Ein Psychologe denkt über Gott nach

  • Jene Theorien, die das alles ganz genau wissen von A bis Z, die werden mir immer unsympathischer ... komisch, ich weiß auch nicht, woher das kommt ...

    Vermutlich von Leuten die sehr viele Bücher gelesen haben, anstatt das eine mit Jesu Geist, im Leben mit Menschen "durchzukauen"...:saint:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Die Sache bei sehr intellektuellen und intelligenten Leuten - wie zB Peterson - ist natürlich oft gleich: die Antwort ufert enorm aus.

    Also ich finde seine Antwort (auf die Frage "Glauben Sie an Gott") recht präzise und gleichzeitig aussagestark: "Ich lebe, als gäbe es Gott."

    Damit demaskiert er (bewusst!) alle, die davon sprechen zu "glauben", aber nicht entsprechend leben.

  • Also ich finde seine Antwort (auf die Frage "Glauben Sie an Gott") recht präzise und gleichzeitig aussagestark: "Ich lebe, als gäbe es Gott."

    Ja, finde ich auch. Ich meinte auch nicht ihn selbst. Fand seine Antworten auch sehr gut und vor allem sehr nachdenkenswert.

  • Also ich finde seine Antwort (auf die Frage "Glauben Sie an Gott") recht präzise und gleichzeitig aussagestark: "Ich lebe, als gäbe es Gott."

    Ja, finde ich auch. Ich meinte auch nicht ihn selbst. Fand seine Antworten auch sehr gut und vor allem sehr nachdenkenswert.

    Das erinnert an Sören Kierkegaard.

  • Aus psychologischer Sicht kann der christliche Glaube in der Tat therapeutisch helfen.

    Beispiel:

    Ein Bekannter von mir hatte viel Pech im Leben und sehr viel verloren, so dass er sich nun mit 72 Jahren als Versager und gescheitert betrachtete.

    Als Antwort sagte ich ihm, dass es für die Wertschätzung eines Menschen zwei Massstäbe gibt - den Massstab dieser (gefallenen von Satan dominierten) Welt und den Maßstab nach dem Jesus Christus bemisst.

    Nach den Maßstäben dieser gefallenen Welt, die sich so sehr in ihrem Reichtum, Titel und Ehrungen gefällt, ist er in der Tat ein Versager, eine gescheiterte Existenz.

    In den Augen Jesus Christus - und der alte Mann ist sehr gläubig - dagegen ist das Gegenteil der Fall.

    Ich sagte ihm:

    "... Du gehörst zu Jesus Christus und hast die höchste erreichbare Position inne. Du musst weder Dir noch anderen irgendetwas beweisen. Weil Du zu Jesus Christus gehörst, hast Du unendlich viel mehr erreicht als es nach den vergänglichen Maßstäben dieser gefallenen Welt der Fall ist. Deine Fehler stellen Deine Wertigkeit nicht infrage.

    Deine Identität erhältst du nicht dadurch, dass du schön bist, etwas darstellst, Preise

    und Medaillen gewinnst oder die höchsten Stufen der Karriereleiter erreichst. Deine

    Identität findest du darin, das du weisst: Ich komme von Gott, und mein Platz ist bei ihm. Wenn du das weisst, dann hast du es nicht mehr nötig, dich ständig mit anderen zu vergleichen .....".

    Dies hat ihm sehr geholfen und ich erinnere ihn immer wieder daran.

    Einmal editiert, zuletzt von Lothar60 (15. Dezember 2020 um 15:10)

  • Aus psychologischer Sicht kann der christliche Glaube in der Tat therapeutisch helfen.

    Wer einen Psycho für seinen Glauben braucht, kennt Jesus nicht!

    Wer als Gläubiger im Alter feststellt, das sein Leben keine "Erfolgsgeschichte" war,der keine Dankbarkeit empfindet, der ist sein Leben ohne Gott gegangen.

    Da hilft nur eins, abhacken ,Folgen tragen und umkehren...Gott glauben und vertrauen und ihm "gehorchen"...noch ist Zeit!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16