Im Anhang eine sehr schöne Ausarbeitung von einem gläubigen Bruder
Liebe Grüße Thilo
Im Anhang eine sehr schöne Ausarbeitung von einem gläubigen Bruder
Liebe Grüße Thilo
(Mt 5:11 [Elb])
Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen.
(Mt 5:44 [Elb])
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und betet für die, die euch beleidigen und verfolgen,
(Mt 23:34 [Elb])
Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt;
(Lk 21:12 [Elb])
Vor diesem allem aber werden sie ihre Hände an euch legen und euch verfolgen, indem sie euch an die Synagogen und Gefängnisse überliefern, um euch vor Könige und Statthalter zu führen um meines Namens willen.
(Joh 15:20 [Elb])
Gedenket des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.
(Röm 12:14 [Elb])
Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht.
Leider kann ich diese Vorstellung nicht teilen, das Leid ist eine Folge oder Auswirkung der Sünde. Die jeden treffen kann, ob gläubig oder nicht. Jesus wahre Leiden betraff die Seele. Jeder Mensch wird mehr oder weniger
hier auf dieser Welt das Leid erfahren. Von diesem Leid (Sünde / Krankheit) hat Jesus uns oder alle die nan IHN glauben befreit, aber nicht auf dieser Welt.
Dafür DANKE ich !
Liebe Grüße
Thilo
Dies erfolgt aus der Tatsache, dass er unsere Sünden erkauft hat, um uns von uns selbst zu erlösen. Sind unsrer Sünden nur ein Teil unserer Selbst?
Nein, sind alles von uns, denn unser natürliches Leben ist nichts anderes als Sünde. Aus diesem Grunde konnte Christus nicht unsere Sünden erkaufen,
ohne auch uns zu erkaufen. Über diese Tatsache haben wir viele deutliche Aussagen: Er "hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns loskaufte von aller
Gesetzlosigkeit." Tit 2,14. Ihr gehört euch nicht selbst, denn ihr seid um einen Preis erkauft worden." 1. Kor. 6,20. "Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen,
mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem Kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und Flecken." 1. Petr. 1,18,19.
Liebe Grüße
Thilo
Hallo, hier sind zwei kleine Ausarbeitungen über den Glaube!!, hat mir sehr geholfen!
Um zu erfahren, was die Schrift meint, wen sie uns dringend zur Übung des Glaubens auffordert, ist es wesentlich, erst einmal zu wissen, was Glauben ist. Es ist offensichtlich, dass es keinen Zweck hat, eine Person zur Übung des Glaubens aufzufordern, wenn sie keinen vernünftigen Begriff davon hat, was Glauben ist. Und es ist eine traurige Tatsache, dass es viele Gemeindeglieder gibt, die nicht wissen, was Glauben ist, ob der Herr dies in der Schrift völlig klargemacht hat. Sie mögen sogar die Definition Glauben kennen; aber sie wissen nicht, was es wirklich bedeutet. Sie erfassen nicht den Gedanken, der in der Definition liegt. Deshalb werden wir jetzt die Definition nicht streifen; vielmehr soll eine Veranschaulichung des Glaubens angeführt und studiert werden – ein Beispiel, das ihn so klar und offen hinstellt, dass jeder selbst die Sache sehen kann. Der Glauben kommt „durch das Wort Gottes“. Wir müssen also im Worte Gottes danach suchen. „Eines Tages kam ein Hauptmann zu Jesus und sagte zu IHM: Herr, mein Knecht liegt daheim gelähmt darnieder und ist furchtbar geplagt! Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund werden. Als Jesus das hörte, verwunderte er such und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, bei niemand in Israel habe ich so großen Glauben gefunden!“ Matt. 8,6-10. (Schlachter). Hier liegt das vor, was Jesus als Glauben bezeichnet. Wenn wir das antreffen, haben wir Glauben angetroffen. Zu wissen, was das ist, heißt, zu wissen, was Glauben ist. Darüber kann kein Zweifel bestehen; denn Christus ist „der Anfänger...des Glaubens“, und er sagt, dass das, was der Hauptmann bekundete, „Glaube“ war, ja, sogar „großer Glaube“. Worin liegt den hier der Glaube verborgen? Der Hauptmann wünschte, dass eine bestimmte Tat getan wurde. Auf seinen Wunsch hin sollte sie der Herr tun. Aber als der Herr sagte: „Ich will kommen“ und sie verrichten, hielt ihn der Hauptmann zurück, indem er sagte: „Sprich nur ein Wort“, und es ist getan. Nun, wodurch sollte nach den Erwartungen des Hauptmannes die Tat geschehen? NUR durch das Wort. Wovon war er abhängig, als er die Heilung seines Dieners wünschte? NUR von dem Wort. Der Herr sagt das, dass dies Glauben ist.
