Was machen wir mit 1. Kor 7:25f? Heiraten oder nicht?

  • Da geht es um den Zustand nach der Auferstehung, also nicht um das Leben auf dieser Erde.

    Nein das steht da so nicht. Lies den Text bitte genau. Es geht hier um vorher nicht nachher. Auch ein Paulus weiß das und empfiehlt keine Heirat wenn es möglich ist.

    Zitat

    1Kor 7,38 Wer seine Verlobte heiratet, handelt also gut; doch wer sie nicht heiratet, handelt besser.

    Ich habe einen anderen Bibelvers von Dir zitiert. Du kannst doch nicht einfach nach belieben Bibelverse wie in einem Kartenspiel zücken und verwenden. Man muss auch hier das ganze Kapitel ansehen und da macht Paulus zum einen klar, dass dies seine persönliche Meinung ist und nicht von Jesus gegeben ist. Im weiteren erklärt, er warum das Single-Leben aus seiner Sicht besser ist, weil man dann mehr Zeit für Gott aufwenden kann, da man sich nicht um eine Familie kümmern muss und aus diesem Grund ist es für ihn besser, wenn man nicht heiratet ja nicht einmal eine Freundin hat. Man kann über die Institution der Klöster in der RKK schmunzeln oder die Stirn runzeln, aber aus dieser unvollständigen Leseart, wie Du sie aktuell präsentierst entstehen solche Meinungen und Institutionen.

  • Ich habe einen anderen Bibelvers von Dir zitiert.

    Das weiß ich. Ich wollte nur zeigen dass Paulus auf gleicher Linie ist.

    Du kannst doch nicht einfach nach belieben Bibelverse wie in einem Kartenspiel zücken und verwenden.

    Mache ich gar nicht. Beleg erst mal dass ich falsch liege. Ich kenne den restlichen Text.

    und da macht Paulus zum einen klar, dass dies seine persönliche Meinung ist und nicht von Jesus gegeben ist.

    Nein eben nicht, auch er sagt dass er den Geist Gottes hat, aber: es bleibt eine Empfehlung und das ist auch was ich sage: besser nicht.

    weil man dann mehr Zeit für Gott aufwenden kann, da man sich nicht um eine Familie kümmern muss und aus diesem Grund ist es für ihn besser

    Das ist nicht alles. Paulus ist wichtig dass man nicht geteilt ist, sondern sich ganz auf Gott einstellt. Da ist Familie nur ein Teilaspekt. Und er schneidet das nur an. Da gibt es auch andere Punkte die mit eine Rolle spielen. Enthaltsamkeit ist nicht einfach ein nur Mittel um einfach mehr Zeit mit der Bibel zu verbringen. Jesus selbst sagt da: "wer es fassen kann, der fasse es" es geht eben auch um ERKENNEN. Die Bibel besser einordnen. DAS ist der eigentliche Knackpunkt.

  • Mache ich gar nicht. Beleg erst mal dass ich falsch liege. Ich kenne den restlichen Text.

    Nein eben nicht, auch er sagt dass er den Geist Gottes hat, aber: es bleibt eine Empfehlung und das ist auch was ich sage: besser nicht.

    Ersens : . Jesus selbst sagt da: "wer es fassen kann, der fasse es" es geht eben auch um ERKENNEN. Die Bibel besser einordnen. DAS ist der eigentliche Knackpunkt.

    Zunächst, Senfkorn, Du hast eine Bibel, welche von einem Dichter die "Übersetzung" darbietet : in 1. Korinther 7, 38 steht aber schon gar nichts von der "Verlobten" - -


    Und : Natürlich glaube ich wohlabwiegend an die auch bei Paulus gegebene Inspiration. Wenn er selbst aber sich zurücknimmt und expressis verbis seine persönliche Meinung asl solche limitiert, dann ist Dein "Nein, eben nicht - " schon sehr seltsam.


    Und Johannes 1, 13. hier hereinzubringen - ist wohl die extremste "Exegese" - Methode - da den Text der Bibel völlig zu zertrümmern und aus den bunten Steinchen, so entstanden, seine eigenen Theorien als neues Mosaik zusammenzubauen - -

    Bitte lege nach ein paar Jahren - Jahrzehnten - Jahnhunderten nicht mein Geschriebenes nach Deinem Still aus! Diese Bitte richte ich allerdings auch an (einige) andere Bibelzitierer

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zunächst, Senfkorn, Du hast eine Bibel, welche von einem Dichter die "Übersetzung" darbietet : in 1. Korinther 7, 38 steht aber schon gar nichts von der "Verlobten" - -

    Ich kenne mich mit Übersetzungen aus und weiß dass so ein Argument allgemein schwach ist wenn denn der Inhalt dabei nicht gestört wird. Und das ist hier nicht der Fall. Also wie immer du "Verlobte" oder anders übersetzen willst, es hebt das Argument nicht auf.

    Und Johannes 1, 13. hier hereinzubringen - ist wohl die extremste "Exegse" - Methode - da den Text der Bibel völlig zu zertrümmern und aus den bunten Steinchen, so entsatnden, seine eigenen Theorien als neues Mosaik zusammenzubauen - -

    Ich lese hier raus, dass du schlichtweg liberal sein willst.


    Bitte lege nach ein paar Jahren - Jahrzehnten - Jahnhunderten nicht mein Gecshriebene s nach DEinem Still aus ! Diese Bitte richte ich llerdings auch an einige )andere Bibelzitierer

    Eher sterbe ich :D

  • und da macht Paulus zum einen klar, dass dies seine persönliche Meinung ist und nicht von Jesus gegeben ist.

    Nein eben nicht, auch er sagt dass er den Geist Gottes hat, aber: es bleibt eine Empfehlung und das ist auch was ich sage: besser nicht.

    weil man dann mehr Zeit für Gott aufwenden kann, da man sich nicht um eine Familie kümmern muss und aus diesem Grund ist es für ihn besser

    Das ist nicht alles. Paulus ist wichtig dass man nicht geteilt ist, sondern sich ganz auf Gott einstellt. Da ist Familie nur ein Teilaspekt. Und er schneidet das nur an. Da gibt es auch andere Punkte die mit eine Rolle spielen. Enthaltsamkeit ist nicht einfach ein nur Mittel um einfach mehr Zeit mit der Bibel zu verbringen. Jesus selbst sagt da: "wer es fassen kann, der fasse es" es geht eben auch um ERKENNEN. Die Bibel besser einordnen. DAS ist der eigentliche Knackpunkt.

    Sorry, das hat doch nichts mit Erkennen der Bibel zu tun. Man muss in der Bibel immer unterscheiden, was kommt von Gott und was ist die persönliche Meinung oder Ausdrucksweise des Autors. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Viel offensichtlicher als ein Paulus in der aufgeführten Korintherstelle kann man es gar nicht mehr machen. Ja, für die Aufgabe, die Paulus ausführt, ist es sicherlich besser unverheiratet zu bleiben, aber er sagt ebenso, dass es gut ist wenn man heiratet. Aber für einen wie Paulus und seine Arbeit ist wohl tatsächlich besser, wenn man nicht verheiratet ist. Ganz nüchtern betrachtet macht Paulus überhaupt keine Aussage, ob man heiraten soll oder nicht. Sondern er sagt es schon ganz am Anfang des Kapitels: Jeder soll so handeln wie er in die Welt gestellt wurde. Ein Knecht soll seine Aufgabe als Knecht ausführen, einer der eine tolle Partnerin gefunden hat soll heiraten und einer, der dieses Glück nicht hat, soll nicht verzeifelt nach einer Partnerin suchen sondern seine Energie für Gott einsetzen. Es soll eben auch ein Trost sein, für all jene, die nicht das Glück hatten einen Partner oder Partnerin zu finden.

  • Paulus ist Apostel der gesamten Heidenchristenheit und das wird locker reichen wenn er etwas empfiehlt. Ihn da als einfachen Bürger abzustellen ist ein völliger Griff ins Leere. Bei seiner Meinung erwähnt er seinen Geist der von Gott ist.

    Ja, für die Aufgabe, die Paulus ausführt, ist es sicherlich besser unverheiratet zu bleiben,

    WO sagt das Paulus? ER redet zu seinen GEMEINDEN! HALLO! Du weißt das und schreibst sowas gut dann erfinde ich mir mal auch einen Paulus? Komm schon! Auf den Rest gehe ich gar nicht ein das ist mir zu subtil. Paulus empfiehlt seiner Gemeinde klar nach Möglichkeit die Ehe zu lassen und du willst das in deiner Liberalität aufheben - Paulus entscheidet sonst keiner.

  • 1. Paulus entscheidet gar nichts. Paulus war einer der ersten Apostel und hat gross gewirkt und er war sich durchaus bewusst, was von Gott kam und was seine eigene Meinung ist, sonst müsste er das ja nicht betonen

    2. zu Lukas 20,34 habe ich bereits Stellung genommen, da bezieht sich nicht auf das irdische Leben und kann in diesem Zusammen nicht verwendet werden.

    3. Eigentlich ist man in der heutigen Zeit liberal, wenn man unverheiratet zusammenlebt, ich habe mehrere Freunde die so seit Jahren in einer Partnerschaft leben.

    4. Ich bin selbst unverheiratet, aber sicher nicht wegen diesen paulinischen Versen.

  • Ad 1 : Nein, es zeigt nur die Qualität und mangelnde Redlichkeit Deines Bibelübersetzers - -welcher einfach ein gar nicht im Grundtexts vorhandenes und zudem völlig überflüssiges, allerdings tendentiös wirkendes Vokabel einfügt - . und nicht die Aufhebung Deine Arguments..

    Ad 2. : Dein Hereinnehmen von Johannes 1, 13. sehe ich schlich als groben Missbrauch einer biblischen Aussage - Mit dem Hereinbringen der "natürlichen" Geburt in das Anliegen Jesu und des Evangelisten hat schon Nikodemus sein etwas zu kurz kommendes Denken gezeigt - -

    Ad 3. : Du hast recht ! - "Satiren, welche der Zensor versteht, gehören zu Recht verboten" - Karl Kraus. Ja und Satiren, welche der damit bedachte nicht versteht - sind dem halt zu hoch gegriffen - - - "Difficile est satiram non scribere" - das dürfte von Juvenal sein: Es ist schwer, keine Stire zu schreiben - - auf das hin, was somanche zu Tastaur bringen - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nein, es zeigt nur die Qualität und mangelnde Redlichkeit Deines Bibelüberstzers

    Also ich schaue mir das jetzt an und werde garantiert gleich mosern! SO hier:

    https://biblehub.com/greek/3933.htm

    WAS? WILLST? DU? VON? MIR? Der Herr möge uns rechtleiten!

    sehe ich schlich als groben Missbrauch einer biblischen Aussage

    Komm schon - so böse war ich gar nicht, ich lege den Vers so aus und sehe für deine Meinung keinen Raum dazu.

  • 1. Paulus entscheidet gar nichts.

    Gut dann brauchen wir auch nicht diskutieren ;)


    und was seine eigene Meinung ist, sonst müsste er das ja nicht betonen

    Er ist DIE leitende Autorität. Mehr muss man dazu nicht sagen. Er hat die Gemeinden immer geleitet, sie zurechtgewiesen.

    sonst müsste er das ja nicht betonen

    Das lassen wir Paulus entscheiden, der das ja trotzdem empfahl weil er das offensichtlich von den Gemeinden will. Vergiss nicht der Christus ist das Haupt nicht einfach "nur" Jesus, Paulus war auch eins mit ihm, deswegen ist dieses Argument mMn nicht haltbar.

    2. zu Lukas 20,34 habe ich bereits Stellung genommen, da bezieht sich nicht auf das irdische Leben und kann in diesem Zusammen nicht verwendet werden.

    Das stimmt einfach nicht. Es werden die Kinder der Welt den Kindern Gottes gegenübergestellt. Die Apostel selbst sagen vorher dass man wohl besser die Finger davon lassen sollte, wobei es so keine Sünde ist.


    4. Ich bin selbst unverheiratet, aber sicher nicht wegen diesen paulinischen Versen.

    Ja also wenn man in Deutschland unverheiratet ist, bedeutet das noch lange nicht dass man dann auch automatisch enthaltsam lebt :D aber gut jeder wie er will.

