• Zitat von »Elli59«
    ...Es wäre auch schön, wenn du meine Argumente bzgl der anderen 9 Gebote, mit in deine Logik einbeziehen würdest. ...

    Ich dachte das hätte ich, wenn ich ausgeführt habe, dass zwischen irdischen und himmlischen Konsequenzen zu unterscheiden ist.

    @ HeimoW,
    es gibt eine sehr berühmte Todesstrafe auf die wir all sehen dürfen, nämlich die Todesstrafe für Jesus Christus.
    Jesus hat die "Ewigkeit", für alle Menschen, am Kreuz teuer erkauft. Es gab neben dieser "Ewigkeit" auch eine irdische Strafe, die bei der Übertretung der 10 Gebote die Todesstrafe verlangte.
    Jesus ist nicht nur für die "Ewigkeit", sondern auch für die "Todesstrafe" bei der Übertretung eines seiner 10 Gebote gestorben.
    Wir haben immer noch die 10 Gebote mit ihren Übertretungen. Das Strafmaß im NT ist der" geistliche Tod"!! Das weltliche Gericht, das natürlich von Land zu Land unterschiedlich ist, hat ihr eigenes Strafrecht. Das solche Gerichte nicht immer christlich handeln, wissen wir alle....wäre ein anderes Thema

    Apostelgeschichte 13, 38 - 39.

    "So sei es euch nun kund, ihr Brüder, dass durch diesen euch Vergebung der Sünden verkündigt wird; und von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt".

    Also auch das, was das Gesetz Moses nicht rechtfertigen konnte, rechtfertigt das Opfer Jesu! Das bedeutet, dass dieser Jesus in sein Lösegeldopfer alle, auch Mörder , einschließt, wenn sie glauben!

    Ebenso dürfen wir im NT nicht mehr die "Steine" gegenüber unsere Geschwister erheben, weil Jesus die Todesstrafe für diese Menschen schon bezahlt hat. Wenn es keine Rechnung mehr gibt, darf auch keiner mehr eine Bezahlung einfordern.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    • Offizieller Beitrag

    Damit widerspricht schon das 6. Gebot den Todestrafen-Anordnungen des Moses im AT(wie z.B. 2.Mos.21,12/3.Mose 20,11/3.Mose 24,16/4.Mose 35,16ff/5.Mose 21,21) eindeutig!

    Bei all der gefühsmäßigen Aufregung rund um das Thema, bitte bei der Wahrheit bleiben:


    Nicht Mose hat sich das aus den Fingern gesaugt, Gott hat es angeordnet. Das ist der gleiche Gott, der am Kreuz für uns gestorben ist!

  • oder etwa nicht?


    Ich sehe da eine durchmengung : Es gab im AT einen Gottessstaat mit seinen Gesetzen etwa auch der Steinigung im Mchtbereich dieses Staates. Dies Träger dieser statlichen Gewalt, diese auch exekutierend, gab es zur Zeit Jesu schon lange nicht mehr : DA hgerrschtrte Rom (Ob sich Rom um eine widerrechtlich gesteinigte ehebrecherin viel den Kof zebrochen und eine Kohorte zur Verhaftung dre Täter in den Ort geschickt hätte, möchte ich einmal in Fage stellen). Jesus nimmtz dem Ganzen die vielen offenen und versteckten Spitzen, indem er die (nicht vorhandene ) Fehlerlosigkieit der zur hier widerrechtlich zu vollzihenden Todesstrafe Bereiten hereinbringt - wo sthet davon etas bei Mose ? Nur Fehlerlose dürfen steinigen ? - Und andereseits : wo spricht er so wie etwa zur Ehescheidung : "Ich aber sage euch - - " ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • ... also das Problem besteht darin, ob der Mensch die Todesstrafe verhängen darf,
    denn Gott tut es ja wohl ohnehin ...
    nur, welche Relevanz hat die 'Todesstrafe' für einen Gläubigen?
    nu, ein Gläubiger, der mit dem Tod bestraft wird, weiß, was ihn danach erwartet, oder?
    ein Gläubiger, der andere mit dem Tod bestraft, sollte sich schon sehr sicher sein, dass er im Sinne seines Glaubens handelt ...

    nur: wir leben hier in einer säkularen Gesellschaft, und da sollten Glaubensfragen in der Gesetzgebung eigntlich außen vor sein ...

    gruß ghasel

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • welche Todesstrafe bitte ? den "ewigen Tod" oder, dass dDir die IS nicht wegen eines Blattes aus der Bibel in <deinem PAss den Kopf abhacken ?


    - - - Bitte, man differenziere doch zwischen der Todesstrafe, verhängt und exekutiert von weltlichen MAchthabern - in Israel, dem Gottesstaatdes At dem Gottesvok - und dem Ewigen Tod.


