Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, ob Adam und Eva wirklich nicht wissen konnten, was Gut und Böse ist.
Wenn sie nicht wussten, was Gut und Böse ist, war es dann Recht sie zu bestrafen, wäre dieser Umstand nicht strafmildernd?
Wenn sie aber über Gut und Böse Bescheid wussten, warum stellt es dann ein Problem dar, von dem Baum zu essen, die Erkenntnis war ja dann vorher schon vorhanden?
Selbst wenn es nur um Gehorsam ging, so konnten Adam und Eva schlecht einschätzen, dass Gott gegenüber gehorsam zu sein auch gut ist.
Ich persönlich schätze das so ein, Adam und Eva wussten was Gut und Böse ist, jedoch hatten sie nicht die Fähigkeit wie ein Richter über Gut und Böse zu urteilen, dies kam dann erst durch die Frucht.
Dies sind nur meine Gedanken darüber und ich kann das nicht Biblisch belegen, was meint ihr?
PS:
Gott hatte von Anfang an über Gut und Böse geurteilt, bei der Sechstage-Schöpfung bezeichnete Gott, dass Geschaffene als gut bzw. sehr gut und das der Mensch alleine ist als nicht gut.