Was ist Islam

  • Ich finde, wir sollten nicht nur das Christentum kennen, sondern auch mal kennenlernen, worin andere die Wahrheit sehen, z.B. Islam, der mit rund 1,2 bis 1,57 Milliarden Anhängern nach dem Christentum (ca. 2,2 Milliarden Anhänger) und vor dem Hinduismus (ca. 900 Millionen Anhänger) die zweitgrößte Weltreligion ist. (laut wikipedia)


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    http://www.rg-islam.de/unserere.htm: ich habe hier nur die ersten Seite zitiert; man kann auf dieser Seite unten immer weiter auf "weiter" klicken
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    UNSERER RELIGION ISLAM

    »Wohl dem, der sich mit Güte, Geduld, Gerechtigkeit und mit dem Glauben an einen Gott auszeichnet.« Muhammed a.s.s

    Was ist und bedeutet Islam?
    Islam heißt Frieden, Sicherheit, Gebet, ».... sich Gott hingeben und dabei rechtschaffen sein .« Sure 4,125  
    Ein Mensch, der sich zum Islam bekennt, ist ein Muslim (Gottergebener). Zweck des Daseins nach Islam ist die Erkenntnis und Anerkennung Gottes und ein daraus resultierendes Dankbarsein gegenüber Gott.
    »Ich habe die Menschen und die Dschinn geschaffen, damit sie Mich erkennen und anbeten.« Sure 51,56  
    Die Liebe zum Mitmenschen bildet die Grundlage der wahrhaften Dankbarkeit zu Gott. Die Welt ist ein Ort der Prüfung, wofür Freiheit die fundamentale Voraussetzung und Glaubensbedingung ist. Religion ist nach Islam Ratschlag Gottes an die denkenden Menschen. Religion umfaßt drei Bereiche: Glaube, Gebet und Ethik (iman, ibadet, ahlak). Über allem steht das Prinzip der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.  
    »Oh ihr Menschen! Wir haben euch als Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht. Wahrlich, der Angesehenste von euch ist vor Gott der, der unter euch der Gerechteste ist.«
    Sure 49, 13

    Wer ist Gott? 
    Er ist der Allgütige, der Barmherzige. Mit diesen Seinen Namen beginnen alle Suren des Koran außer einer und mit diesen Seiner Namen beginnen wir Muslime all unsere Handlungen und unser Tun.

    »Er ist Gott, der Schöpfer, der Erschaffer, der Bildner. Sein sind die schönsten Namen. Ihn preist was in den Himmeln und auf Erden ist, und Er ist der Mächtige der Weise.« Sure 59, 24
    »Er ist Gott, ein Einziger, Gott, die Urquelle, die allen Bedürfnissen entgegenkommt, Er bedarf nichts und niemanden .... und nichts ist Ihm gleich.« Sure 112, Ihlas


    Religion umfasst nach Islam die Bereiche: GLAUBE - GEBET - ETHIK

    »Dank und Verehrung dem Herrn der Welten.

    Dem Erbarmer, der alles mit Seiner Barmherzigkeit umfasst,

    dem Statthalter des Tages der Abrechnung.

    Dir sind wir ergeben.

    Dich bitten wir um Hilfe in allen Dingen.

    Leite uns auf den rechten Weg, den Weg derer,

    die Deine unendliche Güte erfahren haben,

    nicht den Weg derer, die Dein Missfallen erregen und irregegangen sind.«

    Amin

    Koran Sure 1, El-Fatiha

    Was glauben wir?
    - an einen Gott
    - an Seine Engel
    - an Seine Bücher (Offenbarungen)
    - an Seine Gesandten
    - an die Auferstehung, das Jüngste Gericht und ein Leben nach dem Tode.
    - , dass alles was den Menschen trifft, in Gottes Wissen und Macht liegt (Kader).
    Als Muslime anerkennen wir alle Gesandten Gottes von Adam bis Muhammed. »Oh Gläubige, sagt: Wir glauben an einen Gott, an die Offenbarungen an Abraham, Ismael, Isaak, Jakob, Mose, Jesu. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen. Wir sind Muslime (Gottgläubige Ergebene).« Sure 2, 136
    Zweifellos, ein Gläubiger, der an den Schöpfer und die Einheit Gottes glaubt, glaubt an die Worte Gottes, die durch die Gesandten verkündet wurden. Dann glaubt er auch an das Jüngste Gericht, an die Wiederauferstehung und des Vollzugs der absoluten Gerechtigkeit, an Belohnung und Bestrafung auf einer unendlichen, unsterblichen Ebene. Wenn man an die Existenz Gottes glaubt, dann glaubt man auch, dass Gott sich aus Liebe und Barmherzigkeit seinen Geschöpfen mitteilt und sie nicht in Unwissenheit über sich lässt, dass er zu den Menschen spricht, deren Natur und Erkenntnisfähigkeit über allen bewussten Geschöpfen steht, dass er Lehrer beruft, die uns das große Buch des Universums, dessen Autor Gott ist, zu verstehen lehren, und uns Ratschläge und Empfehlungen für unser Leben zukommen lässt und Antworten auf unsere Daseinsfragen.

