• Ja, ganz genau! Vollkommen richtig! In Johannes 8,7 hat Jesus im NT die Todesstrafe ageschafft!

    Norbert,
    Jesus konnte zu Lebzeiten kein Gebot abschaffen.Jesus musste alle Gebote halten, sonst hätte Er ja jedes unangenehme Gebot einfach abschaffen können.
    So kann die Erlösung durch seine "Sühnung" nicht funktionieren. Die Ausführung der Steinigung lag bei den Pharisäer...nicht bei Jesus.

    Als sie aber das hörten, gingen sie von ihrem Gewissen gestraft einer nach dem andern hinaus, die Ältesten zuerst; Jesus aber ward allein gelassen, mit dem Weib, das in der Mitte stand. 10 Da richtete sich Jesus auf und sprach zu ihr: Weib, wo sind deine Ankläger? Hat dich niemand verdammt? 11 Sie sprach: Herr, niemand! Jesus sprach zu ihr: So verurteile ich dich auch nicht. Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!

    Jesus sagte: So verurteile ich dich auch nicht. Das Verurteilen lag bei den Pharisäern,weil sie dieses Gesetz hatten,sie konnten es dann aber nicht..., Jesus sagt: Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr. Also, zuerst die Pharisäer, dann Jesus und nicht umgekehrt - sie hätten eh nicht auf Jesus gehört.

    Jesus schrieb etwas in den Sand - wahrscheinlich ihre Sünden - die nicht weniger sündig waren. "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" Sie haben ihre Sünden erkannt und konnten nicht mehr Steine werfen. Bevor wir andere verurteilen, sollte wir an unsere eigenen Sünden denken.

    Genauso ist es für uns, wir haben die Todesstrafe verdient, erleben unverdiente Gnade, und deshalb können wir die Todesstrafe für andere Menschen nicht mehr einfordern! Die Gnade, die Jesus am Kreuz für uns bewirkt hat, gilt für alle Menschen! Wir leben im NT und nicht im AT.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Lieber HeimoW,

    lese bitte Matthäus 18,23-35. Bist du besser als Beivik? Ich nicht. Wir sind alle Sünder! Es gibt keine kleinen und großen Sünden vor Gott (es seiden du bist römisch-katholisch oder Molsem). Die Strafe für jede Sünde ist der endgültige Tod und sei sie noch so klein. D.h. wir haben alle die Todesstrafe verdient. Aber Jesus hat uns die Todesstrafe erlassen. Was ist mit Dir? Lässt du Gott richten oder bist du der unbarmherzige Knecht?

    Warum einem Hingerichteten das ewige Leben versagt sein sollte ist auch nicht klar.

    Weil es sein könnte, dass er sich in 5, 10 oder 50 Jahren bekehrt. Wenn Du ihn aber tötest, hat er diese Möglichkeit nicht.


    Gruß
    Pavle

    PS Auf dieser Erde gibt es keine Gerechtigkeit!

    Josua 24,15:
    Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

    Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

    Einmal editiert, zuletzt von Vitez Kojo (20. Januar 2016 um 10:31)

    • Offizieller Beitrag

    lese bitte Matthäus 18,23-35. Bist du besser als Beivik?


    Ja, bin ich - in dem Kontext der "irdischen Schuld/Bestrafung" schon.

    Ich denke das muss man auseinanderhalten: die Schuld "vor Gott" und die Schuld "am Mitmenschen". Vor Gott sind wir alle "gleich" schuldig, dem (den) Mitmenschen gegenüber jedoch unterschiedlich.

    Die Todesstrafe für Mord wurde ja nicht von Gott verordnet um die Sünde des Mordes zu sühnen, dann hätte sich der Mörder ja selbst erlösen können. Es geht um den Schutz des menschlichen Lebens und der Gesellschaft. Dieser Schutz ist durch die sogenannte lebenslange Haft nicht gegeben, wie die zahlreichen Rückfalltäter beweisen. Es ist aber auch korrekt, dass jemanden buchstäblich lebenslang einzusperren eigentlich Folter ist.
    Ein System, das (um bei dem Beispiel zu bleiben) einen Breivik einsperrt, damit der dann den Staat klagen kann weil seine Haft unmenschlich sei ist in meinen Augen einfach moralisch verkommen und pervers.
    Und sprich einmal mit Angehörigen eines Mordopfers, das von einem Rückfalltäter gemordet wurde - ob sie meinen es sei akzeptabel um der fiktiven Chance der Bekehrung eines Mörders willen diesem die konkrete Chance gegeben zu haben auch ihr Familienmitglied zu töten.
    .

