Umgang mit Marihuana

  • Es ist auffällig, dass viele Mitarbeiter im Gesundheitswesen und im pädagogischen Bereich (Erzieher,Heilpädagogen,Lehrer) trotz ihrer verantwortlichen Vorbildfunktion gegenüber den ihnen anvertrauten "Schützlingen" besonders viel rauchen.Wahrscheinlich wird geraucht, um den Stress besser zu ertragen. Es kommt darauf an wie das Nikotin neben Hunderten toxischen Stoffen incl. verbranntem Papier auf das Gehirn wirkt. Nikotin ist ja eines der gefährlichsten, tödlichsten Gefässgifte der Welt.
    Nikotin ist eine der am schnellsten süchtig machenden Substanzen und hat in der Wirkung eine Ähnlichkeit mit Kokain, Stechapfel und Tollkirche.


    Die Zigarette ist ein Psychopharmakon. Nikotin bewirkt die Ausschüttung von Neurotransmittern wie Serotonin und Endorphine. Der Raucher belohnt sich dadurch, erzeugt Zufriedenheits- und Glückgefühle im Hirn. Raucher behaupten, dass Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernen durch Nikotin verbessert werden. Das Gehirn schaltet in den Turbogang. Viele Raucher behaupten, mit Hilfe der Zigarette könnten sie besser Stress abbauen. Das Gegenteil ist der Fall. Alkohol und Nikotin geben sich die Hand. Alkohol trinken macht noch mehr Hunger auf Zigaretten.

    Durch die Raucherpausen werden die Mitarbeiter in den Firmen,die nicht rauchen, diskriminiert. Denn während die Nichtraucher arbeiten müssen, haben die Raucher ihre zusätzlichen Zigarettenpausen.

    Für mich ist Zigarettenraucher Körperverletzung. Warum soll ich den Gestank und Qualm eines Tischnachbarn einatmen ? Insofern sind Nichtraucherabteile in den Gaststätten und Restaurants nur zu begrüssen.


    siehe auch:
    http://www.rauchstoppzentrum.ch


  • Ich habe viele Jahre geraucht gesoffen und Marihuana genommen in allen Variationen, seit ich Christ bin hat mir Gott das verlangen danach genommen. DAFÜR DANKE ICH IHM. Alles was unsere Verbindung zu Gott stören könnte sollten dir nicht in unser Leben lassen also auch kein Marihuana auch wenn es gesünder ist als Zigaretten.

    Hardy

  • Der Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes Gottes.

    Rauchen (egal was), Drogen , Kaffee uva greift euren Körper an und somit auch den Tempel Gottes.

    Ich selbst rauche zwar noch aber wills reduzieren und dann ganz aufhören.

  • Der Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes Gottes.

    Rauchen (egal was), Drogen , Kaffee uva greift euren Körper an und somit auch den Tempel Gottes.

    Ich selbst rauche zwar noch aber wills reduzieren und dann ganz aufhören.


    Mein Laster heißt Kaffee: ich arbeite in einem Beruf, wo ich ständig gesetzliche Neuerungen beachten muss, daher habe ich nebenher Unmengen an Literatur zu lesen. Schon während des Studiums habe ich Kaffee bei der Prüfungsvorbereitung getrunken, weil ich dadurch länger konzentriert arbeiten konnte. Heute habe ich einen Artikel gefunden, dass ich mir scheinbar wenigstens nicht so schade, wie ich das bisher befürchtet habe:

    http://help.orf.at/stories/1697191/


    Aber ich arbeite daran, dass ich vielleicht eines Tages ganz ohne Kaffee auskommen kann.

  • Danke Jonas, für den Tipp ein neues Thema zu erstellen. Die Suche hat ergeben, dass es zu Kaffee noch nichts gibt, und da El Pedro Kaffee erwähnt hat, habe ich es hier hereingestellt. Beim nächsten Mal werde ich ein neues Thema erstellen.

  • Alles was unsere Verbindung zu Gott stören könnte sollten dir nicht in unser Leben lassen also auch kein Marihuana auch wenn es gesünder ist als Zigaretten.


    Ich habe vor einer Weile ein sehr informatives längeres Radio-Feature über Marihuana gehört, unter anderem wurde dort festgestellt, dass Marihuana-Rauch eindeutig gesundheitsschädlicher sei als reiner Tabakrauch. Auch anderswo findet sich diese Information, beispielsweise:

    Zitat

    Bekannt ist hingegen, dass der Cannabisrauch mehr Teer bzw. krebserregende Stoffe enthält als eine vergleichbare Menge Tabakrauch.

    [quelle]Die Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: "Cannabis", http://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-c/cannabis/[/quelle]

    Zitat

    13.04.2012
    Kiffen beeinträchtigt Durchblutung im Gehirn

    Der frühe Einstieg in den Cannabiskonsum gilt als Risiko für die Hirnentwicklung. Was genau dabei passiert, darüber herrscht allerdings noch Unklarheit. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat nun Hinweise dafür gefunden, dass bei jugendlichen Kiffern die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigt ist.

    [quelle]http://www.drugcom.de/aktuelles-aus-…olitik/?idx=838[/quelle]
    Dr. Timothy Jennings zeigt in seinem Vortrag Bilder, die deutlich darstellen, wie stark die Durchblutung des Gehirns durch Marihuana-Konsum beeinträchtigt wird. Dieser Vortrag wird im April noch zweimal von Hope TV gezeigt:

    Zitat

    Süchte beeinflussen und verändern das Gehirn. Dr. Jennings zeigt auf, was bei einer Sucht im Gehirn abläuft. Er erklärt, wie Menschen von Süchten frei werden und wie das Gehirn wieder heilen kann.

    [quelle]Sendungsbeschreibung bei Hope TV, http://www.hopechannel.de/tv/sendung/bc/490912/[/quelle]
    Sendetermine


    Marihuana-Rauchen ist ungesund.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (15. April 2012 um 00:19)

  • Hallo Daniels,

    nach dem ich nicht mehr rauche und nicht mehr kiffe und andere Rauschmittel aus oben genannten Gründen auch ablehne ist es eigentlich egal was gesünder ist. Und wennich schon körperliche Schäden davongetragen habe ist es auch nicht so schlimm, denn so alt wie Joppi Hesters möchte ich sowieso nicht werden. Was mir eher Sorgen macht ist meine geistige Gesundheit, nun weiß ich wenigstens woher mein Dachschaden kommt. bäh26bfe

    War nicht so gemeint !! Vielen Dank für die Info

    LG

    Hardy

  • [...] Was mir eher Sorgen macht ist meine geistige Gesundheit, nun weiß ich wenigstens woher mein Dachschaden kommt.


    Hallo Hardy,

    ich vermute schon, dass Du recht gut weißt, was es mit Marihuana auf sich hat; es geht mir weniger darum, Dich zu belehren, als darum, dass keine Mißverständnisse über die Gesundheitsschädlichkeit der Droge aufkommen oder verfestigt werden.

    Auch wenn Du es vielleicht nur lustig gemeint hast, ich jedenfalls mache mir ganz ernsthaft Sorgen um meine geistige Gesundheit, wenn ich mir vorstelle, ich konsumierte Marihuana. Selber habe ich in meinem Leben genau einen Joint geraucht, vor drei oder vier Jahren, weil ein Bekannter mir das Ding angedient hat und ich meinte, ich sollte die Erfahrung einmal machen. Das Zeug hatte auf mich bei diesem einmaligen Konsum anscheinend keine Wirkung, (Das soll aber, wie ich inzwischen gehört habe, normal sein.)

    Das erwähnte Radio-Feature, eine ziemlich seriöse Seundung, referierte, dass es auch Fälle gibt, in denen Menschen durch einmaligen Marihuana-Konsum in eine dauerhafte Psychose abgedriftet sind. Das ist selten und hat sicher nicht allein im Marihuana-Rauchen seine Ursache; aber man kann jedenfalls nicht sagen, das Haschrauchen ungefährlich sei.

    Meine Mutter hat mich gegen Drogen und vor allem gegen das Alkoholtrinken erzogen, nicht im geringsten aus ideologischen Gründen, auch nicht aus religiösen; sondern weil sie wollte, dass ich möglichst gesund bleibe. (Ich bin übrigens kein Antialkoholiker und meine Mutter ist mir manchmal ziemlich auf den Wecker gefallen mit ihren Ermahnungen; aber im Endeffekt bin ich ihr bis heute dankbar; weil ich immer eine warnende Vernunft in mir habe, die mich davor bewahrt, zu weit zu gehen.)

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Blöderweise habe ich gerade kürzlich in einer Adventgemeinde erlebt, dass Gemeindemitglieder anscheinend mutmaßen, ich würde saufen; weil ich bei Gemeindeveranstaltungen oder am Sabbath nicht immer auftauche und vor allem wahrscheinlich, weil meine Hände gelegentlich etwas zittern, selten - wie letzten Dienstag - sogar recht heftig, was ich zwar kontrollieren, aber nicht völlig unterdrücken kann und auch nicht zu unterdrücken versuche. Das habe ich schon seit meiner Kindheit, führte schon einmal zu Spott in der Klasse oder später dazu, das ein Chef zu mir sagte: "Herr X, Sie sind ja wirklich in Ordnung; aber sagen Sie mal: Nehmen sie irgendwelche Drogen?"

    Ich bin jetzt am Überlegen, wie ich damit diesmal umgehen soll. Ob ich irgendeine Grundsatzerklärung abgeben soll, aber irgendwie ist das auch würdelos.

    Mich hat das Erlebnis letzten Dienstag vor allem nachdenklich gemacht:

    • Urteilen die meisten Menschen, inklusive Adventisten, viel zu schnell anhand von Äußerlichkeiten und vermeintlichen persönlichen Wissens?
    • Warum sehen die Leute an so einem Abend nicht vor allem, meine Mitarbeit, sondern - anscheinend - besonders meine zitternden Hände, die freilich alle Arbeit fehlerfrei erledigt haben?


    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Hallo Daniels,

    meiner Erfahrung nach ist der offensieve Umgang immer noch der Beste. Ich habe damit einschlägige Erfahrungen, denn ich bin seit meinem 15. Lebensjahr Alkoholiker und mit Gottes hilfe seit 16. Jahren trocken. Ich habe seit ich trocken bin nie damit hinter dem Berg gehalten sondern, jedem der wissen wollte warum ich nichts trinke gesagt warum. Heute wäre es einfacher, ich könnte sagen ich bin Christ.

    LG

    hardy sta_hisf

  • Blöderweise habe ich gerade kürzlich in einer Adventgemeinde erlebt, dass Gemeindemitglieder anscheinend mutmaßen, ich würde saufen; weil ich bei Gemeindeveranstaltungen oder am Sabbath nicht immer auftauche und vor allem wahrscheinlich, weil meine Hände gelegentlich etwas zittern, selten - wie letzten Dienstag - sogar recht heftig, was ich zwar kontrollieren, aber nicht völlig unterdrücken kann und auch nicht zu unterdrücken versuche. Das habe ich schon seit meiner Kindheit, führte schon einmal zu Spott in der Klasse oder später dazu, das ein Chef zu mir sagte: "Herr X, Sie sind ja wirklich in Ordnung; aber sagen Sie mal: Nehmen sie irgendwelche Drogen?"

    Ich bin jetzt am Überlegen, wie ich damit diesmal umgehen soll. Ob ich irgendeine Grundsatzerklärung abgeben soll, aber irgendwie ist das auch würdelos.

    Mich hat das Erlebnis letzten Dienstag vor allem nachdenklich gemacht:

    • Urteilen die meisten Menschen, inklusive Adventisten, viel zu schnell anhand von Äußerlichkeiten und vermeintlichen persönlichen Wissens?
    • Warum sehen die Leute an so einem Abend nicht vor allem, meine Mitarbeit, sondern - anscheinend - besonders meine zitternden Hände, die freilich alle Arbeit fehlerfrei erledigt haben?


    Grüße
    Daniels


    Ähm, vielleicht (- und ich missbrauche jetzt bewusst einen Bibeltext -) weil:

    Zitat

    Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen...
    1 Korinther 1, 26 (Luther)

    PS: Einfach nicht Jeden der in der STA-Gemeinde ist und was sagt "zu" ernst nehmen... (Ist mein persönliches Konzept... (Auch für Prediger, Älteste und Ausschüsse, usw.)... Man muss sich alles ansehen und alles anhand der Bibel+Gewissen (über)prüfen und "dicke Haut/Fell" entwickeln... :morgähn:

    Lg, franz
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Eines haben Drogenabhängige gemeinsam. Ihnen fehlt der Bezug zu Gott, sie haben auch im Hinblick darauf, dass der Körperdie Wohnung des heiligen Geistes sein soll, aus eigenem Egoismus diesen aus-gesperrt. Das tragische ist, dass sie mit den Drogen nicht aufhören wollen. Diese Menschen täuschen ihren Zeitgenossen ein frommes Leben vor, sind jedoch heillos überfordert wenn es um ihre Perspektive geht In der Folge wird das Gehirn massiv von den halluzigenen Drogen beinflusst wodurch allähliches zu einem Realitätsverlust kommt. Diese armen Menschen bewegen sich wie Roboter und zu nichts mehr zu gebrauchen. In ihrer Sucht werden sie oft kriminell und leider bietet keiner Conny Kramer Hilfe an, wie es in dem Schlager so schön von Juliane Werding gesungen wird.Wer Hilfe will kann diese von mir bekommen. Meldet euch ich setze mich für euch ein um diesem Teufelskreis zu entkommen.

  • Eins ist für mich ganz klar: Gott hat uns unseren Körper nicht gegeben, damit wir ihn "zum Vergnügen" zerschinden. Damit fällt eigentlich jedes gesundheitsschädliche Rauschmittel für mich weg. Nun ist ja leider die Crux bei Drogen von Kaffee bis Marihuana, dass sie abhängig machen. Glücklich der, der also gar nicht erst damit anfängt! Ich selbst trinke nichts und habe ein paar Jahre geraucht, um es schliesslich zu lassen und nur noch mit Vitasmoke mal zu dampfen. War nicht ganz einfach, aber letztlich ist das gute Gefühl, jetzt nicht mehr meinen Körper selbst zu vergiften, eine viel dankbarere Angelegenheit als ab und zu mal das kleine Vergnügen mit der Kippe. Ich habe jetzt selbst diesbezüglich null erfahrungen, kann mir aber vorstellen, dass das noch wesentlich mehr der Fall ist bei Drogen die aktiver deine Gefühlswelt beeinflussen.