Lukas 23,43: Heute wirst du mit Mir im Paradies sein

  • "Heute" war GEGENWART des Sprechenden am Kreuz.
    Paradies ist Zukunft in der Auferstehung am jüngsten Tage (Joh. 11).

    "Heute, so ihr seien Stimme höret - - " - - Psalm 95,7. "Hodie Christus natus est - - "- - - schau' Dir einmal in der Konkordanz an, wo in der (Luther) Bibel überall und an welcher Stelle im Satz "heute" vorkommt.


    Und dann zitiere endlich einmal wen, der Aramäisch in- und auswendig kennt, Der soll die Lukas -Stelle rückübersetzen und kommentieren, dann reden wir weiter ! Und sage Dir kurzsatmig einmal den Text des Lukaniers vor : An welcher Stelle wirst Du - später gesetzte Beistriche hin oder her, einen Absatz machen (müssen) ? - Und ganz im Trivialen : "Ich segen Ihnen, heute brauche ich das Geld, und nicht erst, wenn Sie die Tante beerbt haben !" Zudem : Dre Lukanier "kann" sein Koinegriechsich sehr gut , er schreibt elegant. und mit Sprachmedlodie (siehe das "Weihnachtsevangelium"!) Er soll so eine Stottersatz liefern, wei Du ihn gerne lesen möchtest ?
    Zudem lerne aus der Erfahrung jener, welche , mediznisch notwendig, wochenlang in künstlichen Tiefschlag versezt sind : Da fangen die Intensivmediziner am 26. 04. 2020 um 13.32 damit an und beenden ihn am Mai - und der jetzt Erwachte wundert sich , dass - für ihn "heute" schon der Blick auf die Bäume draussen ein ganz andere ist ! A bisserl Realitätssinn bitte ! Moderne Intensivstationen heben ihm die Tagsesszeitungen für die von ihm nicht erlebte Zeit auf ! Für den Wiedererwachten ist es nämlich heute, der 26. 04. 2020 !!!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (26. April 2020 um 14:02)

  • Das "Kommen des Reiches/Gerichtes" Christi war nicht am Kreuzigungstag="Heute" sondern WIRD SEIN am Beginn des Millenniums.

  • Das sah - mit Vrelaub - der Schächer auch so - - irgendwann einmal,


    aber das stand ja nie zur Debatte, leiber Freundenbote : Selbstverständliche Statements herzuklotzen ist wohl kein Beitrag zur Klärung !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    • Offizieller Beitrag

    Das "Heute" ist unnötig, denn natürlich sagt er es heute (an diesem Tag) zu ihm ...

    Wenn "heute" = "heute" bedeutet, dann hast du Recht.

    Die Deutschen sagen "...jetzt sage ich dir aber was..." und meinen damit nicht, dass der Satz sich sonst auf nicht-jetzt beziehen würde, sondern es ist eine sprachliche Art der Bekräftigung / Betonung der Aussage.

    Gott verwendet auch an anderen Stellen die Worte "ich sage dir heute" (bitte Konkordanz benutzen, es sind 4 Stellen) und meint (abgesehen von Lk 23) dort ganz sicher nicht das "heute". Das ist, für mich zumindest, ein Zeichen dafür, dass diese Wortwahl eine Art sprachliche Redewendung darstellte und etwa dasselbe meinte wie eine Bekräftigung der eigentlichen Aussage.

  • Und wo im Satzteil steht das ?
    "Heute, so ihr seine Stimme höret - - " - - - ??

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    • Offizieller Beitrag

    Und wo im Satzteil steht das ?

    Da ich kein Linguist bin, kann ich weder deine Frage beantworten noch die syntaktische Ähnlichkeit mit dem Griechischen Lk 23 nachweisen. Hier eine Liste von Übersetzungen (Elberfelder), die man im Hebräischen überprüfen könnte:

    2Mo 34,11 Beobachte genau, was ich dir heute gebiete!

    5Mo 4,26 so rufe ich heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch auf, daß ihr mit Sicherheit schnell weggerafft werdet aus dem Land, in das ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. Ihr werdet eure Tage darin nicht verlängern, sondern völlig vernichtet werden.

    5Mo 8,19 Und es wird geschehen, wenn du je den HERRN, deinen Gott, vergißt und andern Göttern nachläufst und ihnen dienst und dich vor ihnen niederwirfst, [so] bezeuge ich heute gegen euch...

    5Mo 11,26 Siehe, ich lege euch heute Segen und Fluch vor.

    5Mo 15,15 Und du sollst daran denken, daß [auch] du im Land Ägypten Sklave warst und daß der HERR, dein Gott, dich erlöst hat; darum befehle ich dir heute diese Sache.

    5Mo 26,3 Und du sollst zu dem Priester kommen, der in jenen Tagen da ist, und zu ihm sagen: Ich bezeuge heute dem HERRN, deinem Gott, daß ich in das Land gekommen bin, das uns zu geben der HERR unseren Vätern geschworen hat.

    5Mo 30,18 dann kündige ich euch heute an...

    Jos 22,31 ...Heute erkennen wir, daß der HERR in unserer Mitte ist, weil ihr diese Untreue am HERRN nicht geübt habt. Nun habt ihr die Söhne Israel vor der Hand des HERRN errettet.

    Sac 9,12 Kehrt zur Festung zurück, ihr auf Hoffnung Gefangenen! Auch heute verkündige ich: Doppeltes erstatte ich dir.

  • Das sah - mit Vrelaub - der Schächer auch so - - irgendwann einmal,


    aber das stand ja nie zur Debatte, leiber Freundenbote : Selbstverständliche Statements herzuklotzen ist wohl kein Beitrag zur Klärung !

    Mein "Statement" überlässt dem Leser die Schlussfolgerung.

  • Zitat von Seele1984

    Wieso bräuchte es weder Wiederkunft noch Endgericht?

    Nun, man ist ja bereits bei Gott (im Himmel).
    Wozu noch eine Wiederkunft bei der man aus dem Himmel zurück auf die Erde geht um sich dort mit Jesus zu treffen der zuvor auch schon im Himmel war um dann wieder mit ihm in den Himmel zurückzugehen wo man zuvor schon zusammen war......wozu eine Auferstehung wenn man ohnehin schon bei Gott ist?
    Und mit dem Gericht? Ja man geht zu Gott, dann das Gericht…..äh sorry Du bist leider falsch gelandet, Dein Platz ist leider im Feuersee.

    Zitat von Seele1984

    Paulus schrieb mal: Ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott.
    Er meinte damit lebende Menschen, deren Leben bereits in Gott verborgen ist.

    Man denkt hier immer, die Auferstehung findet irgendwann dann einmalstatt. Also wenn hier die Zeit in einem bestimmten Maße ab-gelaufen ist, dann kommt Jesus und die Auferstehung der Toten.
    Es hat in Gott alles bereits stattgefunden.

    Die geistliche Auferstehung als neus Leben symbolisiert und wie von Jesus dem Nikodemus erklärt ist sicher etwas anderes als die leibliche Auferstehung als ganze Seele bei Jesu Wiederkunft........da stimmst Du doch sicher überein?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • ozu noch eine Wiederkunft bei der man aus dem Himmel zurück auf die Erde geht um sich dort mit Jesus zu treffen der zuvor auch schon im Himmel war um dann wieder mit ihm in den Himmel zurückzugehen wo man zuvor schon zusammen war......wozu eine Auferstehung wenn man ohnehin schon bei Gott ist?

    Diese Welt hier ist doch noch nicht vollendet. Sie ist doch unvollkommen.
    Der "neue Himmel und die neue Erde" ist das vergehen dieser und das aufrichten einer göttlichen Welt.

    äh sorry Du bist leider falsch gelandet

    Ne, nix "falsch gelandet".
    Daraus ne Karikatur machen kann man immer und ist ja der Klassiker bei jeglichen Kritikern; das machen Atheisten gegenüber Christen ja auch.
    Das kann ich gegenüber euren Lehren auch machen. Damit kommen wir nicht sehr weit.

