Der Wille des Vaters gilt für ALLE Christen

  • Ich verstehe, dass man selbstbestimmt sterben möchte, wenn man nicht daran glaubt, dass das eigene Leben von Gott geschenkt und geleitet wird.

    Ich habe ein Gläubige Frau, die Schwiegermutter meiner Frau im Altenheim erlebt. Sie war ganz klar im Kopfe, aber ihr Körper durch Schlaganfall ziemlich eingeschränkt.

    Sie war 99 Jahre wo sie bewusst beschlossen hatte die 100 nicht mehr zur erreichen.

    Sie hat mit dem Essen aufgehört, die Pfleger und der Arzt haben sie nicht zwangsernährt, nur mit Flüssigkeit versorgt.

    Es hatte fast 4 Monate gebraucht bis Sie verstarb.

    Die Pflegerein meinte noch zu ihr , na Frau Fröhlich, so einfach ist das Sterben doch nicht, Gott entscheidet die letzte Stunde.

    Da Sie sich auch körperlich veränderte ("Vertrocknete") wollte sie auch nicht mehr das ich sie so sehen sollte.

    Erstaunlich wie die Würde eines Menschen noch bis zu Schluss funktionierte.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich verstehe, dass man selbstbestimmt sterben möchte, wenn man nicht daran glaubt, dass das eigene Leben von Gott geschenkt und geleitet wird.


    Lothar60

    Wer aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen und hohem Alter nur noch im Bett liegen kann, wird wahrscheinlich auch als Christ unausgesprochen Sterbehilfe als eine Möglichkeit sehen.

    Darübdf wird es keine Zahlen geben. Es ist nachvollziehbar. Ich werde mich hüten, Christen mit dieser Einstellung zu verurteilen !!

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Ales Mögliche wird diskutiert in der Gemeide, in Workshops, in Printmedien - - der Abbruch einer Schwangerscft, die den heiligen Geist behinderte Wirkung des Essigs im Salatdressing, der Bikini (simpel, einfach kommentralos verboten am Zeltlager "Turnersee" 1962) - - - nur Verfall, Rückzug zum Abschied von dieser Welt - NICHT - - -

    Die Dunkelziffer derer,welche still und leise zuhause ihre ihr Leben weiterführende Medikation weglassen, ist gross. In unseren Alten-, Pnsionisten- und Seniorenheimen bekommst Du die in den Mund gestopft - - -

    Da blicke man doch einmal von der Wellness- und Gesundküchenmedizin weg auf die Entwicklung der Gesamtmedizin ! - Da wird ein Hochrisikopatient fünf mal reaninmiert. Wozu haben wir einen DEFI ? Da lallt die alleinstehende, hochbetagte Glaubensschwester nach einer Rea ( jetzt mit zusätzlicher massiver Sprachstörung ) . "Der liebe Gott hat mich zu sich nehmen wollen und ihr habt ihm ins Handwerk gepfuscht !". Da wird bei einer Rückenmarksmetatsase (Lebenserwartung des Primärtumors 4 Wochen) eine Entlastungsoperation ( prä- und postoperativ - rehabilitierende Massnahmen mindestens 6 Wochen) diskutiert - - und von mir erfolgreich verhindert- - - - -"eine Patientenverfügung brauchen WIR - STA - NICHT" . Frau Oberarzt "Bei mir stirbt der - als "moribund" zugelieferte - Patient nicht !!" ja, bei dem fast schon Reaktionslosen tropft die lebens(?) notwendige Flüssigkeitsinfusion beim handtellergrossen Druckbrandgeschwür wieder heraus. Die Fünfunddreissigjährige mit inoperablem Hirntumor, nicht mehr ansprechbar, bekommt endlich eine Lungenentzündung. Da wird jede zweiten Tag ein Antibiogramm gemacht und die Antibiotikamedikation entsprechend neu angepasst - - -

    " - - starb alt und lebenssatt - - "( 1. Mose 25, 8.) - - -" Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterbe müssen" - -(Psalm90,12.)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (23. Mai 2025 um 12:24)

  • Ich verstehe, dass man selbstbestimmt sterben möchte, wenn man nicht daran glaubt, dass das eigene Leben von Gott geschenkt und geleitet wird.

    Ja, nur haben wir Intensivmediziner inzwischen ein Horrorarsenal an Mitteln und Möglichkeiten bereit, - wie zitiert - dem "lieben Gott ins Handwerk zu pfuschen".

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -