STUDIENANLEITUNG | 3. QUARTAL 2025: 2. Buch Mose

  • Studienanleitung Standardausgabe: 2.Buch Mose|3.Quartal 2025


    1. Lektion: Unterdrückung: Der Hintergrund und die Geburt von Moses

    (Studienanleitung Standardausgabe zum Sabbat, Samstag, 28.06.2025, Vorabend von Peter und Paul)


    LESEN SIE FÜR DIE STUDIE DIESER WOCHE

    2. Mose 1,1–22; 1. Mose 37,26–28; 1. Mose 39,2.21; Apostelgeschichte 7,6; Gal. 3,16.17; 2. Mose 2,1–25 .


    Zitat

    Zitat

    MERKTEXT:

    „Die Kinder Israel stöhnten über die Knechtschaft und schrien; und ihr Schreien über die Knechtschaft drang zu Gott. Da hörte Gott ihr Stöhnen und gedachte seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob. Und Gott sah auf die Israeliten und nahm sich ihrer an.“ ( 2. Mose 2,23–25; Lutherbibel 2017 ).


    Das Buch Exodus ist voller Berichte über Unterdrückte, Ausgegrenzte, Verfolgte, Ausgebeutete und Erniedrigte. So können Menschen, die sich heute verlassen, vergessen und versklavt fühlen, Hoffnung finden, denn derselbe Gott, der die Hebräer rettete, kann auch sie retten.

    Das Buch Exodus erzählt von den existenziellen Kämpfen des Lebens und von den Ungerechtigkeiten und Prüfungen, die dieses Leben mit sich bringt. Die Geschichten von Gottes Eingreifen zugunsten seines leidenden Volkes können jedem Mut machen. Gott hört den Schrei der Unterdrückten, sieht ihre Kämpfe, bemerkt ihre Tränen und kommt ihnen in ihrer Qual zu Hilfe.

    Gott ergreift die Initiative, diejenigen zu erlösen, die ihm vertrauen. Wir müssen einfach im Glauben annehmen, was er uns anbietet. Deshalb sollten wir das Buch Exodus studieren, denn es weist darauf hin, was Jesus für uns alle getan hat. Es ist ein Buch über Erlösung, Befreiung und endgültige Rettung – all das gehört uns durch den Glauben an Jesus Christus und das, was er uns geschenkt hat.

    Wenn wir inmitten von Aufruhr und Dunkelheit unsere Augen auf Gott richten, können wir seine Gegenwart, Fürsorge und Hilfe erkennen, während er uns in das ewige Gelobte Land führt.


    Einleitung: Diese erste Lektion fasst die lange Geschichte des Volkes Gottes in Ägypten zusammen. Sie reicht von der Zeit Josefs, als Israel enormen Wohlstand erlebte, bis zu seiner Versklavung unter dem grausamen Pharao, der die Hinrichtung aller männlichen Babys anordnete. Doch Gott bleibt nicht untätig, wenn böse Mächte versuchen, sein Volk zu vernichten. Er ist ihr Retter. Deshalb sandte er einen Befreier, seinen Diener Moses, dessen wundersamer Schutz bei der Geburt dazu führte, dass er als Adoptivsohn in die Familie des Pharaos aufgenommen wurde. Die ersten 40 Jahre von Moses‘ Leben sind geprägt von bester Ausbildung, zunächst von seiner Mutter und dann an der ägyptischen Universität. Obwohl er dazu ausgebildet wurde, den ägyptischen Thron zu besteigen und ein großer Anführer zu werden, fand sich Moses durch seine Fehler und Gottes Vorsehung in Jethros Haushalt wieder. Dort heiratete er und wurde Hirte.


    *Studieren Sie die Lektion dieser Woche, um sich auf den Sabbat, den 5. Juli, vorzubereiten.


    (zitiert aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/…-birth-of-moses und aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/09-teacher-comments)

  • Studienanleitung Standardausgabe: 2.Buch Mose|3.Quartal 2025


    1. Lektion: Unterdrückung: Der Hintergrund und die Geburt von Moses

    (Studienanleitung Standardausgabe zum 2. Sonntag nach Trinitatis, 29.6.2025, am Peter und Paul-Fest)


    I.) Gottes Volk in Ägypten


    Das 2. Buch Mose heißt laut den einleitenden Worten dieses alten Dokuments auf Hebräisch „schemot“ , wörtlich „Namen“. Es beginnt: „Dies sind die Namen.“ Die Namen der Familie des Patriarchen Jakob werden gleich zu Beginn aufgezählt.


    Lies 2. Mose 1,1-7. Welche entscheidende Wahrheit findet sich hier?


    Das 2. Buch Mose beginnt mit einer Erinnerung an Gottes Segen. Als sich der Patriarch Jakob und seine Familie in Ägypten niederließen*, waren sie nur 70 Personen ( 1 Mo 46,27; 2 Mo 1,5 ), aber die Israeliten „waren fruchtbar, und es wimmelte von ihnen, und sie mehrten sich und wurden überaus stark, sodass von ihnen das Land voll ward“ ( 2 Mo 1,7 ). Zur Zeit des 2. Buches zählte Mose sie „sechshunderttausend Mann zu Fuß ohne die Frauen und Kinder“ ( 2 Mo 12,37 ).**


    Lies 2. Mose 1,8–11. Wie war die Lage der Israeliten zur Zeit des 2. Buches Mose?


    Der Bibeltext malt die Geschichte der Kinder Israel in Ägypten in dunklen Farben. Das 2. Buch Mose beginnt mit der Versklavung durch ägyptische Herren und der Zwangsarbeit, die sie den Hebräern auferlegten. Das Buch endet jedoch mit Gottes friedvoller und tröstender Gegenwart in der Stiftshütte im Zentrum des israelitischen Lagers (siehe 2 Mo 40 ). Zwischen diesen beiden entgegengesetzten Polen wird der Triumph Gottes beschrieben. Indem der Herr sein Volk aus der Sklaverei befreit, das Rote Meer öffnet und die stärkste Armee der damaligen Zeit besiegt, offenbart sich Gottes spektakulärer Sieg über die Mächte des Bösen.

    Die Geschichte betont paradoxerweise, dass die Israeliten sich umso mehr vermehrten und wuchsen, je mehr die Unterdrücker „das Volk bedrückten“ ( 2. Mo 1,12 ). Das heißt, Gott ist ungeachtet menschlicher Machenschaften immer noch souverän und wird sein Volk retten, auch wenn die Gelegenheit – zumindest aus menschlicher Sicht – hoffnungslos erscheint.

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    (zitiert aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…in-%C3%A4gypten)

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    * – das war Anno Domini 1876 v.Chr. – Anmerkung von mir.

    ** – Bibelexegeten rechneten dadurch die Zahl der Kinder Israels hoch auf insgesamt 1,5 bis 1,8 Millionen Personen der Hebräer um 1450 v.Chr. – Anmerkung von mir.

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    Ergänzende EGW-Hinweise

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    Das Ziel, das Gott heute durch sein Volk erreichen will, ist dasselbe, das er durch Israel erreichen wollte, als er es aus Ägypten führte. Durch die Güte, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Liebe Gottes, die sich in der Kirche offenbart, soll die Welt ein Abbild seines Charakters erhalten. Und wenn Gottes Gesetz so im Leben verwirklicht wird, wird selbst die Welt die Überlegenheit derer erkennen, die Gott lieben, fürchten und ihm dienen, über alle anderen Völker der Erde. Der Herr hat jedes seiner Leute im Blick; er hat seine Pläne für jedes. Es ist sein Ziel, dass diejenigen, die seine heiligen Gebote befolgen, ein angesehenes Volk sein sollen. Dem Volk Gottes von heute wie auch dem alten Israel gelten die Worte, die Mose durch den Geist der Inspiration schrieb: „Du bist ein heiliges Volk für den Herrn, deinen Gott. Dich hat der Herr, dein Gott, zum Volk des Eigentums erwählt, aus allen Völkern, die auf Erden sind.“ 5. Mose 7,6 . – Zeugnisse für die Kirche, Bd. 6, S. 11. 12.

    Als er sah, dass sein Ende nahte, rief er seine Verwandten um sich. So geehrt er auch im Land der Pharaonen gewesen war, Ägypten war für ihn nur der Ort seines Exils; seine letzte Tat sollte zeigen, dass sein Schicksal mit Israel verbunden war. Seine letzten Worte waren: „Gott wird euch gewiss heimsuchen und euch aus diesem Land in das Land führen, das er Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.“ Und er nahm den Kindern Israels einen feierlichen Eid ab, seine Gebeine mit nach Kanaan zu nehmen. „So starb Joseph im Alter von hundertzehn Jahren; man balsamierte ihn ein, und man legte ihn in Ägypten in einen Sarg.“ Und in den darauffolgenden Jahrhunderten der Mühsal bezeugte der Sarg, eine Erinnerung an Josephs letzte Worte, den Israeliten, dass sie nur Gäste in Ägypten waren, und forderte sie auf, ihre Hoffnung auf das Gelobte Land zu richten, denn die Zeit der Erlösung werde gewiss kommen. – Patriarchen und Propheten, S. 240.

    Die Nachkommen Abrahams, Jakobs und seiner Nachkommenschaft, wurden nach Ägypten geführt, um inmitten dieses großen und bösen Volkes die Grundsätze des Reiches Gottes zu offenbaren. Die Rechtschaffenheit Josefs und sein wunderbares Wirken, das Leben des gesamten ägyptischen Volkes zu bewahren, waren ein Sinnbild für das Leben Christi. Mose und viele andere waren Zeugen für Gott.
    Indem er Israel aus Ägypten führte, offenbarte der Herr erneut seine Macht und Barmherzigkeit. Seine wunderbaren Werke bei der Befreiung Israels aus der Knechtschaft und sein Umgang mit ihnen auf ihrer Wanderung durch die Wüste dienten nicht nur ihnen. Sie sollten den umliegenden Völkern als Anschauungsunterricht dienen. Der Herr offenbarte sich als ein Gott, der über alle menschliche Autorität und Größe erhaben ist. – Christ's Object Lessons, S. 286.