  • irdische Schuld????? Mord ist keine irdische Schuld wie zu schnell Fahren - Mord ist in Gottes Geboten verboten, genauso wie Lügen. Was ist wichtiger?

    Ich glaube ich versehe jetzt deine Denkweise. Die Fußt aber in einer falschen Einstellung zum Leben.
    Erkläre mir bitte den Grund deines oder meines oder jedermanns Lebens hier, auf der Erde. Ich denke, wir sind hier um zu zeigen, dass wir im zweiten, richtigen Leben zurechtkommen würden. Wieso sonst, sollte Gott das alles zulassen. Was denkst du?

    Außerdem ignoriere bitte nicht die potentielle Bekehrung Breiviks. Willst du ihm die Chance verwehren? Denn wenn du in hinrichten lässt, nimmst du ihm die Chance.

    Unser Aufgabe hier ist es uns und unsere Mitmenschen zu Gott zu bringen - die Rache bewirkt genau das Gegenteil.

    Josua 24,15:
    Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

    Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

  • Die Todesstrafe für Mord wurde ja nicht von Gott verordnet um die Sünde des Mordes zu sühnen, dann hätte sich der Mörder ja selbst erlösen können. Es geht um den Schutz des menschlichen Lebens und der Gesellschaft.

    5 Und nur euer Blut in Bezug auf eure Leben will ich einfordern;
    von der Hand jedes Tieres will ich es einfordern /
    und von der Hand des Menschen,
    von der Hand des Mannes seines [von ihm getöteten] Bruders
    will ich einfordern die Lebendigkeit des Menschen.
    6 Einer, der das Blut des Menschen vergießt,
    um des Menschen willen (בָּאָדָם bā’ādām) wird sein Blut vergossen werden, /
    denn als Bild Gottes hat er den Menschen gemacht. (Gen 9,5f.)


    Hier könnte ich dir noch ein paar Verse zitieren, wo Gott "Bultrache" (Ehrenmord) einfordert

    Dieser Schutz ist durch die sogenannte lebenslange Haft nicht gegeben, wie die zahlreichen Rückfalltäter beweisen. Es ist aber auch korrekt, dass jemanden buchstäblich lebenslang einzusperren eigentlich Folter ist.

    Nein, in Deutschland ist das "Wegsperren" keine Folter, nicht schön, aber keine Folter! Ich bin auch der Meinung, dass Mörder oder andere Gewalttäter zu früh entlassen werden.

    Ein System, das (um bei dem Beispiel zu bleiben) einen Breivik einsperrt, damit der dann den Staat klagen kann weil seine Haft unmenschlich sei ist in meinen Augen einfach moralisch verkommen und pervers.

    Hat er geklagt? Wenn ja, dann soll er doch klagen, er wird eh nicht damit durchkommen. Menschen in verschiedenen Situationen bilden sich manchmal zuviel ein. Vielleicht sieht Breivik sich selbst als einen Volkshelden und meint daher, dass er eine besondere Behandlung verdient habe. Nicht jeder Mörder ist normal und deshalb verhalten sie sich nicht immer normal!

    Und sprich einmal mit Angehörigen eines Mordopfers, das von einem Rückfalltäter gemordet wurde - ob sie meinen es sei akzeptabel um der fiktiven Chance der Bekehrung eines Mörders willen diesem die konkrete Chance gegeben zu haben auch ihr Familienmitglied zu töten.
    .

    Deshalb sollten diese Menschen gut eingesperrt werde. Gut einsperren, ist etwas anderes als ihn dem "Henker" auszuliefern.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    • Offizieller Beitrag

    Blutrache ist kein Ehrenmord.

    Ehrenmord ist, wenn jemand einen Menschen tötet weil dieser etwas getan hat, was die Ehre der Familie / Sippe / Volk beschädigt. Die Bezeichnung ist ziemlich korrekt, es geht um die Ehre und es ist Mord.

    Die Todesstrafe hingegen ist - wie Du richtig zitierst mit der Gottesebenbildlichkeit des Menschen als Geschöpf begründet. Und es ist gut verständlich, dass in einer Gesellschaft, die diese Gottesebenbildlichkeit verneint und in dem Menschen ein anderes Tier sieht die Todesstrafe abgelehnt wird, da das (irdische) Leben zum ultimativen Wert erhoben wird.

    Ein Todesurteil sollte nach dem Gebot Gottes nur aufgrund "zweier oder dreier Zeugen" möglich sein - daher auch: DU sollst kein falsches Zeugnis geben.

    Nein, in Deutschland ist das "Wegsperren" keine Folter, nicht schön, aber keine Folter! Ich bin auch der Meinung, dass Mörder oder andere Gewalttäter zu früh entlassen werden.


    Darum schrieb ich auch von "buchstäblich lebenslang". Schau Dir mal Berichte über den Strafvollzug in den USA z.B. an - ich kann Dir da einige links schicken. Was in Deutschland und Österreich geschieht, ist tatsächlich tendenziell Schonung des Übeltäters und Missachtung der Opfer.

    Aber ich würde ohnedies in concreto keine politische Bewegung zur Einführung der Todesstrafe betreiben oder unterstützen. Abstrakt betrachtet und unter entsprechenden Vorkehrungen betreffend Fehlurteile halte ich dennoch die Todesstrafe für angebracht. Argumente wie "der könnte sich bekehren" finde ich frivol, wenn Gott sagt: "Einer, der das Blut des Menschen vergießt, um des Menschen willen wird sein Blut vergossen werden, denn als Bild Gottes hat er den Menschen gemacht."

    Aber es gibt viele Christen, die meinen besser zu wissen was der Wille Gottes ist, als die, die von Gott beauftragt die Heilige Schrift verfasst haben. Und da ist dann kein Argument zu krumm und kein Textbeleg zu schwach um nicht die eigene Meinung zu verteidigen.

  • Genauso wie die Pharisäer in der Gegebenheit mit der Ehebrecherin nicht das Recht gehabt haben die Frau wegen ihrer eigenen Sündhaftigkeit zu Steinigen, genauso wenig haben wir das Recht auf Grund eines Mordes zu töten. Wir haben nicht die Befugnis zu Richten, das obliegt alleine Gott. Für mich ist die Todesstrafe nicht mit dem Evangelium Jesu vereinbar.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Heimo,

    Aber es gibt viele Christen, die meinen besser zu wissen was der Wille Gottes ist, als die, die von Gott beauftragt die Heilige Schrift verfasst haben. Und da ist dann kein Argument zu krumm und kein Textbeleg zu schwach um nicht die eigene Meinung zu verteidigen.

    Ich dachte bisher auch so, dass die Todesstrafe ja im Volk Israel von Gott angeordnet wurde. Wurde sie auch. Und das war auch damals rechtens.

    Andererseits gibt es Stellen, wo Gott selbst dem Mörder hilft bzw. verhindert, dass die Todesstrafe an ihm vollstreckt wird. Am plakativsten ist das bei Kain:

    1 Mo 4/11 Und nun, verflucht seist du von dem Ackerboden
    hinweg, der seinen Mund aufgerissen hat, das Blut deines Bruders von deiner
    Hand zu empfangen! 4/12 Wenn du den Ackerboden bebaust, soll er dir nicht
    länger seine Kraft geben; unstet und flüchtig sollst du sein auf der Erde! 4/13
    Da sagte Kain zu dem HERRN: Zu groß ist meine Strafe, als daß ich sie tragen
    könnte. 4/14 Siehe, du hast mich heute von der Fläche des Ackerbodens vertrieben,
    und vor deinem Angesicht muß ich mich verbergen und werde unstet und
    flüchtig sein auf der Erde; und es wird geschehen: jeder, der mich findet, wird
    mich erschlagen. 4/15 Der HERR aber sprach zu ihm: Nicht so, jeder, der Kain
    erschlägt - siebenfach soll er gerächt werden! Und der HERR machte an Kain
    ein Zeichen, damit ihn nicht jeder erschlüge, der ihn fände.
    4/16 So ging Kain
    weg vom Angesicht des HERRN und wohnte im Land Nod, östlich von Eden.


    Andere Beispiele wären David. Oder auch Mose, der ja den Ägypter ERMORDET hat. Das war kein Totschlag, sondern Mord. Mose hatte keineswegs den Auftrag Gottes den Ägypter zu erschlagen, wie man es für das Volk Israel bei der ethnischen Säuberung in Kanaan als Gottes Auftrag findet.

    Gott beschützt diese Mörder, er arbeitet sogar mit ihnen. Wie kann er das machen, wenn doch jeder, der einen Mord begeht (juristisch einwandfrei geklärt) sterben MUSS?

    Können wir aus der unterschiedlichen Herangehensweise Gottes nicht lernen, dass es zeitlich unterschiedliche Herangehensweisen und Verhaltensweisen gegenüber Mördern geben kann und darf? Mit dieser Argumentation könnte man sagen: Ja, heute ist es möglich Mörder ein Leben lang von den anderen Menschen fernzuhalten (Stichwort Supermax Gefängnisse). Daher ist die Todesstrafe nicht mehr zwingend notwendig und von Gott vorgeschrieben.

