Amy Winehouse stirbt im Alter von 27 Jahren - Diskussion: Einfluss der Erziehung auf späteren Lebenswandel

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    Anscheinend haben wir verschiedene Ansichten über das "schwarz-weiß-Denken" , denn ich kann dir da nicht folgen, woraus du das schließt.
    Was haben die Gesetze damit zu tun, die Schuld für ein abgleiten im Leben den Eltern in die Schuhe zu schieben?

    Du gehst immer noch nicht auf die Rolle der Erziehung ein, spielt die Erziehung nun eine Rolle oder nicht?
    Das ein Mensch abgleiten kann steht außer Frage, daher brauchst du es nicht nochmal zu wiederholen.

    Bei der Beantwortung der Frage erschließt sich dir dann evtl. der Vergleich mit dem Gesetz.


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    Wo habe ich das abgestritten? Hast du Kommunikationsprobleme? Oder ein anderes Begriffeverständnis als ich? Ich habe nur festgestellt - dieser Ansicht bin ich immer noch - dass die Erziehung nicht immer schuld sein muss, wenn Kinder auf die Schiefe Bahn abschlittern. Daher ist dein Vorwurf unangebracht. Lies eventuell die Beiträge nochmal.

    Das Problem ist das du immer noch nicht genau klar gemacht hattest, welche Rolle jetzt wirklich die Erziehung spielt.


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    Auch weltliche Erziehung muss nicht falsch sein. Und - bitte mit bedacht lesen, bevor du mir wieder etwas unterjubelst, was nicht ist - auch die beste biblische Erziehung, die besten moralische Werte vermittelt sind keine Garantie für einen "geraden Weg" Hatten wir doch schon.


    Ok, wie sollten Eltern dann deiner Meinung nach vorgehen?

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    Um es dir einfacher zu machen und du dir die Unterstellungen ersparst: Es kann die mieseste weltliche Erziehung den Menschen auf den geraden Weg führen und die beste biblische Erziehung kann ins Verderben führen. Es kann so sein, muss aber nicht. Es kommt immer darauf an, was das "Kind" aus dem macht, was ihm vermittelt wurde.


    Da will ich dir ja nicht widersprechen und das habe ich bisher auch nicht oder?


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    Ich mag solche Pauschalurteile nicht. Die Eltern sind schuld. Und liebend gerne schiebt man die Hauptschuld auf die Mütter! Warum eigentlich?


    Eine Frage, hast du da selber Erfahrungen mit gemacht?


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    Denn läge es nur an der elterlichen Erziehung, dann gäbe es bei Christen keine Scheidungen, keine ledigen Kinder, keine Kinder, die Jesus den Rücken kehren und und und.


    Vielleicht reden wir auch einwenig aneinander vorbei.
    Damit wir die Sache hier jetzt mal einwenig aufklären.
    In meinem ersten Post ging es darum, dass ich sauer auf die Eltern von Amy war, da ich der Meinung war, dass Amy´s Erziehung wohl nicht so toll war.
    Du warst der Meinung, dass man das nicht so pauschalisieren kann, damit hast du recht, jedoch war meine erste Aussage auf Amy´s Erziehung bezogen.

    Hier habe ich etwas über Amy´s Vergangenheit gefunden:

    Geboren und aufgewachsen in North Finchley im Norden Londons, fiel Amy Winehouse früh durch Ambition und Talent auf. Schon mit acht landete sie in einer Theaterschule für Begabte und besuchte später diverse ähnliche Institute. Ebenso auffällig wurde schnell ihr Hang, aus der Reihe zu tanzen. So flog sie von der renommierten Theaterschule, weil sie dort zu wenig Einsatz zeigte. Mit 16 entdeckte sie ihre Begeisterung für Tattoos und begann, regelmäßig Cannabis zu rauchen. Ihre früh geschiedenen Eltern, ein Taxifahrer und eine Apothekerin, kapitulierten schnell. Über ihre Erziehung gab Winehouse mal zu Protokoll: "Ich tat, was ich wollte, das war eben so!" http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,776277,00.html


    Ich denke mal, damit wäre die Frage über Amy´s Erziehung geklärt.

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    Hihi, wo bin ich nicht einsichtig? Will ich deine Ansicht nicht 1:1 übernehmen? Das ist nun mal so.


