Wer oder Was ist Babylon?

  • Stell' dir vor, die Reformbewegung ist mir ein Begriff. Und der Druck, den Immigranten von Südostreuropa hier in den Gemeinden - dort, wo sie sich halt niedergelassen haben - ist enorm - frage den Ältesten von Wien -Adventhaus. Frage in Wien - Mitte.
    Siehe auch
    Beitrag 531 von Bogi111 - -Mit dem Zuzug aus dem Osten /Südosten müssen wir igendwie umgehen !

    Zur Kritik des GK - Papieres : Siehe auch die Stellungnahme von Dr H. E. Gattmann, ehemals Hansa - Vereinigung, welche gerade auf meinen Bildschirm kam. ( Wie kompetetent ist er ?? )

    Es gibt auch einen sozialen Autodafe'; Scheiterhaufen sind mittelalterlich, nicht so sonstiger existenzbedrohender Hinauswurf.


    Die Jugedsekretärin habe ich nicht namentlich zitiert - nur ihren öffentlichen, gedruckten Beitrag. Und am Aufzug lieben Glieder im Gottesdienst passt mir einiges nicht - hier sehe ich eine Verproletarisierung, ein völliges Missachten von dem, was hierorts in der Welt zum "Gehörtsich" dazugehört. Nur : Mit einer Mischung aus Southern Baptists und Mormonen steht auch sie - neben dem "Gehörtsich" hierorts. (Woher sie das absurde, völlig jetzt und hier schon vor 90 - 80 - 60 Jahren völlig Unzeitgemässe wohl hat ?) Und was - zu meinem Erschrecken - einige auch in der Gemeinde zeigen, ein Gesamtverhalten, welches sich an der Peer Group im nächsten Inlokal orientiert - das wird sie so nicht ansprechen können. (!!) Und die Aktionen /Reaktionen des Jungvolks auf die von ihr geleiteten Jugendlager / Freizeiten / Überregionalen Treffen kann ich Dir voraussagen - die Kids werden nicht mehr wollen ! (So etwas ist schon früher anderen passiert !)

    Coming Out Ministries ist - neben der Achtung, welche das Schicksal der Proponenten unbedingt verdient - eine grobe Irreführung der Gemeinden - in Kanada wurden sie deshalb neulich - ausgeladen. Die absolute Minorität in einer verfolgten, zur Geheimhaltung gezwungenen Population sagt über die Gesamtpopulation - gar nichts aus.

    Ich habe so meine Erfahrung mit Hexenjägern : Da haben sie Stricherln machen lassen bei den Predigten von Otto Charstek, oftmals konferenzbesztätigten Verlagsleiter und ein Homme de lettres, wie oft er dabei EGW zitiere. Da haben sie den Chauffeur des Haus - Reiseunternehmens, das den Bus für Bogenhofen - Kulturreisen beistellte, bestechen wollen, er solle genau über das Detailverhalten von Bruder Flandera auf der Toscanareise berichten (Mitteilung Walter Flandera und Peter Pecher) - ach ja, ein Beglaubigungsausschuss brachte einmal die Freundschaft zwischen mir und Otto Chrastek zur Sprache. Das Hinausekeln des Pieringerschülers Thomas Domayi von Bogenhofen ist mir - samt dafür oesterreichweit ausgestreuter Gerüchte über ihn - noch bestens schlechtestens in Erinnerung.

    "Der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch" Was heisst - der scheint jetzt Überbordendes auszubringen !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (19. September 2018 um 20:15)

  • Österreich fast ganz Katholisch, Kaisertreu, durch Osteuropäer geprägt und "Lehrer" aus BWV geleitet....

    ;) Soweit mir bekannt, ist Österreich seit 1945 Republik - und hat keinen Kaiser mehr! Der neue "Kaiser" ist jetzt der Bundespräsident! Immerhin in Österreich im Gegensatz zur BRD direkt vom Volk gewählt! :thumbup: Und seit 1955 ist die »REPUBLIK ÖSTERREICH« Dank Staatsvertrag EWIG NEUTRAL und ein vollsouveräner Staat! ---> Das hätte Deutschland auch haben können - ein »NEUTRALES WIEDER-VEREINIGTES DEUTSCHLAND« bereits 1953, wenn CDU-Adenauer 1953 der "Stalin-Note" zugestimmt hätte, die genau das vorgesehen hatte, was 2 Jahre später Österreich („TU FELIX AUSTRIA!”) zugestanden wurde!