    Was heißt Gebet (Ibada,ibadet)? »Was hättet ihr für einen Wert, wenn eure Gebete nicht wären.« Sure 25, 77  Die Menschen sind angehalten in ihrem Alltag das Beten nicht zu vergessen. Alles was wir tun, wird zum Gebet, das Arbeiten für den Lebensunterhalt selbst unser Schlaf, wenn wir es im Namen Gottes und im Rahmen der ethischen Prinzipien tun und diese formalen Grundgebete erfüllen: - dem Glaubensbekenntnis (Schahada) - der Verrichtung des Gebets (Namaz, Salât) - der Zekkat , der Almosengabe - dem Fasten - der Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch)

    Ethik
    »Ich bin gesandt, um das schöne Verhalten (die Ethik, Moral, Tugend) zu vervollkommnen.« Muhammed a.s.s.
    Das äußere Merkmal eines Menschen und Ausdruck seines Glaubens ist sein ethisches Verhalten. Sich darin, in Aufrichtigkeit, in Liebe zu den Mitmenschen, in Toleranz und Gerechtigkeit zu vervollkommnen, sind wir im Koran und der Sunna angehalten. Wir sollen: - niemandem Schaden zufügen, niemanden verletzen, weder mit Worten noch mit Taten - niemals lügen, niemals andere verleumden, übel nachreden - die Wut und den Zorn, den Egoismus und die Begierden unter Kontrolle halten - fürsorglich sein, die Bedürftigen und Armen unterstützen - stets verzeihen und friedfertig sein. ....... Das Mitgefühl im Islam umfasst nicht nur Menschen sondern die ganze Schöpfung und alle Lebewesen. Wer auf die Bedürfnisse der Tiere achtet und sie nicht leiden lässt, wird Gott belohnen.

  • Habt ihr mal den Kuran gelesen? 13

    1. Ja, ein bisschen (7) 54%
    2. Nein, gar nicht (6) 46%
    3. Ja, ganz (0) 0%

    komisch, dass ich keinen Unterschied zum Christentum sehe, wenn ich das lese. Ich bekomme den Eindruck, dass Islam christlicher Lebensstil ist - Glaube - Gebet - Ethik..

    Wo ist der Unterschied? - Ok, weil sie nicht am Sabbat ruhen und das ist der entscheidende Unterschied. Und ihnen ist die Göttliche Autoriät Jesu Christi nicht ganz so bewusst, obwohl sie auch wie die Juden Opferfeste habe, wo symbolisch Jesus gefeiert wird

    Übrigens noch ein Hinweis: Ihr braucht nicht fürchten, mich als Adventist zu verlieren. Diesen Sommer gehe ich zu einem Mission Trip nach Bangladesh, 90% muslimisch und da sollte man schon ein wenig Ahnung haben

    Gerne könnt auch ihr hier antworten

    Einmal editiert, zuletzt von Jan (16. Mai 2011 um 12:52) aus folgendem Grund: mäßigung

  • Auf dem Sender Phoenix werden am 1. August die vier Folgen der Fernsehdokumentation "Gesichter des Islam" wiederholt:

    Das ist die auf 30 Minuten je Folge gekürzte Fassung der Reihe. Das Erste unterhält ein paar Webseiten dazu . Die Reihe setzt in gewisser Weise die früher gezeigten TV-Serien "2000 Jahre Christentum" (2000) und "Die Juden – Geschichte eines Volkes" (2007) fort.

    Weitere Wiederholungen folgen sporadisch auf anderen Sendern. Vielleicht wirft aber einfach jemand am Montag seinen Videorecorder an.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Am Momtag beginnt für die gläubigen Muslime der Fastenmonat Ramadan.

    Deswegen wird die Serie "Gesichter des Islam" wiederholt, sie wurde offenbar Ende 2010 erstmals ausgestrahlt. Ich habe mir gestern die Nacht um die Ohren geschlagen -- Woher kommt eigentlich diese Redewendung? Früher wußte ich sowas. --, ich habe mir gestern die Nacht um die Ohren geschlagen, und mir die ganze Serie im NDR oder WDR nachts angesehen, "einen Tag vor dem Beginn des Monats Ramadan", hieß es dort.


    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Eine kurze Informationssendung des Jugendradiosenders N-JOY:

    Jesus im Islam (knapp 3 Minuten)

    Darin etwa folgende kurze Hinweise:

    • Die Ankündigung der Jungfrauengeburt durch den Engel Gabriel kommt im Koran, Sure 19 vor.
    • Jesus gilt nicht als Gottessohn; aber immerhin als "sehr bedeutender" Prophet, der die Juden wieder auf den Weg Mose zurück führen wollte.
    • Maria kommt im Koran häufiger vor als in der Bibel.
    • Muslime haben nichts gegen das Weihnachtsfest.


    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Ich finde wir sollten andere Religionen, die wie der islam im Grunde genommen an das selbe glauben respektieren und in einem brüderlichen dialog stehen - immerhin gibt es da teilweise mehr grund zur Einigkeit, als unter uns Christen :)

  • Was ist Islam ?

    Sah vor einigen Tagen durch Zufall eine Sendung im Fernsehen, wo Jugendliche in Tauschfamilien kamen. Beide Mädchen 16 Jahre, eine Muslime kam in eine ganz normale Christenfamilie.
    Der Muslime wurde mit gegeben, kein Schweinefleich essen und nicht auf Jungen einlassen, das war ganz wichtig für ihren Glauben.
    Im Endeffekt ist raus gekommen, wenn man nur auf äußere Regeln getrillt wird, bleibt leider das zwischenmenschliche auf der Strecke. Den mit solchen Regeln stellt man sich über seine Mitmenschen und das Herz bleibt kalt. Das eine Mädchen hat nichts von Religion geredet, aber hat einen gesunden Hausverstand gehabt und hat spüren müssen, wie sie und ihre Familie abgewertet wurde. Leider war die Muslime sehr arrogant und glaubte das sie in einer besseren Familie sei.

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (3. Januar 2012 um 17:11)

  • zu Daniels- u. a. :)
    Ich bin immer wieder erstaunt, dass einige Christen ganz gerne die Ähnlichkeit zw. Moslems und Christen (tum) sehen. Es kommt nicht darauf an, wie oft Maria im Koran erwähnt wird, wie ähnlich manche Dinge scheinen oder dass sie nichts gegen Weihnachten haben. Wir wissen, dass "der andere" auch glaubt und sich fürchtet.....
    Sie können ähnliches berichten über Abraham, Ismael, die Geburt Jesu etc. Aber all das stört doch "den Feind" nicht - es kommt nur einzig und allein auf den Glauben an das einmal vollbrachte reine, göttliche "Pessachlamm". Und allein das - und dass er von uns als Gottessohn gesehen wird - reicht, dass man als Christ nicht völlige Toleranz finden kann mit an den Koran gläubigen Moslems. Eine gewisse Zeit gewährt man den "Unverständigen" (als Moslems) Gnade. Aber wollen sie sich nicht bekehren (wir zum Islam), dann droht uns "Saures". Da nützen die ganzen Verträge zw. den Völkern nichts. (An andrer Stelle hab ich das schon gebracht, habe aber hier meinen Schrieb nicht gefundenm bezügl. des Islam.) Die arabischen Völker, deren Presse etc. lachen uns aus, denn sie sind NIEMALS auf Dauer an irgendeinen (!) Vertrag gebunden, den sie mit Nichtgläubigen gemacht haben. Sie dürfen und sollen den Vertrag brechen, sobald der Zeitpunkt da ist und es dem Islam nützt. Wenn wir nur blauäugig (sorry, will echt echt nich herablassend wirken) von den Ähnlichkeiten reden, dann reden wir schnell etwas schön. Und wir Christen haben - in vielen versch. Gdn. - die Tendenz, so tolerant zu sein, dass wir das Gebot, das Neue, übertreten. Ich beziehe mich auch auf Galater. "Wehe denen, die ein anderes Evang. verkündigen, sei es von Engeln oder..." Ähnliches wird nicht reichen. Es hat schon den Pharis nicht gereicht. Es hat schon denen nicht gereicht, die Paulus "prophetisch" als Beispiel beschreibt, auf die Gde. bezogen, in 1. Kor. 10
    Versuchen wir bitte nicht, toleranter und liebenswürdiger zu sein als Jesus.

    Ich spreche mich hier gegen jene Botschaft aus, nicht gegen einzelne Moslems, die ich sehr schätze. Ich mache bei den Menschen keinen Unterschied, ob sie Hindus sind, Moslems, Atheisten....Die Botschaft ist, Jesus möchte, dass sie sich retten lassen, weil er das Opfer selbst dargebracht hat.

