Was für Bücher wählt Ihr?

  • Was lest Ihr oder was habt Ihr schon alles gelesen?

    Setzt Ihr Euch durch Euer Glaubensverständnis starre Grenzen, was Ihr lest?

    Mal angenommen, jemand schenkt Euch eine Sammlung von Erzählungen, deren Roter Faden es ist, daß darin der Teufel vorkommt. Könnt Ihr euch vorstellen, die Geschichten zu lesen oder nicht. (In Grimms Märchen kommt er beispielsweise auch vor.)

    Lest Ihr nur die Bibel und mehr oder weniger fade Geschichten mittelmäßiger christlicher Autoren oder gar nur die Bibel und Bücher über die Bibel und Bücher über Bücher über die Bibel?

    • Würdet Ihr eine Geschichte von Hemingway lesen, auch wenn darin ein Stier abgestochen wird?
    • Eine Geschichte von Gore Vidal, wenn darin eine homosexuelle Liebesgeschichte vorkommt?
    • Den Faust von Wolfgang auch dann, wenn der Teufel als cooler Siegertyp dargestellt würde?
    • Die Memoiren eines Taschendiebs oder eines Hochstaplers?
    • Die Biografie eines Massenmörders wie zum Beispiel Napoleon?

    Oder hast Du es schon getan und den Mut es hier zu bekennen - oder ein solches Buch gar zu empfehlen?

    Grüße

    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Was lest Ihr oder was habt Ihr schon alles gelesen?

    Sehr viel! Verschiedenes!

    Setzt Ihr Euch durch Euer Glaubensverständnis starre Grenzen, was Ihr lest?

    Keine starren Grenzen, aber doch Grenzen.


    Mal angenommen, jemand schenkt Euch eine Sammlung von Erzählungen, deren Roter Faden es ist, daß darin der Teufel vorkommt. Könnt Ihr euch vorstellen, die Geschichten zu lesen oder nicht. (In Grimms Märchen kommt er beispielsweise auch vor.)

    Das weiß ich nicht, ob mich das interessiert. Manchmal ist es ganz gut, wenn man weiß, wie Menschen "ticken" und oft kann man auch nur deshalb helfen. Aber abgesehen davon, nur so zum Zeit totschlagen lese ich nicht jeden "Unfug". Oft kommt es vor, dass ich ein Buch nach einigen Seiten oder aber auch kurz vor dem Schluss weglege, weil es nicht "meines" ist.

    Lest Ihr nur die Bibel und mehr oder weniger fade Geschichten mittelmäßiger christlicher Autoren oder gar nur die Bibel und Bücher über die Bibel und Bücher über Bücher über die Bibel?

    Ich finde es lustig, dass du "christliche Bücher" als fad und von mittelmäßiger Autoren geschrieben bezeichnest. Ist das eine mit dem anderen unzertrennbar?


    Zitat

    Würdet Ihr eine Geschichte von Hemingway lesen, auch wenn darin ein Stier abgestochen wird?

    Komische Frage! Ich habe von Hemingway das Buch "Der alte Mann und das Meer" gelesen. Das fand ich recht gut. Der alte Mann tat mir total leid! :)


    Zitat

    Eine Geschichte von Gore Vidal, wenn darin eine homosexuelle Liebesgeschichte vorkommt?

    Da stellt sich mir wieder die Frage, ob mich sowas interessiert. Ich glaube eher nicht. Mich interessieren nicht mal "normale" Liebesgeschichten. Warum sollte ich mich dann mit - für meine Begriffe doch nicht so der Norm entsprechenden - Liebesgeschichten zweier Männer oder Damen lesen? Ich habe diesbezüglich auch noch nichts gelesen und wahrscheinlich wird es dabei bleiben.


    Zitat

    Den Faust von Wolfgang auch dann, wenn der Teufel als cooler Siegertyp dargestellt würde?

    Habe ich im Theater gesehen und gelesen. Wieso auch nicht? Ich mache das nicht vom Glauben abhängig.


    Zitat

    Die Memoiren eines Taschendiebs oder eines Hochstaplers?


    So etwas lesen wir doch bewusst oder unbewusst - und wahrscheinlich stark über oder untertrieben immer wieder in den Medien. Wenn es nicht zur Verherrlichung des Stehlens oder Lügens geschrieben ist, kann es interessant sein, warum ein Mensch zum Dieb oder zum Hochstabler wird und wie er dabei vorgeht. Ich sehe darin nicht unbedingt Unterhaltung.


    Zitat

    Die Biografie eines Massenmörders wie zum Beispiel Napoleon?

    Da ich sehr vielseitige Interessen habe, habe ich natürlich auch solche Biographien gelesen. Nicht nur von Napoleon.

    Inwiefern meinst du, dass sich das mit dem christlichen Glauben nicht vereinbaren lässt? Ich nehme mal an, du stellst die Frage, weil du Christen so einschätzt, oder?

    Zitat

    Oder hast Du es schon getan und den Mut es hier zu bekennen - oder ein solches Buch gar zu empfehlen?

    Braucht es dazu Mut?

  • Hallo,

    puh... ich lese querbeet.´
    Goethes Faust - 10. Klasse Deutschunterricht.

    Gegen Harry Potter verweigere ich mich, auch im Unterricht lesen wir sowas nicht, das muss nicht sein, als Bsp.

    Ansonsten steh ich auf so Teenypferdebücher u.ä.

    Als Christliche Autorin ist Janette Oke einfach spitze. Auch Stephanie Grace Whitson kann ich nur weiterempfehlen.

    Ichb mag gute, Christliche Romane. "Wie ein Licht im Fenster" ist ein ganz toller solcher.

    Bücher über die Bibel, also Sachbücher und so, les ich nciht. Sowas ist stink langweilig. Ich mag die Fakten lieber in guten Geschihten verpackt. So lernt das Gehirn auch viel besser.

    Gut war auch "Die Hütte".

    Ich hab aber auch schon nen Thriller (oder Krimi?) oder was weiß ich gelesen: "Lauf Jane, Lauf", hieß der. War nicht zu gruselig oder so, der war gut. Schön spannend. Wie NCIS oder so. ^^

    Mit den von Dir genannten Beispielen hätte ich kein Problem, solange es mich interessiert.

    An Scince Fiction hab ich "Per Anhalter durhc die Galaxis" gelesen. Die anderne Teile muss ich aber noch lesen, der ist echt gut. Ansonsten interessiert mich das aber nciht wirklich.

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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    • Offizieller Beitrag

    Was lest Ihr oder was habt Ihr schon alles gelesen?

    Setzt Ihr Euch durch Euer Glaubensverständnis starre Grenzen, was Ihr lest?

    Mal angenommen, jemand schenkt Euch eine Sammlung von Erzählungen, deren Roter Faden es ist, daß darin der Teufel vorkommt. Könnt Ihr euch vorstellen, die Geschichten zu lesen oder nicht. (In Grimms Märchen kommt er beispielsweise auch vor.)

    Eher nicht, weil es mich nicht interessiert - nicht unbedingt, weil der "Teufel" darin vorkommt


    Lest Ihr nur die Bibel und mehr oder weniger fade Geschichten mittelmäßiger christlicher Autoren oder gar nur die Bibel und Bücher über die Bibel und Bücher über Bücher über die Bibel?

    Ich lese keinen faden Geschichten
    Sehr gerne lese ich theologische Bücher und Aufsätze
    "Bücher über Bücher über die Bibel" kenne ich nicht

    Würdet Ihr eine Geschichte von Hemingway lesen, auch wenn darin ein Stier abgestochen wird?[/list]

    Ja, aber ich interessiere mich nicht für Hemingway

    Eine Geschichte von Gore Vidal, wenn darin eine homosexuelle Liebesgeschichte vorkommt?

    Nein ich finde Homoerotik und Homosexualität 1. eklig, 2. ein Zeichen des Verfalls unserer Gesellschaft. Ekliges lese ich nicht.

    Den Faust von Wolfgang auch dann, wenn der Teufel als cooler Siegertyp dargestellt würde?

    Faust war mal Schullektüre - na ja kenn interessanteres

    Die Memoiren eines Taschendiebs oder eines Hochstaplers?Warum nicht? [*]Die Biografie eines Massenmörders wie zum Beispiel Napoleon?

    Ja, auch das

    Oder hast Du es schon getan und den Mut es hier zu bekennen - oder ein solches Buch gar zu empfehlen?


    Was ich an "Trivialliteratur" gerne lese ist z.B Grisham (in Originalsprache) oder ählniches. Ich denke ich habe fast alle seiner Bücher gelesen. Intersant sidn auch Schbücher, in der letzten Zeit vor allem Bücher über den politisch ge- / missbrauchten Islam (Raddaz z.B.).

    Reicht das?
    .

    Liebe Grüße, Heimo

  • Zitat von »Daniels«:

    Lest Ihr nur die Bibel und mehr oder weniger fade Geschichten mittelmäßiger christlicher Autoren oder gar nur die Bibel und Bücher über die Bibel und Bücher über Bücher über die Bibel?

    Ich finde es lustig, dass du "christliche Bücher" als fad und von mittelmäßiger Autoren geschrieben bezeichnest. Ist das eine mit dem anderen unzertrennbar?

    Selbstverständlich nicht. Aber ganz unpassend erscheint mir die Frage nicht:

    • Es gibt durchaus viele erbauliche christliche Bücher, die nicht in erster Linie herausragend gut geschrieben sind und außerhalb christlicher Leserkreise praktisch keinerlei Beachtung finden. Deren Hauptqualität ist offenbar, daß sie eine christliche Gesinnung ausdrücken.
    • Habe ich die Frage provokant zugespitzt.

    Inwiefern meinst du, dass sich das mit dem christlichen Glauben nicht vereinbaren lässt? Ich nehme mal an, du stellst die Frage, weil du Christen so einschätzt, oder?

    Weil ich manche Christen so kennen gelernt habe. Beispiele:

    • Im Hausflur eines Hauses, in dem ein christliche Hauskreis stattfand, finden wir beim Herausgehen einen kleinen Haufen Bücher, offenbar kann sich jeder mitnehmen, was er mag, anstatt daß die Bücher einfach gleich weggeworfen werden. Eine Hauskreisteilnehmerin greift sich ein oder zwei ansatzweise esoterische Bücher mit der begleitenden Erklärung, sie werde diese gleich vernichten oder in den Müll werfen.
    • Nach einem Sabbathgottesdienst gehe ich mit einer jungen Frau ein Stück Wegs gemeinsam. Als wir an einem Spielwarengeschäft vorbeikommen, weise ich auf eine kleine Figur im Schaufenster, eine Art Gnom oder einen Kobold darstellend, auf die mein Blick beiläufig gefallen ist und sage etwa: "Die sieht aber witzig aus." Die junge Frau warnt mich daraufhin, vor den teuflischen Inhalten, die ich meiden solle, beispielsweise "Harry Potter" und solche Figürchen.

    Ich bilde mir das ja nicht einfach ein, so urteilen und verhalten sich allerhand pharisäerhafte Christen und Siebenten-Tags-Adventisten.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

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    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (3. August 2011 um 17:01)


  • Sehr gerne lese ich theologische Bücher und Aufsätze
    "Bücher über Bücher über die Bibel" kenne ich nicht

    Kann ich nachempfinden. Ich lese allerdings auch allerhand eher populäre theologische oder gar evangelistische Bücher.

    Ich habe gerade angefangen ein Buch von Hubertus Halbfas über die Bibel zu lesen.
    Außerdem habe ich nochmals angefangen, mich mit einem Büchlein von Gerhard Padderatz zu beschäftigen: "Allmächtig? Ohnmächtig? Gerecht?" Geht darin mindestens streckenweise um die Theodizeefrage. (Wie kann ein guter oder auch nur allmächtiger Gott das Leid in der Welt zulassen?!)

    Was ich an "Trivialliteratur" gerne lese ist z.B Grisham (in Originalsprache) oder ähnliches. Ich denke ich habe fast alle seiner Bücher gelesen. Intersant sidn auch Sachbücher, in der letzten Zeit vor allem Bücher über den politisch ge- / missbrauchten Islam (Raddaz z.B.).

    Wer gucken mag: Raddaz bei Amazon.

    Sachbücher lese ich auch oft, sogar Bücher über Mathematik oder Logik -- allerdings in der Regel populärwissenschaftliche --; ansonsten scheint es ja üblich und wird oft mit Beifall aufgenommen, wenn jemand erklärt, er habe von Mathematik keine Ahnung, oder kaum aufzufallen, wenn jemand gerade Argumente nicht systematisch von Fehlschlüssen unterscheiden kann -- mindestens bilden sich viele Leute ein, sie könnten naturgegebenermaßen logisch und kritisch denken.Ich bin hingegen der Überzeugung, daß uns Gott unser Gehirn nicht nur wegen seiner praktischen Kühlrippen gegeben hat, sondern, damit wir uns ernsthaft um Einsicht und klares Denken bemühen.


    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
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    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (3. August 2011 um 16:59)

  • Zitat von »Daniels«:
    Setzt Ihr Euch durch Euer Glaubensverständnis starre Grenzen, was Ihr lest?

    Keine starren Grenzen, aber doch Grenzen.

    Mein Eindruck ist, daß manche STA recht schnell bestimmte Dinge als quasi teuflisch oder verderbt meiden, ohne das zu kennen, was sie so kategorisch ablehnen.