Nun, was ist Glaube?
Glaube ist die Erwartung, dass Gottes Wort tut, was es sagt, und das Sich-darauf-Verlassen, dass dieses Wort tut, was es sagt. Da dies Glauben ist und der Glaube durch das Wort Gottes kommt, ist es klar, dass das Wort Gottes, um den Glauben einzuprägen, lehren muss, dass das Wort in sich selbst Macht hat, das zu erfüllen, was es selbst sagt. Und genau das ist die Wahrheit dieser Sache: Das Wort Gottes lehrt genau dies und nichts anderes, so dass es wahrhaftig „das glaubensvolle Wort „ ist – das Wort voll des Glaubens. Der größere Teil des ersten Kapitels der Bibel umfasst die Unterweisung im Glauben. Das Kapitel enthält als solches nicht weniger als sechs verschiedene Aussagen, die deutlich den Glauben einschärfen; mit der wichtigen Verbindung des ersten Verses sind es sieben. Den Glauben einzuprägen bedeutet, zu lehren, dass das Wort Gottes das, was in ihm ausgesagt wird, selbst erfüllt. Lest nun den ersten Vers der Bibel: „Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde“. Wie schuf er sie? „Der Himmel ist durch das Wort des Herrn gemacht und all sein Heer durch den Hauch seines Mundes.“ „Denn er sprach, und es geschah...“ Ps.33,6-9. (Schlachter.) Bevor er sprach; es heißt nicht: Nachdem er sprach, geschah es. Nur durch das Sprechen geschah es. Was war die Ursache? Nur das Wort. Aber Finsternis lag über der ganzen Tiefe. Gott wollte, dass sie erleuchtet werde. Aber wie konnte es Licht geben, wenn alles finster war? Er sprach wieder: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“ Woher kam das Licht? Das Wort, das gesprochen wurde, brachte selbst das Licht hervor. „Die Klarheit deiner Worte erleuchtet.“ Ps. 119, 130, Jerusalemer Bibel. Es gab kein Firmament, keine Atmosphäre. Gott wollte, dass es ein Firmament geben sollte. Wie konnte es geschaffen werden? - „Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern,... und es geschah also.“ Was gab den Anlass zum Entstehen des Firmaments? Wie kam es zu diesem also? Nur durch das Wort. Er sprach, und so geschah es. Das gesprochene Wort selbst rief die Sache ins Leben. Als nächstes wollte Gott, dass es trockenes Land gebe. Wie sollte das zugehen? Wieder sprach er: „Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, dass man das Trockene sehe. Und es geschah also. Dann gab es keine Vegetation. Woher sollte sie kommen? Gott sprach wieder: „Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, dass sich besame, und fruchtbare Bäume, der ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.“ Wieder sprach er: „Und Gott sprach:... und seien Lichter an der Feste des Himmels...Und es geschah also.“ Wieder sprach er: „Und Gott sprach. Die Erde bringe hervor lebendige Tiere,... Und es geschah also.“ Auf diese Weise wurden „durch das Wort des Herrn“ alle Dinge geschaffen. Er sprach nur das Wort, und so geschah es; das gesprochene Wort selbst rief die Sache ins Dasein. So war es bei der Schöpfung. Und so war es bei der Erlösung: er heilte die Kranken, er trieb Teufel aus, er stillte den Sturm, er reinigte die Aussätzigen, er weckte die Toten auf, er vergab Sünden, alles durch sein Wort. Auch bei all diesen Taten „sprach er, und es geschah also“. Und so ist er derselbe gestern und heute und und Ewigkeit. Immer ist er der Schöpfer. Und immer schafft er alle Dinge nur durch sein Wort und immer kann er alle Dinge durch sein Wort schaffen, denn es ist die charakteristische Eigenschaft des Wortes Gottes, dass es voll göttlicher Macht ist, die Dinge selbst auszuführen, die ausgesprochen werden. Deshalb ist der Glaube das Wissen, dass im Wort Gottes diese Macht liegt, das Erwarten, dass das Wort selbst ausführt, was gesprochen wurde, und das Verlassen darauf, dass das Wort selbst tut, was es spricht. Die Lehre des Glaubens ist die Lehre davon, dass die Natur des Wortes Gottes ist; die Menschen zu lehren, den Glauben auszuüben, heißt, sie zu lehren, vom Wort Gottes das zu erwarten, was es sagt, und sich darauf zu verlassen, dass es ausführt, was es spricht. Die Übung des Glaubens heißt, das Wachsen des Vertrauens auf die Macht des Wortes Gottes durch die Anwendung desselben zu veranlassen. Das Vertrauen darauf, dass dieses Wort Gottes selbst ausübt, was es sagt. Und „das Wissen, das die Schrift meint, wenn sie uns dringend zur Übung des Glaubens auffordert, ist wesentlicher als jedes andere Wissen, das erworben werden kann.“
Übst du dich im Glauben?
Liebe grüße Thilo
Im Anhang eine sehr schöne Ausarbeitung von einem gläubigen Bruder
Liebe Grüße Thilo
Wenn ich das alles lese, kommt große Traurigkeit, in mir auf. Jesus betont in Offb. 1,8 ; 1,17 klar die Verbundenheit mit dem Vater. Ist das der Sinn des Evangeliums??. Ist das die Einheit die Gott durch den "Galuben an seinen Sohn" wohlte? Es gibt nur einen Gott, also auch nur einen Glauben, oder besser gesagt einen Weg. Diesen Weg gilt es zu finden, und dann nicht mehr zu verlieren.
(Lk 18:8 [Elb])
Ich sage euch, daß er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?
Liebe Grüße
Thilo
Aus der Geschichte von Jakob lernte ich, wie das Erbe (Israel) welches Gott Abraham und seinem Samen verhießen hat, erhalten werden soll. Das Erbe ist das geistige Israel, welche noch gesammelt werden. Der Name (Israel) wurde Jakob als Zeichen für den Sieg gegeben. welche er durch Glauben erlangt hatte. Der Name verlieh ihm nicht irgendeine Gnade, sondern er war das Zeichen für die Gnade, die er bereits besaß. So wird er nur denen verliehen, die durch Glauben überwinden. Niemand anderes erhält diesen Namen. Israelit genannt zu werden, fügt zu einem Menschen nichts dazu. Es ist nicht der Name, der den Segen bringt, sondern der Segen bringt den Namen. Wie Jakob den Namen nicht von Natur aus besaß, so kann dies auch bei keinem anderen Menschen der Fall sein. Der ware Israelit ist der, in dem keine List ist. Nur solch ein Mensch kann Gott gefallen. "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohl zu gefallen." Hebr. 11,6. So ist der Israelit nur einer, der persönlichen Glauben im Herrn hat. "Nicht alle, die aus Israel sind, die sind Israel", "sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommenschaft gerechnet werden, und die werden auch gesammelt. Jeder, der Israelt genannt werden möchte, bedenke, wie Jakob diesen Namen erhielt, und begreife, dass nur auf diesem Weg jemand würdig sein kann, diesen Namen zu tragen. Christus, der verheißene Same, musste durch denselben Kampf gehen. Er kämpfte und gewann dadurch, dass er dem Wort des Vaters vertraute, und so ist er von Rechts wegen der König Israels. Nur Israeliten werden das Königreich mit ihm teilen; denn Israeliten sind Überwinder, und die Verheißung heißt: "Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinem Thron gesetzt habe. Offb. 3,21
Liebe Grüße
Thilo
„Das Verlangen aller Nationen“
Obwohl das Evangelium vor allem zuerst
etwas für die Armen ist, ist es jedoch nicht etwas Ärmliches oder
Geringes. Christus wurde arm, damit wir reich werden können. Der
große Apostel, der auserwählt war, die Botschaft den Königen und
den Großen der Erde zu bringen, sagte in Anbetracht seiner Hoffnung,
die Hauptstadt der Welt besuchen zu dürfen: „Ich schäme mich des
Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem
Glaubenden.“ Röm. 1,16. Die eine Sache, nach der die ganze Welt
trachtet, ist Kraft bzw. Macht zu haben. Einige trachten nach Macht
mithilfe von Reichtum, andere durch Politik, wieder andere aufgrund
von Bildung, und es gibt noch viele andere Wege. Egal welches Mittel
die Menschen auch benutzen, das Ziel ist immer dasselbe –
irgendeine Art von Macht soll erlangt werden. Es gibt im Herzen eines
jeden Menschen eine Unruhe, ein unbefriedigtes Verlangen, welches
Gott eingepflanzt hat. Der wahnsinnige Ehrgeiz, der etliche dazu
treibt, auf dem Glück ihrer Mitgeschöpfe herumzutrampeln, um die
Reihe von Vergnügen, in welche sie sich leichtsinnig stürzen, sind
alles vergebliche Bemühungen, dieses Verlangen zu befriedigen.
Gott hat in das menschliche Herz nicht
ein Verlangen nach diesen Dingen gelegt. Das Trachten danach ist
vielmehr eine Einstellung jenes Wunsches, welchen ER in die
menschliche Brust eingepflanzt hat. Gott sehnt sich danach, dass der
Mensch SEINE Kraft haben soll. Keines der Dinge jedoch, nach denen
die Menschen gewöhnlich trachten, verleiht ihnen die Kraft Gottes.
Demzufolge befriedigt keines dieser Dinge die Menschheit. Die
Menschen bestimmen für sich selbst einen Wert von Reichtum, den sie
anhäufen wollen, weil sie denken, dass sie dann, wenn dieser Wert
erreicht ist, zufrieden sein werden. Wenn aber dieser festgesetzte
Wert erlangt worden ist, dann sind sie genauso unzufrieden wie
vorher; und so fahren sie damit fort, nach Zufriedenheit zu trachten,
indem sie Reichtum anhäufen, und merken dabei nicht, dass auf diesem
Weg die Herzenssehnsucht nicht befriedigt werden kann.
Gott, der jenes Verlangen eingepflanzt
hat, ist der EINZIGE, welcher es auch stillen kann. Gott wird in
Christus offenbart, und Christus ist tatsächlich „das Verlangen
aller Nationen“ (Hag. 2,7 [King James]), obwohl es so wenige gibt,
die glauben wollen, dass in ihm allein die vollkommene Ruhe und
Erfüllung zu finden sind. Jedem unbefriedigten Sterblichen wird die
Einladung zuteil: „Schmeckt und sehet, dass der HERR gütig ist!
Glücklich der Mann, der sich bei ihm birgt! Fürchtet den HERRN,
ihr seine Heiligen! Denn keinen Mangel haben die, die ihn fürchten.“
Ps. 34,39.10. Wie köstlich ist deine Gnade, Gott! Und Menschenkinder
bergen sich in deiner Flügel Schatten; sie laben sich am Fett deines
Hauses, und mit dem Strom deiner Wonne tränkst du sie.“ Ps.
36,8.9.
Es ist Macht, wonach die Menschen in
dieser Welt Verlangen haben, und der Herr möchte, dass sie welche
besitzen. Die Macht aber, nach welcher sie trachten, würde sie
ruinieren. Und die Macht, welche er wünscht, dass die Menschen sie
haben, ist die Macht, welche sie rettet. Das Evangelium bringt alle
Menschen diese Macht, und das Evangelium ist nichts Geringeres als
die Kraft Gottes. Es ist für alle, wenn sie es annehmen wollen.
Lasst uns für eine Weile die Natur dieser Kraft studieren, denn wenn
wir diese entdeckt haben, werden wir vor uns das gesamte Evangelium
haben.
Welches Verlangen haben wir?
Liebe Grüße
Thilo
Für mich stellt sich die Frage, für wen gilt ein Wunder als Wunder? War es für Jesus ein Wunder als er Lazarus auferweckte? Nein , dass glaub ich nicht. Ein Wunder ist es nur für die,die das nicht glauben können, was Gott alles möglich ist.
Zur obrigen Frage: Nein, den ein Zeichen, oder DAS ZEICHEN, einer Gemeinde sollte die Frucht sein, die sie bringt. Selbst die Zeichen und Wunder die Jesus vollbrachte, hinderte das Volk damals nicht ihn zu kreuzigen.
Liebe Grüße
Thilo
Gott beabsichtigte, dass Israel das Evangelium der ganzen Welt verkündigen sollte, dies wird in der Tatsache gesehen, dass, wenn sie in seinem Bund blieben, sie ein Königreich von Priestern sein sollten. Alle sollten Gottes Priester sein.
Das Werk eines Priesters wird in Maleachi 2,5-7 bekannt gemacht, wo Gott über Levi sagt:
(Mal 2:5-7 [Elb])
Mein Bund mit ihm war das Leben und der Friede; und ich gab sie ihm zur Furcht, und er fürchtete mich, und er, er zitterte vor meinem Namen.
Das Gesetz der Wahrheit war in seinem Munde, und Unrecht fand sich nicht auf seinen Lippen; er wandelte mit mir in Frieden und Geradheit, und viele brachte er von ihrer Ungerechtigkeit zurück.
Denn die Lippen des Priesters sollen Erkenntnis bewahren, und das Gesetz sucht man aus seinem Munde, denn er ist ein Bote Jehovas der Heerscharen.
Die Menschen von ihrer Ungerechtigkeit abzuwenden, ist das Werk Christi durch seine Auferstehung. Denzufolge ist das Werk des wahren Priesters, einfach das Evangelium zu predigen - das lebendige Gesetz im lebendigen Erlöser zu verkündigen, der vollkommen ist und die Seele bekehrt. Aber da alle Kinder Israel Priester und demzufolge alle mit dem Gesetz bekannt sein sollten, ist es offensichtlich, dass sie Priester um der anderen willen sein sollte. Wenn sie den Plan Gottes angenommen hätten und, anstatt auf ihre eigenen Pläne zu bestehen, damit einverstanden gewesen wären, in seinem Bund zu bleiben, dann wäre keine Levitische Priesterschaft nötig gewesen, ihnen das Gesetz der Wahrheit und des Friedens bekannt zu machen. Sie hätten alle die Wahrheit gekannt und wären demzufolge alle frei gewesen. Der Dienst eines Priesters ist, das Gesetz zu lehren, und demzufolge ist es unumstößlich die Wahrheit, dass, als Gott die Israeliten aus Ägypten herausholte, es seine Absicht war, sie in alle Welt zu senden, um das Evangelium zu predigen.
Welch eine leichte, schnell zu erfüllende Aufgabe würde dies für sie gewesen sein, da doch die Macht Gottes dahinter stand. Der Ruhm dessen, was Gott in Ägypten getan hatte, ist ihnen vorausgegangen, und wenn sie mit der selben Kraft die nächsten Schritte gegangen wären, hätten sie das Evangelium in seiner Fülle den Menschen predigen können, die bereits vorbereitet waren, es anzunehmen oder abzulehnen.
Wenn sie mit der Fülle der Macht Gottes bekleidet vorangegangen wären, wäre es nicht nötig gewesen, zweimal durch das selbe Gebiet zu gehen. Alle, welche die Botschaft hätten, würden sich zugleich für oder gegen die Wahrheit entschieden haben. Und diese Entscheidung wäre endgültig gewesen, da, wenn jemand das Evangelium verwirft, wenn es in seiner Fülle verkündigt wird, das heißt in der mächtigen Kraft Gottes, es nichts mehr gibt, was für ihn getan werden kann, denn es gibt keine größere Kraft als die Kraft Gottes.
Wer oder was ist Israel?,Israel (Israeliten) sind die Priester im Glauben Gottes. Lasst uns doch alle (durch den Geist Gottes, Jesus und Gott) Priester, Verkünder des Evangeliums werden.
Liebe Grüße
Thilo
Für mich ist die Heiligtumslehre eine Lehre, wie wir im Glauben mit Gott und den Menschen umgehen sollen. Auch wie Gott mit uns verfahren wird. Sie beinhaltet das ganze Evangelium. Das ist eine Botschaft, und mit dieser sollen wir lernen umzugehen. Der "Inhalt" , dass Geschehen, das sollen wir begreifen und leben. Lernen, mit Demut vor Gott zu kommen. Wenn der Same, Christus, in uns ist, werden wir unweigerlich, füher oder später wie der Samen in uns wächst, den gleichen Weg gehen den Jesus ging. Für mich ist das ein Weg denn wir gehen sollen, einen Weg zur unserer Heiligung, einen Weg den wir schon hier auf dieser Erde beginnen, und beenden werden. Nichts unheiliges wird in den Himmel kommen. Alles was unheilig ist, hat vor Gott keinen Bestand. Ich denke, wenn uns dass bewusst wird, können wir sehr viel aus der Heiligtumslehre lernen, und mit Gottes Hilfe in unser Leben umsetzen.
(2.Tim 3:16 [Elb])
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
Liebe Grüße
Thilo
Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.
Mir stellt sich die Frage, wer sind die Kinder Israels, wer waren sie von Anfang an?
"Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaftund nach Verheißung Erben."Gal 3,29.
Von was sind wir Erben, wenn wir Abrahams Same sind? Offentsichtlich von der Verheißung Abrahams. Wenn wir aber des Christus sind, dann sind wir mit ihm Erben; denn diejenigen sind des Christus,
welche den Geist haben, und jene, welche den Geist haben, sind die Erben Gottes und Miterben mit Jesus Christus.
Miterbe mit Jesus zu sein, heißt demzufolge, ein Erbe Abrahams zu sein.
"Erben entsprechend der Verheißung." Welcher Verheißung? Selbstverständlich der Verheißung an Abraham. Und was war das für eine Verheißung? Ließ Röm 4,13 und die Frage ist beantwortet: "Denn nicht durch Gesetz
wurde Abraham oder seine Nachkommenschaft die Verheißung zuteil, dass er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensberechtigkeit." Demnach sind diejenigen, welche des Christus sind, Erben der Welt. Ich habe auch gelernt,
das das Erbe bei der Ankunft des Herrn verliehen werden soll, denn wenn der Herr in seiner Herrlichkeit kommt, geschieht es, dass er zu den Gerechten sagt: Kommt her, Gesegnete meines Vaters , erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an!"
Wann wurde Jakob zu Israel? (1.Mo 32:28 [Elb])
Da sprach er: Nicht Jakob soll hinfort dein Name heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gerungen und hast obsiegt.
Jakob wurde durch seinen Glauben, am Festhalten, durch einen Glaubenskampf zu Israel, er hatt kein Land geerbt, genausowenig wie Abraham je ein Stück Land geerbt hatte. Sie waren alle "Fremdlinge" in dem Land wo sie wohnten und oder lebten. Gott wollte wahrlich aus diesem Geschlecht ein Volk machen das uns das Evangelium bringen sollte. Doch das wahre Israel ist das geistige Israel. Denn wie wir alle wissen, hat dieses Volk die Botschaft, so wie dann auch später Jesus verworfen.
Als Gott zu Abraham sagte, "deinen Nachkommen will ich dieses Land geben", war er im Lande Kanaan. Wenden wir uns nun denn Worten zu, welche der Märtyrer Stephanus voll des Heiligen Geistes, wobei sein Angesicht wie das eines Engels leuchtete, zu seinen Verfolgern sagte: "Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, und sprach nzu ihm: , Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandschaft, und komm in das Land, das ich dir zeigen werde!´ Da ging er aus demLand der Chaldäer und wohnte in Haran; und von da siedelte er ihn, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land um, in dem ihr jetzt wohnt." Apg. 7,2-4
"Und er gab ihm kein Erbteil darin, auch nicht einen Fußbreit des Landes. und er verhieß, es ihm zum Besitztum zu geben und seinen Nachkommen nach ihm, obwohl er kein Kind hatte."
Obwohl manchmal nur gesagt wird, "deinem Samen will ich dieses Land geben" erfahren wir hier jedoch, dass Abraham selbst in der Verheißung mit eingeschlossen war. Dies wird in der Wiederholung der Verheißung, die im ersten Buch Mose folgen, sehr deutlich.
Ich lernte aber noch mehr, und zwar, dass Abraham tatsächlich kein Erbe des Landes empfing. Er hatte nicht einmal einen Fußbreit des Landes. Doch Gott hatte es ihm und seinem Samen nach ihm verheißen.
Was sollen wir dazu sagen?
Das die Verheißung Gottes versagte?
Nein, auf keinen Fall. Gott "kann nicht lügen". Tit. 1,2; "Er bleibt treu." 2. Tim. 2,13. Abraham starb, ohne dass er das verheißene Erbe empfangen hatte. jedoch starb er im Glauben. Deshalb sollten wir sehen, dass der heilige Geist wünschte, den Juden zu lernen, dass nämlich das verheißene Erbe nur durch Jesus und die Auferstehung erlangt werden konnte. Dies wird auch durch die Worte des Apostels Petrus sehr deutlich gemacht:
(Apg 3:25-25 [Luther 1912])
Ihr seid der Propheten und des Bundes Kinder, welchen Gott gemacht hat mit euren Vätern, da er sprach zu Abraham: „Durch deinen Samen sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden.”
Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, dass ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit.
Liebe Grüße
Thilo
Die letzte Generation Kapitel 21
Die
letzte Enthüllung dessen, was das Evangelium für und in der Menschheit bewirken kann, steht noch aus, liegt noch in der Zukunft. Christus wies den Weg. Er nahm Menschengestalt an und zeigte uns als Mensch die Macht
Gottes. Die Menschen müssen seinem Beispiel folgen und beweisen, daß Gott das, was er in Christus getan hat, mit jedem Menschen, der sich seinem Willen unterordnet, tun kann. Die Welt wartet auf diesen Beweis
(Rom. 8,19). Wenn diese Aufgabe erfüllt ist, wird das Ende kommen. Gott wird seinen Plan vollenden. Er wird sich selbst als wahrhaftig und Satanals Lügner offenbaren. Seine Herrschaft wird zurecht bestehen.
Bezüglich der Heiligung gibt es heutzutage viele seltsame und falsche Lehren in der Welt. Einerseits wird die Macht Gottes, von Sünde zu erretten, total geleugnet. Andererseits wie-derum gibt es Menschen, die ihre Heiligkeit
vor anderen zur Schau stellen und uns glauben machen wollen, sie seien sündlos. Unter den ersteren befinden sich nicht nur die Ungläubigen und Gottesleugner, sondern auch Angehörige der Kirchen, deren religiöse
Vorstellung einen Sieg über die Sünde nicht zuläßt, und die stattdessen einen Kompromiß mit der Sünde eingehen. Letztere haben keine rechte Vorstellung von der Sünde und der Heiligkeit Gottes. Ihre geistliche
Sicht ist so eingeschränkt, daß sie ihr eigenes Zukurzkommen nicht mehr erkennen. Und so halten sie sich selbst für vollkommen und ihre persönliche Auffassung von Wahrheit und Gerechtigkeit der in der Welt
geoffenbarten Auffassung überlegen. Es ist gar nicht einfach zu erkennen, worin die größeren Fehler zu suchen sind.
Die Bibel
schärft uns ein, daß die Heiligung absolut notwendig ist: „Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unver-sehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn
Jesus Christus." (1. Thess. 5,23). „Jagt dem Frieden nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird." (Hebr. 12,14). „Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung ..." (1. Thess. 4,3).
Das griechische Wort „Hagios" in seinen verschiedenen Formen wird mit „heilige", „heilig", „Heiligkeit", „geheiligt", „Heiligung" übersetzt.
Das gleiche Wort wird angewandt bei den beiden Abteilungen des Heiligtums, und es bedeutet soviel wie „für Gott abgesondert". Ein geheiligter Mensch ist einer, der für Gott abgesondert ist, dessen Leben ganz und gar Gott geweiht ist.
Vergebung und Reinigung
Der
Erlösungsplan muß notwendigerweise nicht nur die Vergebung der Sünde in Betracht ziehen, sondern die vollkommene Wiederherstellung des Menschen. Die Erlösung von der Sünde ist mehr als nur Vergebung.
Vergebung setzt Sünde voraus und den Willen, sich von ihr zu distanzieren; Heiligung ist Distanzierung von Sünde und setzt die Befreiung von und den Sieg über ihre Macht voraus. Das erstere ist eine
Möglichkeit zur „Neutralisierung" der Wirkung der Sünde, Letzteres ist die Wiederherstellung der Fähigkeit, die Sünde vollkom-men zu überwinden.Die Sünde bringt den Menschen, genau wie manche Krankheiten in einen
schrecklichen Zustand, schwach, verzagt und mutlos. Er kann sich kaum beherrschen und wenn er auch noch so willig ist, es gelingt ihm nicht, sich so zu verhalten, wie er weiß, daß es richtig wäre. Es befällt ihn
ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Er weiß, daß er daran selbst schuld ist und sein Gewissen quält ihn. Er weiß, daß er Sünde auf sich geladen hat. Hat denn niemand Mitleid mit ihm?
Hier beginnt das Evangelium zu wirken. Die gute Nachricht wird ihm verkündigt. Wenn seine Sünde blutrot wäre, sie wird weiß wie Schnee, wenn sie wie Scharlach wäre, wird sie wie feine weiße Wolle. Alles ist ihm vergeben! Er ist
„gerettet"! Wie herrlich ist diese Erlösung! Sein Gewissen quält ihn nicht länger, es ist ihm vergeben. Seine Sünden wurden in die Tiefe des Meeres versenkt. Sein Herz ist voll Lobpreis für Gottes Gnade und Güte.
Wie
ein Schiffswrack, das in den Hafen geschleppt wurde, ist der Mensch
zwar gerettet, aber noch nicht wieder hergestellt. Reparaturen sind
notwendig, bevor das Schiff wieder seetüchtig ist. Und auch beim
Menschen muß allerlei zurechtgebogen werden, bevor er wieder vollkommen
hergestellt ist. Dieser „Wiederherstellungsprozeß" ist die Heiligung und
schließt den Leib, die Seele und den Geist mit ein. Wenn dieses Werk
vollendet ist, ist der Mensch „heilig", durch und durch geheiligt und
wieder hergestellt zum Ebenbilde Gottes. Diese Umwandlung eines Menschen
durch die Kraft des Evangeliums muß die Welt erkennen können.
Die
Bibel nennt sowohl den Vorgang, wie das Endergebnis Heiligung. Aus
diesem Grund wird von den „Brüdern" als Heilige und Geheiligte
gesprochen, deshalb haben sie jedoch noch nicht die Vollkommenheit
erlangt (1. Kor. 1,2; 2. Kor. 1,1; Hebr. 3,1).
Betrachtet man nur
den Brief an die Korinther, wird man sehr schnell davon überzeugt sein,
daß die „Heiligen", von denen hier die Rede ist, durchaus ihre Fehler
hatten. Ganz abgesehen davon, wird aber trotzdem von ihnen gesagt, daß
sie „geheiligt" seien und „zur Heiligung berufen". Der Grund dafür
besteht darin, daß die vollkommene Heiligung nicht das Werk eines Tages
oder eines Jahres ist, sondern eine lebenslange Angelegenheit. Sie
beginnt im Augenblick der Bekehrung und setzt sich ein Leben lang fort.
Jeder Sieg beschleunigt den Vorgang. Es gibt wohl kaum Christen, die
noch nicht erlebt hätten, wie sie eine Sünde, die sie einmal sehr
belastete, ablegen und überwinden konnten. Viele Menschen, die einmal
Sklaven des Tabaks waren, haben dies überwunden und sind glücklich über
ihren Sieg. Der Tabak bedeutet für sie keine Versuchung mehr. Er hat
keine Anziehungskraft mehr für sie. Sie haben ihn besiegt. In diesem
einen Punkt sind sie geheiligt. Und wie sie in einem Punkt siegreich
waren, so werden sie nach und nach alle Sünden überwinden. Wenn das
Werk
vollendet ist, haben sie den Stolz, die Habsucht, die Weltliebe – allen
anderen Übeln voran – besiegt und sind bereit für die Verwandlung. Sie
wurden in allen Punkten geprüft. Der Böse kam zu ihnen und fand nichts.
Satan hat keine Versuchungen mehr für sie. Sie haben sie alle
überwunden. Sie stehen ohne Fehler vor dem Thron Gottes. Christus
versiegelt sie. Sie sind gerettet und wiederhergestellt. Gott hat seine
Aufgabe an ihnen vollendet. Die Bestätigung dessen, was Gott für die
Menschen tun kann, ist abgeschlossen.
So soll es auch sein mit der
letzten Generation der Menschen, die auf Erden leben. An ihnen wird
sich zum letztenmal zeigen, wie Gott an der Menschheit wirkt. Er wird
sich der Schwächsten unter den Schwachen annehmen, jener, die unter den
Sünden ihrer Vorfahren leiden und an ihnen seine Macht erweisen. Sie
werden allen möglichen Versuchungen ausge-setzt sein, aber ihnen nicht
nachgeben. Sie werden beweisen, daß es möglich ist, auch ohne diese
Sünden zu leben. Das ist es, was die Welt sehen möchte und was Gott
vorbereitet hat. Es wird sich zeigen, daß das Evangelium wirklich
Erlösungskraft besitzt. Alle werden es erkennen. Gott wird treu zu
seinen Aussagen stehen. Das letzte Jahr der Auseinandersetzung bringt
die abschließende Prüfung. Doch den Engeln und der Welt wird gezeigt,
daß keine Anfechtung des Bösen die Auserwählten Gottes erschüttern kann.
Die Plagen werden stattfinden, überall wird die Zerstörung und das
Chaos herrschen und der Tod wird ihnen ins Angesicht starren, doch wie
Hiob werden sie standhaft bleiben. Nichts kann sie zur Sünde verführen.
Sie „halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus" (Offb. 14,12).
Durch
die ganze Weltgeschichte gab es immer Menschen, die treu zu Gott
standen. Sie haben Verfolgung und schwere Prüfungen erduldet, aber
inmitten Satans Anfechtungen standen sie „treu zur Gerechtigkeit", wie
der Apostel Paulus es sagt. „Sie sind gesteinigt, zersägt, durchs
Schwert getötet worden, sie sind umhergezogen in Schafspelzen und
Ziegenfellen; sie haben Mangel, Bedrängnis, Mißhandlung erduldet. Sie,
deren die Welt nicht wert war, sind umhergeirrt in Wüsten, auf Bergen,
in Höhlen und Erdlöchern." (Hebr. 11,37.38)
Außer diesen
unzähligen treuen Zeugen, von denen viele den Märtyrertod für ihren
Glauben starben, wird Gott am Ende der Zeit einen Rest, eine kleine
Herde haben, durch die er dem Universum noch einmal seine Liebe, seine
Macht und seine Gerechtigkeit beweisen wird. Dies wird neben Christi
gottgefälligem Leben auf Erden und seinem unvergleichlichen Opfer auf
Golgatha die größte Offenbarung aller Zeiten sein, für das, was Gott in
den Menschen bewirken kann.
In dieser letzten Menschengeneration,
die auf dieser Erde leben wird, offenbart sich die ganze Fülle der
heiligenden Macht Gottes. Dies dient zu seiner „Rechtfertigung". Gott
wird dadurch gerechtfertigt von allen Beschuldigungen, die Satan jemals
gegen ihn erhoben hat. In der letzten Generation wird Gott rehabilitiert
und Satan überführt. ..............
Liebe Grüße
Thilo