• !
    Wo bezeichnet die Kirche den Sonntag als "ehrenwerten Tag der Sonne" ? Mir ist derartiges nicht bekannt. Die Kirchen - selbst die STA-Kirche bezeichnen doch unisono den Sonntag als den Auferstehungstag Jesu!Ebenso ist mir von Verfolgungen "Sabbathaltender Christen" nichts bekannt...


    Die STA bezeichnet den Sonntag nicht als den Tag der Auferstehung !!!!
    ..... dass Jesus am 1. Tag der Woche auferstanden ist, schreibt die Bibel, so sagen es auch die Adventisten, mehr nicht.

    Dass die Bezeichnung "der ehrenwerte Tag der Sonne" dir unbekannt ist, verwundert mich grade, da du sonst eine Übersicht über die rkk Aussagen hast. Versuch also noch ein bisschen zu stöbern ;)

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  • ".........Zum Anderen wurde gleichzeitig ein Gesetz erlassen, welches den Siebenten Tag auf den ersten Tag der Woche verlegte; der Sabbat wurde in den Sonntag verändert, der von nun an der erste Tag der Woche und der „Tag des Herrn“ genannt wurde. Anfangs betrachtete man ihn nur als einen Tag der Erholung und hielt den Sabbat noch immer heilig. Die aus den Heiden gewonnenen Christen lehrte man bei den Gottesdiensten nicht Apollo, den Sonnengott, sondern "Christus", das Weltlicht, zu verherrlichen. Dadurch wurde die heidnische Bedeutung des „ehrwürdigen Tages der Sonne“ in eine christliche umgedeutet und den zuströmenden Heiden auf diese Weise der Zugang zum Christentum erleichtert.

    Papst Johannes Paul II bezog dazu sehr offen und ehrlich Stellung und zeigt auf, wo der Sonntag seinen Ursprung hat:

    "Auf Grund einer wohlüberlegten pastoralen Eingebung sah sich nämlich die Kirche veranlasst, die Bezeichnung "Tag der Sonne" - ein Ausdruck, mit dem die Römer diesen Tag benannten und der noch in einigen modernen Sprachen aufscheint - für den Herrentag zu christianisieren; dadurch sollten die Gläubigen von Sitzungen des Sonnenkultes, wo die Sonne als Gott verehrt wurde, abgehalten und die Feier dieses Tages auf Christus, die wahre "Sonne" der Menschheit, ausgerichtet werden. Der hl. Justinus gebraucht, wenn er an die Heiden schreibt, die gängige Terminologie, um zu vermerken, dass die Christen ihre Versammlung "am Sonnentag" abhielten, aber der Bezug auf diesen Ausdruck gewinnt nun für die Gläubigen einen neuen, vollkommenen evangelischen Sinn." (Quelle: DIES DOMINI, 5. Juli 1998, Absatz 27)

    Dieser „Tag der Sonne“ der zum „Tag des Herrn“ gemacht wurde, fand nur langsam allgemeine Anerkennung. Anfangs wurden noch drei verschiedene Tage von den Christen als heilige Tage beobachtet: den Sonntag, den Samstag und den biblischen Sabbat. Anfang des vierten Jahrhunderts erließ Kaiser Konstantin jedoch im März 321 ein Gesetz auf dem Konzil von Nizea, welches die allgemeine Beobachtung des Sonntags als eines öffentlichen Festtages im ganzen Römischen Reich verordnete. Zudem verbot er neben dem Julianischen Kalender alle Kalender, die zu dieser Zeit noch angewandt wurden. Es waren mindestens drei Kalender in Gebrauch: Der seit 45 v. Chr. eingeführte Julianische Sonnenkalender (anfangs noch aus einer 8 Tage-Woche bestehend), der 8-Tagewoche Kalender der Römischen Republik und der Mond-Sonnenkalender der Juden und ersten Messias-Nachfolger. Das Gesetz befahl, dass alle Menschen den Tag der Sonne “verehren” sollten. Kaiser Konstantins Sonntagsgesetz enthielt folgenden Absatz:

    „Am ehrwürdigen Tag der Sonne sollen die Stadtbeamten und das Volk, das in den Städten wohnt, ruhen, und alle Werkstätten geschlossen bleiben. Auf dem Lande jedoch mögen solche Personen, die in der Landwirtschaft tätig sind, ihrer Arbeit weiterhin frei und nach dem Gesetz nachgehen“ (aus: Codex Justanianus, lib. 3 tit. 12,3; zitiert in „History oft he Christian Church“, Phillip Schaff, D.D., 7 vol. ed., Vol. III, S. 380)

    Ganzer Artikel:
    Der Siebente-Tag Sabbat - Durch Rom verfälscht - Bibel-Offenbarung

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  • ......
    Außerdem habe ich den Sonntag nur als Beispiel genommen!

    Ansonsten habe ich nur von 6 Tagen Arbeit und dann einem Ruhetag geschrieben.
    Es gibt genügend Menschen, die Sonntags arbeiten müssen und dann i.d.R. an irgendeinem Wochentag frei haben.


    Es geht aber nicht um Frei oder Urlaub zu haben, sonder um Heiligung, und um genau zu sein, um Heiligung des Tages, den Gott eingesetzt hat. Es ist im Prinzip sehr einfach..... einfach das tun, was Gott des Universums von ALLEN Menschen verlangt. Wenn es weltweit problemlos beim Sonntag (den ein Mensch einsetzte) funktioniert, warum nicht erst recht beim Göttlichen Sabbat?

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  • Es geht aber nicht um Frei oder Urlaub zu haben, sonder um Heiligung, und um genau zu sein, um Heiligung des Tages, den Gott eingesetzt hat. Es ist im Prinzip sehr einfach..... einfach das tun, was Gott des Universums von ALLEN Menschen verlangt. Wenn es weltweit problemlos beim Sonntag (den ein Mensch einsetzte) funktioniert, warum nicht erst recht beim Göttlichen Sabbat?

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    Doch, darum geht es heute auch ! Zu Mose Zeiten vielleicht noch nicht?

    Ja, ich weiß, es wird niemand gezwungen, Polizist, Arzt, Krankenschwester oder -pfleger usw. zu werden.

  • Es geht aber nicht um Frei oder Urlaub zu haben, sonder um Heiligung, und um genau zu sein, um Heiligung des Tages, den Gott eingesetzt hat. Es ist im Prinzip sehr einfach..... einfach das tun, was Gott des Universums von ALLEN Menschen verlangt. Wenn es weltweit problemlos beim Sonntag (den ein Mensch einsetzte) funktioniert, warum nicht erst recht beim Göttlichen Sabbat?

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    Du hast leider nicht verstanden, dass alle Gesetze und Gebote für den Menschen gemacht wurden. Du kannst dir jetzt selbst überlegen, ob es entscheidend ist, wann in der Woche man den Ruhetag einhält. Wenn es für dein Glaube wichtig ist, dann halte ihn exakt ein und du wirst segensreiche Erlebnisse haben. Bedenke aber dass die Sonntagshaltenden Christen den Segen am Sonntag genauso erleben.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Du hast leider nicht verstanden, dass alle Gesetze und Gebote für den Menschen gemacht wurden. Du kannst dir jetzt selbst überlegen, ob es entscheidend ist, wann in der Woche man den Ruhetag einhält. Wenn es für dein Glaube wichtig ist, dann halte ihn exakt ein und du wirst segensreiche Erlebnisse haben. Bedenke aber dass die Sonntagshaltenden Christen den Segen am Sonntag genauso erleben.
    Liebe Grüsse
    DonDomi


    Und ob ich es verstanden habe, es ist doch nicht so schwer.

    WER um den Sabbat weißt, der kann NIEMALS so einen Segen Gottes an der Sonntagshaltung haben, welchen Gott nur auf den Sabbat gelegt hat.... niemals! Ob die "Unwissenden" ihn in diesem Maße haben, wage ich zu bezweifeln.

  • Das weißt du nicht, kannst du nicht wissen!
    Es ist es nur ein Pseudowissen, aus Quellen wie der Glaubenstruhe.
    Pseudowissen aus solchen Quellen machen hochmütig, machen einen zum Überchristen und die anderen zum Abschaum.
    Es sind nichts als zurechtphantasierte Schlußfolgerungen aus Bibelworten, die (für manche) glaubwürdig klingen mögen, weil es keine Gegenbeweise gibt.

    • Offizieller Beitrag

    Nein Stofi,
    was Du hier schreibst ist eine - noch dazu historisch einfach falsche - Unterstellung, die nach meinem Verständnis eines Nachfolgers Christi unwürdig ist. Wie verantwortest Du es vor Deinem Herrn, dass Du anderen Menschen, die Du nicht einmal kennst so eine Sünde zu unterstellen? Wirst Du damit nicht selbst schuldig?

    Die Sabbatheiligung ist Gottes Geschenk und Gebot, die Feier des Tages der Auferstehung eine Verhaltensweise, die sich in die Kirche eingeschlichen hat, bis sie institutionalisiert und dogmatisiert wurde. Aber deshalb die Sonntagsfeier als "heidnisch" und den Auferstehungsbezug als vorgeschoben zu bezeichnen ist kein Argument "für" den Sabbat.

    HeimoW, nein, im Gegenteil. Das, was du machst, ist für andere und für dich selber lebensgefährlich. Gott ruft aus Babylon heraus..... weil es eine Gott feindliche Religion ist und wer, wider besserem Wissen, drin bleibt, hat verloren. Es gibt nur zwei Religionen auf der Welt.
    Babylon = "getauftes Heidentum".


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    Stofi,
    die Wahrheit mit Unwahrheiten zu verteidigen ist, was Du der RKK vorwirfst, aber selbst tust.
    Was für mich „lebensgefährlich“ ist erlaube mir selbst zu beurteilen, mit Lüge der Wahrheit dienen zu wollen, bedeutet übrigens auch ein Risiko.

    • Offizieller Beitrag

    ... Ein heidnischer Feiertag wurde genommen, irgendein Ereignis aus der Bibel gesucht, dieses reinmontiert, und schon war ein "christlicher" Feiertag daraus. Genauso der Sonntag.... man hat einfach die Auferstehung als Grund genommen.

    Nochmal: das ist aber nicht das, was Gott will ....


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    Stofi, und Du meinst wirklich Gott will Dein historisch falsifizierten, diskreditierenden und unwahren Unterstellungen?

    Ich bin sicher, so eine Verteidigung Seiner Wahrheit will, braucht und möchte Er nicht!

  • Zum rotmarkiertem Satz: dieser stimmt eben so in seiner Pauschalität nicht! ---> Denn wie ich oben schon geschrieben hatte, hat zumindest die heidenchristliche Gemeinde den Sonntag bereits seit 55 n.Chr. auch als Gottesdienst-Tag gehalten und als Erinnerung an die Auferstehung (---> siehe Apg.20,7) - und im frühchristlichem Barnabas-Brief wird der Nachweis gebracht, dass der Sonntag als Herrentag Jesu Christi und Auferstehungstag bereits gefeiert wurde und zwar in der Zeit von ca. 70 - 100 n.Chr. Und bereits der Apostel Johannes bezeichnet um das Jahr 95 n.Chr. den Sonntag in Offenbarung 1,10 als "Tag des Herrn" (diese Meinung ist in der Christenheit aber umstritten!). Auch die irische Christenheit (was Dir jeder Kirchenhistoriker bestätigen wird!) hat noch bis zum 5./6. Jahrhundert - trotz des Verbots von 364! - parallel sowohl den Sabbat-Tag als auch den Sonntag heilig gehalten!

    Hallo.

    Die Versammlung in Troas mit Paulus war eine Abschieds-Versammlung, keine normale Gottesienstz-Feier. Christen feierten nicht um Mitternacht Gottesdienst- Außerdem ist es keineswegs bewiesen, dass die Gemeinde den Gottesdienst am Sabbat Mittag oder am Sonntag Mittag begann. Apg. 20 ist also überhaupt kein Beweis für eine christliche Sonntagsfeier, da wir nicht wissen, wann sie begann. Luther hat in der Ausgabe von 1547 vom Sabbat gesprochen, nicht vom Sonntag.

    Der Barnabas Brief ist nicht komplett erhalten und die Bruchstücke sind schwer zu übersetzen. Wenn der Übersetzer zuvor aber an den Sonntag glaubt, kann man ihn so verstehen. Einwandfrei ist das aber nicht zu beweisen.. Aber die Befrworter des Sonntags greifenb ja bekanntlich nach jedem Strohhalm.

    Johannes bezeichnet den Sonntag keineswegs als "Rag des Herrn". Der Begriff taucht erst 200 Jahre später auf. Bei Johannes ist von der biblischen Aussage aus zu gehen, dass der Sabbat der Tag des Herr ist, aber an dieser speziellen Bibelstelle meint der Begriff "Tag des Herrn" den Tag der Wiederkunft Christi.

    Fakt ist nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge, dass sich die Sonntags-Heiligung allmählich in die christliche Kirche ein geschlichen. Es begann damit, dass einige Christen früh am Sonntag Moren vor Sinnenaufgang das Abendmahl feierten, wie Jesius es vor seiner Kreuzigung getan hatte. Damit gedachten sie der Erlösung und der Auferstehung. Nach Sonnenaufgang gingen sie dann ihrer gewohnten weltlichen Arbeit nach. Im Übrigen aber ginmgen sie sdabbats zum Gottesdienst.

    Als dann das Toleranz Edikt kam, waren alle sehr froh. Die Christen Verfolgung unter Diokletion war die blutigste Verfolgung, die das Reich je gesehen hatte.. Die Christen waren Scharenweise vom Glauben abgefallen, aber andere waren verkrüppelt und schwer gezeichnet. Als die Verfolgung vorbei war, wollten die Abgefallenen wieder aufgenommen werden. Doch die treu gebliebenen wollten sie nicht mehr. Damals beschloss man dann, dass die überlebenden Märtyrer berechtigt sein sollten, ihnen zu vergeben oder nicht. Daraus entstand dann in der RKK die Ohrenbeichte. Die Vergebungs-Kompetenz ging von den Märtyrern auf die Bischöfe und von diesen auf die Ortspriester über.

    Norberts "Beweisführung" ist also nichts anderes als Wind. Ein ev. ref. Pastor aus der Nachbarstadt formulierte es so: "Wenn die Christen damals dem Kaiser Konstantin nicht auf dem Leim gegangen wären, würden heute noch alle Christen den Sabbat feiern."

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Man hat die Bibel genommen, damit man die fremden Dinge alle "legal" übernehmen kann. ... es bleibt: ganz klar... was Gott will, und was ER nicht will, was ER verabscheut.

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    Und was für Motive sollte deiner Meinung nach irgendwer gehabt haben, solche, ebenso deiner Meinung nach, schrecklichen Dinge legal zu übernehmen?

  • Dein Zitat: „ ... aber an dieser speziellen Bibelstelle meint der Begriff "Tag des Herrn" den Tag der Wiederkunft Christi.” - Ja, deshalb habe ich ja oben geschrieben, dass diese Meinung (»Tag des Herrn« = Sonntag, als Auferstehungstag des Herrn Jesus) in der Christenheit aber umstritten ist!

    Für die Darstellung seit 313 - 321 n.Chr. danke ich - also wie die Ohrenbeichte entstanden ist, war mir so nicht bekannt.

    Ob der letzte Satz aber so stimmt? Da habe ich meine Zweifel, du hast ja selbst geschrieben, dass viele Christen am Sonntag Morgen das Abendmahl gefeiert haben - und zwar weit vor dem Jahre 313 bereits! Ernstzunehmende Kirchenhistoriker sollten hier zu Worte kommen, wie das genau mit der Sonntags-Heiligung in der frühen Christenheit war! Es wird wohl schon sehr bald so gewesen sein, dass die Auferstehung Jesu - also das Osterereignis in der Christenheit eine enorme Aufwertung erfahren hat, weil ja in der Tat die Auferstehung Jesu vom Tode zum Kerngehalt des christlichen Glaubens gehört! Und niemand kann bestreiten, dass die Christen in Irland schon sehr bald sowohl den Sabbat als auch den Sonntag gehalten haben bis zum 6. Jahrhundert. Warum diese dann aber nach dieser Zeit nur noch den Sonntag gehalten haben, das müssten Kirchenhistoriker beurteilen! Meine Vermutung ist, dass auch in der Kirche Irlands der Antijudaismus und Antisemitismus enorm zugenommen hatte, sodass dann alles vermeintlich "Jüdische" - wie das Sabbatgebot entfernt wurde...

  • Zum blau markierten Satz: Wenn hier von ... d r e i ... heiligen Tagen die Rede ist - also vom Sonntag, vom Samstag und vom biblischen Sabbat, so ist dies doch schon erstaunlich, weil von den adventistischen Theologen immer behauptet wird, dass der Samstag seit der Schöpfung immer stets der biblische Sabbat gewesen sei! Wenn es aber nicht gilt Sabbat = Samstag, dann steht fest, dass die Juden einen Lunar-Mondkalender hatten, wonach der 7. Tag nicht immer auf den Samstag gefallen wäre! Also das mit den drei Tagen ist doch sehr, sehr verwirrend! [WER KANN HIER FÜR AUFKLÄRUNG SORGEN?]

    Hier habe ich aus dieser ----> angegebenen ----> Der Siebente-Tag Sabbat - Durch Rom verfälscht - Seite folgendes "erhellendes" gefunden:

    „So machte der konservative Katholik und katholische Gelehrte Patrick Madrid in einer Radiosendung von EWTN, Global Catholic Network, am 5. Januar 2006, folgende Aussage:
    „Unser Kalender, dem wir folgen, einschließlich der Siebenten-Tag Adventisten, ist nicht nur ein Kalender, der von der Katholischen Kirche konstruiert wurde, sondern es ist auch ein Kalender, der auf dem Sonnenjahr und nicht dem Mondjahr basiert. Und der jüdische Kalender, der zu Christi Zeit gehalten wurde, folgt einem Mondkalender, der ein paar Tage kürzer als der Sonnenkalender ist. Die große Ironie ist, dass sogar die Siebenten-Tag Adventisten selber nicht genau denselben Sabbattag halten, wie die Juden zu Christi Zeit.“
    Die Originalaussage (englisch) von P. Madrid kann in voller Länge unter 4angelspublications.com angehört werden.”

    ===> Sollte all das stimmen, so ist der heutige Samstag nicht mehr der biblische Sabbat - und man kann den echten Sabbat-Tag wohl gar nicht mehr ermitteln - und falls doch , bedürfte es komplizierter Umrechnungen, um den wahren Sabbat-Tag, der dann in den Wochentagen sich jeweils nach so und so vielen Jahren ändern würde, sodass der biblische Sabbat einmal auf einen Montag, dann wieder auf einen Dienstag, einen Mittwoch, einen Donnerstag, dann wieder auf einen Freitag , oder einen Samstag und einen Sonntag fallen würde! ===>Wenn das alles so kompliziert ist, sage ich: Da bleiben wir Christen lieber beim 8. Tag, dem ersten Tag der neuen Schöpfung, beim "heiligen" Sonntag und "Tag des Herrn"! Da wissen wir wenigstens, warum wir diesen begehen! ---> Weil nämlich der Herr Jesus an einem Sonntag (dem ersten Tag der Woche) auferstanden ist! Und wir kennen Dank der Wissenschaft das genaue Datum dieses Tages: Es war der nach jüdischem Kalender 16.Nisan des jüdischen Jahres 3.793 - was nach unserem heutigen Kalender Sonntag, der 5. April 33 unserer Zeitrechnung (= nach Christus)war!

  • Und was für Motive sollte deiner Meinung nach irgendwer gehabt haben, solche, ebenso deiner Meinung nach, schrecklichen Dinge legal zu übernehmen?


    ..das Motiv kann man schon im AT lesen...."ich will gleich dem Höchsten sein...".
    Satan will mit seiner eigenen Religion die ganze Welt auf seine Seite, weg von Gott, ziehen. Er will Verehrung und Anbetung..wie Gott. Anders, als sich in "heilige" Gewände zu tarnen, würde ihm das nicht gelingen.

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  • Zitat von Norbert Chmelar

    ...weil alles so kompliziert ist, bleiben wir lieber beim "heiligen" Sonntag!


    Genau, Gottes Willen zu tun ist viel zu kompliziert. Deshalb tun wir, was wir schon immer getan haben, nämlich UNSER Ding.

    Norbert, was heilig ist, hat uns Gott genau (!!!) gesagt, dass, was du heilig nennst, ist es aber nicht.


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  • ..das Motiv kann man schon im AT lesen...."ich will gleich dem Höchsten sein...".
    Satan will mit seiner eigenen Religion die ganze Welt auf seine Seite, weg von Gott, ziehen. Er will Verehrung und Anbetung..wie Gott. Anders, als sich in "heilige" Gewände zu tarnen, würde ihm das nicht gelingen.

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    Aha, er führt Gedenktage und Symbole für seinen Todfeind ein?
    Er will, daß regelmäßig an seine Geburt, Kreuzigung und Auferstehung erinnert wird?

    Sorry, aber bei allem Verschwörungstheorienwahn, sollte man doch noch wenigstens ab und zu versuchen, klar zu denken!

    • Offizieller Beitrag

    ...
    ===> Sollte all das stimmen, so ist der heutige Samstag nicht mehr der biblische Sabbat - und man kann den echten Sabbat-Tag wohl gar nicht mehr ermitteln - ...

    Das stimmt im Prinzip nicht, den die Sieben Tage Woche ist im Lunarkalender nicht anders als im Sonnenkalender.
    Und die Diskussion ob der Sabbat der Sabbat ist, ist einfach dumm. Wäre der Sabbat nicht der Sabbat, dann wäre auch der Sonntag nicht der Sonntag.
    Der Sabbat ist auch kein magischer Tag. Es geht, wie auch Stofi richtigerweise schreibt, darum ob man ein bestimmtes Gebot Gottes als (noch) verbindlich anerkennt.

    Ich denke zwischen intellektuell und theologisch ernst zu nehmenden Adventisten und Katholiken ist die Frage, die zur Diskussion steht klar, auch wenn die Antwort unterschiedlich ausfällt: Ist es legitim, wenn Christen den Aufersehungstag Christi zu einem Feiertag machen und damit die Heiligung des Sabbats substituieren.
    Adventisten sind davon überzeugt, dass die Sabbatheiligung schon in der Schöpfung angelegt ist un dass Jesus sogar im Grab am Sabbat ruhte.
    Katholiken meinen, der Sabbat sei „nur“ Israel gegeben und für Heidenchristen obsolet.

    Alles andere ist von beiden Seiten dummes Spiegelfechten auf Nebenkriegsschauplätzen.


  • Katholiken meinen, der Sabbat sei „nur“ Israel gegeben und für Heidenchristen obsolet.

    Die Argumentation seitens der RKK die ich kenne läuft eher dahin, dass die RKK kraft ihrer Autorität und Tradition sich erlauben darf (durfte) den Sabbat auf den Sonntag zu verlegen. Sie leugnen gar nicht, dass der biblische Tag der Sabbat ist, dass tun lediglich die protestantischen Kirchen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • "Gott gab seiner (katholischen) Kirche die Macht, irgendeinen Tag zu nehmen und ihn als einen heiligen Tag anzuerkennen, wenn sie es für richtig hält. Die Kirche wählte den Sonntag, den ersten Tag der Woche, und im Laufe der Zeit hat sie noch andere Tage als Feiertage hinzugefügt."
    Vincent J. Kelly, in "Forbidden Sunday a. Feast-Day Occupations",S.2

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    "Der Protestantismus, indem er die Autorität der (röm. katholischen) Kirche abweist, hat keine guten Gründe für seine Sonntagstheorie. Er sollte logischerweise den Samstag als Sabbat halten."
    John Gilmary Shea, in "American Catholic Quarterly Review", Januar 1883


    . "Es ist gut, die Presbyterianer, Baptisten, Methodisten und alle anderen Christen daran zu erinnern, dass die Bibel sie in keinster Weise in ihrer Sonntagsfeier unterstützt. Der Sonntag ist eine Einrichtung der röm. katholischen Kirche und diejenigen, die den Tag heilig halten, folgen einem Gebot der katholischen Kirche."
    Priester Brady, in Elizabeth, N.J. "News" 18. März 1903


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