Meine Erfahrungen mit Siebenten-Tags-Adventisten

    • Offizieller Beitrag

    Adam und Eva wwurden aber als gleichberechtigte Partner asexuell von Gott erschaffen. Beide waren gleichberechtigt. Die Gesellschaft nach dem Sündenfall hat daraus später etwas anderes gemacht.


    Wie Bitte???

    Mann und Frau asexuell - was ist denn das für eine absurde Hypothese?

    Sexualität und Zeugung von Kindern als etwas das "die Gesellschaft später daraus gemacht hat" ???? :wacko: :wacko:

  • Hallo Earnan,

    auch ich möchte Dich, wenn auch verspätet, bei usn willkommen heißen!
    Das, was Dir mit den STA alles schon passiert ist, tut mir wirklich leid. Zum Glück sind wir nicht alle so, ich hoffe es zumindest. :)

    Ich habe eine Frage:

    Zitat

    Kann es sein, dass man STA nicht ganz zu unrecht nachsagt sie seien mitunter legalistisch?


    Was heißt es? Der Wortstamm scheint mir legal zu sein. Meint es, dass wir nur Sachen machen (wollen) die (vllt, bibl. gemeint?) legal sind? Als Christen versuchen wir dies naürlich. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Du wirklich das meinst. Eine Erklärung fände ich nett. Danke!

    Zitat

    Kann es sein, dass so eine Glaubensgemeinschaft, aufgrund ihrer Geschichte, aufgrund ihrer Besonderheiten, aufgrund gewisser Widersprüchlichkeiten die zwangsläufig entstehen wenn Menschen sich in einer Wahrheit wähnen die nur sie besitzen, und somit „die Welt“, eben die Welt in der sie leben, als von Haus aus böse betrachten, aufgrund des ständigen Druckes ein möglichst perfekter Christ zu sein, und dabei dann doch immer wieder zu versagen, manche ihrer Mitglieder verändert, so dass diese selbstgerecht und beinahe schon autistisch Schaden anrichten, ohne das überhaupt zu bemerken


    Äääähm... Nein.

    Zitat

    Kann es sein, dass das Leben, dass das Aufwachsen in so einer Gemeinschaft tatsächlich zu Legalismus, zu Werkgerechtigkeit führt? Zu eben jener Werkgerechtigkeit die Luther damals dazu veranlasste seine Kritik zu übe


    Nope. wir kritisieren die Werksgerechtigkeit genauso scharf, wie andere auch!

    Zitat

    damentalistischen Gemeinschaft, und mit fundamentalistisch meine ich jetzt das „Wörtlichnehmen“ der Bibel, dazu führt, dass bei all der Wörtlichnehmerei der Sinn und die Botschaft eines Buches verlorengeht


    Glaub mir, wie STA sind da harmlos. Der User Baptist: und Jonajim: können dir da Geschichten erzählen, was dabei rauskommt, WENN man das macht, was Du grad erzählst. Die STA wollen eigentlich den Mittelweg gehen. Ich denke, dass das auch die richtige Lösung ist. Wir wollen den sinn nicht vergessen, aber auch gottes weisungen befolgen.

    Zitat

    Und eben auch Legalismus, denn dem „Gesetz“ nach war ja alles o.k.


    Welchem Gesetz nach? Nach der Bibel war das jedenfalls vorne und hinten nciht ok.

    Zitat

    Schizophrenie


    Meinst Du wirkl. Schizophrenie der Multiple Persönlichkeitsstörung (die allgemein als Shizophrenie bezeichnet wird)?

    Zitat

    Ich glaube, jetzt stehe ich auf der Leitung, um wie viele Frauen geht es hier?


    2 ^^

    Nebula

    Zitat

    Übrigens kannst du auch sicherlich deine Kritik den STA gegenüber äußern, wir haben nichts zu verbergen; letztendlich ist es nichts anderes als ein Bibelgespräch und ich weiß, dass wir Gottes Wort allein befolgen wollen.


    :thumbup:

    DonDomi

    Zitat

    Auch wenn Du vielleicht extreme Erfahrungen gemacht hast, kann und muss ich Dir leider bestätigen, dass ich zur Zeit ähnliche Erfahrungen mache und es scheint mir, dass das Verhalten daher kommt, dass ein starker Druck von der Gemeinde, der Gemeinschaft herrscht, korrekt zu sein. Beziehungen mit Nichtadventisten werden teilweise als schlechten Einfluss auf den eigenen Bruder oder Schwester angesehen. Es ist aber glaub ich nicht nur für den Nichtadventisten hart sondern auch für den Adventisten in der Beziehung, der zwischen Liebe zum Partner und dem Druck der Gemeinschaft und somit dem Glauben hin und her gerissen wird. So erlebe ich es zumindest zur Zeit. In unserem Fall so ascheint es, ist die einzige Lösung dass ich oder meine Freundin konvertiert.

    Leider muss ich Dir recht geben, Don. Weil die Mitglieder vergessen, dass sie Sünder vor sich haben, verlangen sie die perfekte Auslebung der Lehre, ohne es selbs zu schaffen. Um gut dazustehen, entsteht die gewaltige Heuchelei in der STA, statt zuzugeben, wenn man fällt und sich von den anderen im Gebet wieder aufhelfen zu lassen. traurig. :(
    Konvertieren ohne die überzeugung dahinter sollte keiner von Euch. Bitte zwing auch Deine Freundin nicht dazu!

    Stofi

    Zitat

    Aber die meisten Geschwister sagen ja eh nichts. Wenn Du so eine Erfahrung grade machst, dann vermute ich, dass es vielleicht nur eine Person ausgesprochen hat oder vielleicht 2? Die meisten wollen sich in Partnerschafts-Angelegenheiten nicht einmischen.


    Sagen nichts, zeigen ihre Missbilligung aber durch ihr verhalten und durch Getuschel hinten rum. -.-

    Zitat

    Ja, das sagte ich bereits: GRADE bei den STAs gibt es viel zu viele Scheidungen. Obwohl noch mehr eher total verzweifelte, unglückliche Ehen, die sich nicht wagen zu trennen....."weil man sowas nicht tut".


    Was ist also besser? Ich bin für Scheidung.

    Zitat

    Wenn Gott in Seinem Wort sagt, wir sollen kein Joch mit "Ungläubigen" ziehen, dann hat Er sich schon etwas dabei gedacht...nene, nicht gedacht, sondern ganz genau gewusst, dass es DESWEGEN zu sonst unnötigen Problemen kommt.


    Du vergisst, dass es in dem hiesigen Fall nur um versch, Konfessionen geht! s geht nicht nur um Ungläubige. Aber auch bei den Konfessionen gibt es Probleme, spätestens dann, wenns um die Kidnererziehung geht. Welchen Glauben krigen sie vermittelt, etc. Aber natürlich ists nciht unmöglich!

    Zitat

    Es gibt auch viele Ehen wo nur einer an Jesus glaubt, und da gibt es eine Bibelstelle, wo es heißt, wenn nur einer den Glauben hat ist aber auch der andere gesegnet,
    das heißt wenn einer an Jesus glaubt und sein Evangelium. Weiß jemand wo diese Stelle steht ?