    Vielleicht ist das einfach nur deine Art alles zu verneinen(?) anstatt zu sagen: "Ja, stimmt schon" oder " hast recht, aber..." stattdessen kommt von dir nur: So ein Unsinn! Was hat das mit Prominent sein zu tun. Das sind einfach zwei verschiedene Tragödien. Und egal ob einer oder 100 oder 1000 oder mehr. Jeder sinnlos dahingeraffte Mensch ist um einen zuviel. Die Hinterbliebenen leiden nicht wen


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    Du wirfst mir da etwas vor, was mich - wenn es nicht so traurige Begebenheiten wären - zum Lachen bringt. Warum überdenkst du eine Prioritäten nicht? Immerhin hast du auch hier noch nicht über die hungernden Kinder aus Afrika geschrieben. Immerhin beteiligst du dich doch ganz groß am "Klatsch und Trasch"! Merkst du das nicht? 1649hg

    Gut, wieder eine Verneinung...
    Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, geht es hier gar nicht mehr vordergründig um Amy, sondern es geht hier darum, ob Erziehung entscheidend im späteren Lebenswandel ist oder nicht.

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    arum überdenkst du eine Prioritäten nicht? Immerhin hast du auch hier noch nicht über die hungernden Kinder aus Afrika geschrieben. Immerhin beteiligst du dich doch ganz groß am "Klatsch und Trasch"! Merkst du das nicht? 1649hg


    Ich habe diesen Thread nicht verteidigt, du bist der Meinung, dass dieser Thread genauso wichtig ist, wie die zeitgleiche Meldung aus Norwegen.
    Ich kenne meine Prioritäten, denn ich hätte bei dem Hinweis zugestimmt.


    Zitat

    Statt Rückenhaare kräuseln wäre eventuell ein Gespräch mit ihr angebracht gewesen. Oder ein Gebet für sie.


    Da hast du recht, denn mit den Rückenhaaren kräuseln wird auch schwer bei mir.

  • Du gehst immer noch nicht auf die Rolle der Erziehung ein, spielt die Erziehung nun eine Rolle oder nicht?
    Das ein Mensch abgleiten kann steht außer Frage, daher brauchst du es nicht nochmal zu wiederholen.


    Wenn du über Erziehung reden willst, müssen wir den Thread verlassen. Hier geht es um Amy Winehouse.

    Die Erziehung kann und sollte ein guter Start für ein Kind sein. Da aber ab Kindergarten die Kinder immer mehr von anderen Personen und Medien miterzogen werden, kann man den Eltern schwer die Schuld für ein Abgleiten des Kindes geben.

    Mir geht es hier und jetzt nicht um gute oder schlechte Erziehung. Mir geht es darum, dass man die Eltern nicht für den Tod der Tochter Amy verantwortlich machen kann. Denn die Tochter war bereits 27 und seit langem nicht mehr unter dem elterlichen Einfluss. Tatsache ist, dass - sobald die Kinder in die Schule gehen, vom Umfeld "miterzogen" werden. Es ist halt ein leichtes, wann man aus einigen 1000 km Entfernung einfach sagt, da und da haben die Eltern versagt! Ohne die Hintergründe zu kennen. Und so spricht meist jemand, der keine Kinder oder das Glück hat, dass sein/ihr Sproß bis zu diesem Zeitpunkt wohlgeraten ist. Denn ob ein Mensch auf dem rechten Weg geblieben ist, kann man erst sagen, wenn er gestorben ist. Bis zum Tod kann sich viel zum Positiven, wie auch zum Negativen ändern.

    Auf alles weitere will ich hier nicht eingehen, weil es Themenverfehlung ist. Du kannst aber gerne einen neuen Thread über Kindererziehung und deren Folgen eröffnen.

    Du sprichst dann die Theorie, weil dir die Praxis fehlt. Alle Eltern sprechen dann aus der Praxis. Denn Theorie hört sich oft ganz toll an, nur ist es leider eben nur Theorie.

    Ich will dir aber deine guten Gedanken zur Erziehung nicht absprechen. Theoretisch magst du in vielem recht haben.

  • Hallo,

    Nebula

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    Es ist Tatsache! Erziehung, sei sie Gut oder Schlecht, beeinflusst in irgendeiner Form die Kinder.


    Stimmt, aber man kann nicht sagen, WIE es sie beeinflusst, das hängt vom Kind ab. Kinder können bei Verbrechern aufwachsen, das eine Kind ists gewöhnt, machts nach. Das andere Kind findet das so schrecklich, was die Eltern machen udn will damit nichts zu tun haben, und lebt völlig anders. Supervorbildliche christlivhe Eltern können Ihre Kinder super erziehen, eines bleibt dem Vorbild der Eltern treu, erkennt das Gute daran, das andere ist genervt davon, weil es ja keinen "Spaß" haben darf, etc.