    (zitiert aus der englischen Weltfeldausgabe der Studienanleitung Standardausgabe ----> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/…people-in-egypt)

  • Zur heutigen TAGES-LEKTION der Studienanleitung Standardausgabe am Sonntag, 29. Juno 2025:

    Zitat

    Zitat von Norbert Chmelar

    Das Buch endet jedoch mit Gottes friedvoller und tröstender Gegenwart in der Stiftshütte im Zentrum des israelitischen Lagers (siehe 2 Mo 40 ).

    Das 40. Kapitel

    Aufrichtung und Einweihung der Stiftshütte; die Herrlichkeit des Herrn erfüllt die Wohnung.

    (V. 1–33: vgl. K. 25–31.) 2. Mose 40 (letztes Kapitel im Exodus-Buch!) nach der LUTHERBIBEL 1912

    Und der HERR redete mit Mose und sprach: Du sollst die Wohnung der Hütte des Stifts aufrichten am ersten Tage des ersten Monats. Und sollst darein setzen die Lade des Zeugnisses und vor die Lade den Vorhang hängen.Und sollst den Tisch*² darbringen und ihn zubereiten und den Leuchter*³ darstellen und die Lampen darauf setzen. Und sollst den goldenen Räucheraltar*⁴ setzen vor die Lade des Zeugnisses und das Tuch in der Tür der Wohnung aufhängen. Den Brand-opferaltar*⁵ aber sollst du setzen heraus vor die Tür der Wohnung der Hütte des Stifts, und das Handfaß zwischen die Hütte des Stifts und den Altar, und Wasser darein tun, und den Vorhof stellen umher, und das Tuch*⁶ in der Tür des Vorhofs aufhängen. Und sollst die Salbe nehmen und die Wohnung und alles, was darin ist, salben; und sollst sie weihen mit allem ihrem Geräte, daß sie heilig sei. Und sollst den Brandopferaltar salben mit allem seinem Geräte und weihen, daß er hochheilig sei. Sollst auch das Handfaß und seinen Fuß salben und weihen. Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen*⁷ und Aaron die heiligen Kleider anziehen und ihn salben und weihen*⁷, daß er mein Priester*⁸ sei; und seine Söhne auch herzuführen und ihnen die engen Röcke anziehen und sie salben, wie du ihren Vater gesalbt hast, daß sie meine Priester*⁹ seien. Und diese Salbung sollen sie haben zum ewigen Priestertum bei ihren Nachkommen. Und Mose tat alles, wie ihm der HERR geboten hatte.

    Also ward die Wohnung aufgerichtet im zweiten Jahr, am ersten Tage des ersten Monats. Und da Mose sie aufrichtete, setzte er die Füße und die Bretter und Riegel und richtete die Säulen auf und breitete die Hütte aus über der Wohnung und legte die Decke der Hütte obendarauf, wie der HERR ihm geboten hatte, und nahm das Zeugnis und legte es in die Lade und tat die Stangen an die Lade und tat den Gnadenstuhl*¹⁰ oben auf die Lade und brachte die Lade in die Wohnung und hing den Vorhang vor die Lade des Zeugnisses, wie ihm der HERR geboten hatte, und setzte den Tisch in die Hütte des Stifts, an die Seite der Wohnung gegen Mitternacht*¹¹, außen vor dem Vorhang, und richtete Brot*¹² darauf zu vor dem HERRN, wie ihm der HERR geboten hatte, und setzte den Leuchter auch hinein, gegenüber dem Tisch, an die Seite der Wohnung gegen Mittag, und tat Lampen darauf vor dem HERRN, wie ihm der HERR geboten hatte, und setzte den goldenen Altar hinein vor den Vorhang und räucherte darauf mit gutem Räuchwerk, wie ihm der HERR geboten hatte, und hing das Tuch in die Tür der Wohnung.*¹³ Aber den Brandopferaltar setzte er vor die Tür der Wohnung der Hütte des Stifts und opferte darauf Brandopfer und Speisopfer*¹⁴, wie ihm der HERR geboten hatte. Und das Handfaß setzte er zwischen die Hütte des Stifts und den Altar und tat Wasser darein zum Waschen.*¹⁵ Und Mose, Aaron und seine Söhne wuschen ihre Hände und Füße darin. Denn sie müssen sich waschen, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder hinzutreten zum Altar*¹⁶, wie ihm der HERR geboten hatte. Und er richtete den Vorhof auf um die Wohnung und um den Altar her und hing den Vorhang in das Tor des Vorhofs. Also vollendete Mose das ganze Werk.

    Da bedeckte die Wolke die Hütte des Stifts, und die Herrlichkeit des HERRN*¹⁷ füllte die Wohnung. Und Mose konnte nicht in die Hütte des Stifts gehen*¹⁸, weil die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des HERRN die Wohnung füllte. Und wenn die Wolke sich aufhob von der Wohnung, so zogen die Kinder Israel, solange sie reisten. Wenn sich aber die Wolke nicht aufhob, so zogen sie nicht bis an den Tag, da sie sich aufhob. Denn die Wolke des HERRN war des Tages auf der Wohnung, und des Nachts war sie feurig vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange sie reisten.

    Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers. Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuss genehmigten Text (1912).

    Auslegung im Hinblick auf das Christentum:

    *¹ – Die Stiftshütte als Symbol für das Himmelreich – dort werden wir nach dem Tode unsere Wohnung haben, die uns der Herr Jesus dort einrichten wird (Johannes 14,2–3) // Die Bundeslade mit den 10 Geboten wird im Gericht (Hebräer 9,27) über unser Leben Zeugnis geben. // Der Vorhang könnte symbolisch für die Decke stehen die vor Israels Augen hängte, weil das Volk Israel in der Zeit als Jesus dort als Messias aufgetreten war (29 – 33 n.Chr.) IHN nicht erkannt hatte (2. Korinther 3, 14ff.)

    *² – der Tisch als Symbol für den Altar in der Kirche. = „ Der 'Tisch des Herrn' ” um den sich die Gemeinde beim Abendmahl versammelt.

    *³ – der Leuchter der symbolisch für den Heiligen Geist steht ----> dessen 7 Leuchter die 7 Gemeinden (Offenbarung 2+3) der frühen christlichen Kirche symbolisieren.

    *⁴ – der goldene Räucheraltar steht symbolisch für unsere Gebete die wie der Weihrauch damals aufsteigen sollten vor Gott. Und weil der Räucheraltar vor der Bundeslade steht, bedeutet das, dass wir Gebete um Vergebung an den Herrn Jesus richten können, wenn wir gegen die 10 Gebote verstoßen haben.

    *⁵ – der Brandopferaltar steht symbolisch für das Kreuz von Golgatha auf dem Jesus Christus als das »wahre Passahlamm« (1. Korinther 5,7) für unsere Sünden geopfert wurde! (siehe auch Jesaja 53!) ----> so wie der Brandopferaltar draußen vor der heiligen Wohnung sein sollte, so musste der Heiland auch draussen vor den Toren der heiligen Stadt Jerusalem leiden!

    *⁶ – das Tuch steht symbolisch für das Leichentuch Jesu Christi, das "Turiner Grabtuch"!

    *⁷ – das Salben und Weihen mit Wasser des Hohenpriesters Aaron symbolisiert die Taufe Jesu mit dem Wasser des Jordans durch Johannes den Täufer durch das Jesus von Nazareth durch die Taube des Heiligen Geistes der auf IHN herabkam zum Messias „gesalbt” und eingesetzt worden war, analog damals als Aaron zum Hohepriester Israels eingesetzt wurde.

    *⁸ – der Priester symbolisiert unseren Hohenpriester im Himmel, Jesus Christus, der dort nach Christi Himmelfahrt zu unserem himmlischen Priester eingesetzt worden ist!

    *⁹ – „meine Priester” – darauf beruft sich die Römisch-Katholische Kirche als Nachfolger des levitischen Priestertums. So wie Jahwe im Alten Bund Priester eingesetzt habe, so habe auch Jesus im Neuen Bund ebenfalls katholische Priester in seiner Kirche eingesetzt.

    *¹⁰ – der Gnadenstuhl mit den beiden Cherubim symbolisiert Gottes Gerechtigkeit allein aus Glauben und aus Gnade! Denn so wie die Cherubim die Bundeslade mit den 10 Geboten bedeckte, so bedeckt Jesu Gnade und Gerechtigkeit („die Gerechtigkeit allein durch den Glauben” – Phil.3,9/ Gal.2,16/ Röm.3,28) unsere Verstöße gegen die 10 Gebote!

    *¹¹ – gegen Mitternacht symbolisiert die eschatologische Aussage „Es kommt der Herr um Mitternacht!” – also in der dunkelsten Zeit der Weltgeschichte, wenn das Böse vollends zum ausreifen kommt! – Es besteht wohl kein Zweifel, dass wir uns in unseren Tagen mitten in dieser Zeit befinden! Allein der Hamas-Terrorüberfall vom 7. Oktober 2023 spricht dafür, dass dem so ist!

    *¹² – das Brot symbolisiert das Brot des Abendmahls und Jesus als das wahre Brot des Lebens!

    *¹³ – die Tür der Wohnung steht symbolisch für Jesus, der uns die Tür zum Himmelreich öffnen wird, dem Himmel, der unsere echte Wohnung und Heimat (Philipper 3,20) werden soll!

    *¹⁴ – die Brandopfer und Speisopfer des Alten Bundes sind mit Jesu Erlösungsopfer ein für allemal abgetan! Sie haben Jesu Tod im AT nur prophetisch vorgeschattet! Keiner hat das bessere erkannt als wie der Apostel Paulus im NT!

