Beiträge von Wopros90

    Von welchem Zeitpunkt sprichst du?

    Wenn dem so wäre, müsstest du der Sabbat-Lehre der STA zustimmen.

    Denn wenn es nur eine universelle Kirche gab und die Lehre für alle dieselbe war, dann muss einer von euch falsch liegen. Wer das ist, das dürft ihr untereinander ausmachen.

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es verlogen ist. Aber auch das ist nichts neues.

    Nur so am Rand... (nicht an Sauerteig)

    "Ohne Kirche hättest Du keine Schrift. Hälst Du die Kirche nicht für vom Heiligen Geist inspiriert und damit für fehlerhaft, müsstest Du auch davon ausgehen, dass der Kanon fehlerhaft ist."

    So ein Statement als Anhänger der STA mit "Daumen hoch" zu kommentieren, während man selbst die Lehren der Katholischen Kirche ablehnt ist pure Heuchelei....

    Möge sich der betreffende Adressat angesprochen fühlen.

    Dann drücke dich bitte differenzierter aus, ob du die Institution oder den Begriff meinst. Damit jeder weiß, was gemeint ist.

    Das eine ist nämlich nicht identisch mit dem anderen.

    Es spielt auch keine Rolle, wie diese Institutionen heißen, wenn sie eine Lehre übernehmen oder beibehalten, die sich nicht mit der Bibel deckt. Und es wird, da Bin ich sicher, künftig noch mehr Menschen geben, die dies erkennen werden.

    Das spielt in diesem Zusammenhang eine nebensächliche Rolle.

    Es gab von Anfang an Gruppen, die die falschen Lehren und die selbst gegebene Autorität Roms nicht anerkannten und dafür von der Katholischen Kirche verfolgt und bekämpft wurden. Nur so konnte sich dieses Dogma eine Zeit lang durchsetzen.

    Es ist also falsch, zu behaupten, dass bis zur Reformation alles K.Kirche gewesen wäre.

    Die Kanonisierung und die Dogmen sind außerdem separat voneinander zu beurteilen.

    Es gibt schließlich auch einige, wenn auch wenige Dinge, die die RKK lehrt, die sich mit der Wahrheit der heiligen Schrift vertragen.

    Das spielt in diesem Zusammenhang eine nebensächliche Rolle.

    Es gab von Anfang an Gruppen, die die falschen Lehren und die selbst gegebene Autorität Roms nicht anerkannten und dafür von der Katholischen Kirche verfolgt und bekämpft wurden. Nur so konnte sich dieses Dogma eine Zeit lang durchsetzen.

    Es ist also falsch, zu behaupten, dass bis zur Reformation alles K.Kirche gewesen wäre.

    Die Kanonisierung und die Dogmen sind außerdem separat voneinander zu beurteilen.

    Es gibt schließlich auch einige, wenn auch wenige Dinge, die die RKK lehrt, die sich mit der Wahrheit der heiligen Schrift vertragen.

    Offensichtlich gab es damals wie heute Menschen, die diese Sprachen beherrschten und die die Botschaft des Evangeliums verständlich übersetzen konnten.

    Deshalb decken sich auch heutzutage die meisten Übersetzungen im deutschen.

    Worte zu übersetzen, hat wie erwähnt, nichts mit Philosophie zu tun.

    Wenn im Urtext steht, dass Gott einer ist und dieser eine Gott in 99% der Fälle als Vater identifiziert wird, und unabhängig von der jeweiligen Übersetzung, dann ist die Sache klar.

    Dann braucht es keine Philosophie. Die Philosophie wird erst da nötig, wenn ich mich mit den Überlieferungen nicht zufrieden gebe bzw von vornherein hellenistische geprägt bin, sodass ich die Begriffe letztlich nach meiner Philosophie deute.

    So ist es z.b. mit dem Begriff Logos.

    Frage einen Juden. Er erklärt dir klar und deutlich, was darunter zu verstehen ist. Und zwar etwas gänzlich anderes, als was ein Grieche darunter versteht.

    Mag sein, dass für viele das hebräische denken fremd ist. Doch dann ist es besser, sich mit diesem näher zu befassen, als sich der hellenistischen Philosophie zu bedienen, um biblische Begriff zu beschreiben. Und genau das taten die sogenannten Kitchebvöter der zweiten und dritten Generation und Schufen dadurch einen neuen Gott, der nur noch wenig mit dem Gott der Juden gemeinsam hatte.

    Ich liebe sowohl sämtliche Trinitätskonzepte sls auch die Bedeutung der Begriffe, die zur Erklärung jener verwendet werden. Dein Konzept ist weder schlüssig mich logisch und erst recht nichr biblisch. Deshalb lehne ich es ab. Ich sehe deine deutsche Wiedergabe der heiligen Schrift als wahrhaftig und präzise.

    Und die Bibel allein ist und bleibt der Maßstab zur Beurteilung dieser Frage, und nicht irgendein philosophisches Konzept.

    Und deshalb steht mein Urteil auf sicherem Boden.

    Ich hatte dir bereits erklärt, dass die Kanonisierung der Bibel und die Herkunft ihrer Botschaft zwei verschiedene Dinge sind. Deshalb ist dein Rückschlüsse verkehrt.

    Die RKK mag die Zeugnisse der Apostel zusammengefasst haben, aber sie ist nicht der Urheber dessen und muss sich somit ebenso dem Wort unterordnen wie jeder andere, anstatt es neu zu deuten.

    Der Heilige Geist kann durchaus in diesem Punkt gewirkt haben, in anderen Bereichen tat er es ganz sicher nicht. Ob die Apokryphen zum Kanon hinzu gezählt werden sollten, ist eine andere Frage.

    1. Erkläre doch mal bitte ganz konkret, was Du unter Trinität verstehst? Ich bezweifle dass du bzw deine Kirche eine bessere Begründung findest als Norbert.

    2. Meinst du nicht,dass die Menschen damals zur Zeit der ersten Apostel (besonders die heidnischen) sich nicht auch die Frage gestellt hatten, wer oder was Gott nun ist?

    Offensichtlich aber waren diese Dinge zweitrangig. Primär ging es um die praktische Nachfolge und ein Leben nach dem Gebot der Liebe. In jedem Falle aber gibt kein einziger Apostel ein auch nur ansatzweise ähnliches Statement bezüglich des Wesens Gottes ab, wie die RKK. Paulus und die anderen Apostel sprechen andauernd von EINEM GOTT und verknüpfen dies an 500 Stellen mit dem Vater. Das ist die einfache theologische Aussage der Apostel. Und dazu brauchte es damals offensichtlich keine Philosophie. Denn immerhin bekehrten sich Tausende von Menschen durch die Predigten der Apostel. Zu keinen Zeitpunkt seit dem, hat Gott so mächtig gewirkt, sodass in so kurzer Zeit so viele Menschen gläubig wurden.

    Das zeigt mir, dass die Lehre der Apostel völlig ausreichend war, um Menschen das Evangelium verständlich zu vermitteln.

    Es hat überhaupt nicht der Philosophie bedurft.

    3. Philosophische Aussagen und Erklärungen müssen wie alles andere biblischen zu Stützen sein. Das ist die Lehre von der Trinität (abgesehen von dem etwa 50 schwammigen Aussagen, die man jedoch auch nicht-trinitarisch verstehen und auslegen kann) Leider NICHT.

    4. Ich hingegen verstehe nicht, wie jemand, der die Bibel nüchtern und ohne jedes Vorvständnis liest, darauf kommt, dass Gott aus dreien besteht.

    Frage doch mal die aus deiner Gemeinde Wie sie zu ihrer Überzeugung gekommen sind, ob sie sie überhaupt selbst verstehen und biblisch begründen können oder nicht.

    Ich sage dir, du wirst garantiert Erstaunliches feststellen. Die meisten werden wohl sagen, dass sie es so von der Kirche gelernt bzw vermittelt bekommen haben. Und so ist es auch.

    5. Ich schrieb nirgendwo, dass das problem darin läge, dass die Wortwahl der Kirche nicht meiner entspricht, sondern dass sie vor allem nicht der der Apostel entspricht.

    Lies doch bitte einfach mal die Apostelgeschichte. Jedes Kleinkind wird den Unterschied zu dem, was die Kirche lehrt, erkennen.

    Deshalb plädiere ich dafür, uns wieder auf die ursprüngliche Verkündigung der Anfangszeit zurück zu besinnen und unterschiedliche Verständnisse zu Begrifflichkeiten zum Anlass zu nehmen, den Austausch mit ALLEN zu suchen und sie nebeneinander stehen zu lassen, ohne deshalb die Einheit des Leibes, die in meinen Augen nicht davon betroffen ist, zu zerstören. Das ist sie erst durch solche Beschlüsse wie dem Dreikaiseredikt, was ebenfalls vollständig revidiert gehört.

