Taufe und Abendmahl: Wer darf sie durchführen?

  • Hallo Nogo,wäre es für die Zukunft das erstmals auszuräumen zwischen Euch? Vileicht findet sich ein Ältester aus einer anderen Gemeinde Beireit das in Absprache zu übernehmen,um der Einheit willen..?

    Anderseit sagt Gott,wo zwei oder drei miteinander im Geiste Gottes zusammenkommen,ist es nicht verboten das Gedächtnismahl zu halten.

    Wollte Euch nicht mit Details belästigen. Der zuständige Prediger sieht ob seiner Auslastung erste Möglichkeiten zur Einplanung in 2022. Auf Seiten des Gemeindeleiters hat jemand aus seiner Familie etwas gegen mich und verweigert seit nun fast 3 Jahren das Gespräch.

    Also eher schwierig, das von meiner Seite auszuräumen.

    Aber Du hast natürlich recht, dass es anders ganz im Sinne der Erfinders wäre...

    • Offizieller Beitrag

    Was mich stört (aber ich kann falsch liegen), dass nur die an der Fußwaschung Teilgenommenen Wein und Brot empfangen "dürfen".

    Aus meiner Sicht sollte es jedem selbst überlassen sein, beide Dinge zu trennen und hier frei zu entscheiden.

    • Offizieller Beitrag

    Daher eben meine Frage, ob biblisch aus eurer Sicht etwas dagegen spricht, die Fußwaschung zu praktizieren und Brot und Traubensaft unter den Geschwistern zu teilen als Gedächtnismahl...


    Und soweit ich sehe, gibt es biblisch bisher keinen Grund, der dagegen spricht.

    Ich sehe "theologisch" auch keinen Grund dagegen zu sein.

    Gruppendynamisch (für die Gemeinde) ist es vermutlich problematisch.


    Der zuständige Prediger sieht ob seiner Auslastung erste Möglichkeiten zur Einplanung in 2022.

    Also, wenn das nicht im Oktober 2022 oder noch später ist ;) würde ich versuchen einen Termin zu organisieren. Aber, wie gesagt aus "gruppendynamischen" Gründen muss man gut überlegen was man tut. Und das sollte auch mit dem Prediger erwogen werden - wenn er das macht / mitmacht.

    Wir können hier keine Details diskutieren, ich hoffe und bete für Euch, das ihr eine gottgefällige Lösung findet, die für die Betroffenen ein Segen ist.

  • Auf Seiten des Gemeindeleiters hat jemand aus seiner Familie etwas gegen mich und verweigert seit nun fast 3 Jahren das Gespräch.

    Also eher schwierig, das von meiner Seite auszuräumen.

    Ist der Prediger nicht bereit dort als Schlichter zu wirken? ich weiß das alles ist keine einfache Sache.

    Auch die Vereinigung hat einen Schlichtungsauschuß, der weiterhelfen könnte.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Mit der Taufe ist ja auch eine Aufnahme in die Kirche verbunden und schon alleine daher auch an einen "Amtsträger" gebunden, wenn sie auch unmittelbar und unabdingbar von der mehrheitlichen Zustimmung der lokalen Gemeinde (-vollversammlung) abhängt. Im Regelfall kann die Taufe nur vom "ordinierten" Prediger (nicht vom eingesegneten ehrenamtlichen Mitarbeiter) ausgeführt werden.

    Wenn sich jemand von einem anderen Christen "taufen" lassen möchte und das für biblisch hält, dann steht dem nichts im Wege. Ob er dann in eine adventistische Gemeinde aufgenommen wird, das ist Angelegenheit der lokalen Gemeinde - wird aber wohl kaum die Regel sein.

    Mir erscheint dieser Punkt als wesentlich. Die Taufe an und für sich würde ich von jedem Gläubigen vollziehen lassen. Aber die Aufnahme in die Kirche ist etwas, das nur durch einen standardisierten Prozess erfolgen kann, der klaren Abläufen folgt. Die Gemeinde stimmt ja auch demokratisch darüber ab, ob ein neues Glied in die Gemeinde aufgenommen wird.

    Ob das biblisch ok ist, dass man Taufe und Gemeindezugehörigkeit verknüpft? Das ist auch eine Frage, wir Adventisten sehen es so, andere sehen es vielleicht anders.

  • Ob das biblisch ok ist, dass man Taufe und Gemeindezugehörigkeit verknüpft? Das ist auch eine Frage, wir Adventisten sehen es so, andere sehen es vielleicht anders.

    Mir scheinen die Hürden / Zäune zu hoch, die die Adventisten haben...

    Zu den Kernwahrheiten stehe ich bedingungslos. Dass aber jemand, der noch raucht / Schweinefleisch isst / die "falsche" Musik hört, von einer Gemeinde zur Taufe abgelehnt wird, verstehe ich nicht.

    Wir alle sündigen. Werden als Sünder getauft. Bleiben Sünder bis zur Wiederkunft Jesu.

    Die einen haben offensichtlichere Fehler und werden nicht getauft und aufgenommen. Die anderen haben versteckte Fehler und können kommen.

    Von all dem, was sich dann Manche der einmal getauften und aufgenommenen "erlauben" können, während man Anderen dafür die Tür weist, will ich gar nicht reden...;(

  • Zu den Kernwahrheiten stehe ich bedingungslos. Dass aber jemand, der noch raucht / Schweinefleisch isst / die "falsche" Musik hört, von einer Gemeinde zur Taufe abgelehnt wird, verstehe ich nicht.

    Bei mir war der Alkohol ein Grund mich nicht Taufen zu lassen....Der Prediger hat die Taufformel so geändert das ich damit leben konnte.

    Ich denke es geht um die Grunsätzliche Einstellung zur Jesus! Für mich ist die Taufe auch ein Bekenntnis zu Jesus Christus um sein Bekennenr zu werden.

    Wer zu früh getauft wird, nur um nicht verloren zu gehen, da trägt die Gemeinde die Verantwortung. Geliebt zu sein als Sünder darum geht es eigentlich.

    Was nützt es aber wenn man am Anfang die "Hürden" klein macht, aber nach der Taufe ständig kritisiert und derjenige dann die Gemeinde oder Jesus verlässt! Damit ist auch niemanden geholfen.

    Ich weiß das für viele Eltern wichtig ist das die Kinder sich Taufen lassen. Aber die Kinder sind nur eine Leihgabe und wir müssen sie eines Tages ganz losslassen. Auch das sie einen ganz anderen Weg einschlagen... Das ist die Freiheit die uns auch Gott gewährt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das mag jetzt absonderlich klingen . Aber die "Fusswaschung" ist - als zwingende biblsiche Voraussezung - meiner Meinung nach etwas problematisch - Jesu Auftrag bei dieser "symbolischen" Blamage der zerstrittenen Jünger - sollte - könnte - müsste in den Alltag hineinreichen , ihn begleiten. Zudem berichtet nur ein Evangelist davon. ( ! )

    Aber wir haben sie - nun einmal traditionell : "Footwashing" - Siehe "Experiences and Views".

    Und ich habe - unsollicitet - ein Essay für "Trans" - eine evangelische Zeitschrift für therapeutische Kultur . Herausgeber unter anderem Yorick Siegel - zur tiefen Bedeutung dieser Art der Kommunikation - der körperlichen , alltags-ungewöhnlichen Kontaktaufnahme - des Erlebens dieser, der Wahl des Partners - wen "mag" ich, wen "möchte" ich, wem gehe ich aus dem Wege - vefasst - worauf Siegel mich zur regelmässigen Mitarbeit an der Zeitschrift handschriftlich einlud, welche der Verlag leider nicht weiterführte .

    Fusswaschung : "Geste der Demut" - aber geh, eine verordnete Geste, ein bisserl peinlich, diese blöden Wasschüsseln - - ? - - Nur prüfe Dich selbst, wen Du wählst, von wem Du als Partner nicht gewählt werden willst - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Was mich stört (aber ich kann falsch liegen), dass nur die an der Fußwaschung Teilgenommenen Wein und Brot empfangen "dürfen".

    Aus meiner Sicht sollte es jedem selbst überlassen sein, beide Dinge zu trennen und hier frei zu entscheiden.

    Ich war schon paarmal beim Abendmahl der Schorndorfer Adventgemeinde, habe aber als Evangelischer nie an der Fusswaschung teilgenommen; es gab da keinerlei Schwierigkeiten nicht "Brot und Wein (unvergorener Traubensaft)" zu bekommen.

    In Sachen Fusswaschung sehe ich es so wie Philo dies geschrieben hatte im

    Das mag jetzt absonderlich klingen . Aber die "Fusswaschung" ist - als zwingende biblische Voraussetzung - meiner Meinung nach etwas problematisch - Jesu Auftrag bei dieser "symbolischen" Blamage der zerstrittenen Jünger - sollte - könnte - müsste in den Alltag hineinreichen , ihn begleiten. Zudem berichtet nur ein Evangelist davon. ( ! )


    Fusswaschung : "Geste der Demut" - aber geh, eine verordnete Geste, ein bisserl peinlich, diese blöden Wasschüsseln - - ? - -

  • Mir scheinen die Hürden / Zäune zu hoch, die die Adventisten haben...

    Ich will Dich ja nicht abwerben, aber in der Evangelischen Kirche reicht das Bekenntnis zum Apostolicum, da dort alle wesentlichen Punkte der christlichen Lehre enthalten sind.

    Da kommt im Normalfall niemand auf die Idee, in Deinem Privatleben rum zu schnüffeln.

    Wenn eine bestimmte Kirche Dich nicht haben möchte, solltest Du Dir einfach eine andere suchen. Oder Du hältst nach einer Adventgemeinde Ausschau, die zu einer anderen Vereinigung gehört. Geht doch bestimmt auch, oder?

  • Ich will Dich ja nicht abwerben, aber in der Evangelischen Kirche reicht das Bekenntnis zum Apostolicum, da dort alle wesentlichen Punkte der christlichen Lehre enthalten sind.

    Da kommt im Normalfall niemand auf die Idee, in Deinem Privatleben rum zu schnüffeln.

    Wenn eine bestimmte Kirche Dich nicht haben möchte, solltest Du Dir einfach eine andere suchen. Oder Du hältst nach einer Adventgemeinde Ausschau, die zu einer anderen Vereinigung gehört. Geht doch bestimmt auch, oder?

    Hallo Babylonier,

    Die "Zwickmühle" besteht für mich darin, dass ich keine andere Kirche kenne, deren Grundüberzeugungen so gut zu meinen Glaubensüberzeugungen passen wie die der Adventisten. Der Sabbat zB ist für mich wahr und richtig.

    "Erschwerend" hinzu kommt, dass uns die Bibel ja grade anhält, nicht auf die Menschen und Menschengemachtes zu schauen, sondern auf Jesus. Das versuche ich und es gelingt mir meist ganz gut.

    Das bekommen aber nicht alle hin. Und es tut mir weh, wenn dann Leute nicht getauft werden oder gehen, weil man sich über Lebensstilfragen nicht einig wird.

    Oder wenn mein Teenie unsere Gemeinde als "verlogenen Haufen" wahrnimmt (womit sie in diesem Fall leider auch noch richtig lag ||).

    Oder erkläre einer engagierten 14Jährigen mal, warum es keine Frauenordination gibt bei Katholiken und Adventisten....

  • Oder wenn mein Teenie unsere Gemeinde als "verlogenen Haufen" wahrnimmt (womit sie in diesem Fall leider auch noch richtig lag || )

    Dann sieht es bei Euch aber übel aus. Ich war früher auch sehr kritisch mit "meiner" Gemeinde, deshalb habe ich mir vorgenommen nicht den Anderen das Feld zu überlassen. Ich musste noch manche Tiefen durchgehen, aber ich habe immer das Gefühl gehabt, das Gott mit mir ist! Hilf Deinen Kinde durch Dein Vorbild, der Liebe und Barmherzigkeit und den Blick auf Jesus! Überlass dem Geist Gottes das Wirken. Das habe ich mit meinen beiden Jungen auch gemacht, der eine hat sich schon mit 18 Jahren taufen lassen und hat Aufgaben in der Gemeinde übernommen, der andere hat mit Gott nichts am Hut, trotzdem haben wir ein liebevolles miteinander.

    Als Diakon habe ich erlebt, das manche Menschen erst am Sterbebett erkennen was sie alles so falsch im Leben gemacht haben. Auch dort haben sie die Möglichkeit zu Umkehr. Es ist unglaublich schwer die richtigen Entscheidungen zu treffen. Heute würde ich jeden taufen der den Wunsch hat sich freiwillig taufen zu lassen. Ich möchte mir nicht von Jesus vorwerfen lassen, das was Jesus den Pharisäern vorgeworfen hat...

    Das sie den Weg zum Himmelreich schwer machen oder versperren...

    Matthaeus 23

    12Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.

    13Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, lasst ihr nicht hineingehen.

    14Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Witwen Häuser fresset und wendet lange Gebete vor!

    Darum werdet ihr desto mehr Verdammnis empfangen.…

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (29. Oktober 2021 um 19:52) aus folgendem Grund: korrigiert gemäß gelöschtem Folgeposting

  • Johannes 13, 10

    Jesus erwiderte:" Wer gebadet hat, braucht sich - ausgenommen die Füße - nicht zu waschen, um völlig rein zu sein...."

    Könnte das ein Hinweis darauf sein, dass nur Getaufte an der Fußwaschung und damit logischerweise am Abendmahl teilnehmen sollten?

    Oder was war der Sinn dieses Hinweises?

    • Offizieller Beitrag

    Johannes 13, 10

    Jesus erwiderte:" Wer gebadet hat, braucht sich - ausgenommen die Füße - nicht zu waschen, um völlig rein zu sein...."

    Könnte das ein Hinweis darauf sein, dass nur Getaufte an der Fußwaschung und damit logischerweise am Abendmahl teilnehmen sollten?

    Oder was war der Sinn dieses Hinweises?

    Ja, ich würde so ein Verständnis akzeptieren. Es muss nicht so interpretiert werden, hat aber was für sich.

  • Dann wäre meine nächste Frage, ob die Jünger alle getauft waren. Von Jesus ist es ja bekannt.

    Oder ist das Bad in der Mikwe für Juden gemeint? Tagesspiegel

    Shabbat Shalom!

    Einmal editiert, zuletzt von Nogo (30. Oktober 2021 um 06:37)

  • Frage, vielleicht für einen eigenen Therad :


    Was bedeutet Taufe - die des Johannes, die von Jesus angeordnete ? Die der "Täufertradition ?

    Taufetaufetaufe

    Ich bin mi 17 einmal getauft, durch Untertauchen, also Wasser, im Namen der Dreieigkeit - da sagte der Jesuit, Betreuer eines Philosophen, welcher allsabbalich in unsere Gemeinde kam , bezogen auf mich : "Jetzt ist er auch im Schoss der Kirche."

    Die evangelischen Kirche akzeptierte mich - unter Vorlegen und Notieren meines STA - Taufzeugnisses, als Taufpaten meiner Enkel und erlaubte mir, was ich mir Gott gegenüber selbst erlaubte : Ihnen in Anwesenheit und vor der ganzen Gemeinde auch die die Hand aufzulegen und den aronitischen Segen zu sprechen. (4. Mose 6, 25., 26.)

    Die frühen STA - Lindemanns "Getaufte Christengemeinde", ( ! ) wurden am 08. 01. 1876 von Erzberger "in die Gemeinde der STA" nochmals getauft.

    Ehebruch, Folgen - - man behielt sie in der Gemeinde, "Begleitende Seelsorge" ( = "Gemeindezucht" ehedem - - ) der Prediger bestand ., entgegen dem Wunsch der Betroffenen und der Gemeinde, , auf Neutaufe, welche nicht in der damaligen "Taufgemeinde" Wien - Adventhaus - zusammen mit einigen oder ehedem sogar eine Unzahl neu Hinzugekommener geschah, sondern geheim im schnell gemieteten "Dianabad".

    Einer kam zurück, bat um eine nochmalige Taufe, die erste in die Adventgemeinde habe er - das sehe er jetzt, nicht ernstgenommen. Sollen wir ihm dies verweigern ?

    Ein Skandalfall in Afrika und USA : (mehrfache Vergewaltigung unter Ausnutzen eines besonderen Autoritätsverhältnisses ) : Er und seien Anhänger drängten auf Neutaufe nach being "disfellowshipped"..

    Mein lieber Freund Otfried Hofius : Den Taufbund könne man nur einmal schliesseen - der eine Bundespartner bleibe einem treu. - -SS quarterly, IV/2021 Weltfeldausgabe englisch : S 214, ( zu den von Mose im Zorn zertrümmerten ersten Gesetzestafeln): " - thus signifying that as they had broken their covennant with God, so God had broken his covenant with them (EGW., Patriarchs and Prophets, p.320.)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die "Zwickmühle" besteht für mich darin, dass ich keine andere Kirche kenne, deren Grundüberzeugungen so gut zu meinen Glaubensüberzeugungen passen wie die der Adventisten. Der Sabbat zB ist für mich wahr und richtig.

    Es spricht auch nichts dagegen, als Mitglied der evangelischen Kirche den Sabbat zu feiern. Du hättest vielleicht nicht so viele Mitstreiter, aber ein Hinderungsgrund ist es bestimmt nicht.

    "Erschwerend" hinzu kommt, dass uns die Bibel ja grade anhält, nicht auf die Menschen und Menschengemachtes zu schauen, sondern auf Jesus. Das versuche ich und es gelingt mir meist ganz gut.

    Bist Du Dir sicher, dass die Bibel das sagt? Ich glaube eher, dass dieses Argument von bestimmten Gruppen als Vorwand benutzt wird, um Dinge zu rechtfertigen, die eigenltich nicht mehr zu rechtfertigen sind.

    Von Jesus sind eigentlich andere Anforderungen an seine Nachfolger bekannt:

    Matthäus 7,16-20

    16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

    Ich kann Dir auf einen Schlag zwei dutzend Religionen und Geldanschauugen nennen, die eine ganz tolle Theorie vertreten. Wenn es so wäre, wie eigentlich gadacht, wunderbar! Das Problem ist nur, dass in der Praxis meistens etwas anderes dabei rauskommt. Und da wären wir schon wieder beim obigen Jesus-Zitat.

    Oder wenn mein Teenie unsere Gemeinde als "verlogenen Haufen" wahrnimmt (womit sie in diesem Fall leider auch noch richtig lag || ).

    Wenn sie Recht hat, dann har sie nunmal Recht. Dann solltest auch Du daraus die Konsequenzen ziehen.

    Ich weiss nicht, ob Du die Adventgemeinde kennst:

    https://hermaringen.adventist.eu/

    Ich zugegebenermaßen nicht, aber es scheint so eine Art Gruppe von Exiladventisten mit einer mir unbekannten Vorgeschichte zu sein. Sie treffen sich zwar noch in Baden-Württemberg, gehören aber wohl zur bayrischen Vereinigung.

    Vielleicht nimmst Dui mal Kontakt zu ihnen auf, möglicherweise kennen sie ja Deine Probleme auch.

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