    *¹⁵ – das Wasser zum Waschen symbolisiert das Wasser bei der christlichen Taufe!

    *¹⁶ – so wie die Hohenpriester und seine Söhne durch die Waschung hinzutreten zum Altar und sich nur so Gott Jehova (Jahwe) nahen konnten und das Heiligtum der Stiftshütte betreten durften, so gilt dies auch für uns Christen! Erst durch die Taufe dürfen wir uns Gott nahen und werden als „seine Kinder ” in die Gemeinde des lebendigen Gottes aufgenommen werden!

    *¹⁷ – die Herrlichkeit des Herrn symbolisiert die wahre Herrlichkeit des Herrn, die erst durch Jesus Christus sichtbar, fühlbar und hörbar wurde, indem DER EWIGE in seinem eingeborenen Sohn Mensch wurde und uns Menschen damit ganz nahe kam, näher als es JHWH je in der Stiftshütte hätte sein können!

    *¹⁸ – Mose konnte nicht in die Stifts-Hütte gehen weil er die HERRLICHKEIT DES EWIGEN nicht ertragen konnte – Er wäre sofort tot umgefallen! –, aber wir Christen können weil uns Jesus so nah gekommen ist und ein Mensch wie wir wurde, nun Gott nahen weil wir durch Christus Gottes Kinder geworden sind!

    A m e n !

  • Studienanleitung Standardausgabe: 2.Buch Mose|3.Quartal 2025


    1. Lektion: Unterdrückung: Der Hintergrund und die Geburt von Moses

    (Studienanleitung Standardausgabe am Montag, 30. Juno 2025)


    II.) Der historische Hintergrund


    Als Jakobs Familie nach einer Hungersnot in Kanaan in Ägypten ankam ( 1. Mo 46 ), war der ägyptische König den Hebräern gegenüber vor allem wegen Josef freundlich gesinnt und [wegen] allem, was dieser [Josef] für die Ägypter getan hatte.

    „Und weiter sprach der Pharao zu Josef: Siehe, ich habe dich über ganz Ägyptenland gesetzt. Und er tat seinen Siegelring von seiner Hand und steckte ihn Josef an und kleidete ihn in kostbares Leinen und legte ihm eine goldene Kette um seinen Hals und ließ ihn auf seinem zweiten Wagen fahren und ließ vor ihm her ausrufen: Auf die Knie! Und setzte ihn über ganz Ägyptenland“ ( 1 Mo 41,41–43 ).


    Was war der Schlüssel zu Josefs erstaunlichem Erfolg in Ägypten nach solch einem schwierigen Start? (Lies 1 Mo 37,26–28 und 1 Mo 39,2.21).


    Der plausibelste historische Hintergrund der Josefsgeschichte ist folgender: Der neue Herrscher in 2. Mose 1,8 (EB), „der Josef nicht ⟨mehr⟩ kannte“, war Ahmose (1570–1546 v. Chr.). Es folgte Amenhotep I. (1553–1526 v. Chr.), der Herrscher, der die Israeliten fürchtete und unterdrückte. Später erließ Thutmosis I. (1525–1512 v. Chr.) den Todeserlass für alle männlichen Kinder der Hebräer. Seine Tochter Hatschepsut (1503–1482 v. Chr.) war die Prinzessin, die Mose als ihren Sohn adoptierte. Pharao Thutmosis III. (1504–1450 v. Chr.), der eine Zeit lang Mitregent von Hatschepsut war, war der Pharao des Exodus.

    Der Auszug aus Ägypten ereignete sich laut den wahrscheinlichsten Berechnungen im März 1450 v. Chr. (siehe William H. Shea, „Exodus, Date of the“, The International Standard Bible Encyclopedia, Hg. Geoffrey W. Bromiley et al., Bd. 2, Grand Rapids, MI 1982, S. 230–238). Studieren Sie die folgenden Bibeltexte, um den Zeitpunkt des Exodus zu verstehen,: 1. Mose 15,13–16; 2. Mose 12,40–41; Richter 11,26; 1. Könige 6,1* (siehe auch Apg 7,6; Gal 3,16–17 ).

    Das erste Kapitel des 2. Buches Mose deckt einen langen Zeitraum ab – von der Zeit Josefs, als sein Vater Jakob mit der ganzen Familie nach Ägypten zog, bis zum Todeserlass des Pharaos. Auch wenn die genaue Zahl der Jahre umstritten ist, so ist das Entscheidende, dass Gott sein Volk nicht vergaß, obwohl es in einem fremden Land versklavt war.

    Auch wenn auch zumindest vorläufig viele Einzelheiten über die Hebräer in Ägypten zu jener Zeit verborgen bleiben (siehe 1 Kor 13,12 ), leuchtet das Wesen Gottes doch durch die Seiten dieses Buches hindurch, wie durch die gesamte Heilige Schrift. Wir dürfen wissen: Egal wie schlimm die Dinge erscheinen, Gott ist immer da. Wir können ihm vertrauen, egal wie ernst unsere Lage gerade ist.


    (zitiert aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…che-hintergrund)

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    * – Gemäss 1. Könige 6,1 („480 Jahre waren vergangen, seit die Israeliten Ägypten verlassen hatten. Es war das 4. Regierungsjahr König Salomos.”) war das 4. Jahr von König Salomo 966 v.Chr. [Salomo regierte 970 – 930 v.Chr.] 480 Jahre zurückgerechnet (966 + 480 Jahre = 1446) bringt uns für den Auszug des Volkes Israel in das Jahr 1446 v.Chr. (also nicht 1450 v. Chr.!) – Anmerkung von mir


    Ergänzende EGW-Hinweise

    Spoiler anzeigen

    [Der Exodus] vollendete die Geschichte, die Abraham Jahrhunderte zuvor in einer prophetischen Vision offenbart worden war: „Deine Nachkommen müssen Fremdlinge sein in einem Land, das nicht ihr ist, und müssen ihnen dienen. Und sie werden sie bedrücken vierhundert Jahre lang. Und ich werde das Volk richten, dem sie dienen müssen. Und danach werden sie mit großem Besitz ausziehen.“ 1. Mose 15:13, 14. Die vierhundert Jahre waren erfüllt. „Und es geschah an eben diesem Tag, da führte der Herr die Kinder Israels in ihren Heeren aus Ägypten.“ Bei ihrem Auszug aus Ägypten trugen die Israeliten ein kostbares Erbe mit sich, die Gebeine Josefs, die so lange auf die Erfüllung von Gottes Versprechen gewartet hatten und die sie während der dunklen Jahre der Knechtschaft an Israels Befreiung erinnert hatten. – Patriarchen und Propheten, S. 281.

    Der neue König von Ägypten erfuhr, dass die Kinder Israels dem Königreich große Dienste leisteten. Viele von ihnen waren fähige und verständige Arbeiter, und er wollte ihre Arbeitskraft nicht aufgeben. Er stufte die Kinder Israels in die Kategorie der Sklaven ein, die ihre Schafe, Rinder, Ländereien und sich selbst an das Königreich verkauft hatten. „Darum setzten sie Fronvögte über sie, um sie mit ihren Lasten zu bedrücken. Und sie bauten für den Pharao Schatzstädte, Pithom und Ramses. Doch je mehr man sie bedrückte, desto mehr vermehrten und wuchsen sie. Und sie waren betrübt über die Kinder Israels. Und die Ägypter zwangen die Kinder Israels, ihnen mit Härte zu dienen. Und sie machten ihnen das Leben schwer mit harter Knechtschaft, in Mörtel und Ziegeln und mit allerlei Arbeiten auf dem Feld. All ihre Arbeiten, zu denen sie sie zwangen, waren mit Härte.“ Sie zwangen ihre Frauen zur Feldarbeit, als wären sie Sklavinnen. Doch ihre Zahl nahm nicht ab. Als der König und seine Herrscher sahen, dass sie ständig zunahmen, berieten sie sich, um sie zu zwingen, täglich eine bestimmte Menge zu leisten. Sie dachten, sie durch harte Arbeit unterwerfen zu können, und waren wütend, weil sie ihre Zahl nicht verringern und ihren unabhängigen Geist unterdrücken konnten. – Spirituelle Gaben, Bd. 3, S. 179.

    Die Israeliten waren bereits sehr zahlreich geworden; sie „waren fruchtbar, vermehrten sich reichlich, mehrten sich und wurden überaus mächtig; und das Land war voll von ihnen.“ Unter Josephs Fürsorge und der Gunst des damals regierenden Königs hatten sie sich rasch im Land verbreitet. Doch sie blieben ein eigenständiges Volk und hatten weder in Bräuchen noch in Religion etwas mit den Ägyptern gemeinsam. Ihre wachsende Zahl weckte nun die Befürchtung des Königs und seines Volkes, im Kriegsfall könnten sie sich den Feinden Ägyptens anschließen. Doch die Politik verbot ihre Vertreibung aus dem Land. Viele von ihnen waren fähige und verständige Arbeiter und trugen erheblich zum Reichtum des Landes bei; der König brauchte solche Arbeiter für den Bau seiner prächtigen Paläste und Tempel. Deshalb stellte er sie den Ägyptern gleich, die sich mit ihrem Besitz an das Königreich verkauft hatten. Bald wurden ihnen Fronarbeiter eingesetzt, und ihre Sklaverei wurde vollständig. – Patriarchen und Propheten, S. 241.

    (zitiert aus der englischen Weltfeldausgabe der Studienanleitung Standardausgabe ----> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/…ical-background)

  • Studienanleitung Standardausgabe: 2.Buch Mose|3.Quartal 2025


    1. Lektion: Unterdrückung: Der Hintergrund und die Geburt von Moses

    (Studienanleitung Standardausgabe am Dienstag, 1. Juli 2025)


    III.) Die hebräischen Hebammen


    Man kann das 2. Buch Mose nicht ohne die Lehren des 1. Buches Mose verstehen. Die Juden zogen nach Ägypten. Nach einer Zeit großen Wohlstands und Friedens wurden sie versklavt.