    Die geistliche Auferstehung als neus Leben symbolisiert und wie von Jesus dem Nikodemus erklärt ist sicher etwas anderes als die leibliche Auferstehung als ganze Seele bei Jesu Wiederkunft........da stimmst Du doch sicher überein?

    Mit der geistlichen Erweckung ist den Menschen das Leben aus Gott zugesagt und der Tod als überwunden.
    Dass diese Welt noch verwandelt und vollendet wird, worauf man ja harrt, ist ja etwas anderes. Denn noch herrscht ja das Böse und der Tod in dieser Welt.

    Das wird in der Offenbarung dadurch dargestellt, dass die Seelen am Altar zu Gott rufen, wie lange er das Übel auf Erden, unter den Menschenkindern und Geschwistern noch gehen lässt.

  • Da ich kein Linguist bin, kann ich weder deine Frage beantworten noch die syntaktische Ähnlichkeit mit dem Griechischen Lk 23 nachweisen. Hier eine Liste von Übersetzungen (Elberfelder), die man im Hebräischen überprüfen könnte:

    Was heisst: Im Hebräischen überprüfen? Lukas schreibt ein flüssiges, korrektes Koine - Griechisch, in das er die aramäischen Worte des Schächers und Jesu überträgt! Seele 1986, da liegt das Problem: keine Linguisten, eine innere Verschlossenheit "weltlicher" Literatur gegenüber, sei es Goethe oder auch Günther Grass oder die Leitartikler der FAZ, der SN oder der "Presse" - und dann wird als "neue Erkenntnis" behauptet dass etwa Paulus nicht "verzückt", sondern "entzückt" war (Grundtext: ekstasis), weil alles andere fü die Petites bourgeois ( - siehe "Lifestyle"!) simpel auserhalb ihres Erlebenshorizontes liegt. Oder man erspürt keinen Unterschied zwischen glwssh lalein (literarischens Beispiel: Aischilos, Orestie / Agamemnon - dort Kassandra 140 Verszeilen lang! - -Alltagsbeispiel heute: Die Mutter aus Bosnien, den Tod ihres Sohnes bei einem Verkehrsunfall mitangesehen habend!) und lalein eterais (kainais - - - ) glwssais)

    Da bin ich eben NICHT "entzückt" darüber. Aber die Sprachlosigkeit in der eigenen Muttersprache Deutsch erlebe ich auch bei Übersetzungen aus dem Amerikanischen: Das "artifice" im Britischen Museum ist ein antikes Kunstwerk und kein Artefakt.

    Wir haben hier einen sehr beliebten, sehr engagierten, geistlich gesinnten, feinfühligen Prediger aus dem Grenzgebiet Ungarn/Rumänien, der seit Jahrzehnten in Oesterreich lebt und predigt: Er setzt immer noch Satzelemente, welche im Deutschen an den Satzanfang gehören, an seine Satzenden. (Was mich/uns nicht stört, nur in einer Übersetzung eines Deutschsprachigen simpel falsch wäre!)

    Vor fast einhundert Jahren: Conradi zu meinem Großvater : "Woher hast Du das !!!???" - Mein Grossvater: "Einfach, ich habe gesucht (in Antiquariaten) und studiert (zuhause, nächtens) Tempi passati.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Seele 1986, da liegt das Problem : keine Linguisten, eine innere Verschlossenheit "weltlicher" Literatur gegenüber,

    Das ist aber nicht das eigentliche Problem. Man wird nicht überzeugt, wenn man es nicht glauben kann.
    Goethe usw. kann jeder zitieren. Das wird auch gemacht, was immer interessant ist. Da zitiert irgendein sehr evangelikaler Prediger Goethe oder Gandhi oder Einstein (total beliebter Klassiker: das Gespräch zwischen Einstein und einem Dozenten, als er noch Schüler war; schlichtweg erfunden ...), und ich denke mir dann: "Ist dem bewusst, dass diese Leute alle - nach seiner Definition - Gottlose sind?"
    Da werden nach einzelne Sätze zitiert nach dem Motto "das Gute behaltet!"; dieses Zitat würde aber im Gesamtzusammenhang der Gedanken dieser Person etwas vollkommen anderes ergeben als das, was der Prediger da vermittelt. Goethe hielt Jesus und das Kreuz für eine Beleidigung des edlen Menschenwesens ...

    Es ist letztlich auch hier keine Frage von Kommasetzung und Linguistik, sondern eine Glaubensfrage. Habe ich das Leben aus dem Schöpfer, wie es gesagt ist, oder bin ich für Jahrtausende erloschen?

    Interessant ja auch, dass ja einzelne nicht erloschen sind: Mose, Elia, die Heiligen, die bei Jesu Kreuzestod auferstehen ... Dort ist ja dann die Frage, die Atze mir stellte, die gleiche: Warum?
    Und ich füge hinzu: Warum nur die?

    Ganz wasserdicht ist das doch alles nicht. Das liegt an den Texten selbst.
    Glaubt beispielsweise wirklich jemand, dass die Toten "aus ihren Gräbern" kommen werden? Also buchstäblich? Das klingt nicht wirklich nach neuer göttlicher Welt, sondern eher nach einem Alptraum; eine Zombieshow.
    Und wenn alle, wirklich alle, gleichzeitig auferstehen - ganz leiblich gedacht - dann wird das von den Lokalitäten her ein bisschen problematisch.
    Wir haben zwar noch viel Fläche in Sibirien, der Sahara oder der Antarktis, aber dort sind nicht wirklich viele Gräber ... Die Leute stehen doch dort auf, wo ihre Gräber sind, oder nicht?

    Das ist also alles ... naja ... Man sollte es lassen, darüber nachzudenken.
    Oder aber die Texte mit entsprechender Abstraktionsfähigkeit lesen, die Gott uns ja gegeben hat.
    Die Engel (die Schnitter) werden kommen von allen Enden der Erde und die Menschen sammeln. Sind das "wieder zusammengesetze, längst verweste Leiber" (wie man bei dem Jesajatext meinen könnte)? Nein, das ist ein geistlicher Leib. Ist das hier, geografisch, irgendeine Platzfrage? Nein, das findet auf einer anderen Ebene statt. Wir wissen das doch nicht.

    Wenn ich auf diesen Lobpreis-Gemälden diese unfassbare Menschenmasse sehe, die auf Jesus oder auf die goldene Stadt zuströmt, dann will ich da nicht wirklich bei sein;
    ich kriege schon beim Hinsehen Beklemmungen. Mob ist nix für mich, auch wenn es alles erlöste Gläubige sind (oder gerade dann nicht) ...

  • Das ist also alles ... naja ... Man sollte es lassen, darüber nachzudenken.
    Oder aber die Texte mit entsprechender Abstraktionsfähigkeit lesen, die Gott uns ja gegeben hat.

    Eben ! Wortklauben tu `'ich demVerfassungsgerichtzsjhof gegenüber -oder gegen einen blödsinnigen Bescheid der untersten lokalen behörde. Mehr Ehrfurcht vor denen welche ihren Zeit- und Sprachgenossen eine "Frohe Botschaft" verkündet haben !


    "es ist noh nicht erschienen, was wir sein werden - - " Verzeihe bitte diesen kleine Missbrauch eines Pauluswortes !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    • Offizieller Beitrag

    Diese Welt hier ist doch noch nicht vollendet. Sie ist doch unvollkommen.
    Der "neue Himmel und die neue Erde" ist das vergehen dieser und das aufrichten einer göttlichen Welt.

    Also dieses, sorry "Geschwurbel" von Unvollendetheit und Unvollkommenheit ist genau die Art von Nicht-Antwort auf die Frage: Wozu eine Auferstehung?, wenn doch eh alle Toten schon im Paradies oder sonstwo sind.

    Wozu die Auferstehung, dieses Kapitel ist doch die Lachnummer im Neuen Testament, wenn man überzeugt davon ist, dass gleich nach dem Tod eine Form von Leben weiter geht.


    Aber machen wir es konkret. Der Schächer am Kreuz, der HEUTE mit Jesus im Paradies ist. Was macht der bei der Auferstehung:


    1 Thessalonicher 4:13-5:11 Schlachter 2000 (SCH2000)

    Die Auferstehung der Toten und die Wiederkunft des Herrn
    13 Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben.
    14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen.
    15 Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrig bleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen;
    16 denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen.
    17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
    18 So tröstet nun einander mit diesen Worten!


    Fragen dazu für Seele1986:

    -) Ist der Schächer ein Entschlafener nach Vers 14? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
    -) Ist der Schächer ein Toter in Christus?
    -) Wer sind die Toten in Christus? Vers 16
    -) Was kennzeichnet einen Toten in Christus?
    -) Warum stehen die Toten in Christus auf? Wozu dieses Schauspiel?


    Vielleicht hast du darauf ein paar konkrete Antworten abseits von Vollkommenheit, Unvollkommenheit, und dem transzendenten Vergehen. Ich denke mir, dass du da doch eine Idee haben müsstest. Wenn du diese schon im Forum gepostet hast, dann lese ich das auch gerne nach, wenn ich einen Hinweis bekomme.

  • Dass in Zeiten der Unfallberichte das so schwer zu kapieren ist:
    Der Schächer stirbt - nach unseren Begriffen - Freitagabends.
    Dann ist er - jetzt schon fast 2000 Jahre - im Tiefschlaf - so wie ein Unfallopfer, SH - Trauma, künstlicher Tiefschlaf für 6 Wochen.
    Dann ist die Auferstehung - oder beim Unfallopfer das Wiederaufwecken.
    Deren Erleben: Eben bin ich eingeschlafen / gestorben - und "gleich wieder " wach. Für beide "Heute".

    Man rede einmal mit einem, der nach der dritten Bypassoperation 6 Wochen in Tiefschlaf war, wie mein Schulkollege Holzer Schorschi !

    Die "logische" Schwäche der katholischen Auffassung, auch derer aus anderen Kreisen, welche ihr folgen, ist , dass ich mich sehr bedanken würde, als Seele um Gott herumgeschwebt zu sein, die Gebete meiner Nachkommen und deren Schicksale mitverfolgt zu haben - und dann wieder "auferstehen" zu müssen! - - Ja wie wurde Daniel an seinem Lebensende getröstet ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • zu den oberen Fragen 1 und 2 ----> gehe zu Konversationen ----> https://www.sta-forum.de/index.php?conv…ction=ffirstNew

    Die „unteren” Fragen 1 - 5:

    • Wenn man unter "Entschlafener" einen "Gestorbenen" sieht, dann ist der Schächer ein Entschlafener! ---> A b e r !!! ---> hier steht noch dass Jesus die Gestorbenen „mit ihm führen wird”! Wohin? Da wir hier über Luk.23,43 das Generalthema haben, führt Jesus den Schächer mit ihm = also mit Jesus - in das Paradies! 1: 0 für mich!
    • Dass der Schächer ein Toter in Christus ist, bestätigt doch Jesus eben gerade durch das Wort in Luk.23,43; der Schächer war sogar der »erste Tote in Christus«!
    • Die Toten in Christus sind meines Erachtens alle jene, die auf Christus hin gestorben sind, d.h. die zu ihren Lebenszeiten IHN - Jesus Christus - als Heiland und Erlöser angenommen haben! „Leben wir so leben wir dem Herrn; sterben wir so sterben wir dem Herrn!”
    • Wie soeben beschrieben: Er muss Christus als seinen Erlöser angenommen haben! ===>Es gibt also »Tote in Christus« und »Tote, die nicht in Christus sind«. ----> sind die letzteren allesamt verloren?
    • Warum die Toten in Christus auferstehen? Deshalb, weil es der Wille des Herrn ist! ---> siehe 1. Korinther 15! Schauspiel? Ja, insofern als es »ein Schauspiel des Triumphes und der Herrlichkeit« ist! Warum aber werden die Toten zuerst auferstehen? Habt ihr euch darüber mal Gedanken gemacht? Sie sind die ersten weil sie als erste schon im Himmel bei Jesus sind! Sie haben den Lebenden, das „bei Jesus sein” (Phil.1,23) voraus! 2:0 für mich!