„Die Zeit der (CORONA–)Toten” (Offb.11,18) seit 2020 – spricht sie für ein Vorwiederkunftsgericht seit 2020?

  • ... und warum nicht?

    [...]


    -----> Schade, dass ihr für andere Überlegungen die Daniel 8,14 aufgrund von Daniel 8,8–10 in unsere Tage verlegen, nicht offen seid ...!
    Dämpfet doch bitte den Heiligen Geist nicht!

    Hallo Norbert

    Ich habe mal von einem meiner Bekannten sein Sprichtwort/Motto gehört. Es geht ungefähr so:

    "Wer für nichts offen ist - ist sturr/starr. Und wer nach allen Seiten offen ist - ist nicht ganz dicht."

    Der erste Teil spricht die Gefahr der Unflexibilität eines Menschen an. Der zweite Teil spricht begründete Gewissheit / Glauben / Meinung gegen jedwillige Willkür / Beliebigkeit an.

    Ich sehe du bist sehr interessiert alternative Ideen zu produzieren. - Gibt es denn auch Menschen, denen du damit dienst und die soetwas als Buch, Zeitschrift, udgl. kaufen, lesen und brauchen würden?

    Ich bin beim Lesen deiner neuen, alternativen Ideen nicht offen für das, von dir, angesagte ...

    Weisheit und Auslegeung und Erkenntnis sind wichtige Geistesgaben für die christliche Gemeinde. Wenn man was zu sagen / lehren hat sollte man das tun (wenn man von ausgewiesenen, erfahrenen Menschen - "Ältesten" geprüft und bestätigt wurde), wenn nicht ist es besser nicht zu viel zu sagen / lehren von Dingen die eventuell nicht viel nützlich sind.

    Schöne Grüsse :greet:
    Franz

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Dennoch möchte ich dir gern drei Fragen dazu stellen:

    1.

    Was würde es für dich bedeuten/ändern, den exakten Zeitpunkt der Wiederkunft des Herrn Jesus zu kennen bzw zu wissen, ob die gegenwärtigen Ereignisse ein Zeichen sind, dass unsere Erlösung kurz bevorsteht?

    Das – es ist ja nicht möglich da „weder die Engel im Himmel, noch der Sohn selbst” von diesem „Tag und Stunde” wissen können! Nur JEHOWAH, ist der ALLWISSENDE! Insofern ist „der Vater größer als Christus” (Joh.14,28)! – den exakten Zeitpunkt der Wiederkunft des Herrn Jesus zu wissen – ist ja für uns Menschen gar nicht möglich! Aber angenommen wir wüssten es, dann sollten wir uns intensiver denn je ins Gebet, in Lobpreis und Danksagung für unsere Errettung vertiefen!

    2.

    Was meinst du, was der Grund sein könnte, weshalb Gott uns den Zeitpunkt nicht genannt hat und weshalb er womöglich auch von niemandem berechnet werden kann/soll (was ich glaube und was Jesus seinen Jüngern in Apostelgeschichte ausdrücklich mitteilt, bevor er zu Gott in den Himmel auffährt)?

    Jesus will uns intensiv ins Gebet rufen! ER sagt ja selbst, dass wir „WACHEN und BETEN” sollen! Und dennoch nennt uns der Herr auch „DIE ZEICHEN DER ENDZEIT”, wovon meiner Einschätzung nach DER FEIGENBAUM (= ISRAEL) das wichtigste ist!

    3.

    Hast du neben deinem ausführlichen Bibelstudium und deinen tiefgehenden Recherchen zu solchen und ähnlichen Themen noch Zeit für andere Dinge, die dich wirklich fruchtbar für Gottes Reich sein lassen?

    Ja! Zeit, um die persönliche intensive Beziehung mit Jesus Christus unserem geliebten Herrn und Heiland, zu pflegen (in Gebet, Dank und Fürbitte, in Lob, Gesang und Gottesdienst) sollte man immer sich nehmen, sonst „erschlafft” das Glaubensleben. Die ständige Bitte um den Beistand des Heiligen Geistes gehört auch dazu!

    Das, was für uns primär von Bedeutung ist, lehrt Jesus uns in den Evangelien. Und die Briefe der Apostel ergänzen dies.

    Nun geht's darum, dies praktisch umzusetzen.

    Ja, da stimme ich Dir zu!

    Ich denke, wir sollten nicht all zu viele Bücher lesen ...

    ... dem stimme ich so pauschal nicht zu! Als ich so um 1980 herum das Büchlein (Weltbestseller!) von Wim Malgo: „Was sagt die Bibel über das Ende der Welt?” gelesen habe, da begann für mich das Interesse für die Endzeit; ich habe mir deshalb sehr viele Bücher zum "Thema Endzeit" gekauft und verschlungen! Gerade in „diesen – wie ich annehme – »letzten Tagen« der Weltgeschichte vor dem baldigen zweiten Kommen Jesu” sollte es m.E. nichts wichtigeres für einen Christen geben als das Thema Endzeit und dem, uns auf sein baldiges Kommen vorzubereiten!

    ... die Pandmie ...

    In meinen Augen hat sie jedoch (genauso wie andere Krisen vorher) Dinge zum Vorschein gebracht, die die Gemeinde als ganzes sowie jeden Gläubigen persönlich betreffen.

    (Die Impfthematik ist nur eines von etlichen solchen Themen, die Missstände im Leib deutlich machen.)

    In Sachen CORONA habe ich manchmal den Eindruck, als wenn es Satan gewesen wäre, der diese Seuchen-Pandemie (Lk.21,11 – insofern sehe ich die Corona-Covid-19-Pandemie 2020/2021 als ein Zeichen der Endzeit!) nur deshalb „ins Leben gerufen” hat, um die christliche Gemeinde zu spalten und durcheinander zu bringen (Hier ist der "Diabolos" ja in seinem Element!): denn da stehen auf der einen Seite jene die sagen: „Ihr müsst euch impfen lassen! Denn das ist ein Ausdruck gelebter Nächstenliebe!” während die anderen sagen: „Nein, wir lassen uns nicht impfen! Diese Impfung, deren Wirkstoffe doch gar nicht ausreichend getestet werden konnten (denn dazu hätte es mind.5jährige Testphasen gebraucht!), ist vom Teufel! Wir vertrauen auf Gott, der uns schützt, denn „der HERR ist unser Arzt!” ----> dieser "Spaltpilz" durchzieht die gesamte Gemeinde, spaltet diese in 2 sich fast unversöhnlich gegenüberstehende Lager, läuft mitten durch unsere Familien und durch unsere Gesellschaft!

    Wenn Gott will und es für nötig hält, dann kann er dir ... im Schlaf ... den genauen Zeitpunkt dir in einer Vision ... offenbaren.

    Das nun wiederum glaube ich nicht, dass dies Gott tun würde!* Derartiges hielte ich sogar für gefährlich! So soll angeblich – jedenfalls hab ich derartiges gelesen – Gott der Ellen White für 1888 (45 Jahre [Dan.12,11f.] nach 1843!) das genaue Datum für Jesu Wiederkunft im Schlaf mitgeteilt haben! EGW schrieb später darüber, dass sie das Datum dann aber „vergessen” habe ...!

    * Zudem warum sollte DER HERR dies tun, wenn er in seinem Wort doch ausdrücklich uns sagen hat lassen, dass „von . T a g . u n d . S t u n d e . nur allein der Vater weiß” ...

  • Ab diesen Zeitpunkt um 1800 war die Zeit erfüllt um bestimmte Wahrheiten erkannt,verbreitet und geglaubt wurden....

    Überlege mal was seit dieser Zeit an Menschenrechten, Regeln im Krieg und vielen andern Gesetzen die Menschen schützen, entstanden sind!

    Ab diesen Zeitpunkt um 1800 war die Zeit erfüllt um bestimmte Wahrheiten erkannt,verbreitet und geglaubt wurden....

    ... Und an was denkst Du dabei so lieber Bogi?

    Mir kommen da folgende Zeitpunkte im Sinne von „kairos” in den Sinn:

    • der Pietismus der zwischen 1820 – 1830 seinen Höhepunkt als innerkirchliche evangelische Erweckungsbewegung erreichte (u.a. durch die mitreißenden Predigten eines Ludwig Hofackers († 1830), betonte besonders dass der Christ eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus aufbauen müsse (Joh.6,29/ 1.Joh.3,23), die sich durch intensives Bibellesen (Apg.17,11), durch Gebet* (Apg.2,42/ Matth.7,7) und durch ein heiliges Leben – Stichwort: Heiligung (Hebr.12,14) auszeichnen sollte!
    • 1836 kam es in ganz Europa zu einer großen Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu, da der schwäbische pietistische Glaubensvater, Bibelgelehrte und Prälat Johann Albrecht Bengel (1687-1752) für 1836 Jesu Wiederkunft erwartet hatte.
    • Gleiches geschah jenseits des Atlantiks in den USA: Miller erwartete für das Jahr 1843 die Wiederkunft Jesu! (Als 1843 vorbei war, schliefen die Adventgläubigen (analog zu den „10 Jungfrauen” – Matth.25,5) ein!)

    Norbert Chmelar, ich muss ergänzen : Da gab es im "hotspot" Wuppertal einen Lindermann, der die "Getaufte Christengemeinde " um sich sammelte. Einer meiner Ururgrossväter hielt in diesem Kreis am 18. August 1848 (man beachte dieses Datum !!) eine durchaus adventistische Weltende - Predigt. Mitte der Fünfzigerjahre nahm diese Gruppe aus sich heraus den Sabbat an. Sie erfuhr von einem einen entflohenen, jetzt herumwandernden Mönch von der Gruppe um den von Czechowski gewonnenen Erzberger - und schloss sich dann ihm und den SDA an. Differenzen gab es um die Deutung des "Millenniums".

    Ellen G. White stattete dieser Gruppe einen Besuch ab.

    Aus dieser Gruppe und ihrem pietismusgeprägten Geist und den so übernommenen Bräuchen wie Pflege der "Konventikel" - Bibelstunden wochentags abends im kleinen Kreis - stammen die STA - Prediger Peter und Paul Drinhaus, Joseph Braun und Paul Weinand. - Dieses pietistische Erbe bestimmte (unterschwellig ? ? ) den STA - "Lifestyle" in deren Wirkungsbereichen . Man war selbstbewusst, hatte man doch etwa statt der "Health Reform" seine ortsständige "Lebensreform" ( ! ! ) - so wie andere Pietisten auch - (Man war unter anderem strikter Impfgegner und mied Feldfrüchte von mit Liebigs Stickstoff - Kunstdünger behandelten Anbauflächen - - Erstes "Reformhaus" eröffnet 1900 in Wuppertal !)- - - Diese Eigenständigkeit und dieses Selbstverständnis sollte bis weit in das 20. Jahrhundert für die STA - Gemeinden im südwestdeutsch - österreichischen Raum mitbestimmend sein. (Und hat für gewisse Spannungen gesorgt - oder : - sorgt noch immer - - )

    Norbert Chmelar, Du bekommst von mir das vergriffene Buch "Als die Väter noch Freunde waren" -- Ich habe noch drei Exemplare)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zudem warum sollte DER HERR dies tun, wenn er in seinem Wort doch ausdrücklich uns sagen hat lassen, dass „von . T a g . u n d . S t u n d e . nur allein der Vater weiß” ...

    Ja und ganz Spitzfindige meinen, das Jahr könne man durchaus berechnen, weil nur vom Tag und der Stunde geschrieben steht! ;)

  • Zudem warum sollte DER HERR dies tun, wenn er in seinem Wort doch ausdrücklich uns sagen hat lassen, dass „von . T a g . u n d . S t u n d e . nur allein der Vater weiß” ...

    Ja und ganz Spitzfindige meinen, das Jahr könne man durchaus berechnen, weil nur vom Tag und der Stunde geschrieben steht! ;)

    Ja, und deswegen war William Miller (im Gegensatz zu Johann Albrecht Bengel der einen exakten Tag Anno Domini 1836 genannt hatte!) bei seiner "prophetischen Berechnung" von Dan.9,25 (unter Bezugnahme zu Esr.7,7: 457 v.Chr.) in Verbindung mit Daniel 8,14 („2.300 (prophet.) Tage („Abende und Morgen”)” sind nach "der proph. Regel" = 2.300 Jahre!) auch nur auf das Jahr 1843 gekommen! -----> 457 v.Chr. + 2.300 Jahre = 1843 n.Chr. Noch am 12. August 1844 (an diesem Tag bestimmte der Adventpionier Samuel Snow – unter völliger Missachtung von Markus 13,32 („Von jenem Tag ... weiß ... nur der Vater.”) – den Tag der Wiederkunft Jesu auf Dienstag, den 22. Oktober 1844!) war Miller davon überzeugt: „Einen genauen Tag anzugeben, ist töricht!”

    Auch Bruder Walter Veith scheint mit dem Jahr 2027, dieser – von Dir, lieber Yppsie genannten – Meinung zu sein.

  • Zudem warum sollte DER HERR dies tun, wenn er in seinem Wort doch ausdrücklich uns sagen hat lassen, dass „von . T a g . u n d . S t u n d e . nur allein der Vater weiß” ...

    Ja und ganz Spitzfindige meinen, das Jahr könne man durchaus berechnen, weil nur vom Tag und der Stunde geschrieben steht! ;)

    Ja, und deswegen war William Miller (im Gegensatz zu Johann Albrecht Bengel der einen exakten Tag Anno Domini 1836 genannt hatte!) bei seiner "prophetischen Berechnung" von Dan.9,25 (unter Bezugnahme zu Esr.7,7: 457 v.Chr.) in Verbindung mit Daniel 8,14 („2.300 (prophet.) Tage („Abende und Morgen”)” sind nach "der proph. Regel" = 2.300 Jahre!) auch nur auf das Jahr 1843 gekommen! -----> 457 v.Chr. + 2.300 Jahre = 1843 n.Chr. Noch am 12. August 1844 (an diesem Tag bestimmte der Adventpionier Samuel Snow – unter völliger Missachtung von Markus 13,32 („Von jenem Tag ... weiß ... nur der Vater.”) – den Tag der Wiederkunft Jesu auf Dienstag, den 22. Oktober 1844!) war Miller davon überzeugt: „Einen genauen Tag anzugeben, ist töricht!”

    Auch Bruder Walter Veith scheint mit dem Jahr 2027, dieser – von Dir, lieber Yppsie genannten – Meinung zu sein.

    Es gibt keine Verbindung zwischen diesen Danielzahlen und der Wiederkunft Jesu. Ich habe das selbst mal angeschaut. All diese Interpretationen und Berechnungen führen einfach ins Leere. Es ist auch sinnlos zu glauben man könne an Hand der aktuellen Geschehnisse zu wissen, wieviel bis zur Wiederkunft Jesu noch fehlt. Es sind mittlerweile fast 2000Jahre seit dieser Verheissung vergangen und man findet dutzende und hunderte von Ereignissen die gläubige Menschen dazu verleiten könnten zu glauben Jesus komme nun bald.

    Einmal editiert, zuletzt von DonDomi (19. März 2022 um 20:51)

  • Ja und ganz Spitzfindige meinen, das Jahr könne man durchaus berechnen, weil nur vom Tag und der Stunde geschrieben steht! ;)

    Es gibt keine Verbindung zwischen diesen Danielzahlen und der Wiederkunft Jesu. Ich habe das selbst mal angeschaut. All diese Interpretationen und Berechnungen für einfach ins Leere. Es ist auch sinnlos zu glauben man könne an Hand der aktuellen Geschehnisse zu wissen, wieviel bis zur Wiederkunft Jesu noch fehlt. Es sind mittlerweile fast 2000Jahre seit dieser Verheissung vergangen und man findet dutzende und hunderte von Ereignissen die gläubige Menschen dazu verleiten könnten zu glauben Jesus komme nun bald.

    Es gibt Leute die sind stur und lernresistent.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Danke für deine Antwort auf meine Fragen, Norbert:

    Erlaube mir, dir drei weitere Fragen zu stellen?

    Was kannst du aus anderen Büchern lernen, was du aus der Bibel nicht lernen könntest, wenn es der Geist dir erschließt?

    Was bedeutet es für dich, dass wir uns "vorbereiten" sollen? Inwiefern helfen dir irgendwelche Bücher dabei?

    Was machst du mit all dem Wissen? Und könntest du dir Zeit nicht anderweitig besser nutzen, z.B. indem du etwas tust, was deinem Bruder oder nächsten praktisch dient (Z.B. was Bogi in seinem Beitrag geschrieben hat)?

    Deinen Eindruck Hinsichtlich Corona teile ich.

    Was ist in deinen Augen der vernünftige, besser gesagt, Gott gewollte Umgang mit diesen Meinungunterschieden?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    1. Ich finde man kann von guten Büchern immer etwas lernen! Z.B. hat mir die aktuelle Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil zum Hebräerbrief sehr viel geholfen, den Hebräerbrief besser zu verstehen!
    2. Wie ich ja bereits geschrieben habe, sollten wir – damit wir ganz sicher bei der Entrückung dabei sein werden und nicht zurückbleiben müssen, wenn die letzte Posaune erschallt – intensiv im Bibelstudium, in Danksagung, im Gebet und im Lob zum Herrn Jesus verbleiben, ja festbleiben! Und ändern davon erzählen, dass Jesus bald kommt ...
    3. Es beispielsweise hier im Adventisten-Forum mitteilen. Den anderen "praktisch dienen" und andern zu helfen, gehört ja unabhängig davon zu unsern christlichen Aufgaben ... ----> Ein jeder setzt aber andere Schwerpunkte!

    Nun noch was zu Corona:

    »Was ist in deinen Augen der vernünftige, besser gesagt, Gott gewollte Umgang mit diesen Meinungunterschieden?«

    ----> Was Gott will – ob wir uns impfen lassen sollen (ich bin bereits zweimal geimpft – zum Glück ohne große Nebenwirkungen! Ob ich mich aber am 12. April 2022 zum 3. Mal „Boostern” lasse, das weiß ich noch nicht! Tendiere z.Z. eher zu Nein!) oder nicht – kann ich nicht sagen. Meine Meinung aber ist, dass wir beide Meinungen akzeptieren sollten und der Spaltung innerhalb der christlichen Gemeinde wehren, da niemand weiß ob er 100% richtig liegt ...!

  • Meinst Du die Entrückung bei der Wiederkunft des Herrn Jesus?

    Und was denkst du, wie man diese Spaltungen in de Gemeinde in dieser sowie im allgemeinen überwinden kann?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Die Aufsplitterung der christlichen Gemeinde in die vielen Konfessionen und Denominationen ist beklagenswert, ist aber nunmal leider historisch gesehen so gekommen! Schon in Apg.15 berichtet uns das NT von einem Streit in der Urchristenheit (um 48 n.Chr.) und von den „drei verschiedenen Fraktionen”! Schon Paulus warnt um 53 n.Chr. in seinem 1. Brief an die Korinther vor „Spaltungen” (1 Kor 1,10.13) im Leib Christi, der die christliche Gemeinde ja abbilden sollte! -----> Leider müssen wir angesichts von fast 2000 Jahren Kirchengeschichte des Paulus Frage „Ist der Christus zerteilt?” mit „Ja!” beantworten.

    Und was denkst du, wie man diese Spaltungen in der Gemeinde in dieser sowie im allgemeinen überwinden kann?

    Das kann ich Dir leider auch nicht beantworten! ----> aber vielleicht regelt sich die "Kirchenspaltung" bald von selbst, angesichts der ständig steigenden Austrittszahlen der christlichen Kirchen, dass man ab einem bestimmten Zeitpunkt (Kairos!) gar nicht mehr darum herumkommt, den evangelisch und katholischen „Laden” zusammenzuschmeissen – schon angesichts der wegbrechenden Kirchensteuer-Einnahmen und der zum Teil dramatischen Personalnot v.a. in manchen kath. Gemeinden! Dass im 21. Jahrhundert die christliche Kirche – angesichts der ständig zunehmenden Säkularisierung und Individualisierung – eine „schrumpfende Kirche” werden wird (womöglich gar werden muß !?) scheint wohl unausweichlich zu sein!

    In Sachen "Corona" sollten Impfbefürworter und Impfgegner sich nicht gegenseitig den Glauben absprechen, sondern trotz aller Meinungsunterschiede im Geiste Jesu brüderlich miteinander verbunden bleiben!

    Wenn wir im Gebet darum bitten – um dem Herzenswunsch Jesu („damit sie alle eins seien!” – Joh.17,21.11.22) nachzukommen – dass uns „der Heilige Geist in alle Wahrheit leiten” möge (Joh.16,13/ Joh 14,26), so dürfen wir doch wohl in echt christlich-ökumenischer Gesinnung darauf vertrauen, dass „der Leib Christi” – also „seine Gemeinde” durch den Heiligen Geist zusammengehalten wird; denn, Merke! – uns Christen verbindet weit mehr, als uns trennt (z.B. manche Sonderlehren**)! Vor allem wenn Jesus Christus immer im Mittelpunkt unseres Glaubens bleibt! ER - Christus - ist die Mitte unseres Glaubens! IHN, Christus den Gekreuzigten (1. Korinther 1,23; 2,2) sollen wir verkündigen im Leben und in der Liebe untereinander (Johannes 15,12) uns als glaubwürdige Zeugen gegenüber der Welt erweisen!

    ----------------------------------------------

    ** Was macht es da schon aus, wenn die STA die Sonderlehre von einer Reinigung des himmlischen Heiligtums oder die NAK die Sonderlehre vom Taufen für die Toten praktizieren? ----> das sind alles nur „Nebenkriegsschauplätze” ! ----> Hauptsache Christus bleibt im Mittelpunkt – der Gekreuzigte und Auferstandene und wiederkommende Herr, – König – Priester – und Prophet!

  • In Sachen "Corona" sollten Impfbefürworter und Impfgegner sich nicht gegenseitig den Glauben absprechen, sondern trotz aller Meinungsunterschiede im Geiste Jesu brüderlich miteinander verbunden bleiben!

    Wenn wir im Gebet darum bitten – um dem Herzenswunsch Jesu („damit sie alle eins seien!” – Joh.17,21.11.22) nachzukommen – dass uns „der Heilige Geist in alle Wahrheit leiten” möge (Joh.16,13/ Joh 14,26), so dürfen wir doch wohl in echt christlich-ökumenischer Gesinnung darauf vertrauen, dass „der Leib Christi” – also „seine Gemeinde” durch den Heiligen Geist zusammengehalten wird; denn, Merke! – uns Christen verbindet weit mehr, als uns trennt (z.B. manche Sonderlehren**)! Vor allem wenn Jesus Christus immer im Mittelpunkt unseres Glaubens bleibt! ER - Christus - ist die Mitte unseres Glaubens! IHN, Christus den Gekreuzigten (1. Korinther 1,23; 2,2) sollen wir verkündigen im Leben und in der Liebe untereinander (Johannes 15,12) uns als glaubwürdige Zeugen gegenüber vder Welt erweisen

    Das hast du vortrefflich auf den Punkt gebracht, lieber Norbert. :thumbup:

    Dem kann ich mich zu 100% anschließen.

    Wenn sich jeder diese Worte zu Herzen nimmt, dann können - davon bin ich fest überzeugt - alle Gläubigen eins sein, so, wie Jesus in Johannes 17 gebetet hat, sowohl, was das Thema Corona bzw. Impfungen betrifft, als auch in jeder anderen Hinsicht.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Lieber Wopros, wie Du ja vielleicht weißt - oder auch nicht - vertrete ich ja eine zweigeteilte Wiederkunft

    Meinst Du die Entrückung bei der Wiederkunft des Herrn Jesus?

  • Die Aufsplitterung der christlichen Gemeinde in die vielen Konfessionen und Denominationen ist beklagenswert, ist aber nunmal leider historisch gesehen so gekommen!

    Lieber Norbert.

    Ich würde sagen, es ist so Gott gewollt. Andersartigkeit muß keine Zerplitterung sein, wenn das Kennzeichen die Liebe untreinander ist!

    Daran werdet ihr erkennen....

    Matth.13

    28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du also, dass wir hingehen und es ausjäten?

    29 Er sprach: Nein, auf dass ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet.

    30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt in meine Scheune.

    Wenn nicht ein Dogma oder Lehren der Mittelpunkt der der Einheit sind und erzwungen werden, sondern Jesus Christus, sehe ich kein Problem in der Unterschiedlichkeit.

    Nicht umsonst werden die Briefe in der Offenbarung an die einzelnen Gemeinden geschrieben....Die 7 ist für mich Gottes Symbolik!

    Er ist überall dort Anwesend wo sich 2 oder 3 in seinem Namen versammeln , das Gottes Gebote beachtet, Jesus im Mittelpunkt steht und Raum im Herzen ist, für das Wirken des HL. Geistes....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Lieber Wopros, wie Du ja vielleicht weißt - oder auch nicht - vertrete ich ja eine zweigeteilte Wiederkunft Jesu – (so wie es auch die um 1830 in Schottland gegründeten Brüdergemeinden vertreten*!) – einerseits für die Gemeinde Jesu und andererseits für das Volk Israel!

    Zitat von Wopros

    Meinst Du die Entrückung bei der Wiederkunft des Herrn Jesus?

    Ich sehe es chronologisch (Chronos!) so ablaufen:

    • Die Gemeinde Jesu wurde in Gottes Heilsplan mit seinem ersterwähltem und auserwähltem Volk der Juden (also von ✡️ Israel ✡️!) nur "zwischengeschaltet" – und zwar zwischen die 69. und 70. Jahrwoche aus Daniel 9,24–27 „eingeschoben” als das für die christliche Kirche/Gemeinde bestimmte "HEILSZEITALTER" = AION (ÄON) DER GEMEINDE JESU! Und dann wird
    • wenn „die Vollzahl der Nationen” in die Gemeinde/Kirche „hineingekommen sein wird” (Römer 11,25 – ELB) – also wenn der Äon der Gemeinde ** abgelaufen ist – es dann wohl zu den folgenden eschatologischen Ereignissen kommen:
    1. Die Wiederkunft Jesu – 1. Teil: Die Entrückung der Gemeinde Jesu (1.Thess.4,16–17 iVm. 1.Kor.15,51–52), wo die gläubigen Toten auferstehen werden (Entrückung = der Kairos der 1. Auferstehung!) und wir, die lebenden Gläubigen „mit ihnen [Anm. den Auferstandenen!] ... in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft ... entrückt werden” (1. Thessalonicher 4, 17/ ----> siehe auch 2. Thessalonicher 2,7!) ----> diesen konkreten Zeitpunkt/Kairos kennt nur der ALLWISSENDE Vater!
    2. Erst wenn die Gemeinde von dieser Erde entrückt sein wird, kann sich der letzte Weltherrscher, der Antichrist offenbaren (2. Thessalonicher 2, 6 – 7)! ----> dieser ist der in Offb.17,11 beschriebene „achte König” – den man auch „das Bild des [zweiten 🇺🇸!] Tieres” (Offb.13,14ff.) nennt! [Exkurs: Einige Bibelkenner sind der Auffassung, dass der NWO-Weltherrscher ein US-amerik. Jude aus dem Stamme Dan (das jetzt genau zu erklären, würde das Thema sprengen! ----> dazu gibt es im Blog eine ausführliche Ausarbeitung!) sein werde [daher BILD DES 2.TIERES = USA!], der – geboren am 6.6.1966 um 6:06 Uhr, versteckt und verdeckt z.Z. in der Schweiz lebend, strengstens bewacht von Illuminati + Freimaurern! – dann zu gegebener Zeit nach Israel einwandern, Papst, US-Präsident und Israels Premierminister beseitigen werde, und der dann nachdem er vorher mit Hilfe der UNO, der WELTBANK, des WORLD ECONOMIC FORUM (WEF = WELTWIRTSCHAFTSFORUM), des ÖKUMENISCHEN RATES DER KIRCHEN (ÖRK = WELTKIRCHENRAT) und des PAPSTES die religiös-politische Weltregierung einer NEW WORLD ORDER (NWO = NEUEN WELTORDNUNG) aufgerichtet haben wird, schließlich für 7 Jahre (= identisch mit der 70. Jahrwoche aus Daniel 9,27!) regieren wird!
    3. ★ nach dem die Gemeinde entrückt worden ist, wird es vermutlich eine geraume Zeit dauern bis die unter Punkt 2 geschilderten Ereignisse stattfinden können sodass X Jahre zwischen Entrückung und Errichtung der NWO–Weltdiktatur vergehen könnten! ----> daher das Wort „vorher”!
    4. Die letzte Jahrwoche wird eine Periode der GROSSEN TRÜBSALSZEIT sein wie sie Jesus in Matthäus 24, 21 in seiner Endzeit-Predigt geschildert hat! (Und die all jene Ereignisse aus Offb.6– Offb.18 enthalten wird!) Am Anfang schließt der Antichrist mit Israel einen echten Friedensvertrag zwischen den Juden und den Arabern der den Bau des 3. Tempels möglich macht, wo es dann auch wieder Tieropfer geben wird! Die Juden sehen im Antichrist ihren gekommenen Messias! Aber nach dreieinhalb Jahren wird der Antichrist den Bund brechen, sich in den Tempel setzen und eine grausame dreieinhalbjährige Verfolgung der Juden einsetzen, welche in
    5. die Schlacht von Harmagedon (Offb.16,16) münden wird, bei der die gesamte Welt gegen Israel aufmarschieren wird (----> siehe Sacharja 12,3 + Sacharja 14,2!); vom Osten wird ein 200 Millionen Mann starkes Heer (Offb.9,16) des DRACHEN CHINA 🇨🇳 (Offb.16,12f.) über den ausgetrockneten Euphrat in Israel einfallen, vom Norden und Westen kommen die Heere des Antichristen und vom Süden stürmen die Arabisch-Moslemischen Armeen in das Heilige Land! Beim "Berg von Megiddo" [= Har (Berg) – Magedon (Megiddo)] in der Ebene Jesreel kommt es zur "End-Schlacht", wo Israel die Vernichtung droht, doch dann
    6. erscheint der Herr Jesus auf dem Ölberg (Sacharja 14,4)! -----> Dies wird dann die Wiederkunft Jesu – Teil 2 sein! Es wird dann zum SPÄTREGEN DES HEILIGEN GEISTES kommen, wo sich in einer gewaltigen Erweckung „alle Juden sich zum Herrn Jesus Christus bekennen werden” (----> siehe 2. Kor.3,16!) und „so wird [dann] ganz Israel errettet werden” (Römer 11,26)!
    7. Durch das Eingreifen der himmlischen Heerscharen unter Erzengel Michael werden die feindlichen Armeen besiegt und der Herr Jesus wird den Antichrist „durch den Hauch seines Mundes ... beseitigen” (2. Thess.2,8b) – ELB)!

    * Ein bedeutender Vertreter der christlichen Brüderbewegung war der Ire John Nelson Darby (1800 – 1882) -----> siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/John_Nelson_Darby

    ** Wiederholt wird die Gemeinde im NT als "Geheimnis" bezeichnet! Ja, denn diese war im AT noch nicht vorgesehen, geschweige denn prophezeit! Erst am Pfingstfest ist sie ins Leben gerufen worden, und auch Apg.15,16 sagt uns, dass „nach diesem” – d.h. dass nach dem Aion der Gemeinde (!) – es mit Israel weitergehen werde, weil JAHWE „DIE HÜTTE DAVIDS, DIE VERFALLEN IST ... WIEDER BAUEN UND... AUFRICHTEN [WILL]!” (Apg.15,16 – ELB).

    Lieber Wopros, die Bibelstelle aus Sacharja 14,4 ist der klarste biblische Beweis dafür, dass man unterscheiden muss zwischen der Entrückung und der Wiederkunft die X plus 7 Jahre nach der Entrückung stattfinden wird! ===> Denn bei der ersten Auferstehung = Entrückung wird der Herr Jesus Christus die Erde nicht betreten und die Gemeinde wird ihm in den Wolken entgegen gerückt werden – wobei bei der Wiederkunft Jesus die Erde betreten wird, indem ER nämlich dann auf den Ölberg kommen wird um die Schlacht von Harmagedon zugunsten seines geliebten Volkes Israel zu wenden! Maranatha! Komm Herr Jesus!