    Aber Gott ließ sein Volk nicht mit seinen Problemen allein, auch wenn es manchmal so aussah. Fraglos verzweifelten viele der Hebräer an ihrer Notlage. Doch in der Zeit der Not kommt Gott mit seiner mächtigen Hand zu Hilfe. Unser Herr ermutigte seine Nachfolger: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen“ ( Ps 50,15 ).


    Lies 2. Mose 1,9–21. Welche Schlüsselrolle spielten die gläubigen Hebammen und warum sind sie Teil der Geschichtserinnerung ­geworden?


    Kein Pharao wird im 2. Buch Mose beim Namen genannt, lediglich der Titel „Pharao“, der „König“ bedeutet. Die Ägypter glaubten, dass der Pharao ein Gott auf Erden war, der Sohn des Gottes Ra (oder Osiris oder Horus). Ra galt als die höchste ägyptische Gottheit, der Sonnengott selbst.

    Doch trotz all seiner Macht konnte dieser „Gott“ die Hebammen nicht zwingen, gegen ihre Überzeugung zu handeln. Im Gegensatz zu dem namenlosen Pharao werden die beiden Hebammen mit Namen genannt, Schifra und Pua ( 2 Mo 1,15 ); Sie wurden hoch angesehen, weil sie Gott fürchteten. Der niederträchtige Befehl des Pharaos hatte keine Wirkung auf sie, weil sie Gott mehr respektierten als die Befehle eines irdischen Herrschers (siehe auch Apg 5,29). Also segnete Gott sie mit ihren eigenen großen Familien. Was für ein starkes Zeugnis der Treue! Unabhängig davon, wie [viel] Ahnung diese Frauen von Theologie hatten, wussten sie nicht nur, was richtig war, sondern sie entschieden sich auch dafür, das Richtige zu tun.

    Als der Pharao merkte, dass sein Plan scheiterte, befahl er den Ägyptern, alle männlichen Babys der Hebräer zu töten. Sie sollten sie in den Nil werfen, wahrscheinlich als Opfergabe für Hapi, den Gott des Nils, der auch ein Gott der Fruchtbarkeit war (dies ist das erste Mal, dass der Mord an Juden berichtet wird, nur weil sie Juden sind). Der Zweck des Todeserlasses bestand darin, die Hebräer zu unterdrücken, alle männlichen Nachkommen zu vernichten und die Frauen in der ägyptischen Nation aufgehen zu lassen, um so die Bedrohung zu beenden, die die Hebräer nach Ansicht des Pharaos für seine Nation darstellten.

    ...


    (zitiert aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…ischen-hebammen)


    Ergänzende EGW-Hinweise

    Spoiler anzeigen

    Da sie ihr Ziel nicht erreichten, verhärteten sie ihre Herzen und gingen noch weiter. Der König befahl, die Söhne gleich nach ihrer Geburt zu töten. Satan war der Urheber dieser Taten. Er wusste, dass unter den Hebräern ein Retter erweckt werden sollte, um sie aus der Unterdrückung zu befreien. Er glaubte, wenn er den König dazu bewegen könnte, die Söhne zu töten, wäre Gottes Plan vereitelt. Die Frauen fürchteten Gott und taten nicht, was der König von Ägypten ihnen befohlen hatte, sondern retteten die Söhne am Leben. Die Frauen wagten es nicht, die hebräischen Kinder zu ermorden, und weil sie dem Befehl des Königs nicht gehorchten, schenkte der Herr ihnen Glück. Als der König von Ägypten erfuhr, dass sein Befehl nicht befolgt worden war, wurde er sehr zornig. Daraufhin verschärfte er seinen Befehl. Er befahl seinem ganzen Volk, streng zu wachen, und sagte: „Jeden Sohn, der geboren wird, sollt ihr in den Fluss werfen, und jede Tochter sollt ihr am Leben lassen.“ – Spirituelle Geschenke, Bd. 3, S. 179.

    (zitiert aus der englischen Weltfeldausgabe der Studienanleitung Standardausgabe ---> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/…hebrew-midwives)

  • Ich interessiere mich nicht besonders für diesen Teil der Geschichte. Nur zur Diskussion :

    Zwei Hebammen genügen, um die Geburtszahl des Millionenvolkes in Kontrolle zu haben ?

    Welcher Aegyptologe fand wo Spuren der Israeliten in Aegypten ??

    Wo haben sie Spuren ihrers Wüsenlebens hinterlassen ?

    Warnung über Warnung vor den Gebräuchen der Heiden im zuküftigen "gelobten Land", aber keinerlei Ablehnung eines "aegypischen Erbes" ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Gesprächsfragen SabbatschulWiki

    (zitiert aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…sabbatschulwiki)


    Erklärung der 3 Ebenen:

    🧠 KOPF – Wahrnehmung & Deutung

    ❤️ HERZ – Persönliche Resonanz

    ✋ HAND – Anwendung im Alltag

    Gottes Volk in Ägypten

    2. Mose 1,1-7

    Thema: Gottes Segen trotz Fremde – Wachstum in Ägypten

    🧠 KOPF – Wahrnehmung & Deutung

    1. Was fällt euch an der Wortwahl zur Beschreibung des Wachstums Israels auf?
    2. Welche Bedeutung hat es, dass das Buch mit den Namen beginnt?
    3. Welche Verbindung seht ihr zu den Verheißungen an Abraham?

    Meine Antworten:

    1. Es ist höchst erstaunlich, dass aus einem Familienverband von 70 Personen (2. Mose 1,5) ein großes Volk geworden ist (2. Mose 1,7)!
    2. Das zeigt, dass jeder Einzelne der Söhne Jakobs/Israels dem EWIGEN wichtig war!
    3. Dem Abraham wurde ja verheissen, dass sein Volk, das von ihm herstammen werde, 400 Jahre in einem fremden Lande werde leben müssen. (1Mo 15,13 / Apg 7,6)

    ❤️ HERZ – Persönliche Resonanz

    1. Habt ihr selbst schon erlebt, dass etwas „klein begann“ und dann wuchs – schwierig trotzdem?
    2. Wie fühlt es sich an zu wissen, dass Gott Wachstum schenken kann, auch fern der Heimat?
    3. Was macht euch Mut, wenn ihr auf Gottes Führung in ungewohnten Lebenssituationen schaut?

    Meine Antworten :

    1. Ja, jeder Glaube beginnt "klein" und nimmt dann aber im Laufe eines Lebens zu, auch wenn es „schwierige Phasen” im Glauben geben sollte, zum Beispiel wenn ein geliebter Mensch viel zu früh von uns gehen muss und stirbt.
    2. Ja, das muss sich für das Volk Israel sehr gut angefühlt haben!
    3. Die Hoffnung, dass Jesus Christus letztendlich alles in seiner Hand hat, am Ende siegen wird (wobei Jesus Christus seinen „grössten Sieg” am Kreuz schon errungen hat!) und nichts uns aus seiner Liebe entfernen kann (Römer 8,38f.)!

    ✋ HAND – Anwendung im Alltag

    1. In welchen Bereichen eures Lebens seht ihr gerade „Anfänge“, die Gottes Segen brauchen?
    2. Wie könnt ihr anderen helfen, in ihrem „Ägypten“ zu wachsen?
    3. Welche Haltung hilft euch, Gottes Segensspuren im Alltäglichen wahrzunehmen?

    Meine Antworten:

    1. Da sehe ich im Moment nichts konkretes.
    2. Durch Gebet.
    3. Wenn ich immer daran denke wie sehr Gott mich in seinem Sohn Jesus Christus geliebt hat und sich aus reiner Agape-Liebe hingegeben hat (Joh.3,16); das ist ein wahrer Segen!.

    2. Mose 1,8–11

    Thema: Machtwechsel und Unterdrückung

    🧠 KOPF

    1. Was veränderte sich mit dem neuen Pharao?
    2. Welche Angst spricht aus den Worten des neuen Herrschers?
    3. Welche Rolle spielt die Erinnerungskultur in diesem Textabschnitt?

    Meine Antworten:

    1. Dieser Pharao, der wohl jener war mit dem Namen Amenhotep I. (1553–1526 v. Chr.), der Herrscher, der die Israeliten fürchtete und unterdrückte (siehe unter NR. 4), sah im ständig wachsenden Volk der Juden eine Bedrohung und die Hebräer nicht mehr als Freunde an wie noch zu den Zeiten der Pharaonen Sesostris I. (war der Pharao zur Zeit des Josef! Josef lebte nach den biblischen Angaben von 1915 – 1805 v.Chr. Sesostris I. regierte: 1919–1875/74 v. Chr.) und Amenemhet II. (regierte als Pharao: 1877/76–1843/42.) und Sesostris II. und Sesostris III. (regierten zum Teil noch seit 1882 (zusammen mit Sesostris I. + Amenemhet II. ) zusammen bis 1842 v.Chr.) und Amenemhet III. (1842 bis 1795 v. Chr.)
    2. Die Angst, dass die Juden bald mehr sein würden als die Ägypter und dass diese sich daher ihren Feinden zuwenden würden! (Dazu muss man wissen dass von ca. 1650 – 1550 v.Chr. die feindlichen Hyskos über Ägypten ein Jahrhundert lang regiert haben! Dieses "Horrorszenario" stand dem Pharao noch deutlich vor Augen!)
    3. Eine sehr wichtige! Siehe auch die Antwort oben unter 2.

    ❤️ HERZ

    1. Was macht es mit Menschen, wenn sie plötzlich unterdrückt werden?
    2. Welche Gefühle weckt es, wenn Wohltaten der Vergangenheit vergessen werden?
    3. Wie geht ihr damit um, wenn eure Leistungen nicht gewürdigt werden?

    Meine Antworten:

    1. Sie rufen in ihrer Not zu Gott und erwarten einen "Erlöser" ihres Volkes.
    2. Dann kann es zum Glaubensabfall kommen und wie wir es beim Pharao Amenhotep I. gesehen haben, zu grosser Ungerechtigkeit!
    3. Das kann einen schon sehr traurig machen.

    ✋ HAND

    • Wie könnt ihr im Alltag achtsam mit Macht umgehen?
    • Welche Mechanismen zur Vorbeugung von Ungerechtigkeit kennt ihr?
    • Was hilft euch, nicht mit Angst auf wachsende Gruppen zu reagieren?

    Meine Antworten:

    1. Sich immer bewusst sein, dass wir einem Höheren = Gott! verantwortlich sind bei all unserem Tun! Daher sollte man, wenn man "Macht bekommt", damit immer sorgsam umgehen und seine Macht nicht missbrauchen, so wie es hier z.B. der ungerechte Pharao Amenhotep I. 1526 v.Chr. getan hatte!
    2. Kontrolle und Vier-Augen-Prinzip zum Beispiel. Und immer sich vorher im Gebet an Gott wenden damit der HERR einen vor eigener Ungerechtigkeit bewahren möge.
    3. Das Vertrauen auf Gott. Und der Einsatz der "praktischen Vernunft" (Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt).

    Der Hintergrund

    1. Mose 37,26–28 und 1. Mose 39,2.21

    Thema: Gott ist mit Josef – trotz Verrat und Leid

    🧠 KOPF

    1. Welche Gegensätze seht ihr zwischen dem Handeln der Brüder und Gottes Handeln?
    2. Wie wird Gottes Gegenwart in Josefs Leben sichtbar gemacht?
    3. Was sagt der Text über Gottes Treue aus, auch wenn Menschen versagen?

    Meine Antworten:

    1. Die Bruder gedachten Böses zu tun, aber Gott machte daraus etwas Gutes!
    2. In dem Gott dem Josef hilft und ihm alles gelingen lässt, was er in Ägypten erlebte. Schließlich half DER EWIGE dem Josef bis zum Vizekönig von Ägypten aufzusteigen!
    3. Gottes Treue zog sich bei Josef bis zu dessen Tod stets durch. „Der Herr half Josef, so dass ihm alles glückte, was er unternahm.” (1. Mose 39:2) – „Aber der Herr hielt weiterhin zu Josef. Er steht ihm bei!” (1. Mose 39:21, beide Bibeltexte: HFA)

    ❤️ HERZ

    1. Wann habt ihr euch zuletzt verraten oder allein gefühlt?
    2. Wie tröstlich ist für euch die Vorstellung, dass Gott dennoch bei euch ist?
    3. Was hilft euch, an Gottes Gegenwart in schweren Zeiten festzuhalten?

    Meine Antworten:

    1. Als mich meine Verlobte (*13.12.1964 † 4.12.2022) zwei Jahren nach der Verlobung (9.11.2005) verlassen hatte.
    2. Sehr tröstlich! Ich habe 5 Jahre lang unter der o.g. Situation gelitten wie ein Hund! Wenn ich nicht meinen Herrn Jesus gehabt hätte, wäre ich vollends durchgedreht und wäre in die allerschlimmste Verzweiflung geraten ...
    3. Nur die Liebe des Herrn Jesus und SEINE Gegenwart im Heiligen Geist.

    ✋ HAND

    1. Wie könnt ihr Gottes Gegenwart im eigenen Alltag sinnvoller wahrnehmen?
    2. Wo seid ihr gerufen, anderen Gottes Nähe zu zeigen?
    3. Wie könnt ihr mit schmerzlichen Erfahrungen so umgehen, dass daraus Segen wird?

    Meine Antworten:

    1. Wenn ich mich in das Studium der Heiligen Schrift vertiefe und intensiv über biblische Texte nachdenke und darüber meditiere.
    2. Dann wenn andere traurig oder verzweifelt sind, kann man ihnen Gottes Trostworte (z.B. aus den Psalmen) zusprechen.
    3. Das ist kein leichter Prozess und kann (siehe oben unter ❤️ HERZ) sehr lange dauern. Ob daraus ein Segen wird? Schwer zu sagen. Bei den Brüdern Josefs führte ihr schlimmes Verhalten ihrem Bruder Josef gegenüber schließlich dann doch noch zum Segen, indem sie mit ihren Familien in Ägypten Nahrung und freundliche Aufnahme fanden.

    Die hebräischen Hebammen

    2. Mose 1,9-21

    Thema: Widerstand im Glauben – die Hebammen

    🧠 KOPF

    1. Welches Motiv könntet ihr hinter dem Befehl des Pharao erkennen?
    2. Was erfahrt ihr über die Hebammen aus dem Text?
    3. Welche Bedeutung hat ihr Gottvertrauen in dieser Situation?

    Meine Antworten:

    1. Angst war Amenhotep I. Hauptmotiv! Der Pharao war getrieben von der Angst, dass das stark wachsende Volk der Juden sich schließlich gegen ihn und Ägypten erheben würde.
    2. Sie waren gottesfürchtige Hebräerinnen und verweigerten den Tötungsbefehl des Pharao! Damit haben sie „Gott mehr gehorcht, als den Menschen!” (Apostelgeschichte 5,29)
    3. Das hat die hebräischen Hebammen geleitet in ihrem gerechten Tun!


    ❤️ HERZ

    1. Wann habt ihr euch zuletzt gegen etwas gestellt, das euch falsch erschien?
    2. Wie viel Mut braucht es, sich einer Anweisung zu widersetzen?
    3. Was bewegt euch an der Haltung der Hebammen?

    Meine Antworten:

    1. Hier im Adventisten Forum zum Beispiel, wenn der historische Gehalt der Sintflut (weltweite Vernichtung der ganzen damaligen Menschheit) bestritten wurde oder wenn man meinte die Gottheit Jesu Christi bestreiten zu müssen.
    2. Das bedarf schon sehr großen Mutes und auch einer gehörigen Portion Zivilcourage!
    3. Dass sie das Leben der hebräischen Knaben bei der Geburt – entgegen dem eindeutigen Befehl des Pharaos – verschont haben und diese nicht getötet haben!


    ✋ HAND

    1. Wo seid ihr heute gefordert, für das Leben einzustehen?
    2. Welche Werte sind euch so wichtig, dass ihr sie über Vorschriften stellt?
    3. Wie könnt ihr Zivilcourage im Alltag leben und fördern?

    Meine Antworten:

    1. Wenn es darum geht sich gegen die Abtreibung aus sozialen Gründen einzusetzen und am Lebensende sich für ein menschenwürdiges Sterben einzusetzen und gegen gewerbliche und provitorientierte Sterbehilfe einzutreten. Abtreibung und Sterbehilfe dürfen Christen auf keinen Fall dulden! Ebenso gehört dazu meiner Meinung nach der weltweite Kampf gegen die Todesstrafe! Denn Gott DER EWIGE ist allein HERR über Leben und Tod!
    2. Die 10 Gebote Gottes gehen allen staatlichen Gesetzen voraus! Die Nächstenliebe und die Barmherzigkeit Gottes sind Werte die stets befolgt werden sollten – das sind christliche Werte, die auch gegen allzu gesetzliche Vorstellungen der christlichen Brüder und Schwestern, betont werden sollten.
    3. Indem ich stets für Gerechtigkeit und Glaubensfreiheit eintrete und wenn ich Unrecht sehe, dass ich dem entschieden entgegentrete – mit Zivilcourage! Leuchtendes Beispiel für Zivilcourage war z.B. der schwarze US Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King (1929–1968) oder auch der schwäbische Bürgerrechtler Helmut Palmer (1930–2004)!


  • Studienanleitung Standardausgabe: 2.Buch Mose|3.Quartal 2025


    1. Lektion: Unterdrückung: Der Hintergrund und die Geburt von Moses

    (Studienanleitung Standardausgabe am Mittwoch, 2. Juli 2025)


    IV.) Mose wird geboren


    Lies 2. Mose 2,1–10. Welche Rolle spielten Gottes Vorhersehung und sein Schutz bei Moses Geburt?


    Der geschichtliche Hintergrund von Moses Geburt und Leben ist spannend, denn er lebte zur Zeit der berühmten 18. ägyptischen Dynastie. Ein König dieser Dynastie – Thutmosis III., auch als „Napoleon von Ägypten“ bezeichnet – gilt als einer der berühmtesten Pharaonen des alten Ägypten.

    Obwohl er bei seiner Geburt zum Tode verurteilt war (siehe 2. Mo 1,22 ), wurde Mose als ein „feines Kind“ geboren (hebräisch tov, wörtlich „gut“; 2 Mo 2,2 ). Der hebräische Begriff beschreibt mehr als äußere Schönheit. Dieses Wort wird zum Beispiel verwendet, um Gottes Werk während der Schöpfungswoche zu charakterisieren, als er erklärte, alles sei „gut“, sogar „sehr gut“ ( 1 Mo 1,4.10.31 ).

    Als neue Schöpfung wird dieses „gute“ Kind nach Gottes Plan der Erwachsene werden, der die Hebräer aus ihrer Knechtschaft herausführen wird. Wer hätte sich bei der Geburt dieses Kindes, zumal unter so schlimmen Umständen, seine Zukunft vorstellen können? Dennoch wird Gott seine Worte an Abraham, Isaak und Jakob erfüllen. Er versprach ihnen, dass er ihren Nachkommen das verheißene Land geben würde ( 2 Mo 2,24–25 ). Und ja, er würde diesen „tov“ Säugling Jahrzehnte später benutzen, um genau das zu tun.

    Bis dahin hatte die ägyptische Prinzessin Hatschepsut Mose als ihren Sohn adoptiert. Der Name, der Mose gegeben wurde, ist ägyptischen Ursprungs und bedeutet „Sohn von“ oder „geboren von“, wie es in den Namen Ah-mose („Sohn von Akh“) oder Thut-mose („Sohn von Thoth“) zum Ausdruck kommt. Sein Name wird daher im Hebräischen als Moscheh wiedergegeben, nämlich „herausgezogen“. Sein Leben wurde auf wundersame Weise verschont, als er aus dem Fluss „herausgezogen“ wurde.

    Wir wissen nur wenig über Moses frühes Leben. Nachdem er gerettet und von Hatschepsut adoptiert worden war, lebte Mose die ersten zwölf Jahre :?: bei seiner ursprünglichen Familie ( 2 Mo 2,7–9 ; WAB 277). Mose erhielt anschließend die beste ägyptische Ausbildung, um sich darauf vorzubereiten, der nächste Pharao Ägyptens zu werden (WAB 278). Es ist faszinierend, dass sehr viel von dieser Bildung letztendlich nutzlos war oder sogar dem entgegenwirkte, woraufhin es wirklich ankam: auf die Erkenntnis Gottes und seine Wahrheit.

    ...

    (zitiert aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…se-wird-geboren)

    -------------------------------------

    Abkürzung:

    WAB = Wie alles begann (Textausgabe 2017; vormals: Patriarchen und Propheten; original: Patriarchs and Prophets), ein Buch von Ellen Gould White, Erstausgabe 1890.


    Ergänzende EGW-Hinweise

    Spoiler anzeigen

    Während dieser Erlass in vollem Gange war, wurde Amram und Jochebed, zwei frommen Israeliten aus dem Stamm Levi, ein Sohn geboren. Das Kind war „ein schönes Kind“. Da die Eltern glaubten, dass die Zeit der Befreiung Israels nahe war und Gott seinem Volk einen Befreier erwecken würde, beschlossen sie, ihren Kleinen nicht zu opfern. Der Glaube an Gott stärkte ihre Herzen, „und sie fürchteten sich nicht vor des Königs Gebot.“ Hebräer 11,23 .

    Der Mutter gelang es, das Kind drei Monate lang zu verbergen. Als sie dann merkte, dass sie es nicht länger sicher aufbewahren konnte, baute sie eine kleine Kiste aus Binsen, die sie mit Schlamm und Pech wasserdicht machte. Sie legte das Kind hinein und stellte es zwischen die Steine am Flussufer. Sie wagte es nicht, es zu bewachen, aus Angst, das Leben des Kindes und ihr eigenes zu verlieren. Doch seine Schwester Mirjam blieb in der Nähe, scheinbar gleichgültig, aber besorgt, was aus ihrem kleinen Bruder werden würde. Und es gab noch andere Wächter. Die inbrünstigen Gebete der Mutter hatten ihr Kind der Obhut Gottes anvertraut; und unsichtbare Engel schwebten über seiner bescheidenen Ruhestätte. Engel wiesen Pharaos Tochter den Weg dorthin. Ihre Neugier war durch das kleine Körbchen geweckt, und als sie das schöne Kind darin betrachtete, las sie die Geschichte auf einen Blick. Die Tränen des Babys weckten ihr Mitgefühl, und ihr Mitgefühl galt der unbekannten Mutter, die zu diesem Mittel gegriffen hatte, um das Leben ihres geliebten Kleinen zu retten. Sie beschloss, ihn zu retten; sie wollte ihn als ihr eigenes Kind annehmen. – Patriarchen und Propheten, S. 242, 243.

    Gott hatte die Gebete der Mutter erhört; ihr Glaube war belohnt worden. Mit tiefer Dankbarkeit nahm sie ihre nun sichere und glückliche Aufgabe an. Sie nutzte gewissenhaft die Gelegenheit, ihr Kind für Gott zu erziehen. Sie war überzeugt, dass er für ein großes Werk bewahrt worden war, und sie wusste, dass er bald seiner königlichen Mutter übergeben werden musste, um Einflüssen ausgesetzt zu sein, die ihn von Gott abbringen würden. All dies machte sie in seiner Erziehung eifriger und sorgfältiger als bei ihren anderen Kindern. Sie bemühte sich, ihm Gottesfurcht und die Liebe zu Wahrheit und Gerechtigkeit einzuflößen, und betete inständig darum, dass er vor jedem verderblichen Einfluss bewahrt bleiben möge. Sie zeigte ihm die Torheit und Sünde des Götzendienstes und lehrte ihn früh, sich vor dem lebendigen Gott niederzubeugen und zu ihm zu beten, der allein ihn hören und ihm in jeder Not helfen konnte.

    Sie behielt den Jungen, so lange sie konnte, musste ihn aber mit etwa zwölf Jahren :?:abgeben. Aus seiner bescheidenen Hütte wurde er in den königlichen Palast gebracht, zur Tochter des Pharaos, „und er wurde ihr Sohn“. Doch auch hier verlor er die Eindrücke seiner Kindheit nicht. Die Lektionen, die er an der Seite seiner Mutter gelernt hatte, konnte er nicht vergessen. Sie schützten ihn vor Stolz, Untreue und Laster, die inmitten der Pracht des Hofes blühten. – Patriarchen und Propheten, S. 243, 244.

    (zitiert aus der englischen Weltfeldausgabe der Studienanleitung Standardausgabe ----> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/…y-moses-is-born)

  • Gesprächsfragen SabbatschulWiki

    (zitiert aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…sabbatschulwiki)


    Mose wird geboren

    2. Mose 2,1–10

    Thema: Bewahrung und Berufung – Mose im Schilf

    🧠 KOPF

    1. Welche Spannungen erkennen sie in der Handlung der Mutter?
    2. Wie wird Gottes Wirken im Hintergrund sichtbar?
    3. Welche Rollen spielen Frauen in diesem Abschnitt?

    Meine Antworten:

    1. Wegen dem Tötungsbefehl vom Pharao versuchte sie ihr Kind Mose 3 Monate lang zu verstecken, aber dann wurde das zu gefährlich.
    2. Gott hat alles so gefügt, wie es kommen musste: Jahwe bewahrte das Moses-Baby im Kästlein, dass es im Nil nicht untergehen konnte und fügte es so, dass die Tochter des Pharao ihn fand, und dass er am Hofe des Pharao aufgezogen werden sollte und dass DER EWIGE ihn dann zum "Erlöser" und Befreier seines unterdrückten Volkes berufen werde!
    3. Eine wichtige und entscheidende Rolle: a) da war zum einen Moses Mutter Jochebed, die ihn 3 Monate lang verbarg und ihn dann in einen Binsenkorb legte; b) da war Moses Schwester Mirjam die genau auf ihren Bruder aufpassen sollte. c) da waren die Dienerinnen von Hatschepsut, die den Binsenkorb im Nil fanden und ihn der Pharaonentochter brachten. Und da war d) die Prinzessin Hatschepsut selbst, die sich des weinenden Babys erbarmt hatte, obwohl sie wusste dass es ein hebräischer Knabe war, der durch Befehl ihres Vaters Amenhotep I. eigentlich hätte getötet werden müssen.

    ❤️ HERZ

    1. Wie berührt euch die Geschichte von Mose als Baby?
    2. Welche Erfahrungen von Gottes Bewahrung habt ihr selbst gemacht?
    3. Was löst es in euch aus, dass aus Not eine Berufung entstehen kann?

    Meine Antworten:

    1. Diese Geschichte berührt mich sehr! Es ist eine der anrührendsten biblischen Geschichten überhaupt!
    2. Dreimal hat mich der Herr durch einen Schutzengel bei zwei Autounfällen und einem schweren Fahrradunfall bewahrt!
    3. Ja, das sind immer so verschlungene Wege Gottes, wie hier bei der Geschichte des Mosebabys! Oder auch bei der Geschichte von Jakobs Sohn Josef!

    ✋ HAND

    1. Wie könnt ihr für andere zum Schutzraum werden?
    2. Wo erlebt ihr aktuell Gottes leise Führung?
    3. Welche kleinen Entscheidungen könnten große Wirkungen entfalten?

    Meine Antworten:

    1. In dem ich für sie bete!
    2. Im Studium der Bibel spürt man ja meines Erachtens oft das Wirken des Heiligen Geistes! Und man freut sich wenn uns der Heilige Geist als unser "Lehrer" eine schwerverständliche Stelle verständlich machen kann.
    3. Zum Beispiel einen Kranken zu besuchen, könnte diesem ein großer Trost werden.
  • c) da waren die Dienerinnen von Hatschepsut, die den Binsenkorb im Nil fanden und ihn der Pharaonentochter brachten. Und da war d) die Prinzessin Hatschepsut selbst, die sich des weinenden Babys erbarmt hatte, obwohl sie wusste dass es ein hebräischer Knabe war, der durch Befehl ihres Vaters Amenhotep I. eigentlich hätte getötet werden müssen.

    Wir kennen anhand der Archäologie das Todesdatum der Pharaonen-Königin Hatschepsut (regierte für den minderjährigen Thutmosis III. von 1479 bis 1458 v. Chr. 21 Jahre lang.) Der Todestag Hatschepsuts, der 10. Peret II ihres 22. Regierungsjahres (14. Januar 1457 v. Chr.), geht aus der Inschrift einer Stele aus Armant hervor. (aus Wikipedia)

    Als Moses 1526 v.Chr. geboren wurde, könnte sie 16 Jahre alt gewesen sein. Daraus ergibt sich für ihr Geburtsjahr das Jahr 1542 v.Chr. Damit (* 1542 v.Chr. † 1457 v.Chr.) könnte Hatschepsut 85 Jahre alt geworden sein.

