Können wir die Versiegelung durch den Heiligen Geist verlieren?

  • Man kann schnell verunsichert werden, beispielsweise durch Hebräer 6. Dazu muss man sich aber nur einmal das Gleichnis vom verlorenen Sohn anschauen. Wie groß ist doch die Freude des Vaters, als sein Sohn zu ihm zurück kehrt.

    In Gottes Reich geht es aber nicht nur um Erettung sondern auch um Frucht zu bringen!!

    Hallo Bogi,

    das bildet aber doch keinen Widerspruch.

    2 Korinther 5:10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.

  • Wer unfähig geworden ist gegen Gottes Willen zu handeln, ist ohne freien Willen und fremdgesteuert Das ändert auch nichts am vorausgegangenen Heiligungsprozess!

    Das Gegenteil ist der Fall, jüngerjesu. Das solltest gerade Du wissen.

    Gottes Willen ist die gelebte Liebe. Ich kann mich frei entscheiden, will ich mich so oder anders, also mich für oder gegen die aufrichtig gelebte tätige Nächstenliebe entscheiden. Bekanntlich ist ein gutes Gewissen ein sanftes Ruhekissen, und fördert die innere Gelassenheit, Zufriedenheit. Freude.

    Handle ich erlöst vom Einfluss dessen, der Menschen davon abhalten will, in Frieden mit Gott, den Nächsten und sich zu leben, bin ich klar vollkommen FREI, im Gegensatz zu jenen, welche hie und da der Sündenknechtschaft zum Opfer fallen.

  • Können wir die Versiegelung durch den Heiligen Geist verlieren?

    Es steht doch geschrieben, wenn man einmal zu Jesu Schafen zählt, dass niemand ein Schaf aus seiner Hand reißen kann.

    Ach Norbert: wieviele Christen wähnen sich mit dem Hl.Geist versiegelt, weil man ihnen bei einer Evangelisation dies so bezeugte, nachdem das vorgesagte Bekehrungsgelübde wortgetreu nachgesprochen wurde. Man sei dann auch der Sünde abgestorben (auch wenn man hie und da rückfällig würde, also den Bösen noch nicht gänzlich überwunden) Vor Gott würden sie dennoch als Gerechtfertigt gelten.

    Versiegelung unseres Tempels mit dem Hl.Geist weist doch darauf hin, dass das Böse überwunden wurde und keinen Einlass mehr in unser Inneres hat.

    Dabei fallen mir folgende m.E passenden Stellen ein.

    Zitat

    1Joh 2,14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr habt den Vater erkannt. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist. Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.


    So ist es auch mit den zu Jesus zugehörigen Schafen, God Exists. Jesus sagte klar, dass seine Schafe auf SEINE Stimme hören und IHM nachfolgen, also nicht irgendwelchen christusfernen Glaubensdogmen zum Opfer gefallen sind, statt sich an die Hauptgebote 1 und 2 von Jesus zu halten. Damit man nicht aus seiner Hand gerissen werden kann, entfernt man sich in keinster Weise von IHM, Jesus, unserem GUTEN HIrten

    Zitat

    Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

    Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Das ist aus meiner Sicht und aufgrund meiner Erfahrung Versiegelung mit dem Hl.Geist,

    Das Dranbleiben an Jesus Christus Verhaltens- und Vergebungsanleitungen ermöglichen uns tägliche Nähe zu Jesus. was uns vor dem Widersacher Gotts schützt.

  • Man kann schnell verunsichert werden, beispielsweise durch Hebräer 6. Dazu muss man sich aber nur einmal das Gleichnis vom verlorenen Sohn anschauen. Wie groß ist doch die Freude des Vaters, als sein Sohn zu ihm zurück kehrt.

    In Gottes Reich geht es aber nicht nur um Erettung sondern auch um Frucht zu bringen!!

    Hallo Bogi,

    das bildet aber doch keinen Widerspruch.

    Sehe ich auch so God Exits.

    Der einst Verlorene Sohn wusste sicher künftig das Bleiben können im Hause seines Vaters so zu schätzen, dass er dann auch gute Frucht brachte, also anpackte wo es gerade erforderlich war.

    Die Errettung aus einstiger Sündenknechtschaft ( durch Einsicht dass das Verlassen Vaters Haus der grösste Fehler war und darum reuevolle Umkehr) förderte bei ihm die Erkenntnis, dass es nichts Besseres gab, als im Hause seines Vaters nach dessen Hausordnung zu leben.

  • Der einst Verlorene Sohn wusste sicher künftig das Bleiben können im Hause seines Vaters so zu schätzen, dass er dann auch gute Frucht brachte, also anpackte wo es gerade erforderlich war.

    Was war der Grund des einen Sohnes vom Vater wegzugehen...? Warum blieb der andere Sohn? Welcher Unterschied bestand zwischen beiden?

    Warum kehrte der Eine wieder um?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wer unfähig geworden ist gegen Gottes Willen zu handeln, ist ohne freien Willen und fremdgesteuert Das ändert auch nichts am vorausgegangenen Heiligungsprozess!

    Das Gegenteil ist der Fall, jüngerjesu. Das solltest gerade Du wissen.

    Gottes Willen ist die gelebte Liebe. Ich kann mich frei entscheiden, will ich mich so oder anders, also mich für oder gegen die aufrichtig gelebte tätige Nächstenliebe entscheiden. Bekanntlich ist ein gutes Gewissen ein sanftes Ruhekissen, und fördert die innere Gelassenheit, Zufriedenheit. Freude.

    Handle ich erlöst vom Einfluss dessen, der Menschen davon abhalten will, in Frieden mit Gott, den Nächsten und sich zu leben, bin ich klar vollkommen FREI, im Gegensatz zu jenen, welche hie und da der Sündenknechtschaft zum Opfer fallen.

    Du widerspricht dir selbst mit deinen Worten.

    Frei entscheiden kann nur, wem auch die Möglichkeit gegeben ist, gegen Gottes Willen zu handeln. Ansonsten bin ich nicht frei.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Ich schätze die gewonnene Freiheit vom Einfluss Gottes Widersacher so sehr, dass mich allfällige Möglichkeit, gegen Gottes Willen handeln zu können in keinster Weise interessiert.

    Sicher hätte ich weiterhin die Möglichkeit, die Freiheit den eingeschlagenen segensreichen Weg mit Christus in mir gelegentlich zu verlassen...aber Null Interesse😉☺

  • Der einst Verlorene Sohn wusste sicher künftig das Bleiben können im Hause seines Vaters so zu schätzen, dass er dann auch gute Frucht brachte, also anpackte wo es gerade erforderlich war.

    Was war der Grund des einen Sohnes vom Vater wegzugehen...? Warum blieb der andere Sohn? Welcher Unterschied bestand zwischen beiden?

    Warum kehrte der Eine wieder um?

    Der Grund könnte gewesen sein, dem sog.Alltragstrott aus Abenteuerlust? den Rücken zu kehren.

    Der andere Sohn blieb aus Überzeugung beim Vater, gewillt seine Arbeit dort bestmöglich zu verrichten.

    Pflichtbewusstsein bei dem der blieb, Mangel und diesbezüglich Freiheitsdrang bei dem der ging?

    Erst als es ihm sehr schlecht ging, erkannte er den segensreichen Nutzen, im väterlichen Betrieb mitzuarbeiten, was in ihm womöglich Pflichtbewusstsein förderte.

    Der Vater liess ihn ohne Vorhaltungen oder Zornesworte gehen. Womöglich erleichterte dies ihm die Rückkehr. Die herzliche, hoch erfreute Begrüssung seitens Vater zeigt doch was für ein wunderbarer, barmherziger Gott unser Vater im Himmel ist.

  • Der Grund könnte gewesen sein, dem sog.Alltragstrott aus Abenteuerlust? den Rücken zu kehren.

    Ja das alles könnten Gründe sein. Aber einen Grund hast Du nicht genannt.

    Der Grund warum der gebliebene Sohn seinem Vater vorwürfe machte, als sein Bruder wieder nach Hause kam.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • "Wenn wir das Heil jedesmal verlören, wenn wir sündigten, wäre die Frohe Botschaft eine schlechte Botschaft, die uns nichts als Unsicherheit und Angst einflößen könnte. Wir könnten des Heils nie gewiss werden.

    Ich liebe den Spruch, den ein Gnadenprediger mal sagte, den ich hier sinngemäß wiederholen möchte mit einigen selbst hinzugefügten Gedanken:" Wenn die Arche Noah durch Sturm und Wellen durchgerüttelt wurde und vielleicht auch mal zeitweise in Schieflage geriet, konnte Noah hinfallen, aber er war immer noch in der Arche. Er musste sich vielleicht manchmal irgendwo im Inneren festklammern an etwas, was festgeschraubt war im Inneren der Arche, um sich nicht zu verletzen und nicht hin- und hergeworfen zu werden, aber er konnte nicht aus der Arche herausfallen."

    Glaubt irgend jemand, dass Noah oder irgend einer seiner Familie angesichts dessen, was sich draußen abspielte, auf die Idee gekommen wäre, Gott zu bitten, dass er die Arche aufmachen soll, weil er aussteigen möchte, weil ihm vielleicht dauernd schlecht war ? Ich glaube nicht. Das würde nur jemand tun, der nicht kapiert hat, dass er nur in der Arche in Sicherheit ist.

    Es gibt viele Christen, die sich zu Jesus bekehrt haben, aber nie das echte Evangelium gehört haben in ihrer Kirche und die praktisch nie wahre Errettung erlebt haben, weil diese übernatürlich ist;

    und die Jesus in ihrer Kirche nicht gefunden haben, weil in diesen Kirchen kein Platz ist für einen übernatürlichen Gott und Jesus und deshalb irgendwo an falschen Orten nach der Wahrheit gesucht haben, weil sie sich nach einer Beziehung mit einem sprechenden Gott gesehnt haben und nicht nach kirchlichen Aktivitäten , die ihnen auferlegt wurden. Ich glaube, dass sie auf jeden Fall durch Buße zu Jesus zurückgeführt werden können.

  • Durch Buße zurückgeführt ist ja etwas anderes als sein Heil nicht verlieren.

    Für mich gibt es da einige Widersprüche. Zum Beispiel erlebe ich in den Protestantischen Gemeinschaften, wie man ganz schnell anderen Christen- also die in anderen, auch protestantischen Gemeinschaften sind - bei geringsten theologischen Differenzen das Heil abspricht.

    Dann stelle ich mir die Frage, ob jemand der das Heil nicht verlieren kann, dann auch Muslim oder Atheist werden könnte und ohne Rückkehr zum Christentum trotzdem gerettet ist.

    Wie will man die Aussage von Jesus, „wer glaubt und getauft ist wird gerettet werden“, bewerten, wenn jemand der glaubte, abgefallen ist und nicht mehr glaubt. Gilt bei der Person dann „wer irgendwann einmal glaubte, wird gerettet werden“ ?

    Glaubt wirklich jemand, dass ein Christ, der schlimmer lebt als vor der Taufe - lügt, mordet, rumhurt- gerettet ist?

    Früher hat man den Katholiken vorgeworfen: Ihr glaubt ja alles machen zu können, Ihr habt ja die Beichte, und ihnen sozusagen die Heilsgewissheit vorgeworfen.

    Heute erlebe ich bei den Protestantischen Gemeinschaften, dass sie glauben, ein Christ dürfte alles tun und wäre in jedem Fall gerettet. Durch die Taufe hat man den Freifahrtsschein und kann endlich ungestraft sündigen.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Für mich gibt es da einige Widersprüche. Zum Beispiel erlebe ich in den Protestantischen Gemeinschaften, wie man ganz schnell anderen Christen - also die in anderen, auch protestantischen Gemeinschaften sind - bei geringsten theologischen Differenzen das Heil abspricht.

    Das mag es bei ganz, ganz wenigen sehr kleinen Grüppchen geben (vielleicht auch noch bei den radikal-reaktionären Teilen der STA oder den konservativen Reformadventisten) aber im gesamten Bereich des Protestantismus mit Adventisten, Anglikanern, Baptisten, Calvinisten, Kongregationalisten Lutheranern, Methodisten, Presbyterianern und Reformierten kommt dies doch heute nicht mehr vor! Zudem ja viele evang. protest. Kirchen in der Evangelischen Allianz miteinander eng verbunden sind.

    Glaubt wirklich jemand, dass ein Christ, der schlimmer lebt als vor der Taufe - lügt, mordet, rumhurt- gerettet ist?

    Wer glaubt das denn? Niemand! Denn es gilt auch, was in Römer 1,17 steht, wo von

    Das Evangelium als Kraft Gottes

    »die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt«

    die Rede ist!

    Heute erlebe ich bei den Protestantischen Gemeinschaften, dass sie glauben, ein Christ dürfte alles tun

    Jeden Christ erwartet sofort nach seinem Tode laut Hebräer 9,27 »das Gericht«! Hier wird das Leben sehr wohl nach der "Gerechtigkeit Gottes" beurteilt werden! Es gilt das was Jesus (laut Johannes 8,11) zu der Ehebrecherin sagte: „Sündige hinfort nicht mehr!”. ----> daher wird ein echter und aufrichtiger Christ niemals die Meinung haben „ein Christ dürfte alles tun”!

    Durch die Taufe hat man den Freifahrtsschein und kann endlich ungestraft sündigen.

    Das vertritt doch in Wahrheit kein einziger echter Christ!

    Auch ein Adolf Hitler war kath. getauft! Durfte er deswegen aber den Befehl zur Ermordung von 6 Millionen Juden erteilen? Das ist doch absurd!

  • Dann stelle ich mir die Frage, ob jemand der das Heil nicht verlieren kann, dann auch Muslim oder Atheist werden könnte und ohne Rückkehr zum Christentum trotzdem gerettet ist.

    Also, wenn jemand Christ ist und Muslim wird oder Atheist, dann weist er einen eklatanten Mangel an Erkenntnis auf (Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis/Vision/Offenbarung).

    Das kann passieren, wenn jemand zum Glauben an Jesus kommt, aber die Bibel noch nicht richtig kennt und in einer Gemeinde ist, die ebenfalls einen Mangel an Erkenntnis/Offenbarung/Vision hat und einen Mangel an biblischem Wissen und womöglich eben nicht den Heiligen Geist hat und/oder nicht die Gaben und Wirkkräfte des Heiligen Geistes zulässt. Diese Gaben des Heiligen Geistes: Ein Wort der Weisheit, ein Wort der Erkenntnis, Gabe der Prophetie, Gabe der Heilungen, Gabe der Geisterunterscheidung, Gabe des besonderen Glaubens, Gabe von Wunderkräften, Gaben der Zungenrede, Gaben der Auslegung, wobei ich besonders wichtig finde die Gabe der Geisterunterscheidung, um zu erkennnen, was aus dem Heiligen Geist ist und was nicht.

    Eine Kirche, die diese Geistesgaben nicht zulässt, hat auch nicht die Erkenntnis und Gabe der Geisterunterscheidung und ist bereits getäuscht, weil der Teufel es fertiggebracht hat, diese Gaben, die wichtige Werkzeuge sind für den Aufbau der Gemeinde und Evangelisation,

    abzulehnen. In so einer Kirche werden die Mitglieder von den Pastoren und Kirchenführern praktisch getäuscht, können diese Täuschung aber nicht erkennen.

    Zu solchen Gemeinden gehören auch diejenigen, wo die Kirchenführer versuchen, den Heiligen Geist zu steuern und ihn zu begrenzen oder nur für ordinierte Amtsbrüder zuzulassen, obwohl jeder gläubige Christ Zugang zu allen Geistesgaben haben sollte.

    Aber Gott respektiert die Verbotsschilder, die die Gemeindeleiter und Kirchenführer dem Heiligen Geist hinhalten. Um solche ernsthaft suchenden Mitglieder solcher Kirchen zu retten, muss Gott sie manchmal aus der Gemeinde herausführen, manchmal sogar durch einen Abfall von Gott durch irgendwelche Umstände, die Verletzungen an deren Seelen hervorrufen, um sie anschließend zu sich zu ziehen.

    Solche Christen halten sich meist für echte Christen und manchmal sogar für wiedergeborene Christen, obwohl sie es nicht sind und manchmal halten sie sich für die einzig wahren Christen, während alle anderen Christen falsche Christen sind.

    Aber jemand, der wirklich wiedergeboren ist, der ist geboren von oben, der kann doch nicht wieder ungeboren werden. Ich glaube nicht, dass der sein Heil verlieren kann. Dann könnte man sich nie sicher und geborgen fühlen.

    Ich hab als Kind schon an Jesus geglaubt, aber ich wusste nicht viel über ihn. In der Neuapostolischen Kirche hat man mir vermittelt, das sei die einzig wahre Kirche. Aber ich war definitiv nicht wiedergeboren, obwohl mir ja durch die Handauflegung eines Menschen, von dem behauptet wurde, dass er ein echter Apostel sei, der Heilige Geist gespendet. Aber ich war damals nicht wiedergeboren. Ich hatte weder die Liebe, die in mein Herz ausgegossen wurde, noch irgendwelche Erkenntnis und ich hatte viele falsche Glaubensvorstellungen und Lüste und ich bin sicher, dass ich Dämonen hatte, die ich mit in die Gemeinde gebracht habe und weil dort niemand war, der Dämonen ausgetrieben hat, hat jeder, der sich zu den Neuapostolischen bekehrte, seine Hausdämonen mitgebracht.

    Ich musste erst mal von meinen Dämonen befreit werden. Da ja nur meine Babytaufe akzeptiert wurde, konnte man auch nicht davon ausgehen, dass die Dämonen durch die Taufe ertränkt worden wären oder ausgetrieben worden wären.

    Ich glaube aber, dass ich inzwischen neu geboren bin, denn ich merke, dass ich andere Wünsche und Sehnsüchte in mir habe und nicht mehr die Lust zum Sündigen. Ich glaube, dass Gott gerade dabei ist, mein Herz zu heilen von allen meinen emotionalen Schmerzen und Wunden. Das ist auch ein Prozess der Erneuerung.

  • Kirche.., Kirchenführer…, Dämonen…

    Man hätte auch einfach auf die Fragen antworten können.

    Trotzdem danke.

    Ich weiß nicht, ob man biblisch gesehen, einfach die Fragen beantworten kann mit ja oder nein. Ich kann dazu nur das argumentieren aus meiner eigenen Sicht und hoffen, dass ich mein Heil nicht verlieren kann. Ich weiß, dass der Teufel alles daransetzt, dass man glaubt, man könne sein Heil verlieren, um uns dazu zu bringen, aufzugeben und zu denken: Es hat ja doch alles keinen Zweck. Jetzt hab ich mein Heil verloren. Dann kann ich genau so gut mein restliches Leben einfach mein Leben genießen und alles tun, um mich irgendwie zu erfreuen und wieder in mein altes sündiges Leben zurückkehren. Ich glaube aber, dass Gott alles tut, um uns zu helfen, nicht aufzugeben, selbst wenn man gefallen ist und vielleicht von einem Geist der Verdammnis gequält wird, der einem sagt: Tja, jetzt hast du es total vergeigt. Du bist auf ewig verloren. Gib einfach auf. Gott hat dir einen Geist der Verdammnis geschickt. Du bist verloren wie Saul.

  • Zudem ja viele evang. protest. Kirchen in der Evangelischen Allianz miteinander eng verbunden sind.

    Das Problem der Evangelischen Allianz ist die Infiltration der Freimaurer.

    Auf dieses Problem hat mich ein christlicher Jude hingewiesen, der selber in der Allianz war und ausgestiegen ist und auch nicht mehr in einer organisierten Kirche ist, sondern seinen eigenen Hauskreis hat und selber Gottesdienste führt.

    Daran wurde ich jetzt durch deinen Beitrag erinnert und wollte nachforschen, ob das stimmt und habe das gefunden:

    Evangelische Allianz und Freimaurertum

  • Ich hab als Kind schon an Jesus geglaubt, aber ich wusste nicht viel über ihn. In der Neuapostolischen Kirche hat man mir vermittelt, das sei die einzig wahre Kirche. Aber ich war definitiv nicht wiedergeboren, obwohl mir ja durch die Handauflegung eines Menschen, von dem behauptet wurde, dass er ein echter Apostel sei, der Heilige Geist gespendet wurde

    Ich hab als Kind schon an Jesus geglaubt

    Das ist gut und begrüssenswert wenn man als Kind kindlich schon an den Herrn Jesus glauben kann!

    aber ich wusste nicht viel über ihn, über Jesus

    Da wäre es die Aufgabe der Eltern und der Paten gewesen, dass man Dir (sei es anhand zum Beispiel von Kinderbibeln) viel über Jesus Christus erzählt, kindgerecht aufbereitet, versteht sich! Auch der staatliche Religionsunterricht seit der Grundschule sollte dazu dienen, mehr über Jesus zu erfahren!

    In der Neuapostolischen Kirche hat man mir vermittelt, das sei die einzig wahre Kirche.

    Das war einmal! Seitdem die NAK einen eigenen KATECHISMUS veröffentlicht hat, gilt dieser absolute »Heilautoritäts-Mechanismus« so nicht mehr!* Erst Recht nicht mehr seit die NAK Mitglied bei der ACK ist, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen!

    Aber ich war definitiv nicht wiedergeboren

    Dann war damals durch die Handauflegung auch der Heilige Geist nicht da, denn sonst wird durch eine Geisttaufe per Handauflegens doch der Heilige Geist einem Gläubigen ins Herz gegeben und bewirkt – jedenfalls laut den biblischen Berichten in der Apostelgeschichte! – immer eine "Wiedergeburt".

    -----> Was für Gründe könnte es hierfür nun gegeben haben, dass der Heilige Geist bei deiner Versiegelung (bei der NAK sei das doch deren "3. Sakrament"!) nicht anwesend war?

    1. Der Neuapostolische Einsegner war selbst nicht gläubig!
    2. Die Predigten in der Neuapostolischen Kirche waren nicht geistgewirkt!
    3. Eine Geisttaufe ("Versiegelung") zusätzlich zu der Wassertaufe widerspricht der biblischen Lehre!
    4. Du warst einfach noch nicht wirklich bereit dem Heiligen Geist - und damit Jesus Christus - dein Herz zu öffnen!

    --------------------------

    * ----> siehe hierzu aus dem Vorwort zu "Katechismus der Neuapostolischen Kirche" aus dem Jahre 2012:

    „Die neuapostolische Lehre soll auch in ihren Beziehungen zu den Lehren anderer christlicher Kirchen deutlich werden. Insofern zeigt der Katechismus beide Seiten auf — das Verbindende und das Unterscheidende. Das Aufzeigen der Besonderheiten neuapostolischen Glaubens will andere nicht ausgrenzen oder sich vor ihnen verschließen, sondern kann vielmehr Ausgangspunkt für einen fruchtbaren Dialog mit anderen Christen sein.”

  • Ich weiß nicht, ob man biblisch gesehen, einfach die Fragen beantworten kann mit ja oder nein. Ich kann dazu nur das argumentieren aus meiner eigenen Sicht und hoffen, dass ich mein Heil nicht verlieren kann. Ich weiß, dass der Teufel alles daransetzt, dass man glaubt, man könne sein Heil verlieren, um uns dazu zu bringen, aufzugeben und zu denken: Es hat ja doch alles keinen Zweck. Jetzt hab ich mein Heil verloren. Dann kann ich genau so gut mein restliches Leben einfach mein Leben genießen und alles tun, um mich irgendwie zu erfreuen und wieder in mein altes sündiges Leben zurückkehren. Ich glaube aber, dass Gott alles tut, um uns zu helfen, nicht aufzugeben, selbst wenn man gefallen ist und vielleicht von einem Geist der Verdammnis gequält wird, der einem sagt: Tja, jetzt hast du es total vergeigt. Du bist auf ewig verloren. Gib einfach auf. Gott hat dir einen Geist der Verdammnis geschickt. Du bist verloren wie Saul.

    Vielleicht sagt der Teufel Dir ja auch, dass Du Dein Heil nicht verlieren kannst, um Dich in Sicherheit zu wiegen und Dich dann zur Sünde zu führen.

    Wenn man das Heil nicht verlieren kann, dann bedeutet es:

    - ich kann gegen die 10 Gebote verstoßen

    - ich kann zum Islam konvertieren

    - ich muss nicht mehr glauben

    Das ist die Konsequenz.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Das mag es bei ganz, ganz wenigen sehr kleinen Grüppchen geben (vielleicht auch noch bei den radikal-reaktionären Teilen der STA oder den konservativen Reformadventisten) aber im gesamten Bereich des Protestantismus mit Adventisten, Anglikanern, Baptisten, Calvinisten, Kongregationalisten Lutheranern, Methodisten, Presbyterianern und Reformierten kommt dies doch heute nicht mehr vor! Zudem ja viele evang. protest. Kirchen in der Evangelischen Allianz miteinander eng verbunden sind.

    Dann schau Dich mal etwas in den Internetcommunities um... das ist Alltag.

    Das vertritt doch in Wahrheit kein einziger echter Christ!

    Das wäre aber die Konsequenz aus der Heilsgewissheit. Wenn man vertritt, man könne tun und lassen was man will, man wäre bereits gerettet, und dann behauptet, man hätte keinen Freifahrtsschein und könne nicht ungestraft sündigen, hat man einen logischen Widerspruch, der aufgelöst werden muss.

    "Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt." - Franz von Assisi

  • Vielleicht sagt der Teufel Dir ja auch, dass Du Dein Heil nicht verlieren kannst, um Dich in Sicherheit zu wiegen und Dich dann zur Sünde zu führen.

    Vielleicht will der Teufel mir Angst einjagen, dass ich mein Heil verlieren kann, und ich deshalb in ständiger Angst leben muss, obwohl Angst immer vom Teufel ist, denn Gott hat uns nicht den Geist der Angst gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.

    Wer in so einer ständigen Angst lebt, wird gesetzlich und versucht ständig, sich das Heil zu verdienen, das man sich nicht verdienen kann durch irgendwelche Leistungen, auch nicht durch Halten der Gebote.

    Niemand wird durch Halten der 10 Gebote gerettet, sondern nur durch das vollbrachte Werk am Kreuz. Vor ungefähr 2000 Jahren hat Jesus alle meine Sünden ans Kreuz genagelt und die Anklageschrift durchgestrichen und ans Kreuz geheftet. Bei der Anklageschrift handelt es sich um die 10 Gebote und sonstige Gebote des Mosaischen Gesetzes incl. seiner mündlichen Gebote, die der Teufel als Waffe gegen Christen einsetzt.

    Vor 2000 Jahren war ich noch nicht mal geboren. D. h., alle meine Sünden waren zukünftige Sünden. Und wenn ich heute eine Sünde begehe, weil ich einen schwachen Moment habe, dann sind alle diese Sünden schon vergeben worden. Der Feind ist besiegt. Und seine Anklagen gegenstandslos, weil Jesus bereits die Strafe für unsere Sünden bezahlt hat, so dass Gott ein gerechter Gott ist, der Sünden bestraft. Das hat er am Kreuz getan und uns für gerecht erklärt. Ich will ganz sicher nicht absichtlich sündigen, aber das bedeutet nicht, dass ich nicht trotzdem hin und wieder in einem schwachen Moment eine Sünde begehen kann, die ich eigentlich schon überwunden habe. Niemand kann sich davon freisprechen, so als könnte ihm das nicht passieren. Wenn das so wäre, dass du durch Halten der 10 Gebote gerettet würdest, hätte Jesus nicht sterben müssen. Und wenn du die Errettung verlieren würdest, wenn Du mal sündigst, hätte der Teufel gewonnen und nicht Jesus wäre der Sieger.

    Der Sieg ist bereits errungen. Jesus ist Sieger. Der Teufel ist besiegt und seiner Waffen beraubt. Die Waffe des Teufels gegen Christen und Juden ist das Gesetz. Daraus kommen die Anklageschriften gegen uns. Aber die gelten nicht, weil die Strafe bezahlt ist. Niemand, der das Opfer Jesus einigermaßen ermessen und ergründen kann, will freiwillig sündigen. Aber Sünde ist ja nicht nur die 10 Gebote übertreten. Jeder negative Gedanke, jedes unnütze Wort, jede falsche Glaubensvorstellung, jeder Gedanke, jedes Werk, jedes Wort, das nicht aus dem Glauben kommt, jede Zielverfehlung, jedes Fehlverhalten, jede Unterlassung eines guten Werkes, das du hättest tun sollen oder können, kann Sünde sein. Dir und mir ist viel viel mehr vergeben, als uns bewusst ist. Wenn wir uns für Jesus entschieden haben und wiedergeboren sind, wohnen wir im Licht, wir sind versetzt in das Reich des Lichtes und werden kontinuierlich gereinigt in seinem Licht. Heute, jetzt,... ein jetzt, das fortwährend jetzt ist. Gegenwart ist immer jetzt. Wir sollten uns erfreuen an unserer Errettung und unsere Errettung feiern, statt in der Angst vor dem Verlust des Heils gesetzlich zu werden.

    Nun, ich rede theoretisch. Der Teufel will uns immer in Angst versetzen. Und wenn wir seinen Lügen glauben, werden wir von unseren Emotionen geleitet, die oft negativ sind und ängstlich fragt: Bin ich wirklich gerettet?

    . Glaube sagt stattdessen: Ich bin gerettet durch Jesu Blut. Meine Sünden sind abgewaschen durch Jesu Blut und sind so weit von mir entfernt wie der Abend vom Morgen und der Osten vom Westen. Und meine alte Sünden-Natur ist mit dem Taufwasser abgeflossen in die Tiefsee. Und da hängt ein Schild dran: Fischen verboten!