    Ich versuche nur das zu erklären, warum Gott selbst unterschiedlich anordnet bzw. handelt.

    viele Grüße

    tricky

    • Offizieller Beitrag


    Gott beschützt diese Mörder, er arbeitet sogar mit ihnen. Wie kann er das machen, wenn doch jeder, der einen Mord begeht (juristisch einwandfrei geklärt) sterben MUSS?


    Weil Gott eben ein gnädiger Gott ist und daher in (bestimmten? vielen?) Fällen Gnade übt. Das hebt aber das "Gesetz" nicht auf. So gewährt auch Jesus der Ehebrecherin Gnade - daraus aber ein allgemeines Ende für das Gesetz bzw. die Todesstrafe abzuleiten ist m.E. zu weitgehend.

    Auch Menschen üben (in der Bibel) Gnade (z.B. David), über die Anwendung von Gnade in bestimmten Mordfällen ließe sich daher wohl diskutieren - sollte man diskutieren. Aber einfach zu behaupten seit dem NT gäbe es keine Todesstrafe mehr oder Jesus hätte sie abgeschafft (Ehebrecherin) ist exegetisch auf derselben Stufe wie zu behaupten das Gesetz wäre überhaupt abgeschafft. Dabei ist das Gesetz nur nicht mehr "Heilsmittel" aber nach wie vor Ausdruck des göttlichen Willens.

    .

  • Die Todesstrafe hingegen ist - wie Du richtig zitierst mit der Gottesebenbildlichkeit des Menschen als Geschöpf begründet. Und es ist gut verständlich, dass in einer Gesellschaft, die diese Gottesebenbildlichkeit verneint und in dem Menschen ein anderes Tier sieht die Todesstrafe abgelehnt wird, da das (irdische) Leben zum ultimativen Wert erhoben wird.

    Ja, so sagt uns das AT. Dieses Gesetz kam, wie die vielen anderen Gesetze zur Todesstrafe, von Gott persönlich. Hier sollten wir nicht vergessen, das bei jeder Übertretung der 10 Gebote die Todesstrafe verhängt wurde. Bei der Übertretung der Gebote Gottes( Steintafel) galt folgendes Gesetz." Der Sünde Sold ist der Tod"
    Wenn du bei Mord die Todesstrafe"biblisch"geltend machen willst, dann musst du ebenfalls die Todesstrafe für die anderen 9 Gebote einfordern.
    Nun sagt Jesus, dass bei gedanklichem Ehebruch, schon der Tatbestand des Ehebruchs erfüllt ist. Jesus verschärft die 10 Gebote noch im NT.
    Wenn wir im NT, noch die Todesstrafe hätten, dann wären wir schon ausgestorben.

    Nun leben wir im NT und wenn wir eins der Gebote Gottes übertreten, dann sterben wir "geistlich". Wir verlieren nicht unser "Heil", aber der Geist Gottes zieht sich zurück. Wir erkennen dies am Verhalten unserer Geschwister, die nachdem sie gesündigt haben, oft eine ganz andere Sichtweise von der "Liebe Gottes" bekommen.
    Im NT heißt es:

    Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN.

    Jesus hat die "Todesstrafe"für die Übertretung aller Gebote für alle Menschen auf sich genommen. Jesus musste sterben, auf dass wir leben können. Hier gibt es keine Ausnahmen.
    Außerdem gibt es Sünden, die genauso grausam sind, wie das Morden.

    Ein Todesurteil sollte nach dem Gebot Gottes nur aufgrund "zweier oder dreier Zeugen" möglich sein - daher auch: DU sollst kein falsches Zeugnis geben

    Ja, und du denkst, wenn der Mensch ein "falsches Zeugnis" abgibt, dann hat er den Tod verdient, weil er den Tod eines anderen in Kauf nahm, oder?
    Im AT gab es für dass "falsche Zeugnis" geben auch in leichteren Fällen die Todesstrafe...Wie gesagt, wenn ich so an das falsche Zeugnis geben in einer christlichen Gemeinde denke, dann hätten wir viel zu tun... Vielleicht sollte ich anstatt Blumen anzupflanzen, Steine sammeln... :D  

    Aber ich würde ohnedies in concreto keine politische Bewegung zur Einführung der Todesstrafe betreiben oder unterstützen. Abstrakt betrachtet und unter entsprechenden Vorkehrungen betreffend Fehlurteile halte ich dennoch die Todesstrafe für angebracht. Argumente wie "der könnte sich bekehren" finde ich frivol, wenn Gott sagt: "Einer, der das Blut des Menschen vergießt, um des Menschen willen wird sein Blut vergossen werden, denn als Bild Gottes hat er den Menschen gemacht."

