• Hey ihr lieben

    Ich habe da mal eine Frage zu dem Thema Taufe, ich weiß aber auch nicht genau wo ich das
    rein schreiben soll also in welchen Bereich.

    Also es steht ja in der Bibel nichts von Kindstaufe, warum wird es denn dann praktiziert?
    Ich wurde als Kind getauft, das ist dann aber doch eher eine Segnung oder?
    In der Bibel habe ich dazu bisher nur Matthäus 19,13 gefunden.
    Dann finde ich halt nur das sich gläubige taufen lassen und diese Taufe auch dann ein
    untertauchen ist und nicht nur drei Tropfenwasser auf den Kopf.

    Habe ich das alles richtig verstanden? Und kann ich mich wenn ich das denn irgendwann
    möchte noch mal taufen lassen?

    Lg Tine

  • Natürlich kannst du dich biblisch taufen lassen. Da spielt es keine Rolle ob Du als Kind zwangsgetauft wurdest.
    Biblisch ist das Prinzip. 1. Wort Gottes Hören 2. Glauben 3. Bekennen 4. Taufe durch Untertauchen.

    Kindertaufen sind aus geschichtlicher Machtinanspruchname und Kontrolle gekommen.
    Eine Kindertaufe aus heutiger Sicht beinhaltet so glaube ich für die Leute nur noch 1. Namesgebung und 2. Seegnung in diesem Sinne sind diese Punkte aber unbiblisch wenn man es mit Taufe verbindet.

    lg

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Diese interessante Frage von Tine vor 8 Jahren sollte erneut erörtert werden! Bei unserer Evangelischen Kirche wird es wohl so sein, dass diese eine Kindstaufe (= idR. Babytaufe!) als vollgültige Taufe anerkennen, die auch im späteren Alter nicht wiederholbar sein wird! Ich wäre hier - für jene - die als Baby getauft wurden - aber nicht konfirmiert wurden (auch soetwas soll es ja geben!) - dafür, dass diese wenn diese es wollen, nochmals getauft werden durch Untertauchen im Fluss, See oder Schwimmbad! Warum soll man einem evang. Christen der dies ausdrücklich wünscht, weil er erst im späteren Alter erkannt hat, dass Jesus sein Heiland ist verwehren? Diesen »Reformvorschlag« werde ich bei der Reform-Gruppierung 'Kirche für Morgen" (KFM) einbringen, in der Hoffnung, dass diese dann in der neu gewählten Landessynode einen Antrag auf Änderung/ Ergänzung der Taufagende beantragt - und dann hoffentlich dafür auch eine Mehrheit in der Synode bekommt...
    PS: auch in den Evangelischen Landeskirchen kommen immer mehr Theologen zu der Erkenntnis, dass die Erwachsenen-Taufe die biblisch „richtigere” zu sein scheint. Diejenigen Eltern, die ihr Baby schon im Säuglingsalter taufen lassen wollen, können das natürlich weiterhin tun.

  • Ich wäre hier - für jene - die als Baby getauft wurden - aber nicht konfirmiert wurden (auch soetwas soll es ja geben!) - dafür, dass diese wenn diese es wollen, nochmals getauft werden durch Untertauchen im Fluss, See oder Schwimmbad! Warum soll man einem evang. Christen der dies ausdrücklich wünscht, weil er erst im späteren Alter erkannt hat, dass Jesus sein Heiland ist verwehren? Diesen »Reformvorschlag« werde ich bei der Reform-Gruppierung 'Kirche für Morgen" (KFM) einbringen, in der Hoffnung, dass diese dann in der neu gewählten Landessynode einen Antrag auf Änderung/ Ergänzung der Taufagende beantragt - und dann hoffentlich dafür auch eine Mehrheit in der Synode bekommt...

    Ich verstehe deinen Gedankengang, allerdings wirst du das theologisch wohl kaum durchbringen können.
    Aus Gründen, die nebenan schon erwähnt wurden.

    Es gibt nur eine Taufe und was in ihr ausgesagt wird, kann nicht wiederholt werden.

  • Solange die Taufe Jesu (augustinisch) missverstanden wird als "Aufnahme-Ritual" in eine "Kirche", wird es bei der Ablehnung der Taufe (gleich welcher Form) bleiben.

    Jesus ruft EINZELNE auf: "Folge du mir nach!" (Joh. 21:22.).

    Kirchen ruft er zur Sinnesänderung/Umdenken (Offb. 2+3).

    Wir leben schließlich nicht mehr zur Zeit des Nicänums oder frühen Mittelalters, sondern nach der europäischen "Aufklärung".

  • wird es bei der Ablehnung der Taufe (gleich welcher Form) bleiben.

    Ablehnung von wem und Ablehnung von was? Ich verstehe den Satz nicht.
    Wer wird was ablehnen?

    Jesus ruft EINZELNE auf: "Folge du mir nach!" (Joh. 21:22.).

    Richtig. Das ist der Ruf an den Menschen und auf diesen Ruf soll er antworten mit seinem Leben.

  • Die Hörer des Evangeliums DIESSEITS der Aufklärung/Kirchenkritik.
    Gemeint ist die Ablehnung einer Kirchenmitgliedschaft implizierenden Taufe.

    Im Missionsauftrag Jesu (Matth. 28):

    "... und lehrt sie halten alles, was ich (Jesus) euch geboten habe..."

    In Markus 16 "... wer aber nicht glaubt..."

    Paulus: "... so kommt der Glaube durch das Wort Gottes..."

    Die Taufe ist ein Zeichen der ANTWORT des Gläubiggewordenen, ein Bekenntnis, kein "Gnadenzuspruch" einer Kirche (wie Augustinus meinte).

    Die Gemeinde KANN Zeuge sein, oder auch nur ein Täufer, wie bei Philippus und dem äthiopischen Minister (Apostelgeschichte).

    Augustinus Verdienste um die Abwehr des Manichäismus/Pelagianismus/Arianismus sind anzuerkennen, aber seine Ekklesiologie ist zweifelhaft.

  • Die Hörer des Evangeliums DIESSEITS der Aufklärung/Kirchenkritik.
    Gemeint ist die Ablehnung einer Kirchenmitgliedschaft implizierenden Taufe.

    Wer lehnt das ab?
    Und wenn es nicht an eine Gemeinschaft gebunden ist, dann lassen sich die Leute taufen, oder wie?

    Ich sehe bislang nicht, dass sich lauter Leute taufen lassen ...
    Ich sehe das immer nur im Zusammenhang mit einer Gemeinde.

    Die Taufe ist ein Zeichen der ANTWORT des Gläubiggewordenen, ein Bekenntnis,

    Die Taufe ist eigentlich ein Zeichen der Rechtfertigung durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, wie du neulich selbst geschrieben hattest, oder nicht?

    Man wird nicht auf seinen Glauben getauft, sondern auf das Versprechen (promissio) Gottes.
    Also bei uns ist dem so. Bei den Freikirchen wird man ja auf seinen Glauben getauft und darauf, dass man Jesus als seinen Herrn angenommen hat.

  • Wie zu Thema schon gesagt wurde, ist die westliche Säuglingstaufe keine "Taufe" (baptismos) im Sinne des Begriffes sondern ein begleitendes Zeichen der Weihe/Segnung/Fürbitte.

    In der Bibel gab es Glauben AUS dem Evangelium mit richtiger Taufe (Apg. 8:26.ff.),
    es gab Glauben AUS dem Ev. (Römerbrief 10:14.-18.) OHNE Taufe (Lukas 23:40.-43.)

    Laut Markus 16:15.f. ist Glaube unbedingt, Taufe nur bedingt erforderlich. ("Was hindert es, dass ich mich taufen lasse?" Apg. 8:36.)

    Was es in der Bibel auf gar keinen Fall gibt, ist die augustinische Theorie des "Gnadenzuspruchs" durch die Kirche mittels einer "TaufHANDLUNG". Diese Lehre ist u. a. (neben Verehrung der "Toten/Heiligen" und "Ersetzung" der göttlichen Gedenkzeiten) zur Grundlage der römischen Kirche (auch des folgenden Mittelalters) geworden.

    Hieran sieht man, dass Luthers Reformationswerk notwendig aber nicht hinreichend war.

    Vergl auch Offb. 3:1.-6. "Sardes":

    Die Taufe Jesu (Matth. 3:13.-17.) passt am besten zu der Tauflehre des Paulus Römer 6.

    Außerdem darf ich daran erinnern, dass die Taufe FORMAL keine Erfindung des NT/Jesu/Apostel ist sondern schon im ersten "Pfingstbund" (Ex. 19:10.11.) angewendet wurde, wobei der "Dritte Tag" auf den ersten "Tag nach dem Sabbat/Samstag" (Lev. 23:10.11.) hinwies. (Jesu Tod /Auferstehung).

    Das "Wasserbad im Wort" (Epheserbrief 5:26.), die "Reinigungs-Miqwe" war das Vorbild der "Johannes-Taufe" und wurde durch Jesus explizit auf seinen Tod/Auferstehung gedeutet. (Markus 10:38.39./Lukas 12:50.)

  • und wurde durch Jesus explizit auf seinen Tod/Auferstehung gedeutet. (Markus 10:38.39./Lukas 12:50.)

    Deshalb sagt auch Jesus, tut das was ich euch gelehrt habe.......durch Vorbild! Uns geht es auch nicht besser als den Jüngern.

    Manche Dinge wie Taufe,Sabbat,Abendmahl, Vergebung, Feinde zu Freunden machen,Friedensstifter...
    den Segen dieses Weges werden wir oftmals erst später für uns erkennen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Am meisten beeindruckt mich an der Geschichte der Taufe des äthiopischen Ministers durch Philippus (neben der Erklärung des Jesaja 53:7.8.) der Schlusssatz:

    "... er zog aber seine Straße fröhlich." (Apg. 8:39.)

  • Am meisten beeindruckt mich an der Geschichte der Taufe des äthiopischen Ministers durch Philippus (neben der Erklärung des Jesaja 53:7.8.) der Schlusssatz:

    "... er zog aber seine Straße fröhlich." (Apg. 8:39.)

    Das ist die Begeisterung durch den Heiligen Geist :thumbup:

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • keine "Taufe" (baptismos) im Sinne des Begriffes

    Der Begriff beschreibt das, was man gemacht hat: man hat Menschen untergetaucht.
    Wir lesen in der Apostelgeschichte die erste Generation Christen; das waren Erwachsene.

    sondern ein begleitendes Zeichen der Weihe/Segnung/Fürbitte.

    Die Taufe ist weder eine Weihe, noch eine Segnung noch eine Fürbitte.

    In der Bibel gab es Glauben AUS dem Evangelium mit richtiger Taufe (Apg. 8:26.ff.),
    es gab Glauben AUS dem Ev. (Römerbrief 10:14.-18.) OHNE Taufe (Lukas 23:40.-43.)

    Richtig, in der Schrift gibt es verschiedene Wege, wie das vonstatten gegangen ist.

    Was es in der Bibel auf gar keinen Fall gibt, ist die augustinische Theorie des "Gnadenzuspruchs" durch die Kirche mittels einer "TaufHANDLUNG".

    Es gibt die Verheißung durch Leiden, Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi.
    Diese Verheißung gilt allen Menschen.
    Ob dies jemand erkennt, ist eine andere Sache, aber die Verheißung gilt allen.
    Gott hat die Welt mit sich versöhnt. Eine Glaubensleistung kann der Mensch nicht bieten.
    Das ist auch der eigentliche ausschlaggebende Unterschied im Verständnis zwischen der reformatorischen Lehre und allen anderen christlichen Strömungen.

    Hieran sieht man, dass Luthers Reformationswerk notwendig aber nicht hinreichend war.

    Lernen müssen wir immer, aber zu den zentralen Punkten wurde mit der Reformation Luthers eigentlich alles gesagt.
    Es hatte allerdings - mit der neuen Freiheit - nicht sehr lange gedauert, bis die Rechtfertigung aus Glauben wieder an die Seite oder in den Hintergrund gestellt wurde.

    Die Taufe Jesu

    Dort sagt Gott: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
    Dies ist uns nun allen gesagt, um Christi willen, unserem wunderbaren Herrn.

    LG

  • Das ist die Fröhlichkeit wegen der Erlösungsbotschaft (Jes. 53).

    Die Benetzung von Säuglingen ist römische Tradition, nicht evangeliumsgemäß.

  • Die Benetzung ist keine Taufe sondern ein Übernahme "magischer" Riten durch die nachapostolische Kirche.

    Ich habe einige Beispiel-Texte für christliche Taufen aus der Bibel aufgeführt, es gibt noch mehr (siehe Konkordanz).

  • Die Benetzung ist keine Taufe sondern ein Übernahme "magischer" Riten durch die nachapostolische Kirche.

    Da bist du schlecht informiert, denn das Gießen über das Haupt hat sich mit der Zeit erst entwickelt; ich nehme an, der Einfachheit halber. Ursprünglich wurde untergetaucht. Die Orthodoxen machen es immernoch so.
    Auch Luther schrieb anfangs, der Täufling müsse untergetaucht werden.

    Was eher auf deinen Punkt zutrifft, ist das Besprengen von Gegenständen mit Weihwasser.
    Glockengeläut ist auch heidnisch-magischen Ursprungs; man vertrieb damit die bösen Geister.

    Aber wie beim Thema Weihnachten und Ostern ja auch schon erläutert, braucht man aus diesen Dingen keine Szene zu machen, wenn man sie angemessen einordnet und versteht.
    Heute ist beispielsweise Glöckenläuten ein schönes Zeichen: da ist noch ne Kirche im Dorf.
    Wenn irgendwann der Muezzin vom Turm ruft, werden wir das Geläut vielleicht vermissen.
    Man kann das also immer so und so sehen; diese Sachen entwickeln sich.

    Warst du schonmal bei einer Kindertaufe dabei?
    Ich meine - am besten natürlich - in einer Gemeinde, der das ernst ist, mit Eltern und Familie, denen das ernst ist, und nicht nur Sozialisation.

    Bevor die Frage umgekehrt gestellt wird: Ja, ich war schon bei Glaubenstaufen dabei.

  • "Der Glaube ist ein Geschöpf des Wortes Gottes" - nicht kirchlicher Tradition, wie bei Augustinus. Er hätte weniger auf Bischof Ambrosius als auf die Schrift ("Tolle, lege!") achten sollen, erst recht nicht auf seine Mutter.

    Ich kenne viele religiöse Traditionen, auch anschauungsmäßig, aber dort ist nicht unsere Heimat als Diener des EWIGEN.

    Die Stimme Gottes vom Himmel mit dem trinitarisch und christologisch bedeutsamen Satz "Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe." (Matth. 3:17/Mk. 1:11/Lk. 3:22./Jh. 1:29.ff.) geschah zu einem mündigen jungen Mann von etwa dreißig Jahren (Lk. 3:23.), der AUS DEM TAUFWASSER STIEG.

    Wir müssen uns entscheiden, ob wir dem historischen Jesus der Schrift nachfolgen oder einer späteren Nachahmung.

    Der Fokus des Evangeliums der Taufe liegt auf Wasser und Geist (Jh. 3:5.)/Tod und Auferstehung (Röm. 6).

    "Siehe, das ist Gottes (Opfer-)Lamm, das der Welt Sünde auf sich nimmt!"

    Jesus hat den Kindern das Reich Gottes versprochen (Matth. 19:13.-15.), ohne Taufauftrag, aber mit Handauflegung/Segnung.

    Er mahnte die Erwachsenen: "Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder..." (Matth.18:3.

    Der "Sitz im Leben" bei der biblischen Taufe (siehe auch mein Beitrag 9) ist die Nikodemus-Frage (Joh. 3:4.) "Wie kann ein Mensch GEBOREN werden wenn er alt (kein Kind mehr) ist?..."

    Mit welcher Begründung ging die kath. Kirche von der Mündigen-Taufe zur Säuglingstaufe durch Benetzung über?

    Mit der "Erbschuld"- Lehre (statt Sündenursprung) des Augustinus; wenn der Säugling ohne Taufe stirbt, ist er für Gott verloren? Laut Jesus nicht. Wenn schon der begnadigte Verbrecher am Kreuz (ohne Taufhandlung) gerettet wurde, dann erst recht unschuldige Säuglinge.

    Daraus entwickelte sich die Vorstellung des heiligen/geweihten Wassers, das (ähnlich wie das "Kreuzeszeichen"), vor Dämonen schützende Wirkung entfalten sollte.

  • Mit welcher Begründung ging die kath. Kirche von der Mündigen-Taufe zur Säuglingstaufe durch Benetzung über?


    Die Begründung der katholischen Kirche weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht.
    Aber die Gemeinschaften/Konfessionen, die die Säuglingstaufe praktizieren, schließen ja die Erwachsenentaufe nicht aus.
    Die Bibel schreibt zwar nicht explizit, daß auch Säuglingstaufen praktiziert wurden.
    Man könnte allerdings anhand mancher Bibelstellen schon davon ausgehen.
    Jedenfalls wird sie nirgends verboten!
    Daß in der Schrift nur von Erwachsenentaufen die Rede ist, liegt meiner Meinung daran, daß die ersten Christen (wie Simon schon schrieb) nicht nur Säuglinge und Kinder waren, sondern auch Erwachsene.
    Ob deren Kleinkinder nicht auch mitgetauft wurden kann anhand dem Überlieferten niemand ausschließen.
    Niemand kann sagen, es seien keine Kinder getauft worden!
    Andersrum natürlich auch niemand, es seien Kinder getauft worden.


    Daß die Erwachsenentaufe biblisch ist, ist richtig.
    Daß die Säuglingstaufe deswegen unbiblisch sei, ist aber nicht zwangsläufig auch richtig.

  • Die Bibel-Texte, die angeführt sind, sind klar und nicht vieldeutig. Wie will man schlussfolgern, aus dem Schweigen des NT, dass "Säuglingstaufen" vorkamen?

    Es gab gar keine Notwendigkeit dafür (siehe Texte). Und Jesu gab dazu auch keinen Auftrag.

    1. Korinther 7:14. "Denn der ungläubige (Ehe-) Mann ist geheiligt durch die Frau... Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig."

    Das ist das Dilemma ALLER menschlichen (ungeistlichen) Bibelauslegungen "Einerseits? - Andererseits?"

    "Siehe ich will euch senden den Propheten Elia, ehe...
    Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern..."

    Johannes der Täufer hat doch gezeigt, wie und wer getauft wird: MÜNDIGE.

    Die Begründung der katholischen Kirche interessiert sehr wohl, weil sie die Säuglingstaufe "erfand". Außer dieser gibt es keine.

    Auch Kolosserbrief 2:11.12. "Beschneidung - Taufe" gibt keinen Hinweis auf eine Taufe von Säuglingen.

    Die Säuglingstaufe gründet sich einzig und allein auf die "Erbschuld-Lehre", wie Augustinus sie vertrat. Außerdem kommt die Idee, die Taufe sei ein "Mitgliedsausweis" für die Gemeinde Jesu, in keinem Missionsauftrag/Taufanweisung vor.