    Habt Ihrkeine Idee mehr - tradiertvon Grosseltern und eltern, dass, was am 09. 04. 245, 09.15h noc mit standrechtlcihem Erschiessen bedroht war, zwei minuten spter als heldntat gatlt ? -
    Und wie war e mit der Republikflucht ?

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  • Würde die gesamte Thora noch gelten, müsste man noch die Todesstrafe praktizieren! Das wäre eine Katastrophe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Vllt. würde es heute zu keinen Verbrechen mehr kommen. Zumindest war diese Androhung im AT, bis auf einen einzigen Fall sehr wirkungsvoll. Diese Strafe gibt es heute nicht, dafür gibt es extrem viel Verbrechen.

    .

  • Würde die gesamte Thora noch gelten, müsste man noch die Todesstrafe praktizieren! Das wäre eine Katastrophe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Jesus hat die richtige Auslegung/Lesart der Torah schon gegeben. Siehe Ehebrecherin und Bergpredigt.

    Es gibt Staatliche Gesetze für Israel zu Moses Zeit auch in der Thora. Die "Schriftgelehrten" entwickelten die Auslegung falsch weiter.

    Dennoch hat Jesus die Todesstrafe/auch das Militär von Staats wegen zu seiner Zeit nicht abgelehnt.

    Das mit der Todesstrafe sehen wir bei den Puritanern in USA oder Mohammedanern.

    Die Thora ist nicht durch Mose allein zu verstehen, Jesus gab sie selbst am Horeb. Er ist die Autorität/Gesetzgeber siehe Matthäus 19:4.-9.

  • Das heißt aber nicht, dass Jesus den Kalender oder das Wesen des Sabbats geändert hätte.

    Die Todesstrafe war eigentlich nur ergänzend zum Gebot "Du sollst nicht töten". Letzteres wurde nicht geändert!

  • Vllt. würde es heute zu keinen Verbrechen mehr kommen. Zumindest war diese Androhung im AT, bis auf einen einzigen Fall sehr wirkungsvoll. Diese Strafe gibt es heute nicht, dafür gibt es extrem viel Verbrechen.

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    Nur weil es nicht in der Bibel dokumentiert ist, heisst das noch lange nicht, dass es zu Zeiten Jesu und davor keine Todesstrafen gab. Ich würde eher das Gegenteil vermuten, bei der Ehebrecherin wollte man die Todesstrafe ja auch durchführen und wenn man so die Begebenheit liest würde man vermuten, dass dies ein Akt war, der nichts Aussergewöhnliches darstellte, von dem her scheint das doch immer mal wieder vorgekommen zu sein.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Jesus hat die Todesstrafe, wie jedes andere Gesetz, nicht abgeschafft; er war kein Jurist.

    Ich finde, dass Gott selbst sehr unklar ist in dem wie er zur Todesstrafe steht und wie sie exekutiert werden sollte. Hier ein paar Beispiele:

    Kain - erschlägt seinen Bruder und wird von Gott ausdrücklich geschützt:

    1 Mo 4/15 Da sprach der HERR zu ihm: Fürwahr, wer Kain totschlägt, der zieht sich siebenfache Rache zu! Und der HERR gab dem Kain ein Zeichen, damit ihn niemand erschlage, wenn er ihn fände.
    (Zusammenhang betrachten!)

    Mose ermordet/tötet den Ägypter - und wird nach 40jähriger "Bedenkzeit" zum Führer des Volkes Israel

    David - lässt den Urija töten und kommt damit davon, dass sein Sohn stirbt. (so makaber das klingt!)


    Allesamt todesstrafenwürdige Vergehen, wenn man es von der Thora her betrachtet. Es gibt wahrscheinlich noch mehr Beispiele in der Bibel.

  • Nur weil es nicht in der Bibel dokumentiert ist, heisst das noch lange nicht, dass es zu Zeiten Jesu und davor keine Todesstrafen gab. Ich würde eher das Gegenteil vermuten, bei der Ehebrecherin wollte man die Todesstrafe ja auch durchführen und wenn man so die Begebenheit liest würde man vermuten, dass dies ein Akt war, der nichts Aussergewöhnliches darstellte, von dem her scheint das doch immer mal wieder vorgekommen zu sein.
    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Zur Hoch - Zeit Israels : Was Saul da mit den Ehefrauen Davids inszeierte - war Ehebruch und Ehebruch und Ehebruch. Die Strafe für die Agierenden ? Und - ja, wir halten uns ja so ganz an das AT :Bitte, welcher Brautvater kümmert sich in STA -Kreisen heute schon um den Sachbeweis seiner jungrfäulich in die Ehe gegebenen Tochter ? 5. Mose 22, 13.- 29. wurde meinens Wiissens noch nie exekutiert, ausser Vers 29. (gelegentlich). (Prediger J.A:G. in Sachen J.E. so 1955:)