  • Ich bin kein Fachmann für Islam-Fragen. Aber so Einiges habe ich doch schon gelernt.

    Zur Zeit Mohammeds gab es in Mekka 400 Götzenfiguren. Der oberste Götze war Allah. Der Name hängt sprachlich mit dem semitischen Gott-Vater EL zusammen, der ja auch in der Bibel vorkommt. Allah hatte noch zwei Töchter, die ursprünglich auch bei Mohammed vorkamen. Eine davon war die Venus. Später hat er sich aber von ihnen getrennt. Auch alle anderen Statuen warf er hinaus. Die Verehrung der Kaaba, eines Mondsteins, übernahm er aber.

    Mohammed hatte wg. seiner religiösen Ansichten ganz Mekka gegen sich und musste fliehen. In Medina versuchte er sich mit den dortigen zahlreichen Juden zu arrangieren und übernahm viele ihrer religiösen Ansichten. Dabei hegte er heimlich die Hoffnung, sie würden ihn bei seiner kriegerischen Rückkehr nach Mekka unterstützen. Doch er hatte sich getäuscht. In seinen "Koran-Offenbarungen" übernahm er aber die eine oder andere jüdische Lehre.

    Da die Christen zu seiner Zeit schon fast wieder zu Heiden geworden waren (ihre Heiligen- und Marienverehrung stieß ihn zu tiefst ab) übernahm er von ihnen fast nichts. Natürlich außer Jesus, den aber in jüdischer Gestalt als Prophet. Er kommt auch bald im Islam wieder auf die Erde.

    Die Frau gilt im Islam nichts, weil sie keine Seele hat. Viele Sitten und Gebräuche sind älter als der Islam, z. B. das Kopftuch oder die Scharia. Der Islam wird aber mit ihnen belastet. Insgesamt ist der Islam eine Religion des Tuns, obwohl Hingabe gefordert wird. Der Islam besteht aber nicht nur aus dem Koran, sondern auch aus der Auslegung des Korans.

    Der Koran selbst hat viele Versionen. Um die Vielfalt zu stoppen, wurde von der Universität Kairo die Ausgabe von 1923 als allein verbindlich erklärt. Er ist aber in einem speziellen Koran-Arabisch geschrieben, dass nur noch spezielle Gelehrte verstehen. Alle Anderen, auch Araber, sind auf Übersetzungen angewiesen.

    Adventisten und Moslems kommen eigentlich gut mit einander aus, was an verschiedenen Punkten fest gemacht werden kann: Glaube daran, dass Gott in 6 Tagen die Welt geschaffen hat, eine moralisch reine Lebensführung, bei reinen Speisen gehen die STA viel weiter als Moslems, die nur Schwein ablehnen, Kamel aber essen, Ablehnung von Alkohol und darüber hinaus auch Tabak, was Moslems mit Hochachtung zur Kenntnis nehmen, Akzeptanz vieler alttestamentlicher Gestalten, die auch im Koran vorkommen, von denen die Moslems aber landläufig kaum etwas wissen u. dergl. mehr.

    Einem Moslem gegenüber sage ich nie, dass ich Christ bin, weil der mit "Christ" sein Schimpfwort "Schweinefleischfresser" verbindet. Bei einem Moslem bin ich Adventist, der an die baldige Rückkehr Jesu glaubt, was der Moslem auch tut, und sich dabei für besser als die meisten Christen hält, die das nicht mehr tun.

    Was einen Moslem sehr beeindruckt ist die Größe der Liebe meines Gottes, die er von Allah her nicht kennt. Der Hope Channel in Beirut meldet, dass sie nun seit ein paar Wochen arabisch senden. Die 20 Leute dort können sich vor E-Mails und Anfragen aus den arabischen Ländern nicht mehr retten. Da sind viele Gebete von uns gefragt. Auch Spenden.

    nadia
    Es wäre überhaupt nicht klug, bei Moslems mit den Unterschieden, die Du aufzählst, ins Haus zu fallen. Dann siehst Du sie nie wieder. Gott kann auch einen Moslem zu sich ziehen, aber nur schwer, wenn der Christ ihn vorher abschreckt. Es ist eine völlig andere Welt und Denkungsart. Wollen wir ihn zu Gott ziehen, brauchen wir viel Geduld und noch mehr Fingerspitzengefühl.

    benSalomo

  • Hallo benSalomo!

    Wie kommst Du darauf, dass die Frau im Islam keine Seele hat? Ich kenne das so, dass alle Babys, egal ob Mädchen oder Junge, ihre Seele nach dem 40. Tag der Zeugung "eingehaucht" bekommen.

    Liebe Grüße!
    winkexD13nei

  • Das habe ich in Reiseberichten gelesen. Werde mich aber noch mal schlau machen.
    Auf jeden Fall ist bei einer Zeugenaussage und im Erbrecht die Frau nur halb soviel wert wie der Mann. Auch in der Ehe darf ein Mann wohl 4 Frauen haben, eine Frau aber nur einen Mann. Man sieht darin ein "natürliches" Verhältnis.
    benSalomo

    Einmal editiert, zuletzt von benSalomo (4. Januar 2012 um 22:30)

  • Ja benSalomo, dass das Wort einer Frau bei z.B. bei Zeugenaussagen nur halb soviel wert ist und die Vielehe stehen auch so im Koran. Letztere für mich völlig unverständlich, da lt. Koran Gott resp. Allah Adam und Eva erschaffen hat und nicht Adam und 3 oder 4 Eva's ;)


    Es ist sehr interessant, wie unterschiedlich muslimische Frauen und Männer, auf die Vielehe angesprochen, sich dazu äußern. Während es für die Männer ganz normal zu sein scheint (vorausgesetzt sie verfügen über die finanziellen Mittel), äußern sich die Frauen hierzu hingegen eher ablehnend; werfen dann ein, dass sie ja damit einverstanden sein müssten und sie ihre Zustimmung in diesem Fall nicht geben würden.

    Für die Männer ist der Prophet Mohammed in jeder Hinsicht Vorbild - der hatte ja (ich glaube) insgesamt 7 (!) Frauen. Die hat er natürlich alle nur aus uneigennützigen sozialen Interessen geehelicht. yeah2ewfef

    Liebe Grüße

  • Zu Jan:
    Wenn du den Koran gelesen hast, dann wirst du verstehen, dass es nicht dasselbe ist wie Christentum. Es ist nicht das Gleiche, auch nicht das Ähnliche wie die Bibel, was im Koran steht. Nur weil etwas AUCH erwähnt wird, allerdings abgeändert, heißt das nicht, dass es ähnllich ist oder gar "fast gleich".
    Wirklich befreundet darf man als Moslem nicht mit einem Christen sein. Alle Verträge sind nichtig, sobald es dem Islam Vorteil bringt, und der Moslem ist frei von jedem Vertrag mit "Nichtgläubigen". Friedliebend ist der Islam nur dem Islam gegenüber. Feinde dürfen laut Koran getötet werden. Allerdings werden lieber die Suren zitiert, die über Toleranz reden und den Christen Lebensrecht einräumen. Sowohl Moslems als auch Christen reden den Koran schön. Warum?
    http://www.manfredhiebl.de/Religion/koran.htm
    http://www.derprophet.info/inhalt/christen-im-koran.htm
    Wir sind töricht, wenn wir sagen, "Ach, die Moslems sind uns so ähnlich...Schön, dass sie auch Weihnachten akzeptieren....." Haa. Wir sind dem Koran nach die schlimmsten der Ungläubigen. So viel zu Ähnlichkeit.
    sta_hisf

  • ich glaube nicht, dass Gott jene verurteilt, die ernsthaft im Islam an Gott glauben. Er heisst es aber nicht gut. Jesus Christus hat ausdrücklich gesagt:

    Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


    Die Wahrheit ist Jesus Christus und nicht Mohammed, Buddha, der Dalei Lama oder Konfuzius. Die Bibel ist so radikal.

  • Die Frage ist immer: Welche Erkenntnismöglichkeiten hatte das konkrete Individuum und wie hat es sie genutzt. Generalisierungen gibt es bei Gott nicht. Hier wird jeder vollkommen gerecht nach seinen persönlichen Möglichkeiten beurteilt werden.

  • Alle Religionen enthalten etwas von der Wahrheit - das ist unabhängig von ihrem gesamten Wahrheits-Grad oder -Gehalt, denn sonst könnten sie garnicht funktionieren.
    Diese aufzugreifen um auf Christus hinzuweisen ist vernünftig. Paulus hat das auch getan und das war manchmal durchaus ein gewagter Einstieg.

    Gleichzeitig dürfen wir aber nicht vergessen daß der Islam als Ganzes keineswegs zu Christus führt (das gilt übrigens für jede Religion).
    Zusätzlich ist zu berücksichtigen, daß es kaum missionarisch konstruktiv wirken kann wenn wir durch Unkenntnis der Kultur oder direkte Konfrontation mit Unterschieden die Menschen brüskieren während wir sie gewinnen wollen.