Fragen an die Schöpfung...

  • Mit der Hinterlistigkeit meine ich das Vorgehen von Satan. Aber das ist nur einer von vielen Aspekten, die zum Sündenfall geführt haben.

    Aber doch wohl auch der Hauptaspekt des Sündenfalls, denn ohne die "Satans-Schlange" hätte es keine hinterlistige Verführung von Eva und Adam gegeben!

    ➡️ weitere Aspekte des Sündenfalls waren:

    🔸Es ist nie gut die Gemeinschaft unseres himmlischen Vaters zu verlassen und nicht ständig mit Gott im Kontakt zu bleiben.

    🔸Es war ein Fehler dass Beide nicht bei Gott Jahwe nachgefragt haben.

    🔸Sie hätten anhand einer sprechenden Schlange stutzig werden sollen!

    🔸Sie haben sich nicht an das einzigste Verbot das JHWH DER EWIGE erlassen hatte gehalten und waren Ihrem Schöpfer Ungehorsam!

    🔸Sie haben sich von ihrer Augenlust zu sehr beeinflussen lassen, als sie die herrlich anzuschauende VERBOTENE FRUCHT begehrten.

    🔸Ihr größter "Sündenfall" aber war, sein zu wollen wie Gott!

    🔸 Weder Adam noch Eva haben Gott gegenüber ihre Schuld eingestanden, sondern diese jeweils von sich weg auf andere geschoben.

    🔸Sie haben Gott nicht um Vergebung gebeten.

  • Also Norbert, Adam und Eva waren völlig unerfahren, wie hätten sie "anhand einer sprechenden Schlange stutzig werden" können, wo doch Du dabei noch nicht mal stutzig wirst und meist, da wird eine historische Begebenheit berichtet?

    Es wird so gewesen sein:

    Adam und Eva sahen die Schlange und waren begeistert. "Cool", riefen sie "eine sprechende Schlange, ob sie schon einen Namen hat?"

    "Nennen wir sie doch Satana", schlug Adam. "Oh, was für ein schöner Name" rief Eva.

    Und da Satanas Stimme gar lieblich war, hörten Adam un Eva ihr gern zu und so wurden sie schnell dicke Freunde. Die Freundschaft wuchs und mit der Freundschaft das Vertrauen. Und sie lebten glücklich... bis sie an einen Baum vorüber kamen, welcher besonders schöne Früchte trug.

    Santana wunderte sich sehr, dass die beiden Menschen die tollen Früchte verschmähten. Daher erkundigte sie sich freundlich nach dem Grund. Als Satana hörte, dass der Gartenbesitzer es verboten hatte davon zu essen und den armen Menschleins zudem Angst eingejagt hatte, da konnte Satana dies kaum glauben, fragte noch Mal nach... Schließlich gelang es ihr durch gutes Zureden den beiden die Angst zu nehmen. Und da Frauen generell mutiger als Männer sind, nahm zuerst Eva von den Früchten und reichte auch Adam eine besonders schöne Frucht.

    Als Adam und Eva von den Früchten gegessen hatten, da verschwand plötzlich ihre einfältige Naivität. Sie erkannten, dass sie einen Fehler gemacht hatten und schämten sich sehr.

    Als der Gartenbesitzer durch seinen Garten spazierte, merkte er sofort, dass etwas nicht stimmte. "Wo bist Du Adam", rief er mit donnernden Stimme. Ängstlich lugten die beiden zwischen den Zweigen hervor, denn sie waren ja völlig nackt. Eva hatte noch nicht einmal einen Bikini. So konnten sie sich unmöglich zeigen. Während Eva wahrheitsgetreu von der Schlange erzählte, beschwerte sich Adam, der Feigling, über Eva und schob ihr die ganze Schuld zu. Zudem hatte er noch die Frechheit sich zu beschweren eine solche Frau bekommen zu haben. Dabei hatte er selbst den Gartenbesitzer angefleht ihm eine Gehilfin zu machen, weil er allein überhaupt nicht klar kam.

    Da reichte es dem Gartenbesitzer, er rief die paradiesische Polizei und ließ Adam und Eva aus dem Garten werfen.

    Das Faulenzerleben war damit vorbei, nun sollten sich Adam und Eva selbst einen Garten schaffen.

    Seither ist auch Satana so richtig sauer auf dies undankbaren Menschen. Wo sie nur kann verklagt sie die Menschen beim Gartenbesitzer und versucht den Menschen zu schaden, wo sie nur kann.

    Fazit:

    Wenn Adam und Eva bevor sie von der Frucht aßen gar keine Kenntnis von gut und böse hatten, konnten sie da überhaupt sündigen?

    Worin bestand die Sünde?

    Bestand sie in der Übertretung des Gebots?

    Oder darin, dass sie in Erkenntnis von gut und böse einander beschuldigen anstatt Verantwortung zu übernehmen?

    Nachtrag für Norbert, Übereinstimmung mit der Naturwissenschaft:

    Friedrich Engel schrieb "Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen", kurz "Der Affe auf dem Weg zur Arbeit" - Durch die Bibel wissen wir, das war der Rauswurf aus dem Paradies.

  • Fazit:

    Wenn Adam und Eva bevor sie von der Frucht aßen gar keine Kenntnis von gut und böse hatten, konnten sie da überhaupt sündigen?

    Nein.

    Worin bestand die Sünde?

    Bestand sie in der Übertretung des Gebots?

    Ja, in was denn sonst?

    Worin bestand die Sünde?

    Oder darin, dass sie in Erkenntnis von gut und böse einander beschuldigen anstatt Verantwortung zu übernehmen?

    Auch.

    PS: Danke Christel für deine humorvolle nichtsdestotrotz aber sehr gut gelungene Auslegung der Sündenfall-Geschichte, die auch so gewesen sein könnte, durchaus!

    ➡️ Man sieht anhand Deines Beitrags, daß man mit den ersten 3 Kapiteln der Bibel nie zu einem Ende kommt ...

  • Hallo holuwir ,

    sicherlich kann ein gläubiger Atheist die NATUR (Röm.1:25) und somit natürlich auch seine nächsten MITMENSCHEN (Luk.10:30-37) ja sogar seine FEINDE (Matth.5:44) lieben und jeder gläubige Nachfolger Jesu wäre hier in Übereinstimmumg mit diesem gläubigen Atheisten .

    Doch leider scheint der gläubige Atheist bei seiner Liebe etwas übersehen zu haben (Matth.22:37-39) .

    Grüße Lutz

  • Hallo holuwir ,

    sicherlich kann ein gläubiger Atheist die NATUR (Röm.1:25) und somit natürlich auch seine nächsten MITMENSCHEN (Luk.10:30-37) ja sogar seine FEINDE (Matth.5:44) lieben und jeder gläubige Nachfolger Jesu wäre hier in Übereinstimmumg mit diesem gläubigen Atheisten .

    Doch leider scheint der gläubige Atheist bei seiner Liebe etwas übersehen zu haben (Matth.22:37-39) .

    Grüße Lutz

    Nachgelesen:

    Römer 1,25:
    "Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers"

    Luk.10:30-37
    "30 Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen.
    31 Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber.
    32 Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber.
    33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, 34 ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. 35 Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.
    36 Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde?
    37 Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso!"

    Matth.22:37-39:
    37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken.
    38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.
    39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

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    Fazit:
    Ohne Gott, wenn man meint, außerhalb der Natur kann es nichts geben, womit auch immer man das begründen will, bleibt nur die Natur.

    Ob man sich überhaupt vorstellen will, dass es Gott gibt, hängt wesentlich vom Gottesbild ab. Was in diesem Thema diskutiert wird bzw. dort diskutiert werden sollte:

    Christel
    27. November 2023 um 22:40

    Wer dieser Aussage in Joh. 1,5 "das Licht leuchtet in der Finsternis" zustimmt, für den ist Gott das Licht, daher kann er Gott vertrauen. - Und nur ein solcher Mensch wird die Existenz Gottes in Erwägung ziehen.