    Auch wenn die Wiener bei der Beerdigung von Kaisersohn Otto von Habsburg mit Inbrunst die "Kaiserhymne" angestimmt haben mit der Melodie von "Gott erhalte Franz den Kaiser" = Deutschlandlied(!) kann ich mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Österreicher die Monarchie zurückhaben wollen! ;) (Gibt's hierzu eigentlich Umfragen?)
    PS: Mir gefällt als Deutscher übrigens der junge Bundeskanzler Sebastian Kurz :) viel besser als die deutsche Bundeskanzlerin Angela... :cursing:

  • Wie wohl ! Ich meine die STA - sie sind von der Leitung her weltfremd, von den Realitäten des Umfeldes schön abgehoben,

    Da kannst Du noch so oft neue Gesetze, neue Erlässe, neue - - an die Pragerstrasse schicken - und dann erleben sie die nie geglaubte Realität einer linkslinken Kontrollinstitution und deren grobes Auftreten gerade noch, bevor sie die "Stefanie" aus ihrer Verantwortung entlassen - -

    Ich habe es Euch ja gesagt ! - A sooo ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Um es mit BOGI zu sagen:

    Die Verantwortlichen müssen geschützt und wertgeschätzt werden.

    philoalexandrinus,

    es gibt ein Mindestmaß an Respekt und Wertschätzung die man dem Präsidenten der STA (aber auch jedem anderen) entgegenbringen sollte. Und dazu gehört es ihn nicht in ein Hitlereck oder in das der Inquisition zu stellen. Eine Scharfmacherei ist das Letzte was man in einer ohnehin sehr angespannten Situation - und ich nehme die Aussagen von G. Knight im von HeimoW verlinkten Beitrag sehr ernst - noch brauchen kann. Da sollte man eher einmal auf die rhetorische Bremse steigen, um zu einem vernünftigen Dialog - so man den noch will !! - zu kommen. Wer immer ein Schwarz-Weiß-Denken fördert, fördert auch die Spaltung der Gemeinde.

    Nicht wenige reiten die meiste Zeit auf dem herum, was in der Gemeinde nicht passt. Und ja, da passt vieles nicht - und da darf man auch nicht wegschauen! Aber wir sollten verstärkt an dem arbeiten was schon passt und den Blick "dankbar" auf das Positive richten, um in dieser Kraft auch das zu stärken und mitzureißen was krank ist, anstatt die Depression noch zu vermehren.

    Warum müssen unterschiedliche theologische Ansätze automatisch zu Polarisierung und erbitterten Streit führen???

    Weil der Siebenten-Tags-Adventismus Gottes Werkzeug zur Verkündigung "der Wahrheit" und nicht des Irrtums ist. Darum kann der Geist Gottes keinen Geist des Irrtums in der Gemeinde auf Dauer dulden. Der Geist des Irrtums räumt aber nicht freiwillig das Feld, daher gibt es Krieg.
    Das Apostelkonzil hat durch den Geist Gottes für das Vertreiben des Irrtums gesorgt, was die Gebote für Juden und Nichtjuden betrifft. Man verstand, dass Gott das Recht hat das Maß der Gebote festzulegen, welches er Menschen, je nach ihren Bedürfnissen, auferlegt. Dass also das jüdische Gebotsmaß nicht das Maß für Nichtjuden sein muss. Der Rest im Glauben war zwischen Juden- und Nichtjudenchristen gleich - aus Glauben sollten sie leben, nicht aus Werken. Das war alles an Vielfalt die Gott einräumte.
    So wie damals "zuvor" eine Zwietracht war, bis es der Geist klärte, so wird es auch heute sein. Wo die Offenbarung [durch den Geist Gottes] fehlt, da verwildert das Volk (Sprüche 29,18).

    Liebe Grüße, Junker

    Einmal editiert, zuletzt von Junker (19. September 2018 um 23:55)


  • Weil der Siebenten-Tags-Adventismus Gottes Werkzeug zur Verkündigung "der Wahrheit" und nicht des Irrtums ist. Darum kann der Geist Gottes keinen Geist des Irrtums in der Gemeinde auf Dauer dulden. Der Geist des Irrtums räumt aber nicht freiwillig das Feld, daher gibt es Krieg.

    Und wenn es zuginge wie in Sodom und Gomorrha, oder bei den Hottentotten, dann fände man auch noch einen Bibelvers, oder sonst ein an den Haaren herbeigezogenes Argument, der dies rechtfertigte! :tired:
    Sorry, aber manchmal ist ein einfach nur noch schlimm, was man hier lesen muß, und was in manchen Köpfen so vor geht. :patsch:

  • Um es mit BOGI zu sagen:

    philoalexandrinus,
    es gibt ein Mindestmaß an Respekt und Wertschätzung die man dem Präsidenten der STA (aber auch jedem anderen) entgegenbringen sollte.

    Ex -Bundeskanzler Kern hat sich durch seinen Rücktritt vom Amt des Vorsitzenden der SPÖ - ich trete zurück, nein, nicht jetzt, jetzt, aber im nächsten Frühjahr - simpel und einfach als politisches Untalent erwiesen - Granden seiner eigenen Partei gehen mit ihm scharf ins Gericht. Was schert mich ein Ex - Bundeskanzler !

    - - - Wenn ich den Kommentar von Dr. H. E. Gattmann hernehme : Da soll derjenige - wie im US - Recht zu anderen Delikten - dann an den Pranger gestellt werden ? Per Internet ? Oder wie ?

    Verantwortliche müssten schon ein bisserl selber darauf schauen, wie sie ihr Image bewahren. Kern zumindest hat sich jetzt selbst demontiert.

    Aber mich trifft es eh nicht.. Maranatha.

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

    Beispiel eines zur Lösung anstehenden Konfliktes : Mit den Zugezogenen aus dem ehemaligen Jugoslavien hier in Wien - und deren eigener Gemeinde - geht es prima. Die helfen sich, helfen uns (bei Hausarbeiten), laden uns in ihre Gemeinde ein, sehen dort gerne unsere Taufen - - Mit Geschwistern von etwas weiter südöstlich gibt es dauernd Probleme - seit gut 40 Jahren (Ausnahme : Stefanescu (+)). Illustration, typisch : Sie macht (in der "Stefanie" ehedem mit der Krankenpflege freitags punkt 16h Schluss - sie müsse sich auf den Sabbat vorbereiten. Und dann schiebt sie mich in eine Rezeptfälschungssache hinein. Und ist dabei selbst raffinierte Diebin. - sie schmeckt sofort die Spuren eines Likörs aus der Nachspeise heraus und weist diese demonstrativ zurück. ( - bei einer vom DVG betriebenen Tagung in Bischofsgrün). Die gleiche fordert mich zum Medikamentendiebstahl auf - - - Alle möglichen Leute klagen ob der Provokationen. Zwei Gastarbeiter (so hiessen sie ehedem) kommen täglich um 7h in die Arbeit. Anreise : Schnellbahn, 4 km Fussmarsch Auf einmal ist einer schon um 6.45 da : Er fahre und gehe nicht gemeinsam mit einem, der jetzt im Sommer kurze Hosen trägt !. Ach so, Der so Protestierende ist ja 300 km weiter südöstlich zuhause !

    Das sind so die täglich erlebten Spaltungen hier !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (20. September 2018 um 10:29)

  • Und wenn es zuginge wie in Sodom und Gomorrha, oder bei den Hottentotten, dann fände man auch noch einen Bibelvers, oder sonst ein an den Haaren herbeigezogenes Argument, der dies rechtfertigte! :tired:
    Sorry, aber manchmal ist ein einfach nur noch schlimm, was man hier lesen muß, und was in manchen Köpfen so vor geht. :patsch:

    Es gibt einige Formen der Auseinandersetzung, die heute im Adventismus zu sehen sind, die mit nichts zu rechtfertigen sind (persönlich, respektlos, stolz, parteiisch, unehrlich, unsachlich, uneinsichtig also: lieblos), weil sie auf einem völlig unchristlichen Geist beruhen und Feindschaft und nutzlose Spaltungen verursachen.
    Ich denke ich habe dies deutlicher als viele hier zum Ausdruck gebracht, aber man kann mich natürlich missverstehen.

    Die Frage von Babylonier ging aber dahin, warum Glaubensvielfalt bzw. Polarisierung überhaupt zu Streit führen müssen, d. h. warum man nicht einfach in "einer" Glaubensgemeinschaft – ohne Spaltung - eine Glaubensvielfalt so (streitlos) stehen lassen kann wie sie ist? Und das ist vielleicht sogar die Kernfrage im ganzen derzeitigen STA-Konflikt: Warum lasst ihr uns nicht einfach unseren Weg in Liebe gehen und wollt uns jetzt unser biblisch begründetes Gewissen zuchtmeistern, ist dies nicht gegen die Freiheit die in Christus Jesus garantiert wurde? Wäre die GK-Abstimmung pro Frauenordination ausgegangen hättet ihr ja auch kein Problem dies mitzutragen. Es geht also nicht um eine biblische Streit, sondern nur um einen Wer-hat-das-Sagen-Streit - und das ist das wirklich unchristlich daran (so könnte man es vielleicht formulieren).
    Eine Spaltung wegen der Frauenordination wäre mMn lächerlich.

    Um auf die Frage „Babylon“ zurückzukommen.
    Das Babylon der Endzeit sehe ich genau als das, was Babylonier hier wohl anempfohlen hat: Respektvolle Glaubensvielfalt ohne Streit und ohne sich ständig sagen zu müssen „du bist nicht von Gott, sondern vom Teufel“ – jeder kann für sich beanspruchen die Menschen zum Heil zu führen.

    Ich meine eben, dass diese Verwirrung heute in Babylon geht, die irdische Gemeinde Gottes wird sich aber von dieser Beliebigkeit des Glaubens unterscheiden, da sie als irdischer Vorhof des himmlischen Tempels gesehen werden kann. Und so wie es im Himmel nicht möglich war, dass ein falscher Geist dort auf Dauer bleibt und seine babylonische Verwirrung fortsetzt (es gab "Kampf"), so ist es – je näher die Wiederkunft Jesu Christi kommt (das Heiligtum wird heute in seine gerechtfertigte Ursprünglichkeit wiederhergestellt) – auch hier auf Erden nicht möglich, dass der Geist Gottes den falschen Geist in der Gemeinde immer duldet. Die Realität hat immer gezeigt, dass es zwischen diesen beiden Geistern heftige Konflikte gab. Und dies liegt nicht an den Kindern Gottes.

    Liebe Grüße, Junker

  • - - - Wenn ich den Kommentar von Dr. H. E. Gattmann hernehme : Da soll derjenige - wie im US - Recht zu anderen Delikten - dann an den Pranger gestellt werden ? Per Internet ? Oder wie ?

    Was Du von Gattmann hier schilderst klingt nach angedachter Unbeholfenheit dieser GK-Ideen. Das sollte man abwarten und in der Praxis sehen wie das so läuft - wenn es überhaupt so läuft, was ich mit bestem Willen nicht glaube. Wie soll das international gehen?

    Solche vereinzelten Heucheleien, die Du hier aufzeigst, sind wirklich zum Kopfschütteln, aber ich sage: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Vergeben und beten ist mehr als sich immer nur wundern und ärgern.

    Hass erregt Zänkereien, aber Liebe deckt alle Vergehen zu. (Sprüche 10,12)

    Liebe Grüße, Junker

  • Man hat vergessen, nicht nur im Adventismus, dass das Opfer Jesu und die Wiederkunft Jesu die Erfüllung der Wahrheit der Thora/Moses bringen. Genesis 3:15.
    "... der (Jesus Wiederkunft) wird dir (Satan) den Kopf zertreten, und du (Satan) wirst ihn in die Ferse stechen (Jesus Tod/Auferstehung)."
    Viele verdrehen die historische Reihenfolge (Philipper 2:5.ff.).Sie missverstehen die "Feindschaft" zwischen Satan und dem Menschengeschlecht. Sie hetzen die Menschen als "Feinde" aufeinander, im "Kampf zwischen Licht und Finsternis", während Satan SEINEN Zorn in ihnen austobt.
    Der "schmale Weg" Jesu beginnt mit Selbsterniedrigung und führt AM ENDE zur Erhöhung.
    Leider hat auch der von den Persern entlehnte "Große Kampf" genau DAS Missverständnis geschürt. Wer ein wahrer Adventist sein will, sollte auf jene Gedanken der "Feindschaft" verzichten. Jesus hat den Feind schon besiegt, Satan (nur noch) auf Erden "weiß, dass er wenig Zeit hat." (Offb. 12:12.)
    Sein Ende, auch der Zeitpunkt, ist vom allwissenden Vater im Himmel vorausbestimmt. Wir können ihn weder beschleunigen noch verzögern (Konditionalismus, E. White).
    Wir können uns nur SELBST beeilen, bereit zu sein für den Tag und die Stunde. Seit 1844 gilt "keine (prophetische) Zeit mehr" Offb. 10:6. Darum müssen wir jetzt, HEUTE bereit sein, den "Brautigam" zu empfangen. Die angebliche "Verzögerung" 1844 war ein menschlicher Irrtum. (2. Petrus 3:9.)

  • @Junker
    Es gibt einige Formen der Auseinandersetzung, die heute im Adventismus zu sehen sind, die mit nichts zu rechtfertigen sind (persönlich, respektlos, stolz, parteiisch, unehrlich, unsachlich, uneinsichtig also: lieblos), weil sie auf einem völlig unchristlichen Geist beruhen und Feindschaft und nutzlose Spaltungen verursachen.
    Ich denke ich habe dies deutlicher als viele hier zum Ausdruck gebracht, aber man kann mich natürlich missverstehen. Deine Meinung ist 100 Realität. !!

    Was du hier beschreibst, ist nicht nur im Adventistmus zu finden.

    Für mich ist das ein ganzes Stück "Normalität, weil uns die Lehre, einhalten der Gebote und die Plamage vor Menschen (was soll mein Nachbar jetzt denken, wenn ich im Lobpreis die Hände hebe) sogenannte Menschenfurcht wichtiger, als als die Praxis ist.


    Leider werden eigene Vorstellungen, Pläne und Verhaltensweisen mit dem Heiligen Geist vermischt und praktiziert. Das Ergebnis ist nicht nur bei der GK sondern auch in den einzelnen Gemeinden erkennbar.
    Der Geist Gottes ist aber nicht dazu da, unsere Pläne, Vorstellungen und Meinungen abzuhaken und grünes Licht zu geben.

    Meine sehr ernste Frage dazu lautet:
    Wann lernen wir endlich unsere eigenen Pläne aufzugeben, tun Buße über falsche Haltungen und Vorstellungen.
    Gleichzeitig üben und lernen wir einzeln und in der Gebeststunde in demütiger Haltung nur noch auf Gott? Das ist praktizierte Einheit, zu der die Bibel auffordert. Dabei gehen Stolz und Menschenverehrung komplett den Bach hinunter, weil Interesse für den Plan Gottes geweckt wird.
    Dazu kommt, alles was Gott keine Ehre macht, ihn beleidigt und verletzt, will ich mir zeigen lassen und radikal ausrotten. Damit zeige ich Demut und die Bereitschaft, mit Gott am gleichen Strang zu ziehen. Das, und nur das macht Sinn und bringt vorwärts.
    Mir kommt gerade der Gedanke: Warum soll der Heilige Geist Kraft geben und stärken, wo ich mit seinen Plan nicht übereinstimme?
    Überprüfe ich mein Verhalten täglich anhand der Bibel. Hinterfrage ich, ob es richtig war, mein Gegenüber so zu behandeln, oder wurde Gott eben verletzt?

    Umkehr ist gefragt und den Willen Gottes im kleinsten täglichen Bereich bejahen und befolgen.
    Unter diesen Vorraussetzungen wir Gemeinde gebaut, gestärkt, ermutigt und gesundet.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Was Du von Gattmann hier schilderst klingt nach angedachter Unbeholfenheit dieser GK-Ideen. Das sollte man abwarten und in der Praxis sehen wie das so läuft - wenn es überhaupt so läuft, was ich mit bestem Willen nicht glaube. Wie soll das international gehen?

    So, und ich beschaffe mir jetzt aus den USA das Original - Proposal und sehe selbst, wei zutreffebnd der Kommentar von Gattmann ist.

    Und bitte : Ich bin nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen : Als Mandatar hatte ich selbst einmal eine ungeheure- wenn auch im nationalen und internationalen Kreis sehr bescheidenen Machtfülle - so habe ich über Untetrrichtsminister - Sekretär der RKK Bischofskonferenz - NR -Abgeordneten ein Gesetzestext, dieser sehr zum Schaden des gesamten STA - Programmangebots - aus einem Bundesgesetz herausgeboxt. Aber ich habe darauf streng geachtet, meine Macht nicht zu missbrauchen - und mehrmals die Vertrauensfrage an das Plenum gestellt ; ich habe auch die Interessen der Minoritäten, welche nicht für mich gestimmt haben, , sie beachtend, wahrgenommen - - aber ich bin nicht in der GK und ihren (jetzigen) policies.. .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (20. September 2018 um 16:07)

  • In Villach habe ich dieses Jahr eine aufgeschlossene Gemeinde erlebt. Obwohl ich in meiner Meinung nicht zurückhaltend war,hatte man mir am zweiten Sabbat eine Gesprächsgruppe übertragen!!!

    Da hättest Du in die Gemeinde einige Kilometer weiter westlich gehen sollen.

    Übrigens : Villach = Kärnten. Kärnten = wie ein Punschkrapferl : Aussen rosarot, innen braun - und gut alkoholdurchtränkt. Der eigentümliche Konservativismus, in seiner Haltung echt reaktionär - der betrifft die STA ! Schaue ich mir da Photos aus Gemeindekreisen - über meinem Schreibtisch - aus den Dreissiger Jahren an - welcher Sinkflug !

    Was Du von Gattmann hier schilderst klingt nach angedachter Unbeholfenheit dieser GK-Ideen. Das sollte man abwarten und in der Praxis sehen wie das so läuft - wenn es überhaupt so läuft, was ich mit bestem Willen nicht glaube. Wie soll das international gehen?
    Solche vereinzelten Heucheleien, die Du hier aufzeigst, sind wirklich zum Kopfschütteln, aber ich sage: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Vergeben und beten ist mehr als sich immer nur wundern und ärgern.

    Hass erregt Zänkereien, aber Liebe deckt alle Vergehen zu. (Sprüche 10,12)

    Liebe Grüße, Junker

    So, und ich beschaffe mir das Proposal, in einigen Wochen zur Abstimmung kommend, aus den USA - im Original !
    Und wenn in einer heiklen Ehe / Scheidung - - Geschichte hierorts auf einmal die Härte des Balkan - von einer Ehefrau von dort stimuliert - exekutiert wird, wozu ein bereits 1945 aus Kronstadt emigrierter Prediger den Kopf schüttelt - das hätte man anders lösen können ! - dann wird es ungemütlich.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    3 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (20. September 2018 um 16:32)

  • @Junker
    Es gibt einige Formen der Auseinandersetzung, die heute im Adventismus zu sehen sind, die mit nichts zu rechtfertigen sind (persönlich, respektlos, stolz, parteiisch, unehrlich, unsachlich, uneinsichtig also: lieblos), weil sie auf einem völlig unchristlichen Geist beruhen und Feindschaft und nutzlose Spaltungen verursachen.
    Ich denke ich habe dies deutlicher als viele hier zum Ausdruck gebracht, aber man kann mich natürlich missverstehen. Deine Meinung ist 100 Realität. !!

    Was du hier beschreibst, ist nicht nur im Adventistmus zu finden.

    Ja, da muss ich Dir Recht geben. Wir hatten neulich das 60 - jährige Maturatreffen. Was beklagten alle - und berechtigt, mit Beispielen, im Vergleich zu - - - Frage eines ganz Hochrangigen : Und wohin ????? soll ich meine Enkelin in welche welche Schule empfehlen ????)

    Und , der Geist, Dir als "Kleine Heuchelein" erscheinend, wird aber sehr aggressiv in die Gemeinden hineingetragen !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • geben.

    Meine sehr ernste Frage dazu lautet:
    Wann lernen wir endlich unsere eigenen Pläne aufzugeben, tun Buße über falsche Haltungen und Vorstellungen.
    Gleichzeitig üben und lernen wir einzeln und in der Gebeststunde in demütiger Haltung nur noch auf Gott?

    Die Anmerkung von Jaques B. Dukhan, Professor of Hebrew and Old Testament Exegesis in Anrews in SS Uqrterly, Teachers Edition, Seite 295 II Quarter 12018 stellt die absolut falsche Suggestivfrage. 1. The Sabbath Commandment of the Decalogue is the only commandment that has been changed in traditional Christianity. . Why is the Sabbath the only commandment that has been and still is being challenged ?

    Da schaut es aber im RKK Katechismus anders aus !! Und wir haben das auch als STA immer auch bezüglich des 2. und 10. Gebotes herausgestrichen ! - So, was sind da meine eigenen Pläne, welche ich aufgeben soll ? (Was etwa in Gebetstagslesungen oder Sabbatschulanmerkungen so an Schlamperei dem Weltfeld angeboten wird - da ist Dughan lediglich das rezente Beispiel..)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (20. September 2018 um 16:34)

  • Ich wage zu behaupten, dass jedes Gebot in der RKK ein Hintertürchen hat.

    Das vierteljährliche Bibelstudienheft der STA wird von der Gen. Conf. kontrolliert!

  • Die Frage ging aber dahin, warum Glaubensvielfalt bzw. Polarisierung überhaupt zu Streit führen müssen, d. h. warum man nicht einfach in "einer" Glaubensgemeinschaft – ohne Spaltung - eine Glaubensvielfalt so (streitlos) stehen lassen kann wie sie ist? Und das ist vielleicht sogar die Kernfrage im ganzen derzeitigen STA-Konflikt: Warum lasst ihr uns nicht einfach unseren Weg in Liebe gehen und wollt uns jetzt unser biblisch begründetes Gewissen zuchtmeistern, ist dies nicht gegen die Freiheit die in Christus Jesus garantiert wurde?

    Eine derartige "Glaubensvielfalt" gibt es auch in unserer Evangelischen Kirche, sodass ab morgen an drei Abenden über die Bedeutung der Homosexualität diskutiert wird. (In der Schorndorfer Gemeinde)
    Diese "Homo-Frage" droht aber - zumindest in der Evangelisch-Methodistischen Kirche - kirchenspalterische Tendenzen zu entwickeln!
    Es sollte in der Tat niemand von oben herab [bei den STA die GK und deren "Disziplinierungs-Auuschüsse/Kommites"!] versuchen biblisch begründetes Gewissen zuchtmeistern zu wollen! Weil dies gegen "die Freiheit in Christus" (Gal 2,4/ Gal 5,1/ Phlm 8) ist!

    ===> Daher sollte man biblisch begründetes Gewissen ernstnehmen!

    Wäre die GK-Abstimmung pro Frauenordination ausgegangen hättet ihr ja auch kein Problem dies mitzutragen.

    Auch in diesem Fall gilt, das oben beschriebene! Die Meinung der Gegner beanspruchen ebensolchen "biblisch begründbaren Gewissensschutz"!

    Eine Spaltung wegen der Frauenordination wäre mMn lächerlich.

    Absolut!

  • Das vierteljährliche Bibelstudienheft der STA wird von der Gen. Conf. kontrolliert!

    soll ich noch auf weitere, in meine n Augen nicht zu verantwortende - Schlampereien - Fehlinfomationen in den SS - Anmerkungen hinweisen ? Da wir ein Socrates scholasticus nur bruchstückhaft zitiert - die Gesamtstelle ergibt leider ein ganz anderes Bild - - Da sind zwei Quartale mit einem Cluster voll Oberflächlichkeiten - die Studienhefte werde ich mir nachbeschaffen : Beispielsweise Paulus predigte nicht im Dionysos -Theater, sondern am Areopag ! - Paulus ist keineswegs von einer römischen Familie der Pauliner adoptiert worden - - Und die Missionsgeschichten ? , Jene vom jetzt bekehrten Chinesen, welcher ein Schwein heimlich aufschlitzte und die Würmer sich "wurln" sah - findet sich schon in einem Büchlein aus den Fünfziger Jahren, nur spielt die Geschichte um 1920 in Utah !.

    Das alles ist eine Zumutung den Gläubigen im Weltfeld gegenüber !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Jesus hat den Feind schon besiegt, Satan (nur noch) auf Erden "weiß, dass er wenig Zeit hat." (Offb. 12:12.)

    "Ja, Jesus siegt! Sein Sieg ist ewig ausgemacht!" (Blumhardt). Des Satans Tobens-Zeit seit dem Beginn des I. Weltkrieges - seit 1914 - wird hoffentlich bald vorbei sein.
    100 Jahre sind bereits überschritten...

    Sein Ende, auch der Zeitpunkt, ist vom allwissenden Vater im Himmel vorausbestimmt. Wir können ihn weder beschleunigen noch verzögern (Konditionalismus, E. White).
    Wir können uns nur SELBST beeilen, bereit zu sein für den Tag und die Stunde.

    Ja, nur der Vater - nicht einmal der Sohn (Mk 13,32) - weiß den Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu! Jesus wird dann - in dem Moment, wenn er die letzte Posaune erschallen hört im Himmel - seinen himmlischen Thron verlassen und sich auf den Weg machen! Dieser Posaunenschall (Tag weiß nur der Vater!) ist das Signal für die Wiederkunft des Herrn, den man vermutlich nur im Himmel hören wird.

    Seit 1844 gilt "keine (prophetische) Zeit mehr" Offb. 10:6.

    Dies ist so nicht zu akzteptieren! Denn 1844 + 7 + 12 + 7 + 12 = 1882! 38 Jahre nach 1844 hat die (prophetische) Zeit für die Juden wieder neu gestartet. 1882 begann die erste große Masseneinwanderung der Juden ins "Gelobte Land" - nach Palästina. Die Rückkehr der Juden ist eine der Voraussetzungen für das zweite Kommen Jesu! ---> Bis 1948 sind ca. 600.000 Juden nach Israel eingewandert; und so hat am 14. Mai 1948 auch die prophetische Uhr Gottes wieder zu ticken begonnen! Und damit auch die eigentliche "letzte ENDZEIT". Es hat sich die prophetische Aussage des Herrn Jesus aus Markus 13,28.29 begonnen zu erfüllen: "28 An dem Feigenbaum aber lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.29 Ebenso auch, wenn ihr seht, dass dies geschieht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist." --->
    Der "Feigenbaum" steht in der biblischen Symbolsprache immer für Israel. 1948 sind Israels Zweige (die Juden aus aller Welt, die von 1882 - 1948 zurückgekehrt sind!) saftig geworden = Staatsgründung Israels am 14.5.1948. Seine Blätter (Ausdehnung des Landes!) sind am 7.6.1967 ausgetrieben, als Israels Armee im "Sechs-Tage-Krieg" vom 5.6. - 10.6.1967 Jerusalem erobert hatte (samt Sinai-Halbinsel + Westjordanland + Golanhöhen + Gaza! [Manch einer hat da bereits vom messianischen "GROSS-ISRAEL" geträumt!]).
    Ab dem 7.6.1967 läuft daher meines Erachtens die "allerletzte Phase der Endzeit" - die letzte Gnadenzeit, von der Jesus gesagt hatte, dass "Dieses Geschlecht nicht vergehen wird, bis dies alles geschieht." (Mk 13,30) ... Und dann - wenn dieses Geschlecht/diese Generation abgelaufen ist - wird Jesus wiederkommen. Maranatha!

  • 1948 auch die prophetische Uhr Gottes wieder zu ticken begonnen! Und damit auch die eigentliche "letzte ENDZEIT". Es hat sich die prophetische Aussage des Herrn Jesus aus Markus 13,28.29 begonnen zu erfüllen:

    1948 ...bin ich geboren!!! :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Meine sehr ernste Frage dazu lautet:
    Wann lernen wir endlich unsere eigenen Pläne aufzugeben, tun Buße über falsche Haltungen und Vorstellungen.
    Gleichzeitig üben und lernen wir einzeln und in der Gebeststunde in demütiger Haltung nur noch auf Gott?

    Deine Frage ist sehr traurig, denn was bedeutet es, wenn "wir", d. h. in der Gemeinde im Großen und Ganzen, noch immer die eigenen Pläne über die von Christus stellen? Nun wird man mich vielleicht nicht mögen, aber ich glaube Du hast Recht! Es bedeutet, dass das was Christ-Sein bedeutet nicht so vermittelt wird wie es sein sollte, da doch fast alle (ich habe einmal eine kleine Umfrage in der Gemeinde dazu gemacht, über 90% hielten sie für zum ewigem Leben erlöst) denken sie seien erlöste Christen trotz ihres z. T. sehr mangelhaften Liebeszustandes. Was nützt es uns alles zu wissen über die Reisen den Paulus, wenn wir die Liebe zu Gott - die auch die Liebe zu unseren Nächsten bedingt, nicht oder nur mangelhaft in uns haben, also in Wort und Tat immer wieder vermissen lassen? Es ist so, dass Gott nicht immer das für uns tut, was wir tun müssen, auch in der Gemeinde. Gott weist hin, aber tun müssen wir es. Würde diese Ehrlichkeit über unseren Zustand in die Gemeinde einziehen, dann würden wir uns fast alle an die Brust schlagen und ganz anders mit Gott um Vergebung und Augensalbe ringen. Dann würde der Stolz verschwinden und die Heilung könnte schnell erfolgen. Und hier sprechen wir nicht über Werke, sondern über die Früchte des Geistes, über die Liebe. Das wird noch kommen, wann kann ich Dir natürlich nicht sagen.

    Herzliche Grüße, Junker