    Das ist, als der Gefängniswerter sich und sein Haus Taufen lies.

    Earnan

    Zitat

    Und wenn ich jetzt sehe was ich da schrieb: Da blickt ja wirklich niemand durch.


    Also, ich ahbs gut verstanden. :D

    Zitat

    Ich habe mal irgendwo als Begründung für den Zweifel an Beziehungen mit "Ungläubigen" gelesen, dass diese zumeist dazu führen, dass der/die STA seine Gemeinschaft verlässt - und nicht umgekehrt. Schon interessant


    Ja, weil die Ungläunigen denjenigen dann von Gott abbringen. Das ist schon traurug. :(

    Zitat

    Wie kommt ihr dann dazu in diesem Zusammenhang den Satz "Ziehe kein Joch mit Ungläubigen" zu zitieren?


    Da haben einige nicht genau gelesen. ;) Kommt vor. KMissverständnisse gibts schriftlich immer mehr, als mündlioch, weil mimik und co fehlt. Schlimm ists, wenn daraus dann Streit entsteht. Aber das ist hier hoffentlich nicht der Fall.

    Zitat

    Aber meine Meinung dazu: Zu denken, dass ALLE außer den STA Ungläubige seien, wäre eine ungeheuerliche Anmaßung. Und Dummheit.


    Keine Sorge, so dumm ist keiner von uns. :) Da oben hat nur jmd. nicht aufgepasst, dass es nur um versch. Konfessionen geht. :)

    Zitat

    Menschen die auf dieser Grundlage "tätig" werden, richten zumeist Schaden an. Denn man kann noch so sehr das Beste wollen, man wird ALLES immer durch eine von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen getrübte Linse sehen. Niemand weiß, was für den anderen das Beste ist. Mit Ausnahme Gottes. Und dessen Absichten bleiben auch nach einer lebenslangen Beschäftigung mit der Bibel manchmal rätselhaft. Ich würde mir, gerade nach dem was ich in lezter Zeit erlebte, nicht anmaßen besser als ein anderer Mensch zu wissen was für den das Beste ist. Das MUSS jeder für sich sebst herausfinden.


    Prinzipiell gebe ich dir recht. Andererseits sollen wir doch einander in Liebe ermahnen. Ich denke, da ist wieder ein Mittelweg zu finden. Oder wie siehst Du das?

    Zitat

    Die Erfahrung zeigt, dass in den meisten aller Fälle der sog. STA sich dem anderen Glauben anpasst, nicht umgekehrt. Ich kenne selber nur 1 (ein) Paar, das als verschieden gläubige geheiratet hat und der NichtSTA sich tatsächlich zu STA bekehrt hat. Alle anderen sind vom Adventismus "abgefallen".


    Oder aber, der andere bleibt Nichtchrist unde r STA STA. Davon haben wir in unserer Gemeinde mind. 3, ich glaube sogar mehr!

    ingeli

    Zitat

    Wenn das Ego kleiner wird, kann die unpersönliche Liebe wachsen, die nicht fordert sondern gibt. Der sich selber kennt, kann seinen Nächsten verstehen und lieben so wie er ist, auch mit seinen Fehlern und Schwächen,


    Nein Ingeli, das kannst Du so nicht sehen. Du darfst Dich niemals so sehr für Deinen Partner aufgeben, dass du darüber Deinen Glauben verlierst. Spätestens aber wenn Kinder da sind, wird gefrag werden. Urknall oder Schöpfung? Hölle oder Schlaf als Tod? Was sollen die Kinder lernen? Sabbat oder Sonntag zum GoDi? Was sollen die Kinder lernen? Es geht darum, für sienen Glauben einzustehen, und das wird in dem Zusammenhang schwierig. Solange keine Kinder da sind, kann man sich da evtl. gegenseitig akzeptieren, aber naja...

    Earnan

    Zitat

    ich kann Deine Frage an Babtist natürlich nicht beantworten, aber ich könnte mir vorstellen er findet, dass es Zeit wurde, dass ich endlich einmal eins übergebraten bekomme


    Baptist meine Amber, steht auch in dem Beitrag. Du siehst Deinen Fehler ja ein, wieso solltest Du mit der Bratpfanne bekanntschaft schließen?

    Zitat

    Und das was Stofi hier schreibt: "Die Ehe scheitert nicht nach Religion(-en), sondern nach der unterschiedlichen Gesinnung, der Praxis. Die früher oder später in Unliebe zum Nächsten eskaliert......ober aber der STA seinen Glauben verliert oder ihn so liberalisiert, dass er eh nichts mehr bringt.", ist, meiner Meinung nach grundfalsch. Liberarität ist Freiheit. Was "bringt" einem denn ein Glaube, wenn der auf Unfreiheit basiert?


    Was an Liberalität bringt Freiheit? Kannst Du den Mechanismus erklären? Ich ehe das nicht so, aber vllt.verstehe ich es ja nur nicht. Ich gebe Stofi recht!

    So, Joel ist aufgewacht. Morgen werde ich mich den Seiten 3 udn 4 widmen.

    Gute Naht udn seid gesegnet!

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • hallo kathrin, da verstehst du was nicht richtig, ich werde mich niemals für meinen Partner so aufgeben das ich meinen Glauben verliere.
    Aber wer durch den Glauben und durch und mit Jesus seiner Liebe, sein Ego ablegt, der wird in die unpersönliche Liebe reinwachsen,......und spürt den Nächsten mehr, oft ist es so das man sich nach Jahren noch nicht kennt, weil jeder nur sich sieht.

    Ich stehe für meinen Glauben und Christus ein, da kann kommen was mag, das steht an erster Stelle.

  • Hallo wieder,

    heute gehts weiter mit Seite 3 und 4. :)

    DonDomi

    Zitat

    aber nur weil zwei die selbe Religion haben, heisst das noch lange nicht, dass sie im Glauben zwingend mehr Gemeinsamkeiten haben.


    Wie recht Du doch hast. *sfz*

    Zitat

    Wegen dem Konvertieren:
    Ich habe meiner Freundin auch klar gesagt, dass ich sehr vieles für sie tue, aber den Glauben werde ich nicht wechseln, weil ich das den falschen Grund dafür finde. Ich habe auch kein Problem damit, dass sie kein Schweinefleisch isst, kein Alkohol trinkt und am Sabbat in die Kirche geht. Ich habe sie sogar des öfteren begleitet, ist für mich ok. Auf solche Dinge kann ich Rücksicht nehmen. Ich habe zu Hause auch nie irgendetwas gekocht, dass sie nicht essen wollte oder dergleichen, das sind alles Dinge, wo ich keine Probleme damit habe, ebenso wenn es um Geschlechtsverkehr vor der Ehe geht, das ist für mich nicht der wichtigste Punkt in einer Beziehung.


    das finde ich sehr lobenswert! Wie geht sie denn damit um? Die Frage, die ich ebreits gestern ansprach, ist jedoch: Wie wird es mit den Kindern sein? Akzeptiers Du auch da, dass sie nicht wollen wir, dass sie Schwein essen? Was sagst Du den Kindern, wenn sie fragen, warum papa das essen darf und sie nicht? Wie bringst Du ihnen sowas bei, ohne sie in ihrem kindlcihen Glauben zu verwirren? Ohne, dass sie anfangen, Euch gegeneinander auszuspielen?
    Bitte versteh mich nciht falsch, ich bin zwar inzwischen skpetischer geworden, aber bin nciht gegen solceh Beziehungen zwischen verschiedenen Konfessionen. Wenn man sowas macht, muss man sich jedoch genau mit sowas auseiandenersetzen. Das gegenseitige akzeptieren ist das eine, das ist eine wichtige Vorraussetzung, aber eben nicht alles. Leider wird aber genau sowas vergessen, bzw. wenn die Kinder dann da sind, udn man sich vorher geeinigt hat, entscheidet sich der eine dann doch nochmal um, was dann zu Problemen führt, etc. Sowas muss man vorher ehrlich ausdiskuttieren, ohne zu sagen "wir kommen zwar jetzt nicht auf einen nenner, aber egal, es ist ja noch nicht so weit" denn später unter Stress ud Zeitdruck wird es erst recht nicht.

    Auch ich hatte Beziehungen mit Ungläunigen. Davon würde ich weitestgehend inzwischen abraten, aber auch sowas kann positive Folgen haben, es ist eben immer individuell zu betrachten.

    Zitat

    Das will ich gar nicht, sondern es reicht wenn man dem andern erklärt weswegen man so glaubt ohne dass man dies als Sakrosankt hinstellt. Offenheit ist in dieser Hinsicht ein sehr guter Ratgeber, was ja nicht heissen muss, dass man deswegen seine eigenen Meinung ändert.


    Wenn die Folge ist, dass man den anderne in seinem Glauben akzeptiert udn diesen ausleben lässt, darin auch unterstützt auch im persönlichen Wachstum im Glauben, hast Du absolut recht!

    Zitat

    . Es ist die Freikirche der STA selbst, die das praktisch programmiert. Die hier intolerant ist. Und die Triebfeder ist Angst. Wovor eigentlich?


    Sein Bild, vom ach-so-tollen STA, er man doch ist, zu zerstören udn schlecht dazustehen.

    Earnan

    Zitat

    : Das geht ja gar nicht, dass die Frau sich grundsätzlich dem Mann anpasst.


    DAnke! Jeder muss zu seinem Glauben stehen,da ist Anpassung das falsche Mittel!

    Amber

    Zitat

    1. Mose 3, 16 Und zur Frau sprach er: Ich will die Mühen deiner Schwangerschaft sehr groß machen; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und dein Verlangen wird auf deinen Mann gerichtet sein, [e] er aber soll über dich herrschen!


    Dieses "soll" kann besser mit "wird" übersetzt werden. Es war eine Prophezeihung. Siehe auch die 10 Gebote.

    Zitat

    Earnan,

    es gibt noch mehrere Stellen, die Bezeugen das die Frau nicht die gleichen Aufgaben hat wie ein Mann, sondern beide auf ihrer wunderbaren unterschiedlichsten Weise IHRE Aufgaben haben. Die Frau steht unter der ewigen Ordnung Gottes, sich dem Mann unterzuordnen, der Mann steht unter der Ordnung Gottes, seine Frau zu lieben sie zu achten, dass Respekt und Wertschätzung beinhaltet.

    Diese unterschiedlichen Aufgaben sind für eine Ehe gewinnbringend und gut. Von weniger oder mehr Rechte kann dabei garkeine Rede sein.

    Der Feminismus steht für diesen Gender-Mainstreaming, also das Gleichstellen beider Geschlechter und irgendwie mutet es einem nicht besonders toll an.
    Irgendwo brauchen wir Christen eine Orientierung und wir glauben daran, dass die Bibel ein durch den Hl Geist inspirierte und unverfälschte Wort Gottes ist. Darum ist und kann die Bibel nur Grundlage eines jeden Christen sein.


    Über sowas kann man nur den Kopf schütteln. Du bist wohl nicht verheiratet... *Kopfschüttel*

    10Veith2010

    Zitat

    ch war in einem Abendmahlsgottesdienst "gelandet"


    Soweit ichw eiß, haben die Kathos jede Woche Abendmahl.

    DonDomi

    Zitat

    Wenn ich Deine Verse aber wortwörtlich nehmen, darf ich als Mann bestimmen, was die Frau tun soll. Und wenn ich das tun müsste, so würde ich bestimmen, die Frau ist gleichberechtigt!


    *lach* Das war richtig gut! Du hast das Problem super gelöst. *immernoch schmunzel*

    Zitat

    resp


    Was bedeutet diese Abkürzung eigentlich? Du nutzt sie ja des öfteren.

    Zitat

    Beide sollen arbeiten und beide sollen Kinder erziehen. Ich als Mann resp. Vater möchte doch auch etwas von meinen Kindern haben zudem erachte ich es besser, wenn die Frau im Berufseben bleibt, so ist ein Wiedereinstieg nach den Kindern auch kein Problem.


    Das stimmt zwar, aber im ersten Lebensjahr ist die Mutter für die Psychische Entwicklung unersetzbar. das Kind war 9 Monate lang 24h bei der Mutter, es kennt den herzschlag, die Stimme, etc. Zu Anfang ist eine Bindung an die Mutter sehr wichtig, und as Urvertrauen aufbauen zu können, etc. Mind 7 Monate sollte die Mutter, solange möglich, nicht arbeiten oder nur telzeit arbeiten!

    Zitat

    Ich glaube wenn man die Bibeverse richtig liest, ist nämlich auch genau das damit gemeint. Epheser sagt zum Beispiel, die Frau soll sich dem Mann unterordnen, wie es die Gemeinde Christus tut. Wenn wir aber sehen, wie Christus sich vor seinen Jüngern gedemütigt hat (Die Fusswaschung ist da wohl das eindrücklichste Beispiel) so läuft es darauf hinaus, dass beide Demütig miteinander umgehen und schon sind wir wieder bei der Gleichberechtigung.


    DANKE!!!! *umarm*

    Amber

    Zitat

    im Falle eines Schwangerschaftsabbruches eine Frau mit Recht behaupten darf: "Mein Bauch gehört mir" und dem Mann kein Mitspracherecht gib


    Schwieriges Thema. Ein vergewalltigtes 8-jähriges sollte dies selbst entscheiden dürfen. Genauso bin ich froh drum, dass es so ist. Denn hätte der Mann mit entscheiden dürfen, wäre mein Sohn wohl nie geboren, der wollte unbeding die Abtreibung.

    Später mehr.

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • @Kathrin:

    Das mit allfälligen Kindern war auch immer ein Thema für sie. Ich kann da im Moment auch keine Lösung anbieten, aber es ging ja noch nicht einmal um Ehe oder so was, sondern rein um eine Beziehung. Zwischen Beziehungsbeginn, Ehe und Familie liegt für mich doch noch ein rechter Weg. Bevor ich heirate, will ich sicher sein, dass die Beziehung auch in schwierigen Momenten hält. Das hat nichts mit mangelnder Liebe zu tun, wie es einige Freunde meiner Freundin sehen, sonder hat vielmehr damit zu tun, dass ich bei einer Eheschliessung erstens nicht voreilig handeln will und zweitens keinen Fehler begehen will. Die Sache mit Kindern hätten wir sicher noch klären müssen, aber es hatte und hat für mich zur Zeit keine Priorität.

    Gruss
    DonDomi

  • Hallo,

    Amber

    Zitat

    Ihr seid eine Sekte


    Oh, cooll. dann sind wir bestimmt lustig, rennen mit komischen Klamotten rum und erzählen wirres Zeug? hört sich spaßig an.
    Ok, ernsthaft. Es gibt 10 Sektenmekmale. Wenn über über die Hälfte zutrifft, ist eine Gruppe eine Sekte. Auf die STA trifft KEINS davon zu. Das war Ethikunterricht 7. Klasse, leider weiß ich die Merkmale nicht mehr.

    Earnan

    Zitat

    denn das ist ja das Problem, dass man mit Passagen aus so einem Buch ALLES begründen und belegen kann, je nach Lust und Laune


    Paulus sagt: "Die Frau schweige im Gottesdienst". Er sagt auch: "Euer ganzel Leben sei ein Gottesdienst." :whistling:

    Zitat

    t. Grausame Behandlung von Tieren, [...] all das war früher ganz normal, und zumindest in den entwickelten Ländern ging und geht das immer mehr zurück.


    Nope. Früher wurden die Tiere vernünftig gehalten udn behandelt. Je mehr die Industrialisierung udn der Wohlstand fortschritt, desto sdchlimmer wurde die behandlung der Tiere. Das ist genau konträr zu Deiner These.

    Zitat

    Und mit Humanismus und Menschenrechten haben die STA so ihre Probleme. All diese Bibelstellen die Du zitierst sind schön zu lesen, es ist gut über diese Worte nachzudenken. Aber es ist nicht gut, und nicht nötig all das einfach nur wörtlich zu nehmen, wenn man Christ ist. Wenn man Jesus liebt. Wenn man bei ihm und mit ihm ist. Denn da gibt es viele, viele Sätze in den Evangelien, die uns zeigen, dass nicht ein Gesetz über Menschlichkeit, über Liebe, über Nächstenliebe, über der Botschaft Christi steht.


    Also, ich habe damit KEINE Probleme. Denn ich finde die Menschenrechte, Humanismus und co in der Bibel wieder, wenn man dort richtig reinschaut. Das Problem ist, dass viele nur das sehen wollen, was ihnen und ihrem Glauben passt, was der Gewohnheit udn der Einfachheit entspricht,

    DonDomi

    Zitat

    Das mit allfälligen Kindern war auch immer ein Thema für sie. Ich kann da im Moment auch keine Lösung anbieten, aber es ging ja noch nicht einmal um Ehe oder so was, sondern rein um eine Beziehung.


    Eine christliche Beziehung sollte docha ber die Ehe zum Ziel haben!? Man testet, ob man das Leben miteinadner verbringen kann! Und wenn es an solchen Punkten scheitert, dann geht es wohl nicht. Ich sage nicht, dass es nciht möglich ist, bitte verstehe das nicht falsch! Aber es könnte schwierig werden, da muss man aufpassen, dass 1. die Kinder nicht drunter leiden, udn dass man 2.einen guten und richtigen Weg dafür findet. Ich wünsche Euch, dass ihr es schafft!

    Wichtig ist, das miut den kindern VOR der Ehe zu klären. Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu!

    Liebe grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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    • Offizieller Beitrag

    Amber


    Schwieriges Thema. Ein vergewalltigtes 8-jähriges sollte dies selbst entscheiden dürfen. Genauso bin ich froh drum, dass es so ist. Denn hätte der Mann mit entscheiden dürfen, wäre mein Sohn wohl nie geboren, der wollte unbeding die Abtreibung.

    Später mehr.

    Liebe Grüße

    Kathrin

    eine Achtjährige hat Eltern für so ein Entscheidung.

    Abtreibung ist Mord! Ob Mord, nach einem erlittenen Verbrechen gerechtfertigt ist, will ich jetzt nicht unbedingt diskutieren.
    .

  • Nein heimo, die eltern haben bei dieser Entscheidung nichts zu suchen! Stell dir vor, das Mädchen will das baby kriegen, aber die eltern "zwingen" es zru Abtreibung. Nein, das muss jeder alleine machen. Wobei ich auch in diesme Fall eher gegen eien Abtreibung wäre, weil es das Mädchen sein Leben lang belasten würde, aber das wäre einer der wenigen Gründe, wo ich es verstehen udn akzeptieren könnte (genauso gesundheitlich).

    LG

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

    AviThomas.jpg

  • Hallo Kathrin,

    danke für das willkommen sein. Und nein, ihr seid natürlich nicht alle so, ich war da schon an jemanden "außergewöhnlichen" geraten. Dafür bin ich jetzt in dieses Forum geraten, und das ist schon interessant für mich. Du hast Dir viel Mühe gemacht, mit Deinen Beiträgen, das hat es verdient ernsthaft beantwortet zu werden. Ich hab nicht so viel Erfahrung mit solchen Foren, mal sehen ob ich das zitieren so hinbekomme wie Du.


    Zitat

    Was heißt es? Der Wortstamm scheint mir legal zu sein. Meint es, dass wir nur Sachen machen (wollen) die (vllt, bibl. gemeint?) legal sind? Als Christen versuchen wir dies naürlich. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Du wirklich das meinst. Eine Erklärung fände ich nett. Danke!

    Das stimmt. Der Wortstamm ist "legal". Und klar, jeder Mensch, ob Christ oder nicht, versucht, hoffe ich jedenfalls, nur Sachen zu machen die legal sind. Offenbar (ich bin kein Sprachwissenschaftler) wird das Anhängsel "istisch" benutzt um eine Übertreibung der Eigenschaft die das Adjektiv bedeutet zu beschreiben. So wie bei fundamental (was jetzt gar nicht negativ besetzt ist) und fundamenalistisch. Laß es mich an einem extremen (nicht einem extremistischen :)) Beispiel erklären: Viele Straftäter der NS-Diktatur versuchten, oft erfolgreich, ihre Untaten mit den damals bestehenden Gesetzen zu entschuldigen. Das gab es diesen Filbinger, später Ministerpräsident in BW, der als Marinerichter nach (!) Kriegsende, als es gar keine Marine mehr gab vor der man flüchten hätte können, einen Matrosen wg. Fahnenflucht zum Tode verurteilte und hinrichten ließ. Dieser Filbinger war bis zu seinem Tode der Meinung das wäre o.k. gewesen so, das Gesetz war halt so. Sein berühmt gewordener Satz: "Was damals rechtens war, kann heute nicht unrecht sein". Weißt Du jetzt was ich meinte damit? Und was die Gesetze der Bibel betrifft: Die werden, im Gegensatz zu von Menschen gemachten, nie unrecht sein. Aber es gibt Menschen die auch hier den Standpunkt einnehmen: Ich befolge, dem Wortlaut nach, die Gesetze, und alles andere ist mir egal. Das meinte ich mit legalistisch. Und genau das erlebte ich.


    Zitat

    Glaub mir, wie STA sind da harmlos. Der User @Baptist: und @Jonajim: können dir da Geschichten erzählen, was dabei rauskommt, WENN man das macht, was Du grad erzählst. Die STA wollen eigentlich den Mittelweg gehen. Ich denke, dass das auch die richtige Lösung ist. Wir wollen den sinn nicht vergessen, aber auch gottes weisungen befolgen.

    Nein, Kathrin, das glaube ich nicht, dass die STA da harmlos sind. Es ist eben kein Mittelweg den ihr geht. Entweder oder! Das hörte ich in dieser Zeit bei der Adventgemeinde hier. Entweder man entscheidet sich für Gott, oder gegen ihn. Und eigentlich war mit "Gott" hier die Adventgmeinde gemeint. Viele von Euch haben bis heute den Exklusivitätsanspruch nicht aufgegeben, sieht man an dem Eiertanz beim Thema Ökumene. Da gibt es ganz unterschiedliche Strömungen, das ist mir schon klar. Aber erzähl mir nicht, dass das nicht die "offizielle" Linie der Generalkonferenz wäre.

    Was mir zu denken gab, war auch der Satz: "Was bleibt uns denn noch, wenn wir das (gemeint waren die Sonderlehren) aufgeben? Berechtigte Frage, was bliebe dann?


    Zitat

    Welchem Gesetz nach? Nach der Bibel war das jedenfalls vorne und hinten nciht ok.

    Doch. Was die Beziehung dieser Frau mit mir betrifft, war das Ende davon schon o.k. Das ist ja das Schizophrene daran: Wir waren nicht verheiratet, ganz im Gegenteil, es war war eine ehebrecherische Beziehung. So gesehen war es o.k. diese Beziehung zu beenden und gleiche eine neue, diesesmal eine "legale" einzugehen. Das ist das Problem mit Legalismus. Ich habe meine Frau verlassen, mein Versprechen gebrochen, aber ich habe niemanden betrogen dabei, und doch wurde ich am Ende betrogen.

    Zitat

    Meinst Du wirkl. Schizophrenie der Multiple Persönlichkeitsstörung (die allgemein als Shizophrenie bezeichnet wird)?


    Ja, genau das meinte ich. Ich bin nun auch kein Arzt, was ich darunter verstehe ist eine gewisse Störung der Wahrnehmung der Realität und daraus resultierend des Handelns und der Selbstwahrnehmung. Wenn ein Mensch denkt, dass es völlig o.k. sei eine Beziehung, und zwar eine ernsthafte, ohne weitere Erklärung zu beenden, oder besser gesagt jemanden dahin zu treiben das zu tun, und dann erwartet, dass es ganz selbstverständlich sei, dass dieser Mensch sich dann übergangslos weiterhin in der Adventgemeinde neben einen und den den neuen Freund setzt, so als sei nie etwas gewesen, dann bezeichne ich das als schizophren. Aber jetzt bin ich schon wieder bei meinen Erlebnissen mit dieser Frau. Ich schrieb es schon: Diese Frau ist meiner Meinung nach ein Opfer ihres Lebens als STA, aber ich weiß jetzt, ich entschuldigte mich schon für diese implizite Behauptung, nicht alle STA sind so.

    Zitat

    Prinzipiell gebe ich dir recht. Andererseits sollen wir doch einander in Liebe ermahnen. Ich denke, da ist wieder ein Mittelweg zu finden. Oder wie siehst Du das?


    Das wird schwierig, hier einen Mittelweg zu finden. "in Liebe" findet so etwas immer statt, ich schrieb ja, "Menschen die das Beste wollen", aber wie kann man das Richtige tun, wenn man zwar subjektiv glaubt, aber objektiv nicht weiß was das Beste ist? Vielleicht wäre ein "Mittelweg" seine Meinung zu sagen, aber nicht zu "ermahnen", tunlichst vermeiden irgendeine Art von Druck auszuüben. Aber eben das wäre schwierig. Ich weiß es auch nicht, Kathrin. Vielleicht sollte man im Zweifelsfall einfach seine Klappe halten, und einfach ein Freund für jemanden sein. Auf jeden Fall nicht urteilen und nicht verurteilen.

    Zitat

    Baptist meine Amber, steht auch in dem Beitrag. Du siehst Deinen Fehler ja ein, wieso solltest Du mit der Bratpfanne bekanntschaft schließen?

    Nun ja, einen Fehler einsehen schützt, was das Verhalten von Menschen untereinander betrifft, nicht davor bestraft zu werden. Ich habe soooo viele Fehler gemacht, und so so viel gelernt daraus, das ist fast schon ein Privileg. Das ich gar nicht verdient habe. Da kann Kritik gar nicht schaden.


    Zitat

    Was an Liberalität bringt Freiheit? Kannst Du den Mechanismus erklären? Ich ehe das nicht so, aber vllt.verstehe ich es ja nur nicht. Ich gebe Stofi recht!

    Ich schrieb nicht Liberalität bringt Freiheit, sondern ist Freiheit. Es ist kein Mechanismus, kein Automatismus, Kathrin. Für mich ist Freiheit so in etwa das das sich die Leute damals, als es noch Feudalismus und organisierte Unfreiheit gab, darunter vorstellten: Entscheidungsfreiheit, ein Recht das jedem Menschen zusteht. Und zu dem das Stofi hier schrieb: Ein "liberaler" Glaube, der auf einer individuellen Beziehung zu unserem
    Schöpfer und zu unserem Erlöser beruht, ist kein Glaube der „nichts mehr bringt“. Ganz gleich wie weit er von der Mittellinie der Gemeinschaft in der man ist abweicht.
    Denn darüber zu urteilen obliegt nicht uns Menschen. Aber eben das tun Kirchen immer schon. Ich bin sehr froh darüber, dass Martin Luther den Mut hatte, und damals brauchte man für so etwas sehr viel Mut, seine abweichende Meinung zu sagen. Klar gibt es die Bibel, aber es gibt mehr Auslegungen davon als dieses Buch Seiten hat. Woher wissen solche Gemeinschaften wie die STA eigentlich, dass ihre Auslegung davon die Richtige ist? Sie wissen es nicht, sie glauben es! Und das ist auch o.k. so. Aber urteilt doch nicht so sehr über andere, die das anders sehen. Ich denke, man kann seinen Glauben gar nicht "liberalisieren". Glaube IST frei, ist liberal.


