• Hatte Jesus am Kreuz vielleicht auch eine "Nahtoderfahrung"?Schließlich war er nach dem übernächsten Sonnenuntergang wieder lebendig. Manche Leute KÖNNEN das miteinander "verbinden".
    Aber damit niemand mich MISSVERSTEHT: Ich nicht.

  • Warum glauben die Evangelen das Luther IHN vertrieben hätte.....oder er ausgestorben sei....???

    Weiß ich nicht, müsstest Du nachfragen; das wird ganz unterschiedlich gesehen.

    Zu sehen, dass es ihn gibt,
    und ihn bei jeder anderen Ansicht und Meinung direkt aus der Argumentekiste zu holen, sind zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe.

  • Ach, da is er ja. Ich habe mich schon gefragt, wo er bleibt. Dauert ja meistens nicht so lange.


    Scheint ein Charaktermerkmal von freikirchlichen Gruppierungen zu sein. Kennen wir als Volkskirchler (Orthodoxie, RKK oder EKD) eher nicht.

  • Ist eine normale Reaktion, unangenehmes zu verdrängen..bis es nicht mehr "in" ist...und zu Traditon wird...

    Man erschafft für Gott den Begriff Mutter und schon wird alles gut.

    Dabei geht es um den Unterschied zwischen göttlichen und menschlichen Denken zu sensibilieren ,was offensichtlich 2 Quellen hat.

    Man nennt es auch Geistunterscheidung!
    Die Gabe der Unterscheidungen der Geister (Teil 1) - Johannes Justus

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (18. Juni 2020 um 09:49)

  • Entschuldigung, wir sind vom Thema abgekommen!

    Auch bei Muslimen wird "reflexhaft" zu viel über den Satan geredet.

    Da der Satan durch die Auferstehung Christi=Entrückung aus dem "Himmel" verworfen wurde (Offb. 12). kann er NICHT MEHR vor Gott "verklagen", aber er "schäumt vor Wut" und instrumentalisiert uns Menschen...
    Doch sein Ende ist bestimmt.
    Wessen "Mitarbeiter" wollen wir sein?

  • Ist eine normale Reaktion, unangenehmes zu verdrängen..bis es nicht mehr "in" ist...oder zu Traditon wird...

    Die eigene Finsternis ständig auf einen Ersatzmann abzuwälzen und alles, was widerspricht, diesem Ersatzmann zuzuschreiben, ist solch eine Verdrängung.
    Das ist die Tradition, und es macht zudem jedes konstruktive Gespräch unmöglich.

  • und es macht zudem jedes konstruktive Gespräch unmöglich.

    Ist unser Ringen um Wahrheit oder das Richtige zu tun, nicht ein abwägen zwischen zwei verschiedenen Geistern?

    Gerade unser freier Wille macht uns angreifbar, uns bei unsrem Stolz,Selbsicherheit und Eitelkeiten auszuhebeln.....

    Schade das das, für Dich nicht konstruktiv ist.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ist unser Ringen um Wahrheit oder das Richtige zu tun, nicht ein abwägen zwischen zwei verschiedenen Geistern?

    Natürlich. Immer.

    Schade das das, für Dich nicht konstruktiv ist.

    Nein, diese Gespräche hier sind gerade kein bisschen konstruktiv.
    Was Du "Abwägen zwischen den Geistern" nennst, ist hier nichts anderes, als Ansichten und Gedankengänge als satanisch hinzustellen.

  • als Ansichten und Gedankengänge als satanisch hinzustellen.

    Schade das es bei Dir so verstanden wird.

    Für mich sind diese Begriffe biblisch und von Kinderbeinen an normal.

    Hast Du nicht beklagt Entwicklungen in Deiner Kirche? Diese gibt es doch nicht nur in Deiener!

    Ich habe auch keine Angst vor dem Wort noch vor "satanischen Mächten"!

    Als Kind Gottes weiß ich mich von IHM geschützt!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Für mich sind diese Begriffe biblisch und von Kinderbeinen an normal.

