• Offizieller Beitrag

    Aber wie schon mal gesagt, die Pandemie treibt seltsame Blüten hervor, was Schnapsideen von allen möglichen "Experten" und unverständlichen Anordnungen der Gesetzgeber angeht.

    Diese "Trial and Error"-Methode ist leider menschlich. Aber stell dir mal vor, die Experten und Politiker hätten für alles und jeden gleich einen funktionierenden Plan in der Tasche gehabt - was meinst du, was das für "Blüten" getrieben hätte, wenn der "geleaked" wurden wäre...

  • Schöne Verdreherei.....dein Erachten ist halt auch kein Maßstab, sondern ich weiß ja, warum ichGedanken hatte, die die Doppelmoral unsrer Gesellschaft bedenken wollten, du wirfst mir vor, dass das nichts mit der Realität zu tun hätte. Dabei ist es Fakt, dass Meinungsbildung nicht mehr frei ist von Manipulation und eine Grundvoraussetzung einer freien Entscheidung ist Angstfreiheit. was dazu beiträgt sind nunmal auch die Anhörungen sämtlicher Fachleute. Die Konzentration auf Menschen, die sich ohne Venunft widersetzen, steht meiner Meinung nach gar nicht zur Debatte. Darauf konzentrieren sich Leute, die eine Bestätigung ihres Egos brauchen, aber nicht Menschen, die wirkliche Werte der Demokratie nicht gefährdet sehen wollen.
    Was hilft dir meine Gedanken zu kritisieren, weil ich vom Virus selbst mal abschweife. Ich denke an die horrende Verschuldung, die vielleicht sogar zu ärgeren Sachen wie Geldentwertung, Währungswechsel, weltweite Neuordnungen, Krieg....was weiß ich....führen werden. Wir schauen auf die Vergangenheit, die auch schon ähnliche Probleme hatte.
    Ich kann dir sagen, was ich sinnvoll fände, bevor man Menschen mit Impfungen beruhigen will...ich würde alle durchtesten, wahrscheinlich würden wir staunen wie verbreitet das Virus tatsächlich ist und dafür im Verhältnis wenige einen schweren Verlauf haben. Warum wird das eigentlich nicht gemacht?
    Am Geld kann es ja nicht liegen, oder?

    Man macht keinen Flächentest weil der Test, der zur Bestimmung der Infektion verwendet wird, nur während einer sehr kurzen Zeit ein positives Ergebnis liefern kann. Um festzustellen, ob jemand CoVid hatte müssen serologische Tests, als mit Blutabnahme durchgeführt werden. Diese Tests sind um Grössenordnungen komplizierter und aufwändiger. Mir wäre kein Land bekannt, das für flächendeckende serolgische Tests die Kapazität hätte.

    • Offizieller Beitrag

    Schöne Verdreherei.....dein Erachten ist halt auch kein Maßstab, sondern ich weiß ja, warum ich
    Gedanken hatte, die die Doppelmoral unsrer Gesellschaft bedenken wollten, du wirfst mir vor, dass das nichts mit der Realität zu tun hätte.

    Deswegen schreibe ich ja auch >meines Erachtens< - es ist eben meine Meinung und kein Mundtodmachen.
    Ok, du weist auf die Doppelmoral unserer Gesellschaft, die Manipulation, die Wirtschaftskrisen und die Kriege hin - aber warum? Was willst du damit bezwecken? Ich streite ja nicht ab, das es dies alles gibt. Nur warum bringst du sie in die Diskussion ein? Zu welcher tieferen Erkenntnis hinsichtlich Corona soll das führen? Welche Handlungen leiten sich daraus für uns und die damit kritisierte Poltik ab? Solange diese Fragen offen sind, bleibt das für mich whataboutism.

  • Zu welcher tieferen Erkenntnis hinsichtlich Corona soll das führen? Welche Handlungen leiten sich daraus für uns und die damit kritisierte Poltik ab? Solange diese Fragen offen sind, bleibt das für mich whataboutism.

