Ausschluss aus der Adventgemeinde und die Folgen

  • Offiziell gibt es beides: von unten nach oben (ursprüngliche Adventbewegung) und seit Organisationgründung auch von oben nach unten.

    Der Streit bei der Ordinationfrage geht darum, welcher Führungsebene, GK oder Verbände/Vereinigungen, die Entscheidungsbefugnis zuerkannt wird.

    Es gibt keine autonome Ortsgemeinde der STA wie im Kongregationalismus.

    Das wirkt sich z. B. aus auf die Frage, wem das Kirchengebäude materiell gehört oder wer der Mieter ist.

    Das System "repräsentativer" Demokratie in der Kirche hat die gleichen "Schwächen" wie in der Politik. Wie benehmen sich die gewählten "Repräsentanten"? Werden sie kontrolliert? Von wem?

  • Zitat von “Freudenboten“

    auf die "Traditionen" gewisser Länder Rücksicht nimmt.

    Die Bibel und deren Aussagen sind der Maßstab…zumindest für Adventisten, nicht Traditionen oder „Kultur“. In der Lektion 11 des vergangenen Quartals lasen wir:“

    „Christliche Familien sehen sich laufend mit kulturellen Herausforderungen konfrontiert. Manchmal kann der kulturelle Einfluss gut sein; doch meistens ist er negativ.“

    „Manchmal gut“?
    Ich habe lange überlegt. Gab es von den Heiden einen positiven Einfluss für das Volk Israel in kultureller Hinsicht? Mir fällt nur ein wie es mit dem Einfluss das Volk zum Abfall brachte.

    Zitat von “Norbert Chmelar“

    Will man wegen dieser Frage eine Kirchenspaltung in Kauf nehmen? Das ist es nicht wert!

    Eben. Beschluss ist Beschluss und sollte akzeptiert werden, vor allem wenn es nicht um heilsrelevante Dinge, sondern lediglich um „Traditionen“ geht. Was ist die nächste Forderung der westlichen Länder die „Traditionen“ oder „Kultur“ der Welt in die Gemeinde führen möchten. Jetzt ist es die Forderung nach Gleichberechtigung der Geschlechter in der Ordinationssache ……als Nächstes die Forderung der Gleichbehandlung bei der Taufe für Schwule und Lesben?.... die dann mit Begründung von Gleichbehandlung (Gleichberechtigung) auch Positionen als Gemeindeleiter oder Pastor bekommen,…. im Namen der „Tradition“ oder „Kultur“.


    Wie weit ist es möglich von Gottes Wort und seinem Willen abzuweichen und dennoch zu Glauben man befände sich auf Gottes Wegen? Die „Tradition“ der Heiden brachte das israelitische Volk dazu dem Moloch ihre Kinder zu Opfern…..sie trieben es zuletzt schlimmer als die Heiden selbst.
    Die verweltlichten Adventisten die in Deutschland ganze Gemeinden besetzen sind auf demselben Pfad. Sie wollen der Welt Offenheit und Freizügigkeit suggerieren…..bei Einheit um jeden Preis wie der Papst es fordert, bei Gleichberechtigung bzw. Gleichbehandlung, sexueller Orientierung, oder auch weltlicher Musik mit lediglich christlich überlagertem Text.

    „Tradition“ steht anscheinend bei Vielen über dem Wort Gottes welches die alleinige Richtschnur für Adventisten sein sollte. Bei Argumentationen mit „Pro und Kontra“ sollte das Wort „Tradition“ oder „Kultur“ für einen Adventisten gar nicht erst in den Mund genommen werden.

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    Atze, ich habe dich schon einmal gefragt

    Mein Sabbatjahr ist vorbei…….es wird fortan immer ein wenig dauern bis ich antworten kann.

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    aber hast Du von einer Gruppe einMandat bekommen , welches Dir eien Stimmenmehrheit gegenüber den andern Gruppierungen gibt, , so hast du primär die Inetressen deiner Wähler zu betreiben - aber nicht die Minderheiten fallen zu lassen ! Das ist simpel Moral.,Verpflichtung !

    Nch den rezenten Krsen in deroesterreichsichen Regierung : sich auf Eine derartige Meherheit zzu beufen ist eine brutale Machtfrage und grenzt die 977 des Restes brutal aus - das hab eich etwa, auf einer wesentlich satteren Mehrheit "sitzend", nie getan.. Es ist ein Frage des Anstandes und der Achtung..

    Ja das Wahlrecht der einafchen Mehrheit bringt eine Menge Ungerechtigkeiten mit

    Geht es um „Minderheiten“ „Mehrheiten“ oder simpel um „Wahrheiten“……….die seinem Wort zu entnehmen sind? Manchmal, oder ehr oft, in der Schrift sogar sehr oft ist der gottgewollte Weg nicht der einer Menschengruppe dessen Interessen berücksichtigt werden müssen sondern im Gegenteil fallengelassen werden sollen weil sie einfach falsch sind.

    Wir sind hier nicht in der Politik wo letzlich nach einem Mittelweg gesucht wird, wir suchen den gottgewollten Weg….und wenn ich wie gesagt allein die Begründungen mit „Kultur“ ansehe so ist die Ausgrenzung der „977“ nicht eine Frage des „Anstandes“ oder „Achtung“ sondern eine Frage dessen was zählt……Menschenwille unter Berücksichtigung von Kultur und Tradition oder Gottes Wort.
    Ich denke und glaube (weiß), dass die Adventgemeinde seit über 150 Jahren bis zum heutigen Tag von Gott geführt ist……mit der GK als oberstes Entscheidungsorgan dessen Entscheidung man sich lt. Gemeindeordnung unterzuordnen hat, doch umso mehr wenn die Frage nun zum dritten Mal zugelassen, aufgegriffen und schlussendlich nach Mehrheitsprinzip entschieden wurde. T. Wilson so „Machtmissbrauch“ vorzuwerfen halte ich für lächerlich.

    Unbestritten ist, dass es das in unserer Gemeinde gibt, mit Manipulation, Verleumdung, Lüge und Erpressung. Ich selbst durfte es mit der Gemeindeleitung erleben und wie ich unter jener Beeinflussung der Glieder mit 9:10 Stimmen ausgeschlossen wurde.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Unbestritten ist, dass es das in unserer Gemeinde gibt, mit Manipulation, Verleumdung, Lüge und Erpressung. Ich selbst durfte es mit der Gemeindeleitung erleben und wie ich unter jener Beeinflussung der Glieder mit 9:10 Stimmen ausgeschlossen wurde.

    Wer glaubt die Wahrheit zu haben und Gemeinde Jesus so sieht. der verwechselt Splitter mit Balken...
    Man kann von EGW etwas lernen, besser aber von Jesus.

    Jesu Art, mit Menschen umzugehen

    Jesu Art, mit Menschen umzugehen - evangelischer-glaube.de

    "Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben"

    Wie ist das Wort: "Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben" zu verstehen? (Adolf Küpfer) :: bibelkommentare.de

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Atze, Du bisthalt einer, der "education" genossen hat. Im Deutschen teilen wir da schon in Erziehung - Bildung - Ausbildung. Und in deren Rahmne bekommt man halt einiges mehr (zwangsläufig) mit. Wir schreiben in lateinischen Buchstaben und reden / denken (!) in lateinischerGrammatik - im Englischen ist schon der Wortschatz einfacher: Für kennen, erkkennen, wissen - - haben die nur ein einziges Wort : "know".

    Die deutschsprachigen STA (BRD, Schweiz, Oesterreich) haben - nein : hatten ! - ihre Tradition aus den Kreisen der Hausbibelstunden ("Konventikel") haltenden "freikirchlichen" Protestanten - fremd den USA. Dafür sind sie autoritätsgläubiger (gewesen) : Der Vorsteher war so etwas wie unser rk oder ev. "Bischof"

    Und das Gemeindehandbuch, die Working Policy -- - lassen die US - Verfassung durchscheinen - eine radikale Präsidialdemokratie

    Ja,"Gottes Wort" - schon dies eine Sprachschlamperei ! - wir haben keinen Koran ! - -aber Abraham und Sarah (und seine Kebsweiber) lagerten weder im hinteren Wienerwald noch liks oberhalb der Cheyenne River Academy oberhalb Fargo, ND. Aqila und Priscilla sowie der Gerber Simon lebten in einer Kultur der römischen Provinzstadt ihrer Zeit - die allle haben einiges ganz anders gesehen als wir hier und heute. Und wr hier und heute haben ein anderes System sozialer Sicherungen und en anderes System der mediziniscchen Ausbildung ( ! ) und Versorgung, als die USA - - - -

    Wenn bei uns neuerdings vermehrt und betont die "billigen" Begriffe - siehe oben ! - bereits in das deutsche "Adventese" hineingezogen werden, wenn neuedigs Dresscode - Vorschläge wie aus Alabama propagiert werden - - - ist das nicht mehr "biblisch", sondern uns fremd.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Bogi111“

    Wer glaubt die Wahrheit zu haben

    Wer statt mit dem Wort wie es die Progressiven tun mit „Kulturen“ „Traditionen“ oder ganz im Modetrend mit Philosophie (Verneinung von absoluter Wahrheit oder alles ist Wahrheit) antworten……..wo Jesus dann ein Weg, eine Wahrheit und ein Leben geworden ist……..wer mit Wissenschaft das Wort „korrigiert“ wie bei der historisch kritischen Methode…….wird durch Verführung verlorengehen „weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können.“ (2 Thess. 2).

    [bibel]Joh. 17, 17 / Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.[/bibel]

    Zitat von “Bogi111“

    und Gemeinde Jesus so sieht.

    Ich sehe „die Gemeinde Jesu“ nicht so, ich habe sie genauso erfahren.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Unbestritten ist, dass es das in unserer Gemeinde gibt, mit Manipulation, Verleumdung, Lüge und Erpressung. Ich selbst durfte es mit der Gemeindeleitung erleben und wie ich unter jener Beeinflussung der Glieder mit 9:10 Stimmen ausgeschlossen wurde.

    Also meine Meinung als Aussenstehender ist: Bei einer so gravierenden Entscheidung wie bei einem Ausschluss aus der örtlichen Adventgemeinde*** sollte es keine einfache und schon gar keine 1- Stimmen- Mehrheit geben! Da sollten die Statuten der STA dringend geändert werden und zwar so dass es für einen Ausschluss eines Gemeindegliedes aus der STA-Gemeinde mindestens eine ⅔ - besser noch eine ¾ - Mehrheit aller getauften Siebenten-Tags-Adventisten in der örtlichen Gemeinde braucht, um ausgeschlossen werden zu können! Und es muss geheim und schriftlich darüber abgestimmt werden!

    *** Man verliert ja dabei seine liebgewordene geistige Heimat !