    Seid wann ist die spätere Möglichkeit der Bekehrung "frivol". Hältst du die Möglichkeit der späteren Bekehrung in einem Gefängnis für unmöglich? Ich versteh dich nicht....es gibt zahlreiche Zeugnisse über Bekehrungen von Mördern im Gefängnis.  ?(
    Und selbst wenn dies nicht so sein sollte, dann entscheidet Gott selbst über den Todeszeitpunkt und nicht der Mensch.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    • Offizieller Beitrag

    ... könnte man sagen: Ja, heute ist es möglich Mörder ein Leben lang von den anderen Menschen fernzuhalten (Stichwort Supermax Gefängnisse). ...


    Ja, aber das ist eben dann u.U. eine Vorgangsweise, die als Folter empfunden wird (Breivik et. al) - ein artikel zu einem Teilaspekt, es gibt viel zu finden zu Supermax und den "Lebens"bedingungen dort... Solitary confinement

    • Offizieller Beitrag

    Ja, so sagt uns das AT. Dieses Gesetz kam, wie die vielen anderen Gesetze zur Todesstrafe, von Gott persönlich. Hier sollten wir nicht vergessen, das bei jeder Übertretung der 10 Gebote die Todesstrafe verhängt wurde. Bei der Übertretung der Gebote Gottes( Steintafel) galt folgendes Gesetz." Der Sünde Sold ist der Tod"
    Wenn du bei Mord die Todesstrafe"biblisch"geltend machen willst, dann musst du ebenfalls die Todesstrafe für die anderen 9 Gebote einfordern.
    Nun sagt Jesus, dass bei gedanklichem Ehebruch, schon der Tatbestand des Ehebruchs erfüllt ist. Jesus verschärft die 10 Gebote noch im NT.
    Wenn wir im NT, noch die Todesstrafe hätten, dann wären wir schon ausgestorben.


    Nein, das ist im Prinzip falsch, denn einmal geht es um eine "irdische" Strafe, zum andren Mal um "die Ewigkeit".


    Ja, und du denkst, wenn der Mensch ein "falsches Zeugnis" abgibt, dann hat er den Tod verdient, weil er den Tod eines anderen in Kauf nahm, oder?

    Wo habe ich so etwas geschrieben?

    Seid wann ist die spätere Möglichkeit der Bekehrung "frivol". Hältst du die Möglichkeit der späteren Bekehrung in einem Gefängnis für unmöglich? Ich versteh dich nicht....es gibt zahlreiche Zeugnisse über Bekehrungen von Mördern im Gefängnis.  ?(
    Und selbst wenn dies nicht so sein sollte, dann entscheidet Gott selbst über den Todeszeitpunkt und nicht der Mensch.


    Ich finde es ein frivoles Argument, denn genauso gut könnte man sagen, der Mörder sollte in Freiheit bleiben, da kann er leichter erreicht und bekehrt werden - die Gefängnisseelsorge ist nicht so effizient - oder was auch immer. Was wäre wenn Argumente sind meist höchst spekulativ.
    .

    • Offizieller Beitrag

    Weil Gott eben ein gnädiger Gott ist und daher in (bestimmten? vielen?) Fällen Gnade übt.

    Das ist mir persönlich zu geschmäcklerisch und willkürlich. Nicht, dass Gott das in meinen Augen nicht dürfte/könnte (er darf/kann alles), aber es widerspricht aus meiner Sicht dem Grundsatz, dass wir in der Sünde vor Gott alle gleich sind, wies im Römertext heißt "Alle sind Sünder".

    Könnten wir als Gesellschaft diese Gnade nicht auch denjenigen gewähren, die gemordet haben? Indem wir sie eingesperrt leben lassen - und sofern das eine Gnade ist.

    Ja, aber das ist eben dann u.U. eine Vorgangsweise, die als Folter empfunden wird (Breivik et. al) - ein artikel zu einem Teilaspekt, es gibt viel zu finden zu Supermax und den "Lebens"bedingungen dort... Solitary confinement

    Das könnte man den Menschen selbst entscheiden lassen, denn die Möglichkeit zum Selbstmord hat ja im Grunde jeder...es findet sich (leider) immer ein Weg. Wenn der Mensch aber leben will, dann kann er das nur in Separation von der Gesellschaft, denn die Gemeinschaft hat er sich mit seiner Tat verwirkt.

    Das hebt aber das "Gesetz" nicht auf. So gewährt auch Jesus der Ehebrecherin Gnade - daraus aber ein allgemeines Ende für das Gesetz bzw. die Todesstrafe abzuleiten ist m.E. zu weitgehend.