    Ja, die Eltern beeinflussen die Kinder, aber wie kann man nciht sagen. In diesem Sinne kann ich nachtperle verstehen, dass er sagt, die Eltern können ncihts dafür. Aber ich kann auch Diene Sicht nachvollziehen.

    Zitat

    Das bedeutet, das auch gut erzogene(gläubige) Menschen um Bewahrung beten müssen.


    Guter Schluss, danke!

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    Wie alt ist er denn?

    Bei meinen Freunden war das immer so, dass sie den Kindern vor dem Schlafengehen aus der Kinderbibel vorlasen und über die Geschichten redeten.
    Sie saßen dabei im Kreis und wenn ich dabei war, habe ich mich dazu gesetzt(ich hatte keine andere Wahl, ich musste mich dazu setzen )
    und zum Schluss wurde gemeinsam gebetet.


    Joel ist genau 2 Jahre, 6 Monate, 28 Tage. und 44 Minuten alt. ;)

    Und reden? Das geht nicht. Jetzt gaaanz langsam fängt er an, mehr zu sprechen, als Mama. ^^ Aber ich bete jeden Abend mit ihm und singe ganz viele Abendlieder (christlich) vorm Schlafengehen. :)

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    Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, geht es hier gar nicht mehr vordergründig um Amy, sondern es geht hier darum, ob Erziehung entscheidend im späteren Lebenswandel ist oder nicht.


    Das wollte ichb auch grad schreiben. ^^

    Nachtperle

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    Auf alles weitere will ich hier nicht eingehen, weil es Themenverfehlung ist. Du kannst aber gerne einen neuen Thread über Kindererziehung und deren Folgen eröffnen.


    Schau mal auf den Threadtitel *sfg*

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Manchmal macht es Spaß, andere User damit zu ärgern. *sfg*
    Naja, ne Abtrennugn wäre hier mMn sinnlos gewesen UND ich war zu faul, den Thread aufzuräumen. *grins*

    Also, dann weiter im Thema. :)

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • na klar - Drogen. Damit ist nicht zu spassen, war bei Jimmy Hendrix auch so und man schaue sich Elvis Presley an wie der kaputt gegangen ist. Vielleicht ist das Pop-Star-Leben so anstrengend, dass man es nur noch mit Drogen erträgt.

  • Lissabon/Hamburg - Der Konsum bekannter Rauschgifte wie Kokain oder
    Cannabis geht in vielen europäischen Ländern zurück - doch neue
    synthetische Drogen überfluten den Kontinent. Die Verkäufer der
    sogenannten "Legal Highs" seien den Behörden immer einen Schritt voraus,
    weil sie in der Lage seien, schnell neue Alternativen zu verbotenen
    Produkten anzubieten, heißt es im
    Jahresbericht der EU-Drogenbeobachtungsstelle (EBDD), der am Dienstag am Behördensitz in Lissabon vorgestellt wurde. (http://www.spiegel.de/wissenschaft/m…00.html#ref=rss).

    Drogen sind Psychopharmaka. Sie verändern den Hirnstoffwechsel. Nur ist Selbstmedikation hier nicht zu empfehlen, weil Bereiche des Hirns "kaputtgehen" können. Irreversibel. Wenn Psychopharmaka, dann nur unter ärztlicher Aufsicht, am besten stationär eingestellt. Alkohol ist ja auch ein Psychopharmakon und in Unmengen beim Supermarkt um die Ecke jederzeit zu kaufen. Jeder kann sich jederzeit "totsaufen", wenn er es will, mehr als 6 Tropfen Alkohol pro Liter Blut genügen schon, damit der Tod eintritt.

  • na klar - Drogen. Damit ist nicht zu spassen, war bei Jimmy Hendrix auch so und man schaue sich Elvis Presley an wie der kaputt gegangen ist. Vielleicht ist das Pop-Star-Leben so anstrengend, dass man es nur noch mit Drogen erträgt.

    Also ich denke, dass das auf jeden Fall kein leichtes Leben ist! Viel Stress, falsche Freunde und alle wollen dich nur ausnutzen!
    Das ist natürlich keine Entschuldigung für Drogen- und Alkoholmissbrauch!
    Wenn man eine Familie hat, die hinter einem stehen und auf den Boden zurück holen. ist das wohl kein Problem!
    Das ist bestimmt auch so ein Gruppending - alle machen es und man will ja dazu gehören .... Im Endeffekt ist man selber schuld, denn jeder weiß, was passieren kann!

  • Sorry die späte Frage aber ich will richtig verstehen, hat Amy legale Highs genommen?

    Einmal editiert, zuletzt von firolla (18. September 2012 um 19:25)