Paulus - ein Zeuge Jesu Christi

  • 1.Korinther 2

    Zitat

    um euch das Geheimnis Gottes zu verkünden.[1] 2 Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten.

    8 Keiner der Machthaber dieser Welt hat sie erkannt; denn hätten sie die Weisheit Gottes erkannt, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.

    1.Korinther 3

    Zitat

    23 ihr aber gehört Christus und Christus gehört Gott.

    1.Korinther 8

    Zitat

    11 Der Schwache geht an deiner Erkenntnis zugrunde, er, dein Bruder, für den Christus gestorben ist. 12 Wenn ihr euch auf diese Weise gegen eure Brüder versündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, versündigt ihr euch gegen Christus.

    1.Korinther 9

    Zitat

    1 Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid ihr nicht mein Werk im Herrn

    1.Korinther 10

    Zitat

    16 Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi? 17 Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot.

    21 Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen. Ihr könnt nicht teilhaben am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen. 22 Oder wollen wir die Eifersucht des Herrn wecken? Sind wir stärker als er?

    1.Korinther 11

    Zitat

    23 Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, 24 sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis![2] 25 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis! 26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 27 Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn.

    1.Korinther 12

    Zitat

    Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.

    13 Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. 14 Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern.

    27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm. 28 So hat Gott in der Kirche die einen erstens als Apostel eingesetzt, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Machttaten zu wirken, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten,

    1.Korinther 15

    Zitat

    1 Ich erinnere euch, Brüder und Schwestern, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.[1] 2 Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet werden, wenn ihr festhaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe, es sei denn, ihr hättet den Glauben unüberlegt angenommen. 3 Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, / gemäß der Schrift, 4 und ist begraben worden. / Er ist am dritten Tag auferweckt worden, / gemäß der Schrift, 5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. 6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. 7 Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. 8 Zuletzt erschien er auch mir, gleichsam der Missgeburt. 9 Denn ich bin der Geringste von den Aposteln; ich bin nicht wert, Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe. 10 Doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und sein gnädiges Handeln an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben. Mehr als sie alle habe ich mich abgemüht - nicht ich, sondern die Gnade Gottes zusammen mit mir. 11 Ob nun ich verkünde oder die anderen: Das ist unsere Botschaft und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.

    12 Wenn aber verkündet wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?

    19 Wenn wir allein für dieses Leben unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen. 20 Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen. 21 Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören.

  • Das Thema heißt ja auch nicht, wir betrachten den Corpus Paulinum, sondern


    „Paulus - ein Zeuge Jesu Christi“

    Dies gilt es zu begründen! Oder müssen wir das am Ende Verneinen? - Wie unterscheiden sich Jesus und Paulus?
    Apg 28,31 über Paulus "Er verkündete das Reich Gottes und lehrte über Jesus Christus, den Herrn - mit allem Freimut, ungehindert." - Stimmt das? Verkündete nicht nur Jesus das Reich Gottes?

    Zur letzten Frage Verkündete nicht nur Jesus das Reich Gottes? würde ich sagen: Beide, Jesus + Paulus verkündeten – jeweils auf ihre eigene Weise – das Reich Gottes!

    • Jesus von Nazareth bzw. Jesus Christus, der ja direkt von Gott dem Vater kam und sich in seinem präexistentem Zustand „in himmlischen Sphären” aufhielt, verkündete das Reich Gottes und brachte durch seine vielen Heilungs-Wunder schon „den Himmel auf Erden” in jenen dreieinhalb Jahren seines Heilandsdienstes von 29 – 33 n.Chr. Jesus verkündete in Gleichnissen und seinem Handeln und Wirken den wahren Willen Gottes des HERRN!
    • Paulus war ursprünglich ein vom großen Gelehrten Gamaliel unterrichteter radikaler jüdischer Pharisäer, der die Gemeinde Jesu verfolgen und vernichten wollte! Aber vor Damaskus (35 n.Chr.) ist ihm der Auferstandene Herr Jesus selbst in den Weg getreten! Von da an änderte sich sein Leben radikal!; vom Jesus-Verfolger wurde er zum glühenden Jesus-Anhänger und er verkündete in seinem Briefen vor allem Jesus den Gekreuzigten (1 Kor 1,18.23/ 1Kor 2,2) und Auferstandenen (v.a. in 1. Korinther 15!). 2.Tim 2,8: „Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten!” ----> diese Botschaft ist dem Apostel ganz besonders wichtig, daher betont er sie auch mit seinem letzten Brief kurz vor seinem Tod im Jahre 65 n. Chr. 30 Jahre lang verkündete Paulus das Evangelium von Jesus Christus in Syrien (Antiochia), Kleinasien, Griechenland und zuletzt in Rom. Ihm wurden wohl durch himmlische Visionen (siehe 2Kor 12,2ff.) neue christliche Lehren offenbart: so die Entrückung (1. Thess. + 2. Thess.) und Wiederkunft Jesu, das ewige Leben im Himmel nach dem leiblichem Tode (Phil.1,21.23/ 2. Kor.5,1.8) oder das Geheimnis der Gemeinde Jesu ...
    • Unterschied zwischen Jesus und Paulus: Während Jesus, noch ganz in der jüdischen Thora verwurzelt, den "Tun-Ergehens–Zusammenhang" und das Tun guter Werke betonte (siehe seine Bergpredigt, eine neue in seinem Jesu Geiste verfasste Neuinterpretation der Thora aus dem AT!) legte Paulus seinen Schwerpunkt (v.a. im Römer- und Galaterbrief!) auf "die Gerechtigkeit durch den Glauben" (16 Bibelstellen finden wir dazu im NT!) und weniger (bzw. gar nicht mehr – das ist aber theologisch umstritten!) auf das Einhalten der Gebote der Thora; besonders wendet er sich (siehe Apg. 15) im Galaterbrief radikal gegen die Bestrebungen strenger christlich gewordener Pharisäer (die selbst die Heiden beschneiden wollten!) und gegen die Beschneidung!


    Paulus der Pharisäer <-> Paulus der Zeuge für Christus
    Was verändert sich?
    Weshalb verändert sich das?
    Was bezeugt Paulus?

    • Was verändert sich? Zuerst Verfolger der Gemeinde Jesu – dann Verkünder des Evangeliums!
    • Weshalb verändert sich das? a) Weil Christus Paulus vor Damaskus in den Weg trat! ..................... b) Weil Paulus vom EWIGEN schon vor grauer Vorzeit zum Heidenapostel prädestiniert war!
    • Was bezeugt Paulus? Den Gekreuzigten und Auferstandenen! (siehe oben)/ Die Naherwartung der Parusie (= Wiederkunft) Jesu / Die Gerechtigkeit aus dem Glauben (Römer 3–5/ Galater 2:16/ Epheser 2:8f.)/ Die Göttlichkeit Jesu Christi (Römer 9:5/ Kolosser 2:9/ Philipper 2:6/ Kolos. 1:15–17)
  • 2.Korinther 3

    Zitat

    4 Wir haben durch Christus so großes Vertrauen zu Gott.

    6 Er hat uns fähig gemacht, Diener des neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.

    17 Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 18 Wir alle aber schauen mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn.

    2.Korinther 4

    Zitat

    So strahlt ihnen der Glanz des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Bild ist, nicht auf.[1] 5 Wir verkünden nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen. 6 Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit aufstrahlt die Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi.

    2.Korinther 11

    Zitat

    30 Wenn schon geprahlt sein muss, will ich mit meiner Schwachheit prahlen. 31 Gott, der Vater Jesu, des Herrn, er, der gepriesen ist in Ewigkeit, weiß, dass ich nicht lüge. 32 In Damaskus ließ der Statthalter des Königs Aretas die Stadt der Damaszener bewachen, um mich festzunehmen. 33 Aber durch ein Fenster wurde ich in einem Korb die Stadtmauer hinuntergelassen und so entkam ich ihm.

    Galater 1

    Zitat

    3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, 4 der sich für unsere Sünden hingegeben hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt zu befreien, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters.

    11 Ich erkläre euch, Brüder und Schwestern: Das Evangelium, das ich verkündet habe, stammt nicht von Menschen; 12 ich habe es ja nicht von einem Menschen übernommen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi empfangen.

    15 Als es aber Gott gefiel, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, 16 in mir seinen Sohn zu offenbaren, damit ich ihn unter den Völkern verkünde, da zog ich nicht Fleisch und Blut zu Rate;


    Galater 2

    Zitat

    jene Eindringlinge, die sich eingeschlichen hatten, um die Freiheit, die wir in Christus Jesus haben, auszuspähen und uns zu versklaven, 5 so haben wir uns ihnen keinen Augenblick unterworfen und ihnen nicht nachgegeben, damit euch die Wahrheit des Evangeliums erhalten bleibe.

    15 Wir, die wir von Geburt Juden sind und nicht Sünder aus den Heiden, 16 wissen, dass der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerecht wird, sondern aus dem Glauben an Jesus Christus; so sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gelangt, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird kein Fleisch gerecht.

    20 Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat. 21 Ich missachte die Gnade Gottes in keiner Weise; denn käme die Gerechtigkeit durch das Gesetz, so wäre Christus vergeblich gestorben.

    Galater 4

    Zitat

    4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, 5 damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. 6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, den Geist, der ruft: Abba, Vater.[1] 7 Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.

    Galater 5

    Zitat

    1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Steht daher fest und lasst euch nicht wieder ein Joch der Knechtschaft auflegen! 2 Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen.

    6 Denn in Christus Jesus vermag weder die Beschneidung noch die Unbeschnittenheit etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirkt.

  • Römer 1

    Zitat

    1 Paulus, Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert, das Evangelium Gottes zu verkünden, 2 das er durch seine Propheten im Voraus verheißen hat in heiligen Schriften: 3 das Evangelium von seinem Sohn, der dem Fleisch nach geboren ist als Nachkomme Davids, 4 der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten, das Evangelium von Jesus Christus, unserem Herrn. 5 Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen, um unter allen Heiden Glaubensgehorsam aufzurichten um seines Namens willen; 6 unter ihnen lebt auch ihr, die ihr von Jesus Christus berufen seid. 7 An alle in Rom, die von Gott geliebt sind, die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.[1]

    9 Denn Gott, dem ich mit der Verkündigung des Evangeliums von seinem Sohn mit ganzem Herzen diene,

    16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, aber ebenso für den Griechen. 17 Denn in ihm wird die Gerechtigkeit Gottes offenbart aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: Der aus Glauben Gerechte wird leben.

    Römer 2

    Zitat

    16 an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkünde, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird.

    Römer 5

    Zitat

    1 Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. 2 Durch ihn haben wir auch im Glauben den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.

    6 Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, für die zu dieser Zeit noch Gottlosen gestorben. 7 Dabei wird nur schwerlich jemand für einen Gerechten sterben; vielleicht wird er jedoch für einen guten Menschen sein Leben wagen. 8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. 9 Nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht gemacht sind, werden wir durch ihn erst recht vor dem Zorn gerettet werden. 10 Da wir mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Gottes Feinde waren, werden wir erst recht, nachdem wir versöhnt sind, gerettet werden durch sein Leben. 11 Mehr noch, ebenso rühmen wir uns Gottes durch Jesus Christus, unseren Herrn, durch den wir jetzt schon die Versöhnung empfangen haben.

    Römer 6

    Zitat

    3 Wisst ihr denn nicht, dass wir, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?[1] 4 Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln. 5 Wenn wir nämlich mit der Gestalt seines Todes verbunden wurden, dann werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein. 6 Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde, sodass wir nicht mehr Sklaven der Sünde sind. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. 8 Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. 9 Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn. 10 Denn durch sein Sterben ist er ein für alle Mal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott.

    Römer 7

    Zitat

    4 Ebenso seid auch ihr, meine Brüder und Schwestern, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, sodass ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde, damit wir Gott Frucht bringen.

    Römer 8

    Zitat

    1 Jetzt also gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind. 2 Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes. 3 Denn weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht, wegen der Sünde, um die Sünde im Fleisch zu verurteilen; 4 dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes in uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben.

    15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, sodass ihr immer noch Furcht haben müsstet, sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater![1] 16 Der Geist selber bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. 17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.

    Denn er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein. 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht, denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind; 29 denn diejenigen, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei. 30 Die er aber vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.

    Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns? 32 Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? 33 Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht. 34 Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. 35 Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?

    Römer 12

    Zitat

    4 Denn wie wir an dem einen Leib viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben, 5 so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, als Einzelne aber sind wir Glieder, die zueinander gehören.

    Römer 15

    Zitat

    2 Jeder von uns soll dem Nächsten zu Gefallen leben, zum Guten und zur Auferbauung. 3 Denn auch Christus hat nicht sich selbst zu Gefallen gelebt; vielmehr steht geschrieben: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.

    7 Darum nehmt einander an, wie auch Christus euch angenommen hat, zur Ehre Gottes! 8 Denn, das sage ich, Christus ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen Diener der Beschnittenen geworden, um die Verheißungen an die Väter zu bestätigen;

  • Philipper 2

    Zitat

    5 Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:[1] 6 Er war Gott gleich, / hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein,[2] 7 sondern er entäußerte sich / und wurde wie ein Sklave / und den Menschen gleich. / Sein Leben war das eines Menschen; 8 er erniedrigte sich / und war gehorsam bis zum Tod, / bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht / und ihm den Namen verliehen, / der größer ist als alle Namen, 10 damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen / vor dem Namen Jesu 11 und jeder Mund bekennt: / Jesus Christus ist der Herr / zur Ehre Gottes, des Vaters.

    16 Haltet fest am Wort des Lebens, mir zum Ruhm für den Tag Christi, damit ich nicht vergeblich gelaufen bin oder mich umsonst abgemüht habe!

    Philipper 3

    Zitat

    7 Doch was mir ein Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten. 8 Ja noch mehr: Ich halte dafür, dass alles Verlust ist, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles überragt. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen 9 und in ihm erfunden zu werden. Nicht meine Gerechtigkeit will ich haben, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott schenkt aufgrund des Glaubens. 10 Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden, indem ich seinem Tod gleich gestaltet werde. 11 So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.

    14 Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

    20 Denn unsere Heimat ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter,[2] 21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich auch alles unterwerfen kann.

  • Christel letzte 5 Beiträge NR. 2.381 – 2.382 und 2.384 – 2.386 könnte man systematisch in diese 3 oder 4 Schwerpunkte zusammenfassen:

    1. Paulus Lehre: Jesus Christus der Gekreuzigte!

      Mit Hinweisen auf Röm 6,3 / Röm 8,34 / 1Kor 2,2 / Gal 3,1

    2. Paulus Lehre: Jesus Christus der Auferstandene!

      Mit Hinweisen auf Röm 1,4 / Röm 8,11 / Röm 8,34 / Gal 1,1

    3. Paulus Lehre: Jesus Christus der Richter!

      Mit Hinweisen auf Röm 2,16 / Röm 8,1 / Röm 8,34 / 1Kor 1,8 / 1Thess 5,9

    4. Paulus Lehre: Jesus Christus kommt wieder! oder: Jesus Christus der Wiederkommende!

      Mit Hinweisen auf 1Kor 1,7f.  / Phil 3,14 / Phil 3,20 / 1Thess 5,23  

  • Die Zentralen Bibelverse des Paulus bezgl. seiner theologischen Schwerpunkte:

    1.) Paulus Lehre: Jesus Christus der Gekreuzigte!

    Zitat

    Wisst ihr denn nicht, dass wir, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?[1] Röm 6,3 [1] – Paulus bezieht sich hier auf das alte Christusbekenntnis (vgl. 1 Kor 15,3–5): Tod – Begräbnis – Auferweckung.

    Zitat

    Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. Röm 8,34

    Hier spricht Paulus auch noch die Rolle von Jesus Christus als unser himmlischer Hohepriester an, der beim Vater für uns eintritt!

    Zitat

    Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten. 1Kor 2,2

    Zitat

    Ihr unvernünftigen Galater, wer hat euch verblendet? Ist euch Jesus Christus nicht deutlich als der Gekreuzigte vor Augen gestellt worden? Gal 3,1


    2.) Paulus Lehre: Jesus Christus der Auferstandene!

    Zitat

    [Jesus] der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten, das Evangelium von Jesus Christus, unserem Herrn. Röm 1,4

    Zitat

    Wenn aber der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt. Röm 8,11

    Zitat

    Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. Röm 8,34

    Hier spricht Paulus auch noch die Rolle von Jesus Christus als unser himmlischer Hohepriester an, der beim Vater für uns eintritt! Dieser Vers 34 aus Römer 8 verbindet die Lehre vom Gekreuzigten mit der des Auferstandenen Jesus.

    Zitat

    Paulus, zum Apostel berufen, nicht von Menschen oder durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und durch Gott, den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat! Gal 1,1

  • Nein Norbert!

    Natürlich kann man so eine Gliederung bringen. Aber Du hast sie nicht aufgrund meiner Sammlung erstellt. Ich vermute, Du hast was Fertiges verwendet.

    Denn in meiner Auflistung fehlen diese von Dir genannten Textstellen:
    1 Ihr unvernünftigen Galater, wer hat euch verblendet? Ist euch Jesus Christus nicht deutlich als der Gekreuzigte vor Augen gestellt worden? (Gal 3,1)

    1 Paulus, zum Apostel berufen, nicht von Menschen oder durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und durch Gott, den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat (Gal 1,1)

    11 Wenn aber der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt. (Röm 8,11)

    9 Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, die Rettung erlangen. (1.Thess 5,9)

    23 Er selbst, der Gott des Friedens, heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. (1.Thess 5,23)

    Umgekehrt fehlen in Deiner Auflistung auch Passagen, die ich nannte.

  • Als ich gestern mir die Mühe machte die Briefe von Paulus quer zu lesen um die Texte herauszusuchen, da kam mir in den Sinn, das ist ja alles Kreuzestheologie.

    Norbert, Du hattest gefragt, was Paulus kurz nach seiner Bekehrung in Arabien machte. Vielleicht brauchte er diese Zeit zum Nachdenklen über Jesus.

  • Als ich die Texte gestern las, überlegte ich auch, was bezeugt Paulus über das Leben Jesu? Was hätte ich in der Hand, wenn ich einen Lebenslauf von Jesus schreiben wollte und nur auf die Aussagen von Paulus angewiesen wäre? Also Jesu Leben von der Geburt bis zu seinem Tod.

    Ich habe dies gefunden:
    23 Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, 24 sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis![2] 25 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis! 26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (1.Kor 11)

    Christus ist für unsere Sünden gestorben, / gemäß der Schrift, 4 und ist begraben worden. / Er ist am dritten Tag auferweckt worden, / gemäß der Schrift, 5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. 6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. 7 Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. 8 Zuletzt erschien er auch mir, gleichsam der Missgeburt. (1.Kor 15)

    Habe ich was übersehen? Gibt es noch mehr?

  • Danke Christel für diese Stellen!

    Ich hatte Dir ja per PN eine 5er Zusammenstellung der wichtigsten Lehren des Paulus im Zusammenhang mit Jesus zugesandt (siehe NR. 2.387). Es fehlt noch der 5. Punkt, der auch für die Fragestellung dieses Threads wichtig ist:

    • 5.) Hatte Paulus eine persönliche Beziehung zu Jesus? Untersuchung der biblischen Belege!

    🔸Als erstes kann man wohl erwähnen, dass vor Damaskus Paulus der Pharisäer, von Jesus wohl nur vom Hörensagen Kenntnis hatte. Und da er mit den 70 Ältesten Israels aus dem Sanhedrin (= Hohe Rat) zu Jerusalem bekannt war, hörte er nur von denen „Jesus war ein Irrlehrer! Seine Anhänger gehören bekämpft!” – was dieser dann ja auch tat wie wir in Apostelg. 8:3 +9:1f. („3Saulus aber suchte die Gemeinde zu zerstören, ging von Haus zu Haus, schleppte Männer und Frauen fort und ließ sie ins Gefängnis werfen.” (LUT) ... „1 Saulus wütete noch immer mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zum Hohepriester 2 und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des Weges Jesu, Männer und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen.”) lesen können. Paulus selbst bestätigte dies in zwei seiner Briefe, im Galater - und Philipperbrief ( Gal 1,13/ Phil 3,6 ).

    🔸Dann kam es zu dem einschneidendem "Damaskus-Erlebnis" des Paulus Anno Domini 35 n.Chr. wie es uns in Apostelgeschichte 9,3–31 berichtet wurde und das Paulus selbst in Galater 1:15f. so schilderte: „Als die Zeit dafür gekommen war, 16 ließ er mich seinen Sohn erkennen. Die anderen Völker sollten durch mich von ihm erfahren. Ohne Zögern habe ich diesen Auftrag angenommen ...”

    🔸dann hat Paulus als er in Jerusalem war (35 oder 38 n.Chr.?) wohl von den Aposteln Jesu erfahren, wie ihnen der Heiland das heilige Abendmahl gestiftet hatte, so wie Du es hier erwähnt hattest:

    was bezeugt Paulus über das Leben Jesu? Was hätte ich in der Hand, wenn ich einen Lebenslauf von Jesus schreiben wollte und nur auf die Aussagen von Paulus angewiesen wäre? Also Jesu Leben von der Geburt bis zu seinem Tod.

    Ich habe dies gefunden:
    23 Denn ich* habe vom Herrn empfangen*, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, 24 sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis![2] 25 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis! 26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (1.Kor 11)

    Christus ist für unsere Sünden gestorben, / gemäß der Schrift, 4 und ist begraben worden. / Er ist am dritten Tag auferweckt worden, / gemäß der Schrift, 5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. 6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. 7 Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. 8 Zuletzt erschien er auch mir, gleichsam der Missgeburt. (1.Kor 15)

    * Hatte nun Paulus die "Einsetzungsworte zum Herrenmahl" nun wirklich direkt vom Herrn Jesus persönlich erhalten, wie es der o.g. Wortlaut aus 1 Kor 11,23 eigentlich nahelegt, oder doch bereits vom Apostelkreis Jesu bei seinem ersten Aufenthalt in Jerusalem im Jüngerkreis? Diese Frage wird sie wohl heute nicht mehr endgültig klären lassen ... (Ist eigentlich auch nicht besonders wichtig meiner Ansicht nach.)

    🔸 In 1 Kor 15:8 erwähnte Paulus um 55/56 n.Chr. 7/8 Jahre nach seiner Schilderung im Galaterbrief (um 48 verfasst) ohne weitere Einzelheiten dass ihm der Auferstandene erschienen ist. Gerade die Auferstehung des Herrn Jesus Christus von den Toten war dann dem Apostel Paulus so wichtig, dass er darüber in einem sehr langen Kapitel 15 geschrieben hatte; auch in nahezu allen seinen Briefen kommt die Auferstehung des Herrn – als eine der Kernpunkte des christlichen Glaubens - vor!

    🔸Und laut 2. Korinther 12,1ff. („will ich jetzt von Erscheinungen und Offenbarungen sprechen, die mir der Herr geschenkt hat.” – 2 Kor 12:1 [EIÜ]) kann nicht ausgeschlossen werden, dass es Paulus selbst war, der in den 3. Himmel, also in das Paradies entrückt wurde (2 Kor 12,2.4) und dort vom Herrn, vom Herrn Jesus Christus selbst neue Lehren ("Entrückung + Wiederkunft" und "Leben nach dem Tod" und "Geheimnis der Gemeinde" etc.) erhalten haben könnte.

    Weitere mögliche "persönlichen Beziehungen" von Paulus mit Jesus sind mir momentan nicht bekannt; sicherlich wird aber Paulus auch im persönlichen Gebet mit Jesus gewesen sein, was so explizit so wie ich das sehe aber nicht im NT berichtet wird ...

  • Die Zentralen Bibelverse des Paulus bzgl. seiner theologischen Schwerpunkte: II. Tl.

    3.) Paulus Lehre: Jesus Christus der Richter!

    Zitat

    an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkünde, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird. Röm 2,16

    Zitat

    Jetzt also gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Röm 8,1

    Weil Christus selbst am Kreuz † unsere Schuld auf sich genommen hatte und „unsre Verurteilung” stellvertretend für uns auf sich nahm! (siehe auch Jesaja 53)

    Zitat

    Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. Röm 8,34

    Das Urteil hat Jesus durch seinen Tod auf sich genommen, das wir verdient hätten. Sein Tod und seine Auferstehung werden uns im Gericht zugerechnet. Als himml. Hohepriester setzt Jesus sich für uns ein!

    Zitat

    Er wird euch auch festigen bis ans Ende, sodass ihr schuldlos dasteht am Tag unseres Herrn Jesus Christus. 1Kor 1,8

    Jesu Richterspruch für uns Gläubige lautet: „Unschuldig! Ich hab Eure Schuld am Kreuz auf mich genommen! Aus Liebe zu Euch, meine Kinder!”

    Zitat

    Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, die Rettung erlangen. 1Thess 5,9


    4.) Paulus Lehre: Jesus Christus kommt wieder! oder: .............. Jesus Christus der Wiederkommende!

    Zitat

    sodass euch keine Gnadengabe fehlt, während ihr auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus wartet. . 8 Er wird euch auch festigen bis ans Ende, sodass ihr schuldlos dasteht am Tag unseres Herrn Jesus Christus. 1Kor 1,7f. 

    Zitat

    Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. Phil 3,14

    Zitat

    Denn unsere Heimat ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter,[2] Phil 3,20 [2] – Unsere Heimat: wörtlich: unser Bürgerrecht.

    Zitat

    Er selbst, der Gott des Friedens, heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. 1Thess 5,23

  • Beitrag von Norbert Chmelar (16. Februar 2025 um 16:22)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (16. Februar 2025 um 17:10).
  • Was Paulus in Bezug auf das Geheimnis der Gemeinde über Jesus sagt:

    1. Röm 1,6 unter ihnen lebt auch ihr, die ihr von Jesus Christus berufen seid.
    2. Röm 5,11 Mehr noch, ebenso rühmen wir uns Gottes durch Jesus Christus, unseren Herrn, durch den wir jetzt schon die Versöhnung empfangen haben.
    3. Röm 13,14 Vielmehr zieht den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.
    4. Röm 15,6 damit ihr Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, einmütig und mit einem Munde preist.
    5. Röm 16,25 Dem aber, der die Macht hat, euch Kraft zu geben - / gemäß meinem Evangelium und der Botschaft von Jesus Christus, / gemäß der Offenbarung jenes Geheimnisses, / das seit ewigen Zeiten unausgesprochen war,
    6. Röm 16,27 ihm, dem einen, weisen Gott, / sei Ehre durch Jesus Christus in alle Ewigkeit! Amen.
    7. 1Kor  1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
    8. 1Kor 1,4 Ich danke meinem Gott jederzeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus geschenkt wurde,
    9. 1Kor 1,9 Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn
    10. 1Kor 1,30 Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.
    11. 1Kor 3,11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.

    12. 1Kor 8,6 so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles und wir sind durch ihn.
    13. 1Kor 15,57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg geschenkt hat durch unseren Herrn Jesus Christus.
    14. 2Kor  1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater des Erbarmens und Gott allen Trostes.
    15. 2Kor 1,19 Denn Gottes Sohn Jesus Christus, der euch durch uns verkündet wurde - durch mich, Silvanus und Timotheus -, ist nicht als Ja und Nein zugleich gekommen; in ihm ist das Ja verwirklicht.
    16. 2Kor 4,5 Wir verkünden nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen.
    17. 2Kor 8,9 Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen.
    18. 2Kor 13,13 Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
    19. Gal 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus,
    20. Gal 3,14 Jesus Christus hat uns freigekauft, damit den Völkern durch ihn der Segen Abrahams zuteilwird und wir so durch den Glauben den verheißenen Geist empfangen.
    21. Gal 3,28 Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
    22. Gal 5,24 Die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.
    23. Phil 2,5 Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:
    24. Phil 2,11 und jeder Mund bekennt: / Jesus Christus ist der Herr / zur Ehre Gottes, des Vaters.
    25. Phil 4,19 Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken.
    26. 1Thess  1,3 unablässig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an das Werk eures Glaubens, an die Mühe eurer Liebe und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus Christus, unseren Herrn.
    27. Phlm 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!


    ------> So viele Bücher wie es im Neuen Testament gibt nämlich 27 so viele Verse schreibt Paulus im Bezug auf das Verhalten der christlichen Gemeinde(n) zum Herrn Jesus!

  • Das würde bedeuten, dass sich mehr oder weniger alle anderen Aussagen auf den auferstandenen Herrn Jesus Christus beziehen, oder?

    Und alles was Paulus den Gemeinden an ethischen Regeln mitgibt, wäre Nachfolge Jesu?

  • Müsste da nicht auch das Bild vom Leib kommen, dessen Haupt Christus ist?

    Liebe Christel ,ich wundere mich...was meinst Du mit Leib, seine Gemeinde, seine Braut, oder hast Du an den leib der Eucharistie gedacht..?

    Das würde bedeuten, dass sich mehr oder weniger alle anderen Aussagen auf den auferstandenen Herrn Jesus Christus beziehen, oder?

    Also doch auf den Leib Jesu...?

    Und alles was Paulus den Gemeinden an ethischen Regeln mitgibt, wäre Nachfolge Jesu?

    Was hat der Leib mit ethischen Regeln zu tun. Davon redet auch Renato!

    Paulus Botschaft, ist denke ich mehr!

    Er redet von der Liebe in 1 Kor.13!!!

    Das hat Norbert nicht erwähnt...warum?

    • 1 Johannes 4:16: "Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm."
    • 1 Korinther 13:13: "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."

    Etwas zu ethischen Regen...auch Heiden haben welche ...zb. Auge um Auge, Zahn um Zahn....ist doch gerecht???

    Auch die Russen und Amis haben ethische Regeln....

    Die Deutschen Adventisten tun etwas guten für den nächsten ohne eine Erwartungshaltung..

    Bei der Generakonferenz der STA in Utrecht 1993 habe ich bei den Amis ein anderen Denken erlebt und mich gewundert...

    Für eine Hilfeleistung erwartet ein Christ eine gewisse Gegenleistung!!! ich war damals schockiert.

    Heute wundert mich nichts wie Tramp als Christ vorgeht....er redet vom "deal".....

    So unterschiedlich legen wir ethische Regeln aus!!! Deshalb für mich nur JESU LIEBE!!!

    Die er uns persönlich, durch die Wirkung des HL. Geistes und das ist manchmal schmerzhaft, "vermittelt"!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Er redet von der Liebe in 1 Kor.13!!!

    Das hat Norbert nicht erwähnt...warum?

    1 Johannes 4:16: "Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm."
    1 Korinther 13:13: "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."

    Lieber Bogi, es wäre schon gut, wenn Du meine Beiträge genauer lesen würdest! Denn ich habe bei meinem Beitrag NR. 2.395 unter NR. 18 sehr wohl 1 Kor.13 –1 Korinther 13:13 erwähnt!!!!!!

    2Kor 13,13 Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

    Was Paulus in Bezug auf das Geheimnis der Gemeinde über Jesus sagt:

    1. Röm 1,6 XXX
    2. 2Kor 8,9 Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen.
    3. 2Kor 13,13 Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
    4. Gal 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus,
  • Müsste da nicht auch das Bild vom Leib kommen, dessen Haupt Christus ist?

    Was Paulus in Bezug auf das Geheimnis der Gemeinde über Jesus sagt:

    Ja auch das gehört hier her, dass die Gemeinde Jesu der symbolhafte Leib ChristI ist! (V.a. im Epheser-Brief [soll ja deiner Meinung nach nicht zu den Original Paulusbriefen gehören, was aber sehr zweifelhaft ist! Gerade wegen diesem Befund hier!] wird diese Theologie des Paulus dass Gemeinde = Leib Christi ist, ausgebreitet!)

    Zum Beispiel hier:

    • 1Kor 12,12: So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht und diese Glieder einen Leib bilden, so ist es auch bei Christus: Sein Leib, die Gemeinde, besteht aus vielen Gliedern und ist doch ein einziger Leib. (Hoffnung für Alle)
    • 1Kor 12,27: Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ein Glied. (Lutherbibel 2017).
    • Kol 1,24: Nun freue ich mich in den Leiden, die ich für euch leide, und erfülle durch mein Fleisch, was an den Leiden Christi noch fehlt, für seinen Leib, das ist die Gemeinde. (LUT)
    • Eph 2,16: Christus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben, damit wir alle Frieden mit Gott haben. In seinem neuen Leib, der Gemeinde von Christus, können wir nun als Versöhnte miteinander leben. (HfA)
    • Eph 3,6: Dieses Geheimnis besteht nämlich darin, dass die nichtjüdischen Völker durch Christus zusammen mit den Juden Anteil bekommen an dem Erbe, das Gott uns versprochen hat; sie gehören zum Leib von Jesus Christus, zu seiner Gemeinde, und auch für sie gelten die Zusagen, die Gott seinem auserwählten Volk gab. Das alles bewirkt Gott durch die rettende Botschaft. (HfA)
    • Eph 4,12: Sie alle sollen die Christen für ihren Dienst ausrüsten, damit die Gemeinde, der Leib von Christus, aufgebaut und vollendet wird. (HfA)
    • Eph 5,23: Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist – er hat sie als seinen Leib gerettet. (LUT)
    • Kol 1,18: Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist. Er ist der Ursprung allen Lebens und zugleich der Erste, der vom Tod zu einem unvergänglichen Leben auferstand. So sollte er in jeder Hinsicht an erster Stelle stehen. (HfA)
    • Kol 2,19: und halten sich nicht mehr an Christus, der doch das Haupt der Gemeinde ist. Denn nur von ihm her kann die Gemeinde als sein Leib zusammengehalten werden und – gestützt durch die verschiedenen Gelenke und Bänder – so wachsen, wie Gott es will. (HfA)