    Jedenfalls halte ich es für interessant, mal von Euren -- je persönlichen -- Maßstäben für die Auswahl oder Ablehnung von Lektüre zu hören.

    Grüße
    Daniels

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  • Also ich lese schon auch Bücher die sich nicht primär mit Religion zu tun haben, sofern sie eine gute Geschichte haben, der Schreibstil gut ist und sie nicht pornografisch, gewaltverherrlichend etc. sind. Goethes Faust habe ich im Gymmi gelesen und ich finde der gehört in den Kanon der Literatur die man unbedingt einmal im Leben mal gelesen haben sollte (zumal da der Teufel nicht verherrlicht wird und sehr interessante Zitate drin sind, die auch Christen diskutieren könnten : "ich bin die Kraft, die stets das Böse will und doch immer nur das Gute schafft", oder "nun habe ich.... auch Theologie studiert. Da steh ich nun, ich armer Tor und bis so klug als wie zuvor"...

    Biographien auch von sehr kontroversen Menschen finde ich interessant: warum nicht um Hitler zu verstehen zu suchen, ein Buch über Hitler (es gibt da sehr gute Biorgraphien) lesen? Wird man deshalb zum Nazi?

    Eines meiner Lieblingsbücher (damals als Katholik und selbst heute noch) ist das sehr kirchenkritische "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll. Sehr schön geschrieben und sehr interessant zu lesen über die Heuchelei und den Mief und Muff in der Kirche der 50ér Jahre. Ich lese auch gerne gute SF von Autoren wie Stanislaw Lem etc. bei denen SF keine Weltraum-Oper sondern Kritik an der Menschlichen Gesellschaft verpackt in einer utopischen Geschichte ist. Ich fand auch Jurek Becker als Wessi der über die Verhältnisse in der DDR nicht bescheid wusste interessant zu lesen.

    Nicht alles was sich nicht primär mit Religion befasst ist teuflisch....

  • Bücher über die Bibel, also Sachbücher und so, les ich nciht. Sowas ist stink langweilig. Ich mag die Fakten lieber in guten Geschihten verpackt. So lernt das Gehirn auch viel besser.

    Gut war auch "Die Hütte".


    Ich habe einige Christen gesprochen, die von dem christlichen Roman "Die Hütte" sehr angetan waren, darunter auch ein Adventistenpfarrer. Zugegebenermaßen habe ich immer befürchtet, dass dieses Buch eher ein Wohlfühlbuch ist, das sich bei den christlichen Lesern gewissermaßen einschmeichelt, weil es vermutlich erzählt oder bestätigt, was viele fromme Christen gerne hören oder glauben mögen.

    Schriftliche Kritiken über das Buch, die ich gelesen habe, sind mal begeistert, mal ablehnend. Jedenfalls habe ich bisher entschieden, das Buch lieber nicht zu lesen, denn es gibt reichlich andere kluge Bücher. ;)

    Heute ist mir der Hinweis auf ein kritisches Buch über das Buch untergekommen. Vielleicht lese ich das irgendwann in den nächsten Monaten, vermutlich kann ich mehr daraus lernen als aus dem Roman "Die Hütte" selbst.

    Grüße
    Daniels

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  • Daniels Aber da müsstest du schon die Hütte auch lesen, das finde ich unfair, eine Kritk und Meinungen anderer zu übernehmen, bevor man sich das selber anschaut, liest und sich ein Bild davon gemacht bzw. eine eigene Meinung sich gebildet hat.
    Im Grunde weißt du ja nicht um was es geht, du kennst nicht den Inhalt, nur die Meinungen und die Kritiker. Das ist einseitig, alles hat zwei Seiten.

  • Prediger, nciht Pfarrer. ;)

    Anosten geb ich Inge recht. Das Buch ist echt lesenswert, nicht "wohlfühlroman" wie Du es nennst. Mir hat es eingie sehr wichtige Dinge klar gemacht! Natürkicj it auch vuel Schund enthalten, aber dafür hab ich kmeinen gesunden Menschenverstand. "Prüfet alles, das Gute behaltet". Da ich weiß, dass die Seelen nach dem Tod nicht direkt im Himmel sind, kann ich sowas im Buch einfach als schöne Phantasie stehen lassen, und die guten Dinge für mich rausziehen. :)

    LG

    Kathrin

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  • Daniels Aber da müsstest du schon die Hütte auch lesen, das finde ich unfair, eine Kritk und Meinungen anderer zu übernehmen, bevor man sich das selber anschaut, liest und sich ein Bild davon gemacht bzw. eine eigene Meinung sich gebildet hat.
    Im Grunde weißt du ja nicht um was es geht, du kennst nicht den Inhalt, nur die Meinungen und die Kritiker. Das ist einseitig, alles hat zwei Seiten.