    Wie meine oben geschilderten Beispiele zeigen ist es bei Gott nicht so, dass es IMMER die Todesstrafe sein muss. Aus der Bibel abzuleiten, dass IMMER der Mörder sterben MUSS, ist m.E. zu weitgehend.

    Aber einfach zu behaupten seit dem NT gäbe es keine Todesstrafe mehr oder Jesus hätte sie abgeschafft (Ehebrecherin) ist exegetisch auf derselben Stufe wie zu behaupten das Gesetz wäre überhaupt abgeschafft.

    Da bin ich ganz bei dir.


    Ich sehe beide Seiten und finde, dass es für beide Ansichten gute !biblische! Gründe gibt.

  • Nein, das ist im Prinzip falsch, denn einmal geht es um eine "irdische" Strafe, zum andren Mal um "die Ewigkeit".

    Vielleicht wäre es besser, wenn du diesen Satz genauer erklären könntest. Nicht das ich dich falsch verstehe und du dann behauten kannst, dass ich dich falsch zitiere.
    Eine irdische Strafe kommt vom Staat, lebt der Staat nach Gottes "Gerechtigkeit und Barmherzigkeit" darf er die "Todesstrafe" so wie sie im AT vollstreckt wurde, nicht verhängen. Lebt der Staat nach seiner "Gerechtigkeit" ja, dann darf er die Todesstrafe verhängen, dann darf dieser Staat sich aber nicht mehr auf die Gebote Gottes im AT sich berufen. Gottes Barmherzigkeit sagt nicht dass "Mörder" in Freiheit herumlaufen dürfen. Zum Schutz der Allgemeinheit müssen diese Menschen eingesperrt werden.
    Wir haben im NT einen gerechten und einen barmherzigen Gott.
    Die Gebote werden deshalb auch verschärft: Wenn wir mit einem Bruder zürnen sind wir "Mörder". Wir leben jetzt unter diesem Gebot!!
    Das unser Staat das anders sieht ist klar, wir leben aber nach den Geboten Gottes zuerst. Die 10 Gebote stehen vor den Geboten des Staates und die Barmherzigkeit die Jesus am Kreuz für alle Menschen bewirkte, um uns von der Schuld der Übertretung zu befreien, ebenfalls.

    Außerdem müssen wir immer berücksichtigen das der Staat absichtlich oder unabsichtlich Fehlurteile verhängen kann.

    Elli59 schrieb:Ja, und du denkst, wenn der Mensch ein "falsches Zeugnis" abgibt, dann hat er den Tod verdient, weil er den Tod eines anderen in Kauf nahm, oder?


    Wo habe ich so etwas geschrieben?

    Ich habe dich nur gefragt wie du das siehst,.. weil das falsche Zeugnis zum unrechtmäßigem Töten eines Menschen führt. Vielleicht kannst du dennoch meine Frage beantworten.

    Elli59 schrieb: Seid wann ist die spätere Möglichkeit der Bekehrung "frivol". Hältst du die Möglichkeit der späteren Bekehrung in einem Gefängnis für unmöglich? Ich versteh dich nicht....es gibt zahlreiche Zeugnisse über Bekehrungen von Mördern im Gefängnis. Und selbst wenn dies nicht so sein sollte, dann entscheidet Gott selbst über den Todeszeitpunkt und nicht der Mensch.

    Ich finde es ein frivoles Argument, denn genauso gut könnte man sagen, der Mörder sollte in Freiheit bleiben, da kann er leichter erreicht und bekehrt werden - die Gefängnisseelsorge ist nicht so effizient - oder was auch immer. Was wäre wenn Argumente sind meist höchst spekulativ.

    Dein Argument ist unchristlich. Du kannst hier kein Gesetz aufstellen, das heißt: "Kein Mörder wird eine Bekehrung erleben können". Mit welchem Recht auch.
    Das Argument, was wäre wenn ist hier vollkommen falsch gesetzt. Der Geist weht wie er will und nicht so wie wir Menschen das gerne hätten. Ob ein Mörder in Freiheit leichter bekehrt werden kann, möchte ich bezweifeln, warum auch..er hat die Strafe verdient. Wenn er sich bekehren sollte wird er trotzdem im Gefängnis bleiben. Trotzt seiner Bekehrung muss er im Gefängnis bleiben, weil das Gesetz des Staates und die Barmherzigkeit Gottes zweierlei sind.


    Wie kannst du behaupten, dass Gefängnisseelsorege nicht so effizient ist..oder was auch immer ...Ich verstehe dich nicht, du selbst bist immer der Meinung, dass wir spekulative Äußerungen nicht machen sollen. Nun bist du gerade mitten drin.
    Ein Mörder kann sich mit und ohne Gefängnisseelsorge bekehren. Der Geist weht wie ER will!! ?(

    Es wäre auch schön, wenn du meine Argumente bzgl der anderen 9 Gebote, mit in deine Logik einbeziehen würdest.
    Unser Gott beweist seine Gerechtigkeit und seine Barmherzigkeit am Kreuz, hier werden Mörder nicht ausgeschlossen. Wenn du doch ein Gesetz des Staates haben möchtest, das für die Todesstrafe ist, dann kannst du das vom Staat einfordern, aber du darfst dich hier nicht auf das Wort Gottes im AT oder NT berufen.

    Wir dürfen nicht vergessen, dass die Steinigung der "Ehebrecherin" noch vor der Kreuzigung Jesus stattfand. Wir leben nach der Kreuzigung, weil Jesus unseren Tod gestorben ist.
    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Todesstrafe unter Berufung auf Jesus ist nicht möglich.

    Sie ist entweder Ausdruck eines alten Gesetzes, das Leben für Leben fordert (im Osten),
    oder eine Methode zur Beseitigung störender Personen, die ansonsten nur lebenslänglich die Gefängniszellen besetzen würden (im Westen).

    Das hat hpts. logistische und finanzielle Gründe. Der Staat will doch nicht 20, 30, 40, 50, 60 Jahre für Zimmer und Verkostung von Schwerverbrechern aufkommen, die keinen Cent in die Kassen bringen.

    Psychiatrische Fälle werden oft nicht hingerichtet. Man behauptet, wegen der Schuldfähigkeit, aber doch eher zu Forschungszwecken. Die Psychiatrie interessiert sich brennend für solche Straftäter.

    In der heutigen, westlichen Welt haben wir es keineswegs mit "biblischen Geboten" zutun, auch wenn Republikaner das vielleicht behaupten.
    Es geht um Logistik und Staatshaushalt.

    Im Nahen Osten, wo diese Gebote herkommen, geht es eigentlich nur noch um Macht, Unterdrückung und Hass; mit "Geboten" hat das auch nicht mehr viel zutun.
    Im Fernen Osten (China, Korea usw.) hat es auch logistische und machtpolitische Gründe. Dort leben so viele Menschen, die niemals von Staat und Mitbürgern mitgetragen werden könnten, dass Todesstrafe ebenso notwendig scheint wie die Ein-Kind-Diktatur in China.
    In Japan erfährt der Verurteilte nicht mal, wann die Strafe vollstreckt wird.

    Mit der "Bibel" hat das heute lange nichts mehr zutun, und mit dem Neuen Testament schonmal gar nichts.

  • Psychiatrische Fälle werden oft nicht hingerichtet. Man behauptet, wegen der Schuldfähigkeit, aber doch eher zu Forschungszwecken. Die Psychiatrie interessiert sich brennend für solche Straftäter.


    Bitte Seele1986, enntäusche mich nicht, indem Du in den Ton der Behauptungen ohne Grundlage, nur grund Deiner Annahmen sprichst.

    Der Todesstrafenstaat Texas st nicht gerade berühmt für seine psychiatrische Forschungsarbeit; Saudi - Arabien noch weniger. anderswo ist das Gesetz (§ 11 StGB - Oeterreich) bindend.

    § 11 StgB (oetsrreich) klassifiziert genau, wer als "Stadfunmündig" anzusehen ist. Todesstrafe haben wir keine. Wird 11 StgB vom Savchverständigen nicht präzise begründet , so bekommt Tätter x - sagen wir - 10 Jahre, Untersucnungshaft angerechnet, bei guter Fürhrung vorzeitige netlassung.

    Ist aber § 11 StGB nach der den Geschworenen vorhetragenenn Beschrebung der Details anwendbar, so kommt er bis zum St. Nimmerleinstag inin die SonderanstaltUnd von dort bald - oder auch nie (!!) mit neuerlichem SV - Gutachten heraus.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (21. Januar 2016 um 16:31)

  • philoalexandrinus:

    im Nahen Osten wird (aktuell ohnehin) getötet, was nicht niet- und nagelfest ist.
    Ich dachte diesbezüglich eher an die USA.

    Die logistischen Punkte wirst du mir wohl kaum leugnen, oder? Da mag es sicher überzeugte "Christen" geben, die dazu auch noch glauben, dass sie ein göttliches Werk tun, aber der Hauptgrund ist doch eher wirtschaftlicher Natur. In den Staaten wird sowieso alles mit Religiösität gekleistert.

    Geisteskranke haben aber wohl eher eine Hochsicherheitsverwahrung, als dass sie auf den Stuhl kommen oder Gift gespritzt bekommen.
    Du willst mir doch nicht sagen, dass da keine Forschung betrieben wird.
    In Psychologie und Psychiatrie ist die USA ja wohl ein Vorreiter, oder etwa nicht?
    Das mag in Texas, wo man noch John Wayne spielt, anders geartet sein, aber wir haben ja noch andere Staaten.

    Lg

  • Du willst mir doch nicht sagen, dass da keine Forschung betrieben wird.


    Hier auch Schada mit seinem Team in Göllerdorf. Ichwar einma utachtend dort :Sehr saubere Anstalt..

    Nur : Die Annahme, dass ein - von denen allen unabhängiger ( - na ja, man kennt sich halt) Gutachter die Geschworenen überzeugt, Delinquent gehöre nach Göllersdorf, - und das Gericht dem folgt - unterstellt der Gerichstbarkeit unbewiesene gezielte Fehlurteile.

    Höre mir bitte mit der US - Forschung auf : Was da als Sitz alles Bösen - der Nucleus amygdalae - vor kurem in Fachpublikationen und über Amazon zu öesen war - - ist schon wieder weg vom Fenster. "Einer flog über`s Kuckucksnest" habe wir sehr genau angeschaut - und uns ghewundert. Da haben wir ein Anhalte- . jetzt Unterbringungsgesetz, eine laufend kontrollierende Gerichtskommissioon, linkslinke Patientensachwalter - - - hier sind wir den USA simpel gute 50 Jaher voraus.

    Trotzdem wage ich Zweifel anzumelden, ob ein Richter in Idaho mit einem Möchtehgern - Forscher telefoniert habend sagt : "Also gut, keine Penitentiary, sndern in die Anstalt meines lieben Freundes - - der braucht nämlich ein paar Forschungobjekte - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Aber einfach zu behaupten seit dem NT gäbe es keine Todesstrafe mehr oder Jesus hätte sie abgeschafft (Ehebrecherin) ist exegetisch auf derselben Stufe wie zu behaupten das Gesetz wäre überhaupt abgeschafft. Dabei ist das Gesetz nur nicht mehr "Heilsmittel" aber nach wie vor Ausdruck des göttlichen Willens.

    Wenn man das Wort Jesu aus Joh.8,7( "Der werfe den ersten Stein auf sie, der von euch ohne Sünde ist!") Ernst nimmt, dann muss man feststellen, dass damit Jesus - und damit Gott selbst - die Todesstrafe des AT abgeschafft hat! Manche Todesstrafen-Befürworter aus den USA und HeimoW berufen sich als Argument aber auf Paulus Aussage aus dem Römerbrief: "Die Obrigkeit trägt das Schwert nicht umsonst: Sie...vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut."(Römer 13,4) Hier nun gilt der Grundsatz Luthers: "Wir müssen Christus gegen Paulus treiben!" ===> Das was Jesus sagt, hat oberste Priorität, gilt mehr als das was Paulus sagt! ===> Damit bleibt die Todesstrafe abgeschaft, u.a. auch deshalb weil Jesus höher steht als Moses! (("Mose aber hat uns im Gesetz(=im Mosaischen Gesetz, welches durch NT aufgehoben wurde!) geboten, Ehebrecherinnen zu steinigen."(Joh.8,5)) Die 10 Gebote sind natürlich nicht aufgehoben! Darinnen steht schon im AT unmissverständlich im 6.Gebot(nach bibl.Zählung!): "DU SOLLST NICHT TÖTEN!" (2.Mose 20,13/ 5.Mose 5,17) ===> Damit widerspricht schon das 6. Gebot den Todestrafen-Anordnungen des Moses im AT(wie z.B. 2.Mos.21,12/3.Mose 20,11/3.Mose 24,16/4.Mose 35,16ff/5.Mose 21,21) eindeutig!

    JESUS HAT AM KREUZ VON GOLGATHA DIE TODESSTRAFE AUF SICH GENOMMEN! - FüR ALLE MENSCHEN! - DIE TODESSTRAFE FÜR DIE SÜNDER!

    Zur Gültigkeit des Gesetzes sagt z.B. der Hebräerbrief in Hebr.7,18: "...damit wird das frühere Gebot aufgehoben - weil es zu schwach und nutzlos war." und in Hebräer 8,13: "Indem er sagt: >>einen neuen Bund<<, erklärt er den ersten für veraltet. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist seinem Ende nahe." und in Hebr.10,9: "Da hebt er das Erste(=AT!) auf, damit er das Zweite(=NT!) einsetze."