Islamische Theologie

  • Wer ist im Recht ? Der Islam oder das Christentum ? Bereits in der 3. Sure des Korans wird das Evangelium der Bibel als Offenbarung Gottes anerkannt. Ein Muslim aus Ägypten erklärte mir, dass das Evangelium von Jesus Christus noch nicht der Abschluss ist, sondern Gott sich 600 Jahre nach Jesus Christus nochmals offenbart hat und zwar endgültig mit dem Koran, so dass man sich an den Koran halten muss, will man Gott wohlgefällig sein.

    نَزَّلَ عَلَيۡكَ ٱلۡكِتَٰبَ بِٱلۡحَقِّ مُصَدِّقٗا لِّمَا بَيۡنَ يَدَيۡهِ وَأَنزَلَ ٱلتَّوۡرَىٰةَ وَٱلۡإِنجِيلَ

    (A. S. F. Bubenheim and N. Elyas)

    Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war. Und Er hat (auch) die Tora und das Evangelium (als Offenbarung) herabgesandt,

    -Sure Āl ʿImrān, Vers 3

  • Da empfehle ich das Buch "Muhammad" von Kurt Bangert (2016). Es thematisiert "Eine historisch-kritische Studie zur Entstehung des Islams und seines Propheten" und erschien als Fachbuch im Springer-Verlag.

    Muhammad
    link.springer.com

    Bangert zeigt auf 940 Seiten akribisch auf, weshalb etliches aus den Schriften, die sich auf den Propheten Muhammad beziehen, nicht authentisch sein kann, sondern aufgrund von mündlichen Überlieferungen idealisiert und dann tradiert wurde.

    Auch der Koran kennt sieben anerkannte Lesarten, was bedeutet, dass erst die Punktuationen und Vokalisierungen dem Text das Verständnis vorgeben.

    Er zeigt auf, dass "Muhammad" auch mit "Auserwählter" bzw. "Gesalbter" (mhd) übersetzt werden kann und stellt damit einen Rollen-Bezug einerseits zu damaligen Herrschern (Kalifen) aber auch andererseits zu Jesus her. Zu Herrschern deswegen, weil einiges, was Muhammed erlebte auch einigen Herrschern widerfuhr, und zu Jesus deswegen, weil Muhammed "erfüllte", was Gott sagte (ähnlich wie Jesus, z. B. Muhammads Himmelfahrt in Jerusalem; Jesus fuhr in Bethanien zum Himmel, das ein paar Kilometer von Jerusalem entfernt liegt). Bangert vermutet, dass der Prophet Muhammad keine "historische" Person ist, sondern sich möglicherweise in Jesus verorten lässt.

    Weiters geht er davon aus, dass eine Religion nicht einfach aus dem leeren Raum von heute auf morgen existiert, sondern dass der Islam einen Vorläufer hat und sieht sie womöglich bei den Ebioniten gegründet, die eine jüdisch-christliche Gemeinschaft war. Aufgrund ihrer nomadischen Lebensweise und der räumlichen wie intellektuellen Distanz zur griechischen Gelehrsamtkeit haben sie kirchengeschichtliche Entwicklungen hin zur Trinität in den ersten Jahrhunderten nicht mitbekommen oder nicht mitgemacht.

    Als die Araber expandierten und zu einem Reich sich ausbreiteten, gelang das deswegen, weil Ostrom und die Sassaniden sich aufgrund der langjährigen Verfeindungen in zahlreichen Kriegen sich gegenseitig aufgezehrt hatten.

    Die Araber entwickelten ein eigenes Rechtssystem, d. h. sie entlehnten sich von den Römern die Gesetze; aber auch die Sunna, also Gebräuche bzw. gewohnte Handlungsweisen, die von Religionsgelehrten dem Volk vermittelt wurden, hatten ihren gesellschaftlichen Platz. Doch die Religionsgelehrten widersetzten sich in manchem den Kalifen und begannen, die Handlungsanweisungen zu sammeln und auf den Propheten Muhammad zu beziehen, weil sie damit mehr Autorität (als der Kalif) hatten. Im Religiösen gab es im 5./6. Jh. noch Polytheisten, Sinnsuchende und jüdisch/christliche Gläubige. Im 7./8. Jh. entwickelten sich die "Rechtsschulen", in denen die Sunna gelehrt wurde. Eine Tendenz ist zu erkennen:

    Zitat

    Je später diese Rechtsschulen gegründet wurden, desto radikaler orientierten sie sich an der Hadith-Überlieferung, also den vermeintlichen Worten und Taten des Propheten, und desto mehr wähnten sie das Recht auf ihrer Seite. Doch diese Tendenz hatte die fatale Kehrseite, dass, je mehr man sich auf den Hadith berief, desto mehr tauchten Hadithe in großer Zahl aus dem Nichts auf und wurden mit möglichst guten Isnāden bis zurück zu Muhammad und seinen Gefährten ausgestattet. (Kurt Bangert, 2016, S. 761)

    Gravierender noch: Vieles, was geschichtlich auf Muhammad und seinen Erlebnissen in Mekka und Medina bezogen wird, stammt aus dem 8. Jh. und wurde bewusst so vermittelt, damit es sich auf Mekka und Medina bezieht und nicht auf das Heiligtum in Jerusalem, obwohl der Prophet Muhammad noch in Richtung Jerusalem gebetet hatte (und nicht nach Mekka).

    Vorschub für die Entwicklung des Islam dürfte auch die Distanz zur Trinität haben.

    Bangert vermerkt zu seiner alternativen Narration, dass sie keine Historizität für sich beansprucht. Das wäre viel zu verfrüht. Und weiters vermerkt er (etwas ironisch), dass die Zukunft des Islams von vielen Faktoren abhängt, aber sicher nicht vom inneren Forschungszirkel einiger (historisch-kritischer) Akademiker.

    Vergib und diene!

  • wird das Evangelium der Bibel als Offenbarung Gottes anerkannt

    Naja, es wird irgendein Indschil, das auf Jesus herabgesandt worden sein soll, anerkannt, aber unsere christlichen Schriften gelten als verfälscht. Als Maßstab, was im Evangelium noch authentisch ist, gilt der Koran. Kurzum: Gottes letzte Botschaft für uns als Rechtleitung, ist der Koran. So ne richtige Schrott-Theologie.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Wer ist im Recht ? Der Islam oder das Christentum ?

    Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

    Mehr muss man dann dazu auch nicht wissen.

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Hier ein interessanter Artikel zur Weihnachtsgeschichte im Koran:

    Religionen: Die Weihnachtsgeschichte im Koran
    Die Geburtsgeschichte von Jesus in der Bibel und im Koran zeigt die Unterschiede zwischen Christentum und Islam auf
    www.spektrum.de

    P.S. Ich habe muslimische Kollegen aus dem arabischen Raum (Ägypten usw ), die angeboten haben, die Weihnachtsfeiertage durchzuarbeiten, weil es für sie ganz gewöhnliche Kalendertage sind und um zu verdeutlichen, dass sie die christliche Sicht der Geburt des Sohnes Gottes rigoros ablehnen. Auf die nähere Frage, antwortete man mir, der Islam sei die "nächsthöhere Stufe", die Weiterentwicklung des Christentums. Christen sind somit aus deren Sicht "zweite Klasse", die einem Irrglauben anhängen.

    Mit persönlich ist aufgefallen, dass die Muslime sehr gesetzlich sind und sehr nach dem Alten Testament praktizieren. Das befreiende Evangelium des Jesus Christus ist ihnen fremd.

  • Auf die nähere Frage, antwortete man mir, der Islam sei die "nächsthöhere Stufe", die Weiterentwicklung des Christentums.

    Das würde bedeuten, sie hätten ein Offenbarungskonzept, das keinen qualitativen Höhepunkt kennt, sondern nur die Abfolge von Propheten. Das Konzept halten sie allerdings selbst nicht durch, denn sonst müssten sie Baha'i werden. Die Baha'i glauben, dass Bahaullah, der 1844 seine Sendung aufgenommen hat, der erwartete Vollender aller Religionen ist, sagen aber auch, dass später ein neuer kommen wird, der die göttlichen Regeln wieder für seine Zeit neu interpretiert. Aber das wollen Muslime merkwürdigerweise nicht, sie sprechen Mohammed eine qualitativ besondere Rolle zu, die ihr eigenes Konzept ad absurdum stellt.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Vorschub für die Entwicklung des Islam dürfte auch die Distanz zur Trinität haben.

    Nicht auch, ich sehe darin den entscheidenden Punkt.

    Es wird abgelehnt, dass Gott Mensch wurde. Es gab keine Inkarnation.

    Folglich war Jesus nur ein Prophet.

    Die Auferstehung Jesus wird auch geleugnet.

    Und das bedeutet, dass auch hier nichts Neues entstand.

    Es wurde der Auferstehungsgedanke der Pharisäer aufgegriffen, daher erwarten auch Muslime ein neues Leben im Paradies.
    Aber eben nicht durch Jesus.

    Das würde bedeuten, sie hätten ein Offenbarungskonzept, das keinen qualitativen Höhepunkt kennt, sondern nur die Abfolge von Propheten.

    So ist es.

    Es reicht eben nicht, dass Jesus in einem religiösen Konzept auch vorkommt. Es kommt darauf an, welche Rolle ihm darin zuerkannt wird.

  • Ich bin im Jahr 2007 zum Islam konvertiert und hatte zuvor ausführliche Diskussionen mit den Muslimen, z.B.: Paradise

    Mich störte aber im Nachhinein, dass Jesus Christus nicht den Platz im Islam einnimmt, der ihm gebührt.

    Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den himmlischen Vater nicht, der ihn gesandt hat.

    Viele Grüße & Gottes Segen

    Ralf

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Ich bin im Jahr 2007 zum Islam konvertiert und hatte zuvor ausführliche Diskussionen mit den Muslimen, z.B.: Paradise

    Mich störte aber im Nachhinein, dass Jesus Christus nicht den Platz im Islam einnimmt, der ihm gebührt.

    Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den himmlischen Vater nicht, der ihn gesandt hat.

    Viele Grüße & Gottes Segen

    Ralf

    Du bist doch aber wegen des "einen Monotheismus" Muslim geworden.

    Gibst Du nicht, wenn Du Jesus wieder ins Zentrum rückst, den reinen Monotheismus auf?

  • Du bist doch aber wegen des "einen Monotheismus" Muslim geworden.

    Gibst Du nicht, wenn Du Jesus wieder ins Zentrum rückst, den reinen Monotheismus auf?

    Gottes Segen, Christel.

    Wenn man es in Worten mit einem Vergleich beschreiben möchte: Man darf fast sagen, dass Jesus Christus Gottes Avatar ist.

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

  • Jesus Christus ist nach dem Glauben der überwiegenden Mehrheit der Christenheit "wahrer Mensch und wahrer Gott" in einer Person "unvermischt und ungeteilt" (----> siehe Glaubensbekenntnis von Chalcedon*, 451 n.Chr.)


    *

    Das Konzil von Chalcedon entschied den lange und erbittert geführten christologischen Streit um das Verhältnis zwischen der göttlichen und der menschlichen Natur in Jesus Christus zugunsten der Zwei-Naturen-Lehre. Gegen den Monophysitismus (genauer ist Miaphysitismus), der vor allem von den mächtigen Kirchen Ägyptens und Syriens verfochten wurde, auf der einen und den Nestorianismus auf der anderen Seite definierte es Christus als wahren Gott (Gott der Sohn als zweite Person der Dreifaltigkeit) und wahren Menschen zugleich, und zwar „unvermischt und ungetrennt“ (vgl. Menschwerdung Gottes). Dadurch trug das Konzil zur Abspaltung sowohl der nestorianischen als auch der miaphysitischen orientalisch-orthodoxen Kirchen bei. Die chalcedonische Christologie wurde zum Dogma. (aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Chalcedon)

  • Wer ist im Recht ? Der Islam oder das Christentum ?

    Der Islam ist viel zu breit gefächert als dass man ihn einfach allgemein benennen kann.

    Stimmt!

    Doch auf die Frage, wer hat Recht, Islam oder Christentum, antworte ich als Christin, das Christentum hat Recht!

    Bereits in der 3. Sure des Korans wird das Evangelium der Bibel als Offenbarung Gottes anerkannt. Ein Muslim aus Ägypten erklärte mir, dass das Evangelium von Jesus Christus noch nicht der Abschluss ist, sondern Gott sich 600 Jahre nach Jesus Christus nochmals offenbart hat und zwar endgültig mit dem Koran

    Das Evangelium, was wir Christen unter Evangelium verstehen, wird vom Islam eben nicht anerkannt.

    An dieses urchristliche Bekenntnis, woran Paulus rund 20 Jahre nach Jesu Tod und Auferstehung erinnert und was Paulus als Evangelium bezeichnet, daran glaubt kein Muslim:

    Zitat

    1 Ich erinnere euch, Brüder und Schwestern, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.[1] 2 Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet werden, wenn ihr festhaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe, es sei denn, ihr hättet den Glauben unüberlegt angenommen. 3 Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, / gemäß der Schrift, 4 und ist begraben worden. / Er ist am dritten Tag auferweckt worden, / gemäß der Schrift, 5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. 6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. 7 Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. 8 Zuletzt erschien er auch mir, gleichsam der Missgeburt. (1.Korinther 15)

  • Doch auf die Frage, wer hat Recht, Islam oder Christentum, antworte ich als Christin, das Christentum hat Recht!

    Ja ich bin ja selber auch Christ und auch der Koran bestätigt dass das Christentum Recht hat zB mit 5:47. Wir müssen bei diesen theologischen Fragereien um Islam vs Christentum vorsichtig sein. Generell hat Christel recht weil die allermeisten Muslime die Bibel einfach ablehnen und dabei ihren eigenen Koran nicht mal kennen (was man eigentlich erwarten dürfte). Auch umgekehrt bei uns Christen ist das der Fall. Letzten Endes ist das noch ein sehr unerforschtes Feld in der Theologie, obschon es einige Literatur in Deutschland dazu gibt aber davon rate ich ab. Man gibt da eher den Mainstreamislam weiter und nicht was der Koran selbst einfordert und das ist auch der Glaube an unsere Bibel.

  • Mein Eindruck ist, dass der (öffentlich praktizierte oder gar eingeforderte) Islam deutlich stärker vom soziokulturellen Umfeld geprägt und abhängig ist, als das Christentum.

    Mir scheint das Christentum hat die Gesellschaft geformt (was zum Teil in den letzten 50-70 Jahre "rückabgewickelt" wird, während die (arabische?) Gesellschaft den Islam geformt hat - mehr als der Islam (gemäß dem Koran) die Gesellschaft.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Mein Eindruck ist, dass der (öffentlich praktizierte oder gar eingeforderte) Islam deutlich stärker vom soziokulturellen Umfeld geprägt und abhängig ist, als das Christentum.

    Da denk nochmal genau nach welche Rahmenbedingungen herrschen. Islamische Länder sind generell sehr viel konservativer mit entsprechnden Konsequenzen und in westl Ländern ist man liberal, was jetzt nicht besser sein muss. Da gibt es Vor- und Nachteile. Aber das müsstest du doch wissen?

  • Da gibt es Vor- und Nachteile. Aber das müsstest du doch wissen?

    Ich habe nicht gewertet, auch nicht implizit.

    Aber es gilt wohl sehr viel als vom Islam induziert, was eigentlich aus der Gesellschaftsstruktur (Du nennst es "konservativ") kommt (nicht aus dem Koran) - während in den "christlichen" Regionen eine große Diskrepanz zwischen den "religiösen" Werten und denen der Gesellschaft herrscht. Kaum jemand würde eine "liberale" Moral als "typisch christlich" empfinden.

    Frauen in der Burka werden aber dem Islam und nicht der konservativen Gesellschaftsstruktur zugeschrieben - und auch, soweit mir nachvollziehbar - "religiös" begründet.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Frauen in der Burka werden aber dem Islam und nicht der konservativen Gesellschaftsstruktur zugeschrieben

    Ja das ist schon teilweise richtig, hängt aber auch davon ab welche muslimischen Ländereien hierbei gemeint sind. Wichtig auch: den Islam gibt es nicht. Als Beispiel: ALkohol ist verboten, viele halten sich nicht daran usw. Die Türkei ist zB 50 zu 50 Demokratie / konservativ (nicht mal religiös richtig, viel mehr Tradition). Da sind viele Faktoren bei, die ich nicht mal selber kenne, die das dann alles genau lenken und definieren.

  • Aber es gilt wohl sehr viel als vom Islam induziert, was eigentlich aus der Gesellschaftsstruktur (Du nennst es "konservativ") kommt (nicht aus dem Koran)

    Ja es kommt schon auch aus dem Koran weil der Koran kein strukturiertes Buch ist. Da gibt es Verse die dir klar sagen "wenn du da nicht genau aufpasst, führe ich dich in die Irre" also nicht das einfache lesen machts aus "was da zu lesen ist" sondern wie ich dann den Text richtig verstehen will und da gibt es dann leider sehr große Probleme. Da ist ne riesengroße Reform fällig. Ich sagte noch letztens zu einem Freund "lies den Koran nicht, lass das" ;)

    Das kann auch teilweise für die Bibel gelten. Weil auch bei der Bibel muss man sehr aufpassen was man wie lesen will.