**Die einzige erfüllte Zeitprophezeiung im Neuen Testament** *historisch
Liebe Geschwister,
wusstet ihr, dass das Neue Testament tatsächlich nur eine einzige konkrete Zeitprophezeiung enthält, die sich historisch eindeutig erfüllt hat und dabei kaum Raum für Spekulation oder Interpretation lässt? Gemeint ist jetzt nicht die Vorhersage 1844, Gemeint ist die Vorhersage des Untergangs des Osmanischen Reiches, wie sie insbesondere in Offenbarung 9 klar beschrieben wird (6.Posaune) .
Historisch betrachtet, erhielt diese Prophezeiung 1840 enorme Bedeutung für die Adventbewegung. Damals erkannte man, dass sich diese Vorhersage exakt erfüllte und somit die biblische Prophetie eine erstaunliche Glaubwürdigkeit erhielt. Besonders faszinierend ist, dass Gott gerade den Islam – speziell das Osmanische Reich – für diese bedeutende Erfüllung gewählt hat. Doch warum ausgerechnet der Islam? Gott hätte schließlich jede andere Macht oder historische Entwicklung wählen können. Könnte es vielleicht eine tiefere geistliche oder prophetische Bedeutung hinter dieser Wahl geben?
Interessanterweise hält die Bibel in der Prophetie von Jesaja (Kapitel 13) bereits einen Hinweis bereit, in dem die Meder und Perser als Werkzeuge von Gottes Strafgericht genannt werden – ein Sinnbild für eine Macht, „von außen“, die nicht zu Gottes Volk gehört, aber doch von Gott für seine Absichten verwendet wird.
Für mich persönlich lässt sich daraus ableiten (wie Jesaja auch erwähnt) , dass uns möglicherweise bald eine sehr große wirtschaftliche Krise bevorsteht, wie sie Offenbarung 18 beschreibt. Diese Krise könnte wiederum dazu führen, dass der Islam, ähnlich wie damals die Meder und Perser, darin ein klares Zeichen des göttlichen Gerichtes erkennt und daraus eine Mission ableitet, die westliche Welt zu unterwerfen.
Auffällig ist auch, dass Ellen White schreibt, dass die kommende Zeit durch Chaos, Gesetzlosigkeit und schwere Krisen geprägt sein wird – Umstände, „die keine Feder beschreiben und keine Sprache ausdrücken kann“. Und durch wirtschaftliche Instabilität hervorgerufen wird. Sie erwähnt eine Zeit, in der menschliche Gesetze ihre Wirksamkeit verlieren und alles in Unordnung gerät. Es beginnt mit den Gewerkschaftsprotesten, wie sie schreibt
Es könnte daher gut sein, dass durch diese Unsicherheit die Menschen sich wieder der vermeintlich starken Kirche zuwenden, so wie es bereits im Mittelalter geschah, als Europa gegen das Osmanische Reich kämpfte (z. B. in Form der Kreuzzüge). Damals vereinigte die Kirche erfolgreich das Volk in diesem Kampf.
Was denkt ihr darüber?
Stephan