    Thutmosis III. (* um 1486 v. Chr.; † 4. März 1425 v. Chr.) war der sechste altägyptische König (Pharao) der 18. Dynastie (Neues Reich). Er bestieg am 4. Schemu I 1479 v. Chr. den Thron (da war er erst 7 Jahre alt!) – unter der Vormundschaft der Hatschepsut und regierte bis zum 30. Peret III 1425 v. Chr. Offiziell als Pharao wohl mit Beginn des Jahres 1470 v.Chr. Er war im Jahre 1446 v.Chr. der Pharao des Exodus, als Moses die Kinder Israels aus Ägypten führte!

  • Studienanleitung Standardausgabe: 2.Buch Mose|3.Quartal 2025


    1. Lektion: Unterdrückung: Der Hintergrund und die Geburt von Moses

    (Studienanleitung Standardausgabe am Donnerstag, 3. Juli 2025)


    V.) Eine Planänderung


    Lies 2. Mose 2,11–25. Welche Ereignisse änderten auf einen Schlag die Richtung von Moses Leben? Welche Lehren können wir aus dieser Geschichte ziehen?


    Was würde Mose tun? Würde er den Verlockungen Ägyptens und den Vergnügungen des Hofes erliegen oder würde er mit seinem angefochtenen Volk die Not ertragen? Die Ereignisse zwingen ihn bald zu einer Entscheidung.

    „Als der Pharao davon erfuhr, wollte er Mose töten lassen. Mose jedoch floh vor dem Pharao in das Land Midian. Dort setzte er sich an einen Brunnen“ ( 2 Mo 2,15 NLB).

    Nach dem Mord hatte Mose keine andere Wahl, zumindest was seinen Verbleib in Ägypten betraf. Welche Pläne auch immer er gehegt hatte, den ägyptischen Thron zu besteigen und ein „Gott“ zu werden, sie hatten sich erledigt. Anstatt ein falscher Gott zu werden, würde Mose dem wahren Gott dienen. Zweifellos hatte Mose am Tag seiner Flucht keine Ahnung, was die Zukunft für ihn bereithielt.

    „Die ganze Angelegenheit [von der Tötung des Ägypters durch Mose] machte unter den Ägyptern schnell die Runde und kam in maßloser Übertreibung bald auch Pharao zu Ohren. Dem König wurde erklärt, diese Tat bedeute viel; Moses habe vor, sein Volk gegen die Ägypter zu führen, die Regierung zu stürzen und sich selbst auf den Thron zu setzen; und solange er lebe, könne das Königreich nicht sicher sein. Der Monarch beschloss sofort, ihn zu töten; doch als er die Gefahr erkannte, floh er [Moses] nach Arabien*:?:“ – Ellen G. White, Patriarchen und Propheten, S. 247 (WAB 230).

    Mose lebte 120 Jahre ( 5 Mo 34,7 ); Sein Leben kann in drei Abschnitte von je 40 Jahren unterteilt werden. Die ersten 40 Jahre verbrachte er in Ägypten, die meiste Zeit davon im Königspalast. Die zweiten 40 Jahre verbrachte er im Haus von Jitro im Gebiet von Midian*.

    Die letzten 40 Jahre nehmen jedoch den größten Teil der fünf Bücher Mose (und dieses Viertels) ein. – Sie erzählen die Geschichte der frühen Berufung Israels, einer in Götzendienst versunkenen Welt Zeugnis abzulegen und das Wesen und den Charakter des wahren Gottes zu offenbaren (siehe 5 Mo 4,6–8 ).

    ...

    (zitiert aus ---> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…an%C3%A4nderung und aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/…change-of-plans)

    -----------------------------------------

    Abkürzungen:

    NLB = Neues Leben. Die Bibel – ist eine kommunikative Übersetzung, die sich an einer Sprache, wie sie im Alltag gelesen und gesprochen wird, ausrichtet.

    WAB = Wie alles begann (Textausgabe 2017; vormals: Patriarchen und Propheten; original: Patriarchs and Prophets), ein Buch von Ellen Gould White, Erstausgabe 1890.

    ----------------------------------------

    * Die Aussage von Ellen G. White in „Patriarchen und Propheten” auf S. 247 (bzw. auf S. 230 von WAB) dass Moses nach Arabien geflohen sei, beweist die allgemeine geographische Unkenntnis der Amerikaner und hier speziell von EGW! Es war nicht Arabien auf der arabischen Halbinsel, sondern das Gebiet Midian auf der Sinai Halbinsel wohin Mose geflohen ist! – Anmerkung von mir.

  • Gesprächsfragen SabbatschulWiki

    (zitiert aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…sabbatschulwiki)


    Planänderung

    2. Mose 2,11–25 und Römer 8,28

    Thema: Gottes Plan in der Tiefe von Leid und Ungerechtigkeit

    🧠 KOPF

    1. Wie entwickelt sich Moses Identität in diesen Versen?
    2. Was erkennt ihr über Gottes Zeitplan und Eingreifen?
    3. Wie hilft Römer 8,28 , diesen Abschnitt zu deuten?

    Meine Antworten:

    1. Weil Mose ein gerechter Mann war, sah er es nicht mit an, „wie ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen Mann aus seinem Volk!” ( 2 Mos 2,11) Aber dass er ihn gleich totschlug (Vers 12) hätte ja nun auch nicht gerade sein müssen! Denn als Prinz von Ägypten hätte er den Ägypter ja auch nur verwarnen können! Jedenfalls muss Moses nun vom Hofe des Pharao fliehen und das Leben eines Schafhirten in Midian im Exil (»weil ich als Fremder in einem Land leben muss, das nicht meine Heimat ist.« – 2 Mose 2,22) führen, wo er seine Frau Zippora heiratete und den Sohn Gerschom mit ihr bekam.
    2. Gott weiß genau wann es Zeit ist einzugreifen und für sein unterdrücktes Volk Partei zu ergreifen! Aber DER EWIGE hat 430 Jahre lang gewartet (2 Mose 12:40) bis er den Befreier Moses berufen hatte um sein Volk aus dem Sklavenhaus Ägyptens herauszuführen. ----> „Gottes Mühlen mahlen langsam!” heißt es im Volksmund.
    3. Nun, dass Moses Gott geliebt hat, davon dürfen wir wohl ausgehen. Römer 8,28 (LUTH1545) sagt: »Wir wissen aber, dass diejenigen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind!« – und trotzdem dass Moses zum Mörder bzw. Totschläger wurde, hatte ihn Gott schon vor Ewigkeiten der Ewigkeiten zum Befreier auserwählt! Bzw. festgelegt in seinem Heilsplan!


    ❤️ HERZ

    1. Was macht es mit euch, wenn Pläne scheitern?
    2. Wie geht es ihr mit Zeiten um, in denen Gott scheinbar schweigt?
    3. Was löst Römer 8,28 in euch aus – Vertrauen oder Fragen?

    Meine Antworten:

    1. So etwas ist nie gut, aber man wird sich damit abfinden müssen.
    2. Das ist keine leichte Zeit weil man sich oft von Gott verlassen fühlt; aber das ist man nicht! Gott weiß warum er schweigt und warum und wann er mit einem handelt! Gottes Wege sind immer richtig, auch wenn wir sie sehr oft nicht verstehen! Wie muss es für Israel erst gewesen sein, die ungefähr 200 Jahre lang zu Gott gerufen haben, ER, DER EWIGE möge sie doch endlich aus der Sklaverei von Ägypten befreien ...
    3. »Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.« (HFA) wirkt meines Erachtens doch wohl eher vertrauensvoll, oder?

    ✋ HAND

    1. Was hilft euch, Gottes Ziel in eurem Leben nicht aus dem Blick zu verlieren?
    2. Wie geht ihr mit Schuld um, die euch bewusst wird?
    3. Wo spürt ihr den Ruf, euch für Gerechtigkeit einzusetzen, auch wenn es riskant ist?

    Meine Antworten:

    1. Wenn wir immer im Gebet mit unserem Heiland Jesus verbunden bleiben, können wir sicher sein dass wir das Ziel Gottes für unser Leben, nämlich der Seelen Seligkeit (1. Petrus 1,9) erreichen werden!
    2. Man muss sich diese ehrlich eingestehen und dann mit dieser Schuld im Gebet vor Jesus hintreten und ihn bitten dass er uns dafür vergeben möge, denn dafür hat er unter anderem auch sein heiliges Blut am Kreuz auf Golgatha vergossen!
    3. Bei jeder Ungerechtigkeit die man sieht, sollte man für Gerechtigkeit eintreten, ganz egal ob das einem nützt oder schadet! Auch Martin Luther King oder Mahatma Gandhi waren sich der Risiken immer bewusst – und setzten sich doch stets für Gerechtigkeit ein! Hierin können Sie uns ein Beispiel und Vorbild sein.
  • doch als er die Gefahr erkannte, floh er [Moses] nach Arabien* :?: “ – Ellen G. White, Patriarchen und Propheten, S. 247 (WAB 230).

    Ellen White meint also wegen Galater 4:25 dass der Berg Sinai im heutigen Saudi-Arabien im NW von S.–Arabien sei. Aber die traditionelle Auffassung der Kirchen lautet, dass der Berg Sinai beim Kloster Sinai im Süden von der Sinai-Halbinsel liegt. Dem ist zuzustimmen, denn es ist nicht anzunehmen dass Mose bei seiner Flucht so weit bis nach Saudi-Arabien gekommen ist. Der direkte Weg von Ägypten nach Osten geht über die Sinai-Halbinsel. Und unter Arabien hat man zu biblischen Zeiten die Gebiete Syrien/ Ostjordanland/ Edom/ Ammon und Moab, inklusive Midian verstanden, also nicht das heutige Saudi-Arabien!

    Die zweiten 40 Jahre verbrachte er im Haus von Jitro im Gebiet von Midian*.

    Wo liegt Midian wirklich? Liegt der Berg Sinai in Saudi-Arabien, wie einige (verwirrte) Bibelexegeten unter Beziehung auf Gal 4,25 "denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien" meinen?

    Dazu siehe hier eine gründliche Widerlegung dieser Thesen ----> https://www.bibelausstellung.de/home/navi1030_…n-saudi-arabien

    Hier zum Anhören: -----> https://www.soundwords.de/liegt-der-berg…nen-a12391.html von Dr. Roger Liebi, knappe 4 Minuten.

  • (Studienanleitung Standardausgabe am Donnerstag, 3. Juli 2025)


    V.) Eine Planänderung

    Ergänzende EGW-Hinweise

    Spoiler anzeigen

    Moses' Unbesonnenheit, den Ägypter zu töten, entsprang einem anmaßenden Geist. Glaube beruht auf der Kraft und Weisheit Gottes, nicht auf menschlichen Wegen. Durch einfachen Glauben konnte Moses Schwierigkeiten überwindten und scheinbar unüberwindliche Hindernisse überwinden. … Gott konnte seine große Macht durch Moses offenbaren, weil er unerschütterlich an die Macht und die liebevollen Absichten ihres Befreiers glaubte. Dieser unbedingte Glaube an Gott machte Moses zu dem, was er war. Er befolgte alles, was der Herr ihm geboten hatte. – Grundlagen der christlichen Erziehung, S. 344.


    Moses glaubte, seine Ausbildung in der Weisheit Ägyptens habe ihn voll und ganz dazu befähigt, Israel aus der Knechtschaft zu führen. War er nicht in allem bewandert, was ein Heerführer braucht? Hatte er nicht die besten Schulen des Landes besucht? – Ja; er fühlte sich in der Lage, Israel zu befreien. Er begann sein Werk zunächst damit, die Gunst seines Volkes zu gewinnen, indem er dessen Unrecht wiedergutmachte. Er tötete einen Ägypter, der einen seiner Brüder betrogen hatte. Darin offenbarte er den Geist dessen, der von Anfang an ein Mörder war, und erwies sich als ungeeignet, den Gott der Barmherzigkeit, Liebe und Zärtlichkeit zu vertreten. Sein erster Versuch scheiterte kläglich. Wie viele andere verlor er daraufhin sofort sein Vertrauen in Gott und kehrte seiner Aufgabe den Rücken; er floh vor dem Zorn des Pharaos. Er schloss daraus, dass Gott ihm wegen seines Fehlers, seiner großen Sünde, dem grausamen Ägypter das Leben zu nehmen, nicht erlauben würde, an der Befreiung seines Volkes aus der grausamen Knechtschaft mitzuwirken. Aber der Herr ließ dies zu, damit er ihn Sanftmut, Güte und Langmut lehren konnte, die jeder Arbeiter für den Meister besitzen muss; denn diese Eigenschaften machen den erfolgreichen Arbeiter in der Sache des Herrn aus. – Grundlagen der christlichen Erziehung, S. 342.


    Die Lehren christlicher Sanftmut, Herzensdemut und Ehrfurcht vor heiligen Dingen werden nirgends wirksamer gelehrt als in der Schule Christi. Mose hatte gelernt, aufgrund seiner überragenden Fähigkeiten Schmeichelei und Lob zu erwarten; doch nun sollte er etwas anderes lernen. Als Schafhirte wurde Mose gelehrt, sich um die Bedrängten zu kümmern, die Kranken zu pflegen, geduldig nach den Verirrten zu suchen, die Widerspenstigen zu ertragen und mit liebevoller Fürsorge die Bedürfnisse der jungen Lämmer und die Bedürfnisse der Alten und Gebrechlichen zu stillen. Als sich diese Charakterzüge entwickelten, rückte er näher an seinen obersten Hirten heran. Er wurde mit dem Heiligen Israels vereint und in ihn vertieft. Er glaubte an den großen Gott. Durch demütiges Gebet pflegte er Zwiesprache mit dem Vater. Er wandte sich an den Höchsten, um in geistlichen Dingen unterwiesen zu werden und seine Pflicht als treuer Hirte zu erkennen. Sein Leben wurde so eng mit dem Himmel verbunden, dass Gott von Angesicht zu Angesicht mit ihm sprach. – Grundlagen christlicher Erziehung, S. 343.

    (zitiert aus der englischen Weltfeldausgabe der Studienanleitung Standardausgabe vom Don., 3.7.2025 -----> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/…change-of-plans)

  • ❤️ HERZ

    1. Was macht es mit euch, wenn Pläne scheitern?
    2. Wie geht es ihr mit Zeiten um, in denen Gott scheinbar schweigt?
    3. Was löst Römer 8,28 in euch aus – Vertrauen oder Fragen?

    Meine Antworten:

    1. So etwas ist nie gut, aber man wird sich damit abfinden müssen.
    2. Das ist keine leichte Zeit weil man sich oft von Gott verlassen fühlt; aber das ist man nicht! Gott weiß warum er schweigt und warum und wann er mit einem handelt! Gottes Wege sind immer richtig, auch wenn wir sie sehr oft nicht verstehen!

    Was genau ist denn so dramatisch, wenn deine Pläne scheitern?? 🤔

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Was genau ist denn so dramatisch, wenn deine Pläne scheitern?? 🤔

    Was eine Frage....Wer keine Pläne hat, nur in den Tag hineinlebt, wird nie erfahren wann ein Plan scheitert und wie man sich dabei fühlt....

    Gott hat auch Pläne mit uns, wenn wir scheitern, werden wir es früh genug erfahren.... zu mindestens habe ich das erfahren...

    Gott wird uns trösten und Mut machen neue Pläne zu machen!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Studienanleitung Standardausgabe: 2.Buch Mose|3.Quartal 2025


    1. Lektion: Unterdrückung: Der Hintergrund und die Geburt von Moses

    (Studienanleitung Standardausgabe am heutigen USA-Unabhängigkeitstag am Freitag , 4. Juli 2025)


    VI.) Weiterführendes Studium


    Weiterführendes Studium


    Lies Ellen White, „Mose“, S. 224–232 in „Wie alles begann”. Dort erhältst du wichtige Einblicke in die in dieser Woche betrachteten Bibeltexte.

    Der Bibeltext sagt: „Die Hebammen fürchteten Gott und taten nicht, wie der König von Ägypten ihnen gesagt hatte, sondern ließen die Kinder leben“ ( 2 Mo 17 ). Ellen White kommentierte die Glaubenstreue der Hebammen und die messianische Hoffnung treffend: „An die ägyptischen Hebammen erging der Befehl, alle männlichen Kinder der Hebräer bei ihrer Geburt zu töten. Satan war der Urheber dieser Angelegenheit. Er wusste, dass unter den Israeliten ein Befreier erweckt werden würde, und indem er den König dazu brachte, ihre Kinder zu töten, hoffte er, Gottes Plan zu vereiteln. „[Die] Hebammen hatten Ehrfurcht vor Gott und wagten nicht, den grausamen Befehl auszuführen. Der Herr billigte ihr Verhalten und segnete sie dafür“ (WAB 225).

    Die gute Nachricht bei all dem lautet, dass Gott trotz der Pläne Satans die Oberhand behielt und treue Menschen einsetzte, um dem Feind entgegenzuwirken. Wir leben im Herrschaftsbereich unseres Feindes, den Jesus „Fürst“ oder „Herrscher dieser Welt“ nannte ( Eph 2,2; Joh 14,30 ). Satan riss diese Position von Adam an sich, aber Jesus Christus besiegte ihn in seinem Leben und durch seinen Tod am Kreuz ( Mt 4,1–11; Joh 19,30; Hebr 2,14 ). Obwohl Satan noch lebt und aktiv ist – sein Versuch, diese Kinder zu töten, zeigt es –, ist seine eigene Hinrichtung sicher ( Joh 12,31; 16,11; Offb 20,9–10,14 ). Die gute Nachricht lautet, dass die Schwierigkeiten des Lebens durch Gottes Gnade überwunden werden können ( Phil 4,13 ). Diese Gnade ist unsere einzige Hoffnung.


    (zitiert aus -----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2025-03/01/…hrendes-studium und aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-03/01/…further-thought)

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    Abkürzung:

    WAB = Wie alles begann (Textausgabe 2017; vormals: Patriarchen und Propheten; original: Patriarchs and Prophets), ein Buch von Ellen Gould White, Erstausgabe 1890.

  • is dahin hatte die ägyptische Prinzessin Hatschepsut Mose als ihren Sohn adoptiert. Der Name, der Mose gegeben wurde, ist ägyptischen Ursprungs und bedeutet „Sohn von“ oder „geboren von“, wie es in den Namen Ah-mose („Sohn von Akh“) oder Thut-mose („Sohn von Thoth“) zum Ausdruck kommt. Sein Name wird daher im Hebräischen als Moscheh wiedergegeben, nämlich „herausgezogen“. Sein Leben wurde auf wundersame Weise verschont, als er aus dem Fluss „herausgezogen“ wurde.

    Da ist man wohl einem literarischen Roman von Frederik Hetmann, Mose- die Entdeckung Gottes "aufgesessen" Das ist reine Fiktion und historisch nicht belegt, passt wohl in evangelikal- fundamentalistisch geprägte Geschichtsphantasien

    mit lieben Grüßen
    conradi

  • MSG. Dr. Alois Beck, ein rühriger, weit interessierter Mann, Historiker, Reiseleiter erwähnet immer wieder die Hatschepsud.

    Was in der Bibel als "Arabien" bezeichnet wird, drfen wir doch heute nicht auf die "Arabischen Emirate" beziehen .

    Zogn sie durch das "Rote Meer" nach heutigen Atlanten - oder durch einen der flachen Salzseen nördlich davon ? Man suche in einer Konkordanz einmal "Schilfmeer" . Man sehe sich einmal die Geologie der Erdspalte an, welche da Rote Meer bildet - das wäre für die Israeliten eine Kletterpartie - einmal hinein und dann am andren Ufer wieder hinaus - gewesen - - -


    Nur : Ganz Interessant, aber wesentlich ??

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -