• Hallo an alle!

    Mich beschäftigt seit 1-2 Jahren die Frage, inwiefern Ellen Whites Empfehlung "aufs Land zu ziehen" in unserer heutigen Zeit noch aktuell bzw. hier in Deutschland umsetzbar ist. Ich persönlich bin überzeugt, dass wir in naher Zukunft vor großen Herausforderungen stehen (Einschränkung unserer Freiheit, nicht kaufen/verkaufen können). Leider wohne ich in einer Großstadt und habe keine finanziellen Mittel, mir auf dem Land etwas Eigenes, wie z. B. Heim und Garten, aufzubauen und befürchte, dass ich von heute auf morgen obdachlos werde.

    Sollte jemand diese Meinung/Sorgen teilen, so freue ich mich über eure Impulse, Antworten und Ideen. Vielen Dank!

  • Ich denke man müsste bedenken, was damals und in den USA Stadt bzw. Land war.

    Weiters steht unsere Kirche heute (speziell auch in den USA) die Menschen in den großen Städten mit dem Evangelium zu erreichen. Als ich häufiger in den USA war habe ich z.B. in Manhattan praktisch leere STA-Kirchen am Sabbat besucht.

    Zusammengefasst: ich teile Deine Bedenken / Sorgen nicht. Ein Ratschlag vor 150 Jahren in einer anderen Kultur und unter anderen sozialen Umständen gegeben, muss heute, in völlig anderem Kontext, sinnvollerweise ernsthaft hinterfragt werden.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Da

    Zusammengefasst: ich teile Deine Bedenken / Sorgen nicht. Ein Ratschlag vor 150 Jahren in einer anderen Kultur und unter anderen sozialen Umständen gegeben, muss heute, in völlig anderem Kontext, sinnvollerweise ernsthaft hinterfragt werden.

    Da ein Umzug keine Kleinigkeit, sondern mit Umstellung, Neuorientierung etc. verbunden ist, meine Empfehlung: unbedingt Gott um Antwort bitten, damit der Umzug nicht zum Bumerang wird.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Hallo an alle!

    Mich beschäftigt seit 1-2 Jahren die Frage, inwiefern Ellen Whites Empfehlung "aufs Land zu ziehen" in unserer heutigen Zeit noch aktuell bzw. hier in Deutschland umsetzbar ist.

    Hallo, herzlich willkommen hier im Forum, wer bist Du Frau oder Mann?

    Grundsätzlich macht es schon einen unterschied am "Land" oder in einer Stadt zu leben!

    Ich kam aus Neuwied und habe ab 25 Jahren fast 25 Jahre in Wiesbaden gelebt! Heute als älterer bin ich froh das mich das Schicksal wieder nach Neuwied gebracht hat.

    Da ich sehr Kontaktfreudig bin und in Vereinen und Gemeinde mitmache, findet man überall schnell Kontakt.

    Aber wenn man älter wird, empfinde ich in einer Kleinstadt alles gemütlicher und man kommt mit Nachbarn leichter in Kontakt! Viele Junge ziehen in die Städte und am Land fehlen oft Leute die altbestände übernehmen.

    Mensch gedenke das Du älter wirst...:) und auf dem Land kaum Ärzte sind....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich erachte solche Empfehlungen, wie die von Frau White, als totalen Unsinn. Man sollte nicht Stadt gegen Land ausspielen, man kann seinen Glauben an beiden Orten ausleben. In der Stadt kannst auf den Wochenmarkt gehen, da kriegst auch die Lebensmittel vom Bauern. Am Ende entscheiden die persönlichen Präferenzen

  • So, IBelieve, und wie sieht dies -hier oder in hierorts Deiner Umwelt - aus ? Du kaufst einen verfallenenn Hof eines Kleinbauern - oder baust selbst uf einem immer teurer werdenden Bugrund in Krähwinkel - - dies ist nochmals teuerteuerteuer - und lebst dann eben dort. Deine Kinder gehen dann in den Dorfkindergarten und später in die Dorfdisco. ( Die Todesfälle unter Alkoholeinfluss in somanchen Gemeid en des Waldviertes sind inzwischen höher als die Menschenverluste durch Krieg) . Und dann sperrt die "Gemichte Warenhandlung" zu - - und der Psotbus kommt täglich ganze zweimal - -

    Danke, schon weit er hinten in Breitenfurt - an Sommerabenden diese Idylle der zersiedelten Äcker und dann auch der putzig hergerichteten, umgewidmeten Bauernkeuschen mit ihren Blumengärtlein davor- - aber ich habe 45 Minuten in die Innenstadt und 100 m zu Strassenbahn und Billa und DENNS - -(und eine Strassenbahnstation zur Apotheke und zur Post - - !! ) (alle zehn Minuten !) (Ja und der Glaser etwa verrechnet nur 4 Km Wegkosten !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich ergänze : Also aufgewachsen udn zeitlebens in dem jetzigen Randbezirk - bin ich ein urbaner Mensch. Lieber wäre ich in der Josefstadt oder am Alsergrund oder auf der Wieden zuhause - ja, so in einem alten Biedermeierhaus mit gepflastertem Hof und drei Bäumen - "Akazi - Bam = Robinien darin und einer Pawlatschen im erten Stock und den vielene ambitionierten kleinen Läden in der Nachbarschaft und dem klassischen Wiener Cafe mit seienm Stoss von Tageszeitungen samt FAZ und NZZ ünf Häuser weiter - -

    - - Sehnte sich nicht Abraham nach einer Stadt ( - ja, welcher aber ?) und gab es da nicht ein Jerusalem als Ort der Sehnsucht - - und dann die Weissagung eines "Neuen Jerusalem" - -


    (Ja, 1945 haben wir einen Sommer lang von 300 (dreihndert !) Tomatenstauden und einem Kürbisbeet im Garten und einem eigenen Sauerkrautfass im Keller - - und drei Hennen im winzigen Stall - gelebt - - nur muss man dies alles auch selber simpel "können" , in Garten, Keller und Küche !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (20. Februar 2024 um 13:10)

  • Ich persönlich bin überzeugt, dass wir in naher Zukunft vor großen Herausforderungen stehen (Einschränkung unserer Freiheit, nicht kaufen/verkaufen können). Leider wohne ich in einer Großstadt und habe keine finanziellen Mittel, mir auf dem Land etwas Eigenes, wie z. B. Heim und Garten, aufzubauen und befürchte, dass ich von heute auf morgen obdachlos werde.

    Dann bleib doch einfach, wo Du bist, wenn es Dir dort gefällt.

    Nach einiger Zeit wirst Du feststellen, dass es die völlig richtige Entscheidung war. Ganz einfach, weil keine der "großen Herausforderungen" wirklich gekommen ist. Und Du wirst wie bisher immer noch die Freiheit haben, Deinen Glauben auszuleben und das Kaufen und Verkaufen wird Dir natürlich auch möglich sein.

    Stürze Dich bitte nicht aufgrund von irgendwelchen Hirngespinsten, die Dir andere Glaubens"geschwister"! eingetrichtert haben (von alleine kommt man auf sowas ja wohl nicht), in ruinöse finanzielle Abenteuer.

  • Hallo an alle!

    Mich beschäftigt seit 1-2 Jahren die Frage, inwiefern Ellen Whites Empfehlung "aufs Land zu ziehen" in unserer heutigen Zeit noch aktuell bzw. hier in Deutschland umsetzbar ist. Ich persönlich bin überzeugt, dass wir in naher Zukunft vor großen Herausforderungen stehen (Einschränkung unserer Freiheit, nicht kaufen/verkaufen können). Leider wohne ich in einer Großstadt und habe keine finanziellen Mittel, mir auf dem Land etwas Eigenes, wie z. B. Heim und Garten, aufzubauen und befürchte, dass ich von heute auf morgen obdachlos werde.

    Sollte jemand diese Meinung/Sorgen teilen, so freue ich mich über eure Impulse, Antworten und Ideen. Vielen Dank!

    Hallo iBelieve,

    zuerst einmal, du hast dir hier einen wunderschönen Namen gegeben. Ich kannte einen kleinen afrikanischen Jungen, dessen Mutter ihn wirklich so genannt hatte! Ibelieve!

    Zum zweiten: Deine Frage ist super, weil wichtig. Ich möchte dich ermutigen, Gott zu bitten, dir Möglichkeiten zu geben, die weit über deinen Möglichkeiten stehen. "Wir haben einen reichen Vater!", hat Betsy ten Boom kurz vor ihrem Tod im KZ zu ihrer Schwester Corrie ten Boom gesagt, als diese sich Sorgen um die Zukunft machte. Und wie hat Gott Corrie in späterern Jahren gesegnet!

    Meine Frau und ich leben seit unserer Hochzeit auf dem Land: Immer eigenes Wasser mit eigenem Brunnen, mit Holz heizen, reine Luft, schöne Umgebung, Garten! Gott segnet überreich! Dabei sind wir menschlich gesehen nicht reich. Aber Gott ist reich! Und er teilt, gibt ab! Unsere Kinder sind in der schönsten Natur aufgewachsen. Keine Werbung, kein Autolärm, saubere Luft. Gott hat auch befreundete Familien mit Kinder in die Nähe geschickt. Und natürlich haben wir einen Garten hinterm Haus, eigene Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten und und und ...

    Selbstverständlich waren unsere Kinder nie im Dorfkindergarten und nie auf der Dorfdisco! Unser Dorf, 2 km von uns entfernt, ist so klein, dass es hier so was gar nicht gibt - dazu leben wir in kompletter Alleinlage! Unsere Kinder lieben schöne Musik uns sind dankbar, so aufgewachsen zu sein. Heute sind sie groß und gehen ihren Weg mit unserem Herrn! Wir laden gerne Gäste, auch nichtchrisliche oder nicht adventistische Freunde ein und haben oft volles Haus. Mission geht auch so! Einmal hatten wir eine Gast für eine Woche. Der hat mir nach ein paar Monaten geschrieben, dass er bei uns das Beten gelernt habe und dies jetzt selber praktiziere! Preist den Herrn!

    JA, die Zeiten haben sich geändert, so dass man nach 150 Jahren Ellen Whites Ratschlag hinterfragen muss. Ja, bitte, tun wir das! Ergebnis? Es ist heute noch wichtiger als je zuvor, dem Ratschlag Gottes, ausgesprochen durch seine treue Dienerin, zu folgen! Die Zeiten sind nicht besser geworden!

    Wenn du, iBelieve, das wirklich willst, auf dem Land zu leben, dann wird Gott dir helfen! Du kannst mir auch eine Privatnachricht schicken, dann kann ich dir auch weiterhelfen. Es gibt so viele Möglichkeiten! Du musst nur wollen, dann wird Gott auch segnen im Überfluss!

    Weiter oben stehen einige Antworten, die dir den Mut nehmen wollen, aufs LAnd zu ziehen. Lass dich davon nicht beirren! Ich kann dich mit Leuten zusammenbringen, die Gott, seinem Wort und seiner Prophetin folgen wollen, koste es was es wolle und denen Gott den Weg aufs Land geebnet hat. Geschwister, die dich nicht entmutigen, sondern ermutigen! Gott segne dich reich, iBelieve!

    Denk an Henoch! Er lebte ländlich, war aber auch immer wieder bei den Menschen, um ihnen den Weg zum Himmel zu zeigen. Gott segnete diesen Weg! Mach es wie Henoch! Geh voran! Und nimm Herausforderungen an! Kämpfe für dein Ziel! Ich ermutige dich, geh weiter!

    Ich lebe auf dem Land und arbeite in der Stadt. Henoch ist mein Vorbild! Auch wenn ich sicher nicht 300 Jahre auf dieser Erde leben werde ... :)

    Dein Siegeskranz

    Einmal editiert, zuletzt von Siegeskranz34 (10. Mai 2024 um 09:37)

  • Meine Frau und ich leben seit unserer Hochzeit auf dem Land: Immer eigenes Wasser mit eigenem Brunnen,

    Hallo Siegkranz, danke für Deinen Beitrag, der mich an meine Kindheit erinnert hat....

    Ihr hattet das Glück das Ihr freiwillig die "Zivilisation" verlassen habt! Es hat immer Gründe warum man was tut!

    Eigenes Wasser wunderbar, vermutlich auch ein Plumpsklo?

    Wir sind aus Polen in s verheißene Land BRD ausgesiedelt da war ich 10. In Polen hatte ich eine tolle Kindheit und eine große Gemeinde!

    In Deutschland sind wir in einer Baracke gelandet, das Wasser wurde nach einem Jahr gelegt.

    Strom hatten wir keinen, weil eine sozial schwache Familie auch in der Baracke wohnte hatten wir auch einen entsprechenden Ruf im Dorf....Ja hier war ich dann auf einmal ein Pollak...

    Ich durfte fast jeden Tag in den Wald Holz holen und nach Sabbatschluß mit Vater mit der Hand-Säge die Bäume zerkleinern...

    Diese 5 Jahre haben mich sehr geprägt und mir Gezeigt das wenn wir Licht sein wollen, in die Dunkelheit gehen sollen...

    Was Inzucht gebracht hat das zeigt uns die Bibel mit dem Turm zu Babel...

    Neugeboren werden mit Gottes Kraft und der Hilfe durch den HL. Geist , geschieht in der Gemeinde und unter "Feinden"..

    Jesus ist sich nicht zu fein gewesen, dort hinzugehen wo es weh getan hat!

    So viel zu der Empfehlung unser großen Prophetin....

    Ich verlasse mich dann doch lieber auf das Wort Gottes und die Führung durch seinen Geist!

    Wünsche Dir Gottes Segen in Deiner Abgeschiedenheit vom Bösen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • So, das klingt wie Laab im Wald hinter Wien. Die nächste Apotheke , der nächste Arzt gut 5 km entfernt in Breitenfurt am "Laaber Spitz". Der Öffi - Bus morgens und abends. Geschäfte für den täglichen Bedarf ebenso. HAndwerker für Reparaturen ebenso. Und der PKW wir einem einmal zu kompliziert - - und zu teuer - - -

    (ein mir untergekommenes STA _Schicksal).

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • So, das klingt wie Laab im Wald hinter Wien. Die nächste Apotheke , der nächste Arzt gut 5 km entfernt

    Tja und dann der super verdienst für die Rente und im Alter die nötige Hilfe....

    Da braucht es schon ein Duzend Kinder die einen dann später versorgen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich bin der Meinung: Wer auf dem Land in Abgeschiedenheit leben möchte soll das tun. Aber es ist bestimmt kein Wille Gottes, dass man das tun sollte. Es war eine persönliche Meinung von Frau White, nicht mehr und nicht weniger. Ich persönlich bin kein Fan von Homeschooling, denn so lernt ein Kind nie mit sozialen Konflikten umzugehen. Denn gerade was man auf dem Schulweg, Pausenplatz aber auch generell innerhalb einer Schulklasse an sozialem lernt ist mindestens so wichtig, wie Lesen und Schreiben. Viele Eltern, die Homeschooling machen meinen sie täten damit etwas Gutes, ich befürchte jedoch, dass gerade diese soziale Komponente im Homeschooling nicht gelernt werden kann und später haben dann diese Kinder einen riesigen Nachholbedarf der oftmals nicht mehr aufholbar ist.

  • Hallo an alle!

    Mich beschäftigt seit 1-2 Jahren die Frage, inwiefern Ellen Whites Empfehlung "aufs Land zu ziehen" in unserer heutigen Zeit noch aktuell bzw. hier in Deutschland umsetzbar ist. Ich persönlich bin überzeugt, dass wir in naher Zukunft vor großen Herausforderungen stehen (Einschränkung unserer Freiheit, nicht kaufen/verkaufen können). Leider wohne ich in einer Großstadt und habe keine finanziellen Mittel, mir auf dem Land etwas Eigenes, wie z. B. Heim und Garten, aufzubauen und befürchte, dass ich von heute auf morgen obdachlos werde.

    Sollte jemand diese Meinung/Sorgen teilen, so freue ich mich über eure Impulse, Antworten und Ideen. Vielen Dank!

    Ich weiß zwar nicht, was genau Ellen White entfohlen hatte, stimme aber meinen Vorrednern zu, dass man dies praktisch sehen sollte.

    Das Leben in einer Großstadt ist sehr teuer, wenn ich allein an die Mieten denke.

    Das Mistniveau ist in Deutschland sehr unterschiedlich! Man kann daher in Deutschland aufgrund des unterschiedlichen Mietniveaus auch mit einem geringeren Verdienst in manchen Gegeden sehr viel besser leben. Daher verstehe ich nicht, weshalb sich alles in den Großstädten drängelt

    Vom sogenannten einfachen Landleben rate ich ab. Das ist schwer und will verstanden werden, sonst ernährt das nicht.

    Ich selbst bin auf einem Dorf, genauer gesagt in einem Haus mit Grundstück außerhalb des Dorfes aufgewachsen. Die Verkehrsanbindung war damals gut. Es fuhren Bus und Bahn, in 10 Minuten hatte ich den Bahnhof erreicht, für den Bus brauchte ich 20 Minuten. Alles fuhr regelmäßig, auch am Wochenende. Heute ist der Zug gestrichen und am Wochenende sieht es auch mit dem Bus schlecht aus. Meine Eltern betrieben etwas Landwirtschaft, doch ohne den Verdienst meines Vaters im Betrieb wäre es nicht gegangen.

    Heute wohne ich in einer Kleinstadt 40-50 000 Einwohmer. Zuerst zur Miete, nun im Eigenheim. An Infastruktur ist alles da, was man braucht. Wer auf meinem Grundstück steht, der glaubt, er sei auf dem Land, dabei sind es jeweils eine halbe Stunde zu Fuß zum Bahnhof und zur Innestadt .

    Als wir damals dort nach einem Haus suchten wurden uns günstige Häuser auf dem Land angeboten. Ich war dagegen! Einmal, weil ich die kurzen Wege, um etwas zu erledigen inzwischen sehr zu schätzen wusste. Zum anderen, weil man die laufenden Kosten Fahrtkosten, ein zweites Auto... zum Kaufpreis hinzurechnen muss.

    Wäre ich in Deiner Lage, dann würde ich schauen, welche Gegend kommt für mich in Frage? Wie ist das Mistniveau? Finde ich Arbeit? Wenn alles passt, dann kann man umziehen. Auf jeden Fall erst die Arbeit, dann der Umzug.