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    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nur weil es nicht in der Bibel dokumentiert ist, heisst das noch lange nicht, dass es zu Zeiten Jesu und davor keine Todesstrafen gab. Ich würde eher das Gegenteil vermuten, bei der Ehebrecherin wollte man die Todesstrafe ja auch durchführen und wenn man so die Begebenheit liest würde man vermuten, dass dies ein Akt war, der nichts Aussergewöhnliches darstellte, von dem her scheint das doch immer mal wieder vorgekommen zu sein.
    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Die Vorführung der Ehebrecherin vor Jesus war ein Versuch, ihn unvorsichtig zu machen. Todesurteile durften nur vom römischen Gericht verhängt und vollstreckt werden.
    Ich weiß nicht, unter welcher Hoheit das Todesurteil an Stephanus vollstreckt wurde.

  • Kriiniologisch ist idas bezüglich der General- und der Individualpräventioin ein absoluter Unsinn. , höchstens von völlig Fachunkundigen als (deren ?) persäönliche Rache gesehen . Nur konnte man auf der Wüstenwanderung keine Käfige für "Lebenslängliche" mitschleppen.. Wieviele Jungfrauen keine Jungfrauen mehr waren, entzieght sich unserer Schätzung.

    Nur hat erlassenes - auch nicht vollzogenes ! - Recht auch eine gewisse erzieherische Leitfunktion für die Gesellschaft : "Unsere Gesellschaft toleriert dieses ud jenes eben nicht ! - Und das sehr deutlich demonstriert duch die angedrohte und geelgentlich vollzogene Strafe !. Wie etwas snktioniert wird. zeigt auch dessen Wert in der Gesellschaft, hat also einen normativen Charakter !

    Natürlichh knnen wir sagen : Waaas ? Den Lustmörder schlöeppen wirr sein Leben lang mit unseren Steuergeldern in eine Haftanstalt, womöglich noch einer Sonderansatlt für geistig abnorme Rechtsbrecher mit uns Wohlstandsbürgern herum ?

    @Freudenbote, dass die Juden unter römischer Herrschaft ihre Steinigng nach ihrem Recht nicht durchführen durften - ist Politik und nicht Rechtsphilosophie. der J uden . Als Pilatus hätte ich mir die einfangen und kreuzigen lassen. Pax Romana ! Wo kommen wir da ihin, wenn jeder sein Stammesrecht exekutiert ?


    @Norebrt Chmelar, was wissen wir schon über geschehenes Unrecht und Unrecht in Israel ? Was war da wie wirkungsvoll ? 1. Könige 21. zeigt die Insuffizienz des AT Rechtssystrems : Nach usrerm Recht fehlt eine Reihe von Sachbeweisen ! Dafür ist in einem anderen FAll der Brautvater auf einmal der Beweispflichtige : Wo ist der blutige Bettlaken der prima nox ? ( 5. Mose 22 - dort Vers 20 und 21 : Todesstrafe für die junge Frau, weil der Vater den Bettlaken nicht rechtzeitig sichergestellt hatte. ( ? )- - Im exilischen - nachexilischen Judentum soll man zur Sichreheit ein Hähnchen als "Blutspender" bereitgehalten haben - im Fäll der Fälle., wohl wissend um die "heutige" Jugend. Heute kann man diese Beweiswürdigung , diesen Zwang zum Sachbeweis - vergessen . Die Dirndln haben auch Turnunterricht und spielen Tennis und fahren Ski - - -- - -- - (Fälle namentlich, mit Datren dem Gefertigten bekannt, von Freund Gynaekologen bestätigt.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (25. März 2019 um 19:20)

  • Todesurteile durften nur vom römischen Gericht verhängt und vollstreckt werdenIch weiß nicht, unter welcher Hoheit das Todesurteil an Stephanus vollstreckt wurde.

    Und weil Dein erster Satz eindeutig so stimmt, war die Steinigung des Stephanus ein eindeutiger Lynchmord!

  • Und weil Dein erster Satz eindeutig so stimmt, war die Steinigung des Stephanus ein eindeutiger Lynchmord!

    Dass die an der Steinigung Beteilgten wissen mussten, eine - gesandt, befohlen oder zufälig vorbeikommende Kohorte der Legio decima vicrix würde gegen sie alle rabiat mit dem Schwert vorgehen - das hatte überhaupt keine Präventivwirkung ! So nebenbei !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -