Adventisten und Katholiken

  • Aber vielleicht glauben die Adventisten wirklich so, wie du schreibst, das würde mich aber überraschen

    Was die STA glauben ist hier leicht nachzulesen....

    Ein dreieiniger Gott

    Hier scheiden sich die Geister: Während die einen die Lehre von der „Trinität“ als heidnische bzw. christliche Irrlehre verwerfen, machen die anderen darauf aufmerksam, dass bereits das Neue Testament – die verbindliche Glaubensurkunde der Christenheit – von Gott in zweifacher, ja in dreifacher Form redet.

    Jesu Auftreten, sein quasi-göttlicher Anspruch (Markus 2,5-12; Johannes 10,1-30; 14,6-11) und sein intimes Vater-Sohn-Verhältnis zu Jahwe (Markus 14,36) prägten und veränderten das Gottesbild der Jünger und späteren Apostel.

    Die biblische Lehre vom „einzig-einen“Gott wurde zwar aufrechterhalten und bestätigt (5 Mose 6,4f.; Markus 12,29; 1 Timotheus 1,17), gleichzeitig jedoch zum Glauben an den „drei-einen“ Gott erweitert und vertieft.

    Das Wort „Trinität“ kommt in der Bibel zwar nicht vor, doch findet sich eine ganze Reihe von Aussagen, die in diese Richtung weisen.

    So schließt beispielsweise Paulus den zweiten Korintherbrief mit folgendem Segensspruch: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (2 Korinther 13,13; vgl. Matthäus 28,19; 1 Korinther 12,4-6; Epheser 4,4-6; 2 Thessalonicher 2,13f.; 1 Petrus 1,2)

    „Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist“? – das ist mehr als die Verbindung mit einer göttlichen Kraft oder Energie. Es ist die direkte Beziehung zum persönlichen Stellvertreter von Jesus Christus auf Erden, in dem sich Gottes Gegenwart verbirgt und zugleich enthüllt (Johannes 14,16.26; 15,26; 16,7-15).

    Wie die Taufe Jesu zeigt, sind Vater, Sohn und Geist deutlich zu unterscheiden, doch sie können und dürfen nicht voneinander getrennt werden.

    Was von Gott, dem Vater, zu sagen ist, gilt deshalb auch vom Sohn und vom Geist.

    Die Wesenseigenschaften Gottes – Ewigkeit, Unsterblichkeit, Unendlichkeit, Schöpfermacht, Allwissenheit, Allgegenwart etc. – lassen sich nicht auf den himmlischen Vater begrenzen, sondern sie gelten ebenso für den Sohn und den Heiligen Geist.

    Von diesem dreieinigen Gott bezeugen Adventisten mit unzähligen anderen Christen aus Vergangenheit und Gegenwart.

    https://www.adventisten.de/ueber-uns/unse…-dreieinigkeit/

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die STA glauben beispielsweise nicht, dass Jesus vom Vater gezeugt (geboren) wird (ewiglich).

    Mt 1,18 Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist.

    Also wenn der Geist Gottes nicht Gott wäre, dann wär auch Jesus nicht Gottes Sohn....irgendwie könnte es sein, dass du dich hier entweder geirrt hast oder vielleicht nur falsch ausgedrückt?

    Jesus ist nach adventistischer Auffassung eigenständig und nicht geschaffen (auch nicht vom Vater).

    Nicht geschaffen, nicht gezeugt????? Du meinst hier wohl eine leibliche Zeugung und die Erschaffung wie bei Adam, oder?

    Implantiert;-)?In Maria incarniert....

    Jesus war zudem nicht der „Sohn“ von Anbeginn, sondern wurde erst zum Sohn als er auf diese Welt kam.

    Jesus( als Wort Gottes) wurde Sohn des Menschen, der Menschensohn

    .Adventisten verstehen den hl. Geist als vollwertigen Vertreter Gottes (Jesus) auf Erden.

    ...nicht den Papst, der sich unerlaubter Weise "Heiliger Vater " nennt....

    Mt 23,9 Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das hätte eine Abhängigkeit vom Vater zur Folge

    Der Sohn ist vom Vater abhängig.

    Und umgekehrt nicht?......Ich verstehe, dass alle drei ohne Anfang und Ende sind und die Ewigkeit in sich tragen, der Grund warum Jesus seine Ewigkeit (ewiges Leben) auf uns übertragen kann.....der Vater ist nicht gestorben als Jesus starb und Jesus würde auch nicht sterben wenn der Vater stirbt.

