Unterordnung in der Beziehung?

  • Hallo liebe Geschwister! ich hätte eine Frage:

    Muss eine Frau in der Beziehung (ich rede nicht von der Ehe) sich ihrem Freund in allem unterordnen?

    Bitte versteht mich nicht falsch: ich bin nicht gegen die Unterordnung, Gottes Ordnung und seinem Willen in der Ehe. ich finde die biblische Unterordnung der Ehefrau in der Ehe ein wundervolles Prinzip! Jedoch frage ich mich einfach, inwieweit das Prinzip der Unterordnung in der Beziehung anzuwenden ist und Epheser 5:22ff etc darauf anwendbar ist. Wie sieht die Unterordnung in der Beziehung ggf dann praktisch aus?

    Vielleicht hat der eine oder andere eine Antwort darauf, bzw damit schon Erfahrungen gesammelt? :)

    Gottes Segen euch allen!

  • Willkommen bei uns!


    Entspricht nach Deinem Verständnis eine "Beziehung" ohne Ehe oder außerhalb der Ehe "Gottes Ordnung"?

    Ich denke das wäre die erste Frage - die dann auch eine Vorentscheidung hinsichtlich der Antwort auf die zweite bringt.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Jedoch frage ich mich einfach, inwieweit das Prinzip der Unterordnung in der Beziehung anzuwenden ist und Epheser 5:22ff etc darauf anwendbar ist.

    Dieses Prinzip der Unterordnung gab es aber so wie ich die Bibel am Anfang lese aber erst nach dem Sündenfall! Denn steht da nicht: dass der Mann über die Frau herrschen solle?

    1. Mose. 3,16 spricht davon, dass das „Verlangen“ der Frau nach ihrem Mann sein soll, aber dass dieser über sie „herrschen“ soll. Vor dem Sündenfall herrschte im Paradiese Gleichberechtigung!

    Zur Auslegung von Eph.5,22ff. findet man vielleicht hier etwas brauchbares ----> https://www.beg-hannover.de/predigten/pred…n/epheserbrief/

  • Muss eine Frau in der Beziehung (ich rede nicht von der Ehe) sich ihrem Freund in allem unterordnen?

    Diese Frage hört sich nicht gut an.

    Ohne jetzt zu spekulieren, warum du diese Frage gestellt hast, wenn sich zwei verstehen und lieben, dann braucht sich keiner dem anderen unterordnen. Denn dann will jeder, daß es dem anderen besser geht, als sich selbst und wird weder den Macho raushängen lassen oder den Pascha spielen (Mann) noch die Giftspritze (Frau) sein, die alles an ihrem Partner kritisiert.

    Liebe heißt, man stellt sich selbst hintenan und versucht, es dem anderen so schön wie nur möglich zu machen.

    Wenn das Beide tun, dann funktioniert das auch (einseitig natürlich nicht)..............und so eine Frage stellt sich gar nicht.

  • Muss eine Frau in der Beziehung (ich rede nicht von der Ehe) sich ihrem Freund in allem unterordnen?

    Bitte versteht mich nicht falsch: ich bin nicht gegen die Unterordnung, Gottes Ordnung und seinem Willen in der Ehe.

    Hallo chrislichefrau, schön das Du hier bist.

    Ich versuche Deine Frage aus meiner persönlichen Erfahrung als Mann zu erklären!

    Was bedeutet für Dich Unterodnung? Unterodnung hat ja etwas mit einer "Rangordnung" und Gehorsam zu tun...

    Das fängt schon bei der Kindererziehung an, das viele Eltern die Jungen anders erziehen wie die Mädels..

    Ich war der Erstgeborene, meine Schwester 4 Jahre Jünger.

    Wenn ich nach den Vorstellungen meiner Eltern nicht gehorsam war, wurde ich verprügelt!! Meine Schwester bekam nie Prügel...sie war auch vermutlich diplomatischer als ich....Aber sie hatte mir mal gesagt das Sie sich vom Vater nicht geliebt/beachtet gesehen hat, obwohl sie zu Ihm sehr frech war....hatte er sie nicht bestraft...sie hatte gelitten wenn ich bestraft wurde.

    Ich habe bei der Bundeswehr Gehorsam und Unterordnung gelernt und auch im Berufsleben.

    Kritik, etwas zu hinterfragen gehört für mich zum normalem Leben.

    Aber genau das sehe ich bei meinen Kindern zwei Jungs die Probleme mit Ihren Frauen...

    Die Frauen bestimmen was und wie es gemacht wird, wie Kinder erzogen und welche Werte ihnen beigebracht werden und das sehe ich sehr problematisch...

    Meine Frau, sie ist Katholisch und ohne Vater aufgewachsen, hat eine ganz andere Erziehung erlebt. Sie wurde nie geschlagen.

    Mit Kritik , Druck und Fehler zugeben, kann Sie sehr schlecht umgehen....aber wir arbeiten daran....Auch wenn ich Ihr manchmal ziemlich auf den Senkel gehe, ist sie einsichtig und nicht nachtragend... Ohne unseren Glauben an Jesus und die Liebe wäre das sehr problematisch...

    Die Frau hat eh die meiste Arbeit im Haushalt, ich kann nicht kochen, aber ich unterstütze sie überall wo ich kann und ich zeige Ihr meine Dankbarkeit!! :yeah:

    Ich hoffe Du kannst damit etwas anfangen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Eine meiner Grossmütter - aufgewachsen und sozialisiert in der STA - Urgemeinde in Deutschland, Vohwinkel, sagte zu ihrem Gatten: "Du bist der Herr DES Hauses, ich bin der Herr IM Haus !" - - - (seine Antwort : "Ja, Martha!" ) ( !! )

    Nein, sie stand nie am Podium, aber sie sass bei seinen Predigten und öffentlichen Vorträgen in der letzten Reihe, sehr kritisch zuhörend - und dann gab es ihre Kritik: dies sei undeutlich formuliert gegwesen, das unpassend, jenes zu vage - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich persönlich sehe keinen Grund, warum sich eine Frau dem Mann unterordnen sollte. In einer idealen Beziehung sind beides gleichberechtigte Partner.

    Ich glaube es ist besser, wenn man den ganzen Abschnitt von Epheser betrachten. Dem Mann wird ja geraten er soll sich wie Jesus verhalten. Wenn man sieht wie sich Jesus verhalten hat, so hat er von den Jüngern gar kein Unterordnen verlangt, vielmehr war er der Diener der Jünger. Das kommt in der Fusswaschung so schön zum Ausdruck. Klar Jesus hat den Weg vorgegeben, weil er von Gott war. Ich könnte mir gut vorstellen, dass in der Antike auch der Mann den Weg vorgeben musste, einfach weil das Gesellschaftlich so notwendig war, weil die Frau viel weniger Rechte in der Gesellschaft hatte als der Mann. Da ist dan natürlich sehr ratsam, dass der Mann diese ganzen Geschäfte machte. Das ist zumindest bei uns in Westeuropa heute nicht mehr so, aber dieses gegenseitige Dienen ist immer noch etwas Wichtiges.

    Btw. Ich halte Einzelbeispiele wie von Bogi ausgeführt nicht als Indiz, dass der Mann als Haupt oder beide gleichberechtigt oder sogar die Frau als Haupt einen Einfluss auf die Erziehung und das spätere Leben haben. Da gibt es ganz andere Gründe dafür und diese sind oftmals sehr vielschichtig und ist in jeder Familie wohl unterschiedlich. Es gib Frauen, die weisen extreme Führungsqualitäten auf und der Mann ordnet sich lieber unter und in andern Familien ist es gerade umgekehrt. Oftmals fühlt sich der Mann oder die Frau in einer Rolle wohler. Ich würde mich zum Beispiel Mann bezeichnen, der gerne entscheidet und voran geht, der aber Frauen mag, die das ebenso können. Das kann in einer Beziehung zu explosiven Auseinandersetzungen führen, aber es funktioniert trotzdem und ich glaube auch nicht, dass das ein Nachteil sein muss.

  • 39 Beziehung & Freundschaft-Ideen | zitate, weisheiten, sprüche zitate

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Muss eine Frau in der Beziehung (ich rede nicht von der Ehe) sich ihrem Freund in allem unterordnen?

    Willkommen im Forum :)

    das dies heutzutage noch ein Thema ist, war mir gar nicht bewusst und nein, keine Frau sollte sich, egal wem, unterordnen, sondern jedem Menschen auf Augenhöhe begegnen.

    In einer Ehe mit Kindern und Rollenverteilung sieht es noch klarer aus, die Frau muss eh fast alles alleine managen, der heutige Mann ist doch einer Führerrolle gar nicht mehr gewachsen, wenn schon, dann umgekehrt, die Frau sollte das Haupt sein, sie ist intuitiver, intelligenter und innerlich unabhängiger. mal schauen welcher Smiley dazu passt. :king:

    1 Kor. 6,12 - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. 


  • Hallo christlichefrau

    ich denke nicht, dass wir deine konkrete Situation als Fallbeispiel in der Bibel finden werden. Zu biblischen Zeiten gab es wohl für die meisten Menschen nur eine Phase der Verlobung und danach die Ehe. Das, was wir heute als Beziehungen in unserer Gesellschaft erleben, gab es wohl nicht - dem entsprechend berichtet die Bibel darüber auch nichts. Woher also dann konkrete Handlungsanweisungen holen? Und wenn es die in der Bibel geben würde, was würde es dir heute bringen? Was bleibt ist doch, dass wir versuchen können, allgemeine Prinzipien abzuleiten.

    Das Thema Unterordnung in der Ehe wird von Paulus thematisiert. Wie sieht das aber praktisch aus? Meine Erfahrung ist: Da wo man sich einig ist, zieht man gemeinsam an einem Strang - da braucht es keine Unterordnung. Leider ist man sich in einer Ehe auch nicht immer einig - was macht man dann, wenn aber bestimmte Entscheidungen getroffen werden müssen? Die Impfung der gemeinsamen Kinder zum Beispiel. Je nach Grad der Ablehnung und Beführwortung kann man da auch keinen Kompromis finden. Bedeutet hier die Unterordnung der Frau, dass der Mann das letzte Wort hat und er sich mit seiner Meinung durchsetzt? Anders wäre das beim maximalen Kaufpreis eines gemeinsamen Autos, da könnte man sich zumindest in der Mitte treffen.

    Wie ist das nun in einer Beziehung im Vergleich zur Ehe? Ich denke, der Unterschied wäre für mich, dass die Phase der Beziehung eine Phase des Kennenlernens ist (womit ich nicht sagen will, dass man in der Ehe nichts mehr dazu lernen braucht...). Die Beziehung gibt euch die Chance, herauszufinden, wie ihr mit unterschiedlichen Meinungen umgeht, bevor ihr noch mehr gemeinsame Verantwortung übernehmt (z.B. Kinder). Ich würde versuchen, das Thema "Unterordnung in einer Beziehung" aus dem Blickwinkel der gemeinsamen Lösungsfindung und Entscheidung zu betrachten. Wie geht ihr mit Konflikten (z.B. Gewissenfragen) um? Wer hat das letzte Wort und wie sieht dieses dann aus? Ein Beispiel: Wie sollte ein Paar mit dem Thema "Sex vor der Ehe" umgehen, wenn es dazu unterschiedliche Auffassungen gibt? Wer macht den Kompromis, wer steckt zurück, wer bleibt stur? Wenn der Umgang mit Konflitken in einer Beziehung zufriedenstellend abläuft, was steht dann noch einer Ehe im Wege?

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • Hier eine sehr ausführliche Auslegung und Betrachtung aus katholischer Sicht zu den Versen aus Epheser 5,21–33: ------> https://lp33.de/seite-lp33/p6_9d.htm

    Es wird darinnen auch eine Auslegung des Papstes Johannes Paul II. vorkommen...

  • Warum?

    1. weil diese Kirche doch neulich noch und immer wieder bei dir der Thron des Satans ist/war/ oder wie auch immer ...

    2. Warum schreibst du nicht, was DU zu einem Thema meinst?

    Wieso postest du (so aus dem Nichts) ein Statement der katholischen Kirche zur Ehe?

    Es ist ja nicht schlimm, mach ruhig. Ich meinte nur, manchmal bist du mir eben schleierhaft ...

    Hast Du das überhaupt gelesen bzw. wenigstens überflogen?

    Die Ansicht der katholischen Kirche zur Ehe ist mir eigentlich bekannt, daher habe ich das noch nicht gelesen. Werds aber gerne tun.

  • Mit "unterordnen" verbinde ich immer zuarbeiten. Das heißt für mich, dass ich die Entscheidungen klug finden muss und dann gerne mich der klugen Entscheidung unterordne, sprich mithelfe oder geschehen lasse. Man möchte meinen, dass das göttliche Prinzip der Hierarchie ....Gott Jesus Mann Frau Kinder.....nur dann funktioniert. wenn die Weisheit Gottes im Mann Raum nimmt und findet.

    Ich sehe so oft, dass Männer sich in der Ehe wie Kinder verhalten, die gegen die Mutter ( Frau) rebellieren und die Abnabelungsphase auf die Frau projizieren.

    Ab und zu auch unterwürfig unter dem starken Regiment der Frau ...auch nicht glücklich sind.

    Was ist denn das ideale Bild eines Mannes, dem man sich unterordnen kann?

    Eine Tante von mir, gibt ihrem Mann immer das Gefühl er wäre der Chef, aber eigentlich sieht jeder, dass gemacht wird, was sie erdenkt. Vielleicht ist sie auch einfach klüger als er. :/

    Jedenfalls mögen die 15 cm mehr Fleisch am Leib kein ausschlaggebender Grund sein sich unter zu ordnen. :smiles:

    Wie auch die "Ehrung " der Eltern nichts mit dem Alter zu tun hat.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jedenfalls mögen die 15 cm mehr Fleisch am Leib kein ausschlaggebender Grund sein sich unter zu ordnen. :smiles:

    Wäre schön wenn die christlichefrau zu den fehlenden Zentimetern auch mal ihre Meinung sagen würde..... ^^

    oder hat sie kalte Füße bekommen... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Mit unterordnen ist nicht gemeint, dass die Frau dem Mann untersteht. Da gibt es auch Texte in paulinischen Briefen die von eins sein in Christus schreiben und usw.

    Damals nahm der Mann die Verantwortung über die Familie, selbstverständlich jedoch im Sinne eines liebenden Christen und nicht einfach als Autorität. Jedenfalls lässt das NT nichts anderes zu.

  • Mit unterordnen ist nicht gemeint, dass die Frau dem Mann untersteht.

    "Ihr Frauen, ordnet euch dem Mann unter!"

    "Damit ist aber nicht gemeint, dass die Frau sich dem Mann unterordnen soll, oder?"

    :smiles:  :smiles:

    Doch, dat is da gemeint. Das war eine patri-archale Gesellschaft damals,

    und zur Frage, wer dem Hausstand (nach außen) vorsteht, sagte Paulus: der Mann.

    Übrigens: die Frau IHREM Mann (nicht irgendwelchen Männern)!

    Und dann steht da, direkt danach: Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Gemeinde geliebt hat.

    Das heißt: Gebt euer ganzes Leben für sie hin!

    Man muss sich klarmachen, das war damals nicht normal!

    Ehen waren Ständeverbindungen. Geschlossen aus wirtschaftlichen oder ständischen Gründen.

    Vielleicht waren da auch mal welche verliebt ineinander, aber die Norm war das nicht; es war kein Kriterium.

    Dieses Kräfteverhältnis ist aber kein Gebot Gottes, sondern ein Bild der gefallenen Welt. Die Geschlechter liegen im Kampf miteinander.

    Der ursprüngliche Gedanke war: Ich will ihm eine Hilfe machen, ein Gegen-über (ezer kenegdo).

    Daraus wurde dann:

    - Männer, die dominieren, sind oftmals gewalttätig und unterdrückerisch, haben ein gestörtes Verhältnis zu Frauen,

    weil sie sie ständig als Bedrohung ihrer Männlichkeit empfinden, usw.

    - Frauen, die dominieren, sind Zicken und Plagegeister, sticheln ständig auf subtile Weise,

    berauben die Männer ihrer Männlichkeit und lassen Waschlappen zurück, usw.

    - Gleich-berechtigung wird verwechselt mit Gleich-heit, und man verkennt vollkommen,

    dass ein Mann niemals an das Geheimnis einer Frau heranreicht

    und eine Frau niemals an das Geheimnis eines Mannes.

    Gleiches Recht: JA, unbedingt!

    Gleich-heit: NEIN, keineswegs!

    Ergebnis: gegenseitiger Attraktivitätsverlust, Gleichmachung, Gleich-gültigkeit aneinander.

    Man nehme das Wort auseinander:

    GEGEN

    ÜBER

    Meine Frau ist nicht die Bestätigung meiner selbst, sondern sie ist mein guter Widerspruch.

    Sie ist die Andere, die aber von mir ist (Eva aus der Flanke Adams),

    ich bin der Andere, der aber von ihr ist (alles wird aus der Frau geboren).

  • Doch, dat is da gemeint. Das war eine patri-archale Gesellschaft damals,

    Christen passen sich seit jeher Gott an und nicht ihrer Umwelt.

    Übrigens: die Frau IHREM Mann (nicht irgendwelchen Männern)!

    Ja richtig was Ehe angeht ist das NT sehr streng und das ist auch richtig so.

    Die Geschlechter liegen im Kampf miteinander

    Das würde ich auf die ganze Menschheit erweitern.