Wie die Menschen Jesus in ihre Gewalt bringen

  • Gestern hatten wir als Tagesevangelium eine Passage aus Johannes:

    Zitat

    Johannes 6,15 (EÜ): Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.

    Interessanterweise meint Jesus hier nicht seine Gefangennahme.

    Für mich bildet diese Stelle ab, wie wir Menschen Gefahr laufen können, Christus „gut gemeint“ für unsere Zwecke zu vereinnahmen.

    Wie deutet Ihr diesen Vers?

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Das Volk das gekommen war - es waren wohl zusammen zwischen 10.000 – 13.000 Personen (im Vers von Joh.6,10 wird von 5.000 Männern gesprochen; ----> mit Frauen und Kindern werden es wohl zwischen 10.000 bis 13.000 Menschen gewesen sein) – um Jesus zu hören, damit ER ihre Kranken heilen (Joh.6,2) sollte, waren allesamt hungrig; Jesus und seine Jünger bzw. um genauer zu sein, „ein kleiner Junge” (Joh.6,9) hatten aber nur 5 Brote und 2 Fische! Durch ein göttliches Wunder vermehrte Jesus schließlich die Brote und die Fische sodass alle satt wurden (Joh.6,11–12) und sogar noch 12 Körbe Brot übrigblieben (Joh.6,13). Deswegen wollte das Volk dann den „Propheten” (Joh.6,14) Jesus zum "BROTKÖNIG" ausrufen! Das aber wollte Jesus nicht! ER wollte seinen Vater im Himmel verherrlichen durch all die Wunder, die er aus Liebe zu den Menschen tat! Aber Jesu Zeit war noch nicht gekommen! (Man nimmt an, dass dieses Ereignis kurz vor dem Passahfest im Jahr 31 n.Chr. stattgefunden habe.) Deshalb entzog ER sich dem Wunsch des Volkes und zog sich auf einen Berg in die Einsamkeit zurück um so in der Stille intensiv zu seinem Vater innig beten zu können.

    Erst zwei Jahre später sollte er zum König (– nicht zum "BROTKÖNIG" –) gemacht werden – zum "KÖNIG MIT DER DORNENKRONE" – Jener »JESUS VON NAZARETH – DER KÖNIG DER JUDEN« Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum = INRI, der das ganze Leid der Welt und unsere Schuld an das Kreuz auf sich nehmen musste.

  • Für mich bildet diese Stelle ab, wie wir Menschen Gefahr laufen können, Christus „gut gemeint“ für unsere Zwecke zu vereinnahmen.

    Zum König zu machen, ist ein weltliches Anliegen für ein weltliches Reich. Kein Wunder also, dass sich Jesus zurück zog. Das war ja nicht seine Aufgabe und wir können uns überlegen, ob es nicht ein wunderbares Symbol für den Rückzug des Geistes Gottes ist, wenn Kirche kirchenpolitisch handelt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wie deutet Ihr diesen Vers?

    Er steht bei dr Speisung der Fünftausend.

    Die Menge umjubelte ihn sicher, nachdem er das Wunder gewirkt hatte, und sie wollten ihn zum Oberhaupt machen.

    Israel erwartete einen "Brotkönig".

    Dem entzieht Jesus sich.

    Was das "Brot des Lebens" wirklich ist, das folgt dann ab Vers 22.

  • wir können uns überlegen, ob es nicht ein wunderbares Symbol für den Rückzug des Geistes Gottes ist, wenn Kirche kirchenpolitisch handelt.

    Das könnte schon so sein!

    Aber da die Kirche Jesu Christi auch das Propheten–Wächteramt innehat, bleibt es daher nicht aus, dass sie sich, wenn die 10 Gebote oder die Menschenwürde und Menschenrechte, die sich von der Gotteben-bildlichkeit des Menschen ableiten, angegriffen werden, deutlich zu Wort meldet! Z.B. in folgenden Punkten:

    • Schutz des Lebens am Anfang und am Ende des Lebens! Das prophetische Wort erheben gegen Abtreibung und Sterbehilfe!
    • Bewahrung der Schöpfung! Das prophetische Wort erheben gegen den Rauubau an der Natur!
    • Einsatz für Glaubens - und Gewissensfreiheit! Das prophetische Wort erheben gegen religiöse Unterdrückung wo auch immer in der Welt!
    • Konsequenter Einsatz für den Frieden! Das prophetische Wort erheben gegen den Krieg! »Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein!«
  • Zum Thema passend , hab ich folgendes gelesen :

    https://www.schlagnitweit.at/wp-content/uploads/2023/03/2023-04-02_Palmsonntag.pdf

    daraus zitiert:

    "So problematisch also die Vereinnahmung Jesu, seines Evangeliums oder seiner Kirchen
    für die Umsetzung spezifischer politischer Ziele durch Einzelne oder politische Parteien sein
    kann – ein noch ungleich größerer Verrat an Jesus und seinem Evangelium ist die völlige
    Entpolitisierung christlichen Glaubens! Das ist all jenen ins Stammbuch zu schreiben, die
    Religion zur reinen Privatsache degradieren und aus dem öffentlichen Raum verbannen
    bzw. aus dem gesellschaftspolitischen Diskus ausklammern möchten. Das ist aber noch viel
    mehr all jenen vermeintlich Frommen ins Stammbuch zu schreiben, die zwar Jesus für sich
    reklamieren, aber weder den Mund auf- noch die Hände in Bewegung bringen, wenn es
    Partei zu ergreifen gilt für Schwache, Notleidende, an den Rand Gedrängte bzw. gegen
    Ausgrenzung, Ungerechtigkeit und das Gesetz der Stärkeren.
    Es mag de facto und leider allzu oft in dieser Welt Politik ohne christliche Beteiligung geben.
    Es kann aber umgekehrt kein Christentum geben, das sich in politischer Abstinenz übt und
    sich darin vielleicht auch noch gefällt. Das zu erinnern gehört zum Kern dieser besonderen
    Tage im Kirchenjahr, die dem Ende des irdischen Lebens Jesu gelten: seinem Leiden und
    Sterben – als gefährlicher Aufrührer und Volksverhetzer für die Einen, als gewaltloser
    Friedenskönig für andere, in jedem Fall aber als politisch brisante Persönlichkeit."

    Ist das so? Ich hab so meine Zweifel und kann definitiv auch kein politisches Verhalten an Jesu Beispiel sehen.

    Es ist immer ein Handeln von Person zu Person.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    " Wer einem meiner Brüder geholfen hat..." spricht auch nicht das große Ganze an, sondern enthält das vernünftige Maß, das leistbar ist.

    Jedenfalls ist die "Vereinnahmung Jesu" in vielen Formen, auch in anderen Religionen, verwirrend.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ist das so? Ich hab so meine Zweifel und kann definitiv auch kein politisches Verhalten an Jesu Beispiel sehen.

    Es ist immer ein Handeln von Person zu Person.

    Politisch meint Handeln in der Gesellschaft bzw. in Staat/Stadt ("polis"). Der Mensch als politisches Wesen nach Aristoteles ("Zoon politikon").

    Das Handeln am Nächsten, die Nächstenliebe, ist das, was das Christentum auszeichnet. Deswegen geht es im Christentum immer um Gemeinden bzw. deshalb ist "Christentum" keine gestiftete Religion, sondern Christus hat eine Heilsgemeinschaft (Kirche/Gemeinde) gestiftet.

    Modernistische Religionsauffassungen oder Spiritualitätskonzepte erschöpfen sich manchmal in der Beziehung des Einzelmenschen zu Gott, während sich die christliche Gottesbeziehung immer im Handeln an und in der Gemeinschaft an anderen Menschen formuliert.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • – ein noch ungleich größerer Verrat an Jesus und seinem Evangelium ist die völlige
    Entpolitisierung christlichen Glaubens!
    Das ist all jenen ins Stammbuch zu schreiben, die
    Religion zur reinen Privatsache degradieren

    Das hat man ja den Pietisten vorgeworfen: "Euch geht es nur um euer eigenes Seelenheil!" ----> Das war ein Nachteil in manchen pietistischen Gemeinden, deren "Weltabgewandtheit"! Dabei war der Pietismus ja als Aufbruch - und Reformationsbewegung innerhalb der Evangelischen Kirchen gestartet ...!

    Das ist aber noch vielmehr all jenen vermeintlich Frommen ins Stammbuch zu schreiben, die zwar Jesus für sich

    reklamieren, aber weder den Mund auf- noch die Hände in Bewegung bringen, wenn es

    Partei zu ergreifen gilt für Schwache, Notleidende, an den Rand Gedrängte bzw. gegen

    Ausgrenzung, Ungerechtigkeit und das Gesetz der Stärkeren.

    Die sozial-gerechte Dimension (Partei ergreifen für Schwache, Notleidende, an den Rand Gedrängte ...) des Evangeliums - Stichwort: WÄCHTERAMT DER KIRCHE! - darf meines Erachtens nicht vergessen werden! Sie leitet sich ab von der christlichen Nächstenliebe.

  • Für mich bildet diese Stelle ab, wie wir Menschen Gefahr laufen können, Christus „gut gemeint“ für unsere Zwecke zu vereinnahmen.

    So lange wir nicht neugeboren sind, können wir kaum beten und danach handeln, Herr Dein Wille geschehe!!!

    Was war der Wille des Volkes??

    15 Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich er wieder auf den Berg, er allein.

    Haben sie aus Ärger und Wut dann so entschieden...???

    Joh.12,13

    nahmen sie die Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und schrien: Hosanna![1] Gepriesen ⟨sei⟩, der da kommt im Namen des Herrn, und der König Israels! (Ps 118,26; Mt 23,39; Joh 1,49; Joh 18,37)

    und dann...

    Joh.19,6

    Als ihn nun die Hohen Priester[1] und die Diener sahen, schrien sie und sagten: Kreuzige, kreuzige ⟨ihn⟩! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn! Denn ich finde keine Schuld an ihm. (Ps 22,14; Mk 15,14; Lk 23,4; Joh 7,18; Joh 19,15)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • – ein noch ungleich größerer Verrat an Jesus und seinem Evangelium ist die völlige
    Entpolitisierung christlichen Glaubens!
    Das ist all jenen ins Stammbuch zu schreiben, die
    Religion zur reinen Privatsache degradieren

    Ja, die völlige Entpolitisierung ! - - Da ist jeder - auch im Kleinen und Kleinsten - gefragt. zum Problem der Immigranten oder der steigenden Wohnkosten kann der "Kleine Mann" ja nicht gerde wirksame Beiträge einbringen. Aber wie er mit dem einen Imigranten auf der Strasse oder der um eine Hungerlohn ihm um acht Uhr abends sein amazon - Paket bringenden Botenfahrerein umgeht - - - - und mancher hat doch auch - ihm doch von Gott anvertrauten ! - beträchtlichen "politischen" Einfluss - - auch in / auf Legislative und Exekutive - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ja, die völlige Entpolitisierung ! -

    Die Debatte hat sich (wie so vieles) verschoben:

    man bespricht die Frage, ob die Kirche (oder die Kirchen) "Politik treiben/beeinflussen" sollen oder dürfen,

    oder ob man eine strikte Trennung von Kirche und Politik halten muss.

    Diese Frage rührt überhaupt daher, dass seit Konstantin Kirche ein politischer Arm war;

    daher fragten und fragen dann Reformer, ob Kirche mit Politik überhaupt etwas zutun haben dürfe,

    und wie deutlich man "Zwei Reiche" voneinander trennt.

    Die frühe Christenheit hat diese Frage nicht gestellt, sondern sie haben Politk "gemacht":

    der gemeinsame Tisch, an dem Juden und Heiden, Witwen und Waisen, Arme und Reiche saßen, war eine "Politik".

    Polis im Sinne von "Leib" ist ein ganz altes Bild, das nicht erst Paulus erfunden hat;

    auch die Römer sahen Rom als "Körper", der nur funktioniert, wenn alle Glieder ihre Aufgabe haben.

    Ist jemand in einer Sache schwach, hilft jemand, der in dieser Sache stark ist;

    dafür ist der andere in anderen Dingen stark, usw.

    Haben andere, entsprechend ihrer Kulturation andere Essgewohnheiten, so errege man keinen Anstoß, sondern nehme Rücksicht, usw.

    Der Tisch ist für alle da. In Christus gibt es weder Mann noch Frau, Grieche noch Jude, Arme noch Reiche, usw.

    Das ist zutiefst politisch. Wir denken nur heute bei dem Wort "Politik" an den Bundestag, deshalb kommt uns das komisch,

    aber eigentlich war das Politik (im Sinne der "polis"), undzwar mit realer Auswirkung und Durchführung.

    Das wurde nicht gesagt oder proklamiert: "Wir müssen endlich alle miteinander, liebe Genossinnen & Genossen ...",

    sondern es wurde GEMACHT.

    Die Kirche war das Gegenbild zur Weltordnung.

    Die Plätze leiteten sich nicht aus "Schöpfungsordnung" oder Ständegesellschaft ab,

    sondern aus der Erlösung. Die Gleichheit aller rührte nicht aus geschlechterethischen Debatten, sondern verstand sich von Gott her,

    dessen Söhne und Töchter wir alle sind.

    Dazu hat der Sohn uns befreit; das ist keine Selbstverständlichkeit, die sich aus der Natur ableitet.

    In der Natur gewinnt der "fittere", stärkere, angepasste, klügere, innovativere, usw.

    Die Unbarmherzigkeit der Rollen und "Stände", die die Natur verteilt, interessiert sie nicht die Bohne. Friss oder stirb!

    Die Gemeinde Christi ist etwas anderes/ sollte etwas anderes sein.

    Wenn ein Parteipolitiker Christ ist, dann ist er Christ. Punkt. Und dann wird sein Denken und seine Weltsicht auch sein Tun mitprägen.

    Diese Debatte, ob Christsein und Politik sich berühren dürfen, ist von daher schon totaler Stuss.

    Einen christlichen Staat aufrichten, das hingegen geht nicht und ist auch nicht geboten!

    Und daran denken vermutlich die meisten, wenn sie an die Verbindung von Christentum und Politik denken,

    denn das war ganz offensichtlich ein Fehler, wie die Geschichte bewiesen hat.

  • Wenn ein Parteipolitiker Christ ist, dann ist er Christ. Punkt. Und dann wird sein Denken und seine Weltsicht auch sein Tun mitprägen.

    Diese Debatte, ob Christsein und Politik sich berühren dürfen, ist von daher schon totaler Stuss.

    Als ganz Kleiner in einem sehr beschränkten, lokalen Wirkungsbereich, von Wahlberechtigten nzur zur Kandidatur für die zwei Mandate aufgefordert, habe ich - - simpel mehrmals im von mir einberufenen Plenum die Vertrauensfrage gestellt : "so werde ich entscheiden - - so habe ich entschieden - - grund - - - "

    Dies war keine Abgleiten in eine plebiszitäre Pseudodemokratie - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • eine plebiszitäre Pseudodemokratie - - -

    ... wie die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie halte ich persönlich immer noch besser als eine von Parteien-Olligarchie (= Herrschaft der Wenigen) beherrschte repräsentative Demokratie! Auch ihr Österreicher habt schon ein paar mal plebiszitär abgestimmt! Z.B. gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf (Nach der Errichtung des Kernkraftwerks lehnten 50,47 Prozent der bei der Volksabstimmung am 5. November 1978 Abstimmenden (Wahlbeteiligung von 64,1 %) die Inbetriebnahme ab. [aus Wikipedia]) oder für den Beitritt der Republik Österreich zur EU:

    Am 12. Juni 1994 fand eine Volksabstimmung in Österreich über den Beitritt des Landes zur Europäischen Union statt. 66,6 % der Abstimmenden befürworteten den geplanten EU-Beitritt. Die Wahlbeteiligung betrug 82,3 %.

    Zudem kam es 2015 zu einem Volksbegehren zum EU-Austritt Österreichs das 261.159 Unterschriften erhielt, wo aber das Parlament eine Volksabstimmung abgelehnt hatte! (Das erste Volksbegehren in Österreich wurde 1964 durchgeführt. Bisher – Stand 26. September 2022 – wurden 72 Volksbegehren durchgeführt. 58 von diesen waren davon insoweit erfolgreich, dass die Anzahl der Unterstützungsunterschriften die gesetzlich festgelegte Mindestzahl erreichte, ab der eine Behandlung im Nationalrat verpflichtend ist. Dafür werden aktuell (seit oder nach 1981) 100.000 Unterschriften benötigt, bis 1981 waren es noch 200.000. [aus Wikipedia])

  • eine plebiszitäre Pseudodemokratie - - -

    ... wie die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie halte ich persönlich immer noch besser als eine von Parteien-Olligarchie (

    Natürlich haben wir auch die rechtliche Möglichkeiten für direkte Demokratie.--


    Nur : ein Mandat ist ein Mandat,welches man als Auftrag bekommt. Und dieser beinhaltet auch den Auftrag, in diesem und jenem und noch ein paar Fällen adhoc zu entscheiden - - und das Fliehen in die Befragung der Gesamtwähler bei jeder Klelinigkeit ist - - Flucht vor der Verantwortung und nicht Respekt vor dem Wähler .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • und das Fliehen in die Befragung der Gesamtwähler bei jeder Klelinigkeit ist - - Flucht vor der Verantwortung und nicht Respekt vor dem Wähler .

    Nicht bei jeder Kleinigkeit das Volk also die Gesamtwähler abstimmen lassen, aber sehr wohl bei wichtigen Fragen, wie es in 🇦🇹 1978 das Atomkraft-Thema war! Die Schweizer stimmen pro Jahr etwa 10 Mal in Volksabstimmungen über das Allgemeinwohl ab! Das ist nicht zu viel, mMn. ...

    Die Frage Hauptstadt Berlin oder Bonn, z.B. wäre in der BRD eine excellente Fragestellung gewesen, wo das Deutsche Volk darüber in einer Volksabstimmung (die laut GG in Artikel 20 grundsätzlich vorgesehen ist!) hätte entscheiden sollen!