    Jesus ist nach adventistischer Auffassung eigenständig und nicht geschaffen (auch nicht vom Vater).

    Nicht geschaffen, nicht gezeugt?????

    Wenn man vom Leib bei der Geburt absieht nein.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Die STA glauben beispielsweise nicht, dass Jesus vom Vater gezeugt (geboren) wird (ewiglich)

    Das hätte eine Abhängigkeit vom Vater zur Folge

    Woher hast du dies ?

    Joh 5,19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: AMEN, AMEN, ich sage euch:

    Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, was er nicht den Vater tun sieht;

    denn was gleichsam jener tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.

    Hier ist also eine totale Abhängigkeit:

    Was der Vater tut, tut der Sohn, was der Vater nicht tut, tut der Sohn nicht.

    Und nun ? Ist es wirklich so, dass die "STA" nicht bereit ist,

    Jesus zu glauben, dass wahr ist, was er sagt ?

    Mich verwundert schon, was du da sagst.

    Wieso bist du sicher, dass die "STA" nicht glaubt, was Jesus sagt ?

    Woher hast du das ?

    Wer mir dazu etwas sagen oder fragen möchte : QQK@GMX.NET

  • der Vater ist nicht gestorben als Jesus starb

    Nein, der ist nicht gestorben, sondern er hat den Sohn auferweckt.

    Der Vater kann nicht sterben. Der Sohn starb wie ein Mensch, weil er Mensch geworden ward.

    Dass der Sohn vom Vater abhängig ist, hat auch überhaupt nichts damit zutun,

    dass der Vater auch sterben muss, wenn der Sohn stirbt.

    Wir sprechen ja nicht von siamesischen Zwillingen, wo man bei der OP nur beide töten oder beide retten kann, aber nicht entweder - oder.

    Wir sprechen von Gott.

    Der Sohn Gottes kann als Mensch sterben und Gott ist dennoch lebendig und erweckt ihn wieder.

    Das will die Auferstehung ja eben sagen, dass Gott darüber erhaben bleibt, selbst wenn er sich so erniedrigt, wie er es getan hat.

    Der Satz "Gott ist am Kreuz gestorben" will zwar theologisch was bestimmtes mitteilen, die Selbsthingabe Gottes an uns Menschen,

    aber es ist und bleibt klar, dass Gott nicht sterben kann.

    Würde Gott sterben, dann wäre die Welt erloschen.

  • An Bogi:

    An dem Versuch, diesen eklatanten Widerspruch zwischen Monotheismus und Trinität zu erklären, scheitert das ganze Konstrukt der Trinität.

    Entweder es gibt EINEN Gott, oder es sind zwei (oder mehr) GÖTTER. Ein "drei-einer" Gott ist reinste Philosophie, hat aber nichts mehr mit Gottes Wort bzw. Gottes Selbstoffenbarungen zu tun.


    1. Es ist FALSCH, zu behaupten, dass diese Wesenseigenschaften für den Sohn gelten. Denn sämtliche Aussagen der Schrift zeugen dagegen.

    Gott ist ewig / Jesus hat einen Anfang (egal, ob präexistent oder nicht)

    Gott hat Unsterblichkeit aus sich selbst / Jesus wurde Ewiges Leben verliehen

    Gott ist Schöpfer aller Dinge (alles kommt VON ihm) / Jesus hat nichts selbst geschaffen (auch wenn der Vater "durch" ihn geschaffen haben soll)

    Gott weiß alles / Jesus wusste nicht alles (alles ist ihm vom Vater gegeben / offenbart)

    Gott ist allmächtig / Jesus kann NICHTS aus sich selbst tun und wurde >von< Gott erhöht/bevollmächtigt

    Gott ist allgegenwärtig / Jesus ist nicht allgegenwärtig, sondern der Heilige Geist bezeugt ihn und lehrt uns an seiner Stelle

    2. Dass diese Eigenschaften auf den Heiligen Geist zutreffen, ist kein Argument dafür, dass dieser eine eigenständige "Gottheit" repräsentiert, denn als Kraft, die vom Vater ausgeht, ist sie natürlich identisch mit dem Vater (denn Gott ist >Geist<), bzw. dessen Willen.

    Sorry, aber je häufiger ich diese Argumente lese (und sie mit dem, was in der Bibel steht, vergleiche), umso oberflächlicher erscheinen sie mir....


    Gott selbst hat gesagt: Außer mir gibt es keinen Gott. (Jes 45,5)

    Der Herr Jesus hat gesagt: Der Vater allein ist der wahre Gott. (Joh 17,3)

    Paulus hat gesagt: Für uns ist nur einer Gott, der Vater. (1.Kor 8,6)

    Jakobus hat gesagt: Nur einer ist Gott. (Jak 2,19)

    Judas hat gesagt: Der alleinige Gott rettet uns durch Jesus Christus. (Jud 24-25)

    Johannes hat gesagt: Auf dem Thron saß einer. (Off 4,2)

    Röm 3,30 Denn Gott ist einer.

    Gal 3,20 Ein Mittler aber ist nicht Mittler von einem; Gott aber ist nur einer.

    1.Tim 2,5 Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.

    Eph 4,6 ... ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.

    Mk 10,18 Niemand ist gut als nur einer, Gott.

    1.Kor 8,4 ... so wissen wir ... dass kein Gott ist als nur einer.

    Mk 12,32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist einer, und es ist kein anderer außer ihm.

    und...

    und...

    und.........

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    Einmal editiert, zuletzt von Wopros90 (17. September 2021 um 18:49)

  • Wir sprechen von Gott.

    Der Sohn Gottes kann als Mensch sterben und Gott ist dennoch lebendig und erweckt ihn wieder.

    Das will die Auferstehung ja eben sagen, dass Gott darüber erhaben bleibt, selbst wenn er sich so erniedrigt, wie er es getan hat.

    Wenn wir Auszüge aus dem hohepriesterlichen Gebet Jesus lesen, dann wird einem schon klar um was es dem Vater geht!

    Joh.17

    8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast.

    9 Ich bitte für sie. Nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein.

    10 Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht.

    11 Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir.

    12 Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde.

    13 Nun aber komme ich zu dir, und dies rede ich in der Welt, auf dass meine Freude in ihnen vollkommen sei.

    14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.

    15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.

    16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.

    17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.

    18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.

    19 Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.

    20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden,

    21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

    22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind,

    23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Monotheismus und Trinität

    Trinität ist purer Monotheismus. Du verwechselst es mit Tritheismus - immer und immer wieder.

    Konstrukt der Trinität.

    Deine ganze Sprache ist ein Konstrukt. Dein ganzes Profil hier ist ein Konstrukt.

    EINEN Gott, oder es sind zwei

    Ein Gott. Trinität, nicht Tritheismus.

    "drei-einer" Gott ist reinste Philosophie

    Philosophie ist die Sehnsucht nach der Weisheit. Gott ist die Weisheit.

    oberflächlicher erscheinen sie mir

    Was Dir alles erscheint. Du sollst den Gott aber mit Deinem ganzen Verstand lieben.

    Joh 17,3

    Mal was neues.

    Der alleinige Gott

    in 3 Personen.

    einer

    in 3 Hypostasen.

    Gott ist einer

    in Drei.

    Gott aber ist nur einer

    in 3 Seinsweisen.

    einer ist Gott

    und Kein Gott ist außer ihm.

    Mensch Christus

    ganzer Mensch! Und ganzer Gott.

    ein Gott

    In 3 Personen.

    nur einer

    in 3 Hypostasen.

    kein Gott ist als nur einer

    Das ist langweilige Philosophisch. Praktisch interessiert die Beziehung zu diesem Einen Gott.

    kein anderer außer ihm

    "... und Mohammed ist sein Prophet"

    Ist Dir das nicht langsam selbst zu anspruchslos, Dich weiter im Kreis zu drehen und keinerlei Erkenntnisgewinne zu haben?

    Einmal editiert, zuletzt von kerygma (17. September 2021 um 22:00)

  • Geil, endlich ist wieder die Trinität Thema. Wopros stellt mit seiner Argumentation erneut dar, dass er das Trinitätskonzept nicht versteht, sogleich es ihm viele Male hier erklärt wurde. Erstaunlicherweise existiert ein Widerspruch zum Selbstverständnis, Trinitätslehre verstanden zu haben.


    Fassen wir zusammen:

    1. Trinität ist Abgrenzung vom Tritheismus. Tritheismus meint 3 Wesen. Trinität bedeutet Gott ist Eins.

    2. Die Trinität ist die grundsätzliche Basis der christlichen Glaubenslehre.

    3. Soweit Jesus nur als Mensch verstanden ist, widerspricht man der Lehre der Doppelnatur Jesu und leugnet damit ein weiteres Dogma des Christentums.


    Unitarier kaufen sich wahrscheinlich auch Veganer Kochbücher, ersetzen Tofu mit Fleisch und sagen ‚ich koche vegan‘. Aber was soll man von wem erwarten, der noch nicht einmal die Zitatfunktion beherrscht oder darin überfordert ist, ein gesetztes Like zu entfernen. Jeder Grundschüler hat bessere Skills.

    Die Leute streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können. – Gilbert Keith Chesterton

  • Zitat von Taccata

    Joh 5,19

    Hier ist also eine totale Abhängigkeit:

    Ich sehe einen Unterschied zwischen Jesus vor und nach seiner Menschwerdung, und damit verbunden auch zum Abhängigkeitsverhältnis.

    Was den Rest der Erklärungen angeht und die übliche Diskussion über Trinität…..da bin ich raus. Mir kräuseln sich immer die Nackenhaare wenn versucht wird das Sein Gottes zu erklären wie es sehr oft die Antitrinitarier bis ins Detail meinen machen zu können (zu dürfen) oder sogar zu müssen, weil sie hinter der falschen Definition Gottes den Satan erblicken wollen. Wer Gott erklären könnte würde auf einer Stufe mit Gott selbst stehen.

    Die Schrift vermittelt was wir wissen und tun müssen um gerettet zu werden.......der (alleinige) Grund wofür uns das Buch gegeben wurde. Hiermit sind die meisten Christen aber bereits überfordert. Nichtsdestotrotz wird endlos über das Sein Gottes philosophiert und immer dieselbe Diskussion angefacht die niemanden weiterbringt außer festzustellen, dass man immer in derselben Einbahnstraße landen muss weil Gott für uns Menschen nicht zu erklären ist.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • An Kerygma:

    Trinität = Mnotheismus???

    Aber nur in den Köpfen der Trinitarier...

    Was die Begrifflichkeiten betrifft:

    Ich verwechsle nichts, sondern ich stelle dein Konzept als ganzes in Frage.

    Ob du es Trinität oder Tritheismus nennst, es meint am Ende exakt dasselbe.

    Trinität ist nichts anderes als der armselige Versuch, diese zwei widersprüchlichen Konzepte in Einklang zu bringen, was leider wie man an deinen folgenden Ausführungen sieht) nicht funktioniert.

    Zum Thema Philosophie:

    Auch wenn Sprache ein Konstrukt ist...

    Gott ist KEIN Konstrukt. Bregreif das!

    Außerdem:

    Echte Weisheit kommt von Gott, Philosophie stammt von Menschen und verleitete dazu, Gottes Wahrheit durch eigene zu ersetzen, wie man anhand der Trinität sehen kann.

    Den Rest deines Beitrags lasse ich unkommentiert. Soll jeder, der die von mir zitierten Schriftstellen liest, selbst beurteilen, was näher liegend ist - das, was geschrieben steht, oder deine philosophische Erklärung dazu, die rein gar nichts mehr mit dem Wort zu tun hat.

    Du hast mit der Philosophie angefangen, nicht ich.


    Zu deiner BErmerkung, dass es um "Beziehung" geht:

    Wenn ich an deine anfänglichen Hasstiraden denke, dann wundert mich diese Aussage.

    Ich dachte, das Bekenntnis zur Trinität sei "heilsentscheidend" nach der Lehre deiner Kirche?

    Ist nun doch die Beziehung wichtiger??


    Was Mohammed betrifft:Mir scheint, du hast mehr Ahnung von Mohammed als vom Gott der Bibel (so oft, wie du hier seinen Namen erwähnst)


    Zu deiner abschließenden Frage:Frage zurück an den Absender. Bisher kamen nur philosophische Überlegungen, Zitate aus deinem Kathechismus oder (wenn dir die Argumente ausgingen) persönliche Angriffe und Unterstellungen. Da war leider nichts dabei, was zu einem erkenntnisgewinn beitragen könnte, als dieselbe unbiblische Leier, mit der du weiterhin versuchst, das Wort Gottes für deine Theorie umzumodeln.

    Aber du hast recht. Es ist tatsächlich ziemlich anspruchslos, was von deiner Seite bisher kam. Und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das ändert.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Ich sehe einen Unterschied zwischen Jesus vor und nach seiner Menschwerdung,

    und damit verbunden auch zum Abhängigkeitsverhältnis.

    Ich sehe die von dir gesehene Differenz nirgends.

    Dies Differenzen sind nicht existent von Anbeginn der Zeiten. Exakter: 1.Mo 1,1 «IM Anfang ... »

    Kol 1,16 Denn in Ihm ist das All erschaffen: das in den Himmeln
    und das auf der Erde, das Sichtbare und das Unsichtbare ...

    Gott (ELOHIM) hat, ausgeführt durch Jesus, die Zeit, Physik, Materie, zeitlos (!!) IM Anfang erstellt.

    GOTT (ELOHIM, JHWH, JESUS) ist Zeitlos, und verändert sich nicht. Auch gegeneinander nicht.

    "Verändern" ist ein Zeitwort und und ist auf Gott nicht anwendbar.

    Das "Verändern" gehört zu der von Gott erschaffenen Schöpfung. Aber nicht zu Gott selber.

    Mal 3,6 Denn ich, JHWH, ich verändere mich nicht.

    -------------------------------------------------------

    Und nun was Wichtiges:

    Glaube ohne daraus folgenden Taten ist tot. eine Leiche.

    Jak 2,17 Also ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, an sich selbst tot.

    So ist die Frage beim allem frommen Theoretisieren immer :

    Was für Werke kommen, wachsen, gedeihen, erwerden ... aus den frommen Theorien ?

    Wenn keine folgen, ist dies Fromme eine tote Leiche.

    Also: Was folgt dem Wissen, dass ELOHIM/JHWH/JESUS von 1Mo 1,1

    bis Off 22,21 und weit weit darüber hinaus ... immer, unveränderlich, derselbe ist ?

    - Eine tiefe Ruhe, auch in wilden, schmerzhaften Episoden dieser vergänglichen Weltzeit.

    . Und eine Gradlinigkeit des Wollens, Sehnens und Tuns.

    Und ? Was folgt der Annahme, Jesus sei da mal so , dann so ... dann wieder anders ...

    Wer mir dazu etwas sagen oder fragen möchte : QQK@GMX.NET

  • kerygma, wenn Einer die kontext- und situationsunabhängige Grundbedeutung eines sprachlichen Ausdrucks nicht kennt, kannst du Gespräche vergessen. Derjenige weiß vermutlich nicht, was ein Lexikon ist.

    Die Leute streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können. – Gilbert Keith Chesterton

  • kerygma, wenn Einer die kontext- und situationsunabhängige Grundbedeutung eines sprachlichen Ausdrucks nicht kennt, kannst du Gespräche vergessen. Derjenige weiß vermutlich nicht, was ein Lexikon ist.

    Da bin ich nict ganz zufrieden mit diesen beiden Kriterien alleine !

    Jegliche Literatur ist nicht nur "Lexicon" - manche Bibelübersetzer oder spontane Grundtextinterpreten haben nur Wörterbuch und Grammatik bra vgelernt ! -

    Und einige bringen, ziieren sie AT oder NT, doch auch de stimmungmachendenKlang zu uns herüber - Leider nur manche !

    Ein syrischstämmiger Schriftstekller sagte einmal über seine nahöstlichen Heimat und deren Sprachen : :Es ist weniger der logsiche Sinn der Worte als die Stimmung, welche dren Klang Dir vermittelt!".


    Sprache sagt auch durch den Klang etwas aus ! (im deutschen "Lautmaerei") (sophokles, Antigone . "- phygafda prodromon oxyterw -kinhsasankalinw) -man hört förmlich die raschen Schritte des Flüchtenden heraus - - )


    Die Bibel ist nicht unsere "strassenverhekehrsordnung" oder das "Miertrechtsänderugsgesetzt"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die Bibel ist nicht unsere "strassenverhekehrsordnung" oder das "Miertrechtsänderugsgesetzt"

    Das hat der Markus Voss sehr schön erklärt und das sollte uns auch eine Orientierung sein.

    Der Gott der Bibel stellt sich nicht dar was er ist und alles kann, sondern als der allmächtige,Gnädige ,Gerechte,Liebende und Rettende!

    Er ist sich nicht zu schade, anstelle seines Geschöpfes zu sterben um es zu retten!

    Jeder Nachfolger Jesu, sollte bereit sein für den Nächsten so einzusetzen, ja selbst auf Erlösung zu verzichten.. Moses ist uns ein Vorbild!

    Alle Disskusionen, wie wir zu Glauben haben...

    2.Mose 32

    31So kehrte Mose zurück zum HERRN und sagte: »O Herr, dieses Volk hat eine schwere Sünde begangen. Sie haben sich einen Gott aus Gold gemacht.

    32Bitte vergib ihnen ihre Schuld! Wenn nicht, dann streiche auch mich aus dem Buch, in dem du ´die Namen der Menschen` aufgeschrieben hast, ´die zu dir gehören.`

    « 33Doch der HERR entgegnete: »Ich streiche nur den aus meinem Buch, der gegen mich sündigt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16