2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

  • 2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

    (Lektion 12 in der Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil für die Woche

    vom 12. bis 18. März 2022 auf den Seiten 139–149 + 214–216) 


    Merktext:

    Darum weil wir ein Reich empfangen, das nicht erschüttert wird, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt. (Hebräer 12,28)


    Hebräer 12,18–29 ... ist der Höhepunkt des Briefes und fast sein Hauptanliegen

    zusammen ...: Gott hat zu uns in der Person seines Sohnes gesprochen, und wir müssen ihm sorgfältige Aufmerksamkeit schenken (Hbr 1,1–2; 12,25). Die Beschreibung Jesu in Hebräer 12,22–24 versinnbildlicht die Aussagen des Briefes über ihn: Jesus ist der Mittler des neuen (besseren – Anm. von mir) Bundes, und sein Blut bringt den Gläubigen Erlösung. Sein priesterliches und königliches Amt für uns ist für die himmlischen Heerscharen ein Grund zum Feiern. Und schließlich enthält Hebräer 12,25–29 die letzte und krönende Ermahnung: Gottes Gericht kommt. Es wird seinen Feinden Verderben bringen, seinem Volk aber Rechtfertigung und ein Königreich (V. 28–29).

    Der Schluss bekräftigt die Bedeutung der Errungenschaften Jesu am Kreuz und weist die Gläubigen auf die Vollendung des Sieges Jesu hin. (Angeblich – Anm. von mir) verwendet der V.d.HB Bilder aus Daniel 7, (ich persönlich kann das so nicht feststellen! – Anm. von mir) um die Leser daran zu erinnern, dass Jesus ein Reich von Gott, dem Richter, empfangen hat (Dan.7,9–14) und sein Reich mit den Gläubigen, den „Heiligen des Höchsten”, teilen wird, die es für immer und ewig besitzen werden (Dan.7,18). (StA. S. 139)


    Themen der Lektion

    Die Lektion dieser Woche beschäftigt sich hauptsächlich mit Hebräer 12,18–29. Hier wird Jesus als Vermittler des neuen Bundes dargestellt und Gott als Richter über alle gezeigt. Hebräer 12,18–29 spielt auf den historischen Kontext von 2. Mose 19 an, der Versammlung Israels am Berg Sinai zur Übergabe des Gesetzes (also der Zehn Gebote! – Anm. von mir). Dieses Ereignis wird mit der Erfahrung der Adressaten des Hebräerbriefes kontrastiert, die nicht zum Berg Sinai gekommen sind – den das Volk Gottes nicht berühren durfte –, sondern zum Berg Zion, der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem. Der Berg Zion ist kein Ort des Schreckens, sondern der festlichen Versammlung, denn dort haben die Gläubigen Zugang zu Gott. Die Basis für ihr freudiges Vertrauen ist Jesus, der Mittler des neuen Bundes. Der Berg Zion ist auch der Ort, an dem die Einsetzungszeremonie für Jesus als König stattfindet (Ps 2,6–7; siehe Hbr 1,5).

    Gott wird als Richter aller dargestellt (Hbr 12,23). Als der Herr auf den Berg Sinai herabstieg, bebte die Erde (2 Mose 19,18). Das Beben ist eine bildhafte Sprache für Gottes Gericht. Noch einmal, am Ende der Zeit, wird die Erde erschüttert werden, und nicht nur die Erde, sondern auch der Himmel (Hbr 12,26). Nur die Unerschütterlichen werden überleben, nämlich die Rechtschaffenen, die Gerechten und die, die auf Gott vertrauen. Als Reaktion auf eine solche Warnung werden die Gerechten Gott Opfergaben bringen. Diese Gaben bestehen darin, dass

    sie Gottes Namen preisen, gute Taten vollbringen und das, was sie haben, mit anderen zu deren Nutzen teilen (Hbr 13,15–16). (aus: Lehrerteil zur 12. Lektion auf Seite 214)

    Im Kommentar wird im Lehrerteil auf den Seiten 214 – 216

    Das Vorwiederkunftsgerichtericht und der Hebräerbrief

    ausführlichst dies auf 2 Seiten ausgebreitet, untersucht und biblisch belegt.

    Abkürzungen:

    Q = Quartal

    Hbr = Hebräer 

    Anm. = Anmerkung

    V.d.HB = Verfasser des Hebräerbriefs

    Dan. = Daniel

    StA. = Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil

    S. = Seite

    Ps = Psalm

  • 2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

    (Lektion 12 in der Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil für die Woche

    vom 12. bis 18.3.2022 auf Seiten 139–149 + 214–216/ heutige Lektion 13.3.2022 – Seite 140)


    Merktext:

    22 Sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zur Festversammlung

    23 und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten

    24 und zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels Blut.

    (Hebräer 12,22–24)


    Ihr seid gekommen zu dem Berg Zion

    Welche Bedeutung hat  der Berg Zion für die Christenheit?

    Der HB bestätigt, dass wir zum Berg Zion gekommen sind und an einer großen Feier teilnehmen: „Ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zur Festversammlung” (Hbr 12,22). ... Bei dieser Feier sehen wie eine zahllose Schar von Engeln. Gott selbst und Jesus, der im Mittelpunkt der Feier steht. Wir kommen als Teil „der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind” (V. 23). Unsere Namen sind in den Büchern des Himmels eingetragen, in denen Gottes bekennendes Volk aufgelistet ist (2 Mo 32,32; Ps 56,9; Dan 12,1; Mal 3,16; Lk 10,20; Offb 13,8; 17,8).

    Wer sind die „Erstgeborenen”, weil wir das Erbe des Erstgeborenen schlechthin, Jesus, teilen (Hbr 1,6). So sind wir nicht als Gäste, sondern als Bürger gekommen (vgl. Phil 3,20). 

    ...

    Die festliche Versammlung feiert die Einsetzung von Jesu königlicher Herrschaft, seines priesterlichen Amtes und die Einsetzung des neuen Bundes. Im HB ist der Berg Zion der Ort, an dem alle diese Ereignisse stattfinden. Drei der Psalmen in Hebräer 1,5–14 beschreiben die Inthronisierung des Sohnes und den Berg Zion als den Ort, an dem sie stattfand (Ps 2,6–7; 110,1–2; 102,22–28).

    Der Berg Zion ist auch der Ort, an dem der Sohn zum „Priester in Ewigkeit” ernannt wurde (Hbr 5,6), ein Zitat aus Psalm 110,4. Laut Psalm 110 findet die Ernennung des Sohnes zum Hohepriester ebenfalls auf dem Berg Zion statt (V. 2). Schließlich erklärt der HB, dass die Einsetzung des Priestertums Jesu auch die Einsetzung des neuen Bundes markiert (Hbr 7,11–22). Somit ist der Berg Zion auch der Ort, an dem der neue Bund ratifiziert wurde. Hebräer 12,22–24 beschreibt also die festliche Versammlung, die im Himmel stattfand, als Jesus aufruhr (am Donnerstag, 14.5.33 – 40 Tage nach seiner Auferstehung am Ostersonntag, 5.4.33 = 16. Nisan 33 – Anm. von mir!)

    Auf die Frage auf Seite 140 am Ende des heutigen Themas vom Sonntag, 13. März 2022 — „Auf welche praktische Weise können wir die Wirklichkeit Jesu, sein priesterliches Amt und den neuen Bund ... in unserem Gottesdienst feiern?” — antworte ich folgendermaßen: In dem wir die christlichen Feste des Kirchenjahres feiern, die diese Dinge im Leben Jesu beschreiben! Und indem wir bei der Feier des Heiligen Abendmahls an den Altar Gottes treten und Jesu Leib und Blut für uns in Anspruch nehmen! ----> Im einzelnen:

    ▶️Die festliche Versammlung feiert die Einsetzung von Jesu königlicher Herrschaft ... an Christi Himmelfahrt (14. Mai - DO)!

    ▶️Die festliche Versammlung feiert die Einsetzung seines priesterlichen Amtes ... in den 10 Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und dem Pfingstfest (15. – 24. Mai)!

    ▶️Die festliche Versammlung feiert die Einsetzung des neuen Bundes ... an Pfingsten (24. Mai – SO) ----> an diesem heiligen Pfingstage wurde Anno Domini 33 unsrer Zeit auch die christliche Kirche gegründet!

    ▶️ Der Tag an dem der neue Bund ratifiziert wurde ... war an Trinitatis (dem Dreieinigkeitsfest) 31. Mai 33 (SO)


  • Wegen der Rechtschreib-Fehler im Beitrag NR. 3 wird der Beitrag nochmals ohne die Fehler geschrieben! Sorry! ----> die 3 Rechtschreib-Fehler werden im folgenden Beitrag NR.5 unterstrichen!

  • 2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

    (Lektion 12 in der Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil für die Woche

    vom 12. bis 18.3.2022 auf Seiten 139–149 + 214–216/ heutige Lektion 13.3.2022 – Seite 140)


    Merktext:

    22 Sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zur Festversammlung

    23 und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten

    24 und zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels Blut.

    (Hebräer 12,22–24)


    Ihr seid gekommen zu dem Berg Zion

    Welche Bedeutung hat  der Berg Zion für die Christenheit?

    Der HB bestätigt, dass wir zum Berg Zion gekommen sind und an einer großen Feier teilnehmen: „Ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zur Festversammlung” (Hbr 12,22). ... Bei dieser Feier sehen wir eine zahllose Schar von Engeln. Gott selbst und Jesus, der im Mittelpunkt der Feier steht. Wir kommen als Teil „der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind” (V. 23). Unsere Namen sind in den Büchern des Himmels eingetragen, in denen Gottes bekennendes Volk aufgelistet ist (2 Mo 32,32; Ps 56,9; Dan 12,1; Mal 3,16; Lk 10,20; Offb 13,8; 17,8).

    Wir sind die „Erstgeborenen”, weil wir das Erbe des Erstgeborenen schlechthin, Jesus, teilen (Hbr 1,6). So sind wir nicht als Gäste, sondern als Bürger gekommen (vgl. Phil 3,20). 

    ...

    Die festliche Versammlung feiert die Einsetzung von Jesu königlicher Herrschaft, seines priesterlichen Amtes und die Einsetzung des neuen Bundes. Im HB ist der Berg Zion der Ort, an dem alle diese Ereignisse stattfinden. Drei der Psalmen in Hebräer 1,5–14 beschreiben die Inthronisierung des Sohnes und den Berg Zion als den Ort, an dem sie stattfand (Ps 2,6–7; 110,1–2; 102,22–28).

    Der Berg Zion ist auch der Ort, an dem der Sohn zum „Priester in Ewigkeit” ernannt wurde (Hbr 5,6), ein Zitat aus Psalm 110,4. Laut Psalm 110 findet die Ernennung des Sohnes zum Hohepriester ebenfalls auf dem Berg Zion statt (V. 2). Schließlich erklärt der HB, dass die Einsetzung des Priestertums Jesu auch die Einsetzung des neuen Bundes markiert (Hbr 7,11–22). Somit ist der Berg Zion auch der Ort, an dem der neue Bund ratifiziert wurde. Hebräer 12,22–24 beschreibt also die festliche Versammlung, die im Himmel stattfand, als Jesus auffuhr (am Donnerstag, 14.5.33 – 40 Tage nach seiner Auferstehung am Ostersonntag, 5.4.33 = 16. Nisan 33 – Anm. von mir!)

    Auf die Frage auf Seite 140 am Ende des heutigen Themas vom Sonntag, 13. März 2022 — „Auf welche praktische Weise können wir die Wirklichkeit Jesu, sein priesterliches Amt und den neuen Bund ... in unserem Gottesdienst feiern?” — antworte ich folgendermaßen: In dem wir die christlichen Feste des Kirchenjahres feiern, die diese Dinge im Leben Jesu beschreiben! Und indem wir bei der Feier des Heiligen Abendmahls an den Altar Gottes treten und Jesu Leib und Blut für uns in Anspruch nehmen! ----> Im einzelnen:

    ▶️Die festliche Versammlung feiert die Einsetzung von Jesu königlicher Herrschaft ... an Christi Himmelfahrt (14. Mai - DO)!

    ▶️Die festliche Versammlung feiert die Einsetzung seines priesterlichen Amtes ... in den 10 Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und dem Pfingstfest (15. – 24. Mai)!

    ▶️Die festliche Versammlung feiert die Einsetzung des neuen Bundes ... an Pfingsten (24. Mai – SO) ----> an diesem heiligen Pfingstage wurde Anno Domini 33 unsrer Zeit auch die christliche Kirche gegründet!

    ▶️ Der Tag an dem der neue Bund ratifiziert wurde ... war an Trinitatis (dem Dreieinigkeitsfest) 31. Mai 33 (SO)


  • Zu den Seiten 214 – 216 im Lehrerteil

    Das Vorwiederkunftsgericht und der Hebräerbrief

    fasse ich vorab mal zusammen (der ausführliche Beitrag folgt dann in den nächsten Tagen an den Iden des März!):

    Daniel 7,9–14 = als bibl. Beweis für ein „Vorwiederkunfts–Untersuchungsgericht”?

    — Kleine Horn = Papsttum *

    .....führt Krieg mit den Heiligen

    — Reihenfolge = kann sie chronologisch ausgelegt werden? Und zwar folgendermaßen:

    1. Kleine Horn: 538 – 1798 (Dan.7,25/Offb.13,5)
    2. Gericht -----> 1798 + 45 Jahre (Dan.12,12 minus Dan.12,11) = 1843
    3. Besitznahme des Reiches -----> Wiederkunft + Millenium

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    * Darüber dürfte innerhalb der protestantischen Christenheit Übereinstimmung herrschen!

  • 2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

    (Lektion 12 in der Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil für die Woche

    vom 12. bis 18.3.2022 auf Seiten 139–149 + 214–216/ heutige Lektion 14.3.2022 – Seite 142)


    Merktext:
    und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten. (Hebräer 12,23)


    Ihr seid zu Gott, dem Richter über alle, gekommen

    Die in Hebräer 12,22–24 beschriebene Feier weist auf ein zukünftiges Gericht hin. Gott, der Richter, führt den Vorsitz, Bücher werden aufgeschlagen, und das Ergebnis dieses zukünftigen Gerichts aus den Büchern ist, dass Gottes Volk das Reich Gottes empfängt (V. 28).

    Diese Szene erinnert an das in Daniel 7 beschriebene große Vor-Wiederkunftsgericht*, das eine Gerichtsszene darstellt, in der Gott, der Uralte (Dan 7,9), auf einem Thron aus Feuer sitzt und von tausendmal tausend (V. 10) Engeln umgeben ist. Bücher werden geöffnet (V. 10), und das Urteil wird zugunsten der „Heiligen des Höchsten” gefällt, die dann „das Reich empfingen” (V. 22).

    In ähnlicher Weise beschreibt Hebräer 12,22–29 eine Gerichtsszene auf dem Berg Zion, dem himmlischen Jerusalem, wo Gott, der „Richter über alle”, von „vielen tausend Engeln” umgeben ist. Die Szene enthält auch Feuer (V. 29). Sie schließt Bücher ein, weil die Heiligen in ihnen „aufgeschriebenen” sind (V. 23), was ein günstiges Urteil für die Heiligen impliziert.

    Jesus steht im Zentrum der Szene (V. 24). Er wurde in Hebräer 2 als der Menschensohn beschrieben, der „mit Herrlichkeit und Ehre” gekrönt wurde, nachdem er den „Tod” † für uns geschmeckt hatte (Hbr 2,9). Laut Hebräer 2,10 litt „des Menschen Sohn” (siehe V. 6), damit „viele Kinder zur Herrlichkeit geführt” werden konnten, das heißt damit auch die Gläubigen „mit Herrlichkeit und Ehre” gekrönt werden konnten. Der „Sohn” hat nun Gläubige durch die Wohltaten des neuen Bundes nach Zion, das himmlische Jerusalem, gebracht (Hbr 12,22–24), wo ihnen versprochen wird, dass sie ein Reich empfangen (V. 28).

    Dieses Gericht ist also eine wirklich gute Nachricht für die Gläubigen**, denn es ist ein Gericht, das zu ihren Gunsten entscheidet. Es rechtfertigt sie. Es ist ein Gericht, das ihren Widersacher, den Drachen besiegt, der hinter den schrecklichen Tieren steht, die in der Vergangenheit Gläubige verfolgt haben (Daniel 7) und dies auch in Zukunft tun werden (Offenbarung 13).

    So hilft uns das, was wir heute studiert haben, zu verstehen, dass das Gericht Gottes in der Dreiengelsbotschaft eine „gute Nachricht” für diese (unsere! – Anm. von mir) Zeit ist (Offb 14,6–7; vgl. 5 Mo 32,36; 1 Chr 16,33–35)!

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    * theolog. fraglich bzw. umstritten! -----> dazu, Morgen „an den Iden des März” (15.3.) der ... .. ausführliche Beitrag dazu!

    ** Für uns Christen hat Jesus am Kreuz das Gericht „an unserer statt” auf sich genommen!

  • Anregungen zum Bibelgespräch
    Thema: Unerschütterlicher Glaube
    Textabschnitt: Hebräer 12

    1. Eine Frage an die Sportler unter uns: Was liegt euch mehr – der Sprint oder der Dauerlauf?
    2. Wir lesen Hebräer 12,1-3
      1. Inwiefern ist Christsein ein Dauerlauf?
      2. Woher kommt die notwendige Ausdauer?
    3. Wir lesen Hebräer 12,4-11.
      1. Wie gehen Christen mit den Erfahrungen von Leid und Verfolgung um?
      2. Welche Vorteile hat die hier beschriebene Haltung?
    4. Wir lesen Hebräer 12,12-17.

    Was kann eine Gemeinde tun, damit niemand „stauchelt“?

    1. Wir lesen Hebräer 12,18-29.
      1. Warum ist es so wichtig, dass niemand „stauchelt“?
      2. Worin zeigt es sich, dass wir „Gott dienen mit Scheu und Furcht“?

    Anhang:
    Zusammenfassung des Textabschnitts (aus Michael Mainkas Buch: „Keine Angst vor fester Speise!“)
    Christen befinden sich auf einem „Marathonlauf“ und haben dabei mit großen Herausforderungen zu kämpfen – vor allem mit Verfolgungen durch ihre Gegner. Um in diesem Lauf bis zum Ende durchzuhalten, gilt es, den Blick auf Jesus Christus, ihren „Vorläufer“ zu richten, der selbst „großen Widerspruch“ erduldet hat. Außerdem hilft es, die Schwierigkeiten als „Züchtigung“ Gottes zu verstehen – weil sie seinen Söhnen gilt und sie daher ein Zeichen der Gotteskindschaft ist. Vor allem aber kommt es darauf an, dass die Gläubigen aufeinander achten und sich gegenseitig stärken, damit niemand von ihnen vom Glauben abfällt. Das ist so wichtig, weil die Abweisung des Gottes, der nicht nur vom Berg Sinai, sondern vom Himmel her redet, ewige Folgen hat. Von diesem Schritt gibt es kein Zurück; er führt in den Untergang. Daher kommt es darauf an, Gott in Ehrfurcht zu dienen.

    https://www.facebook.com/groups/adventi…ivity&ref=notif

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    1. Eine Frage an die Sportler unter uns: Was liegt euch mehr – der Sprint oder der Dauerlauf?

    Also in der Schule im Sport war ich gut im Sprint - auf der Kurzstrecke! Habe die 100 Meter Mal in 12 Sekunden gerannt und dafür die Note "gut" erhalten!

    Aber auf den Langstrecken (5.000 Meter-Lauf), da ging mir regelrecht die Puste aus! Das habe ich gehasst! Ich war froh, wenn ich mich ins Ziel gequält hatte ...! Dees war nix für miiih!

  • Das Vorwiederkunftsgericht und der Hebräerbrief – Teil 1/2


    Die Fragen, denen wir dieses Mal nachgehen wollen, lauten:

    1. Was sagt der Hebräerbrief über das Heiligtum im Himmel?
    2. Was ist die biblische Grundlage für das Vorwiederkunftsgericht?

    Zu 1. Was sag der Hebräerbrief über das Heiligtum im Himmel?

    Der Hebräerbrief liefert einige der klarsten Aussagen zur Existenz eines himmlischen Heiligtums. Der V.d.HB stellt unmissverständlich fest: „...Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel und ist ein Diener am Heiligtum ..., das der Herr aufgerichtet hat ...” (Hbr 8,1–2). Hier bekräftigt der V.d.HB ohne den Hauch eines Zweifels die Hauptaussage seiner Predigt: Christus ist unser Hohepriester im himmlischen Heiligtum, nicht im irdischen. Wenn Christus im himmlischen Heiligtum dient, muss es logischerweise auch existieren.

    Im folgenden Kapitel 9 wird der Anspruch des hohepriesterlichen Dienstes Christi im Himmel erneut erhoben: „Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erlangt” (Hbr 9,12). Hier wird erneut festgestellt, dass Christus in einer überlegeneren Stiftshütte dient als der von Menschenhand gemachten. Der V.d.HB. wird noch deutlicher: „Denn Christus ist ... eingegangen in den Himmel selbst, um jetzt zu erscheinen vor dem Angesicht Gottes für uns” (Hebr. 9,24). So scheint es allein aus der Lektüre des Hebräerbriefes unbestreitbar zu sein, dass es im Himmel ein Heiligtum gibt, in dem Christus dient.

    Was manchen Lesern Kopfzerbrechen bereitet, ist die Aussage vom V.d.HB., dass es „nötig [war], dass die Abbilder der in den Himmeln (befindliche Dinge) hierdurch gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese” (Hebräer 9,23 EB). Warum sollten die himmlischen Dinge irgendwelche Reinigungsopfer nötig haben? Schließlich ist der Himmel doch rein und heilig, oder? [Anm. von mir: Ja, in jedem Fall !!! ----> aufgrund dieser Aussage, war daher auch die Aufnahmen des HB in den biblischen Kanon jahrhundertelang sehr umstritten! Gerade wegen dieser Aussage, die dem Gesamtbefund der Bibel („Bei Gott im Himmel – in der Gegenwart des Vaters – ist vollkommene Reinheit und höchste Glückseligkeit!”) total widerspricht, verweigerte ein Großteil der Christen dem HB die kanonische Anerkennung!]

    Einige Gelehrte haben versucht, das Rätsel, dass die himmlischen Dinge der Reinigung bedurften, zu lösen, indem sie argumentieren, dass das Gewissen der Reinigung

    bedarf (V. 9.14). Andere meinen, das mit der Reinigung die Einweihung des Heiligtums gemeint ist. Beide Vorschläge scheinen hinter der in Hebräer 8,1–10.12 entwickelten Argumentation zurückzubleiben, in der es um Verunreinigung, Reinigung und das himmlische Wirken Christi geht. (Anm. von mir: Mir persönlich erscheint aber hier der erste Ansatz mit »der Reinigung des Gewissens« im Zusammenhang mit der rätselhaften Stelle (welche wohl eine der am schwersten zu verstehenden Bibelverse der ganzen Heiligen Schrift zu sein scheint!) aus Hebr.9,23 doch eher sinnvoll zu sein!)

    Als Siebenten-Tags-Adventisten haben wir den Vorteil, solche Passagen im Zusammenhang mit Daniel 7 und 8 zu verstehen. Wir verstehen, dass Himmel und Erde miteinander verbunden

    sind. Die Tatsache, dass wir uns mit dem Heiligtumsdienst im Alten Testament beschäftigt haben, hat uns einen Einblick gegeben, wie er funktioniert. In Daniel 8,14 heißt es: „Und er antwortete mir: Bis 2300 Abende und Morgen vergangen sind; dann wird das Heiligtum wieder sein Recht erhalten”. Mit diesem Vers klärt sich die Bedeutung der Aussage in Hebräer 9,23 von selbst. (Anm. von mir: Das halte ich für eine höchst gewagte These, der man durchaus auch theologisch widersprechen könnte!) Gleichzeitig müssen wir anerkennen, dass Hebräer 9,23 nicht über den Zeitpunkt der himmlischen Reinigung [Anm. von mir: So etwas kann es überhaupt nicht geben! Das ist eine jener adventistischen "Sonderlehren" die man meiner Auffassung nach sogar als "sektenhaft" bezeichnen könnte! ----> Diese Lehre war und ist aber in der Adventbewegung selbst höchst umstritten, wie die Auseinandersetzungen mit Prof. Desmond Ford bewiesen haben!] spricht. Das ist etwas, was wir aus dem Buch Daniel erfahren.

    Zusammenfassend können wir sagen, dass die Existenz des himmlischen Heiligtums im Hebräerbrief eine unumstößliche Tatsache ist. √ (Dem stimme ich anhand von Hebr.8,1f. ausdrücklich zu! Dem folgenden Satz aber nicht, nein, dem muss ich aufgrund der Gesamtaussage(n) der Bibel mit aller Schärfe widersprechen, u.a. deshalb ----> *!) Außerdem ist auch eine Reinigung --->* der himmlischen Dinge mit besseren Opfern unbestreitbar. [Anm. von mir: Eben nicht!] Was der Hebräerbrief uns jedoch nicht sagt, ist, wann diese Reinigung geschieht. Wir sollten den Brief nicht dazu zwingen, mehr auszusagen oder zu meinen, als er tut. (Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil: Lehrerteil S. 214–215)

    -------------------------------

    --->* Diese falsche Vorstellung von einer »Reinigung des himmlischen Heiligtums« entstand nur deshalb, weil William Miller in Daniel 8,14 das Wort »cleansed« = „gereinigt” aus seiner King-James-Bibel (KJV) verwendet hatte, was aber wie hier oben selbst zugegeben wird, falsch übersetzt war! Die KJV beruhte hier auf der falschen Übersetzung aus der Lateinischen Vulgata und ebenso der Septuaginta (LXX)!!! Richtig übersetzt müsste Dan. 8,14 so lauten: „Und er antwortete mir: Bis 2300 Abende und Morgen vergangen sind; dann wird das Heiligtum wieder sein Recht erhalten

    Morgen, am 16.3.2022 folgt Teil 2/2:

    Was ist die biblische Grundlage für das Vorwiederkunftsgericht?

  • Anregungen zum Bibelgespräch
    Thema: Unerschütterlicher Glaube
    Textabschnitt: Hebräer 12

    1. Wir lesen Hebräer 12,1-3
      1. Inwiefern ist Christsein ein Dauerlauf?
      2. Woher kommt die notwendige Ausdauer?
    2. Wir lesen Hebräer 12,4-11.
      1. Wie gehen Christen mit den Erfahrungen von Leid und Verfolgung um?
      2. Welche Vorteile hat die hier beschriebene Haltung?
    3. Wir lesen Hebräer 12,12-17.

    Was kann eine Gemeinde tun, damit niemand „stauchelt“?

    1. Wir lesen Hebräer 12,18-29.
      1. Warum ist es so wichtig, dass niemand „stauchelt“?
      2. Worin zeigt es sich, dass wir „Gott dienen mit Scheu und Furcht“?

    HIer erstmal der Bibeltext aus Hebräer 12:

    Der Weg des Glaubens seit Christus

    1 Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns umstrickt. Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, 2 und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. 3 Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, dass ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst.

    4 Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde 5 und habt den Trost vergessen, der zu euch redet wie zu Kindern (Sprüche 3,11-12): »Mein Sohn, achte nicht gering die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. 6 Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.« 7 Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit Kindern geht Gott mit euch um. Denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? 8 Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder. 9 Wenn unsre leiblichen Väter uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem Vater der Geister, damit wir leben? 10 Denn jene haben uns gezüchtigt wenige Tage nach ihrem Gutdünken, dieser aber tut es zu unserm Besten, auf dass wir an seiner Heiligkeit Anteil erlangen. 11 Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Schmerz zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit.

    12 Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie 13 und tut sichere Schritte mit euren Füßen, dass nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde. 14 Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird, 15 und seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch sie verunreinigt werden; 16 dass nicht jemand sei ein Hurer oder Gottloser wie Esau, der um der einen Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte. 17 Ihr wisst ja, dass er hernach, als er den Segen ererben wollte, verworfen wurde, denn er fand keinen Raum zur Buße, obwohl er sie mit Tränen suchte.

    18 Denn ihr seid nicht zu etwas gekommen, das man anrühren konnte und das mit Feuer brannte, nicht zu Dunkelheit und Finsternis und Ungewitter 19 und nicht zum Schall der Posaune und zum Klang der Worte. Die das hörten, baten, dass ihnen kein Wort mehr gesagt würde; 20 denn sie konnten's nicht ertragen, was da gesagt wurde (2. Mose 19,13): »Und auch wenn ein Tier den Berg anrührt, soll es gesteinigt werden.« 21 Und so schrecklich war die Erscheinung, dass Mose sprach (5. Mose 9,19): »Ich bin erschrocken und zittere.« 22 Sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zur Festversammlung 23 und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten 24 und zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels Blut. 25 Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der da redet. Denn wenn jene nicht entronnen sind, die den abwiesen, der auf Erden den Willen Gottes verkündete, wie viel weniger werden wir entrinnen, wenn wir den abweisen, der vom Himmel her redet. 26 Seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheißt er und spricht (Haggai 2,6): »Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.« 27 Dieses »Noch einmal« aber zeigt an, dass das, was erschüttert wird, weil es geschaffen ist, verwandelt werden soll, auf dass bleibe, was nicht erschüttert wird. 28 Darum, weil wir ein Reich empfangen, das nicht erschüttert wird, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.

    A) Wir lesen Hebräer 12,1-3

    1. Inwiefern ist Christsein ein Dauerlauf? ----> Es gibt dort immer wieder gewisse „Hindernisse” zu überwinden, wie bei einem Hürdenlauf! Diese sind die fleischliche Gesinnung unseres Herzens und die listigen Anschläge des Teufels.
    2. Woher kommt die notwendige Ausdauer? -----> Die bekommen wir nur durch unseren „,Trainer” – den Heiligen Geist! Nur dieser kann uns die notwendige Ausdauer im Glauben und das konsequente Lesen in Gottes Wort „antrainieren” damit wir Christen Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, vertrauen können, im Tod und auch im Leben!

    B) Wir lesen Hebräer 12,4-11.

    1. Wie gehen Christen mit den Erfahrungen von Leid und Verfolgung um? ----> wohl individuell ganz unterschiedlich! Manche sehen Leid und Verfolgung wie hier im Hebräerbrief in der Tat als „Züchtigung Gottes” an, andere aber „zerbrechen daran” und fallen vom Glauben ab!
    2. Welche Vorteile hat die hier beschriebene Haltung? -----> Ob das ein Vorteil ist wie hier in Vers 11a) „Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Schmerz zu sein;” gesagt wird? Ist es nicht vielmehr eine »Vertröstung aufs Jenseits« wenn im zweiten Teil von Vers 11 dieser Teilvers mit „danach” eingeleitet wird: „danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit.”? Denn hier auf Erden werden wir weder Frieden (siehe Putin + der Krieg gegen Ukraine!) noch Gerechtigkeit finden!

    C) Wir lesen Hebräer 12,12-17.

    Was kann eine Gemeinde tun, damit niemand „stauchelt“? -----> da hilft meiner Meinung nach nur das intensive und regelmäßige Gebet der Gemeinde! 


    D) Wir lesen Hebräer 12,18-29.

    1. Warum ist es so wichtig, dass niemand „stauchelt“? ------> Weil Gott will, dass alle Menschen gerettet werden! (1. Tim.2,4)
    2. Worin zeigt es sich, dass wir „Gott dienen mit Scheu und Furcht“? -----> Wenn wie bei Moses und im AT man sich nur vor Gott fürchtet, wie da, wo DER EWIGE GOTT am Berge Sinai mit Feuer und Blitzen und Donner erschien, dann haben wir meines Erachtens die Sendung Jesu Christi nicht verstanden! Es gilt den Gegensatz zwischen Vers 21 und Vers 24 wahrzunehmen! ----> Denn Jesus wollte uns ja gerade vor einer derartigen "Gottesfurcht" befreien, weil Christus uns den Vater als den liebevollen und barmherzigen "Abba" nahegebracht hat! Dieser sagt: „Du bist von Gott geliebt als seine Tochter/ sein Sohn!”, denn Gott ist der liebende ABBA, der dem Menschen mit seiner Liebe immer nahe Gott! Gott ist barmherziger Vater, barmherzige Mutter! -----> Daher wollte Jesus Christus nicht dass wir Angst vor Gott haben; nicht fürchten sollen wir Gott – sondern lieben, weil Gottes Liebe zu uns Sündern grenzenlos ist! (So wurde es auch heute bei einem Vortrag in Schorndorf im kath. Gemeindesaal in der Heilig-Geist-Kirche in Schorndorf sinngemäß von der Referentin zur Sprache gebracht.) Mir scheint, dass der Verfasser des Hebräerbriefs hier noch zu sehr im Geist des Alten Bundes verhaftet zu sein scheint, wenn er die Worte »Scheu und Furcht« verwendet! Nein, nicht »Scheu und Furcht« sondern »NÄHE und VERTRAUEN« zu Gott dem lieben Vater („Abba”) hat uns Jesus im Evangelium gelehrt!
  • 2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

    (Lektion 12 in der Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil für die Woche

    vom 12. bis 18.3.2022 auf Seiten 139–149 + 214–216/ heutige Lektion 15.3.2022 – Seite 144)


    Merktext:
    26 Seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheißt er und spricht (Haggai 2,6): »Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.« 27 Dieses »Noch einmal« aber zeigt an, dass das, was erschüttert wird, weil es geschaffen ist, verwandelt werden soll, auf dass bleibe, was nicht erschüttert wird. (Hebräer 12,26–27)


    Himmel und Erde erschüttern

    Nachdem er die festliche Versammlung im Himmel beschrieben hat, ermahnt der V.d.HB die Leser, dass sie auf Gottes Stimme achten müssen, denn Gott wird „noch einmal ... nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel erschüttern” (Hbr 12,26 NLB). Der V.d.HB sagt, dass, obwohl Jesus im Himmel inthronisiert wurde, unsere Erlösung noch nicht vollendet ist. (Anm. von mir: Erstens kann ich das so nicht erkennen – und zweitens hat Jesus, und das ist allgemein christliche Überzeugung (!), am Kreuz von Golgatha sehr wohl unsere Erlösung vollendet!!!) Wir müssen achtsam sein, denn ein wichtiges Ereignis steht noch bevor. (Anm. von mir: Ja, und zwar ist das die Wiederkunft Jesu! ----> siehe unten.)


    Welchen Zweck hat es, dass Gott Himmel und Erde erschüttert? Was bedeutet das?

    Im Alten Testament war die Erschütterung der Erde ein gängiges Symbol für die Gegenwart Gottes, der kommt um sein Volk zu befreien. ... So signalisierte ein Erschüttern das Gericht Gottes, wenn er seine Autorität über die Völker der Erde durchsetzt. Die Propheten sagten voraus, dass dies am Tag des Herrn geschehen würde (Jes 13,13; 24,18–23). (----> „Tag des Herrn” ist hier der ›Jüngste Tag‹! Also der Tag der Wiederkunft Jesu Christi! – Anm. von mir)

    Im Hebräerbrief bezieht sich das „Erschüttern” von Himmel und Erde auf die Vernichtung der Feinde Gottes. Das ist es, was Gott bei der Inthronisierung Jesu versprochen hat. Gott sprach zu ihm: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel unter deine Füße lege” (Hbr 1,13). So besiegte Jesus den Feind (Hbr 2,14–16) und wurde inthronisiert (Hbr 1,5–14), aber die Feinde sind noch nicht vernichtet (Hbr 10,11–14; 1. Kor 15,23–25). ----> noch herrscht auf Erden Teufel, Krieg und Tod! ==> siehe Corona–Tote durch weltweite Corona-Covid-19-Pandemie 2020ff. (Dan. 8,17.19/ Luk. 21,11) – Anm. von mir!

    Aber Gott wird diese Feinde in der Zukunft vernichten, wenn er Himmel und Erde erschüttern wird. Das Erschüttern des Himmels und der Erde bedeutet also die Vernichtung der irdischen Mächte, die Gottes Volk verfolgen, und – was noch wichtiger ist – die Vernichtung* der bösen Mächte (Satan und seine Engel), die hinter den irdischen Mächten stehen und sie in der Hand haben.

    Das Versprechen, dass eines Tages Gerechtigkeit geübt und das Böse, das in unserer Welt so weit verbreitet ist, vernichtet wird, ist ein so hoffnungsvolles Versprechen für uns alle, insbesondere für diejenigen, die direkt unter den Auswirkungen des Bösen gelitten haben! (Studienanleitung Standardausgabe zum Hebräerbrief auf Seite 144) ----> WEIL GOTT = DER GERECHTE IST + BLEIBT!

    --------------------------------------------

    * bzw. „Zurecht–Bringung” = Wiederherstellung in den früheren „guten Zustand”! (Apokatasta-sis, Apg.3,21)


  • Das Vorwiederkunftsgericht und der Hebräerbrief – Teil 2/2


    Die Fragen, denen wir dieses Mal nachgehen wollen, lauten:

    1. Was sagt der Hebräerbrief über das Heiligtum im Himmel? (----> siehe NR.10!)
    2. Was ist die biblische Grundlage für das Vorwiederkunftsgericht?


    Zu 2. Was ist die biblische Grundlage für das Vorwiederkunftsgericht?

    Hier müssen wir einen Blick in das Buch Daniel werfen. (Für ein tieferes Studium des Vorwiederkunftsgerichts sollte auch die Offenbarung herangezogen werden.) Die Schlüsselstelle für das Vorwiederkunftsgericht ist Daniel 7. Dieses Kapitel zeigt eine Abfolge von Königreichen, die durch eine Reihe von Tieren symbolisiert werden, nämlich den Löwen, den Bären, den Leoparden und ein furchterregendes, schreckliches und überaus starkes Tier. Ein Vergleich von Daniel 2 und Daniel 7 macht deutlich, dass diese beiden Kapitel dasselbe generelle Thema behandeln: Prophezeiungen über den Aufstieg und Fall von vier großen mediterranen Weltmächten. Diese Weltmächte können ohne weiteres als Babylon, Medo-Persien, Griechenland und Rom identifiziert werden. Nachdem Daniel das furchterregende, schreckliche und überaus starke Tier mit seinen zehn Hörnern sieht, taucht ein „kleines Horn” aus ihrer Mitte auf. Plötzlich verlagert sich die Vision von der Erde zum Himmel, und ein heller Thronsaal kommt ins Blickfeld (Dan 7,9–14). Die Szene entfaltet sich in drei Phasen:

    1. eine Gerichtsszene, in der Throne aufgestellt wurden (V. 9–10)
    2. der Ausgang des Gerichts, bei dem das Tier getötet wird (V. 11 - 12) und
    3. die Übergabe des Reiches an den Menschensohn (V. 13–14.).

    Die chronologischen Ereignisse des Kapitels zeigen Babylon, Medo-Persien (Dan 8,20), Griechenland, Rom, das kleine Horn, das Gericht und die Besitznahme des Reiches durch die Heiligen.

    In der zweiten Hälfte von Daniel 7 wendet sich das Interesse des Propheten der Aktivität des vierten Tieres zu, ebenso wie dem kleinen Horn, das „prahlerische Reden” von sich gab (Dan 7,19–20 NLB). Es führte Krieg mit den Heiligen, „bis der alte Mann kam und dem heiligen Volk des höchsten Gerechtigkeit verschaffte” (V. 22 NLB) und schließlich „die Heiligen das Reich empfingen” (V. 22). Zum zweiten Mal lautet die Reihenfolge nach dem vierten Tier: kleines Horn, Gericht und Besitznahme des Reiches durch die Heiligen. Diese Reihenfolge wird in Daniel 7 noch ein drittes Mal wiederholt, nur um sicherzustellen, dass wir sie nicht übersehen. Das kleine Horn wird „Worte reden gegen den Höchsten und wird die Heiligen des Höchsten aufreiben; und .... [es] wird danach trachten, Festzeiten und Gesetz zu ändern” (V. 25 EB). Diesem Handeln folgt die Zusicherung, dass „das Gericht gehalten” ** wird (V. 26), und schließlich wird „das Reich ... dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben werden” (V. 27).

    Wenn man Daniel 7 betrachtet, ist die Chronologie offensichtlich. Auf Babylon folgt Medo-Persien, dann Griechenland und schließlich Rom. Der Inhalt der zweiten Hälfte von Daniel 7 besteht aus dem Wirken des kleinen Horns, dem Gericht und dem Empfangen des Königreiches, entweder durch den Menschensohn oder durch die Heiligen. Das Reich Christi ist ihr Reich. Zu diesem himmlischen Gericht gehören Bücher, die offensichtlich zum Zweck der Beweisführung geöffnet werden. Diese Gerichtsbücher weisen darauf hin, dass das himmlische Gericht eine Untersuchung darstellt, bevor Gott gegen das kleine Horn und für die Heiligen handelt (V. 21–22.27). Die letzten drei Ereignisse in Daniel 7 werden dreimal wiederholt. Das sollte hinreichend deutlich machen, dass das Gericht zwischen dem Wirken des kleinen Horns und dem Reich Gottes eingebettet ist. Daher wird es das Vorwiederkunftsgericht genannt. (Lehrerteil zur 12. Lektion: S. 215–216)

    Kommentar von mir: hier wurde im großen und ganzen logisch vernünftig argumentiert, sodass ein derartiges Vorwiederkunftsgericht durchaus sein könnte! ---> die Chronologische Darstellung im "Weltgeschichte/Weltreiche-Abfolge"–Kapitel 7 des Danielbuches könnte auch für diese (was aber hier auf diesen zwei Seiten nicht exakt erwähnt wird, aber dennoch wohl immer noch adventistische Auslegung zu sein scheint!) zeitliche Abfolge und für die Identifizierung des kleinen Horns sprechen: 

    1. 4. Weltreich [Dan.7,7a)-c) – NEÜ]: Römische Weltreich 168 v.Chr – 476 n.Chr. — zu dieser Zeit wurde Jesus geboren und gekreuzigt!
    2. 10 Hörner aus 4.Tier [Dan.7,7d) – NEÜ]: 10 Germanenstämme die Römisches Reich eroberten zu Zeiten der Völkerwanderung: 476 – 538
    3. Kleine Horn aus Rom [Dan.7,8.25 – NEÜ]: Das römische Pastttum, das die Nachfolge des Römischen Reiches bildete: 538 – 1798 ‡
    4. Throne im Himmel werden aufgestellt! [Dan.7,9–10 – NEÜ]: Vorwiederkunftsgericht/Untersuchungsgericht: seit 1844 (?) ¥
    5. Das Horn wird vernichtet! [Dan.7,11.26 – NEÜ]: Das Papsttum – identisch mit dem 1.Tier aus Offb.13,1-10.18 – wird vernichtet werden!#
    6. Der Menschensohn kommt mit den Wolken des Himmels! [Dan.7,13 – NEÜ]: Wiederkunft Jesu! – dessen Zeitpunkt wir nicht wissen. [Exkurs: Werden wir das Jahr 2100 noch erleben? Viele Christen meinen: Ja, das Jahr 2100 werde nicht mehr geschrieben werden, da vorher Jesus komme...]
    7. Dem Menschensohn wird die Herrschaft übergeben! [Dan.7,14.27 – NEÜ]: Jesus regiert im Messianischen Friedensreich für 1000 Jahre!

    ---------------------------------------------------------------------------------

    ** dieser Vers spräche in der Tat biblisch für dieses Vorwiederkunftsgericht bzw. himmlisches Voruntersuchungsgericht!

    ‡ das Jahr 1798 war das Jahr, in dem das Papsttum seine „tödliche Wunde” (Offb.13,3.12) durch die Verhaftung von Papst Pius VI. durch Französische Revolutionstruppen erhielt und der Kirchenstaat aufgelöst und die Römische Republik ausgerufen wurde!

    ¥ ob das Vorwiederkunftsgericht wirklich 1844 angefangen hat? Warum aber nicht bereits seit Jesus nach Himmelfahrt und Pfingsten 33 im himmlischen Heiligtum Dienst tat? Die STA argumentieren hier rein mit der Chronologie aus Dan.7 und verbinden diese mit Dan.12,12 (1.335 Jahre) minus Dan.12,11 (1.290 Jahre); 1.335 – 1.290 = 45 Jahre; ===> diese prophet. Zeitspanne, müsse zum Jahr 1798 dazuaddiert werden, was das Jahr 1843 ergibt (das Jahr in dem William Miller Jesu Wiederkunft berechnet hatte!); in diesem Jahr oder 1844 habe daher das himmlische Voruntersuchungsgericht begonnen, das bis zur Wiederkunft Jesu weitergehen werde!

    # Das Papsttum das mit Hilfe der *UNO, der *Weltbank, dem *Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum) WEF, und dem ÖRK (Ökumenischer Rat der Kirchen)/ Weltkirchenrat den kommenden Antichristen an die Macht bringen wird*, wird ja dann genau von diesem „Bild des Tieres”/„Achtem König” (Offb.13,14ff./ Offb.17,11) beseitigt und vernichtet werden! D.h. der Antichrist wird den Papst, mit dessen Hilfe ER (= 666) an die Spitze der NWO-religiös-politischen Weltregierung gebracht wurde, ermorden lassen! ----> so erfüllt sich dann auch das »dritte Geheimnis von Fatima« von 1917, wonach „ein Mann in weißem Gewand erschossen wird”! ----> dieser Mann im weißen Gewand kann ja nur der Papst sein!

    * das laut Offb.18,3 dort genannte Bündnis zwischen „Nationen, Königen und Kaufleuten”!

  • 2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

    (Lektion 12 in der Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil für die Woche

    vom 12. bis 18.3.2022 auf Seiten 139–149 + 214–216/ heutige Lektion 16.3.2022 – Seite 146)


    Merktext:
    27
    Dieses »Noch einmal« aber zeigt an, dass das, was erschüttert wird, weil es geschaffen ist, verwandelt werden soll, auf dass bleibe, was nicht erschüttert wird. 28 Darum, weil wir ein Reich empfangen, das nicht erschüttert wird, lasst uns dankbar sein ... (Hebräer 12,27–28)


    Ein unerschütterliches Reich empfangen

    ...

    Die Bibel sagt ... deutlich, dass Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird (Jesaja 65,17; Offenbarung 21,1–4) und wir werden auferstehen und einen neuen Leib (1. Thess 4,13–17; Phil 3,20) auf dieser Erde haben. Das „Erschüttern” bedeutet also die Reinigung und Erneuerung der Schöpfung ...

    Beachte, daß im Hebräerbrief Dauerhaftigkeit und Stabilität mit Jesus assoziiert werden. Hebräer 1,10–12 sagt über Jesus: „Du, Herr, hast am Anfang die Erde * gegründet und die Himmel ** sind seiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du aber bleibst. Und sie werden alle veralten wie ein Gewand; und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe und deine Jahre werden nicht aufhören.” Der Hebräerbrief sagt auch, dass die Priesterschaft Jesu für immer bleibt (Hbr 7,3.24), ebenso wie das Erbe der Erlösten (Hbr 10,34). Im Endgericht werden diejenigen, die am „In-Jesus-Sein” festhalten, nicht erschüttert (Ps 46,6).

    Hebräer 12, 28 sagt auch, dass wir ein Reich empfangen, das „durch nichts erschüttert werden kann” (GNB). Dies ist ein Verweis auf Daniel 7,18 wo es heißt, dass die Heiligen „das Reich ... immer und ewig besitzen". Dies ist das Reich, das „nimmermehr zerstört wird”, wie es in Daniel 2,44 heißt. Dieses Reich gehört dem Sohn, aber er wird es mit uns teilen. Offenbarung 20.4 sagt, dass wir mit ihm die bösen Mächte richten werden (1 Kor 6,3), die uns verfolgt haben. ... (Studienanleitung Standardausgabe auf Seite 146)

    ------------------------------

    * „die Erde” = vor 4,5 Milliarden Jahren!

    ** „die Himmel” = die 100 Milliarden Galaxien, erschaffen vor 13,8 Milliarden Jahren!


    Exkurs: Wann hat JHWH – DER EWIGE – WAS und wann und wozu „erschaffen”?

    • Voraussetzung: Jesus Christus – der wahrhaftige Gott (1. Joh.5,20) – ist als ewiger (Johan.1,1) Christus- Logos — o h n e . . A n f a n g — denn ER ist „im Schosse des Vaters” (Johan.1,18) » g e z e u g t,
      n i c h t . . g e s c h a f f e n « (Nican. Glaubensbekenntnis)! i m m e r . s c h o n . d a g e w e s e n (Spr.8,22f.-∆) – und damit als »GOTTES WORT« = LOGOS = Teil von Gottes Schöpfermacht!
    1. schuf JHWH vor »den Ewigkeiten der Ewigkeiten« DIE ENGEL vor vielen Billiarden von Jahren als "Geistwesen" , die Gottes Hofstaat gebildet haben! (----> darunter war auch der gute Lichtengel Luzifer, der einer der 4 Erzengel [MICHAEL – GABRIEL – RAFAEL] war)
    2. schuf JHWH vor 13,8 Milliarden Jahren „DIE HIMMEL”(SGALAXIEN) – 1. Mose 1,1 „und die Gottessöhne (= die Engel) staunten ...!” (Hiob 38,7)
    3. schuf JHWH vor 4,5 Milliarden Jahren DAS SONNENSYSTEM mit dem „ERLÖSUNGSPLANETEN” – der ERDE auf der als einzigster Planet im ganzen Universum (!) allein pflanzliches, tierisches, Urzeit/vormenschliches und menschliches Leben möglich war und bis heute ist!
    4. schuf JHWH PFLANZEN und TIERE!
    5. schuf JHWH vor ca. 1 Million Jahren DIE URZEITLICHEN VORMENSCH-LICH-EN WESEN (von "Lucie" und dem Australopithecus bis hin zum Neandertaler!)
    6. schuf JHWH um 40.000 v.Chr. den HOMO-SAPIENS!
    7. schuf JHWH im Jahre Anno Domini 4.114 v.Chr. den ersten der rein nach dem Bilde Gottes (Genesis 1,26ff.) geschaffenen ersten Homo-Homo-Sapiens ADAM! Und ihm zur Seite die EVA, seine Frau! ----> Sie sollten in JAHWEH ELOHIM – ihrem göttlichen Vater - ein liebevolles Gegenüber bekommen und für immer – stets erneuert durch die gute Frucht vom „Baum des Lebens” e w i g . im Paradiesgarten Eden in der Gegenwart JHWHs .. f ü r .. i m m e r .. leben! 4.114 v.Chr. begann die HEILSGESCHICHTE, die vermutlich 140 Jahre später die Schlange 🐍 - der „alte Drachen” 🐉– der gefallene Engel und Satan 😈 zu Fall bringen wollte ... -----> alles weitere davon lesen wir ab 1. Mose 3!
  • Exkurs: Wann hat JHWH – DER EWIGE – WAS und wann und wozu „erschaffen”? – ergänzt um Punkt 8. !!!

    • Voraussetzung: Jesus Christus – der wahrhaftige Gott (1. Joh.5,20) – ist als ewiger (Johan.1,1) Christus- Logos — o h n e . . A n f a n g — denn ER ist „im Schosse des Vaters” (Johan.1,18) » g e z e u g t,
      n i c h t . . g e s c h a f f e n « (Nican. Glaubensbekenntnis)! i m m e r . s c h o n . d a g e w e s e n (Spr.8,22f.-∆) – und damit als »GOTTES WORT« = LOGOS = Teil von Gottes Schöpfermacht!
    1. schuf JHWH vor »den Ewigkeiten der Ewigkeiten« DIE ENGEL vor vielen Billiarden von Jahren als "Geistwesen" , die Gottes Hofstaat gebildet haben! (----> darunter war auch der gute Lichtengel Luzifer, der einer der 4 Erzengel [MICHAEL – GABRIEL – RAFAEL] war)
    2. schuf JHWH vor 13,8 Milliarden Jahren „DIE HIMMEL”(SGALAXIEN) – 1. Mose 1,1 „und die Gottessöhne (= die Engel) staunten ...!” (Hiob 38,7)
    3. schuf JHWH vor 4,5 Milliarden Jahren DAS SONNENSYSTEM mit dem „ERLÖSUNGSPLANETEN” – der ERDE auf der als einzigster Planet im ganzen Universum (!) allein pflanzliches, tierisches, Urzeit/vormenschliches und menschliches Leben möglich war und bis heute ist!
    4. schuf JHWH PFLANZEN und TIERE!
    5. schuf JHWH vor ca. 1 Million Jahren DIE URZEITLICHEN VORMENSCH-LICH-EN WESEN (von "Lucie" und dem Australopithecus bis hin zum Neandertaler!)
    6. schuf JHWH um 40.000 v.Chr. den HOMO-SAPIENS!
    7. schuf JHWH im Jahre Anno Domini 4.114 v.Chr. den ersten der rein nach dem Bilde Gottes (Genesis 1,26ff.) geschaffenen ersten Homo-Homo-Sapiens ADAM! Und ihm zur Seite die EVA, seine Frau! ----> Sie sollten in JAHWEH ELOHIM – ihrem göttlichen Vater - ein liebevolles Gegenüber bekommen und für immer – stets erneuert durch die gute Frucht vom „Baum des Lebens” e w i g . im Paradiesgarten Eden in der Gegenwart JHWHs .. f ü r .. i m m e r .. leben! 4.114 v.Chr. begann die HEILSGESCHICHTE, die vermutlich 140 Jahre später die Schlange 🐍 - der „alte Drachen” 🐉– der gefallene Engel und Satan 😈 zu Fall bringen wollte ... -----> alles weitere davon lesen wir ab 1. Mose 3!
    8. ∆ Sprüche 8,22–23 (nach der Übersetzung "Neue Evangelistische Übersetzung") „ 22 Bevor alles anfing, besaß mich Jahwe, / vor seinen Werken, vor aller Zeit. ∞ 23 Schon ewig ∞ war ich eingesetzt, von Anfang an, / noch vor Beginn der Welt.”
      -----> ∞ zeigt in dieser Prophezeiung des AT auf den Messias-Christus hin dass Jesus Christus „vor aller Zeit” (Spr.8,22) bereits da war! ---> vor der "Zeit" (die rein naturwissenschaftlich gesehen mit dem "Urknall" begonnen hat!), gab es nur die "Ewigkeit"! ===> daher ist der Gottessohn, der Christus-Logos auch „ewig” (Spr.8,23) weswegen ich auch das math./ allgemeine Zeichen für "ewig" ∞ erwähnt habe! Aufgerichtet ergibt = ∞ die Zahl 8, die im Zahlenwert 888 auf Jesus Christus – den »EWIG-VATER« (Jesaja 9,5) hinweist!
  • 2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

    (Lektion 12 in der Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil für die Woche

    vom 12. bis 18.3.2022 auf Seiten 139–149 + 214–216/ heutige Lektion 17.3.2022 – Seite 148)


    Merktext:
    Darum, weil wir ein Reich empfangen, das nicht erschüttert wird, lasst uns dankbar sein ... (Hebräer 12,28)


    Lasst uns dankbar sein

    Der Hebräerbrief beendet diesen Abschnitt mit dem Hinweis: Die geeignete Antwort an Gott für all die wunderbaren Dinge, die er für uns getan hat, besteht darin, durch eine angemessene Art der Anbetung ihm gegenüber Dankbarkeit zu zeigen.

    ...

    In den Psalmen und durch die Propheten machte Gott deutlich, dass das was ihm wirklich gefiel, nicht das Blut von Tieren war, sondern Dankbarkeit, gute Taten und die Rechtschaffenheit der Anbeter (Ps 50,7–23; Jes 1,11–17).

    Der V.d.HB lädt uns daher ein, Gott im himmlischen Heiligtum anzubeten, indem wir Opfer des Lobes, des Bekenntnisses, der Danksagung und der guten Werke darbringen, was die wahre Anbetung ist, die Gott Freude bereitet. Wir bringen diese Opfer auf Erden dar, aber sie werden im Himmel als Gott wohlgefällig angenommen. Diese Ermahnung umfasst alle Aufrufe, den Namen Jesu zu bekennen, die der Verfasser im Lauf des Briefes macht (Hbr 3,1; 4,14; 10,23), wie auch seine Ermahnungen, weiterhin gute Werke zu tun (Hbr 6,10–12; 13,1–2.16).

    Die Einladung ... an die Leser, „Gott wohlgefällig [zu] dienen” (Hbr 12,28 EB), impliziert, dass die Gläubigen nun wirklich eine Priesternation sind, die durch das Opfer Jesu vervollkommnet und geheiligt worden ist (Hbr 10,10–14.19–23). Damit wird Gottes ursprüngliche Absicht mit Israel erfüllt, dass es eine Priesternation sein sollte, durch die er der Welt die gute Nachricht von der Errettung verkünden konnte (2 Mo19,4–6; 1 Petr 2,9–10; Offb 1,6; 5,10).

    Hebräer 13,1–6 beschreibt in praktischen Worten, was es bedeutet, Gutes zu tun und das weiterzugeben, was wir haben. Es bedeutet brüderliche Liebe zu zeigen, so wie Jesus uns brüderliche Liebe gezeigt hat (Hbr 2,11–12). Es bedeutet, gastfreundlich zu sein, diejenigen zu besuchen, die im Gefängnis sitzen oder misshandelt werden (Hbr 13,3), und Ehebruch und Habgier abzulehnen (Hbr 13,3).

    ...

    (Studienanleitung Standardausgabe auf Seite 148)

  • HEBRÄERBRIEF – LEKTION 12 – Weiterführendes Studium + Fragen für ein Gespräch

    2022/Q1/12 | Der Hebräerbrief | Ein unerschütterliches Reich empfangen

    (Lektion 12 in der Studienanleitung Standardausgabe mit Lehrerteil für die Woche

    vom 12. bis 18.3.2022 auf Seiten 139–149 + 214–216/ heutige Lektion Freitag, 18.3.2022 – S. 149)


    Merktext:

    Darum weil wir ein Reich empfangen, das nicht erschüttert wird, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt. (Hebräer 12,28)


    Weiterführendes Studium:

    „Während der 1000 Jahre zwischen der ersten und zweiten Auferstehung wird über die Gottlosen Gericht gehalten ... als ein Ereignis, das auf die Wiederkunft Christi folgt: ‚Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch ans Licht bringen wird, was im Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen.’ (1. Korinther 4,5) Daniel erklärt: Als der ‚Uralte’ kam, wurde ‚das Gericht den Heiligen des Höchsten gegeben’ (Daniel 7,22 Elb.) Während dieser Zeit herrschen die Gerechten als Könige und Priester Gottes. ‚Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und ihnen wurde das Gericht übergeben. ... Sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren 1000 Jahre.’ (Offenbarung 20,4.6) Zu dieser Zeit werden ‚die Heiligen die Welt richten’ (1. Korinther 6,2), wie Paulus vorausgesagt hat. Zusammen mit Christus richten Sie die Bösen und vergleichen ihre Taten mit dem Gesetzbuch der Bibel. Sie entscheiden jeden Fall nach den Werken, die zu Lebzeiten getan wurden (vgl. 2. Korinther 5,10). Dann wird das Strafmaß bestimmt, das über jeden Einzelnen nach seinen Werken ausgesprochen und neben dem betreffenden Namen im Buch des Todes ?eingetragen wird. ?

    Satan und seine Engel werden ebenfalls von Christus und seinem Volk gerichtet. Paulus sagt: ‚Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden?’ (1. Korinther 6,3) ??? Und Judas erklärt: ‚Die Engel, die ihren himmlischen Rang nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen, hat er für das Gericht des großen Tages festgehalten mit ewigen Banden in der Finsternis.’ (Judas 6)” (VSL = Vom Schatten zum Licht (Textausgabe 2017; vormals: Der große Kampf; original: The Great Controversy Between Christ and Satan), Seiten 605–606).


    Fragen für ein Gespräch:

    1. Was sagt die Beteiligung der Heiligen am Gericht über die Bösen (1 Kor 6,3; Jud 6) über Gott aus und darüber, wie transparent er uns gegenüber sein wird, indem er uns seine Güte und Fairness im Umgang mit der Sünde und dem Bösen zeigt? ----> mein Antwort-Versuch: Dass DER EWIGE seinen Heiligen – den begnadigten Sündern! – tatsächlich zutraut, dass sie in der Lage sein sollten »gerechte Urteile« zu sprechen! – Einwand: Aber der eigentliche und endgültige RICHTER (Offb.20,11) IST doch NUR GOTT ALLEIN!
    2. Lest 2. Mose 32,32; Psalm 56,9; 69,29; 139,16; Jesaja 4,3; Daniel 12,1; Maleachi 3,16; Lukas 10,20; Offenbarung 13,8 und 17,8. Dies sind Hinweise auf Gottes Bücher im Himmel. Was wird in diesen Büchern verzeichnet?* Warum ist es beispielsweise wichtig, dass Gott über unsere Tränen Buch führt (Psalm 56,9)? Wenn Gott alles weiß, was ist dann der Zweck solcher Bücher oder Aufzeichnungen? ? gute Frage !!! Ja, das frage ich mich auch!
    3. Warum ist es eurer Meinung nach wichtig, dass der Hebräerbrief die Argumentation des Briefes mit einer Verbindung zu den Verheißungen in Daniel 7 beendet? ** Warum sind diese Verbindungen im Zusammenhang mit dem Dienst Jesu im Himmel wichtig? © Was lehrt uns Daniel 7 über das Ende aller irdischen und gefallenen Dinge?

      * zu 2.: da stehen wohl sämtliche (???) Sünden drinnen, die der / die Betreffende getan hat ...
      ** zu 3: derartige Verbindungen kann ich nicht recht erkennen! (?) Allenfalls der letzte Vers von Hebräer 12, der Vers 29 („Gott »ist ein verzehrendes Feuer«.”) der ja »das Feuer des ewigen Gerichts« (Judas 7/ Matthäus 25,41.46) welches auch in Daniel 7 vorzukommen scheint, anzudeuten scheint – also das »Gerichts-Feuer« – könnte hier in gewisser Weise dafür sprechen ... PS: Wir sollten aber mMn. auch bedenken, dass wir es hier in erster Linie aber mit "Bildern" und "Symbolen" zu tun haben, so wie ja mit dem sogen. »ewigen (= aionios) Feuer« das Jesus in Mt.25,41 erwähnte, keineswegs ein unauslöschliches („asbestos”) Feuer (Markus 9,43) gemeint sein kann, in welchem der Ungläubige in einem buchstäblichem »Höllenpein-Feuer« (Lk.16,23–24.28) unaufhörlich gequält wird. Denn mit »Hölle« (= geenna) hatte Jesus ja den Müllhaldenplatz vor den Toren Jerusalems, „südlich vom Tempelberg” [laut Anm. 1059 im Elberfelder Sprachschlüssel zum NT zum Wort geenna auf S.750!] gemeint, wo die Juden ihren Müll verbrannt haben! -----> somit könnte man sich das End-Gericht im Feuersee (Offb.20,10) so vorstellen: in diesem reinigenden Feuer, wird all der „menschliche Müll” in einem Menschen beseitigt, sodass dann am Ende nur die guten Eigenschaften, eines jeden Menschen „überlebt” haben! All das andere, der Dreck, der Unrat, der Hass, das wird analog zur Gehenna vor den Toren Jerusalems ausgesondert und „verbrannt”! Wäre das nicht eine sinnvolle Auslegung des »Gerichts-Feuers« – und hat es Jesus in seinen eschatologischen Gerichtspredigten es nicht genauso gemeint? ----> all das sind schwierige Fragen, wo wir nicht genau wissen wie es genau vonstatten geht aber eines wissen wir ganz genau: Gott wird gerecht richten! Das ist gewisslich wahr!

      © Diese Frage verstehe ich nicht Recht! Soll es hier womöglich um den chronologischen Zusammenhang gehen, wie in der Studienanleitung ausgeführt wurde? (----> siehe hier im Thread unter NR. 13!) Da Jesus ja in seinem Himmelsdienst als unser und aller Menschen (siehe 1. Johannes 2,2) Hoherpriester auftritt, hat ER das Recht sein für alle Menschen am Kreuz von Golgatha vergossenes Blut (Jesaja 53/ 1. Petrus 1,18–19‡) im himmlischen Heiligtum zur Geltung zu bringen! [----> siehe Hebräer 9,12 („eine ewige Erlösung”)/ Hebräer 9,14/ Hebräer 9,24 („um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen”)/ Hebräer 10,10 („wir sind geheiligt!”)/ Hebräer 11,7 („Gerechtigkeit die aus dem Glauben stammt.” – NEÜ)]

      ‡ „... ihr wisst, daß ihr ... erlöst worden seid ... mit dem kostbaren Blut Christi ... .” !
  • Hallo Forum

    Selten gebe ich seeehr, seeehr hohe Empfehlung für ein Buch oder einen Zeitschriftenartikel, aber diesesmal habe ich etwas seeehr Gutes gefunden und gelesen.

    Quelle:
    Adventist World, 03/2022, (ca.5 Seiten)
    von Richard M. Davidsion, Professor für Altes Testament am Theologischen Seminar der Andrews University (USA)

    Titelthema: Grundkurs Heiligtum - Gottes Gegenwart erfahren

    Inhalt

    • Das himmlische Heiligtum vor dem Sündenfall
    • Die ersten Heiligtümer auf der Erde ( = der Garten Eden)
    • Das Drama der Versöhnung im Heiligtum wird sichtbar
    • Die Stiftshütte in der Wüste
    • Das Heiligtum im Daniel 7-9
    • Die Heiligtumstypologie im Hebräerbrief
    • Die Offenbarung
    • Gottes - und unser - ewiges Zuhause


    Eine guter Leitgedanke im Artikel:

    "... enthüllte Gott ... im ... Heiligtum ... das große Drama der Versöhnung - die Wiederherstellung der ungetrübten Beziehung zu Gott - das sich in drei großen Heiligtumsakten im Leben und Wirken des kommenden Messias entfallten sollte.
    Diese drei Akte im Drama der Versöhnung bilden in der ganzen heiligen Schrift eine Grundlage für die Heiligtumsbotschaft im Hinblick auf die Lösung des Sündenproblem, auch wenn sie nicht immer in der gleichen Reihenfolge dargestellt werden.
    Im Garten Eden kommt Gott nach dem Sündenfall als Richter und führt das erste "Untersuchungsgericht" der Geschichte durch. ...
    ...
    ... Erlöser ... Der zweite große Akt im Heiligtumsdrama der Versöhung wird angekündigt: Der messianische Same wird an ihrer Stelle sterben (1. Mo. 3,15). ...
    ...
    ... wird auch der dritte große Akt der Versöhnung im Heiligtumsdrama, nämlich die Mittlerrolle des Priesters angedeutet."


    Der Autor zeigt diese 3 Heiligtumsakte (Erlöser/Opfer, Mittler-Priester und Richter) in den verschiedenen Heiligtumstextquellen (Mosebücher, Daniel 7-9, Hebräerbrief, Offenbarung).


    Als besonderen Exkurs zeigt er auch eine Lösung der Bibelstellen-Frage: Gibt es nach der Wiederkunft Jesus einen Tempel? - Seine Antwort ist verblüffend klar und einfach:
    In Offenbarung 7,15 werden die Erlösten nach der Wiederkunft "in seinem Tempel" beschrieben. In Offenbarung 21,22 "sieht" Johannes, aber "keinen Tempel [im neuen Jerusalem]", denn "Gott ist [der] Tempel". Der Auslegungsansatz des Autors: "Johannes erklärt in Offb. 21,22 vielmahr, dass er keinen Tempel in der Stadt sieht. Er fügt hinzu, dass der Herr, der allmächtige Gott und das Lamm der wahre Tempel sind. Das war schon immer zutreffend. Letztlich ist der Tempel der Ort, an dem Gott ist; seine Gegenwart ist es, die eigentlich den Tempel bildet. ..." Nach weiteren Details nennt er seine Lösung: "Johannes sah keinen Tempel in der Stadt, denn die ganze Stadt war nun Gottes Heiligtum."

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Lieber John Q. Public,

    Quelle:

    Adventist World, 03/2022, (ca.5 Seiten)
    von Richard M. Davidsion, Professor für Altes Testament am Theologischen Seminar der Andrews University (USA)

    Titelthema: Grundkurs Heiligtum - Gottes Gegenwart erfahren

    wie kann man zu diesem Artikel kommen? Ist er im Internet abrufbar? Auch auf Deutsch?

  • Lieber John Q. Public,

    Quelle:

    Adventist World, 03/2022, (ca.5 Seiten)
    von Richard M. Davidsion, Professor für Altes Testament am Theologischen Seminar der Andrews University (USA)

    Titelthema: Grundkurs Heiligtum - Gottes Gegenwart erfahren

    wie kann man zu diesem Artikel kommen? Ist er im Internet abrufbar? Auch auf Deutsch?

    Hallo Norbert

    Ich habe "Adventist Word" im Advent-Verlag auch als PDF-Datei gefunden.

    Hier der Link zum Adventist World Artikel (ab Seite 10):

    https://advent-verlag.de/zeitschriften/adventisten-heute/adventisten-heute-maerz-2022-kuenstliche-intelligenz-und-christliches-menschenbild

    https://advent-verlag.de/media/pdf/9e/e9/ab/AW_2022_03.pdf

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)