    Haben wir schon alles abgehandelt.
    Solange es Menschen gibt, die meinen, dass jedes Handeln der Regierungen nur zu ihrem Besten dient, können Kritiker und scheinbare Revoluzzer schubladisiert werden.
    Die Handlungen, die sich daraus ableiten sind, auf die Eigenverantwortung der Menschen zu bauen und nicht unnötig zu dramatisieren. Ich könnte <X , wenn von zweiter Welle gesprochen wird und der eine oder andere Israel mit völlig anderen Umständen als Beispiel dafür nimmt.

    Aber ganz ehrlich, du kannst ja whataboutismen wie du willst...es ist einfach nur lächerlich.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Offensichtlich doch aus dem Labor???

    Chinesische Forscherin: „Das Virus kommt aus dem Labor“
    Corona aktuell! Virologin aus China: „Das Virus kommt aus dem Labor“ -
    News Inland -
    Bild.de

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Hat dir der heilige Geist aufgetragen ironisch zu sein, würde jetzt Br. Fuchs dich fragen;-)

    Warum nicht, Gott hat in der Heiligen Schrift viel Humor und Ironie verwendet.


    Solange es Menschen gibt, die meinen, dass jedes Handeln der Regierungen nur zu ihrem Besten dient, können Kritiker und scheinbare Revoluzzer schubladisiert werden.
    Die Handlungen, die sich daraus ableiten sind, auf die Eigenverantwortung der Menschen zu bauen und nicht unnötig zu dramatisieren.

    Nein, Kritiker und scheinbare Revoluzzer werden dann "schubladisiert" wenn ihre Argumente dumm sind. und die meisten Argumente gegen die Corona-Maßnahmen in unserem Land, die ich gehört habe, waren der Bezeichnung "Argument" nicht wert. In der Regel sind es offensichtliche Querulanten oder politische Querschläger wie Herr Kickel.

    Und mich interessiert keine Minderheitsmeinung eines Dr. - irgendwas, das erinnert mich an theologische Kapazitäten wie "Dr." Veith.

    Und ja, ich gehe davon aus dass die Regierung (nicht nur in Österreich) das tut, wovon sie ausgeht, dass es das Richtige in der Situation ist, das Richtige für das Land und die Mehrheit der Bevölkerung. sie mag dabei in Details irren, wer von uns wäre irrtumsfrei.

    Überall treiben sich Klugschei... herum, die in ihrem ganzen Leben noch nie der Verantwortung für irgendwen anderen übernommen haben und wesentliche, existentielle Entscheidungen treffen mussten und kritisieren die, die Verantwortung tragen - egal ob Gesundheitsminister oder Kanzler. Und nicht jeder, der vielleicht fachlich qualifiziert ist und eine abweichende Meinung hat, hat deshalb recht oder hat recht, weil sich einer findet der ihn interwievt. Aber in der Gesellschaft wird so Misstrauen und Hass induziert, oder politisches Kleingeld gewechselt.

    Wie borniert muss man sein, wenn man ernsthaft unterstellt, eine Regierung würde fahrlässig die Wirtschaft des Landes so beeinträchtigen, wie dies jetzt geschehen ist. Wer regiert, will meist wiedergewählt werden und mit vielen Arbeitslosen oder gar Verelendeten wird es wohl schwer werden wiedergewählt zu werden.

  • Wie borniert muss man sein, wenn man ernsthaft unterstellt, eine Regierung würde fahrlässig die Wirtschaft des Landes so beeinträchtigen, wie dies jetzt geschehen ist. Wer regiert, will meist wiedergewählt werden und mit vielen Arbeitslosen oder gar Verelendeten wird es wohl schwer werden wiedergewählt zu werden.

    Die ganze Bibel ist voll davon, dass den "Armen"und "Elenden"Unrecht geschieht, dass man sich an ihnen bereichert und sie um ein schönes Leben bringt........
    Die Geschichte ist voller Kriege, in denen Menschen für nichts ihr Leben verloren.
    Amerika geht mit tollem Beispiel voran, wie eine Bevölkerung gegeneinander ausgespielt wird und unser Bild von dem, was dort passiert, ist doch total falsch....
    Ja, nicht alles, was ein Kritiker sagt ist richtig, aber die Versuche jeden Kritiker zuerst einmal gar nicht in der Öffentlichkeit zu Wort kommen zu lassen und mit dem Stempel "Verschwörungstheoretiker" zu versehen, geht eben nach hinten los. Die Frage ist doch wer ist eigentlich daran interessiert den freien Meinungsaustausch zu behindern?Die Bornierten wahrscheinlich, die gar nicht erst zuhören wollen, aber Menschen schön verurteilen und egal ob qualifiziert oder Klugscheißer in Bausch und Bogen aburteilen....
    aber ich denke man darf Gott bitten, dass man sachlich an der Wahrheit eines Themas dranbleiben darf.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Zitat von Bemo