  • Nein, es zeigt nur die Qualität und mangelnde Redlichkeit Deines Bibelüberstzers

    Also ich schaue mir das jetzt an und werde garantiert gleich mosern! SO hier:

    https://biblehub.com/greek/3933.htm

    WAS? WILLST? DU? VON? MIR? Der Herr möge uns rechtleiten!

    sehe ich schlich als groben Missbrauch einer biblischen Aussage

    - bitte, da steht im Grundtext 1. Korinther 7, 38 nur - WSTE O GAMIZWN THN EAUTOU PARTHENON KALWS POIEI - für "Verlobte" steht etwa bei Matthäus MNHSTEUTHSA - - - (die "Verlobte" ist ja damals und auch bis vor Kurzem heute noch - eine besondere Rechtsform und als solche in auch noch unserem Verstehen - - )

    - und bitte, der Evangelist Johannes spricht im Zitieren der Jesu Worte - also auch Jesus selbst - in Johannes 1, 13. von eben jenem Geboren sein von Oben, dieser neuen Geburt, und nicht von den Kindern, welche Andronikus und Junia vielleicht noch geschenkt wurden -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Da geht es um den Zustand nach der Auferstehung,

    Vor allem ist es ein Gleichnis.

    Die Sadduzäer (die nicht an die Auferstehung glaubten) fragen Jesus, welche Frau oder welchen Mann man in der Auferstehung habe,

    wenn man hienieden xmal verheiratet war.

    Darauf sagt Jesus ihnen: diese Bindung existiert dort ohnehin nicht mehr. Denn die Ehe gilt für das Leben auf dieser Erde hier.

    Er hätte ihnen auch antworten können: Was erzählt ihr mir da für eine beknackte Geschichte?,

    oder: Ihr glaubt doch sowieso nicht an die Auferstehung! Was wollt ihr von mir?

    Die Sadduzäer wollten zeigen, dass mit der Auferstehung (an die sie nicht glaubten) Schwierigkeiten angesichts des hiesigen Eherechts

    auftreten (denn sie waren radikale Verfechter der 5. Bücher Mose).

    Jesus sagt ihnen dazu, dass diese Gesetze hier dort bzw. dermaleinst nicht mehr gelten.

    Dass Jesus die Ehelosigkeit lebte, ist klar.

    Und das Geheimnis der Ehelosigkeit um des Himmels willen deutet er ja schon an: Wer es fassen kann, der fasse es!

    Paulus war ein solcher Mensch. Und ja, er vertrat diese Auffassung. Steht doch da.

    Da hat Senfkorn durchaus recht.

    Dass die Ehelosigkeit spirituell weiterkommen lässt, bezweifle ich mal dezent.

    Es gibt einige Dinge des Lebens, die begreift man nur durch Ehe und Kinder wirklich.

    Das hält sich in meinen Augen ziemlich die Waage.

    Dass man freier ist, wenn man ungebunden ist, das ist durchaus richtig.

  • Nein das steht da so nicht. Lies den Text bitte genau. Es geht hier um vorher nicht nachher. Auch ein Paulus weiß das und empfiehlt keine Heirat wenn es möglich ist.

    Ach so und darum können die, die nicht heiraten eben auch nicht sterben - oder versteh ich da was nicht?

    Zitat

    Lk 20:34 Da sagte Jesus zu ihnen: Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten. 35 Die aber, die gewürdigt werden, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, heiraten nicht, noch lassen sie sich heiraten. 36 Denn sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und als Kinder der Auferstehung zu Kindern Gottes geworden sind.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Jesus selbst sagt da: "wer es fassen kann, der fasse es" es geht eben auch um ERKENNEN. Die Bibel besser einordnen. DAS ist der eigentliche Knackpunkt.

    Für mich hat Erkennen etwas mit Weisheit zu tun...Weisheit dauert manchmal...ziemlich lange...

    Salomo hat in jungen Jahren um Weisheit gebeten! Was hat er sich alles für Wünschen erlauben können...

    Was Sagt die Bibel zu jungen Menschen...?

    Mensch dir ist alles erlaubt, aber....

    Was hat Salomo am Ende des Lebens geschrieben...

    Wer eilet, reich zu werden, wird nicht unschuldig bleiben.

    - https://gutezitate.com/autor/salomo

    Weisheit erwerben ist besser als Gold und Einsicht erwerben edler als Silber.