    Ich sehe, die Diskussion hier hat ein ganz anderes, sehr wichtiges Thema erreicht. Ich freue mich schon darauf Deine weiteren Fragen zu beantworten, aber das wird bis morgen warten müssen.


    Gute Nacht, Euch allen,


    Ernst

  • 2. Teil meiner Antworten zu Kathrin's Beitrag.

    Zitat

    Oh, cooll. dann sind wir bestimmt lustig, rennen mit komischen Klamotten rum und erzählen wirres Zeug? hört sich spaßig an.
    Ok, ernsthaft. Es gibt 10 Sektenmekmale. Wenn über über die Hälfte zutrifft, ist eine Gruppe eine Sekte. Auf die STA trifft KEINS davon zu. Das war Ethikunterricht 7. Klasse, leider weiß ich die Merkmale nicht mehr.

    Nun ja, genau das gibt es mitunter schon. Manchmal wusste ich nicht so recht ob ich lachen oder weinen soll in der Adventgemeinde. Eine mir fremde Welt eben. Aber ernsthaft: Unter dem Begriff Sekte versteht jeder etwas anderes. Und keine Gruppierung wird sich je selbst so bezeichnen. Eine Diskussion hier darüber kann zu keinem Konsens führen. Es ist ja oft auch eher ein Schimpfwort, dieser Begriff. Hier ist er jetzt ein solches nicht: Für mich sind die STA, nicht im theologischen Sinn, davon verstehe ich viel zu wenig um das beurteilen zu können, eine stinknormale Sekte. Genau so wie die Zeugen, die Mormonen, die NAK, Pfingstgemeinden und was es da sonst noch alles gibt. Das ist schon gewagt, das weiß ich, all diese über einen Kamm zu scheren, aber so empfinde ich das. Überall da gibt es, daran habe ich keinen Zweifel, großartige, liebenswerte, bewundernswerte Menschen, die einen tiefen, ehrlichen, starken Glauben haben. Aber die Organisationen als solche, sind das was ich unter diesem Begriff verstehe: Extreme, in praktisch alle Lebensbereiche ihrer Mitglieder eingreifende, diese auch finanziell sehr stark beanspruchende Gruppen. Das trifft jetzt natürlich für ALLE christlichen Gemeinschaften irgendwie zu, aber bei den genannten eben sehr extrem. Und wissenschaftlich belegte Dinge wie etwa die Evolutionslehre werden abgelehnt, nicht aus wissenschaftlichen sondern aus theologischen Gründen. Damit sind Christen schon oft auf die Nase gefallen, das sollten wir langsam bleiben lassen. Dazu kommt noch ein unterschiedlich ausgeprägter Exklusivitätsanspruch. Das alles ist aber schon o.k. so, für viele Menschen ist das eben der richtige Weg. Ich bin aber froh in einer anders gearteten Kirche zu sein, und noch froher nicht in einer solchen Gemeinschaft aufgewachsen zu sein, denn für Kinder, das wurde mir mehrfach persönlich berichtet, ist das oft sehr schwierig.


    Zitat

    Paulus sagt: "Die Frau schweige im Gottesdienst". Er sagt auch: "Euer ganzel Leben sei ein Gottesdienst." :whistling:

    Wow! Ich hatte Dich unterschätzt!


    Zitat

    Nope. Früher wurden die Tiere vernünftig gehalten udn behandelt. Je mehr die Industrialisierung udn der Wohlstand fortschritt, desto sdchlimmer wurde die behandlung der Tiere. Das ist genau konträr zu Deiner These.

    Das ist ein exzellenter Einwand. Daran hatte ich nicht gedacht. Du hast recht. Ich denke manchmal einfach zu "kurz".


    Zitat

    Also, ich habe damit KEINE Probleme. Denn ich finde die Menschenrechte, Humanismus und co in der Bibel wieder, wenn man dort richtig reinschaut. Das Problem ist, dass viele nur das sehen wollen, was ihnen und ihrem Glauben passt, was der Gewohnheit udn der Einfachheit entspricht,

    Das finde ich jetzt sehr sehr gut, was Du hier schreibst. Das finde ich auch, in der Bibel, und das halte ich für wichtig. Klar hat jeder so seine Lieblingsstellen und Lieblingsbotschaften in der Bibel. Und das wovon ich hier schrieb kommt vor allem, was STA betrifft, aus den USA, dort HAT man Probleme damit.
    Was mich regelrecht zornig machte, dieses Thema betreffend: Es gibt tatsächlich, hier in Deutschland, STA-Umerziehungsseminare für homosexuelle Menschen. Natürlich, wie sollte es anders sein, mit "den Besten Absichten".
    Und da gibt es diese Kampagne der STA "End It Now". Diese Kampagnen gibt es aber schon viel länger von der US-Regierung und weltweit von den UN, unter GLEICHEM Namen, mit großem finanziellem Aufwand und mit nachweisbaren Erfolgen. Stellte sich mir die Frage: Wen bei den UN gedenken die STA denn mit den gesammelten Unterschriften wovon zu überzeugen ??? Die Auflösung: Gar niemanden. Denn da gibt es diese Aussage, gut versteckt auf der Kampagnen-Website der STA dazu: "Diese Kampagne dient auch der Darstellung der Freikirche in der Öffentlichkeit." Trittbrettfahren, nennt man das. Wie armselig.


    Liebe Grüße,


    Ernst


    Einmal editiert, zuletzt von Earnan (26. Mai 2011 um 16:30)

  • So, jetzt hatte ich mich gerade so schön "in Fahrt" geschrieben, darum noch ein letztes Mal etwas das mich aufgeregt hat, und dann gebe ich auch schon Ruhe:

    http://www.adventisten-nrw.de/nachrichten/ei…erausgeben.html

    Wie wär's denn, liebe Adventisten, wenn ihr nicht nur die Ausdrucksweise, sondern gleich auch noch die EINSTELLUNG hierzu ändern würdet?
    Das wäre dann ein wenig glaubwürdiger.

    Liebe Grüße,

    Ernst

    • Offizieller Beitrag

    Earnan

    Zitat

    So, jetzt hatte ich mich gerade so schön "in Fahrt" geschrieben, darum noch ein letztes Mal etwas das mich aufgeregt hat, und dann gebe ich auch schon Ruhe:

    https://www.sta-forum.de/forum/index.ph…XNnZWJlbi5odG1s

    Wie wär's denn, liebe Adventisten, wenn ihr nicht nur die Ausdrucksweise, sondern gleich auch noch die EINSTELLUNG hierzu ändern würdet?
    Das wäre dann ein wenig glaubwürdiger.


    Also ich finde, es ist ein Blödsinn, was dort steht. Ich schliesse keine Augen vor Fakten bzw. Aussagen, die ich persönlich begründen kann, und werde sie beim Namen nennen. Wenn ich weiß, dass Mohammed der falsche Prophet ist und kann es auch begründen, dann werde ich es wagen, "Mohammed sei der falsche Prophet, weil..." zu sagen. Die Aposteln benutzten auch eine klare und verständliche Sprache, um den Plan der Erlösung, die Bedeutung Jesu in diesem Plan sowie die Sünde als Hindernis zu Gott zu beschreiben. Und sie waren damit vielen ein Ärgernis. Heute ist der Mensch aufgrund seines Stolzes derart in seine Meinung verliebt, dass er eine andere Meinung akzeptieren als persönliche Niederlage ansieht. Und das führt dazu, dass der Mensch sich beledigt fühlt, wenn ihm etwas vor Augen geführt wird, was er mit seinem Bild nicht vereinbaren kann. Gott sagte aber: sucht nach der Wahrheit. Suchen die Menschen wirklich nach der Wahrheit? Oder suchen sie, ihre festgebildete Meinung zu barikadieren? Wenn Moslems sagen, die Bibel sei verfälscht worden, habe ich mit dieser Behauptung auch kein Problem, solange sie ihre Behauptung begründen können (taten bis heute leider nicht). Man muss solche Aussagen einfach nur als Anstoss für die Überprüfung des eigenen Standes, der eigenen Erkenntnis empfinden und mit Freude alles überprüfen. Es gibt natürlich auch noch Menschen, die etwas behaupten, was sie nicht belegen können. Sie behaupten es, weil sie es in ihrer Gemeinde gehört haben. Das finde ich natürlich blind und dumm, und ist nicht der Rede Wert.

    Ansonsten, Danke für den Link!

    • Offizieller Beitrag

    So, jetzt hatte ich mich gerade so schön "in Fahrt" geschrieben, darum noch ein letztes Mal etwas das mich aufgeregt hat, und dann gebe ich auch schon Ruhe:

    http://www.adventisten-nrw.de/nachrichten/ei…erausgeben.html

    Wie wär's denn, liebe Adventisten, wenn ihr nicht nur die Ausdrucksweise, sondern gleich auch noch die EINSTELLUNG hierzu ändern würdet?
    Das wäre dann ein wenig glaubwürdiger.

    Liebe Grüße,

    Ernst

    Zitat

    “Wenn wir mit anderen reden, sollten wir das nicht nur mit einer klaren Sprache, sondern auch mit Fingerspitzengefühl tun”, bemerkte Rajmund Dabrowski, Direktor der Kommunikationsabteilung der Weltkirchenleitung.

    Hallo Ernst,

    ich finde Dein Posting einen billigen und unfairen bzw. unqualifizierten Angriff. Polemik ist nicht genug!
    Man (die Kirchenleitung) versucht zu verhindern, dass durch ungeschickte Wortwahl das Gegenüber in seinen (religiösen) Gefühlen verletzt wird - und Du unterstellst taxfrei eine falsche Einstellung, die geändert gehörte. Sensibel zu sein, für die Art und Weise, wie das Gegenüber etwas versteht, ist wohl Zeichen einer christlichen Einstellung! patschnief

  • Hallo Heimo,

    doch doch, Polemik festzustellen wäre schon genug gewesen. Die beiden letzten Sätze von mir waren das, das sehe ich jetzt schon. Ich werde versuchen zu erklären was ich meinte.

    Zitat

    Sensibel zu sein, für die Art und Weise, wie das Gegenüber etwas versteht, ist wohl Zeichen einer christlichen Einstellung!

    Ja, das ist es. Nur habe ich wenn ich diesen Artikel lese den Eindruck, dass es in dieser "Anleitung" nicht darum geht zu vermeiden aus Versehen etwas zu sagen das man nicht denkt, also etwas falsches, sondern das was man denkt besser nicht zu sagen. Aus taktischen Gründen. Imagepflege.

    Zitat

    Formulierungen, wie “Ungläubiger” oder “Ketzer”, sollten laut Stilanleitung nie im Gespräch gegenüber Personen ohne Kirchenzugehörigkeit verwendet werden. Obwohl säkulare und postmoderne Menschen keine Religion darstellten, gebe es auch in der Begegnung mit ihnen Empfehlungen. So werde beispielsweise davon abgeraten, von der “Wahrheit” zusprechen, wenn damit der christliche Glaube gemeint sei.

    Es geht um Formulierungen. "Wir alle halten die für Ungläubige und Ketzer, wir alle wissen, dass wir in der Wahrheit sind. Aber wir raten davon ab das so zu sagen" So klingt das für mich. "Sollten nicht verwendet werden" "Es wird davon abgeraten davon zu sprechen". Eigentlich, merke ich jetzt, ist das recht eindeutig so.

    Das meinte ich. Ich unterstelle keine falsche Einstellung die geändert gehörte, das meinte ich nicht. Das maße ich mir nicht an. Ich meinte, dass es auf die Art und Weise ein gewisses Glaubwürdigkeitsproblem gibt. Soweit ich weiß ist es bei den Zeugen Jehova übrigens recht ähnlich, die werden gründlich ausgebildet, bekommen gesagt was sie sagen sollen bei einem ersten Kontakt - und was besser nicht.

    Das meinte ich. Das war nicht als Angriff gemeint.

    Liebe Grüße,

    Ernst

    Einmal editiert, zuletzt von Earnan (26. Mai 2011 um 23:36)

  • Hallo Earnan,
    erst mal Willkommen im Forum! ;)
    ich möchte dir folgendes schreiben:
    Wir sind Menschen und dadurch nie unfehlbar! In jeder Gemeinde, egal welchen christlichen Hintergrunds, wird es gewisse Spannungen geben, weil wir einfach alle verschieden sind.Der Glaube soll aber einen, zusammenführen und dir helfen, mit Gott zu leben. Aber ich denke über die Frau, dass es so Frauen in jeder Konvession gibt, du halt "zufälligerweise" eine STA Frau kennengelernt hast. Für mich persönlich klingt es ein bisschen so,(ich möchte wirklich niemandem zu nahe treten oder verletzen!) als ob sie nymphomanisch veranlagt ist und ihr das wichtiger als der echte Glauben ist, denn "normal" ist ihr Verhalten sicher nicht, und dadurch ich finde es nicht gut, dass du von einer Frau auf die gesamte STA Gemeinde schließt, dass ist unfair, weil es ganz sicher viel mehr ehrliche und offene und glaubende Geschwister/Freunde/Mitglieder gibt, die sich nicht so verhalten, wie du es beschrieben hast. Und ich wünsche dir, dass du sie kennenlernst! :)
    Stephi


    Hallo Stephi,

    wieso sollten Menschen noch Adventisten werden, wenn es bei den Adventisten genau so ist wie in anderen Kirchen?

    • Offizieller Beitrag

    @drJohn

    Erstmal bin ich sehr froh, dass du dich wieder meldest. Das letzte Mal warst du hier im April online.

    Auf deine Frage:

    Zitat

    wieso sollten Menschen noch Adventisten werden, wenn es bei den Adventisten genau so ist wie in anderen Kirchen?

    möchte ich eine Antwort geben.
    Der Name spielt eigentlich keine Rolle. Man soll/muss kein Adventist werden. Aber wenn du eine Lehre (bzw. mehrere Lehren) teilst (die so nur bei Adventisten kommt) und das Verlangen hast, mit anderen Menschen diese Lehre zu verbreiten und gemeinsam zu evangelisieren, wirst du nicht anders auskommen können als Gleichgesinnte zu suchen. Desweiteren, hat ein Christ den Willen nach einem gemeinsamen Gottesdienst. Es tut nicht sondernlich wohl, bei einer Predigt anwesend zu sein, deren Inhalt an manchen Stellen von eigener Überzeugung abweicht. Am besten machst du dir aber eigene Erfahrung, bei wem du dich wohlfühlen kannst. Gott dienen kannst du überall, nur muss es nach dem Gewissen geschehen.

  • Wir müssen festhalten, dass du eine schlechte Erfahrung mit der Frau gemacht hast, aber nicht mit STA. [...]

    Wir dürfen durchaus festhalten, daß er schlechte Erfahrungen mit einem Siebenten-Tags-Adventisten gemacht hat, der offenbar theologische Argumente und Finessen benutzt hat, um ihm eine Frau der STA auszuspannen. So dürfte es sein. Das ohne Weiteres wegzureden, ist nichts anderes als Heuchelei.


    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Ich war jetzt einige Zeit nur passiv in diesem Forum, und eigentlich wollte ich hierzu, zu diesem von mir eröffneten Thema, auch gar nichts mehr schreiben. Sollte ich jetzt aber doch, glaube ich.

    Aus, wie ich denke, verständlichen Gründen, habe ich mich in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit Siebenten-Tags-Adventisten befasst, noch viel intensiver als in der Zeit in der ich regelmäßig bei der Adventgemeinde hier war, und wenn ich etwas tue, dann mache ich das gründlich. Ich habe Bücher gelesen, auch von EGW, so ziemlich alles was es im Internet von und über die STA gibt gesehen, gehört, und gelesen (und das ist eine ganze Menge!), mich auch stundenlang mit Menschen die nebenbei und auch beruflich mit Religion und Glaubensgemeinschaften befasst sind unterhalten. Und auch sehr vieles in der Bibel wieder nachgelesen.

    Immer mehr habe ich dabei erkannt, wie vielfältig Adventisten über ihre Glaubensgrundsätze, über ihren Glauben, über ihre Glaubensgemeinschaft denken und diskutieren (mitunter auch streiten, was ich übrigens sehr gut finde, Veränderungen sind nicht per se schlecht), und an welchen Stellen es dann doch Konsens gibt.

    Einer dieser Punkte die unstrittig sind, glaube ich, ist, dass es für STA grundsätzlich besser ist, sich einen Partner zu suchen, der auch STA ist. Das sehe ich jetzt auch so. Damals, als ich mit dieser Frau zusammen war, spürte ich sehr schnell, dass ich STA werden musste um mit ihr dauerhaft zusammen sein zu können. Ich spürte es, aber ich verstand es nicht. Ich hätte das getan, ich wäre STA geworden (wenn man mich genommen hätte) - aber es wäre ein Fehler gewesen. Es nur aus diesem Grund zu tun. Eines noch hierzu: Die bei den STA weit verbreitete Furcht, dass so eine "Mischehe" zumeist dazu führt, dass der STA-Partner seiner Glaubensgemeinschaft den Rücken kehrt, ist nicht in jedem Fall begründet: Ich hätte NIEMALS versucht meine Freundin dazu zu bewegen. Niemals. Ich hätte sie keinen Millimeter von ihrem Glauben abgebracht. Dazu liebte ich sie viel zu sehr, und ich wusste, dass ihre Glaubensgemeinschaft das Wichtigste in ihrem Leben ist. Ihre gesamte Familie, der größte Teil ihrer Freunde, es muss eine Katastrophe für einen Menschen sein das zu verlieren.

    Ich will Euch kurz eine Geschichte erzählen. Ein Freund von mir, ein Ex-STA, den ich erst nach dieser Zeit bei der Adventgemeinde kennen lernte, war als Jugendlicher in ein Mädchen aus seiner Adventgemeinde verliebt. Hinter der waren aber auch 2 andere Jungs her, und er hatte eigentlich schlechte Karten. Also sagte er ihr, sie solle Gott entscheiden lassen. Das hat ihr, wie sie ihm später sagte, so imponiert, dass sie mit ihm ging.
    So einfach ist das.

    Ich denke so viel anders wird es im Fall meiner Freundin auch nicht gewesen sein. Wirklich schlimm für mich war es, weil ich sie wirklich geliebt hatte, und sie mich, bis es dann diesen anderen Mann gab, auch. Hätte ich dass nicht gewusst, wäre all das was ich für diese Frau, für diese Beziehung tat, nicht geschehen. Ich mache diesem Mann keinen Vorwurf. Nicht mehr. Es ist halt alles so geschehen, und ich kann es nicht ändern. Ich habe sehr viel gelernt durch das alles, mein Leben hat sich sehr zum Besseren geändert. Es hat meinen Glauben sehr gestärkt. Und wie. Und ich weiß jetzt, dass ich in der für mich richtigen Kirche bin. Darüber hatte ich früher nie viel nachgedacht.

    Grundsätzlich finde ich es aber sehr schade, dass es nach wie vor Glaubensgemeinschaften gibt über die man das sagen muss, dass es besser ist wenn beide Teile eines Ehepaares ihr angehören. Das ist ein schlechtes Zeichen - wenn Christen nicht zusammen sein können, weil sie unterschiedlichen christlichen Kirchen angehören. Ein sehr schlechtes Zeichen. Und es verursacht sehr viel Leid, wie ich gerade hier in diesem Forum schon lesen konnte.

    Viele liebe Grüße,

    Earnan

  • ...

    Grundsätzlich finde ich es aber sehr schade, dass es nach wie vor Glaubensgemeinschaften gibt über die man das sagen muss, dass es besser ist wenn beide Teile eines Ehepaares ihr angehören. Das ist ein schlechtes Zeichen - wenn Christen nicht zusammen sein können, weil sie unterschiedlichen christlichen Kirchen angehören. Ein sehr schlechtes Zeichen. Und es verursacht sehr viel Leid, wie ich gerade hier in diesem Forum schon lesen konnte.

    Viele liebe Grüße,

    Earnan

    Hi
    Obwohl ich hier ja oft und teilweise massiv die Adventisten angegriffen habe, bin ich hier gegenteiliger Meinung. Es ist nunmal einfach eine Tatsache, das es einfacher ist, wenn beide den gleichen Glauben haben, mindestens wenn dieser auch aktiv praktiziert wird, die die auf dem Papier einer Religionsgemeinschaft angehören kann man da weglassen. Dies kann besonders dann zu einem Problem werden, wenn Kinder da sein sollten. Trotzdem finde ich es nicht richtig, wenn da Druck ausgeübt wird, dass es unbedingt ein Partner mit gleicher Religion sein muss. Man muss die Nachteile kennen, aber ich persönlich nehme diese in Kauf, wenn ich dafür einen liebenden Partner erhalte.

    Gruss
    DonDomi