    Eigenverantwortung bringt da also garnichts, da ich nicht merke, ob ich ansteckend bin für andere

    Der Ansteckungsweg ist in vielen Fällen gar nicht zu ergründen weil ein Großteil (oder gar der größte Teil?) gar keine Symptome aufweist. Der einzige Weg das Virus zu besiegen wäre daher wohl (ohne Eigenverantwortung) die ganze Welt für gewisse Zeit in Einzelhaft zu setzen…ungefähr wie in Vietnam. Will man das und ist das hier umsetzbar?

    Zitat von Bemo

    am Ende muss jede Gesellschaft irgendwie funktionieren, damit sie nicht im Chaos versinkt

    Ist nicht genau das mit den Maßnahmen gerade passiert?

    Zitat von Bemo

    Aber ist es nicht in etwa so, dass 99% der Nichtalkolisierten vor den 1% Alkoholisierten im Straßenverkehr geschützt werden müssen und es daher eine Promillegrenze gibt?

    Schon richtig….nur leiden hier bei den extremen Maßnahmen zu Covid 19 mit Aussetzung des GG eben nicht nur der ein Prozent (wie diejenigen die gerne die Freiheit hätten auch betrunken Auto zu fahren) sondern auch die 99 % des Bevölkerungsanteils die gar nicht betroffen sind. Hat der Staat nicht minder auch die Verantwortung die mittlerweile stark bedrohten Existenzen zu schützen anstatt sie in den Ruin, Verzweiflung und damit ebenfalls in Krankheit und teilweise in den Suizid zu treiben…..was verursacht mehr Leid und Tote? Corona oder Kontaktsperren mit Depression , Berufsverbot und Ängste? Man spricht in ARD und Co. immer nur von den verhinderten Toten aber nie von den mit den Maßnahmen provozierten. Manche Stimmen sagen, dass die Todesopfer von den Maßnahmen längst die Todesopfer von Corona überschreiten. Wem man hier glauben kann weiß ich nicht, aber auch dem größten Befürworter der Maßnahmen sollte klar sein, dass die Darstellung im Mainstream äußerst einseitig ist….und für mich persönlich sind nicht nur Zahlen von Toten relevant (die bei Corona nach wie vor immer noch ein kleiner Bruchteil der gesamten Verstorbenen darstellen) sondern auch Zahlen von zerstörten Existenzen. Die FAZ sieht allein in Deutschland über zwei Mio. bedroht.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Warum nicht, Gott hat in der Heiligen Schrift viel Humor und Ironie verwendet.

    Nein, Kritiker und scheinbare Revoluzzer werden dann "schubladisiert" wenn ihre Argumente dumm sind. und die meisten Argumente gegen die Corona-Maßnahmen in unserem Land, die ich gehört habe, waren der Bezeichnung "Argument" nicht wert. In der Regel sind es offensichtliche Querulanten oder politische Querschläger wie Herr Kickel.
    Und mich interessiert keine Minderheitsmeinung eines Dr. - irgendwas, das erinnert mich an theologische Kapazitäten wie "Dr." Veith.

    Und ja, ich gehe davon aus dass die Regierung (nicht nur in Österreich) das tut, wovon sie ausgeht, dass es das Richtige in der Situation ist, das Richtige für das Land und die Mehrheit der Bevölkerung. sie mag dabei in Details irren, wer von uns wäre irrtumsfrei.

    Überall treiben sich Klugschei... herum, die in ihrem ganzen Leben noch nie der Verantwortung für irgendwen anderen übernommen haben und wesentliche, existentielle Entscheidungen treffen mussten und kritisieren die, die Verantwortung tragen - egal ob Gesundheitsminister oder Kanzler. Und nicht jeder, der vielleicht fachlich qualifiziert ist und eine abweichende Meinung hat, hat deshalb recht oder hat recht, weil sich einer findet der ihn interwievt. Aber in der Gesellschaft wird so Misstrauen und Hass induziert, oder politisches Kleingeld gewechselt.

    Wie borniert muss man sein, wenn man ernsthaft unterstellt, eine Regierung würde fahrlässig die Wirtschaft des Landes so beeinträchtigen, wie dies jetzt geschehen ist. Wer regiert, will meist wiedergewählt werden und mit vielen Arbeitslosen oder gar Verelendeten wird es wohl schwer werden wiedergewählt zu werden.

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    Das Problem ist, dass in der Regierung oft nicht die allerbesten Leute sitzen. Ja, ein Politiker tut alles, damit er weidergewählt wird. Viele haben Jobs, in denen sie nicht das Politikergehalt verdienen - wenn sie überhaupt eine abgeschlossene Ausbildung haben.

    Andere, die mehr verdienen, eine von Grund auf aufgebaut haben, würden nie in die Politik gehen und im Rampenlicht stehen wollen, wo sie doch woanders dasselbe oder mehr verdienen und eine Ruhe haben. Diese hätten aber die Macherqualitäten, um gute Politiker zu sein.

    Ich kann deiner Argumention folgen, aber ich denke, dass die aktuelle Politiikerklasse weltweit nicht gerade jene sind, die die nächsten Steve Jobs oder Elon Musks darstellen, sondern eher Systemkonformlinge mit aalglatter "Meinung."

    Man braucht ja nur die Ergebnisse einer Von der Layen bisher ansehen, eines Schieders, die Schuldenexplosion Wiens unter Häupl oder die "Nullen" die unsere bezahlten Nullen im Finanzinisterium vergessen haben.... Wie heißt es: An den Werken werdet ihr sie erkennen. Also an den Ergebnissen und die Art, wie die Ergebnisse erzeugt werden. Das ist auch mein Maßstab, den ich an mir selbst anwende, wenn ich mit meiner Performance nicht zufrieden bin.

    Ich selbst bin nicht politisch aktiv
    und möchte es auch nicht, da ich mit keiner Partei kann. Aber ich bin
    gerne in der Wirtschaft tätig und verdiene dort gutes Geld.

    "Der Unterschied zwischen dem, was wir tun,
    und dem, wozu wir fähig sind,
    würde die meisten Probleme dieser Welt lösen."

    Ghandi

  • Reinhard Mey:

    Was kann schöner sein auf Erden als Politiker zu werden?

    Aber das ist auch nur ein TEIL der Wahrheit.

    Wer kann VERANTWORTUNG übernehmen?

  • ...Ich kann deiner Argumention folgen, aber ich denke, dass die aktuelle Politiikerklasse weltweit nicht gerade jene sind, die die nächsten Steve Jobs oder Elon Musks darstellen, sondern eher Systemkonformlinge mit aalglatter "Meinung." ..


    In der Garage oder später in der Unternehmensleitung muß man ja auch keine großen Kompromisse machen.


    Corona :

    Laut aktuellem ZDF Politbarometer ( jaja Systemmedien ... ) stehen mehr als 2/3 der Deutschen hinter den Schutzbestimmungen.
    Fast jeder 5. wünscht sich noch weitergehende Maßnahmen , lediglich 11 Prozent hielten die Schutzmaßnahmen für übertrieben.


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  • Ja, die Kompromisse muss man nicht machen, aber man muss in den Rahmenbedingungen (Markt, Gesetze, Finanzausstattung) seine Nische finden, die nicht immer einfach zu halten ist.

    Klar, Parteipolitiker müssen Kompromisse machen, weil ihnen das Parteiprogramm wichtiger ist als das Wohl des Volkes.

    "Der Unterschied zwischen dem, was wir tun,
    und dem, wozu wir fähig sind,
    würde die meisten Probleme dieser Welt lösen."

