Zitat von »Mensch«
Aber wo ich und die aussagen der Bibel nicht mit dir übereinstimmen, ist dass es dazu besonderer Gaben braucht. Lies dazu die Aussage Jesu noch einmal genau
Nun lieber "Mensch" - Die Evangelien sind historische Berichte von den Vorgängen die sich VOR dem Kreuz abspielten. Manche erheben vielleicht Einwände gegen so eine „Trennung“ zwischen dem Evangelium und den apostolischen Briefen - Aber die Art und Weise der Verkündigung hat sich mit dem "Pfingstereignis der Apostelgeschichte" geändert. Sollte man da auch nicht anders an die Thematik der „geistlichen Gaben“ herangehen?
Was du Gabriel hie schreibst, kann ich nicht in Verbindung damit bringen was ich je geschrieben hab. Deine Ausführungen mögen schön sein aber weichen aus. Denn die Verkündigung von Heute unterscheidet sich nur dadurch, dass man den Heiligen Geist durch Pseudo Wissenschaftlichkeit ersetzt hat. denn ich Evangelisiere immer noch so wie zu Zeiten der Apostel. Ich rede mit den Leuten Persönlich und beantworte ihre Fragen. Ich brauche mich nicht an einen Schreibtisch zu setzen um Predigten vorzubereiten oder mir die Antworten zu suchen.
Nun so ähnlich hatte ich mich auch mal auf eine Predigt vorbereitet. War kurz davor eine Katastrophe zu werden.
Nun ich wurde mir glücklicherweise rechtzeitig dessen bewusst.
Was ich aber hier ganz klar erkenne, wenn du alles was du machst um eine Predigt vorzubereiten niedergeschrieben hast. Ist dass du das allerwichtigste auslässt.
Nun das hatte ich damals gemacht und sogar noch viel mehr Zeit dafür aufgewendet als für den Teil den du beschrieben hast.
Gebet.
Ich verbrachte noch viel mehr Zeit im Gebet
Dann noch etwas was du ich vermisse. Das Persönliche Leben.
Was ich vorbereitete war mit Meinem Praktischen tun und Erleben mit Gott gekoppelt, so dass ich nicht nur Tote Materie zusammentrug.
Die Logik dahinter, ist, dass wenn der Prediger nicht tut, was er Predigt wie kann er erwarten, dass die Zuhörer das tun.
Oder geht es dir in deinen Predigten nur um Kopfwissen weiterzugeben?
Dann Frage ich dich mal wie es bei dir an der Arbeit war oder ist. Bekommst du deinen Lohn für dein Wissen oder für dein Tun?
Als ich damals meine Predigt zu Papier hatte und sie kurz vor dem Thermin noch einmal durchlas, da bemerkte ich, dass ich das nicht so sagen darf.
Nun noch etwas was ich vermisse. Ziel
Hast du überhaupt ein Ziel mit Diener Predigt?
Ich hatte ein klares Ziel. Ich wusste was ich bei den Zuhörern erreichen wollte.
Nun so kurz vor der Predigt zu merken dass ich vieles was ich mir da zusammen gebastelt habe nicht sagen darf musste ich zu dem Greifen was ich seit meiner Wiedergeburt tat.
Ich sagte dem Herrn, dass ich das nicht sagen kann und nur Mist ist. Ich sagte ihm mein Ziel und meine Bibelstellen. Dazu gab ich ihm noch an wie viel Zeit ich für die Predigt haben darf.
Dann ging ich nach vorne und begann zu reden.
Was die Zeit anging, ich hörte mit wenigen Sekunden diverenz auf. es waren genau genommen 3 Sekunden die ich weniger zeit beanspruchte als ich Gott mitteilte, wenn die Zeit richtig gestoppt wurde.
Was geschah bei den Zuhörern?
Jeder einzelne gab mir Zeugnis, dass er in seiner Persönlichen Situation getroffen wurde. Themen mit denen sie zum Teil schon Jahre mit vielen Christen diskutiert hatten. Fragen die sie beschäftigten.
ES gab nur einen der nicht getroffen wurde und das war mein Mentor. Ich bat den Herrn, dass durch meine Botschaft alle Besucher berührt werden. Den Mentor schloss ich aus.
Was deine Predigtvorbereitungen zeigen, ist dass du darin deine eigene Ehre suchst und nicht die Gottes. Dafür bekommst du sicher Lob aus der Gemeinde. Aber bei Gott nicht.
Sagte Jesus nicht, wer aus sich selbst redet sucht das eigene.
Das ist es ja gerade was die Prediger zu Betrüger macht und dich damit auch.
Vorbereiten ist Gut und wichtig. Ich widerspreche dem nicht. Aber dann alles an den Zurück von dem es kommt.
Vielleicht kennst du die Geschichte vom Bauern der am Wegrand stand und der König kam vorbei und Streckte seine Hand aus der Kutsche. Da gab der Bauer ihm nur ein Korn. Nun als er zu Hause ankam war das Korn aus Gold in seinem Sack und er bereute es dass er dem König nicht den ganzen Sack gegeben hatte.
Seit jenem Tage hab ich keine Vorbereitete Predigt mehr gehalten und wenn ich es doch versuchte bereute ich es jedesmal.
Alles was ich vorbereitet rede kommt so hob und lehr zurück. Es bewegt niemanden und verändert nichts.
Aber wenn ich mich dem Herrn als Lebendiges Opfer hingebe, ihm ein Werkzeug bin das er benutzen darf, dann kommt Segen und Veränderung.
Die Moderne Verkündigung baut auf selbstverherrlichung und ncith auf Gottes Verherrlichung. Das ist der Tod des Evangeliums. Darum haben wir kein Leben und keine Kraft mehr. Zudem wie schon gesagt, und das findest du wenn du das Wort Bund eingibst wie schon gesagt. in der Bibel. Christen brauchen keine Predigten Predigten sind für die Ungläubigen.
Und steht nicht, dass das Wort aus der Schrift kommt und der Glaube durch das Wort. Das Wort aber das Glauben bewirkt kommt von Gott aus der Schrift. Denn es hat Kraft.