    Mir wurde vor einer Weile mehrfach geschildert, worum es in dem Roman ginge. Aber davon abgesehen, ginge es mir weniger darum, diesem Buch gerecht zu werden als darum, welche Lektüre für mich ein Gewinn wäre. Da das Leben - zumindest hier auf Erden - anscheinend nicht unendlich ist, muß ich meine Lektüre beschränken. Für diesen Fall gilt: Ob die Kritik dem Buch gerecht wird, ist für mich weniger wichtig als die theologischnen Erläuterungen, die ich darin finde.

    Ich kann Deinen Einwand gut verstehen und dachte früher ähnlich oder denke gar heute noch oft so; aber mir steht auch vor Augen, dass ich nicht die Zeit habe, alles mögliche zu lesen, nur um vermeintlich fair zu sein. Ich weiß nicht, ob Du das verstehst, eigentlich müßtest Du es verstehen, denn wie ich in Deinem Profil eben gelesen habe, bist Du auch schon leicht über 38 Jahre alt. ;)

    Grüße
    Daniels

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  • Prediger, nciht Pfarrer. ;)


    Hab' eben mal auf der Website der Gemeinde nachgeguckt: dort wird er "Pastor" genannt.
    (Was soweit ich gelesen habe norddeutsch für Pfarrer ist.) ;)

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  • Eigentlich Prdiger. Aber vor nem Jahr haben paar hochrangige Idis beschlossen, dass das zu ungewohnt ist, udn die Leute abschreckt, udn es deswegen Pastor genannt. Aber richtig heißts bei edn STA Prediger.

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  • Danke Daniel, für die Blumen, kann dich verstehen, aber dann lies ich gleich was, was mich im Glauben weiter bringt und was für mich grad Thema ist. Aber du wirst auch zum richtigen Buch kommen, das du gerade brauchst.
    " Der bessere Weg " ist für mich immer wieder ein neues Buch.

  • [Ich lese] gleich was, was mich im Glauben weiter bringt und was für mich grad Thema ist. Aber du wirst auch zum richtigen Buch kommen, das du gerade brauchst. [...]


    Ich bin sicher, dass mich persönlich "Die Hütte" nicht weiterbringen kann. Zur Zeit lese ich anderes.

    Grüße
    Daniels

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  • Die Hütte bringt so manchen zum Glauben bzw. über Gott nach zudenken, wie er ist, das Buch hat sicher einen Sinn in dieser Welt und bewegt Menschenherzen.
    Aber wie du sagst Daniels, so mancher braucht festere Kost. :king:

  • Für mich ist die BIBEL das allerwichtigste Buch.Darin lese ich täglich,und studiere es.Andere Bücher nehme ich entsprechend zur Hand,Kommentare,Erläuterungen usw.(z.B.:Gaebelein,Mc Donalds,Mackintosh uvm.)
    Doch im Vordergrund steht für mich,wenn Andere durch das Lesen eines bestimmten Buches zum Glauben kommen,dann war es doch gerade "richtig".
    Ich selbst bin auch vorsichtig,lediglich Kritiken über Werke Anderer zu lesen,und mich nicht mit dem Original zu befassen.Das sollte aber jeder selbst bewerten("bringt mich das in meinem Glauben weiter?)

    Einmal editiert, zuletzt von binich (6. November 2011 um 16:28)

  • Die Bibel ist für mich auch Grundlage und Maßstab und ich lese eigentlich täglich darin. Habe gerade damit angefangen die "King James" Bibel auf alt-englisch zu lesen, was schwieriger ist als ich gedacht habe.. pupillenefwd


    Dann lese ich gerade "Von Babylon nach Rom" (Alexander Hislop,1857) sehr lehrreiches Buch, wenn auch nicht gerade einfach zu lesen..es zeigt die Babylonisch-okkulten Hintergründe insbesondere des Katholizismus auf. Leider nicht mehr auf Amazon zu bekommen.

    Auf dem Nachttisch liegt gerade "Flucht aus dem Paradies" (Paul Estabrooks) welches die Geschichte einer Christlichen Familie in Nordkorea erzählt, sehr spannend und dramatisch.Wußte vorher nicht wie furchtbar die Menschen dort wirklich schikaniert werden.


    "Der Große Kampf" von E. White habe ich im Regal und werde es mir demnächst mal vornehmen