Allah und was die Bibel zu den Aussagen des Korans bereithält

  • ISLAM:

    Empfehlen kann ich das Buch von CARLO GABRIEL. DIE JOSEFGESCHICHTE IN BIBEL UND KORAN. 1. Aufl. Kreuzlingen 1996 ISBN 3-922816-73-8. Dort schreibt Carlo Gabriel auf Seite 23:

    "...Die Verkündigung des Korans ist randvoll mit Strafandrohungen für den Fall, dass die Menschen sich vom islamischen Glauben abwenden. Deshalb ist Furcht das beherrschende Moment...."

    und weiter heisst es ebenfalls auf Seite 23:

    "...Maßgebend für die Beobachtung des Islam ist ganz sicher die Beobachtung, dass im Zentrum des Glaubens von Mohammed der Verdienstgedanke steht ... Eine Theologie der Werksgerechtigkeit kann nichts anderes schaffen als Glaubensunsicherheit. Wenn ich mir die Seligkeit verdienen muß, kann ich mir nie sicher sein, ob ich genug dafür getan habe. In der Verdienstreligion ist keine Heilsgewißheit zu erlangen ..."


    HInweis:

    Zu weiteren Religionen:

    JUDENTUM:

    Fruchtenbaum. Arnold G. Jesus war ein Jude. Zürich 1996. ISBN 3-9520914-0-5 . Im Anhang dieses Buches finden sich Briefe von Juden, die Christen wurden und einer von ihnen schrieb (S. 138 f.): "... Eines Abends willigte ich ein zu einer Versammlung mitzugehen, und da erfuhr ich die Liebe Christi. Ich nahm ihn als meinen Messias an, und jetzt fühle ich mich mehr denn je als Jude. Ich bin noch stolzer auf mein Erbe, und mein Leben ist voll von Gottes Segen, seit ich dem Messias nachfolge...."

    BUDDHISMUS:

    Waldvogel-Frei, Bruno. Und der Dalai Lama lächelte. Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus. Ergänzte zweite Aufl., Berneck 2004. ISBN 3-85666-386-X

    Dort heisst es auf Seite 39 f.:
    "... Was bewegt den friedliebenden obersten Tibeter dazu, sich ein wahnsinniges Weib mit dem Namen Palden Lhamo als primäre Schutzgottheit auszusuchen, das Tag und Nacht durch einen kochenden Blutsee reitet ? Die Schreckensgöttin sitzt auf einem Sattel, der von ihr höchstpersönlich aus der Haut ihres eigenen Sohnes gefertigt worden ist. Sie ermordete diesen kaltblütig, weil er sich weigerte, den Weg seiner bekehrten Mutter zu teilen und Buddhist zu werden ..."

  • kleine Anmerkung zu Buddhismus: der Dalai Lama repräsentiert aber nur den Lamaistischen Zweig des Buddhismus. Ein Thailänder würde sich dagegen verwahren das der Dalai Lama sein geistiges Oberhaupt sei. Ich persönlich habe Schwierigkeiten überhaupt im Buddhismus eine Religion zu sehen, da der ursprüngliche Buddhismus keinen Gott kennt. Buddha wird aufgrund seiner Weisheit und Erkenntnis verehrt nicht als Prophet eines Gottes. Die Idealvorstellung eines Buddhisten (das Aufgehen des Individuums im Nirwana) hat wenn man es genau betrachtet viel Ähnlichkeiten mit unserem zweiten Tod: Die Perspn geht im Nichts auf und verschwindet und der Lauf der Reinkarnationen wird abgebrochen. Für einen Buddhist wäre unser zweiter Tod etwas was er persönlich anstrebt. Ich könnte mir deshalb vorstellen, das es recht schwierig sein könnte Buddhisten (echtem, nicht "Richard-Gere-Mode-Buddhisten) von unserem Glauben zu überzeugen.

  • zu PinoyKlaus
    Ich bin ganz deiner Meinung, dass wir die Moslems nicht als Feinde in dem Sinne betrachten. Sie, wie jeder andere Atheist oder Andersgläubige, sollen die Liebe und Aufopferung Jesu erfahren. Die Lehre steht im Widerspruch zur Bibel. Aber so manche Atheist ist oft liebevoller und fürsorlicher als mancher Christ. Einige Katholiken beten mehr und hingebungsvoller als so mancher Christ. Manche Moslems sind konsequenter als so mancher Christ. So sehe ich die Menschen oft auch als Richtungspfeiler, oder Mahner, ohne dass ich ihn erhebe oder das Fundament seiner Anschauung annehme.

  • Aber so manche Atheist ist oft liebevoller und fürsorlicher als mancher Christ. Einige Katholiken beten mehr und hingebungsvoller als so mancher Christ


    Dem stimme ich voll zu. Das Christsein erlebe ich als ein Wirken von innen nach außen. Es rührte mich Gott im Innersten meiner Seele und ich trage es nach außen und bringe Früchte des Glaubens im Rahmen meiner Möglichkeiten ohne in Werksgerechtigkeit zu verfallen. Es gibt auch viele Muslime, die ehrlichen Herzens Gott suchen und glauben - warum sollte Gott sie verstossen, wenn sie wie die Indianer früherer Kulturen Amerikas nie wirklich die Chance hatten das Evangelium von Jesus Christus kennen zu lernen ? Für mich ist der Atheismus auch eine Form spezieller Religion, eben eine, die von der Verneinung einer monotheistischen Gottheit lebt, sich aber stets auf Gott bezieht, sonst wäre sie nicht atheistisch. Gott Gott ins Herz des einzelnen Menschen und sieht es mit Gande und Barmherzigkeit an, andererseits zwingt er auch niemanden und lässt den Verneiner und Ablehner schweren Herzens gehen, viele mögen so verloren gehen, weil sie den Weg zurück nicht mehr finden, in die Irre gehen, nicht jeder kommt als verlorener Sohn wieder zurück.

  • Mag sein, dass die Katholiken Christen sind, wobei es aber genau definiert ist, wer Christ ist und wie man Christ wird. Und wenn die Verkündigung mit gegenteiligen Aussagen verkündigt wird, wie Babytaufe, Notwendigkeit des Abendmahls nach KATH. Verständnis, Marienanbetung, Zölibat (ein Bischof sei Mann EINER Frau), Wallfahrten, Leiden zur Besserung, um Hölle zu verkürzen....dann ist das für mich nicht biblisches Christsein, und Paulus ermahnt, wir sollen in der Lehre, die er gebracht hat, bleiben. So mache ich prinzipiell allgemein einen Unterschied. Sobald ich aber einen Katholiken vor mir habe und er sagt "wir Christen" o.ä., dann spreche ich nicht frontal dagegen, denn in dem Fall muss man das Herz ansprechen. Also ist zu unterscheiden, ob ich allgemein spreche oder eine Person anspreche. Wenn man nochmal überlegt, was Luther alles aufgestoßen hat in der Kirche - NÄMLICH das Unbiblische dabei - dann denke ich ist eine Unterscheidung im Rückblick gerechtfertigt. Is´ ja keen Beleidijung....

  • In seinem neusten Buch "Rückkehr zur Menschlichkeit: Neue Werte in einer globalisierten Welt", das ich nur "angelesen" habe, scheibt der Dalai Lama auch, dass er Buddha nicht vertrauen könne, denn Buddha könne ihm nicht helfen, wenn er wirklich Hilfe braucht und Gebete zu Buddha würden ihm in Wahrheit auch nicht wirklich helfen (wie auch, Buddha ist tot):

    Zitat Dalai Lama:
    "...Als ich vor ein paar Jahren erkrankte, war es natürlich tröstlich zu wissen, dass es Menschen gab, die für mich beteten, aber, das muss ich gestehen, noch tröstlicher war es zu wissen, das das Krankenhaus, in dem ich lag, über die neusten Geräte zur Behandlung meiner Krankheit verfügte ..." Und noch vorher schreibt er:

    Zitat Dalai Lama:
    "...Aber angesichts der Realität unserer Welt ist es nicht mehr angemessen, die Ethik auf die Religion zu gründen. Darum ist es, glaube ich, an der Zeit, unserem Verständnis von Spiritualität und Ethik einen neuen Weg jenseits der Religion zu eröffnen..." Der Dalai Lama nennt dies eine "Säkulare Ethik", also eine Ethik ohne Religion. Für mich ist das Atheismus. Für mich ist der Buddhismus ohnehin eine Form atheistischer Philosophie.

  • HIer stelle ich ein Video ein dass auf div. Fragen interessante Antworten hat.
    Hier werden viele Irrtümer des Korans aufgedeckt. Es geht in dem Video darum wo der Koran vom GrundKoran falsch übertragen wurde.
    Hier wird z.B. festgestellt dass keine 70 Jungfrauen im Paradies auf die Erlösten warten und dass das Kopftuch"gebot" einen ganz anderen Sinn hatte auch dass es garnicht um ein Kopftuch ging. Den Rest erklärt das Video fast selbst. Es ist rel. sachlich und nicht übertrieben dargestellt finde ich.


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    Vor Gott sind alle Menschen gleich.