    Das verstehe ich, Bogi, aber man sollte - wenn man aus der Kinderstube raus ist - auch mal reflektieren, was man mit Begriffen bei anderen suggeriert und ihnen mitteilt.
    Du sagst ja im Prinzip, dass ich dem Satan dienen würde.
    Ich wollte eigentlich nur mal diese Gedanken und Berichte (die es in Fülle gibt) mit euch durchdenken, weil ich das schon sehr interessant finde.
    Wie das genau ist, weiß ich auch nicht, ich habe solche Erfahrungen noch nie gemacht (brauche es auch nicht).
    Ich finde es aber interessant, was dort manchen Menschen widerfährt und sie - in den meisten Fällen - doch sehr positiv verändert.

    Die Erklärung über körpereigene Opiate halte ich für zu schwach für das, was da berichtet wird.
    Vor allem von einer (atheistischen) Schulmedizin, denn warum sollte die Evolution sich dafür interessieren, dass ich "angenehm abkratzen" kann?
    Das Beispiel von Pfingstrosen, dem Gefühl einer tiefen Liebe nach Morphiumgabe, verstehe ich, aber das ist ähnlich wie bei Drogen: hast Du mal einen auf Drogen gesehen, der plötzlich "die ganze Welt" liebt?
    Das ist nur für ihn angenehm; für jeden, der klar ist und das mitansieht, ist es das keineswegs.
    Die Berichte dieser Menschen aus Todesnähe machen diesen Eindruck aber überhaupt nicht. Sie haben sehr klare Bilder und Erlebnisse, und auch die Erzählung dessen ist sehr besonnen und klar.
    Für mich passt das nicht zusammen.

    Ich finde es lediglich interessant. Ich brauche das nicht wegen mir selbst, sondern mich interessiert das nur.
    Warum wird Menschen sowas "gezeigt"?, diese Frage beschäftigt mich. Dass das der Satan tut, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

    Hast Du nicht beklagt Entwicklungen in Deiner Kirche?

    Ja, das hat aber doch mit solchen Themen nichts zutun oder damit, dass man jedem, der andere Ansichten vertritt, den Satan zuschiebt.
    Also diese Zustände hatten wir in unserer Kirche; sowas will ich eigentlich nicht zurück haben.
    Was mich an meiner Kirche stört ist die Politik, die sie betreibt, der Fokus auf "soziale Gerechtigkeit" statt auf Lehre, und oft diese kindische Oberflächlichkeit in Predigten statt Tiefgang und sich zu trauen, Zuhörer auch mal herauszufordern. Man kommt oft aus Gottesdiensten und denkt: "Joa, war halt nett, ne. War alles sauber und angenehm, was sie gesagt haben ..."; political correctness, niemandem wird auf die Füße getreten. Viele sagen, sie fühlen sich behandelt wie im Kindergarten.
    Und es werden immer Sachen gesagt, die halt immer "richtig" sind ... Natürlich ist man gegen Armut und Ausbeutung; natürlich ist man gegen soziale Ungerechtigkeit; natürlich ist man für Gleichberechtigung; natürlich ist man dafür, dass niemand verfolgt, gemobbt, diskriminiert oder gefoltert wird; natürlich sollen alle glücklich leben können, usw ... Das sind Sachen, die sind absichtlich derart allgemein, dass das jeder abnicken kann ... Es hat keine Tiefe. Das stört mich und viele andere.
    Mitnichten möchte ich, dass die Kirche wieder dahin zurückkehrt, alles als Satan und Dämonen zu markieren.

    Aber sei beruhigt, denn auch das kommt langsam wieder. Auch in den evangelischen Kirchen kehren manche langsam wieder in alte Ideologien zurück.

    Ich habe auch keine Angst vor dem Wort noch vor "satanischen Mächten"!

    Ich auch nicht, aber deshalb möchte ich ja nicht als Satansdiener bezeichnet werden.

  • Gute Nachricht (Offb. 12):
    "Verworfen/Verstoßen ist der Verkläger der Brüder, der sie verklagte Tag und Nacht....

    ... er kommt zu euch hinab mit großem Zorn, und weiß, dass er geringe Zeit hat."

    Das sollte man UNTERSCHEIDEN.

  • Ich finde es einfach etwas beschämend, wenn man ein Thema einfach als zum Satan zugehörig abstempelt statt darüber mit Fakten zu diskutieren.

    Fakt ist nämlich, dass ganz viele Menschen über alle Kulturen hinweg von sehr ähnlichen Nahtoderlebnissen berichten. Dies kann man schlichtweg nicht negieren.

    • Offizieller Beitrag

    Oh je, nicht rechtzeitig gelesen...

    Außerdem meinte einmal ein Bruder, dass Satan diese Visionen vorspielt, um Menschen Angst einzuflößen und ein falsches Bild von Gott zu vermitteln, der Menschen auf grausame Weise in einer Hölle quält.
    Auch wenn einzelne sich dadurch aus Angst bekehren, so könnten doch vielmehr dadurch von Gott abgeschreckt werden und sich von ihm abwenden. Das klang plausibel in meinen Ohren.
    Kann Satan dahinter stecken?


    Da bin ich aber froh, dass nur Adventisten das Wort "Satan" nicht sagen dürfen. Andere dürfen. Wenn es aber Adventisten sagen, dann kommt wieder die alte Leier:

    Ach, da is er ja. Ich habe mich schon gefragt, wo er bleibt. Dauert ja meistens nicht so lange.

    Scheint ein Charaktermerkmal von freikirchlichen Gruppierungen zu sein. Kennen wir als Volkskirchler (Orthodoxie, RKK oder EKD) eher nicht.

    Ich finde es einfach etwas beschämend, wenn man ein Thema einfach als zum Satan zugehörig abstempelt statt darüber mit Fakten zu diskutieren.

    Nee, die alte Leier ist der Satan seitens der Adventisten.

    man muss ja nicht alles ernst nehmen, stimmt auch wieder.


    Frage dazu: Welcher Glaubensgemeinschaft gehört Wopros90 an, dass man das mit den "freikirchlichen Gruppierungen" feststellen kann?


    Wenn hier ein neuer User kommt und eine Frage stellt zu einem Thema. So in etwa "ist da Satan im Spiel?" - und ein Adventist antwortet darauf. Oh weh. Das ist streng verboten. Und herrlich, wenn man seine Vorurteile und Vormeinungen pflegen kann. Wirklich schön.

    • Offizieller Beitrag

    Zu sehen, dass es ihn gibt,
    und ihn bei jeder anderen Ansicht und Meinung direkt aus der Argumentekiste zu holen

    Das mit dem "Satan" war aber kein Argument für die Richtigkeit und die richtige Anwendung des Sola Scriptura Prinzips. Ich habe nur auf die Folgen hingewiesen, die mit der Verwerfung dieses Prinzips einhergehen.

    Ich finde, es ist schon seltsam genug, dass man die erfahrenen Christen auf dieses Prinzip hinweisen muss, und dass man anscheinend nicht weiß, dass Satan alle Methoden von Lüge und Täuschung einsetzt, um den Menschen alles mögliche glaubwürdig zu machen.

  • Das Beispiel von Pfingstrosen, dem Gefühl einer tiefen Liebe nach Morphiumgabe, verstehe ich, aber das ist ähnlich wie bei Drogen: hast Du mal einen auf Drogen gesehen, der plötzlich "die ganze Welt" liebt?
    Das ist nur für ihn angenehm; für jeden, der klar ist und das mitansieht, ist es das keineswegs.

    ein bisschen schmunzeln muss ich schon. Hast du einen Menschen erlebt, der meint von Gottes Liebe erfüllt zu sein und es ist dem Gegenüber angenehm und nicht irgendwie auch suspekt?
    Wahrscheinlich ist jede menschliche Regung, in der man sich nicht geraade selbst befindet eigenartig, man nehme doch mal die Beispiele in der Bibel.Als Davids Frau Michal, die Tochter Sauls, aus dem Fenster auf ihren König und Mann sah , wie er hüpfte und tanzte, schämte sie sich für ihn.
    Das ist also kein Argument gegen die Eindrücke einer Nahtoderfahrung, wenn auch dort der Körper Hormone und Adrenalin und Opiate ausschüttet, die dann vom Gehirn mit Bildern besetzt werden.
    Kennst du den Mechanismus, der die Psyche schützt, wenn der Mensch in einer lebensbedrohlichen Situation ist?Warum manche Menschen Horrorvorstellungen haben, das würde mich viel mehr interessieren, denn es scheint auch nochmal einen Unterschied zu geben, ob jemand selbstverschuldet( misslungener Selbstmordversuch) oder fremdverschuldet in Todesgefahr kommt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!


  • Da bin ich aber froh, dass nur Adventisten das Wort "Satan" nicht sagen dürfen. Andere dürfen. Wenn es aber Adventisten sagen, dann kommt wieder die alte Leier:

    Nee, die alte Leier ist der Satan seitens der Adventisten.
    Der kommt so sicher wie ein Heuwagen auf bayrischen Landstrassen, wenn die Argumente ausgehen.
    Das zieht sich durch's ganze Forum, seit ich weiß!

    ..................und das sind immerhin schon über 4 Jahre.


    Wieviele Postings habe ich schon nicht abgeschickt, bzw mich nachher über mich geärgert, weil es eigentlich von vorneherein schon klar war was kommt.

    Man wirft den Satan in's Spiel rein..................und die Diskussion ist zu Ende, bzw sie schweift ab, oder es gibt Streit.
    Und ja, dann freut er sich bestimmt. X(

  • Es kommt nicht auf den Gebrauch der Bezeichnung Satan an oder wer sie gebraucht, man mag ihn auch gar nicht erwähnen, wie die Schlange in Gen. 3., und dennoch wirkt er.

    Entscheidend ist, WELCHE Botschaft man über ihn weitergibt.

    Das Evangelium Jesu (Joh. 16:8.ff.) spricht von der ÜBERWINDUG, nicht mehr von Anklagen.

    "Neubekehrte" Mohammedaner reden gern viel vom "Widersacher" Allahs... warum wohl?

    Das eigentliche Thema hier war "Nahtod-Erfahrungen", ist das inzwischen erschöpft? Gut so!

    • Offizieller Beitrag

    Nee, die alte Leier ist der Satan seitens der Adventisten.

    Ich hab dich oben ergänzt. Du hast mir bei der Aufzählung eh noch gefehlt.


    Und ich halte fest. Die Nicht-Adventisten im Forum verbieten den Adventisten im Forum das Wort Satan zu sagen. Jeder andere darf das Wort verwenden, aber Adventisten nicht.

    Auch wenn ein neuer User, der Nichtadventist ist, kommt und dieses S-Wort sagt, dürfen Adventisten:

    -) NICHT DARAUF ANTWORTEN
    -) das S-Wort keinesfalls schreiben
    -) ...


    Bei sowas bekomme ich dann immer große Lust es erst recht zu schreiben. Ganz ohne Kontext. Und das alles NUR weil das bei einigen Nicht-Adventisten-Usern hier einen Komplex auslöst. Geht's noch?

  • Das verstehe ich, Bogi, aber man sollte - wenn man aus der Kinderstube raus ist - auch mal reflektieren, was man mit Begriffen bei anderen suggeriert und ihnen mitteilt.

    Dem kann ich nur entgegenhalten für jeden der sich als Christ bezeichnet:
    1 Kor.13
    11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

    12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht.

    Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

    13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

    Ich denke wir kennen uns lange genug um sich nicht böses gegenseitig zu unterstellen...

    Wer tiefer eindringen möchte, muß auch mit dem Licht klarkommen,die das Erkennen mit sich bringt.....

    Dazu bedarf es viel Liebe..... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16