2011/Q2 - Nr.2 - Erst erhöht, dann verworfen (über Luzifers Wesen und Sündenfall)

  • Nachtrag:
    Sabbatschule/Bibelgespräch 2011/Q2, (2.-8. April)

    #2 Erst erhöht, dann verworfen (über Luzifers Wesen und Sündenfall)

    mögliche Gliederung für das Gespräch im Gottesdienst:

    0.) Einleitung, Eingrenzung und (Wort)Definitionen. Einstiegsfrage(n) ("Leitgedanken")
    1.) Ein allmächtiger Schöpfer und seine vollkommene Schöpfung:
    1a) Gott ist Schöpfer UND Erhalter SEINER Schöpfung. (Sonntag)
    1b) Luzifer – das wunderschöne Meisterstück der Schöpfung (Montag)
    2.) Der Weg in den Abgrund (am Beispiel Luzifers):
    2a) Sein wollen wie Gott - Mit der Rebellion spielt man nicht! (Mittwoch)
    2b) Der Fall eines vollkommenen Wesens! (Dienstag)
    3.) Die einzige Sicherheit:
    3a) Satan auf der Erde: Nun arbeitet er mit allen Mitteln, um uns mit ins Verderben zu reißen. - Nur in Christus können wir Hoffnung haben (Donnerstag)


    Ziel(e), Zusammenfassung:
    Die Geschichte und das Schicksal Luzifers ("Lichtträger"), der zum Satan wurde, zeigt uns die Macht der Sünde. Christi Leben und Sterben hingegen zeigt uns die Macht und die Liebe Gottes. Wenn wir uns von Christus prägen lassen, können auch mit Christus Probleme und Schwierigkeiten, wie z.B. Hochmut überwinden.
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    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Das Thema ist diesmal wohl REBELLION! - Ein jugendrelevantes Thema. Denn die Aussage "Mit Rebllion spielt man nicht!" verwundert mich schon sehr.. - z.B. eine Revolution ist doch nicht schlecht, wenn man dadurch die allgemeine Gerechtigkeit fördert bzw. Ungerechtigkeit versucht zu beenden und die Welt verbessert. Jesus rebellierte gegen die Pharisäer und verstockten Juden, bis in den Tod. Kaum einer der Jünger und Apostel starb einen natürlichen Tod, denn sie blieben hartneckig auch wenn sie immer von den Menschen als Ketzer verfolgt, gefoltert, getötet wurden. Meinungskonflikte sind normal und man darf doch nicht aufgeben für das zu kämpfen, was man glaubt und für gut erachtet. "Sei ein lebendger Fisch, schwimme doch gegen den Strooom,..." (so heißt ein christl. Lied)

    Ich finde, wir sollten niemanden, der uns entegen schwimmt, verurteilen und ihn für dumm und ketzerisch erklären, so wie ja manchmal über Satan hergezogen wird. Wir sind alle Geschöpfe ohne Weitblick. Jeder tritt für seine Überzeugungen ein, die er aufgrund seines Kenntnisstandes beschlossen hat. Aber wir können Meinungen diskutieren, nach der Wahrheit suchen, uns gegenseitig überzeugen und voneinander lernen.
    Also ich glaube an Gott und respektiere, dass Satan nicht (wirklich) an Gott glaubt. Er meint richtig zu liegen und wir meinen richtig zu liegen. Dementsprechend rebelliert auch jeder gegen den anderen, denn allein schon eine Bekehrung ist Rebllion gegen das Alte.

    Was habt ihr gegen Rebllion? Achso - "Sein wollen wie Gott" - Soll man nicht wie Gott sein wollen?
    Übrigens jeder Sünder ist ein kleiner Satan

    Das war mal meine Meinung zu 2a) . Ich bin dafür, trotzdem bei 0) anzufangen