeter!!, Joh.4,23+24
    Gott ist der Einzige, der angebetet werden darf und soll: Ich!! bin der Herr, dein Gott, der
    ich! Dich! aus Ägyptenland geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!
    Wer ist der Einzige? Jesus – und ich bitte das besonders zu beachten – Jesus lehrt! uns
    Anbetung in der berühmten Bergpredigt, die auch viele Nichtchristen kennen: Die Themen
    über das Wesen Gottes, des Vaters, und wie ich den Vater anbete, Mt. Kapitel 6+7, sind hier
    die Höhepunkte seiner Lehre und dort 6 Vers 6. Dieser eine Vers zeigt jedem Leser klar und eindeutig, wer Gott ist, und macht die ganze Dreieinigkeitslehre zur Farce. Jesu Lehre gilt
    hier für jeden und alle Zeiten und das mit Sicherheit nicht nur für seine(Jesu) Zeit auf Erden:
    Wenn du betest, so geh in dein Zimmer und schließe die Tür zu und bete zu deinem
    Vater im Verborgenen; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dich belohnen.“

    Weil ich nicht wir sind, gibt es keine anderen Götterarten sondern nur „Gemachte Götter“, 2.Mo4,16. Wer den Zusammenhang versteht: Gott-Geist-Anbetung-Vater, muss sich fragen:

    Zu 2: Wer ist Jesus? Er ist der erste Engel, Hebr.1,4, unser König und der helle Morgenstern,
    Offb.22,16, genannt Michael, Off.12,7. Er wird im AT u. NT liebevoll als „sein“ Engel oder
    Engel des Herrn, 2.Mo.23.20-23; Apo.7,35-38; Offb.1,1+22,6 und in mindestens 60 anderen
    Schriftstellen offenbart. Jesus bezeugt seinen Anfang bzw. Ursprung selbst: Offb.3,14.

    Zu 3: Der heilige Geist ist Gottes Geist, 1.Kor. 2,10+11 bzw. Gott selbst, weil Gott siehe
    oben als Geist definiert wird. Die Bibel personifiziert oft Begriffe: z. Bsp. Die Weisheit in
    Sprüche 8 (ist hier Jesus), die Sünde, Röm.6,12 +23, und der Tod(ist Satan), Offb.20,14,
    die Liebe, 1.Kor.13,4(ist Gott).

    Zu 4: Jesus hat die erste Stellung vor allen anderen geschaffenen himmlischen Wesen bzw.
    Engeln empfangen, Hebr.1,4. Deshalb der Vergleich mit den Engeln, den ein Gott nicht
    nötig hätte. Der heilige Geistoder Geist Gottes bzw. Gott selbst empfängt Anbetung
    und Ehre von seinen Geschöpfen, aber nichts von sich selbst.

    Zu 5: Rolle, Funktion, Position: Jesus sagt von sich selbst: Offb 22,16: Ich bin die Wurzel
    und das Geschlecht Davids(d.h. der verheißene König) und der helle Morgenstern. Sterne
    sind Engel, Offb.1,20. Deshalb ist er als Geschöpf der Anfang und das Ende, der Erste und
    der Letzte, der Erstgeborene vor allen Geschöpfen, 1.Kor.1,15 von allen Toten, Vers 18, und
    von allen Brüdern, Rö.8,29. Die Begriffe Erstgeborene und Sohn darf man nie natürlich
    sondern nur geistlich verstehen: Eph. 3,14 und Rö. 8,19. Deshalb ist Gott nicht unser Bruder
    aber immer unser Vater. Aber Jesu ist unser Bruder, Hebr. 2,12. Alles geistlich zu verstehen.
    Der Begriff „heiliger Geist“ ist eine Umschreibung Gottes, des Vaters, wie er mit und an
    uns arbeitet, nämlich auf geistlicher Ebene. Dazu sind wir als Menschen nur auf einer neuen
    Ebene fähig: der geistlichen Neu- bzw. Wiedergeburt, Jo.3,3-5. Diese Ebene macht uns
    zu Kindern Gottes und Erlöste. Gott wohnt mit seinem ersten Kind Jesus, unserem Vorbild,
    geistlich mitten unter und in seinen Kindern in ewiger Gemeinschaft. Deshalb werden wir
    im Himmel von dieser Welt vollkommen erlöst sein und nicht mehr sündigen können! Das
    ist ewiges Leben, Jo. 17,3. Gott ist allein wahrer Gott. Auf Jesus, sein geistliches und
    vollkommenes Ebenbild bzw. Abglanz müssen wir hören, Mt.17,5, weil er unser Mittler ist
    und uns vor Gott aber nicht als Gott vertritt, 1.Tim.2,5.

    Durch das richtige Gottesverständnis eröffnen sich wunderbare Einblicke in Gottes Welt .
    Wer das ebenso erleben will, muss die Trinitätsbrille absetzen und die Schrift neu lesen.
    Ich habe mir beim Studium die Frage gestellt, ob es nicht Majestätsbeleidigung ist, Jesus als
    bisher geglaubten Gott zurück zu setzen und ihn nicht mehr anzubeten. Aber Johannes wollte
    Jesus zweimal in Offenbarung 19,10 und 22,9 anbeten. Jesus sagte ihm: „Tu es nicht. Denn
    ich bin dein Mitknecht...Bete Gott an!“ Das ist ein Befehl!!! Kein anderer Engel ist unser Mitknecht, Jes.42,1; 43,10 u. 49,1-7 und kein anderer ist Gott, Schöpfer und einziger Erlöser
    als der Vater allein, Jes. 42-47. Das Wort Gottes ist unsere Autorität. Jesu ist für uns das
    lebendig gewordene oder personifizierte Wort Gottes, Jo.1,1. Deshalb ist Jesus wie!! Gott
    und heißt deshalb Michael: „Wer ist wie Gott“ ! Deswegen entsetzte sich das Volk, weil er
    in Vollmacht redete.
    Ich wünsche jedem Trinitarier – ich war es 50 Jahre – die Zeit, die Bibel als Ganzes und
    nicht mit Fixierung auf die Dreieinigkeitstexte zu lesen. Dann wird jeder trotz der
    Fälschungen, Streichungen und irreführenden Übersetzungen doch die Wahrheit über Gott erkennen.
    Empfehlenswert das Buch von Dietrich Wachsmuth, Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes
    auf dem Prüfstand, das zur Zeit vergriffen ist.
    Gottes Segen jedem beim Prüfen.