Warum haben die Apostel in Apostelgeschichte 21,26 im Tempel geopfert?

  • Hallo zusammen,

    wie seht Ihr folgender Vers. in Apostelgeschichte 21,26


    26 Da nahm Paulus die Männer zu sich und ging am folgenden Tag, nachdem er sich hatte reinigen lassen, mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für jeden von ihnen das Opfer dargebracht werden sollte.[2]

    Hier geht es um ein Nasiräergelübte, welches in 4.Mose detailiert beschrieben wird. Wenn wir uns 4. Mose 6 Vers 16 anschauen

    ..."Und der Priester soll es vor dem HERRN darbringen und soll sein Sündopfer und sein Brandopfer opfern."..

    geht es u.a. um ein Sündopfer.

    Warum haben die Apostel, nach der Kreuzigung noch geopfert? Im Hebräerbrief steht ja, dass der Opfertod von Yeshuah einmalig und ewig ist....warum also zwischen den Jahren 33.n Chr. - 70n.Chr (Tempelzerstörung) noch diese Opferungen?

    Ich weiß, es gibt hier mal wieder verschiedene Auslegungen. Mich würde gerne Eure Meinung dazu interessieren.

    Danke.

  • Warum haben die Apostel, nach der Kreuzigung noch geopfert? Im Hebräerbrief steht ja, dass der Opfertod von Yeshuah einmalig und ewig ist....warum also zwischen den Jahren 33.n Chr. - 70n.Chr (Tempelzerstörung) noch diese Opferungen?

    Weil die frühen Judenchristen das alles noch so gemacht und gepflegt haben, wie es im Judentum Brauch war; das war ein Prozess und änderte sich nicht von heute auf morgen. Die Frage, inwiefern Jesus "ein Opfer" war, welches die Opferrituale aufhebe, war nicht von Anfang an klar und geklärt, sondern ein Auseinandersetzungsprozess, vor allem nach der Zerstörung des Tempels.

    Der Hebräerbrief ist vermutlich von 68, also hart an der Wende (dort herrschte bereits der jüdisch-römische Krieg), oder sogar von noch später.

    Deshalb darf man die Sachen nicht "von hinten" lesen, mit einer fertigen Theologie, die man dort hinein-liest. Das war dort erst im Entstehen bzw. die Umstände beeinflussten den Prozess auch.

    In Apg 21,17-26 ist Paulus in Jerusalem vor Jakobus und passt sich ihm an. Paulus selbst, das wissen wir ja, sah das sowieso schon anders, aber er fügt sich der Jerusalemer Urgemeinde als Autorität:

    17 Und als wir in Jerusalem angekommen waren, nahmen uns die Brüder mit Freuden auf. 18 Am folgenden Tag aber ging Paulus mit uns zu Jakobus, und alle Ältesten fanden sich ein. 19 Und nachdem er sie begrüßt hatte, erzählte er alles bis ins Einzelne, was Gott unter den Heiden durch seinen Dienst getan hatte. 20 Und sie priesen den Herrn, als sie dies hörten; und sie sprachen zu ihm: Bruder, du siehst, welch große Zahl von Juden gläubig geworden ist, und alle sind Eiferer für das Gesetz.

    21 Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, du würdest alle Juden, die unter den Heiden sind, den Abfall von Mose lehren und sagen, sie sollten ihre Kinder nicht beschneiden und nicht nach den Gebräuchen wandeln. 22 Was ist nun zu tun? Auf jeden Fall muss die Menge zusammenkommen; denn sie werden hören, dass du gekommen bist.

    23 So tue nun das, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich haben; 24 diese nimm zu dir, lass dich reinigen mit ihnen und trage die Kosten für sie, dass sie das Haupt scheren lassen; so können alle erkennen, dass nichts ist an dem, was über dich berichtet worden ist, sondern dass auch du ordentlich wandelst und das Gesetz hältst.

    25 Was aber die gläubig gewordenen Heiden betrifft, so haben wir ja geschrieben und angeordnet, dass sie von alledem nichts zu befolgen haben, sondern sich nur hüten sollen vor dem Götzenopfer und dem Blut und vor Ersticktem und Unzucht.

    26 Da nahm Paulus die Männer zu sich und ging am folgenden Tag, nachdem er sich hatte reinigen lassen, mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für jeden von ihnen das Opfer dargebracht werden sollte.

    - Paulus tut das also auf Bitte der Jerusalemer Gemeinde, um die Gemüter zu beruhigen, denn es war die Rede in Umlauf, Paulus würde gegen Mose und das Gesetz predigen. Und nach seiner Devise: "Ich werde allen alles, Hauptsache, ich kann das Evangelium Christi verbreiten" tat er es dann und fing keine Grundsatzdiskussion an. Denn wie man ja weiß: die Grundsatzdiskussionen bringen herzlich wenig.

  • Vielen Dank für deine Erklärung.

    ich werde sie mal behutsam kommentieren.

    "Die Frage, inwiefern Jesus "ein Opfer" war, welches die Opferrituale aufhebe, war nicht von Anfang an klar und geklärt, sondern ein Auseinandersetzungsprozess, vor allem nach der Zerstörung des Tempels."

    Die Apostelgeschichte wurde vermutlich nach dem Hebräerbrief geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt müsste es den Jüngern/Aposteln, vor allem Jakobus und Paulus eigentlich klar gewesen sein, welchen Auswirkung der Opfertod Jesu hatte. Wir sprechen hier von 30 Jahren, nach der Kreuzigung ca. Es muss also einen anderen Grund gegeben haben.

    Es geht ja schließlich um ein Nasiräergelübte, welche auch Brand und Sünopfer beinhalteten.


    - Paulus tut das also auf Bitte der Jerusalemer Gemeinde, um die Gemüter zu beruhigen, denn es war die Rede in Umlauf, Paulus würde gegen Mose und das Gesetz predigen. Und nach seiner Devise: "Ich werde allen alles, Hauptsache, ich kann das Evangelium Christi verbreiten" tat er es dann und fing keine Grundsatzdiskussion an.

    Ich kenne diese Auslegung. Wo ich aber das Problem sehe ist, dass ein Paulus die Dinge beim Namen nennt , wenn was gegen das Evangelium geht bzw. gegen die richtige Lehre wie in 2. Glater steht, welche vor dem Hebräerbrief und der Apostegeschichte geschrieben wurde.

    1 Als aber Petrus nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, denn er war im Unrecht.

    12 Bevor nämlich etliche von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, weil er die aus der Beschneidung fürchtete.

    13 Und auch die übrigen Juden heuchelten mit ihm, sodass selbst Barnabas von ihrer Heuchelei mit fortgerissen wurde.

    14 Als ich aber sah, dass sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, was zwingst du die Heiden, jüdisch zu leben?


    Ich werde mal folgende Auslegung zu dieser Bibelstelle teilen:


    In der AG wird in den Versen 21ff der Grund genannt. Paulus wurde beschuldigt den Abfall von der Torah zu lehren. Die Übernahme der Kosten sollte aufzeigen, dass dem nicht so ist. Die vorgeschriebenen Opfer hatten weiterhin Bestand, da das Gebot nicht außer Kraft gesetzt wurde durch die Auferstehung.

    Da es keinen Tempel mehr gibt und auch kein Priestertum. Die Tieropfer waren ein Schatten auf das wahrhaftige und endgültige Opfer. Das ist mit ein Grund, warum der Tempel zerstört wurde. Dies beendete alle levitischen Opfergaben.

    Die Tieropfer waren schon immer nur legitimiert durch das Opfer Yeshuas auch schon vor seiner Kreuzigung. Bedenke auch, dass das Lamm Gottes bereits seit Grundlegung der Schöpfung geschlachtet war. Die Zeit bis zur Zerstörung des Tempels diente auch dazu das Volk mit diesem Verständnis vertraut zu machen, dass Yeshuas Opfer und Blut vollkommen und endgültig ist im Vergleich vom Blut von Stieren und Böcken, s. den Hebräerbrief. Nicht alle Juden haben Yeshua überhaupt persönlich erfahren. Jahrtausende des Opferdienstes, welche das Volk gewohnt war, können nicht von einem Tag auf den nächsten komplett hinweggenommen werden. Es brauchte Zeit und den Dienst der Apostel, damit das Volk darin gelehrt werden konnte.

  • Es geht ja schließlich um ein Nasiräergelübte, welche auch Brand und Sünopfer beinhalteten.

    Ich lese folgendes darüber:

    4 Mose 6

    1 Der HERR sprach zu Mose:[1]

    2 Rede zu den Israeliten und sag zu ihnen: Wenn ein Mann oder eine Frau etwas Besonderes tun will und das Nasiräergelübde ablegt, sodass sie dem HERRN geweiht sind,

    3 dann sollen sie auf Wein und Bier verzichten; sie sollen keinen gegorenen Wein und kein gegorenes Bier trinken, auch keinen Traubensaft, sie sollen weder frische noch getrocknete Trauben essen.

    4 Solange sie Nasiräer sind, sollen sie nichts essen, was von Weinreben stammt, von den unreifen Trauben angefangen bis zu den Trebern.

    5 Solange das Nasiräergelübde in Kraft ist, soll auch kein Schermesser ihr Haupt berühren, bis die Zeit abgelaufen ist, für die sie sich dem HERRN als Nasiräer geweiht haben. Sie sind heilig, sie müssen ihr Haar ganz frei wachsen lassen.

    6 Solange sie sich dem HERRN als Nasiräer geweiht haben, sollen sie auch nicht in die Nähe eines Toten kommen.

    4.Mose 6 | Einheitsübersetzung 2016 :: ERF Bibleserver

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ja, muss man weiter lesen in diesem Kapitel

    Er soll sich auch nicht verunreinigen an seinem Vater, an seiner Mutter, an seinem Bruder oder seiner Schwester, wenn sie sterben; denn die Weihe seines Gottes ist auf seinem Haupt. 8 Während der ganzen Zeit seiner Weihe soll er dem HERRN heilig sein. 9 Und wenn wirklich jemand bei ihm unversehens und plötzlich stirbt und sein geweihtes Haupt verunreinigt wird, so soll er sein Haupt scheren am Tag seiner Reinigung; am siebten Tag soll er es scheren. 10 Und am achten Tag soll er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben zu dem Priester an den Eingang der Stiftshütte bringen. 11 Und der Priester soll die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer opfern und Sühnung für ihn erwirken, weil er sich durch eine Leiche versündigt hat; und er soll so sein Haupt an demselben Tag heiligen, 12 und er soll dem HERRN [erneut] die Tage seines Gelübdes weihen und ein einjähriges Lamm als Schuldopfer darbringen. Aber die früheren Tage sind verfallen, weil seine Weihe verunreinigt worden ist. 13 Und das ist das Gesetz des Nasiräers: Wenn die Zeit seiner Weihe erfüllt ist, soll man ihn an den Eingang der Stiftshütte führen, 14 und er soll dem HERRN seine Opfergabe darbringen, ein einjähriges, makelloses Lamm als Brandopfer und ein einjähriges, makelloses weibliches Lamm als Sündopfer und einen makellosen Widder als Friedensopfer, 15 und einen Korb mit Ungesäuertem: Kuchen aus Feinmehl, mit Öl gemengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt, samt dem dazugehörenden Speisopfer und den dazugehörenden Trankopfern. 16 Und der Priester soll es vor dem HERRN darbringen und soll sein Sündopfer und sein Brandopfer opfern. 17 Und er soll dem HERRN den Widder als Friedensopfer opfern samt dem Korb mit dem Ungesäuerten; auch soll der Priester das dazugehörige Speisopfer und das dazugehörige Trankopfer opfern. 18 Der Nasiräer aber soll sein geweihtes Haupt scheren vor dem Eingang der Stiftshütte, und er soll sein geweihtes Haupthaar nehmen und es auf das Feuer legen, das unter dem Friedensopfer ist. 19 Und der Priester soll von dem Widder die gekochte Vorderkeule nehmen und einen ungesäuerten Kuchen aus dem Korb und einen ungesäuerten Fladen und soll es dem Nasiräer auf die Hände legen, nachdem er sein geweihtes Haar abgeschoren hat. 20 Und der Priester soll sie als Webopfer vor dem HERRN weben. Das ist als heilig für den Priester bestimmt, samt der Brust des Webopfers und dem Schenkel des Hebopfers. Danach darf der Nasiräer Wein trinken. 21 Das ist das Gesetz für den Nasiräer, der ein Gelübde ablegt, und das Opfer, das er dem HERRN für seine Weihe darbringen soll, außer dem, was seine Hand sonst aufbringen kann. Wie er es gelobt hat, so soll er handeln, nach dem Gesetz seiner Weihe.

  • Und nun? Was genau möchtest du wissen?

    Für mich sollte/muss die Bibel einen roten Faden haben und sollte widerspruchsfrei sein. Was sie auch ist. Das möchte ich betonen.

    Leider bekomme ich den Vers. in APG 21,26 noch nicht richtig zusammen.

    Warum ein Sündopfer nach ca. 30 Jahren Kreuzigung und Ausgießung+Erkenntnis des Heiligen Geistes?

    Was sagen den die STA od. EGJ ?

  • Was sagen den die STA od. EGJ ? – Du meintest ja wohl offensichtlich Ellen Gould White, die wird aber meist mit EGW abgekürzt!

    Keine Ahnung!

    Leider bekomme ich den Vers. in APG 21,26 noch nicht richtig zusammen.

    Warum ein Sündopfer nach ca. 30 Jahren Kreuzigung und Ausgießung+Erkenntnis des Heiligen Geistes?

    Ja, selbst im Neuen Testament gibt es manche Rätsel, die wir nicht erklären können! Apg. 21,26 gehört da auch dazu! Oder auch die Mosaischen Zusatzbestimmungen aus Apg. 15:20* auch!

    Zitat

    * man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen. (Einheitsübersetzung 1980)

    Das war zweimal unnötig extra zu erwähnen: "Keine Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch)" ist abgedeckt durch das 1. Gebot! Und "Unzucht zu meiden" durch das 6. Gebot (»du sollst nicht Ehebrechen!«)

  • Für dich muss die widerspruchsfrei sein?

    Was die großen Heilslinien in der Bibel betrifft ist sie das auch! Dass Jesus Christus uns erlöst hat mit seinem heiligen und kostbarem Blute (1. Petrus 1:18–19) zieht sich widerspruchsfrei durch die Heilige Schrift wie ein roter Faden!

    Zitat

    17 Und da ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person einen jeden richtet nach seinem Werk, so führt euer Leben in Gottesfurcht, solange ihr hier in der Fremde weilt; 18 denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, 19 sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes. 20 Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt war, aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen, 21 die ihr durch ihn glaubt an Gott, der ihn von den Toten auferweckt und ihm die Herrlichkeit gegeben hat, sodass ihr Glauben und Hoffnung zu Gott habt. (1. Petrus 1,17–21 – Lutherbibel 2017)

  • Leider bekomme ich den Vers. in APG 21,26 noch nicht richtig zusammen.

    Warum ein Sündopfer nach ca. 30 Jahren Kreuzigung und Ausgießung+Erkenntnis des Heiligen Geistes?

    Ja, selbst im Neuen Testament gibt es manche Rätsel, die wir nicht erklären können! Apg. 21,26 gehört da auch dazu! Oder auch die Mosaischen Zusatzbestimmungen aus Apg. 15:20* auch!

    Also mit Apostelgeschichte 15:20 habe ich kein Problem. Da verstehe ich nicht was da genau ein Rätsel ist?

  • Chris_86x nein, für mich ist die Bibel nicht widerspruchsfrei, denn es gibt Texte und Stellen in ihr, die sich eindeutig widersprechen. Ganz einfach. Wenn man nicht ignorant ist, muss man das sehen.

    Das macht mir aber nichts, denn so ist das Leben.

    Gott widerspricht sich nicht. Die Bibel ist aber nicht Gott, sondern Gott ist Gott.

  • Für dich muss die widerspruchsfrei sein?

    Na dann, viel Erfolg 😂

    Für dich etwa nicht? Warum sollte sich Gott widersprechen?

    Geh bitte, Gott hat ja nicht den gesamten Bibeltext als seine Meinung oder Anordnung wörtlich diktiert !

    Die Episode hier - Apg 26, 21. - ist die Schilderung eines Verhaltens . Punkt. Ohne Äusserung oder Kommentar des unveränderlichen Gotteswillens. Wo widerspricht sich das Gott ?

    Derart zu handeln - passiert uns heute auch :

    Meine Grossmutter, zwanzig Jahre - dabei WW II ! -tre "in der Wahrheit" erbat sich vor ihrem Tod das Abendmahl mit Prediger, Ältestem und Diankon am Sterbebett - wie ehedem das katholische Viaticum. Die uralte Glaubensschwester -, dies seit Kindheit ! - jetzt alleine , jetzt im Krankenhaus, - wurde um Mitternacht reanimiert. Ihr Vorwurf am nächsten Morgen : "Der liebe Gott hat mich zu sich nehmen wollen - und ihr habt ihm ins Handwerk gepfuscht! " - - Buchstabengetreue STA würden hier sofort nach weiteren unterweisenden Bibelstunden rufen : "Nix da, erste Auferstehung, noch lange bis dahin , weisst Du das immer noch nicht !!!???"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Für mich sollte/muss die Bibel einen roten Faden haben und sollte widerspruchsfrei sein. Was sie auch ist. Das möchte ich betonen.

    Leider bekomme ich den Vers. in APG 21,26 noch nicht richtig zusammen.

    Warum ein Sündopfer nach ca. 30 Jahren Kreuzigung und Ausgießung+Erkenntnis des Heiligen Geistes?

    Was sagen den die STA od. EGJ ?

    Für mich ist das ganz einfach: Die Bibel beschreibt hier das Handeln von Menschen und die meisten Menschen haben auch Gewohnheiten und in dem Fall ist es ja keine schlechte Gewohnheit und daher haben sie das wohl weiterhin gepflegt, das Evangelium ist ja kein Bruch zur vorhergehenden Lehre.

  • Chris_86x nein, für mich ist die Bibel nicht widerspruchsfrei, denn es gibt Texte und Stellen in ihr, die sich eindeutig widersprechen. Ganz einfach. Wenn man nicht ignorant ist, muss man das sehen.

    Das macht mir aber nichts, denn so ist das Leben.

    Gott widerspricht sich nicht. Die Bibel ist aber nicht Gott, sondern Gott ist Gott.

    In unserem menschlichen Verständnis gibt es hin und wieder Widersprüche, aber die Bibel, welches Gottes Wort ist widerspricht sich nicht. Kannst du mir ein paar Bsp. geben? Danke

  • Auch hier bitte Beispiele wo sich die Bibel widerspricht. Keiner spricht von einem durchgehenden Wort für Wort Anordnung, außer bei den Propheten in einigen Passagen.

  • Ich weiß nicht, ob es der Text hergibt sicher zu sein, dass Paulus 2 Opfer gebracht hat (Sünd- und Brandopfer).

    Ja, dachte ich auch. Ich hadere hier noch. Bin gerade so bei 60% ja und 40% nein.