Sabbatschulthema - 20.05. Das vergessene Geschenk

  • In dieser Woche vom 14. Mai bis zum 20. Mai 2023 geht es unter der Überschrift

    Das vergessene Geschenk

    um den Sabbat. (Studienheft zur Bibel 2|2023 – DIE ZEIT IST GEKOMMEN – Seiten 60 – 67)

    Es soll in eine EINLEITUNG und zusätzlich in 4 Teile gegliedert werden:

    1. Einleitung mit Grundgedanke (Seite 60)
    2. Der Sabbat am Beginn der Schöpfung (Seite 61)
    3. Der Sabbat im Vergleich von 2. Mose mit 5. Mose (Seite 62)
    4. Der Sabbat als Vorgeschmack auf das Paradies (Seite 66)
    5. EXKURS: Wie das Geschenk des Sabbats in Vergessenheit geriet (Seite 64)

    Aber nicht mehr Heute um 2:55 Uhr! Gute Nacht :sleeping:

  • In dieser Woche vom 14. Mai bis zum 20. Mai 2023 geht es unter der Überschrift

    Das vergessene Geschenk

    Wie wurde der Sabbat von Anfang an sabotiert ,verhunzt und verändert!

    Der Mensch rund um die Uhr zum getriebenen geworden ist....Abgelenkt vom Müll und Schmutz dieser Welt....

    anstatt von Kindesbeinen an Strukturen zu lernen die ihm helfen gutes und böses voneinander zu unterscheiden....

    Gottes Geschenk als Gebot des Gedenkens, für ausruhen und Zeit haben, für Ihn und den Mitmenschen!!!

    Auftanken weil der Mensch sich nicht nur sich vom Brot allein ernährt...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Da darf doch hier und heute eingefügt werden : Sondernummer "SPECTRUM" : "Festival of the Sabbath" (so um 1980) - - Ed. Christian : "Sabbath is Happy Day" - Journal of the Adventist Theological Society 13/1 (Spring 2002) - - - - - dieser Sabbat, diese Sabbatfeier, welche wir suchen, erneueren , fortfüren, im Sinn der Bibel interpretieren und zeit- sowie ortsgemäss neu interpretieren wolllen - - anders als das bisherigen "Gebot,welches WIR halten !!!" - -

    - - ist eben doch anders als jene Regel, am Tag des Herr keine "knechtliche Arbeit" zu leisten, aber halt als "Häuslbauer" die Mischmaschine laufen zu lassen - oder mit dem Wintersportshuttle - Bus zu nachtschlafener Zeit sich zum Skilift am Hochkar bingen zu lassen - -

    Ach ja, ein Kollege meines Sohnes wurde von dem Kind einer jüdisch - orthodoxen Famile, den Nachbarn, gebeten , hinüber zu kommen - und den Lichtschalter wieder auf "aus" zu stellen - - man berühre sabbats diesen nicht - - und der kleine Schmuel habe irrtümlich eingeschaltet - - - solche "Grundsatztreue" sollte einigen STA hier sehr bekannt vorkommen - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Der Sabbat und das Ende

    Lies für das Studium dieser Woche

    Jakobus 2,8–13;

    5. Mose 5,12–15;

    Psalm 33,6.9;

    Offenbarung 14;

    2. Petrus 3,13;

    Offenbarung 21,1

    Zitat
    Merktext
    Für alle ans Licht zu bringen, wie Gott sein Geheimnis ins Werk setzt, das von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat. (Eph 3,9)

    Der Wesenskern der Würde des Menschen ist eine gemeinsame Schöpfung. Die Tatsache, dass wir in einzigartiger Weise von Gott geschaffen wurden, verleiht jedem Menschen einen besonderen Wert. Das Ungeborene im Mutterleib, der querschnittsgelähmte Teenager, der junge Erwachsene mit Down-Syndrom und die an Alzheimer erkrankte Großmutter – sie alle haben für Gott einen unermesslichen Wert. Gott ist ihr Vater.

    Sie sind seine Söhne und Töchter. „Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen“ (Apg 17,24.26).

    Wir haben ein gemeinsames Erbe.

    Wir gehören zur selben Familie. Wir sind Brüder und Schwestern, die von demselben Gott geschaffen, geformt und gestaltet wurden. Die Schöpfung gibt uns ein echtes Gefühl von Selbstwert.

    Als die Gene und Chromosomen zusammenkamen, um die einzigartige biologische Struktur deiner Persönlichkeit zu bilden, hat Gott die Vorlage weggeworfen. Im ganzen Universum gibt es niemanden wie dich.

    Du bist einzigartig, eine einmalige Schöpfung, ein Wesen von so unermesslichem Wert, dass der Gott, der den Kosmos schuf, unseren fleischlichen Körper annahm und sich selbst als Opfer für dich und deine Sünden darbrachte!

    * Studiere diese Lektion zur Vorbereitung auf Sabbat, den 20. Mai.

    Der Sabbat und das Ende - Sabbath School (adventech.io)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der Wesenskern der Würde des Menschen ist eine gemeinsame Schöpfung. Die Tatsache, dass wir in einzigartiger Weise von Gott geschaffen wurden, verleiht jedem Menschen einen besonderen Wert. Das Ungeborene im Mutterleib, der querschnittsgelähmte Teenager, der junge Erwachsene mit Down-Syndrom und die an Alzheimer erkrankte Großmutter – sie alle haben für Gott einen unermesslichen Wert. Gott ist ihr Vater.

    Diese Aussage, lieber Bogi, hat mir sehr gut gefallen!

    Aber das folgende

    Als die Gene und Chromosomen zusammenkamen, um die einzigartige biologische Struktur deiner Persönlichkeit zu bilden, hat Gott die Vorlage weggeworfen.

    verstehe ich überhaupt nicht! Gott hat aber doch durch die Zusammenstellung dieser Gene und Chromosomen erst stets und immer individuell jeden Menschen nach seinem Abbilde geschaffen und damit doch die Vorlage nicht weggeworfen! Also diesen Satz versteh ich wirklich nicht ...

    Interessant ist aber was in der "Studienanleitung zur Bibel 2|2023 – Drei Kosmische Botschaften" hier gesagt worden ist, ich zitiere:

    »»Das Jahr 1844 war jedoch vor allem die Erfüllung der 2300-Tage-Prophezeiung aus Daniel 8,14 und dasselbe Jahr, in dem aus den Überbleibseln der Großen Enttäuschung die Saat gelegt wurde, die in einer weltweiten Bewegung aufgehen würde, deren Schlüsselbotschaft den Kern der marxistischen, nietzscheschen und darwinistischen Ideologie ablehnte.

    Im Gegensatz zu Marx verkündete die Bewegung der Siebenten-Tags-­Adventisten, dass der große Kampf zwischen Christus und Satan die Weltgeschichte erklärt und nicht ein materialistischer Fluss der Geschichte und dass die Weltgeschichte in der übernatürlichen Errichtung von Gottes ewigem Reich enden wird und nicht in einer von Menschen geschaffenen kommunistischen Utopie.««

    -----> siehe dazu noch ausführlicher hier: https://gleisdorf.adventisten.at/info/bibelgespraech/

    Zitat:

    Marx, Nietsche, Darwin – drei einflussreiche Persönlichkeiten, deren Werk der Menschheit irreparablen Schaden zugefügt hat. Doch inmitten all dieser Irrtümer hat Gott die Welt nicht ohne ein Zeugnis seiner Wahrheit gelassen. Deshalb hat er inmitten dieser zerstörerischen Ideologien eine Bewegung ins Leben gerufen, die sich im Laufe der Zeit zur Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten entwickeln und der Welt seine endzeitliche Wahrheit verkünden sollte – die Botschaft der drei Engel. Diese sind Botschaften, die in ihrem Kern den Irrtümern und falschen Vorstellungen, die von diesen drei schrecklich getäuschten Männern verbreitet wurden, widersprechen.

  • Im Gegensatz zu Marx verkündete die Bewegung der Siebenten-Tags-­Adventisten, dass der große Kampf zwischen Christus und Satan die Weltgeschichte erklärt und nicht ein materialistischer Fluss der Geschichte und dass die Weltgeschichte in der übernatürlichen Errichtung von Gottes ewigem Reich enden wird und nicht in einer von Menschen geschaffenen kommunistischen Utopie.««

    Warum nicht gleich so!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das vergessene Geschenk

    1. Einleitung mit Grundgedanke (Seite 60)

    Grundgedanke Der Sabbat ist zugleich Geschenk und Herausforderung.

    Vor dem Hintergrund ... der dreifachen Engelsbotschaft ... geht es beim Sabbat um wahre und falsche Anbetung, Glaubensstreue und Gehorsam. Der Sabbat ... steht für das Staunen über den Schöpfer, dessen Anbetung und die Beachtung seiner Weisungen. Doch das ist kein Selbstläufer. Gott mehr zu gehorchen als Menschen kann Gläubige zu allen Zeiten vor große Herausforderungen stellen. Das Studienheft verweist hier auf Seite 66 für Donnerstag, 18.5. auf das Beispiel der drei Männer im Feuerofen (Daniel 3).

  • Das vergessene Geschenk

    2. Sabbat am Beginn der Schöpfung (Seite 61)

    Die Bibel beginnt mit der Feststellung, dass Gott der Schöpfer ist. ... Es fällt auf, dass am Beginn eine grundlegende Aussage über Gott als Schöpfer getroffen wird, von der sich alle anderen Glaubensaussagen ableiten lassen, die darin wurzeln. ...

    Die einleitenden Worte der Schöpfungsgeschichte sind quasi die Überschrift, die die Erschaffung von Himmel und Erde in einem alles einschießenden Satz zusammenfasst: „Am Anfang” (bereschit) wurde in der hebräischen Bibel zur Bezeichnung des ersten Buchs Mose. ... Das Wort für Anfang (rosch*) bedeutet auch Kopf oder Anführer. ... Das Wesentliche der Schöpfung besteht darin, dass sie von Gott stammt.

    Mit Himmel und Erde erschuf Gott auch den Sabbat als Ordnungsprinzip der Zeit. Auch dieser Tag gehört wesentlich zur Schöpfung und zu unserem Leben – bis heute. Die Ehe zwischen Mann und Frau und der wöchentliche Sabbat ist eine Schöpfungsgabe. Beide Einrichtungen... besitzen universale Bedeutung.

    „Der Sabbat wurde zum Wohl des Menschen gemacht” (Markus 2,27 NLB).

    📖 1. Mose 1,1; 2,1–3

    -------------------------------

    * Anm. von mir: von „rosch” kommt auch das Wort „Rosch Ha Schana” her, was 'Anfang des Jahres' bedeutet und von den Juden als Neujahrstag in ihrem bürgerlichen Kalender (denn der religiöse Kalender der Juden beginnt im Frühling mit dem 1. Nisan [althebr. = Abib]!) für das Posaunenfest im Herbst am 1. Tischri (Sept./Okt.) festgelegt wurde. Auch die Erschaffung von Adam soll der HERR an einem 1. Tischri vorgenommen haben: Am 13. Oktober 3761 v. Chr. (nach jüdischer Zeitrechnung) – gestorben ist Adam im Alter von 930 Jahre. † 2831 v. Chr. 3761 bzw. nach Adam. ----> zu den Daten Adams, siehe hier: ---> https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Adam.htm


  • Das vergessene Geschenk

    3. Der Sabbat im Vergleich von 2. Mose mit 5. Mose (Seite 62)

    📖 2. Mose 20,8–11 *; 5. Mose 5,12–15 **

    Das Sabbatgebot in Exodus 20 wird mit dem Gedenken an die Schöpfung begründet und das Deuteronomium dagegen betont die soziale Bedeutung des Sabbats für das menschliche Miteinander. Das wird auch deutlich in dem 50. Jahr: Denn nach sieben Sabbatjahren folgt das Erlassjahr (3. Mose 25,10). ... Wer in Schuldknechtschaft geraten ist, erhält die Freiheit (3. Mose 25,39–55).

    In der ägyptischen Sklaverei war für die Israeliten eine geregelte Unterbrechung der Arbeit für einen Tag in der Woche undenkbar. ... Gemessen an diesen Gegebenheiten bedeutet das Sabbatgebot eine radikale Umorientierung und einen gewaltigen sozialen Fortschritt. (Unbedingt! – Anmerk. von mir)

    * 2. Mose 20:8-11 HFA

    Denke an den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist! Sechs Tage sollst du deine Arbeit verrichten, aber der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem HERRN, deinem Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch deine Kinder, weder dein Knecht noch deine Magd, auch nicht deine Tiere oder der Fremde, der bei dir lebt. Denn in sechs Tagen habe ich, der HERR, den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen und alles, was lebt. Aber am siebten Tag ruhte ich. Darum habe ich den Sabbat gesegnet und für heilig erklärt. – HFA = Hoffnung für Alle (= Bibelübersetzung in modernem Deutsch)

    ** 5. Mose 5,12–15 HFA

    12Achte den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist! So habe ich es dir befohlen. 13Sechs Tage sollst du deine Arbeit verrichten, 14aber der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem Herrn, deinem Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch deine Kinder, weder dein Knecht noch deine Magd, weder dein Rind noch dein Esel noch ein anderes deiner Tiere, auch nicht der Fremde, der bei dir lebt. Dein Knecht und deine Magd sollen genauso ausruhen wie du. 15Vergiss nicht, dass auch du einmal Sklave in Ägypten warst und dass ich, der Herr, dein Gott, dich von dort mit starker Hand und großer Macht befreit habe. Deshalb habe ich dir befohlen, den Sabbat als einen Tag zu achten, der mir gehört.

    In der "Studienanleitung Standardausgabe 2|2023 – Drei Kosmische Botschaften" wird dazu ergänzend ausgeführt:

    »»Zwei Begründungen für den Sabbat

    Lies 2. Mose 20,8–11 und 5. Mose 5,12–15. Inwiefern ergänzen sich diese beiden Versionen des vierten Gebots?

    Erinnern ist ein wichtiger Teil der Beziehung, die Gott mit seinem Volk wiederherstellen möchte, eine Beziehung, die auf der Tatsache beruht, dass Gott unser Schöpfer und Erlöser ist. Beide Rollen sind in den beiden Versionen des vierten Gebots zu finden und somit eng mit dem Sabbat und seiner Umsetzung verbunden.

    Da die Israeliten aus einem Land kamen, das von so vielen falschen Göttern beherrscht wurde, mussten sie an die Rolle des wahren Gottes als Schöpfer erinnert werden. Der Sabbat war ein entscheidender Weg dazu und erhielt im Kontext des wöchentlichen Zyklus des freitags zusätzlich bereitgestellten Mannas noch mehr Bedeutung – ein aussagekräftiges Beispiel für Gottes Schöpferkraft. In der Version des vierten Gebots in 2. Mose 20 wird Gott als unser Schöpfer sehr deutlich hervorgehoben.

    Im Gegensatz dazu stehen Rettung, Befreiung und Erlösung des Volkes im Fokus des vierten Gebots in 5. Mose 5. Diese Geschichte sollten die Israeliten immer wieder erzählen; sie konnten insbesondere jeden Sabbat die Verknüpfung damit wieder aufnehmen. Ihre erste Geschichte war die einer konkreten, physischen Rettung aus der Sklaverei in Ägypten, aber als ihr Verständnis von Gott und seiner Erlösung wuchs, wurde der Sabbat auch ein wöchentliches Symbol und eine wöchentliche Feier ihrer geistlichen Erlösung.

    Bei diesen beiden Beweggründen für den Sabbat ging es darum, die Beziehung zwischen Gott und seinem Volk wiederherzustellen: „Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie erkannten, dass ich der HERR bin, der sie heiligt.“ (Hes 20,12) Und wie wir bereits sahen, ging es nie allein um diese Menschengruppe. Auf der Grundlage dieser Beziehung sollten sie eine neue Art von Gesellschaft errichten, eine, die freundlich zu Außenseitern und ein Segen für die übrige Welt war.

    „Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.“ (5 Mo 5,15) Indem wir den Sabbat als Möglichkeit des Erinnerns und Feierns sowohl unserer Schöpfung als auch unserer Erlösung halten, können wir in unseren Beziehungen wachsen – nicht nur zu Gott, sondern auch zu den Menschen um uns herum. Gott ist uns gnädig; deshalb müssen wir anderen gegenüber gnädig sein.««

    (aus: ----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2019-03/03/…%BCr-den-sabbat)

  • In der "Studienanleitung Standardausgabe 2|2023 – Drei Kosmische Botschaften" wird dazu ergänzend ausgeführt:


    »»Zwei Begründungen für den Sabbat«

    ...

    Sorry, mein Zitat stammte nicht aus o.g. Studienanleitung, sondern aus einer älteren – und zwar aus dieser: Juli · August · September 2019 – Was ihr den Geringsten getan habt (-----> https://sabbath-school.adventech.io/de/2019-03/03/…%BCr-den-sabbat) -- aber es passte sehr gut zum Thema!

    Hier unten nun, das was aktuell in der "Studienanleitung 2|2023 – Drei Kosmische Botschaften" steht:

    Die Grundlage aller Anbetung ist die Tatsache, dass er uns geschaffen hat.

    Lies 1. Mose 2,1–3; 2. Mose 20,8–11 und 5. Mose 5,12–15 im Zusammenhang mit Offenbarung 14,6–7.

    Wie sehen wir auch im Sabbatgebot die Verbindung zwischen Schöpfung und Erlösung?

    Der Sabbat ist ein ewiges Symbol für unsere Ruhe in Gott. Er ist ein besonderes Zeichen der Treue gegenüber dem Schöpfer (Hes 20,12.20). Er ist keine willkürliche gesetzliche Vorschrift, sondern offenbart, dass die wahre Ruhe von der Gerechtigkeit aus Werken in Gott zu finden ist. Der Sabbat spricht von einem Gott, der für uns vollbracht hat, was wir aus eigener Kraft nie erreichen könnten.

    Die Heilige Schrift ruft uns auf, an jedem Sabbat in seiner Liebe und Fürsorge zu ruhen. Der Sabbat ist ein Symbol der Ruhe, nicht der Werke; der Gnade, nicht der Gesetzlichkeit; der Gewissheit, nicht der Verurteilung; der Abhängigkeit von Gott, nicht von uns selbst. An jedem Sabbat freuen wir uns über Gottes Güte und preisen ihn für die Erlösung, die wir nur in Christus finden können.

    Der Sabbat ist auch das ewige Bindeglied zwischen der Vollkommenheit von Eden in der Vergangenheit und der Herrlichkeit des neuen Himmels und der neuen Erde in der Zukunft (Jes 65,17; Offb 21,1).

    Der Sabbat ruft uns zu unseren Wurzeln zurück. Er ist eine Verbindung zu unserer Ursprungsfamilie. Der Sabbat wird seit Anbeginn der Zeit durchgehend gefeiert. Er ist eine ununterbrochene Verbindung durch die Zeit zurück zu unserer Schöpfung. Er richtet unseren Fokus auf die herrliche Wahrheit, dass wir Kinder Gottes sind. Er ruft uns zu einer innigen, engen Beziehung mit Gott auf.

    :?:   Wie wird das Sabbatgebot in Offenbarung 14,6–7 angedeutet und warum ist es für unsere Endzeitbotschaft wichtig? (Siehe 2 Mo 20,8–11)

  • Das vergessene Geschenk

    4. Der Sabbat als Vorgeschmack auf das Paradies (Seite 66)


    📖 2. Petrus 3,13; Offenbarung 21,1–5

    2 Petr 3,13:

    Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt. (Einheitsübersetzung)

    Offenbarung 21:1-5 NGU2011

    Danach sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen; auch das Meer gab es nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, schön wie eine Braut, die sich für ihren Bräutigam geschmückt hat. Und vom Thron her hörte ich eine mächtige Stimme rufen: »Seht, die Wohnung Gottes ist jetzt bei den Menschen! Gott wird in ihrer Mitte wohnen; sie werden sein Volk sein – ein Volk aus vielen Völkern, und er selbst, ihr Gott, wird ´immer` bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, und es werden keine Angstschreie mehr zu hören sein. Denn was früher war, ist vergangen.« Daraufhin sagte der, der auf dem Thron saß: »Seht, ich mache alles neu.« Und er befahl mir: »Schreibe die Worte auf, ´die du eben gehört hast`! Denn sie sind wahr und zuverlässig.« (NGU2011 = Neue Genfer Übersetzung)

    Der jüdische Autor Abraham J. Heschel nannte den Sabbat „einen Palast in der Zeit”. Gott lädt uns ein, den Tag in seiner Gegenwart zu verbringen. „Der Sabbat ist eine Metapher für das Paradies und ein Zeugnis für Gottes Gegenwart. In unseren Gebeten nehmen wir eine messianische Ära vorweg, die ein Sabbat sein wird ... Wenn man nicht lernt, den Geschmack des Sabbats zu genießen ... wird man nicht in der Lage sein, den Geschmack der Ewigkeit in der kommenden Welt zu genießen”

    (The Sabbath, https://www.aamboli.com/quotes/book/the-sabbath, 5.4.2022)

    In der "Studienanleitung Standardausgabe 2|2023 – Drei Kosmische Botschaften" wird der

    berühmte jüdische Autor Abraham Heschel auch mit folgenden Worten zitiert: „An jedem siebten Tag fährt Gottes himmlischer Palast vom Himmel auf die Erde herab, und Gott lädt uns für diese 24 Stunden in die Herrlichkeit seiner Gegenwart ein, um eine Zeit inniger Gemeinschaft mit ihm zu verbringen.”

    Weiter schreibt die Studienanleitung:

    Derselbe Gott, der die Erde zum ersten Mal erschuf, wird sie erneut erschaffen, und der Sabbat bleibt ein ewiges Symbol für ihn als Schöpfer (siehe Jes 66,23). Tatsächlich sahen die Juden den Sabbat als ein Symbol, einen Vorgeschmack auf das, was im Hebräischen olam haba, die kommende Welt, genannt wird.

    Die Botschaft von drei Engeln, die durch den Himmel fliegen und uns zur Anbetung des Schöpfers auffordern, ist die Antwort des Himmels auf die hoffnungslose Verzweiflung vieler Menschen im 21. Jahrhundert. Sie verweist uns auf unseren Schöpfer, der alles zuerst geschaffen hat, und auf unseren Erlöser, der nach dem Gericht, nachdem die Sünde ausgetilgt ist, alles neu machen wird. „Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“ (Offb 21,5).


    Zusammenfassung Gott machte uns Menschen den Sabbat zum Geschenk. Damit erweist er sich als Schöpfer, Erhalter, Befreier und Vollender.

  • Derselbe Gott, der die Erde zum ersten Mal erschuf, wird sie erneut erschaffen, und der Sabbat bleibt ein ewiges Symbol für ihn als Schöpfer (siehe Jes 66,23).

    steht für den morgigen Tag (Christi Himmelfahrt) am Donnerstag, 18. Mai 2023 in der Studienanleitung :

    Sabbath School

    Meine Frage als Nicht-Adventist:

    Wenn Jesus doch sagt dass ER nach dem Weltgericht „Alles neu machen wird!” (Offb 21,5) und SEIN TAG DER AUFERSTEHUNG – also der Sonntag – bereits der Beginn dieser Neuen Schöpfung war – wie die Theologen ja wohl zu Recht sagen, und schließlich dieser Tag am Ostersonntag-Morgen überhaupt und schlechthin die Grundlage unseres christlichen Glaubens ist, wird dann nicht in diesem Sinne auch der Ruhetag neu gemacht werden? Und somit dann DER EWIGE SABBAT JESU SONNTAG sein?

    der Sabbat bleibt ein ewiges Symbol für ihn als Schöpfer (siehe Jes 66,23).

    In der obigen Bibelstelle in Jesaja 66, 23 steht ja nun aber das Folgende:

    Jesaja 66,23

    23 Ich versichere euch: Jeden Monat am Neumondfest und auch an jedem Sabbat werden alle Menschen nach Jerusalem kommen, um mich dort im Tempel anzubeten.

    Ist hier nun nur von der Zeitspanne des Tausendjährigen Reiches im MILLENIUM die Rede oder von der neuen Erde? Da es ja laut Offenbarung 21,22 aber in der Ewigkeit der Neuen Erde keinen Tempel mehr geben wird (Lutherbibel 2017: Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.) so kann sich hier also Jes.66,23 logischerweise nur auf das Millenium beziehen, wo es noch TEMPEL und SABBAT gibt! ==> Da es aber in der Ewigkeit keinen Tempel gibt wird es ja auch dann wohl auch keinen SABBAT mehr geben! Wie komme ich zu dieser Auffassung? Nun es steht ja in Offenbarung 21 dass es keine Nacht mehr geben wird, es also auch keine Tage mehr geben wird; ----> gibt es keine Tage mehr, kann es auf der neuen Erde folglich auch keinen 7. Tag mehr geben. ==> Es ist daher anzunehmen, dass in der Ewigkeit der neuen Erde es auch keine Zeit in unserem Sinne mehr geben wird. Wie seht Ihr das alles? Liegt nicht die Studienanleitung hier falsch mit ihrer Behauptung, den Sabbat gäbe es auch noch in der Ewigkeit?

  • Das vergessene Geschenk

    5. EXKURS: Wie das Geschenk des Sabbats in Vergessenheit geriet (Seite 64)

    Heute am Mittwoch, 17.5.2023 ist dies die aktuelle Tageslektion.

    Die meisten Christen feiern heute nicht mehr den Sabbat, sondern den Sonntag. Warum wurde der Ruhetag verlegt? Im Neuen Testament ist eine solche Entwicklung jedenfalls nicht erkennbar. Manchmal wird die Veränderung des Ruhetags der katholischen Kirche unter Kaiser Konstantin angelastet, doch diese Sicht entspricht nur bedingt den historischen Fakten. Denn die Abwendung vom Sabbat setzte bereits im 1. Jahrhundert ein. Sie war Teil der Abgrenzung der Christen vom Judentum und der Auseinandersetzung mit ihm. Zunächst verstanden sich die Christen als religiöse Gruppe innerhalb der jüdischen Gemeinde ... Diese Situation änderte sich, als die Christen mit fortschreitender Heidenmission auf die Beschneidung und andere jüdische Vorschriften verzichteten. Wegen solcher Abweichungen von der mosaischen Tradition wurden sie von Juden bekämpft und verfolgt (vor allem nach dem Apostelkonzil, Apg. 15). Mit Beginn des jüdischen Kriegs und der Zerstörung des Tempels im Jahr 70 n. Chr. kam für die Christen ein weiterer Grund hinzu, sich vom Judentum zu distanzieren ...

    Doch wie war eine sichtbare Abgrenzung gegenüber dem Judentum umsetzbar, wo doch das Christentum mit diesem durch ein reichhaltiges geistiges Erbe verbunden war? Z.B. indem Formen der Frömmigkeit verändert wurden: Pharisäer fasteten montags und donnerstags, Christen jetzt mittwochs und freitags. In diesem Zusammenhang ist die schrittweise Vernachlässigung des Sabbats und die zunehmende Feier des Sonntags als Auferstehungstag zu verstehen. Das konstantinische Sonntagsgesetz von 321 n. Chr. tat ein Übriges, um der Sonntagsruhe zunehmend Geltung zu verschaffen. Auch wenn die einzelnen Schritte für sich genommen plausibel erscheinen [Anm. von mir: vor allem, da das Osterereignis der Auferstehung für das frühe Christentum höchst bedeutsam war!], führte der Gesamtprozess in eine falsche Richtung: Gottes Gebot wurde verändert und übertreten. [Anmerkung von mir: Ja, das kritisiere ich, der ich kein Siebenten-Tags-Adventist bin, auch; das päpstliche Verbot auf der Kirchenversammlung (Konzil) von Laodicea von Anno Domini 364 n.Chr., „am Sabbattage zu arbeiten und nicht zu Judaisieren!” wo das Sabbatgebot de facto aufgehoben wurde, war falsch [Exkurs: aber dennoch die prophetische Erfüllung von Daniel 7,25 wonach das kleine Horn Festzeiten und Gesetz [also die Zehn Gebote!] geändert hatte!]! Und hatte zudem bereits einen antisemitischen Grundton! Da aber dieser Erlass von 364 weder von den irischen Christen (zumindestens nicht bis zum Jahre 600!), noch von der Kirche von Armenien und der von Äthiopien eingehalten wurde, zeigt sich hier rein kirchengeschichtlich, dass das Papsttum um 400 n.Chr. noch nicht so stark war wie 533 als der oströmische Kaiser Justinian den Bischof von Rom über alle Kirchen der Welt gestellt hatte und dadurch das Primat des Papstes eingeführt hatte.]

  • Es ist für mich nicht verwunderlich, dass eine Gruppe, die aus bekehrten Heiden und Juden besteht, nicht die jüdischen Feste fortführt, sondern gemeinsam die Auferstehung feiert - denn das haben sie gemeinsam, als übereinstimmende, sinnstiftende Erfahrung ihres Lebens.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Es ist für mich nicht verwunderlich, dass eine Gruppe, die aus bekehrten Heiden und Juden besteht, nicht die jüdischen Feste fortführt, sondern gemeinsam die Auferstehung feiert - denn das haben sie gemeinsam, als übereinstimmende, sinnstiftende Erfahrung ihres Lebens.

    Und wie war das - einmal ohne RKK- Version der frühen Kirchengeschichte und zudem ohne spezifisches SDA - NArrativ - -

    in den ersten Jahren - Jahrhunderten wirklich ?


    Da ist Johannes "im Geist" am KYRIAKH HMERA - Luther : "Tag des Herrn" - wörttich "Herr -licher Tag" - - und dies ist bitte NICHT !!! der "grosse und schreckliche Tag des herrn " an anderen Bibelstellen - H HHMERA TOU KYRIOU - -

    - - und die Tage des Wochenendes tragen in Griechenland immer nochdie Bezeichnung PRASKEUH ("Rüsttag" - ) - SABBATON - KYRIAKH. (Das ist mir 1956 in Griechenland aufgefalen !! - - In en Folgestaaten des Mittelmeerraumes heissen diese TAge auch heute in latinisierter Form Sabbaton, - Sabbato - Samedi - Samstag - - - - Dimache - Domenica - -

    - - so, in welchen dieser Macht- und kulturkreise waren die Jusden je so stark, die Voklssprache bestimmen zu können ? - - Oder war - ist - der Sabbato - Samedi doch ein christliches Erbe ?

    Ja, und wann sind ie Christen in Kleinasien des jüngeren Plinius allwöchentlich zusammengekommen, an welchem einen Tag ??? (Leider beschreibt Plinius in seinem Brief an den Kaiser diesen Tag nicht näher, wohl aber den Gottesdienstablauf - )

    Als ich vor Jahrzehnten die Problematik der Tagesnamen der Wochentage einmal Bacciocchi vorlegte, antwortrte er mir, zum Sabbat / Sonntag sein (durch ihn) alles gesagt. Punkt.

    Ein Australier stellte bruchstückhaftes , tendentiös falsches Zitieren des Sokrates scholasticus - einer SDA völlig bis dato unbekannten Quelle - in einem SS - Quarterly fest, dies an Hand einer Übersetzung . . Der adressierte SS - Quarterly - Autor : Nichts. - - Ja, das Original beschaffe ich mir einmal von einer deutschen Universität. simpel : die Geschichte interessiert mich, es soll kein Beitrag zu überflüssiger Apologetik sein - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es ist für mich nicht verwunderlich, dass eine Gruppe, die aus bekehrten Heiden und Juden besteht, nicht die jüdischen Feste fortführt, sondern gemeinsam die Auferstehung feiert - denn das haben sie gemeinsam, als übereinstimmende, sinnstiftende Erfahrung ihres Lebens.

    Lieber Sauerteig, das ist richtig, und doch waren (bzw. sind) die jüdischen Feste, die uns im AT in der Thora überliefert sind, bereits eine prophetische Vorschattung auf das Leben, Sterben und Auferstehen von Jesus Christus!

    Ich hatte ja hier ----->

    Hier eine Gegenüberstellung in Tabellenform:

    Erläuterung: das erste der 3 frühen Feste, das PASSAHFEST (Passah + Fest der ungesäuerten Brote + Darbringung der Erstlingsgarbe) erfüllte sich im Leben Jesu, in seinem Sterben und Auferstehen! Das 4. Fest SCHAWUOTH – das jüdische Pfingstfest hat die Ausgiessung des Heiligen Geistes an Pfingsten vorgeschattet.

    Die letzten 3 Feste im Herbst betreffen die Zukunft und so schatten sie JESU WIEDERKUNFT vor, wobei DAS POSAUNENFEST (Rosch Ha-schana) – das jüdische Neujahrsfest die Entrückung symbolisiert, der VERSÖHNUNGSTAG JOM KIPPUR Jesu Wiederkunft und das LAUBHÜTTENFEST SUKKOT das Messianische Friedenseich der 1000 Jahre im Millenium.


    FEST IM ALTEN TESTAMENTMONAT2023VORGESCHATTET WIRD FEST IN DER KIRCHE
    Chanukka (Lichterfest)25. Kislew (8 Tage)Ist in diesem Jahr vom 7.–15. DezemberJesu Geburt (= Jesus Licht der Welt)CHRISTFEST (Weihnachten)
    am 24./25.12. (8 Tage bis Silvester)
    Purim (Errettungsfest)14./15. Adar (des 12. Monats) Ist in diesem Jahr am 6. März bis zum 7. MärzErrettung des Jesus-Kindleins am 18.Mai 5 v.C.*EPIPHANIAS (Erscheinungsfest) Heilige Drei Könige am 6.1. (18.5.)
    Passah (Verschonung)Am 14.Tag des 1. Monats Nisan/AbibIst in diesem Jahr der 4. AprilJesu Tod als Passahlamm am 14.Nisan 33 n.Chr. (3. April)KARFREITAG – TODESTAG JESU
    Fest der ungesäuerten Brote Am 15.–21. Tag des 1. Monats Nisan=7 TageIst in diesem Jahr der 5.-11.AprilAbendmahl in Brot und WeinKarwoche (Palmsonntag – Karsamstag = 7 Tage)
    Darbringung der Erstlingsgarbe Am 16. Tag des 1. Monats Nisan Ist in diesem Jahr der 6. AprilJesus als Erstling der auferstandenen TotenOSTERSONNTAG – AUFERSTEHUNG JESU (am 5.4.33)
    Pfingsten , der Fünfzigste7 Wochen nach der Erstlingsgarbe (6 .Ijar)Ist in diesem Jahr der 25. MaiAusgiessung des Heiligen Geistes/Gründung der KirchePFINGSTFEST (am 24.5.33)
    PosaunentagAm 1. Tag des 7. Monats TischriIst in diesem Jahr der 16.September Die 7. und letzte Posaune erschallt!ENTRÜCKUNG
    Versöhnungstag Am 10. Tag des 7. Monats Tischri Ist in diesem Jahr der 25. SeptemberJesus Christus kommt wieder!WIEDERKUNFT
    Das Laubhüttenfest Am 15.–21. Tag des 7. Monats Tischri In diesem Jahr ab 30.September–7.10. Gott Jesus zeltet bei den Menschen 1000 JahreMILLENIUM

    * Die Kirche von Armenien – eine der ältesten Kirchen der Welt feiert den Tag der Heilige Drei Könige immer am 18. Mai eines jeden Jahres, woraus man für die Geburt Jesu auf den 25. März (5 vor der Zeitrechnung) gekommen war.

    schon einmal einen Bezug hergestellt.

    Was ich aber problematisch finde ist, dass man von Seiten der Katholischen Kirche im Jahr 364 (auf dem "Konzil" von Laodicea) das 4. (= Sabbat-Gebot) der 10. Gebote quasi abgeschafft hatte (durch den Satz und die Aufforderung an die Christen: "Ihr sollt am Sabbattage arbeiten!"); denn ich sehe den Dekalog der Zehn Gebote als das unveränderbare, universell und ewig gültige MORALGESETZ des EWIGEN GOTTES an! Und theologisch stimme ich mit den STA überein, dass der Sabbat nicht nur den Juden, sondern in Genesis 2, 2–3 der ganzen Menschheit als Geschenk gegeben worden ist, und generell die 10 Gebote auch für uns Christen in ihrer ursprünglichen dem Mose am Berge Sinai gegebenen Form nachwievor gültig sein sollten, da auch Paulus zweimal in seinem Schrifttum – in Römer 7,12 und in 1. Timotheus 1,8 – darauf hinweist, dass „das Gesetz (also die 10 Gebote!) heilig, gerecht und gut ist”!

  • Lieber Sauerteig, ich zitiere aus dem "Katechismus der Katholischen Kirche":

    Die Verbindlichkeit des Dekalogs

    2072 Weil die zehn Gebote die Grundpflichten des Menschen gegenüber Gott und dem Nächsten zum Ausdruck bringen, sind sie ihrem Wesen nach schwerwiegende Verpflichtungen. Sie sind unveränderlich, sie gelten immer und überall. Niemand kann von ihnen dispensieren. Gott hat die zehn Gebote in das Herz des Menschen geschrieben.

    2073 Die Gehorsamspflicht gegenüber den Geboten erstreckt sich auch auf Verpflichtungen, die der Sache nach weniger schwer wiegen. So wird z. B. durch das fünfte Gebot untersagt, einander durch Worte zu verletzen, was nur aufgrund der Umstände oder der Absicht dessen, der die Beleidigung ausspricht, ein schwerwiegendes Vergehen sein kann.

    „Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen"

    2074 Jesus sagte: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen" (Joh 15,5). Die Frucht, von der hier die Rede ist, ist die Heiligkeit eines durch die Vereinigung mit Christus fruchtbaren Lebens. Wenn wir an Jesus Christus glauben, an seinen Mysterien teilhaben und seine Gebote halten, liebt der Erlöser in uns seinen Vater und seine Brüder, unseren Vater und unsere Brüder. Durch die Gnade des Heiligen Geistes wird seine Person zur lebendigen inneren Richtschnur unseres Handelns. „Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe" (Joh 15,12).

    Kurztexte

    2075 „Was muß ich Gutes tun um das ewige Leben zu gewinnen ?" - „Wenn du das Leben erlangen willst halte die Gebote" (Mt 19,16-1 7).

    2076 Durch sein Handeln und seine Predigt hat Jesus die bleibende Gültigkeit des Dekalogs bezeugt.

    2077 Die Gabe des Dekalogs erfolgte innerhalb des Bundes den Gott mit seinem Volk geschlossen hat. Die Gebote Gottes erhalten ihren wahren Sinn in und durch diesen Bund.

    2078 In Treue zur Schrift und nach dem Beispiel Jesu hat die Überlieferung der Kirche dem Dekalog eine überaus wichtige und grundlegende Bedeutung zuerkannt.

    2079 Der Dekalog bildet eine organische Einheit jedes Wort oder Gebot verweist auf das Ganze. Wer ein Gebot übertritt, verstoßt gegen das gesamte Gesetz [Vgl. Jak 2,10-11.].

    2080 Der Dekalog druckt das natürliche Sittengesetz treffend aus. Wir kennen ihn durch die göttliche Offenbarung und die menschliche Vernunft.

    2081 Die zehn Gebote sprechen ihrem Wesen nach schwerwiegende Verpflichtungen aus Der Gehorsam gegenüber diesen Geboten umfaßt jedoch auch der Sache nach weniger schwerwiegende Pflichten.

    2082 Was Gott gebietet ermöglicht er durch seine Gnade.

    Fazit: Ich stelle fest:

    1. Die RKK stellte fest: Die zehn Gebote sind unveränderlich, sie gelten immer und überall! ===> Also gelten sie nicht nur den Juden! Damit ist auch das 4. Gebot – das Sabbatgebot – unveränderlich!
    2. Jesus hat die bleibende Gültigkeit des Dekalogs bezeugt! (---> siehe Matthäus 5,17ff.)
    3. Damit hat die RKK als sie 364 n.Chr. den Sabbat de facto aufgehoben hatte, gegen diese beiden Prinzipien in ihrem Katechismus verstoßen!
  • Was habt Ihr nur schon wieder mit der RKK 🤷🏼‍♂️

    Na ja, wenn wir die nicht hätten als "Reibepfahl" - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • lle fest:

    1. Die RKK stellte fest: Die zehn Gebote sind unveränderlich, sie gelten immer und überall! ===> Also gelten sie nicht nur den Juden! Damit ist auch das 4. Gebot – das Sabbatgebot – unveränderlich!
    2. Jesus hat die bleibende Gültigkeit des Dekalogs bezeugt! (---> siehe Matthäus 5,17ff.)
    3. Damit hat die RKK als sie 364 n.Chr. den Sabbat de facto aufgehoben hatte, gegen diese beiden Prinzipien in ihrem Katechismus verstoßen!

    Jajaja, nur bitte ist dies simpel sehr einseitig !

    Statt "Du sollst nicht ehebrechen - - " - - - "Du sollst nicht Unkeuschheit treiben" - - na ja .

    " - kein Bildnis noch rgend ein Gleichnis , weder des, das - - " - - simpel gestrichen - - -

    Ob wir letzteres Gebot nicht alleine und zu sehr auf die Bilder der "Anbetung" ausrichten und die Illustrationen der "bilderbibel" oder der eifrigen Jesus - Maler auf uns einwirken lassen ???

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -