Und da sehe ich die Diskrepanz. Die Evolutions"theorie" schließt von der Beobachtung der Natur auf: Es gibt/braucht keinen Gott.
Hier wird allein die Natur betrachtet.
Aber, die von Dir genannten Schlussfolgerungen sind keine Naturwissenschaft, sondern Atheismus.
Und die folgen keineswegs zwangsläufig daraus.
Simpel ausgedrückt: Wasser kocht bei 100 Grad Celsius, also gibt es keinen Gott. Das ist nichts weiter als Irreführung und Menschenverdummung.
Genau so wenig wie der Siedepunkt des Wasser sagt, ob die Welt durch Schöpfung geschaffen wurde, genau so wenig sagt es die Evolutionstheorie.
Wir Menschen züchten seit tausenden Jahren Tiere. Wie hat sich dadurch doch der Wolf gewandelt.
Aber, wenn wir beobachten, dass sich Lebewesen in der Natur verändern, dann wollen wir Gott ausschließen?
Wir können sagen, dass sich Lebewesen verändern, haben auch ein paar Erklärungen dafür, doch wieso es genau in die eine oder andere Richtung ging können wir nicht sagen. Die Frage bleibt, alles reiner Zufall oder gewollt?
Weshalb ist das menschliche Gehirn plötzlich gewachsen und nahm an Leistung zu? An der Ernährungsumstellung allein kann es nicht gelegen haben, denn dann wären alle Fleischfresser besonders schlau.
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Man darf sich einfach nicht mit der erst besten Erklärung zufrieden geben.