    - https://gutezitate.com/autor/salomo

    (15) Mein Sohn, geh nicht auf dem Weg mit ihnen; halte deinen Fuß von ihren Pfaden zurück!

    (16) [14]Denn ihre Füße eilen zum Bösen; und sie laufen, um Blut zu vergießen[15].

    (17) Denn vergeblich ist das Auswerfen eines Netzes[16]; in den Augen eines jeden, der einen Flügel hat[17].

    (18) Und sie lauern ihrem (eigenen) Blut auf; sie stellen ihrer (eigenen) Seele[18] nach.

    (19) So sind die Wege eines jeden, der mit Wuchergewinn einen Schnitt macht; er greift nach der Seele[19] seines Besitzers.

    Das kann ich auch für mein Leben sagen, danke das ich vieles machen und ausprobieren durfte, aber am Ende ist die Nähe zu Gott und das liebende Herz was mich glücklich macht!

    Mit keinem Geld der Welt kann man das erwerben!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • HeimoW

    Ich nehme mal die Elberfelder:

    34 Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt[8] heiraten und werden verheiratet; 35 die aber, die für würdig gehalten werden, jener Welt[9] teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet; 36 denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.

    Vers 34 meint die jetzige Zeit, Vers 35 auch, Vers 36 meint den Zustand des "Engel gleich-seins", nicht dass man nicht stirbt. Weil biblisch jeder sterben muss. Ich kenne den Vers dazu jetzt nicht.

  • Vers 35 auch,

    damit würdest du sagen, dass nur jene, die nicht heiraten, der Auferstehung für würdig befunden sind.

    Gleiche Lukas besser mit den anderen ab (Matthäus & Markus), dann wird es auch einleuchtender:

    Hier in der Welt heiraten die Menschen (Söhne des Zeitalters/der Weltzeit = Aion), so ist das/ so geht es zu in der Welt;

    in der Auferstehung aber heiraten die Menschen nicht mehr.

    Auferstehung zum ewigen Leben wird denen zuteil, die für würdig erachtet sind der Auferstehung.

    Wenn du Vers 35 aus Lukas auf diese Welt hier beziehst, dann würde das heißen:

    Diejenigen, die würdig befunden sind, eines Tages aufzuerstehen, die heiraten hier nicht.

  • damit würdest du sagen, dass nur jene, die nicht heiraten, der Auferstehung für würdig befunden sind.

    Auf den ersten Blick hast du recht, allerdings geht es hier um einen erweiterten Prozess der wie folgt sein muss: Diejenigen die das nicht machen, müssen wohl für ihre Taten Rechenschaft ablegen (das meint noch lange keine Strafe! keine Hölle, vielmehr die Fehler die man im Leben begeht ohne das ganze Leben auf Gott hin umzukrempeln) die anderen Zuvordersten (da erwarte ich Sündenlosigkeit!) kommen dann gratis ins Paradies. Anders denke ich mir machen die Verse keinen Sinn. Vlt fällt dir noch was ein. Die Anderen abzugleichen macht Lukas nicht schwächer, aber ich schaue mir das mal an.

  • Diejenigen die das nicht machen, müssen wohl für ihre Taten Rechenschaft ablegen

    Ähm, nein.


    Anders denke ich mir machen die Verse keinen Sinn.

    Doch, ich habe dir oben grade beschrieben, wie die Sinn machen.


    Vlt fällt dir noch was ein.

    Ist dargelegt. Und wir reden hier nicht von "vielleicht fällt uns ja nochwas ein".

    Du kannst nicht solche Sachen verbreiten, und dann sagen: Na, ich schau mir das mal an, und: Vielleicht fällt dir ja nochwas ein.


    Die Anderen abzugleichen macht Lukas nicht schwächer

    "Schwächer" wird da gar nichts, sondern es setzt die Sätze in den richtigen Bezug zueinander.

    Hier in der Welt heiraten die Menschen - In der Auferstehung aber heiraten sie nicht mehr

    Ganz einfache Aussage.


    aber ich schaue mir das mal an.

    Solltest du tun.

    Und vielleicht legst du so langsam mal diesen Gestus ab, den du dir da zugelegt hast,

    diesen Christus-Habitus mit dieser "Ich erbarme mich euer"-Ausdrucksweise.

    Es geht langsam auf die Nerven.