1. LEKTION: Zeichen, die den Weg weisen* – Sabbat-Lektion
LIES FÜR DAS STUDIUM DIESER WOCHE
Johannes 2,1–11; 4,46–54; 5,1–16; Markus 3,22–23; Matthäus 12,9–14; Johannes 5,16–47
ZitatMERKTEXT
Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen. ( Joh 20,30–31 )
Warum schrieb Johannes sein Evangelium? Wollte er das Wunder Jesu betonen? Oder wollte er einige besondere Lehren Jesu hervorheben? Aus welchem Grund hat er das festgehalten, was er geschrieben hat?
In der Kraft und unter dem Einfluss des Heiligen Geistes erklärt Johannes, warum. Er sagt, dass, obwohl noch viel mehr über das Leben Christi geschrieben werden könnte ( Joh 21,25 ), die von ihm ausgewählten Berichte geschrieben wurden, „damit ihr glaubet, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen“ ( Joh 20,31 ).
In dieser Woche werden wir uns Johannes‘ Bericht über einige der frühen Wunder Jesu ansehen – von der Verwandlung von Wasser in Wein bei einer Hochzeit über die Heilung des schwerkranken Sohnes bis hin zur Heilung des Mannes am Teich Bethesda.
Johannes nennt dieses Wunder „Zeichen“. Er meint damit nicht so etwas wie ein Straßenschild, sondern ein wundersames Ereignis, das auf eine tiefere Wirklichkeit hinweist, nämlich auf Jesus als den Messias. In all diesen Berichten sehen wir Beispiele von Menschen, die im Glauben darauf reagieren. Ihre Beispiele laden uns ein, das Gleiche zu tun.
TEIL I: ÜBERSICHT
Studienschwerpunkt: Johannes 2,1–11; 5,1–9.10–16
Wenn wir uns in diesem Quartal mit den Themen des Johannesevangeliums befassen, sollten wir uns einige biografische Fakten vor Augen halten, die Johannes von den anderen drei Autoren der Evangelien unterscheiden. Johannes war der jüngste der drei Schreiber, lebte am längsten und verfasste seinen Bericht später als die anderen Autoren. Johannes stellt sich selbst bescheiden und indirekt als „dieser Jünger“ vor ( Joh 21,23 ). Unter seinen Mitjüngern war er als der „Jünger …, den Jesus lieb hatte“ bekannt (V. 20). Dieser Hinweis kann als „Jünger, den Jesus anhaltend liebte“ wiedergegeben werden, was noch stärker ist als die Vergangenheitsform „lieb hatte“.
* Studiere diese Lektion zur Vorbereitung auf Sabbat, den 5. Oktober.
(zitiert aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2024-04/01/01 + aus ----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2024-04/01/09-lehrerteil)