2011/Q1 - Nr.13 - Partnerschaft mit Jesus

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    Sabbatschule/Bibelgespräch 2011/Q1, 19.-25. März

    #13 Partnerschaft mit Jesus

    mögliche Gliederung für das Gespräch im Gottesdienst:

    0. Einleitung, Eingrenzung und (Wort)Definitionen. Einstiegsfrage(n) ("Leitgedanken")
    1. Die Gemeinde und ihre Glieder:
    1a. Anbetung und Gemeinschaft - die Zusammensetzung der Gemeinde und der Umgang untereinander (Montag)
    2. Bestandteile und Folgen einer Partnerschaft mit Jesus:
    2a. Der betende Herr - man redet miteinander (Sonntag)
    2b. Vergebung ist essentiell (Dienstag)
    2c. Dienen. Ein Partner Jesu lebt für Andere (Mittwoch)
    2d. Gott in schwierigen Situationen vertrauen. Man steht miteinander im Einklang, überwindet gemeinsam und vertraut einander (Donnerstag)

    Ziel(e):
    Wir wollen Prinzipien erarbeiten, die für eine gut funktionierende Partnerschaft mit Gott und unseren Mitmenschen notwendig sind. Partnerschaft mit Jesus stärkt unsere Hoffnung und die Gemeinschaft untereinander.

    ad. 0.) Mögliche Startfragen:
    • Welche Dinge müssen eurer Meinung nach vorhanden sein, damit eine Partnerschaft funktionieren kann?
    • Wie erlebt ihr es in eurem Leben, dass ihr auf Partnerschafte(n) angewiesen seid?
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    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    Einmal editiert, zuletzt von franz_at (24. März 2011 um 15:40)

  • 1a.) Anbetung und Gemeinschaft - die Zusammensetzung der Gemeinde und der Umgang untereinander (Montag)

    Wir lesen 1.Korinther 12,19-31:

    Zitat

    19 Wenn aber alles ein Glied wäre, wo bliebe der Leib? 20 Nun aber gibt es zwar viele Glieder, doch nur einen Leib.
    21 Und das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht! oder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht! 22 Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig, 23 und die [Glieder] am Leib, die wir für weniger ehrbar halten, umgeben wir mit desto größerer Ehre, und unsere weniger anständigen erhalten umso größere Anständigkeit; 24 denn unsere anständigen brauchen es nicht. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem geringeren Glied umso größere Ehre gab, 25 damit es keinen Zwiespalt/Spaltung im Leib gebe, sondern die Glieder gleichermaßen füreinander sorgen. 26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.
    27 Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil. 28 Und Gott hat in der Gemeinde etliche eingesetzt, erstens als Apostel, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer; sodann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, der Hilfeleistung, der Leitung, verschiedene Sprachen. 29 Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben etwa alle Wunderkräfte? 30 Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Können alle auslegen? 31 Strebt aber eifrig nach den größeren/vorzüglicheren (Gnaden-)Gaben, und ich will euch einen noch weit vortrefflicheren Weg zeigen.

    siehe auch Epheser 4,15-16

    Mögliche Fragen zum Text und zur Anwendung
    :
    • Was möchte uns der Textabschnitt in Bezug auf die Gemeinde bewusst machen?
    • Was sagt der Text über die scheinbar unwichtigen Glieder? Was über die schwächeren Glieder?
    • Was hilft euch den schwächeren Gliedern mit Ehre zu begegnen?
    • Wie bewahrt ihr euch das Bewusstsein, dass Gott die Gemeinde zusammengesetzt hat?
    • Was bewirkt das Wissen in euch, dass die Gemeinde das Bauwerk bzw. Leib Gottes ist?
    • Manche ziehen sich enttäuscht aus der Gemeinde zurück. Wie können wir sie neu integrieren?
    • Was können wir tun, um unsere Gemeinschaft zu fördern?
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    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • 2a. Der betende Herr - man redet miteinander (Sonntag)

    Wir lesen Markus 1,32-35 (bzw. Vers 21-35):

    Zitat

    32 Als es aber Abend geworden und die Sonne untergegangen war, brachten sie alle Kranken und Besessenen zu ihm. 33 Und die ganze Stadt war vor der Tür versammelt. 34 Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus und ließ die Dämonen nicht reden, denn sie kannten ihn.
    35 Und am Morgen, als es noch sehr dunkel war, stand er auf, ging hinaus an einen einsamen Ort und betete dort.


    Und Lukas 4,40-42 (bzw. Vers 31-42):

    Zitat

    40 Als aber die Sonne unterging, brachten alle, die Kranke hatten mit mancherlei Gebrechen, sie zu ihm, und er legte einem jeden von ihnen die Hände auf und heilte sie.
    41 Es fuhren auch Dämonen aus von vielen, indem sie schrien und sprachen: Du bist der Christus, der Sohn Gottes! Und er befahl ihnen und ließ sie nicht reden, weil sie wussten, dass er der Christus war. 42 Als es aber Tag geworden war, ging er hinaus an einen abgelegenen Ort (=Gebet!); und die Volksmenge suchte ihn und kam bis zu ihm, und sie wollten ihn zurückhalten, damit er nicht von ihnen wegginge.


    Mögliche Fragen zum Text und zur Anwendung:
    • Wie illustriert dieser Textabschnitt die Einstellung Jesu gegenüber dem Gebet?
    • Welche Erfahrungen habt ihr in Bezug auf das Gebet gemacht, wenn ihr sehr viel zu tun hattet?
    • Was bringt es, nach einem arbeitsreichen Tag noch zu beten?
    • Was bedeutet euch das Gebet am Morgen?Was motiviert euch schon früh am Morgen zu beten?
    • Was hilft euch, ein regelmäßiges Gebetsleben zu führen?
    • Wie beeinflusst euch die Umgebung, wenn ihr betet?
    • Wie wirkt sich das Gebet auf eure Psyche aus?
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    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    Einmal editiert, zuletzt von franz_at (25. März 2011 um 09:15)

  • Hallo,

    Mensch franz, da bist Du mir schon wieder zuvorgekommen. Wollte heute das Thema eröffnen. ^^ Naja, hab ja noch paar Mal die Chance.

    Zitat

    Welche Dinge müssen eurer Meinung nach vorhanden sein, damit eine Partnerschaft funktionieren kann?


    - Vertrauen, absolutes Vertrauen
    - Akzeptans
    - Vergebungs-/Versöhnungsbereitschaft
    - KEINE "Liebe" wie sie landläufig verstanden wird.

    Zitat

    Wie erlebt ihr es in eurem Leben, dass ihr auf Partnerschafte(n) angewiesen seid?


    Bei Partnerschaft denkt man ja eher an Eheähnlcihe Verbindugnen. Ich überlege die ganze Zeit, wie man das noch deuten kann. Partnerschaft im geschäftlichen Sinne, aber sonst fällt mir nicht ein, wie das passen könnte. Freundschaftlich nennt man das eher weniger Partnerschaft, obwohl das wohl eher gemeint ist.
    Ich hasse es ehrlich gesagt, auf andere angewiesen zu sein. Ich mache lieber mein Ding, dann weiß ich, dass es richtig läuft und so läuft, wie ich es haben will. Ich arbeite im allgemeinen lieber alleine, allerdings fehlt mir dann oft die Motivation. Außer, ich hab zu etwas keine Lust, dann bin ich froh, nicht alles allein machen zu müssen.

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • 2b. Vergebung ist wichtig! Vergebung ist essentiell! (Dienstag)

    Wir lesen Matthäus 6,12-15 (bzw. Vers 9-15) und Kolosser 3,13:

    Zitat

    12 Und vergib uns unsere Schuld(en), wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette/erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

    Zitat

    ... 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; - gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr!


    Mögliche Fragen zum Text und zur Anwendung:

    • Welche Erwartung hat Gott an uns, wenn er uns vergibt? An welche Bedingungen ist die Vergebung Gottes geknüpft?
    • Welche Folgen hat eine unversöhnliche Haltung?
    • Was hilft euch anderen zu vergeben?
    • Welchen Stellenwert hat Vergebung in Beziehungen?
    • Wie wirkt sich Vergebung auf unsere Gesundheit aus?
    • Welche Erfahrungen habt ihr mit Vergebung gemacht?
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    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    Einmal editiert, zuletzt von franz_at (25. März 2011 um 09:12)

  • 2c. Dienen. Ein Partner Jesu lebt für Andere (Mittwoch)

    Wir lesen Matthäus 25,34-40 (bzw. Vers 34-46):

    Zitat

    34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; 36 ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.
    37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet? 39 Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!


    Mögliche Fragen zum Text und zur Anwendung:

    • Warum waren die Gerechten vom Lob Jesu so überrascht?
    • Welche Erwartungen hat Jesus an uns?
    • Was hilft uns, unsere Mitmenschen so zu schätzen wie Jesus es tat?
    • Um welche Randgruppen in der Gesellschaft könnten wir uns besonders bemühen/kümmern?
    • Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, als ihr Menschen geholfen habt?
    • Wie verspürt ihr den Segen, der mit dem Helfen verheißen (siehe u.a. Apg 20,35; Lk 6,38) ist?
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    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Hallo,

    schade. Alle waren begeistert vond er Idee, die Sabbatschule hier zu führen, aber leider gibt es kaum Beteiligung, wenn sich Frnaz doch schon die Mphe macht, das so genial umfangreich hier einzustellen.

    Wo seid ihr denn? Jonas2: Jan: ingeli: Blume: Jacob der Suchende: Pinoy Klaus: Stephan Zöllner: DonDomi: Baptist: Stofi: Sunlight: ladylockenlicht777: stephan: 10Veith2010: Jonajim: Daniel: ela: Stephi: drJohn: dschohnny: @oliver: samionline: Klaus: joe1:
    (Hab einfach mal alle aktiven User angeschrieben, damit sie hier reinschauen - so viele aktive User sind wir inzwischen, aber so wenig Beteiligung. :( )

    _____

    So, und nun gebe ich mal meine Meinung wieder.

    Montag

    Zitat

    Was möchte uns der Textabschnitt in Bezug auf die Gemeinde bewusst machen?

    Jeder ist Teil der Gemeinde. Jeder ist gleich wichtig. Niemand ist wichtiger als ein anderer. Der Gärtner hat den selben Wert wie der Prediger. Denn Wir alle bekommen unseren Wert von Gott, der usner Haupt (=Chef) ist.

    Zitat

    Was sagt der Text über die scheinbar unwichtigen Glieder? Was über die schwächeren Glieder?


    "Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig"
    und sinngemäß das selbe über die scheinbar unwichtigen. Es ergänzt/belegt meine Gedanken oben.

    Zitat

    Was hilft euch den schwächeren Gliedern mit Ehre zu begegnen?


    Dazu sollte man ersteinmal klären, was Ehre ist. Laut Wikipedia kann man sie mit "Achtungswürdigkeit einer Person bezeichnen. Quelle Gut, bringt uns erstmal nichts. Was ist also Achtung und Würde/Würdigkeit? Sucht man in Wikipedia "Achtung" wird man zu "Respekt" weitergeleitet. Dorthin gelangt man auch, wenn man nach Achtungswürdigkeit sucht. "Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“, auch respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person (Respektsperson) oder Institution. Eine Steigerung des Respektes ist die Ehrfurcht, etwa vor einer Gottheit." Quelle
    "Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines anderen Menschen." Quelle
    Ich denke, damit ist das erstmal grob Erklärt. "Der Begriff Würde (lat. dignitas) bezeichnet die Eigenschaft eines Gegenstandes, eine einzigartige Seinsbestimmung zu besitzen. Der Gegenstand kann ein Lebewesen, ein System von Lebewesen aber auch eine natürliche oder menschliche Schöpfung sein. Zumeist wird die Seinsbestimmung von Menschen in einem moralischen Sinne verstanden oder als ein in einer Wertehierarchie hoher Rang bzw. eine Vorrangstellung von Personen." Quelle
    Also, ich denke, mit Ehre ist also, v.a. auch in dem Zusammenhang, Demut gemeint. Sich selbst unter den Nächsten stellen und ihm Achtung entgegenbringen, ihn wertschätzen und respektieren.

    Wie also können wir das im Alltag machen? Nun, ich denke, dass man da aktiv nicht viel machen kann. Wichtig ist die Einstellung. Wir müssen uns bewusst sien, dass a) vor Gott alle gleich sind und b) dass Gott den nidrigsten Dienst für uns erwiesen hat, und wir uns entsprechend auch für unseren Nächsten ernidrigen sollten. Ich weiß, sehr theoretisch, ich hasse solche Antworten auch, aber mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Oder wisst ihr, wie man sich das praktisch bewusst machen kann?

    Zitat

    Wie bewahrt ihr euch das Bewusstsein, dass Gott die Gemeinde zusammengesetzt hat?


    Ich glaube, ein Grund, warum es in unseren Gemeinden so viel Kracht, ist der, dass genau dieses Bewusstsein fehlt. Aber wie man sich das bewahrt? Da kann ich leider nicht helfen. :(

    Zitat

    Was bewirkt das Wissen in euch, dass die Gemeinde das Bauwerk bzw. Leib Gottes ist?


    Ich finde das Schwierig. Es heißt ja, dass wir jeden Respektieren müssen, ja eigentlich lieben sollten. Aber eine Gemeinde ist eine Interessengemeinschaft, wir haben in einigen Punkten gleiche Interessen (Gott), in anderen eben nciht udn dort knistert es gerne mal. In mir bewirkt es Resignation. Warum schaffen wir es nciht, uns innerhalb der Gemeinde wirklich zu lieben? Wenn wir es schon untereinander nicht schaffen, wie dann in der Welt udn wie können wir dann überhaupt ein Zeugnis für Jesus sein?

    Zitat

    Manche ziehen sich enttäuscht aus der Gemeinde zurück. Wie können wir sie neu integrieren?


    Das kann nur Gott.

    Zitat

    Was können wir tun, um unsere Gemeinschaft zu fördern?


    Die Gemeinde Magdeburg z.B., hat jede Woche Potluck, was ich einfach genial finde. Allerdings ist die andere Seite, dass es dann Alltag wird und immer weniger kommen. Allgemein sollten in der Gemeinde viel mehr Aktionen gemacht werden. Einfach einmal im Monat gemeinsam nen Sabbat Nachmittag gestalten oder so. Oder, was wir vorhaben, wir wollen als Jugend mal nen Bunten Abend für die ganze Gemeinde schmeißen. Alles solche Sachen. Wichtig ist doch auch, die Generationen zu durchmischen!

    Sonntag

    Zitat

    Wie illustriert dieser Textabschnitt die Einstellung Jesu gegenüber dem Gebet?


    Jesus sah das Gebet als existenziell an. Täglich ging er eine Stunde vor Morgengrauen aus der Stadt um mit sienem Vater im Gespräch zu verweilen. Dadurch holte er sich Kraft für den Tag. Aber auch nach getaner Arbeit betete er. Und ich bin mri sicher, dass er auch während des Tages still zu seinem Vater betete. Daraus nahm er doch siene große Kraft!

    Zitat

    Welche Erfahrungen habt ihr in Bezug auf das Gebet gemacht, wenn ihr sehr viel zu tun hattet?


    Ich selbst keine, aber ich weiß von Menschen, die Erzählen, dass sie doch so viel zu tun hatten udn eigentlich die Andacht ausfallen lassen wollten. Doch dann machten sie sie doch, und irgendwie schaffte Gott es, dass sie die dafür "vergeudete" Zeit vielfach an diesem Tag zurückbekamen und alles gut schafften.

    Zitat

    Was bringt es, nach einem arbeitsreichen Tag noch zu beten?


    Zum einen hilft es uns das Danken nicht zu vergessen. Danken macht uns glücklich, denn uns wird bewusst, wie gut wir es doch haben. Zum anderen lassen wir den Tag nochmals an uns vorbeiziehen. Wir können Gott Sorgen des Tages abgeben, dass sie uns nicht die Nacht über bedrücken. Das Gebet am Abend hilft uns, das Verlebte zu verarbeiten. Ähnlich wie im Traum, nur bewusster.

    Zitat

    Was bedeutet euch das Gebet am Morgen?Was motiviert euch schon früh am Morgen zu beten?
    Was hilft euch, ein regelmäßiges Gebetsleben zu führen.


    Leider bete ich viel zu wenig. Wenn ich dran denke, morgens im Auto auf den Weg zur Uni zu beten, bin ich gut. Das einzige, was ich wirklich regelmäßig mache, ist Joel auf dem Weg zur Krippe sien "Guten-Morgen"-Lied vorzusingen und sein "Guten-Morgen"-Gebet zu beten. Darauf besteht er auch. Oft bin ich im Auto in Gedanken, aber er erinnert mich daran, dass ich singen soll. Das Gebet folgt dann automatisch. Genauso die Abendandacht mit Joel.
    Mir fehlt leider die Motivation. Dabei fände ich es toll, viel intensiver mit Gott zu leben, auch durch das Gebet.

    Zitat

    Wie beeinflusst euch die Umgebung, wenn ihr betet?


    Eigentlich gar nicht. Doch, am liebstne bete ich im Bett. Aber dabei schläft man so schnell ein...

    Zitat

    Wie wirkt sich das Gebet auf eure Psyche aus?


    Wenn ich im Gebet ehrlich bin, dann eher negativ.

    Dienstag

    Zitat

    Welche Erwartung hat Gott an uns, wenn er uns vergibt? An welche Bedingungen ist die Vergebung Gottes geknüpft?


    Du meinst hier, dass wir auch anderen vergeben sollen. Aber: "Vergeben kann man nciht müssen!" (Buchtitel) Wenn wir im Moment psychisch nicht in der Lage sind, zu vergeben, warum auch immer, aber für unser Handeln, von dem wir einsehen, dass es falsch sit/war, ernsthaft Vergebung erbitten, wird uns Gott auch vergeben, wenn wir noch nicht vergeben haben. Es ist psychologisch absolut falsch zu sagen, Gott vergebe erst, wenn wir unserem Nächsten vergeben haben. Denn das hindert den Vergebungsprozess. Vielmehr müssen wir sagen, dass Gott vergibt, und darum es sich wünscht, dass wir dem anderen Vergeben. Wenn wir diese Vergebung erfahren, können wir sie auch erst weitergeben. Du gehtst das also genau falschrum an, Franz.

    Zitat

    Welche Folgen hat eine unversöhnliche Haltung?


    Vor allem schädigt es mich selbst. Wenn ich immer wieder daran denke, was der andere mir angetan hat, verbittere ich. Außerdem verhindert es eventuelle echte Versöhnung, die der andere vllt. auch anstrebt.

    Zitat

    Was hilft euch anderen zu vergeben?


    Nichts, das mach ich einfach. Ich kann niemandem lange böse sein. Manchmal WILL ich länger sauer sein, und dem anderen damit zeigen, dass er endlich mit sowas aufhören soll, aber nach 10min bin ich einfach nicht mehr böse, und es ist vergeben udn vergessen. Das kommt automatisch.

    Zitat

    Welchen Stellenwert hat Vergebung in Beziehungen?


    Ich denke, einen ganz großen (siehe auch meine Antwort zur Einstiegsfrage). Wenn ich dem anderen nicht vergeben kann, wie soll dann eine Beziehung basiert auf Vertrauen wachsen? Wie soll die Beziehung vertieft werden, wenn in mir ein Groll auf den anderen lebt?

    Zitat

    Wie wirkt sich Vergebung auf unsere Gesundheit aus?


    Keine Ahnung, obs dazu studien gibt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es sich, sowohl auf die psychische als auch physische Gesundheit sehr gut auswirkt.

    - im nächsten Beitrag gehts weiter -


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  • Mittwoch

    Zitat

    Warum waren die Gerechten vom Lob Jesu so überrascht?


    Falscher Tempus. Es muss heißen "Warum werden die Gerechten vom Lob Jesu so überrascht sein?" - und da es ja jetzt in der Bibel steht, wird man auch nciht mehr überrascht sein.
    Aber jedenfalls spricht Jesus hier von der Zukunft. Die Menschen dachten, dass sie es Jesus direkt antaten, er aber sagte, dass sie in ihrem guten Handeln anderen Gegenüber auch ihm gegenüber Gutes tun.

    Zitat

    Welche Erwartungen hat Jesus an uns?


    Für den Nächsten da zu sein.

    Zitat

    Um welche Randgruppen in der Gesellschaft könnten wir uns besonders bemühen/kümmern?


    Ausländer, Behindis, Nazis, soz. Schwache, tc. Genau genommen um JEDE. Ich glaube, unsere Jugendgruppe käme bei den Nazis gut an. Wir haben schon einen "Stundennazi" bei uns. :D (Nein, er ist kein Nazi, kann es aber sehr glaubhaft rüberbringen, dass er einer wäre)
    Ok, wieder ernsthaft. sta_hisf
    Meiner Meinung nach, sollten wir uns um JEDE Randgruppe kümmern. Jeder die, mit der er am besten klarkommt/auf die er den größten (positiven!) EInfluss hat.

    Zitat

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, als ihr Menschen geholfen habt?


    Man fühlt sich selsbt danach toll.

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Hallo Kathrin,

    jetzt muss ich aber schmunzeln, denn diese Sabbatschule hier habe ich erst nicht vor langem entdeckt. Gestern war ich sooo froh, dass ich mir hier abends noch alle Texte und mögliche Fragen durchlesen konnte. DANKE. Vielleicht werde ich jetzt die Motivation haben, mich auf die SS auch kontinuierlich jeden Tag vorzu bereiten, weil es sonst immer vernachlässige. Hoffentlich klappt das.

    Danke noch ein mal für die Erinnerung.

  • Ich stimme Engel ganz zu, allerdings ist es schade, dass es bei ihr/dir Zoff in der Gemeinde gibt und kann das gar nicht verstehen.
    Danke sanfterengel: !

    Zitat
    Warum waren die Gerechten vom Lob Jesu so überrascht?


    Falscher Tempus. Es muss heißen "Warum werden die Gerechten vom Lob Jesu so überrascht sein?" - und da es ja jetzt in der Bibel steht, wird man auch nciht mehr überrascht sein. Aber jedenfalls spricht Jesus hier von der Zukunft. Die Menschen dachten, dass sie es Jesus direkt antaten, er aber sagte, dass sie in ihrem guten Handeln anderen Gegenüber auch ihm gegenüber Gutes tun.

    Ich stimme dem oberen Zitat mit "waren" zu, weil es eine Geschichte ist, die Jesus in der Vergangenheit erzählte und in dieser Geschichte ist es schon geschehen. Wenn du es auf die Zukunft beziehst, dann ist die richtige Form wie genannt: werden sein. Beides ist möglich, hat aber verschiedene Bedeutungen und Franz hat sich eben für die eine entschieden.


    Die Gemeinde Magdeburg z.B., hat jede Woche Potluck, was ich einfach genial finde. Allerdings ist die andere Seite, dass es dann Alltag wird und immer weniger kommen. Allgemein sollten in der Gemeinde viel mehr Aktionen gemacht werden. Einfach einmal im Monat gemeinsam nen Sabbat Nachmittag gestalten oder so. Oder, was wir vorhaben, wir wollen als Jugend mal nen Bunten Abend für die ganze Gemeinde schmeißen. Alles solche Sachen. Wichtig ist doch auch, die Generationen zu durchmischen!

    Immer gemeinsam Potluck zu haben finde ich toll, aber wenn das nur noch ein paar machen und die anderen nach Hause gehen, ist es sehr schade. Ich finde es so schön mit der Gemeinde zusammen etwas zu machen, wie Potluck (im Sommer vielleicht auch draußen!) , dann kann man danach eine Aktion machen wie Schriften verteilen oder von Haus zu Haus gehen - das ist ein schöner Spaziergang und macht Spaß ; evtl kann mancher der es braucht auch einen Mittagsschlaf machen , die Kinder spielen (in Deggendort ist ein schöner Bach neben der Gemeinde und auch ein Spielpletz nebenan) oder es gibt eine Pfadfinderstunde und danach am besten noch(-mal, weil Nachspeise gibt es ja auch schon beim Mittagessen) "Kaffee und Kuchen". Wenn es dann noch besondere Aktionen gibt, wie Konzerte, Link2life, Jugendstunde, Bildervortrag/Reisebericht (Paul Wiesenberg -so glaube ich, heißt er- macht sehr schöne Berichte) , dann will man gar nicht mehr nach Hause - ich zumindest.
    Eine lebendige Gemeinde die arbeitet und wo alle Glieder zusammen funktionieren merkt schnell, wie man die anderen braucht und lernt anzuerkennen,..

  • Hallo Kathrin,

    mit Jesus habe ich keine Partnerschaft.
    Aber soweit ich weiß unterstütze ich die Ideale,
    für die Jesus in deinem Leben steht.

    Gruß,
    Bernhardt

  • Jeden Sabbat Potluk das finde ich nicht genial, sondern zuviel, da ist meiner Meinung nach zuviel persönliches mit drinn.

    Du isst doch sicher gerne mit deiner Familie zusammen Mittag. Gemeinde ist Familie uns wenn man sich nun persönlich gut kennt, isst man gerne auch jeden Sabbat zusammen

  • Das hört sich so an, wie wen Potluk das wichtigste sei, oky, ist aber sicher von Gemeinde zu Gemeinde verschieden, da wo ich hingehe ist es nicht im Vordergrund, habe es erst einmal erlebt bzw. hat erst einmal stattgefunden.

  • Hallo,

    ich LIEBE Potluck. Leider ist es nur 1-2x im Jahr (Erntedankpitluck ist Tradition^^).

    ingeli: Zu viel Persönliches? 1. was ist am Potluck persönlich und 2. was ist an Persönlichem schlimm?

    LG

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • sanfterengel - Der Potluk selber ist nicht persönlich, aber die Gefahr ist und das meine ich mit persönlich, das man zuviel um sich kreist, um seine Probleme oder um die Probleme anderer oder über andere redet, die sich gar nicht verdeitigen können.

  • ingeli, was ist daran verkehrt, sich mit den Problemen der Gemeindeglieder zu befassen? Gott WILL dass wir Gemeinschaft miteinander haben und uns füreinander einsetzen und füreinander interessieren!

    LG

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Gerade am Sabbat sollen wir einander helfen. Wenn jemand ein Problem hat, ist es einfach heuchlerisch darüber hinwegzugehen und so superheilig über irgendwelche hochtrabende Theologie zu reden! Das ist kein echtes Christentum!

    Und außerdem: Mal ehrlich, wo ist die Chance größer, sich über geistige Themen auszutauschen? Wenn nach dem GoDi jeder in sien kämmerlein verschwindet und maximal Selbstgespräche führt, oder aber wenn man noch gemeinsam isst, beieinander ist und den Tag verbringt?

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Kathrin, entschuldige ich glaube wir reden von zwei paar Schuhen, lassen wir es so stehen.

    zum einen bin ich noch nicht so lange bei den Adventisten bzw. bin ich kein Adventist, du kennst dich da aus, oky.

    Friede