    Ghandi

  • Laut aktuellem ZDF Politbarometer ( jaja Systemmedien ... ) stehen mehr als 2/3 der Deutschen hinter den Schutzbestimmungen.
    Fast jeder 5. wünscht sich noch weitergehende Maßnahmen , lediglich 11 Prozent hielten die Schutzmaßnahmen für übertrieben.


    Gezieltere Maßnahmen!
    Man weiß mittlerweile, im Gegensatz zu vor 6 Monaten, wo die Gefahren lauern und wo eher nicht.
    Einen generellen Lockdown dürfte es deshalb eigentlich nicht mehr geben.
    Ich meine, wenn in Ostfriesland aufgrund einer Fete, oder sonst einer "Kuhfliegede", viele Ansteckungen erfolgen und entsprechende verschärfte Bestimmungen notwendig werden, dann braucht man nicht im Schwarzwald Schulen, Gaststätten und Frisöre schließen.
    Das jetzt mal als Extrembeispiel, für die, die immer einheitliche Bestimmungen für ganz Deutschland fordern.

  • Stört es die Corona-Demonstranten von Berlin eigentlich gar nicht, dass unter dem Deckmantel des Demonstrationsrechts und im Schutz der Masse einige Rechtsextreme versuchen auf das Gelände des Bundestags zu gelangen?

    Die müssten doch jede Gelegenheit wahrnehmen um zu erwähnen, dass sie das nicht gut finden. Tun sie aber nicht, oder höre/lese ich nur nichts davon?

    Überlegen eigentlich die Psychologie Proponenten und Aufwiegler mit dem psychologischen Touch was solche Bilder von Reichsfahnen vor dem Reichstag bei Überlebenden (so viele gibt's gar nicht mehr) des Holocaust und deren Familien auslösen. Welche Ängste da hochgekocht werden?


    Solche Typen sind immer dabei, oftmals Adabeis oder Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit wie etwa die Flitzer.

    Eine freie Gesellschaft muss das aushalten bzw. tolerieren, aber nicht akzeptieren. So wie man auch linksextreme Gulagleugner tolerieren muss, aber man darf nicht mit ihnen einer Meinung sein. Ich denke sogar, man sollte den Dialog suchen und mit ihnen reden - sie mit Verständnis und Achtung vom Besseren überzeugen. Die Medien machen das genau falsch - zum Beispiel der Standard oder die Süddeutsche (welche übrignes zumindest 10 Prozent der Belegschaft abbauen muss, weil sie nicht mehr gelesen werden).

    Es war übrigens auch Samuel Eckert da, der Adoptivsohn des HNO-Arztes Horst Müller ist. Horst Müller ist von seinen Vorträgen her international bekannt. Samuel Eckert hat einen YouTube-Kanal bezüglich Corona und mittlerweile über 140.000 Abonnenten. Er erreicht somit wahrscheinlich mehr Leute als wir hier alle zusammen und bringt biblische bzw. adventistische Prinzipien.

    Ein Link:

    UClHaXE8lx22Qtq0GRwgTLgg

    "Der Unterschied zwischen dem, was wir tun,
    und dem, wozu wir fähig sind,
    würde die meisten Probleme dieser Welt lösen."

    Ghandi

  • Ja, die Kompromisse muss man nicht machen, aber man muss in den Rahmenbedingungen (Markt, Gesetze, Finanzausstattung) seine Nische finden, die nicht immer einfach zu halten ist.

    Klar, Parteipolitiker müssen Kompromisse machen, weil ihnen das Parteiprogramm wichtiger ist als das Wohl des Volkes.

    Das Leben besteht in ganz vielen Bereichen aus Kompromissen und das ist auch gut so. Oftmals ist die beste Lösung ein Kompromiss aus konträren Ansichten. Allerdings können zu viele Kompromissbereitschaft auch neue Lösungsansätze oder das Ausbrechen aus bestehenden Denkmustern verhindern. Kompromisse sind oftmals auch nur kleine Schritte, die getan werden, aber bekanntlich besteht auch ein Marathon aus ganz vielen kleinen Schritten und daher hat man damit so oft Erfolg.

  • Klar, Parteipolitiker müssen Kompromisse machen, weil ihnen das Parteiprogramm wichtiger ist als das Wohl des Volkes.

    Ich meinte jetzt mehr den Kompromiss mit anderen Parteien , bzw. anderen Teilen des Volkes.
    Das Parteiprogramm findet sich selten eins zu eins in der Realpolitik wieder. Nicht weil die Leute es nicht wollen , sondern weil ihnen die Mehrheit alleine fehlt.
    Es gibt nicht " das " Volk. Wenn es wirkliche Massenbewegungen sind wie bei der Wende 89 oder jetzt in Belarus kann man sicherlich davon sprechen
    Jeder meint neuerdings für sich in Anspruch zu nehmen das Volk zu sein , ohne daran zu denken dass seine Nachbarn vielleicht/wahrscheinlich ganz anderer Auffassung sind.


    Ich bin pro Impfen , aber bei diesem russischen Sputnik und falls es eine Trumpversion noch vor November gäbe , wär ich doch auch vorsichtig.
    Jetzt scheint er wieder Ärger mit einem von seiner Gesundheitsbehörde zu haben :

    Streit um Corona-Impfstoff , Trump rügt Chef der Gesundheitsbehörde - Tagesschau.de

    Bin ja selber schuld , daß ich mir diese Geschichten ständig durchlese . Ist das jetzt Comedy , aus dem Fernsehen ausgelagert ? Die Truemanshow , bei der jemand gar nicht weiß , dass er seit 4 Jahren Präsident der USA ist ?


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  • Laut aktuellem ZDF Politbarometer ( jaja Systemmedien ... ) stehen mehr als 2/3 der Deutschen hinter den Schutzbestimmungen.

    dem Politikbarometer des ZDF kann man genauso glauben, wie man glauben kann, dass am 1. August nur 17 000 Menschen in Berlin demonstriert haben.

    • Offizieller Beitrag

    Der Tod ist nicht alles (FAZ)

    Wo ist die Evidenz, fragen Corona-Skeptiker: Die Verharmlosung der Katastrophe trifft längst nicht nur Wissenschaftler ins Mark. Hinter den Sterbeziffern türmt sich eine unvorstellbare Krankheitslast.

    „Covid-19: Wo ist die Evidenz?“, das fragte ostentativ vor einigen Tagen das „Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin“ (EbM), ein Verein, der für sich in Anspruch nimmt, eine Gesundheitsforschung nach den strengsten Kriterien der wissenschaftlichen Beweisführung anzustreben. In dem Papier, in dem sogar die Fachautoren unterschlagen werden, heißt es, in Anlehnung an eine ähnlich lautende Stellungnahme von vor einem halben Jahr: „Es gibt insgesamt noch sehr wenig belastbare Evidenz, weder zu Covid-19, noch zur Effektivität der derzeit ergriffenen Maßnahmen. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die trotz weitgehend fehlender Evidenz ergriffenen Maßnahmen inzwischen größeren Schaden anrichten als das Virus selbst.“
    ...
    Es ist offensichtlich, dass es hier um formale wissenschaftliche Letztbeweise geht, die in einer unabgeschlossenen pandemischen Situation wie heute noch nicht zu erbringen sind – und im seuchenpolitischen Alltag deswegen auch nicht Voraussetzung für Entscheidungen sein können. Schon der Gottesbeweis war so nicht vernünftig zu führen. Es gilt: Abwesenheit von Evidenz ist noch keine Evidenz der Abwesenheit. Trotzdem ist der Streit um die Corona-Evidenzen offenbar geeignet, den Zirkus auf den sozialen Plattformen auch bei entspannter Pandemielage am Laufen zu halten.
    ...
    Das erste antiwissenschaftliche Einfallstor waren zuerst die Infektionszahlen – und daraus abgeleitete, schiefe Vergleiche. Besonders beliebt: die vermeintlich „harmlose Grippe“. Die bevölkerungsweite Infektionssterblichkeit von Covid-19 bewegt sich in vielen Ländern immer noch deutlich über der saisonalen Influenza-Grippe, selbst in europäischen Ländern wie Spanien und Großbritannien. Aber niemand kann ausschließen, dass es am Ende in Ländern mit einer guten medizinischen Versorgung wie in Deutschland und auch in solchen mit einer weniger risikobehafteten Altersverteilung der Bevölkerung, zu einer weiteren Annäherung der Sterblichkeitsziffern kommt. Je mehr junge Menschen symptomarm oder symptomlos erkranken und je nachhaltiger das Sterblichkeitsrisiko durch die sukzessive eingeführten Therapien für schwer kranke Covid-19 gesenkt wird, desto harmloser mag das neue Corona-Virus erscheinen. Ein trügerischer Fehlschluss. Sars-CoV-2 ist in den ersten neun Monaten der Pandemie nicht harmloser geworden. Der Blick in die Hotspots der Virenausbreitung lässt da keine Zweifel zu. Und auch bei uns ist die latente Gefahr in den höheren Altersgruppen und auch jene für Krebs-, Herzpatienten und schwergewichtige Diabetiker bisher ganz offenkundig nur durch Masken, Abstandhalten und Hygiene beizukommen.
    ...
    Der Corona-Politik ihrerseits wird das Präventionsparadox mutmaßlich noch lange nachhängen. Je mehr sie tut, um die Pandemie in den Griff zu bekommen und das vorzeitige Sterben durch Covid-19 zu verhindern, desto stärker tritt der Obskurantismus ihrer Gegner hervor. Das Verharmlosen von tausenden Grippetoten gehört genauso dazu. Die Toten sind für die meisten nur so lange erträglich, wie sie als abstrakte Zahlen verhandelt werden.
    ...
    ausgerechnet Covid-19 verhält sich pathologisch fast lehrbuchmäßig im Sinne einer Sepsis. Was im Namen des Corona-Virus zu Beginn der Pandemie noch als schwere Lungeninfektion ausgewiesen wurde, ist inzwischen als lebensbedrohliche Systemkrankheit anerkannt. Die Blutgefäße, das Herz, die Niere, die Leber, auch das Gehirn, werden durch die bei schwerem Verlauf unkontrollierbare Virenvermehrung und ein völlig überfordertes, hyperaktives Immunsystem lebensbedrohlich in Mitleidenschaft gezogen.
    ...
    In der wissenschaftlichen Literatur häufen sich die Schicksalsberichte, in denen das Zerstörungswerk des Virus haarklein nachgezeichnet wird. Sie legen auch offen, wo der Gesundheitsschutz schon lange vor der Pandemie schamlos versagt hat: Zweihundert Menschen sterben allein in Deutschland täglich an Sepsis, und die meisten davon wären nachweislich durch frühere Erkennung von Ärzten, durch Qualitätskontrollen in den Kliniken und konsequenteres Handeln auch im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen zu vermeiden. Es sind aber nicht nur diese vermeidbaren Toten, die irritieren, es ist auch die unvergleichliche dauerhafte Krankheitslast, die zu vermeiden den Kampf gegen Covid-19 und alle anderen Sepsisursachen lohnt.
    Ein Sechstel der vermeintlich genesenen Sepsis-Patienten lebt noch Jahre lang, viele bis ans Lebensende, mit körperlichen und psychischen Behinderungen. In einer Metaanalyse von mehr als fünfzig Studien wurde jüngst klar: Wer auf der Intensivstation lag und überlebte, dem droht, das eigene Leben auf den Kopf gestellt zu werden. Mehr als die Hälfte waren mehr als ein Jahr lang arbeitsunfähig. Bei Covid-19 dürfen sich selbst symptomarme Patienten nicht vor Folgeschäden sicher fühlen. Mehr als fünfzig Prozent der Sars-Überlebenden – der ersten, noch eingegrenzten Coronapandemie vor siebzehn Jahren – konnten auch zwei Jahre nach der Klinikentlassung nicht normal atmen und waren nicht mehr so leistungsfähig wie früher.
    Solche Schreckensszenarien von Spät- und Langzeitschäden verdichten sich im Falle von Covid-19, je mehr Evidenzen sich in den wissenschaftlichen Quellen anhäufen. Das wird auch Folgen haben für den Diskurs: In der Betrachtung der Sterbeziffern jedenfalls, die üblicherweise mit schiefen Grippevergleichen einhergehen, entsteht so ein unzulässiger medizinischer Dualismus, der weder das individuelle Leid noch das ganze Ausmaß der Tragödie ausreichend erfasst.