    Dann sind wir endlich wieder beim kindlichen Glauben, durch den die Kinder Gottes im Geist zu Gott "Abba, VATER" rufen. Und nicht "Abba, Trinität!"

    Und wenn wir dort hingekommen sind, dann werden die unnützen und verderblichen Streitereien unter den Kindern Gottes endlich beendet sein und jeder wird erkennen, dass alle Christen eins sind und denselben Gott anbeten.

    Wie bereits einmal erklärt:

    Es KANN ein Zusammenhang zwischen Krankheit und Sünde bestehen, MUSS aber nicht. Das bestätigt die Offenbarung, wo Jesus Unzüchtige mit Krankheit züchtigt, damit sie Buße von ihrer Unzucht tun.

    Was deine Aussagen zu Kino und Diskotheken Betrifft:

    Im Gegensatz zum alten Bund, wo es für alles eine Satzung gab, sind wir aufgefordert, alles durch den Geist zu prüfen. Der zeigt uns, was wir tun und was wir lieber lassen sollten.

    Mir sagt der Geist diesbezüglich, dass ich als Christ nicht meine Zeit mit so etwas vergeuden sollte. Denn sie bringt weder Gott Ehre, noch hat es irgend einen nutzen für mich oder andere. Es dient allein dem Vergnügen. Aber dazu hat Jesus die Menschen nicht berufen.

    In Phi 2 heißt es,dass Jesus sich zu nichts machte, um miz ganzer Hingabe anderen zu dienen und paulus ruft da zu auf, die gleiche Gesinnung wie Jesus zu haben und es ihm gleich zu tun. Doch das hat nichts mehr mit äußeren Satzungen zu tun wie im mosischen Gesetz, sondern mit dem Gesetz des Christus, welches durch den Geist vermittelt wird.

    Die 10 Gebote sind eine grobe Orientierung für Christen, aber nicht DAS maßgebliche. Es geht viel tiefer.

    "Einfach erklärt" mag es vielleicht sein. Man kann vieles einfach erklären. Doch einfach verstanden ist es keinesfalls. Zumal es nicht einmal eine einheitliche Definition gibt, was genau darunter zu verstehen ist, sondern es gibt etliche Thesen, die größtenteils nur aus Philosophie und Spekkulation bestehen und die sich gegenseitig zum Teil widersprechen. Für die meisten bleibt das Dogma ein Mysterium, das keiner im Detail geistig erfassen kann. Das sagt selbst die RKK.

    Und einfach "begründet" ist diese Lehre erst recht nicht. Und darauf kommt es aber letztlich an. Es gibt in der Schrift kein Fundament für diese Lehre, was Norberts windmühlenartige Argumentation beweist und was im übrigen selbst anerkannte Trinitarier zugeben.... da braucht man nichts mehr hinzufügen.

    Überleg doch mal selbst, wie du heute einem ungläubigen Jesus bzw das Evangelium erklären würdest. Ich nehme an, dass du die Trinität bzw Inkarmation Gottes auf jeden Fall erwähnen würdest. Schließlich ist sie ja in den Augen vieler DIE zentrale Lehre des neuen Testaments schlechthin.

    Und wenn du dir das überlegt hast, dann lies doch einmal die Apostelgeschichte, wo das Evangelium sechs oder sieben mal verkündet wird und Vergleiche diese Predigten der Apostel mit deiner. Wenn dir da nichts auffällt, dann sehe ich keine Hoffnung. Dann ist es entweder Blindheit oder pure Ignoranz.

    Auch hier möchte ich ausdrücklich betonen, dass es mir nicht darum geht, dich oder irgendjemanden von meinem Verständnis zu überzeugen. Es geht mir einzig und allein darum, zu zeigen, dass es aus biblischer Sicht KEINE Berechtigung gibt, von irgendeinem Christen zu verlangen, an dieses Dogma zu glauben und ihn in irgendeiner Weise zu stigmatisieren, wenn er diese Lehre ablehnt.

    Ich wiederhole: KEINE!

    Darum geht es mir. Denn das ist das Übel an dem Ganzen. Nicht die Tatsache, dass es gläubige gibt, die die Trinität für wahr halten. Damit kann ich leben.

    1. Nein, Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen. Aber die Bibel wurde nicht von der Katholischen Kirche geschrieben und stellt auch keine Tradition war, sondern sie verkündet die Wahrheit. Die Bibel unterstützt das Evangelium, nicht die Tradition. Traditionen wandeln sich, Wahrheit nicht.

    2. Und nein: Die Bibel bzw die apostolischen Zeugnisse sind die alleinige Grundlage des Christentums, zumindest sollten Sie es sein. Dass man davon abgeweicht ist, ist der Grund, weshalb es heute etliche Denominationen gibt. Durch etliche Reformationen werden die durch die Tradition verfälschte Lehre der Apostel Stück für Stück wieder hergestellt.

    Doch es fehlen noch weitere notwendige Schritte und Korrekturen (siehe Dogmen...)

    Hier glaube ich irrst Du. Der ganze Prozess bei der Entstehung des Christentums ist Überlieferung. Menschen erzählen anderen Menschen von der Erfahrung, die sie machten. Die Glaubwürdigkeit des Christentums beruht auf der Glaubwürdigkeit der Überlieferer, die am Anfang Zeugen waren.

    Aber wenn die spätere Überlieferung von der ursprünglichen abweicht, dann kann etwas nicht stimmen.

    Für mich ist die Offenbarung Gottes durch die Evangelien, die apostolischen Briefe der ersten Generation und der Offenbarung Jesu Christi abgeschlossen.

    Du verkennst außerdem die Tatsache, dass die spätere Generationen, die überwiegend aus ehemaligen Heiden bestand, durch verschiedene (vor allem hellenistische) Prägungen beeinflusst war, was auch auf ihr Gottesverständnis maßgebliche Auswirkungen hatte. Bestes Beispiel ist das Verständnis zum Logos, von dem Johannes spricht.

    Das platonische Verständnis der Griechen unterscheidet sich vehement von dem jüdischen, wie es die ersten Apostel vertraten. Und das merkt man auch an den Termini, die von den späteren Schreibern verwendet wurden.

    Und so entstand meines Erachtens nach und nach eine neue Lehre, die immer mehr den Bezug zum Ursprung verlor.

    Schon in Israel sehen wir, wie bereits in nächster Generation nach Mose btw Josua das Volk von Gott abfiel, obwohl es die Überlieferungen der Väter hatte. Doch anstatt sie zu bewahren und sich danach zu richten, blieben sie nicht bei der Wahrheit.

    Ich unterstelle den Kirchenvätern nicht unbedingt böswillige Motive. Ich weiss lediglich darauf hin, dass zwischen den ersten Aposteln und den späteren Generationen sich zum Teil erhebliche Unterschiede in der Lehre feststellen lassen.

    Von Kontinuität kann daher in meinen Augen keine Rede sein.

    Die Entstehung der Bibel hat nichts mit der Tradition zu tun. Die Bibel bzw das neue Testament besteht aus Zeugnissen der Apostel, die das Wort und die Wahrheit verkündeten.

    Was an Traditionen daraus erwachsen ist, muss anhand der Schrift geprüft werden und nicht umgekehrt.

    Und nein, diese Meinungen gab es von Anfang an. Das ist kein Phänomen der letzten 200 Jahre. Dass sie über 1500 Jahren so gut wie nicht in Erscheinung traten, ist u.a. der Vormachtstellung des Papsttums geschuldet. Aber sie ließ sich nie ganz ausrotten. Denn die Wahrheit wirf nicht sterben. Dafür sorgt Gott. Nun werden diese reformatorischen Kräfte immer präsenter und das ist auch gut so. Denn das braucht die Kirche Gottes, eine grundlegende Reformation.

    Ich denke ich habe eine Antwort auf meine Frage gefunden

    Ich hoffe, deine Frage ist damit nun beantwortet.

    Außerdem lässt du außer acht, dass es sehr viele Christen gibt, die sich zu gar keiner Denomination zählen, und deshalb gar nicht in der Statistik erfasst werden.

    Kann man ja auch einfach so schreiben: "Ich bin konfessionslos". Ist ja keine Schande oder gar ein Problem.

    Schön, Tricky, dass deine Frage beantwortet ist

    Und ja, du hast recht. Es ist weder eine Schande, noch ein Problem. Das ist eine sehr reife Sicht.

    Niemand will hier irgendwen "manipulieren",

    Na, dann solltest Du damit schleunigst aufhören!

    "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten"

    Werde mal nüchtern, bevor du weiter Leute verleumdest und dazu solche absurden Vergleiche anstellst.

    Ist ja peinlich....

    Wenn man mit sachlichen Beiträgen nicht weiter kommt, dann bleiben nur noch solche hilflosen Aktionen. Der eine kommt mit Satan, der andere mit Manipulation.... Einfach traurig...

    Ich habe mich bemüht, den Widerspruch zu erkennen. Ich habe ihn nicht gefunden.

    Das stimmt nicht! Du glaubst, Du kannst mittels Rhetorik, die Menschen beliebig manipulieren!

    Niemand will hier irgendwen "manipulieren", außer in deiner Einbildung.

    Und mit geht es auch nicht um Rhetorik. Meine Frage war vollkommen ernst gemeint. Es wäre schön, wenn du deine Gesprächspartner auch ernst nimmst, wenn es denn dein Stolz erlaubt.

    Wenn du das, was du jemanden unterstellst, nicht nachvollziehbar darlegen kannst, dann liegt das nicht an mir.

    Und wenn dir nichts sachliches mehr zum Thema einfällt (Wie es offensichtlich der Fall ist), dann schlage ich vor, den Dialog zu beenden.

    Übrigens, Norbert.

    Ellen White hat keine Trinität propagiert. Es gibt etliche Schriften von ihr, die ich interessehalber mal gelesen hatte, wo sie ausschließlich behauptet, Jesus wäre Gott bzw präexistent gewesen und dass sein Anrecht auf den Thron der Grund gewesen wäre, dass Satan gegen Gott rebelliert hat...

    Zum anderen lehnt auch E. White die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele und der ewigen Hölle ab, wovon du ja nach eigener Aussage überzeugt zu sein scheinst.

    Zum Sabbat habe ich mich bereits im Beitrag vor dir geäußert.

    Nun beurteile du selbst, wie glaubhaft diese Person ist und was das mit dem heiligen Geist zu tun hat.

    Deine Statistik ist leider sehr einseitig und wenig aussagekräftig.

    Denn erstens beurteilst du schon vorab, was davon Wahrheit und was Irrtum ist und zweitens erwähnst du eine Handvoll Denominationen und klammerst einfach alle, die diese Lehre ablehnen, aus.

    Außerdem lässt du außer acht, dass es sehr viele Christen gibt, die sich zu gar keiner Denomination zählen, und deshalb gar nicht in der Statistik erfasst werden.

    Wie ich dir bereits mitteilte, liegt hier nicht im geringsten ein Widerspruch vor.

    Das zeigt, dass ich mit meiner Einschätzung von Anfang an richtig lag. Es war Zeitverschwendung Dir das erneut zu erklären.

    Dann solltest du zumindest in Erwägung ziehen, dass es womöglich daran lag, dass gar kein Widerspruch vorlag, außer in deiner Wahrnehmung, oder dass du deine Behauptung nicht überzeugend darlegen konntest.

    Ich habe mich bemüht, den Widerspruch zu erkennen. Ich habe ihn nicht gefunden. Wenn jemand anderes außer dir den Widerspruch bemerkt haben sollte, darf er mich gern darauf hinweisen.

    Zu dem, was du geschrieben hattest, habe ich Stellung genommen.

    Ob es Zeitverschwendung war oder nicht, möge jeder für sich beurteilen.

    1. Traditionen sind nur insofern akzeptabel, wenn sie sich eindeutig durch Gottes Wort begründen lassen. Im Grunde jedoch braucht es keine Traditionen, sondern eine Rückbesinnung auf die ausdrückliche Lehre der Apostel in ihrem Wortlaut.

    Dazu genügt die Bibel meiner Ansicht nach.

    Wie kommst Du da drauf?

    Die Behauptung, dass die Lehre der christlichen Apostel ohne jede Tradition allein aus der Bibel ableitbar sei, ist doch völlig aus der Luft gegriffen und nichts weiter als Dein persönliches Wunschdenken.

    Das, was die Apostel lehrten, entspricht voll und ganz dem, was der Herr Jesus gelehrt hat. Dies und nichts anderes sollten die Lehren und verkündigen.

    Die Briefe der Apostel und die Apostelgeschichte sind daher Zeugnisse aus erster Hand und maßgeblich für das Leben und das Glaubensbekenntnis eines jedes Jüngers.

    Das hat also nicht das geringste mit meinem Wunschdenken zu tun.